ieſen liche den 1 zu 169 tel. . l 1 9. ſeit nen d. U, 0 1 Pieruheiner Anzeigei Erſcheint Mittwochs und Samſtags und koſtet monatlich uur 30 Pf. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15 Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Dublikationsorgan der Gr. gürgermriſterti Viernheim. 1 Auzeigeblatt ven Miernheim, Weinheim, Räferthal und Umgebung. Inſerate 10 Pl. pro 1 ſpaltige ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Nr. So. Elles glal. Samslag, den 3. Obtobtr. 1896. Jeulſchland. Köln, 29. Sept. Im großen Gürzenichſaale tagte vorgeſtern Abend eine von 3000 Perſonen beſuchte, vom Katholikencomitee Kölns einbe⸗ rufene Verſammlung zur Beſprechung der Ar⸗ menterfrage. Profeſſor Fonk aus Beirut ſchilderte ausführlich die Einzelheiten der Gräuel. Reichs⸗ tagsabgeordneter Trimborn erklärte ſein volles Vertrauen zur Orientpolitik des Kaiſers; aber das chriſtliche Gewiſſen laſſe ſich die Stellung⸗ nahme zu dieſen Gräueln nicht nehmen. Es ſprachen noch Rechtsanwalt Julius Bachem und Weihbiſchof Dr. Schmitz im Sinne einer ein⸗ ſtimmig angenommenen Reſolution gegen die Armeniergräuel. Die Reſolution hat folgenden Wortlaut:„Die Verſammlung iſt mit tiefem Abſcheu erfüllt über die im türkiſchen Reiche vorgekommenen Gräuelſcenen, bei welchen zahl⸗ loſe Chriſten ſchuldlos dem mohammedaniſchen Fanatismus zum Opfer gefallen ſind. Indem ſie gegen dieſe brutale Vergewaltigung der Völ⸗ ker⸗ und Menſchenrechte lauten Proteſt erhebt, weiß ſie ſich in Uebereinſtimmung mit der ge⸗ ſammten geſitteten Welt. Die Verſammlung er⸗ achtet es als ein Gebot insbeſondere der chriſt⸗ lichen Nächſtenliebe, jene Unglücklichen, die hilflos drückendem Elend und den größten Gefahren preisgegeben ſind, nach Kräften zu unterſtützen und ihre Noth zu lindern. Die Verſammlung beklagt es mit tiefem Schmerz, daß es den zu⸗ nächſt in Betracht kommenden chriſtlichen Mächten bisher nicht gelungen iſt, die chriſtlichen Völker und chriſtlichen Intereſſen des Orients gegen Vergewaltigung erfolgreich zu ſchützen. Wir alle ſtehen voll und ganz hinter einer Politik, welche fortgeſetzt beſtrebt iſt, erträgliche Zuſtände für die Chriſten im Orient zu ſchaffen, der Wieder⸗ kehr der empörenden Gräuelthaten wirkſam vor⸗ zubeugen und ſo für die Ehre des chriſtlichen Namens einzutreten.“ Aus der Rede des Pro⸗ ſeſſor Fonk aus Beirut ſei hervorgehoben, daß er die Zahl der umgebrachten Chriſten auf min⸗ deſtens 150,000 ſchätzte. Cronberg, 30. Sept. Die Kronprinzeſſin Stephanie von Oeſterreich traf geſtern Nachmittag mit dem Großherzog und der Großherzogin von Heſſen zum Beſuch der Kaiſerin Friedrich hier ein.— Kaiſerin Friedrich legte geſtern Vor⸗ mittag, als am Jahrestage ihrer Verlobung und der Confirmation des Kaiſers Friedrich, den Grundſtein zu einem Cronberger Landkranken⸗ haus. f — Der Centralverband heſſiſcher Innungen erſuchte die heſſiſche Regierung, im Bundesrath ihr Votum zu Gunſten der Ge⸗ ſetzesvorlage betr. die Organiſation des Hand⸗ werks abzugeben. Die Reichstagsabgeordneten für Heſſen werden gleichzeitig erſucht, im Reichs⸗ tage für die Annahme des Entwurfs eintreten g zu wollen. Berlin, 30. Sept. In der„Nordd. Allg. Ztg.“ wird ein Conſtantinopeler Bericht eines auswärtigen Blattes widerlegt, wonach während der letzten Metzeleien die deutſche Botſchaft im Gegenſatz zu den Botſchaften der übrigen Mächte ihre Thore verſchloſſen gehalten und nicht einen einzigen Armenier gerettet hätte, obgleich unmit⸗ telbar vor dea Thoren der deutſchen Botſchaft hilfloſe Armenier erſchlagen worden ſeien. Sie bezeichnet dieſe Angaben auf Unkenntniß der Thatſachen beruhend. In der deutſchen Botſchaft ſeien vielmehr in jener Zeit ungefähr 80 ar⸗ meniſche Flüchtlinge aufgenommen und beſchützt worden. Daß in der deulſchen Botſchaft nicht noch mehr Armenier Schutz geſucht hätten, er⸗ kläre ſich daraus, daß dieſe in einem faſt aus⸗ ſchließlich türkiſchen Häuſer Viertel liege, in das ſich die bedrohten Armenier an jenen Tagen wenigſt möglich hinein wagten. In der weiteren Umgebung der Botſchaft ſei denn auch nicht ein einziger Armenier getödtet worden. — Die„Staatsb.⸗Ztg.“ meldet, daß das Verfahren gegen Dr. Peters durch ſeine Ueber⸗ ſiedelung nach England eine Unterbrechung nicht Anter falſcher Flagge. Roman von J. Hohenfeld. (Nachdruck verboten.) 19. Fortſetzung. „Welche Perſonen gingen im Palais ein und aus, nachdem Sie Ihren Beobachtungspoſten an⸗ getreten hatten und bevor Sie die Komteſſe am FJenſter ſahen 7“ fragte er. „Es waren mehrere Perſonen zum Beſuch im Palais des Grafen Chatrois,“ entgegnete Froſſard kleinmüthig. Und jeder der kam, verließ das Haus auch wieder. Die Diener gingen auch ebenfalls oft aus und ein. Ich beobachtete drei oder vier ſchmucke, junge Mädchen und eine alte, gebeugte Frau mit einer alten Kappe, die Verwandte eines Mädchens, welche ungefähr eine Stunde nach Dunkelwerden kam.“— „Ich wartete, bis ſie wieder herauskam und verfolgte ſie dann eine Zeitlang, um ihr Geſicht zu ſehen und einen Blick auf ihre Hände zu thun, aber es war nichts Verdächtiges dabei zu erkennen und keine Verkleidung möglich. Es war unverkennbar eine Frau, welche um das tägliche Brot zu arbeiten gewohnt iſt. It ſah deutlich, daß ihre Hände braun und rauh waren.“ „Es ſcheint, daß Sie dieſer alten Frau viele Aufmerkſamkeit erwieſen haben!“ bemerkte Graf Eugen. „Ja verſetzte Jean Froſſard.„Die Komteſſe von Chatrois geht und kommt jedenfalls in einer Verkleidung. Sie hat ein Geheimniß! Ein Geheim⸗ niß aber, Herr Graf, welches ſo gewahrt und geheim⸗ gehalten wird, muß von hoher Bedeutung für die Perſonen ſein, die es betrifft.“ 1 In Graf Eugens Antlitz leuchtete es plötzlich auf. ⸗Froſſard, wenn Armand de Vigny noch am Leben wäre!?“ erfährt. Wie das Blatt weiter erfahrt, iſt nun⸗ mehr auch der Aufenthalt des Biſchofs Tucker ermittelt worden. Derſelbe hält ſich gegenwärtig in Zanzibar auf. Seine Vernehmung dürfte inzwiſchen bereits erfolgt ſein. Ebenſo iſt es gelungen, den Aufenthalt der übrigen noch aus⸗ ſtändigen Zeugen zu ermitteln, ſo daß der Ab⸗ ſchluß des Ermittelungs verfahrens in Kürze be⸗ vorſteht. Ausland. Brüſſel, 1. Okt. Der Miniſterrath ſtellte den Entwurf der Heeresreform feſt. Die perſön⸗ liche Heerpflicht ſoll eingeführt und die Präſenz⸗ ſtärke auf 216,000 Mann erhöht werden. Brüſſel, 1. Okt. Die engliſche Miſſion an der Tumba wurde überfallen und die Inſaſſen ermordet. Marſeille, 1. Okt. Ein hier eingelaufener Dampfer bringt die Meldung, daß die Lage auf Madagaskar ſehr ernſt iſt. Die Hauptſtadt wird von etwa 100,000 Rebellen belagert, die zum Theil mit englichen Gewehren verſehen ſind. Die Vorſtädte wurden angegriffen und zahlreiche Menſchen ermordet. Aus Rah und Fern. Viernheim, 2. Okt. Am Sonntag Nachmittag findet im Gaſthaus zum Deutſchen Kaiſer eine öffentliche Verſammlung des hieſigen Gewerk-Vereins ſtatt, zu der ſaͤmmt⸗ liche Bürger Viernheims eingeladen ſind. Der durch ſeine früheren Vorträge in genanntem Ver⸗ eine beſtens bekannte Herr Schenk von Mann⸗ heim wird über das Unfallverſicherungsweſen ſpreche und ſeine Aufgabe wird es ſein, viele, den Meiſten der Verſammlungsbeſucher noch un⸗ klare oder unverſtändliche Einzelheiten des Ge⸗ ſetzes vor Augen zu fuͤhren und eine beſtimmte leicht faßliche Erlaͤuterung über das Ganze zu geben. Daß Herr Schenk das ſich geſtellte Thema erſchöpfend in jeder Hinſicht behandeln wird, iſt nach den bis jetzt ſchon hier gehaltenen meiſter⸗ haften Vorträgen des genannten Herrn zweifellos „Das iſt nicht wahrſcheinlich, erwiderte der Poli⸗ zeiſpion.„Graf Armand iſt todt. A er nichts⸗ deſtoweniger will ich meine Vorſichtsmaßregeln und meine Aufmerkſamkeit auf Koriteſſe Gabriele ver⸗ doppeln, fuhr er, von ſeinem Sitz aufſtehend, fort. „Wenn Armand de Vigny trotz allen Gegenbeweiſen dennoch leben ſollte, ſo iſt die Komteſſe unbedingt davon unterrichtet und dann gilt es vor Allem aus⸗ zukundſchaften, wohin ſie ſich begiebt, wenn ſie das Haus allein verläßt.“ Noch einige fernere Bemerkungen, dann verab⸗ ſchiedete ſich Froſſart und Graf Larmartin überließ ſich wieder ſeinen eigenen Gedanken. Der Eintritt ſeines Dieners, welcher kurz vor der Ankunft des Geheimpoliziſten fortgegangen war, ſchreckte ihn aus ſeinem Sinnen auf. Nachdem Eugen noch einen Augenblick überlegt, kam er zu dem Schluß, da er ſeinem Diener unbedingt vertrauen konnte, indem derſelbe mit ihm vollkommen gleiches Intereſſe theilte, ihm mitzutheilen, was ſich kürzlich im Palais Chatrois ereignet habe. In leichtem Tone begann er daher: „Es würde mir lieb ſein, Jacques, wenn Du mit den Dienern im Palais Chatrois Bekantſchaften anknüpfen könnteſt, ſo viel eben möglich iſt. Es muß Dir gelingen, irgend Etwas ausfindig zu machen, was Jean Froſſard betreffs der häufigen Abweſen⸗ heit der Komteſſe Gabriele auf eine Spur hilft.“ Der Diener verſprach ſich ganz dieſer Auf⸗ gabe zu widmen und Graf Eugen erkannte, daß er keinen treueren Bundesgenoſſen haben konnte als dieſen. „Sei mir treu ergeben und Du ſollſt es ſehen, wie ich Dich belohne! Hüte Dich aber vor Verrath, denn dann würdeſt Du erfahren, daß ich mich noch zu rächen weiß!“ Der böſe Blick aus ſeinen Augen, der dieſe Worte begleitete, verlieh demſelben erſt den rechten Ausdruck und veranlaßte den Diener zu wiederholten Betheuerungen ſeiner Treue und Ergebenheit. Graf Eugen erhob ſich und legte die letzte Hand an ſeine Toilette, dann begab er ſich an den Wagen, der bereits vor dem Hotel wartete — — cee 77 welcher ihn nach dem Palais Chatrois bringen ſollte. Das Palais war glänzend erleuchtet, als Graf Lamartin vor der mit Teppichen delegten Treppe vorfuhr. Der durch die hohen Fenſter herausfallende Lichtſchein verbreitete faſt Tageshelle auf der Straße. Sanfte Muſiktöne trafen das Ohr der Vorbeigehenden. Eugen eilte nach der Garderobe und begab ſich ſodann nach dem Empfangszimmer, mehrere Tri⸗ umphbögen, von den herrlichſten und ſelteſten aus⸗ ländiſchen Pflanzen und Blumen hergeſtellt, durch⸗ ſchreitend. Die Niſchen an den Treppenaufgängen bargen förmliche Wälder von blühenden Gewächſen. Die Marmorſtatuen waren mit Blumenguirlanden umwunden, die ſich herrlich gegen die Weiße des Marmors abhoben. Im Geſellſchaftszimmer ſtand unter einer Laube von Treibhauspflanzen die Komteſſe Gabriele, wahr⸗ haft majeſtätiſch in ihrer Erſcheinung. Ihr Vater, der Graf von Chatrots, ſtand neben ihr, freudig bewegt von dem Anblick der wunderbaren Schön⸗ heit ſeiner Tochter. Er hatte in dieſem Augenblick all ſeine Un⸗ ruhe vergeſſen. Jetzt war ſie nicht die zärtliche hingebende Gattin und Mutter, jetzt war ſie die ſtrahlende, blendend ſchöne Salondame, die Königin des Feſtes. Weiß und kalt wie Marmor war ihr Antlitz. Ihr Haar, welches ſo ſchwarz wie Ebenholz, war von Diamanten und Perlen durchflochten. Ihre Augen leuchteten, ihre Korallenlippen umſpielte ein be⸗ zauberndes Lächeln. Ihre herrliche Geſtalt umfloß eine kremefarbene Robe und ſie trug den berühmten Familienſchmuck der Chatrois. „Stolz wie eine Königin!“ ſprach Graf Eugen zu ſich ſelbſt voll Bewunderung, während er ſich ihr näherte.„Wie ſchün ſie iſt! Wie graziös in ihrem ganzen Weſen! Sie wird dem Marquis de Vigny Ehre machen! Sie ſoll und muß mein werden!“ Fortſetzung folgt. ——— H—¼¼ũ ee und kann der Beſuch der Verſammlung nicht dringend genug angerathen werden, umſomehr da kein Menſch weiß, ob er nicht einmal durch einen Un⸗ fall in die Lage kommt, ſich mit dem Unfallver— ſicherungsgeſetz befaſſen zu müſſen. „ Viernheim, 1. Ott. Ueber das am 20. v. Mts. ſiattgehabte Abturnen der Turn- genoſſenſchaft Germania können wir erſt heute einen Bericht bringen, da bei der Punktezuſammen⸗ ſtellung Seitens zweier auswärtiger Kampfrichter Irrthümer vorgekommen waren, die vorher richtig geſtellt werden mußten.— Sowohl im Vereins⸗ wie Einzelwettturnen wurde Tüchtiges geleiſtet. Die hieſige Turngenoſſenſchaft Germania ver⸗ zichtete zu Gunſten des Turnerbundes Käferthal im Namen der„Germania“ dem Herrn Bürger⸗ meiſter für das rege Intereſſe, welches derſelbe der Turnſache entgegenbringe.— Um 8 Uhr Abends begannen im Freiſchütz das Concert und die Darſtellung turneriſcher Gruppen.— Unſer ebenfalls anweſender Herr Bürgermeiſter Pfützer dankte bei dieſer Gelegenheit für die Seitens des feſtgebenden Vereins wie der Kapelle Lieder⸗ kranz ihm bewieſene Lufmerkſamkeit und gedachte be⸗ ſonders der Thätigkeit des Herrn Turnwart Noll, der ſich für die edle Turnerei ſchon ſo viele Mühe gegeben. Die Eltern forderte der Redner auf, ihre Söhne in die Turnſtunde zu ſchicken und ſie dadurch von dem Herumſtreifen auf der Straße abzuhalten. Die ſchönen Worte des 1 Simon Bähr den 7. Preis 34 Punkte, Georg Kühlwein„ 8.„ 33„ Herm. Schachtſchabel, 9.„ 33½„ Georg Stumpf 1 Ferner wurden noch 12 Zöglinas⸗Preiſe ausgetheilt. Ball-Seide von 60 Pfg. bis 18.65 p. Met.— ſowie ſchwarze, weiße und farbige Henneberg ⸗Seide von 60 Pfg. bis Mk. 18.65 p. Met.— glatt, geſtreift, karriert, gemuſtert, Damaſte etc.(ca. 240 verſch. Qual. und 2000 verſch. Farben, Deſſins etc.), porto- und steuerfrei ins Haus. Muſter umgehend.— Lager: ca. 2 Millionen Meter. Seidenfabriken G. Henneberg u.. of. rich. auf den 1. Preis und begnügte ſich mit dem Herrn Bürgermeiſters fanden allgemeine Auf—— ſſerren- Stoffe. zweiten, während der dritte Preis Hemsbach] merkſamkeit und allſeitigen Beifall.— Die 9 Buxkin Nus ter Cheviot zufiel.— Nachdem am Abend die auswärtigen Preisvertheilung hatte folgendes Reſultat:. r Per i Vereine zur Bahn geleitet und von Herrn Turn-] Kaſpar Englert den 1. Preis 54¼ Punkte, a n n ve eee eee ene wart Noll denſelben für den freundlichen Beſuch] Mich. Schmitt„ 2. 50„ e e eee den Dank ausgeſprochen, zogen die Turner mit Georg Englert 5 8. 5 47¼ 85 F in einzelnen Metern, sowie zu ganzen Anzügen der Kapelle Liederkranz zur Wohnung des Herrn Philipp Helfrich„ Oettinger& Co, Frankfur M. Bürgermeiſter Pfützer und brachten demſelben Jakob Kiß 1 5.* 42* 4 Abtheilung ur Damenklelder 15 8 9 eine Ovation dar. Herr Turnwart Noll dankte Mathias Klee„ von 25 Pfennig an per Meter. 12 1 — 2— An die geehrten Mitglieder des Credit- 1 2 vereins Viernheim! 3 — Von vielen Freunden aufgefordert, auf die vacante Rechnerſtelle zu candidiren, erkläre ich hiermit, eine diesbezüglich auf mich fallende Wahl dankend 22 5 anzunehmen. f g Hochachtungsvollſt 8 5 Michael Neuhäuser S., 8 Gemeinderat. Viernheimer Credit⸗Verein eingetr. Geno ſſenſchaft mit unbeſchr. Haftpflicht. Nachdem der bisherige Rechner Heckmann ſein Amt als ſolcher niedergelegt hat, wird behufs f Neuwahl auf Fonntag, den 4. Oktober d. 48., Nachmittags halb 4 Uhr, im Rathhausſaale eine 1185 Danksagung. Für die herzliche Antheilnahme bei dem ſo plötzlichen Verluſte unſerer theueren Gattin, Mutter, . e en 1 und Tante geb. Winkler— welche am Montag, den 28. September d. Js., Abends halb ö Generalverſammlung 9 Uhr, infolge eines Herzſchlages plötzlich aus dieſem Leben abberufen wurde, ferner für die Kranz- und Blumenſpenden— und die Betheiligung beim Gange zur letzten Ruheſtätte ſagen— abgehalten. wir hierdurch unſeren herzlichſten Dank. 4 Viernheim, 26. September 1896. Viernheim, den 1. Okt. 1896. 1186 Für den Aufſichtsrath: Die krauernd Hinterbliebenen. 4 e n 1138 Vorſizender. N„81 1 7 N 5 3 Gewerkverein Viernheim. 0 inige 5 ö Jonntag, den 4. Oktober d. J., Nachmittags ½4 5 Uhr, im Gaſthaus„zum Deutſ 670 Kaiſer“ Große Müddchen öffentl. Verſammlung. werden zum Nippen angenom⸗ men und können ſofort Nlon- tag nächſter Woche eintreten. Dieſelben haben das ganze Jahr Tages⸗Ordnung: 9 . — . — — 9 r — — 2 — — — —— — — — —— — 7— 2 1 8 8 . S ege te ezahl Be⸗ 3 3 28 een ain enen Be Erörterung über das Unfalluerſicherungsweſen 333 ſchäft'gung; ferner werden noch und für Jedermann wichtige, allgemein verſtändliche 8 mehrere Zelehrungen und Aufſchlüſſe hierüber. ö 5= 5 D junge Leute Referent: Herr F. Schenk aus Mannheim. ö 5 zur Erlernung des Wickel Sämmtliche Arbeiter, Arbeitgeber und Landwirthe werden —— 5 2 machen geſ geſucht von in ihrem eigenen Intereſſe erſucht, ſich zahlreich einfinden zu Nm wollen. 5 2 J. Weißmann jr. Freie Diskuſſion. 1169 )— e Cigarren. Fabrik. Der Vor tand. 5 Reife Milchſchweine; 5 5 Q hat zu 2 fen 1172 keife? Ni chweine 7 1. ö — Val. Stumpf, Tüncher. hat zu verkaufen 1189 Uge Aulen 2 3 N 5 Gg. Müller, am Wieſenweg. ein ſchwarzer Spitzhund Gegen — 2 2 Reife Milchſchweine Reife Milchſchweine— der Einrückungsgebühr hat zu verkaufen 1141] bat zu verkaufen 117100. 7 W 1190 : Phil. Brechtel 2. Pfaff ngaſſe. ath. ewald 4. we. N Philipp Lang 2., Kirſchenweg. ö Creditgenoſſen! f Genoſſen! Am 4. Oktober ſeid Ihr berufen, von Euerem Wahlrecht Gebrauch zu machen, handelt es ſich doch um Wahl * eines Rechners in unſerem Verein. g. Wer iſt nun berufen, dieſe große verantwortungsvolle Stelle zu übernehmen; ohne Zweifel nur ein Mann, der bis jetzt in 5 jeder Beziehung bewieſen hat, daß er allen und jedem Genoſſen, ohne Anſehen der Perſon, volle Gerechtigkeit angedeihen läßt. Wir 0 erlauben uns daher, ſeinen Namen zu nennen; es iſt: ſekt, Serr Joſeph Martin 3. denn dieſer verſieht ſeit Beſtehen des Viehverſicherung⸗ und Bauernvereins die ähnliche Stelle zur Zufriedenheit aller Mitglieder genannter Vereine. 1 Auch ſeine langjährige Thätigkeit als Auſſichtsrathmitglied unſeres Vereins garantirt für eine ebenſo energiſche und ſelbſt⸗ f loſe, als auch die Intereſſen des Vereins in jeder Hinſicht wahrende Geſchäftsführung. Genoſſen! Gedenkt am Tag der Wahl an Euere Pflicht, verſäume es keiner zu erſcheinen und wählt nur 1 Herrn Joſeph Martin 3. Viele Mitglieder. 1183 9 1 e 5 f„ 8 9 1 1 4. 0,* ü ue mens kalt., Waäaldfeldbaufartoffel Versteigerung. 83 5 1 2 5 ts., Vormittags 9 Uhr, wird Montag, den 5. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, werden 89 auf dem 445 2 50 ee ee Welb dd ca 6,8 ha(= 27 Morgen) Waldfeldbaukartoffeln im Domanialwald⸗Di⸗ lde, ſtrikt Seeſchlag an Ort und Stelle loosweiſe verſteigert. Zuſammenkunft ö N 2. Spenglerarbeit, Reparatur der Straßenlaternen 22 an der Kreuzung der Baur⸗ und Seeſchlagſchneiſe. 2 g nochmals r n 1 55 5 5 Viernheim, den 30. September 1896 1182 8 5 3. das Gelände oberha er neuen Tränke am Sandhöferweg, 0 zh Olen 8 N 0 4 4. das ausgefüllte Gelände am Kiesloch am Sandhöferweg Groftherzogliche nn Viernheim. 5 auf mehrere Jahre in Pacht verſteigert. n BR TTT 85 Es wird hiermit zur öffenlichen Kenntniß gebracht, daß Mathäus N b 48 Nprei Nier N 3 Haas 3. von Viernheim zum Wieſenvorſtandsmitglied der hieſigen Ge⸗ 5 Bauern Verein Viernheim. 8 meinde ernannt und als ſolcher perpflichtet worden iſt. Wir machen hierdurch den Mitgliedern bekannt, daß der Unterzeichnete 1 3 mit Herrn Friedr. Grohs, Mannheim einen Lieferungs⸗Vertrag auf 3 Die Gemeinderechnung pro 1895/ liegt nebſt den dazu gehörenden Kohlen bis 1. Imu 1897 abgeſchloſſen hat, und wird Fettſchrot 89 Urkunden vom 3. d. Mts. an acht Tage lang zur Einſicht der zu 65 Pfg., Nußkohlen zu 88 Pfg. per Zentner von demſelben 9 0 Intereſſenten auf dem Rathhauſe dahier offen. an die Mitglieder abgegeben. Scheine ſind beim Präſidenten zu haben. 8 Viernheim, den 1. Oktober 1896. Nei 1 5 5 9 Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Für den Vorſtand: 15 Pfützer. 1 118111183 Keller. 1 K 3 5 N b. ‚˖ Id e 1* 7 0 1 7— 1 K 1. 1 Mannheim 112 K 1, 1 2 f N Großer Amſatz 8 Kleiner Außen 8 Aur gute Waare 5 Streng reell 1 Das ist unser Prinzip. 2 Seit Beſtehen unſeres Fabrik- Engros⸗ und Detail Geſchäfts haben wir es als unſere erſte Aufgabe betrachtet, durch großen 1 Umſatz mit dem denkbar kleinſten Nutzen arbeiten zu können, den Verdienſt im Maſſenverkauf ſuch end. Durch eigene Fabrikation und Be⸗ f 8 zug von rieſigen Poſten ſind wir in dieſem Herbſte beſonders in der Lage, zu noch niemals dageweſenen Preiſen zu verkaufen. 0 .„ 8 5 1** 9 9— 0 55 0 2 0* 1 1 N 7 Confections⸗Abtheilung. Hemden⸗u. Tricotagen-Abth. Manunfacturwaaren⸗Abth. 8 Knaben⸗Anzüge, Zeug von M. 2.— an Arbeits⸗ Herrenhemden à St. M.—.95 Halbw. Kleiderſtoffe Mtr. 25 Elle 15 Pf. 4 o. Buxkin„„ 2.50, do beſte Qualität„„ 2. do. prima Waare„ 35% 21„ — Knaben⸗Havelocks„ Damenhemden„„„—.95 do. waſchächt„ 0 XT Buxkinhoſen(geringe Qual.)„„ 1.75, do. beſte Qualität„„„ 1.80 Unterrockſtoffe, br Waare, 38„ 23 N do. reine Wolle„„ 4.50,[Kuabenhemden 50 Ctm. N„ 0 do. prima„ 50„ 30„ Herren⸗Anzüge, reine Wolle„„ 15.—„Mädcheuhemden 50 Ctm.„„„—.55Kleiderſtoffe, reine Wolle, 70„ 42 5 1 do. Halbwolle„„ II.—, Normalhemden für Herren„„„—.67 do. karirt„ 70% do. fein, 2reih.,, Cheviot„„ 18.—, do. gute Qualität„„„ 1.50 Schwarze Cachemire„ 70„ 42„ Lederhoſen„„ 1.90,[Normaljacken für Herren„„„—.37 do prima„ 100„ 60„ do. Qualität Hercules,„ 4.— do. gute Qualität„„„ 1.—Barchend, ſecunda„(0 Manſcheſterhoſen„„ 4.—„ Touriſtenhemden„ do. primmgm„ 4. Geſtreifte Lederhoſen„„ẽ 3.—„ Unterhoſen für Herren„„„—.65 do. ſchwere Satin„100„ 60„ N Tüncherhoſen 1 do. gute Qualitäe„„„—.95 Bettzeuge, ſecunda. Maſchiniſtenhoſen„„ 1.20, Herreuflanellhoſen„„ do. prima F Zwirnhoſen II.„„ 1.70,[Geſtrickte Weſten„„„—.95 do. ſchwer„„ 1 do. prima 8 do. gute Qualität„„„ 2.—Halbwollene Buxein„ 135„ 30 1 0 Lodenjoppen„„ 450 5 Kammgarn„„„ 4.— Srbſchächte Hoſenzeuge„150„ 90„ o. Knabenweſten„„. 73 Schürzenzeuge„ Handtuchzeuge à 7, 18, 20 u. 25 Pf. p. Met. * Lerner fabriziren wir: 5 N Ir f dinderklez Schü Nettiae Kuabenblouſen, Frauenblouſen, Kinderkleidchen, Schürzen, Bettjacken 09 in allen Größen und Facons zu ſtaunend billigen Preiſen. Gehr i — 1 othschi d 11 f* N ſtraß 4 K 1, 1 Neckarſtraße. Neckarſtraße K I, l. 100 1184 * —— An die verehrten Mitglieder des Creditvereins. Wie aus der Bekanntmachung vom 19. d. Mts. erücllit, hat Herr Gemeinderat Johannes Heckmann ſein Amt als Rechner des Credit— vereins niedergelegt; und iſt die Neuwahl bereits auf den 4. Oktober feſtgeſetzt. Herr Heckrann war, wie uns Allen bekannt, während ſeiner 26 jährigen Thätigkeit als Rechner, ſeit der Gründung des Vereins, deſſen Mit— begründer er iſt, ein eifriger ſtrebſamer, unermüdlicher Förderer des Vereins. Stets und überall ſuchte er die Intereſſen desſelben zu wahren, und gebührt Herrn Heckmann für ſein langjähriges, ſtrebſames uneigenütziges Wirken volle Anerkennung. Der Verein bedarf nun wieder eines ebenſo tüchtigen und ſoliden Nachfolgers, der ebenfalls im Stande iſt, das Amt auf eine lange Reihe von Jahren zu verſehen, ein Mann von. wir überzeugt ſind, daß er jederzeit eifrigſt die Wohlfahrt und das Gedeihen des Vereins fördert, und die 9 deſſelben über ſeine eigene ſtell Eine Perſönlichkeit, die wir für die geeigneteſte halten, iſt Herr Johannes Heckmann jr. Wir erlauben uns nun, den verehrlichen Mit tgliedern des Creditvereins Herrn Heckmann als Nachfolger Jeder, dem das Wohl des Vereins am Herzen liegt, wird mit unſerem Vorſchlag einverſtanden ſein; einſtimmig aus der Wahl hervorgehen wird. 6 0 * 11 ſeines Herrn Vaters vorzuſchlagen. und hoſſen wir, daß Herr Johs. Heckmann junior Viele Mitglieder des Vereins. Neuer Während des Umbanes meines Hauſes befindet ſich jetzt mein Ausverkauf! in Filz⸗ u. Strohhüten NI, 3 ̃ Kaufhaus Nl, 3 656 Unterzeichnete ertheilen von jetzt Richard Dippel, Sur Jabrt Mannheim Pf. LIppsohftz ae n E 1, 14. Mannheim E I, 14. Herbſt⸗ und Winter⸗Saiſon. Wie jederzeit ſo auch diesmal iſt mein Loger in Herren- und Damen-Confektion aufs reichhaltigſte ſortirt und ſind die ſtaunend billigen Preiſe eoneurrenzlos. Ich empfehle: Herren-Confektion: Buxkin⸗Anzüge, 1⸗ und 2reihig, haltbare Ouali⸗ läten, von Mk. 12.— an. Pique⸗ und Cheviot⸗Anzüge, 1. und reihig, braun, ſchwarz und blau, von Mk. 15.— an. Nouveaute⸗Anzüge in eleganter Ausführung bis hochfein. Knaben⸗ und Burſchen⸗Anzüge in allen Größen und Preislagen, prachtvolle Macharten. Hoſen in den modernſten Streifen von Mk. 3.— an. Hoſen in feinſter Verarbeitung, elegant: Deſſins. Joppen und einzelne Saceos, groß: Auswahl. Havelocks mit langer Pelerine, in Loden v. M. 11 an. Havelocks in feinen Cheviot- u. Nouveauté Stoffen von Mk. 20 an. Knab.⸗Havelocks m. abnehmb. Pelerire v. M.3 50 a. Ueberzieher in ſolider Qualität von Mk. 12 an. Paletots in feinſter Abarbeitung und modernem Schnitt von Mk. 17.— an. Gehrock⸗Anzüge in tadelloſer Ausführung, ſtets großes Lager. Damen- Confektion: Jaquets in allen Modefarben von Mk. 5.— an. Jaquets in Cheviot u. Kammgarn von Mk. 5.50 an. Jaquets, hochfeine Nouveautés, in Eskimo und Noppée, von Mk. 9.— an. Golfeapes mit farbigem Capuchon von M. 3.— an bis hochſein. Promenades, mit abnehmbarem Cape, in feinen Coatingſtoffen, geſchmackvolle Garnir⸗ ungen von Mk. 18.— an. Regenmäntel mit din onen Cop“, in rieſiger Aus vahl, ſchon von M. 7.— an bis zu den„ Modellſachen. Mädchenmäntel in allen Größen, mit abnehm⸗ barem Kragen, von Mk. 3.— an. Baby⸗Mäutelchen v. M. 2 an, geſchmackvolle Macharten. 3 Sammt⸗ un Krimmerkragen, Räder, Abend⸗ mäntel ꝛc. reiche Aue wahl zu billigſten Preiſen. Keine marktſchreiende Reklame ſondern durch die Erfolge eines 28jahrigen Bestehens unter dem Prinzivpe: „Sehr kleiner Nutzen, deſto größerer Umſatz“ 855 jeder Hinſicht erwieſen. Zur gefl. Beachtung! zeichnete die verehrliche Kundſchaft dieſer Firma, tragen u: wollen. Ph. Nachdem das Lipp ſeither beſtandene väterliche Geſchäft in Firma Th. Lindenheim vollſtändig aufgehört hat, erſucht der Unter⸗ das derſelben bisher erwieſene Vertrauen auf ihn über⸗ Louis Lindenheim, Inhaber der Firma: schitz Nachf. 1180 Mannheims größtes und älteſtes Confeetionshaus. NI, 3. ab wieder jeden Dienstag und Frei⸗ tag Tanz⸗ Unterricht und laden hierzu verehrl. Damen und Herren höflichſt ein. Die Schülerinnen und Schtzler früherer Kurſe haben freien Zutkiig, Der nächſte Kurs beginnt Sonntag, 4. Okt., Nachmittags im 7 ͤĩ§Xö zur Vorſtadt. Gefl. zahlreichen Anmeldungen, welche ſofort erfolgen können, gern ent⸗ gegenſehend, zeichnen 1152 Hochachtend M. Faltermann& Sohn. Ein W Junge kann ſofort in die Lehre treten, um das Friſeur⸗Geſchäft, nebn Haararbeiten zu erlernen. 1155 Friedrich Rupp, Friſeur, Lampertheim. Um nähere Erkundigung in Be⸗ treff meines Geſchäftes könnten ſich die Eltern an die Herren Förſter Bauer und Laut wenden. — 2 „ Borhünge, Konliſſen, Hinter- 2 3 billnde in hervorragender, preis⸗ 2 * bürdiger Ausführung. Gemalte 8 2 Entwürfe und er glas 2 portofrei. Ferner: Vereins- und Gebäudefahnen, Flaggen, 8 S Wimpel; Schärpen ꝛc., gemalte 3 2 Dekokationsplakate und Sprüche ds * für alle Feſtlichkeiten, Firmen⸗ E ſchilder, Rouleaux, Anfertigung 8 von Diplomen, kunſtgewerb⸗ 5 lichen Zeichnungen und alle 2 2 vorkommenden Malereien. 2 uh [Zahlreiche anerkennende Urteile& S der Preſſe und von Fachleuten.?“ W. Hammann, Düren(Rheinl.), Fahnenfabrik und Ateliers für Theatermalerei und Bühnenbau. 1086 e Beſte und billigſte— e für garantirt neue,.— gereinigte und ge⸗ waſchene, echt nordiſche Bettfedern. Wir verſenden zollfrei, gegen Nachn.(jedes beliebige Quantum) Gute neue Bett⸗ federn pr. pd. f. 60 Pfg., 80 Pig. 1 W., 1 N. 25 Pfg. u. 1 M. 40 Pig. Feine prima Halbdaunen 1 M. 60 Pig. und 1 M. 80 Pfg.; olarfedern: halbweiß 2 M., weiß 2 M. 30 Pfg. u. 2 M. 50 Pfg.; Silberweiße Bett⸗ federn 3 M., 3 M. 50 Pfg., 4 M., 5 M.; ferner: Echt chineſiſche Ganz⸗ daunen(ſehr füuträftig) 2 M. 50 Pfg. u. 3 M. Verpackung zum Koſtenpreiſa.— Bei Beträgen von mindeſtens 75 M. 50% Rab. —Nichtgefallendes bereitw. zurückgenommen. Pecher& Co. in Herford in Went