dig. diezbt: führer, 1202 r Mieruheiner Anzeiger Erſcheint Mittwochs und Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pf. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15 Publihationsorgan der Gr. Bürgermeifterei Piernheim. Anteissblatt ven Piernheim, Weinheim, Aäfertzal und Mmgebung. Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig In ſerate 10 Pf. pro 1 ſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro 1ſp. Zeile Nr. 82. Zweites Hlalt. Samstag, den 10. Oktober. 1896. chen aus, und bezahle lieber etwas mehr. Auch Kleidern und Händen in die Fabrik und arbei⸗ Ausland. ſehe man auf die richtigen Sorten. Die jungen] teten dort. Richter: Tragen die Arbeiter denn Rom, 9. Okt. Auf die Zustände in Italien Bäumchen ſind ſofort nach dem Herausnehmen f wirklich in der Fabrik dieſelben Kleider? Zeuge: werfen die Zahlen ein grelles Licht, die der Be⸗ richt über die Auswanderung von 1885-1895, den das ſtatiſtiſche Amt ſoeben veröffentlicht, bietet. Wir geben nach der„N. Zürich. Ztg.“ daraus hier nur einige der Hauptzahlen wieder. Danach betrug 1885 die italieniſche Auswanderung außerhalb Europas 80 164, zuſammen 159 293 Perſonen. 1890: außerhalb Europas 105 000, innerhalb 112 500, zuſammen 217500. Endlich 1895 außerhalb Europas 169 513, innerhalb 123 668, zuſammen 298 181 Perſonen. In dem genannten Jahrzehnt ſind 1 347 652 Italiener nach überſeeiſchen Ländern, 1 163 374 nach Län⸗ dern innerhalb Europas ausgewandert(letztere allerdings zumeiſt nur„auf Zeit“). Dabei iſt die überſeeiſche, d. h. die dauernde Auswanderung weitaus in der Zunahme begriffen und zwar in dem Zeitraum von 1890/95 in der Proportion von 100 zu 400, während die europäiſche(zeit- weiſe Auswanderung) von nur 100 auf 150 ge⸗ ſtiegen iſt. Ein fernerer Uebelſtand iſt, daß im Gegenſatze zu früher, wo die Auswanderung faſt nur auf Lombardei, Venetien, Baſilicata und Campanien beſchränkt war, heute alle Provinzen, ſogar das ſo menſchenarme Sardinien, ihre theil⸗ weiſe beträchtlichen Contingente ſtellen. Am allerſchlimmſten und ein ſchweres Zeichen der Zeit iſt aber, daß dieſe Maſſenflucht vor dem Hungergeſpenſt und vor dem Steuervampyr das ackerbautreibende Land gerade derjenigen Elemente beraubt, deren es am meiſten und am nothwen⸗ digſten bedarf. Es ſind nämlich von 100 Aus⸗ wanderern in Oberitalien 70 Procent Bauern, in Süditalien gar 90 Procent. Und weßhalb verlaſſen dieſe braven, rechtſchaffenen und arbeit⸗ ſamen Leute die heimiſche Scholle? Weil der italieniſche Bauer nicht einmal mehr das trockene Brot zu erringen vermag, weil ihm der Fiscus den letzten Heller aus der Taſche, das Hemd vom Leibe ſtiehlt! Mittlerweile haben die Wirren in Braſilien die italieniſche Auswanderung dort⸗ hin zeitweiſe unterbrochen und zu vielen Hunderten werden die bereits in Genua eingetroffenen Leute, wie das liebe Vieh, nach ihren Heimathsorten zurücktransportirt. Konſtantinopel, 8. Okt. Mit einer Unver⸗ frorenheit, die für die heutige Situation bezeich- nend iſt, treten die Sopadſchir, jene berüchtigten Knüttelmänner, die das Leben ſo vieler Tauſende auf ihrem Gewiſſen haben, jetzt, nachdem etwas Gras über die Greuel vom 26. und 27. Auguſt gewachſen iſt, auf. In den armeniſchen Vierteln verkaufen dieſe Hallunken das den Ar- meniern geraubte Gut vor den Augen der Po⸗ lizei. Für ein Spottgeld werden Zimmerein⸗ richtungen und Alles, was nicht niet⸗ und nagel⸗ feſt in den Häuſern war, losgeſchlagen. Die Häufer ſelbſt konfiszirt die Regierung zum Beſten des Vakuf(Moſchee Güter). Es iſt auch den Armeniern, welche die Türkei verlaſſen, verboten, ihre Häuſer zu verkaufen. Derartige Kaufver⸗ träge haben jetzt keine Giltigkeit. Auf ſolche un⸗ rechtmäßige Weiſe bereichert ſich der Vakuf. Obſt⸗ und Gartenbauverein für die Bergſtraße und angrenzenden Gebiete. Arbeitskalender für den Monat Oktober. A. Obſtgarten. In dieſem Monat iſt die Haupternte des Dauerobſtes. Man pflücke die Aepfel recht vor⸗ ſichtig, ſortire ſie gut und verpacke ſie zum Ver⸗ ſand tadellos. Keine Frucht darf eine Druck- ſtelle haben. Die Bäume werden nach der Ernte ausgeputzt, gereinigt und mit Kalk angeſtrichen. Zu Ende des Monats werden die Klebgüxtel gegen den Froſtſpanner um die Bäume gelegt. Die Baumſcheiben ſind umzugraben und die Bäume zweckmäßig zu düngen. Ende des Mo⸗ nats beginnt die Pflanzzeit. Man wähle in den Baumſchulen nur gute, tadelloſe, kräftige Bäum⸗ in der Baumſchule zu entblättern. Beim Pflanzen der Bäume richte man ſich genau nach den Vor⸗ ſchriften, die ſchon oft in den Verſammlungen von bewährten Fachleuten darüber gegeben ſind. Gedruckte Angaben über das Pflanzen der Bäume und deren weitere Behandlung ſind von dem Präſidenten, Herrn Euler, gegen 5 Pfg. zu er⸗ halten. B. Gemüſegarten. Man ſät noch Feldſalat und Spinat nnd pflanzt Winterſalat. Endivien werden bei trocke⸗ nem Wetter gebunden. Gemüſe wird eingewintert. Spargelkraut wird abgeſchnitten und verbrannt. Der Garten wird grob umgegraben und wo nöthig, gedüngt. C. Blumengarten. Palmen, Cactus und alle Warmhauspflanzen werden in das Zimmer gebracht. Begonien werden aus der Erde genommen. Canna, Dahlien und Gladiolen vertragen leichten Froſt. Ebenſo Fuchſien, Evongmus, Lorbeer, Oleander. Gepflanzt werden Roſen, veredelte Wildlinge und am beſten gleich in die Erde gelegt. Hyacinthen, Tulpen, Crocus, Scillen ꝛc. werden auf nicht friſch ge⸗ düngte Beete gepflanzt. Aus Nah und Fern. —„Druckſache.“ Wie groß dürfen offene Karten ſein, die im deutſchen Reichspoſt⸗ gebiete als Druckſache befördert werden? Die Poſtordnung enthält darüber keine beſtimmten Vorſchriften. Von einzelnen Poſtämtern wurden Karten, die größer ſind als die gewöhnlichen Poſtkarten(14 Ctm. lang und 9 Ctm. breit), für unzuläſſig erklärt, und Druckereien weigerten ſich daher, die ibnen in Auftrag gegebenen gröͤ⸗ ßeren Karten anzufertigen, um die Auftraggeber vor Schaden zu ſchützen. Es wurde deshalb von betheiligter Seite eine Anfrage an die Kaiſerliche Oberpoſtdirektion in Liegnitz gerichtet, deren Beſcheid dahin lautete, daß die Karten, welche als Druckſachen befördert werden ſollen, die Größe der Poſtpacket⸗Adreſſen nicht erheblich überſteigen dürfen. Karten von 21 Ctm. Länge und 12 Ctm. Breite werden noch als zuläſſig erklärt. Mehrmals gefaltete müſſen unter Streif⸗ band oder Umſchlag geſandt werden, da die Poſtordnung zur Verſendung als offene Karten nur die einfach gefalteten Karten zuläßt. Mannheim, 8. Okt. Von der hieſigen Schutzmannſchaft wurden während des verfloſſenen Monats nicht weniger wie 108 Perſonen, welche in den Fahndungsblättern von verſchiedenen Be⸗ hörden zur Verhaftung oder zur Aufenthaltsver⸗ mittelung ausgeſchrieben waren, in hieſiger Stadt ermittelt bezw. zur Haft gebracht. Köln. Das Vorſtandsmitglied des Rhein. Bauernvereins, Herr Brücker⸗Hönnepel, hatte am 29. April d. Js. auf der Gürzenich⸗Ver⸗ ſammlung Rheiniſcher Landwirthe zu Köln in einer Rede über die Margarinefrage die Worte gebraucht:„Arbeiter der Gocher Margarinefabrik mögen ſelber das Zeug nicht eſſen; die Fälſchung der Naturbutter muß endlich einmal ein Ende nehmen.“ Die Inhaber der Gocher Margarine⸗ fabrik Jürgens, Prinzen u. Comp., fanden ſich dadurch beleidigt und ſtrengten eine Privatklage gegen Herrn Brücker an. Vier Schutzzeugen wurden verhört, von denen die beiden letzteren nichts Nachtheiliges über die Margarinefabrik zu ſagen wußten. Von den beiden erſteren ſagte Zeuge Röß, der längere Zeit auf der Gocher Margarinefabrik gearbeitet hat, Folgendes aus: „Wiederholt ſpuckten Arbeiter in die Margarine; beim Tabakkauen ſpuckten ſie herein und ſchnäuz⸗ ten ihre Naſe hinein; wenn die Arbeiter Morgens die Abtritt⸗ und Jauchefäſſer ausgefahren hätten, ſo hätten ſie keine Zeit mehr, die Fäſſer zurück zufahren, das geſchehe in der Frühſtückspauſe; die Arbe iter gingen nun mit den beſchmutzten Jawohl! Ich kann Margarine nicht mehr eſſen. Zeuge Reindjes, auch ein frührer Arbeiter der⸗ ſelbenFabrit, hat wiederholt Margarine, die zurück⸗ geſchickt worden, unter andere Margarine kneten müſſen; das Gemiſch ſei alsdann wieder verkauft worden; auch er könne keine Margarine mehr eſſen.— Der Angeklagte wurde freigeſprochen. — In Gedanken. Profeſſorsgattin(zu ihrem Manne):„Haſt Du denn Herrn Mäller ſchon zu ſeinem Namenstage gratulirt?“— Profeſſor:„Nein!. Warum?.. Iſt denn heute Müller?“ Die Erdbeere der Zukunft. (Royal Sovereign.)(Alleinherrſcher.) Früchte ſehr groß, leuchtend ſcharlach. Fleiſch weiß, ſehr wohlſchme⸗ ckend, reichtragend. Wir dürfen wohl annehmen, daß die hohe Bedeutung der Erdbeerkultur, ſowohl als lohnende Spezialität zum Gelderwerb für den Gärtner und Beeren⸗ züchter, als auch für den Privatmann als eine köſtliche, die auf ihre Kultur verwandte Mühe reichlich lohnende Frucht zur Genüge bekannt iſt. Als langjährige Spe⸗ zialiſten in dieſer Branche können wir nicht umhin, unſerer Verwunderung Raum zu geben, wie ſelbſt jetzt noch ſo viele, alte minderwerthige Sorten angebaut werden. Wir können dies nur auf Unkenntniß beſſerer Sorten zurückführen und rufen einem Jeden zu: Pro⸗ biren geht über Studiren. Nach unſeren, mit einem Sortiment von 100 Sor⸗ ten in umfangreichſter, oft koſtſpieliger Weiſe angeſtellten Verſuchen, iſt unſtreitig die beſte Erdbeere Royal So- vereign, auf deutſch Alleinherrſcher. Durch dieſe das größte Aufſehen erregende Neuheit hat ſich der im Vorfahre leider verſtorbene Erdbeer⸗ züchter Laxton ein bleibendes Denkmal geſtiftet, es iſt die beſte von ihm eingeführte Sorte. Royal Sovereign vereint alle Eigenſchaften in ſich, die überhaupt verlangt werden können. Dieſelbe übertrifft in Bezug auf ein leichtes, großartiges, reichliches Tragen, Größe der Früchte, ein feſtes, ſaftiges Fleiſch mit dem lieblichſten ausgezeichneten Aroma alle jetzt exiſtirenden Erdbeeren und kann daher mit Recht auf den Namen„Allein⸗ herrſcher“ Auſpruch machen. Die Früchte liegen wie blutrothe Aepfel unter der Pflanze, voll Süßigkeit und Aroma; es ſind Früchte von außerordentlicher Größe, koniſch oder abgeflacht von glänzend ſcharlachrother Farbe, Fleiſch weiß und ſehr feſt, vortrefflich von Geſchmack. In Folge ihrer Frühreife iſt die Pflanze als Treibſorte unerreſcht. Bei einer Anpflanzung im Herbſt erzielt man ſchon im nächſten Sommer reiche Früchte. Bei einer guten Pflege brachten wir es ſogar ſoweit, daß jede Pflanze durchſchnittlich einen Liter Beeren brachte. Die Pflanze trägt leicht und zwar in jeder Lage, wird ſie aber auf gut gedüngtem Boden kultivirt, ſo iſt ihre Fruchtbarkeit und Tragbarkeit eine unglaubliche. Wegen dieſer letzten Eigenſchaft wird ſie auch als Marktfrucht beſonders empfohlen. Auf Grund dieſer vorzüglichen Eigenſchaften erlau⸗ ben wir uns, Jedermann dieſe von uns geſchulte„Allein⸗ herrſcher⸗Erdbeere“ zur Anpflanzung beſtens zu empfehlen. Jeder Erdbeerliebhaber ſollte ſich einige Beete anlegen. Jetzt iſt der beſte Zeitpunkt dazu gekommen. Die Praktiſche Gartenbau⸗Geſellſchaft in Bayern zu Frauendorf, Poſt Vilshofen, liefert die Sorte„Allein⸗ herrſcher“ in geſunden, kräftigen, tragbaren Pflanzen: 10 Stück 1 M., 100 Stück 8 M. Um die Anpflanzung dieſer werthvollen Neuheit jedem Gartenfreund zu er⸗ leichtern, verſenden wir gegen Einſendung von 1 Mark (auch in Briefmarken) 10 Stück kräftige Pflanzen poſt⸗ frei als Muſter ohne Werth. Ihren VI. Jahrgang beginnt die allbeliebte,„Deutſche Modenzeitung“, Aug. Polich, Leipzig, mit einem vielverſprechenden Programm. Gleich die 1. Oktober⸗ Nummer enthält ein zweiſeitig bedrucktes Rieſenſchnitt⸗ blatt und wird in einer der nächſten Nummern eine große Beilage mit„Kopierbaren Muſtern“ gedruckt bringen. Ferner kommt in dieſem Vierteljahr das 10. Preisausſchreiben— Arbe'ten aus natürlichen Roh⸗ materialien— zur Entſcheidung, wofür, ſei es als Preis oder zwecks Ankauf, 300 Mk. beſtehend in Geld und Ehrenbroſchen ausgeſetzt ſind, woran ſich die Leſerinnen des Blattes und deren Familienangehörige betheiligen können. Die Gediegeſtheit der gebrachten Modelle, die unerreichte Vorzüglichkeit und Brauchbarkeit der Schnitte, die Reichhaltigkeit der Handarbeiten, der vornehme fa⸗ miliäre Ton des Unterhaltungsteiles verdient immer von neuem wieder lobende Anerkennung. Um die durch Buchhandel und Poſt zu beziehende„Deutſche Moden⸗ Zeitung“ kennen zu lernen, erbitte man ſich von der Geſchäftsſtelle Aug. Polich in Leipzig eine Probenummer mit den näheren Bedingungen gratis, oder man wende ſich an die nächſte Buchhandlung. Der Abonnements⸗ preis beträgt pro Vierteljahr nur 1 Mark. — Eine für das Miethsverhältniß wichtige Gerichtsentſcheidung. Ein Miether gab ſeine Wohnung 14 Tage vor Ab⸗ lauf der Kündigungsfriſt auf, nachdem er dem Vermiether den Miethzins für die ganze Dauer des Miethsverhältniſſes entrichtet hatte, den Schlüſſel zur Wohnung nahm er mit. Der Ver⸗ miether wollte nun in der Wohnung etwas re— pariren laſſen, weshalb er einige Tage nach dem Ausgang die Wohnung gewaltſam durch Aus⸗ heben der Thüre öffnete. Der Miether, der davon Kenntniß erhielt, proteſtirte und verlangte die Rückerſtattung der Miethe. Darüber kam es zur Klage, die das Gericht dahin entſchied, daß Kläger am Tage des Auszuges die Wohnung noch nicht definitiv verlaſſen habe, was er durch die Mitnahme des Schlüſſels zu erkennen gab. Der Vermiether habe alſo ganz willkürlich über die Wohnung verfügt, ſodaß der Anſpruch auf Rückforderung der entſprechenden Miethe als vollſtändig gerecht anerkannt werden müſſe. Berlin, 8. Okt. Es ſoll Unterſuchung gegen die im Prozeß Hermann Friedmann ge⸗ nannten Geldmänner wegen Wuchers eingeleitet worden ſein. — Seine Naſe beim Raſiren eingebüßt hat in Berlin ein Konditorgehilfe. welcher an einem ſtarken Schnupfen litt, begab ſich zu einem Barbier, um ſein Geſicht verſchönern zu laſſen. Während derſelbe mit dem Raſir⸗ meſſer beſchäftigt war, mußte der Konditor plötz⸗ lich heftig nieſen, wobei er mit der Naſe dem ſcharfen Inſtrument zu nahe kam. Der auf dieſe Bewegung nicht vorbereitete Barbier vermochte das Meſſer nicht mehr rechtzeitig zurückzuziehen und ſo kam es, daß dem Konditor die Naſe buchſtäblich abgeſchnitten wurde. Wien, 1. Okt. Heute haben ſich hier zwei Einjährig Freiwillige, Eduard Kohn und Arthur Purjetz, aus Furcht vor dem zweiten Dienſtjahre infolge ſchlecht abgelegter Oſfiziersprüfung er. ſchoſſen. — Für Tabakspfeifenraucher. Die bisherigen Tabakspfeifen haben den Uebelſtand, Der junge Mann, daß beim Brennen der oberen Tabakslagen der Rauch den ganzen im Kopf befindlichen Tabak durchziehen mußte, infolgedeſſen die unteren Schichten vorzeitig feucht wurden und ſo beim Verbrennen einen unangenehm ſchmeckenden Rauch erzeugten. Engländer dadurch abgeholfen, daß der Rauch dem Pfeifenkopfe in verſchiedenen Höhenlagen entnommen werden kann. Wie wir durch das Intern. Patentbureau von Heimann u. Co. in Oppeln erfahren, befindet ſich zu dieſem Zwecke in der Wand des Pfeifenkopfes ein ſenkrechter Kanal, welcher bis in das Rauchrohr hinabreicht, und in welchem ein mit gegenüberliegenden Oeff⸗ nungen verſehenes Rohr ſo gedreht werden kann, daß abwechſelnd mehrere in verſchiedenen Höhen- lagen im Kopf angeordnete Querbohrungen mit dem Rauchrohr in Verbindung kommen. — Gegen Bienenſtiche dient am beſten nachſtehendes Mittel: Die von der Biene ge⸗ ſtochene Stelle wird mit dem friſchen Safte der Mohnpflanze betupft oder beſtrichen und hört daraufhin ſofort der Schmerz auf. Dieſes ein⸗ fache Mittel dürfte, wie— uns das Intern. Pa⸗ tentbureau von Heimann u. Co. in Oppeln mittheilt— auch bei den Stichen anderer In⸗ ſekten Verwendung finden und den Grund ſeiner vorzüglichen Wirkung in dem großen Alkaloid— gehalte haben. — Die einfachſteundbeſte Schwaben⸗ falle beſteht nach einer Mittheilung des Intern. Patentbureau von Heimann u. Co. in Oppeln darin, daß man eine tiefe, glatte Schüſſel in der Nähe des Ofens derart aufſtellt, daß die Schwaben bequem den Rand überſteigen können, weßhalb man zu dieſem Zwecke um die Schüſſel etwas Papier legt. Angelockt werden die Schwaben durch etwas Bier, welches man in die Schüſſel gießt, oder durch etwas Käſe. In der Nacht eilen nun die Schwaben in Schaaren herbei und laufen in die Schüſſel, aus welcher ſie dann nicht mehr heraus können. Wird dieſe billige Falle durch einige Nächte benutzt, ſo iſt in kurzer Zett aufgeräumt. Die gefangenen Schwaben Dieſem Uebelſtande hat ein findiger übergießt man am beſten mit kochendem Wiſſer. (Obengenanntes Patentbureau ertheilt den ge— ſchätzten Abonnenten dieſes Blattes Auskünfte und Rath in Patentſachen gratis.) — Im Heirathsbureau. 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Kräuterwein beſeitigt alle Störungen in den Blutgefäßen, reinigt das Blut von allen verdorbenen krank- machenden Stoffen und wirkt fördernd auf die Neubildung ge⸗ ſunden Blutes. Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuter-Weines werden Magen⸗ übel meiſt ſchon im Keime erſtickt. Man ſollte alſo nicht ſäumen, ſeine Anwendung allen anderen ſcharfen, ätzenden, Geſundheit zerſtörenden Mitteln vorzuziehen. Alle Symptome, wie: Kopfſchmerzen, Aufſtoßen, Sod⸗ brennen, Blähungen, Uebelkeit mit Erbrechen, die bei chroni- ſchen(veralteteten) Magenleiden um ſo heſtiger auftreten, werden oft nach einigen Mal trinken beſeitigt. g und deren unangenehme Folgen, wie Stuhlverſtopfung Veklemmung, Kolinſchmerzen, Herzklopfen, Schlafloſigkeit, ſowie Blutanſtauungen in Leber, Milz und Pfortaderſyſtem(Hämorrhoidalleiden) werden durch Kräuter— Wein raſch und gelind beſeitigt. Kräuter⸗Wein behebt jedwede Un- verdaulichkeit, verleiht dem Verdauungsſyſtem einen Aufſchwung und entfernt durch einen leichten Stuhl alle untauglichen Stoffe aus dem Magen und Gedärme, Hageres, bleiches Ausſehen, Blut— ſind meiſtens die Folge ſchlechter mangel, Eutkräftung ung mangelhafter Blut— ildung und eines krankhaften Zuſtandes der Leber. jedem an⸗ Bei gänzlicher Appetitloſigkeit, unter ner- vöſer Abſpannung und Gemüthsuerſtimmung, ſowie häufigen Kopfſchmerzen, ſchlafloſen Nächten, ſichen oft ſolche Kranken lang⸗ ſam dahin. i Kräuter⸗Wein gibt der geſchwächten Lebenskraft einen friſchen Impuls. W Fräuter⸗Wein ſteigert den Appetit, befördert Verdauung und Ernährung, regt den Stoffwechſel kräftig an, beſchleunigt und verbeſſert die Blutbildung, beruhigt die erregten Nerven und ſchafft dem Kranke neue Kräfte und neues Leben. Zahlreiche Anerkennungen und Dankſchreiben beweiſen dies. 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