tor artin tian gens Auna unbe⸗ price borſch 12 deten lich 1412 nh „bah bon t an T das ih 1282 Miernheiner Anzeiger Erſcheint Mittwochs und Samſtags nud koſtet monatlich nur 30 Pf. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15 Publikationsorgan der Gr. Hürgermeiſterei Niernheim. Anteigeblatt sen Piernheim, Weinheim, Aäfertzal und Mmgebung. Redaetion, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. ZuAusſchreib ungen wirkſam u. billig Inſerate 10 Pf. pro 1 ſpaltige Garmondzelle. Reclamen 20 Pf. pro 1ſp. Zeile Nr. 90. 5 Jutiles Blatt. Samslag, din 7. Hovenbtr. 5 1806. Aus Nah und Fern. Koblenz, 2. Nov. Die„Frkf. Ztg.“ mel⸗ det: In der verfloſſenen Nacht fanden wieder Schlägereien zwiſchen Soldaten und Civiliſten ſtatt, wobei der Säbel die Hauptrolle ſpielte. Anſcheinend zogen die Soldaten den Kürzeren: Einem wurde die Uniform zerriſſen, einem an- deren das Seitengewehr abgenommen, auch eine Soldatenmütze blieb auf der Wahlſtatt. Durch die wohl eine halbe Stunde dauernde Rauferei war der Verkehr in der Kornpfortſtraße gänzlich verhindert; erſt durch das Eingreifen einer Mi⸗ litärpatrouille wurde Ruhe geſtiftet. Crefeld, 2. Nov. In der Nähe von Uer⸗ dingen ſtürzte ſich geſtern Nachmittag der Kauf⸗ mann Emil Bredow mit ſeiner Frau und ſeinen drei Kindern in den Rhein. Der Mann, die Frau und zwei Mädchen im Alter von 5 und 12 Jahren ertranken, während es dem 9jährigen Knaben gelang, ſich zu retten. Die Beweggründe der That ſind, wie man annimmt, in verfehlten Speculationen zu ſuchen. München, 3. Nov. Die Unterſchlagungen des Hauptkaſſiers Klocker an der Hypotheken⸗ und Wechſelbank dattren erſt ſeit Oktober l. NN und erreichen die Höhe von 133,000 M. Klocker machte ſeit 10 Jahren Differenzgeſchäfte. Wie die„Allg. Ztg.“ vernimmt, wurden die Unter⸗ ſchlagungen des Kaſſiers Klocker nur durch den Umſtand ermöglicht, daß ihn ein zweiter Kaſſen⸗ beamter in ſeinen verbrecheriſchen Handlungen durch Fälſchungen der Bücher unterſtützte. Gegen die ſen iſt ſtrafrechtliche Unterſuchung veranlaßt worden. Die bayeriſche Hypotheken- und Wechſel⸗ bank theilt mit: Es hat ſich ergeben, daß der Kaſſier Klocker Complizen hatte. Mit Rückſicht auf dieſen Umſtand wurde uns von der Behörde auferlegt, Stillſchweigen zu beobachten. Wir bedauern daher, zur Zeit wegen der eingeleiteten ſtrafrechtlichen Unterſuchung keine weiteren Mit⸗ theilungen machen zu können. — Das Mittagsſchläfchen. Sowohl für Geſunde als für Kranke iſt eine größere Bewegung oder geiſtige Anſtrengung nach dem Eſſen nicht zu empfehlen. Denn die Natur ge⸗ bietet uns ſelbſt, wenn auch nicht Schlaf, ſo doch körperliche und geiſtige Ruhe. Iſt nicht jedes Thier geneigt, nach der Mahlzeit auszuruhen? Die in dieſer Hinſicht gemachten Verſuche ſprechen für die Ruhe nach dem Eſſen. So hat man mehrere gleich geſunde und genährte Jagdhunde theils nach dem Eſſen der Ruhe überlaſſen, theils aber herumgejagt. Bei der nach einiger Zeit vorgenommenen Unterſuchung derſelben zeigte ſich, daß im Magen der ruhig gebliebenen Hunde Alles vollſtändig verdaut war, während in dem Magen der Hunde, welche herumgelaufen waren, die Verdauung kaum begonnen hatte. Indeſſen ſoll der Mittagsſchlaf bei Erwachſenen nicht zu lang ausgedehnt werden. Kinder ſoll man da⸗ gegen in der Regel ſchlafen laſſen, ſo lange ſie wollen. — Ausnutzung des Rheinfalls. Nicht nur Amerika hat ſeine großartigen Projekte bezüglich der Ausnutzung der Waſſerfälle durch elektriſche Kraftübertragung, ſondern auch bei uns ſoll in nächſter Zeit ein derartiges Projekt verwirklicht werden, indem die Kräfte des Rhein⸗ falls zur Ausnutzung kommen. Wie wir durch das Jatern. Patentbureau von Heimann u. Co. in Oppeln erfahren, beabſichtigt die ſchweizeriſche Regierung die Sache in die Hand zu nehmen und ſind die Geſammtkoſten der Waſſerwerkan⸗ lagen am Rheinfall inkluſive Kraftübertragung auf 3 300 000 Frs. veranſchlagt und ſollen 4700 Pferdekräfte erzielt werden. werke bei Rheinau ſind auf 5 500 000 Frs. ver⸗ anſchlagt und ſollen 3 300 Pferdekräfte ergeben. Dieſe beiden Anlagen würden alſo 8—9 Mill. Frs. koſten und ſteht zu erwarten, daß ſich dieſes Kapital gut verzinſt. Die Waſſer⸗ — Menſchenleder. Daß die„Mode“ ſchon viele Thorheiten geſchaffen hat, iſt ja all⸗ gemein bekannt, daß es aber bis zu einer Sucht nach Menſchenleder kommen würde, ſollte man kaum für mözlich halten. Wie das Internat. Patentbureau von Heimann u. Co. in Oppeln erfährt, iſt die Laune, ein Stückchen Haut von einem heimgegangenen Freunde gerben zu laſſen und bei einem Buche oder ſonſtwie zur Ver⸗ wendung zu bringen, bei den Pariſer Herren und auch den Damen geradezu zu einem Stecken⸗ pferd geworden und iſt man eifrig bemüht, ge⸗ gerbte Häute von Mördern zu ſammeln. Be⸗ kanntlich wird der Körper des Hingerichteten in das Mediziniſche Inſtitut gebracht und iſt es da nicht ganz unmöglich, ein Stückchen Haut zu bekommen. Ein Journaliſt ſoll eine Cigaretten⸗ taſche aus der Haut Pranzinntis beſitzen und werden ſolche Gegenſtände, die natürlich viel Geld koſten, mit Stolz gezeigt.() — Einen guten Kitt für zerbrochene Gypsfiguren kann man ſich nach einer Mit⸗ theilung des Intern. Patentbureau von Heimann u. Co. in Oppeln dadurch herſtellen, daß man Celluloid in Aether auflöß, wodurch ſich bald ein teigartiger Bodenſatz bildet. Nach dem Abgießen der oberen Flüſſigkeit benutzt man den Bodenſatz zum Zuſammenkitten und trocknet der. ſelbe bald ein und iſt im Waſſer unlöslich.— (Obengenanntes Patentbureau ertheilt den ge⸗ ſchätzten Abonnenten dieſes Blattes Auskünfte und Rath in Patentſachen gratis.) —. Einfach. A.:„Die junge Dame ſieht ſo blaß aus; wis mag der wohl fehlen?“— B:„Schminke.“ Obſt⸗ und Gartenbauverein für die Bergſtraße und angrenzenden Gebiete. Arbeitskalender für den Monat November. A. Obſtgarten. In dieſem Monat beginnt die Hauptpflanzzeit Nur dort, wo der Untergrund ſehr feucht iſt, zieht man die Frühjahrspflanzung der Herbſt⸗ pflanzung vor. Man laſſe ſich in den Baum⸗ ſchulen nur gute, tadelloſe Bäume geben, und bezahle lieber eine Kleinigkeit mehr, als daß man Schundwaare pflanzt. Auch ſehe man auf die richtigen Sorten. Friſch gepflanzte Bäume wer⸗ den nur loſe an den Pfahl geheftet. Die Baumſcheibe wird am beſten rings mit kurzem Dung bedeckt. Wo ein Kernobſtbaum geſtanden, pflanzt man nur Steinobſt und umgekehrt. Die Baumſcheibe der älteren Bäume iſt zu düngen und grob umzugraben. Stämme und Aeſte wer⸗ den von Moos, Flechten ꝛc. mit der Baumſcheere gereinigt und mit Kalkmilch angeſtrichen. Leim⸗ ringe gegen den Froſtſpanner ſind hoffentlich an⸗ gelegt. Aeltere Bäume ſind auszuputzen, zu be⸗ ſchneiden und ev. zu verjüngen. Man ſchütze Bäume und Gärten gegen Haſen. B. Gemüſegarten. Schwarzwurzeln, Spinat, Feldſalat, Peterſilie und Karotten laſſen ſich noch ſäen. Man kann auch noch Winterkohl und Winterſalat pflanzen. Wer Cichorien als Winterſalat liebt, muß jetzt die Pflanzen im Keller einſchlagen. Gemüſe iſt jetzt ſpäteſtens einzuwintern und fleißig nachzu⸗ ſehen, damit es nicht fault. Erdbeerbeete ſind zu düngen, doch müſſen die Blätter und haupt⸗ ſächlich die Herzen der Pflanzen nicht bedeckt werden. Der Kompoſthaufen iſt umzuſetzen und mit Jauche zu begießen. Der ganze Garten wird grob umgegraben und, wenn nöthig, gedüngt. C. Blumengarten. Die mit Blumenzwiebeln, Vergißmeinnicht und Stiefmütterchen bepflanzten Beete werden hberbeigeſchafft, damit man bei eintretendem Froſt alles zum Bedecken bereit hat. Roſen vor der Mitte des Monats umgelegt. Neue Roſen wer⸗ den gepflanzt und aleich in die Erde gelegt. Das Einräumen aller Topfpflanzen iſt beendet. Man ſei vorſichtig beim Gießen und entferne ſtets alle faulenden Blätter. Hyꝛcinthen, Tulpen ꝛc. kann man jetzt anfangen, richtig zu treiben. Alle Zimmerpflanzen verlangen hellen nicht zu warmen Standort, richtiges Gießen und öfteres Abwaſchen der Blätter. Litterariſches. Unlauterer Wettbewerb.— Bekanntlich hat die altbewährte„Modenwelt“ Nachahmer ihres Titels gefunden, unter dem ſie zu ſo weiter Verbreitung ge⸗ langt iſt. Es ſind dies die„Große Modenwelt“ und die„Kleine Modenwelt“. Wie wir vernehmen, wird dem Unternehmer der beiden letzteren auf Grund des neuen Geſetzes nun der Prozeß gemacht.— Auf der „Internationalen Mode-Ausſtellung zu Berlin“ hat auch unter den deutſchen Moden⸗Zeitungen allein„Die Mo⸗ denwelt“ und ihre Ausgabe mit Unterhaltungsblatt, die „Illuſtr. Frauen⸗Zeitung“, den erſten Preis, nämlich den Ehrenpreis und die Goldene Medaille, erhalten. Meyers Konverſatious⸗Lexikon. Prägnaute Darſtellung des Gegenſtandes, wiſſen⸗ ſchaftliche Vertiefung, Gemeinverſtändlichkeit und erſchöpfende, doch niemals das erforderliche Maß über⸗ ſchreitende Beleuchtung jeder Wiſſensfrage in rein ſach⸗ licher Weiſe kennzeichnen den textlichen Inhalt des die Stichworte„Nordſeekanal“ bis„Politeſſe“ umfaſſenden, ſoeben erſchienenen dreizehnten Bandes von„Meyers Konverſations⸗Lexikon“, während ſich der illuſtrative Teil, planmäßig ausgewählt und dem Anſchauunasbe⸗ dürfnis ſo⸗gfältig Rechnung tragend, auch hier wieder auf der Höhe künſtleriſcher und techniſcher n hält.— Von den Arbeiten, die ſich auf Staats⸗ un Volkswirtſchaft beziehen, weiſt die gegenwärtige Fort⸗ ſetzung unter den Stichworten„Patent“, mit(erweiterter) Ueberſichtstabelle über die Patentgeſetze aller Staaten, Parlament“,„Offizier“(mit einer intereſſanten Ein⸗ fügung: internationale Ueberſicht der Rangſtufen) aus⸗ gezeichnete Beiträge auf, die den Gegenſtand erſchöpfend, klar und faßlich behandeln. Dem Werte dieſer Themata in Bezug auf muſterhafte Durcharbeitung und weitgehen⸗ des Verſtändnis für die Aufgaben des Werkes ſtehen die geſchichtlich geographiſchen Artikel„Oſtindien“,„Per⸗ ſien“ und„Oeſterreich⸗Ungarn“ in nichts nach; wirkſam unterſtützt wird die ausführliche textliche Darſtellung des letztgenannten Reiches durch ausgezeichnete karto⸗ graphiſche Beigaben, die durch die hervorragenden neuen Blätter einer geologiſchen Karte, einer Landwirtſchafts⸗ karte und einer neuen Wappentafel abermals wertvoll bereichert worden ſind. Last, not least ſei auf die ſem Wiſſensgebiet noch der eingehenden zeitgemätzen Abhand⸗ lungen über Polarforſchung, Polarlicht(mit Tafel) ge⸗ dacht. Eine würdige Vertretung fanden diesmal die Litteraturwiſſenſchaften in den mit imponierender Klar⸗ heit und durchdringender wiſſenſchaftlicher Vertiefung geſchriebenen Arbeiten; nicht weniger intereſſant tritt aus dem Rahmen des neuen Bandes das Gebiet der Küuſte heraus. Aus dem Bereiche der Naturwiſſenſchaf⸗ ten verdienen die Artikel„Phyſik“,„Polariſation des Lichtes“(mit neuer Farbendrucktafel),„Planeten“(mit neuen Tafeln), endlich auch der intereſſante Artikel „Pflanzenkraukheiten“(mit Tafeln) anerkennende Er⸗ wähnung, während ſich die Landwirtſchaft unter dem Stichwort„Obſt“ und in den ſich daran anſchließenden Zuſammenſetzungen, dann unter den Stichworten„Pferd“ (mit intereſſanten Tafeln in Farbendruck und Holzſchnitt), „Pflüge“(mit Tafeln) ausgezeichneter Abhandlungen aus der Feder einer Autorität erſten Ranges erfreut. Die umfaſſenden technologiſchen Arbeiten über das Pa⸗ pier(mit neuen Tafeln), über die Photographie werden auch weitere Kreiſe intereſſieren; beſonders der letztge⸗ nannte, mit neuen Tafeln ausgeſtattete Artikel(von Prof. Eder in Wien) ermöglicht eine vortreffliche Orientierung in dem immer komplizierter werdenden Gebiete der Photographie. Vieles iſt ſchon zum Lobe des illuſtrativen Teils von„Meyers Konverſations⸗Lexikon“ geſagt und ge⸗ ſchrieben worden; ſeine wohldurchdachte Syſtematik und ſein erzieheriſcher Wert auf dem Gebiete der bildlichen Veranſchaulichung verdienen aber durch wiederholte Her⸗ vorhebungen immer wieder vor oberflächlicher Beurteilung geſchützt zu werden. Hat ſich die Verwertung des illu⸗ ſtrativen Elements im„Meyer“ überhaupt als bahn⸗ brechend für das heutige Illuſtrationsweſen erwieſen, um wieviel höher muß ihre Bedeutung geſchätzt werden in dem Werke ſelbſt, deſſen textliche Vorzüge die höchſten Anforderungen an das bildliche Beiwerk ſtellen. leicht mit Reiſig bedeckt, die leeren Beete umge⸗— ͤ ſ— graben, Deckmaterial für zartere Pflanzen wird 0 a Salt chung up 1 un ch 1 gie jung Einfluß auf die Haut das tägliche unes, garantirt e der XVI. Waſchen mit: 8 uten 1 Bergmaun's Lilienmilch⸗Seife 1 Weim ar-Lotterie. v. Bergmann KCo. 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In erſter Anie iſt die ſelbſt ſtändige Arbeitskraft maßgebend, ohne durch Dritte beeinflußt zu werden, ſowie m iß derſelbe den Verein nach Innen ſowohl, als auch den Verkehr nach Außen gewiſſenhaft und ſelbſtſtändig führen lönnen. Dieſer Mann, von den bis jetzt bekannten Candidaten, iſt Niemand als unſer Candidat Herr Michael Neuhäuser 3. Mitglieder, bedenket am Tage der Wahl, daß vieles hiervon abhäugt und daß eine Parteiwahl nur ſchädigend für den Verein ſelbſt, als auch den Mitgliedern gegenüber, wirken kann. Wie Allen bekannt, hat unſer Candidat Herr M. Neuhäuſer 3. die Annahme einer etwa auf denſelben fallenden Wahl zugeſagt. 1301 Sehr viele Wähler. TSCFFFFFCFFCCCCCC Eigenes Eigenes Cite aus Garnirte und ungarnirte Cite haus in Paris. in Rerli 11 Damen-& Mädchen-Hut in großer Auswahl empfehlen Gegenber A Mannheim. 1305 S Feuerwehr. Sonntag, den 8. November d. Js., Nach⸗ kauft man am beſten und billigſten mittags 12½ Uhr wird Mannheim 3, 12, Ki 11 F zirchenſtraße . aupt- Uebung 3 55 1 abgehalten, wozu die Großh. Kreisfeuerwehr— un f. er⸗ Doppelſohlige Herrenzugſtiefe von 4.5 ek. an ſcheint. Ez iſt daher ein vollzähliges und pünktlichesErſcheinen Sia ee 1 35„ dringend geboten. Entſchuldigungen werden nicht an⸗ r e fiir 5 ache f amen„ 28 1 genommen. Zuſammenkunft am Spritzenhauſe. Anzug: 1 Wichse en Kuopfſtiefel„„ 7 55 3 * Descete ß unſer E ini 60 Wiigslederne Zugſtiefel„ 5 7 228 Ferner wird bekannt gemacht, daß unſer Corps noch einige t- Wichslederne Paſbſchah. 3 3 glieder aufnimmt. Nur ſolche wollen ſich melden, welche einen unbe⸗ Lederbeſetzte Filzſtiefel 5„„ 27 5 ſcholtenen Ruf haben und Tags über zu Hauſe ſind. Früher Ange⸗ Abgeſteupte Silgpantoffel 0 Fleck 1 1 W wean Melton Filzpantoffel mit Lederſohle 2 1„ 4 Das Kommando. Holzgenagelte Filzpantoffel f. 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