ihſen N 1 1 „ in dern. ib 2. r den ende fen. 6 470 0 e: 102 — ——— Metufeiner Aweiger Nr. 100. tts glall Jamslag, den 12. Dezember. 1806. Ans Rah und Fern * Viernheim, 12. Dez. Am zweiten Weihnachtsfeiertag Abends 8 Uhr wird im Saale des Gaſthauſes zur Vorſtadt eine Zuſammen⸗ kunft der im Jahre 1846 in hieſiger Gemeinde Geborenen und noch am Leben befindlichen Perſonen(männlich und weiblich) veranſtaltet werden, um mit ihren Kindern vor Jahresende gemeinſchaftlich den 50. Geburtstag zu begehen. Da beabſichtigt iſt, auch den aus⸗ wärts wohnenden, ſoweit thunlich, Einladung zugehen zu laſſen, ſo iſt die Hoffnung berechtigt, in einem ſchönen Familienabend ein frohes Wieder⸗ ſihen zu feiern. An dem Tanze der Jungen mögen ſich die Alten freuen, wenn bei ihnen ſelbſt dieſe Kunſt bereits verſagt.— Spezielle Einladung folgt nach. — Zukünftige Feiertagsfreude. Recht günſtig fallen diesmal die Feſttage. Wir haben nämlich nicht weniger als ſechs Feiertage innerhalb zweier Wochen aus Anlaß von Weih⸗ nachten und Neujahr: Weihnachten fällt in dieſem Jahre auf den Freitag, ſodaß alſo Donnerstag „Heiligabend“ und Freitag, Samstag und Sonn⸗ tag Feſttage ſind. Am 31. Dezember haben wir Donnerstag, der Neujahrstag iſt ſomit der Frei tag und mit dem darauf folgenden Sonntag finden die Feſttage ihren Abſchluß. Aus dem Großherzogthum Heſ— ſen, 10. Dez. Die Schulbehörde ſieht ſich ver. anlaßt, wegen des gegenwärtigen Mangels an katholiſchen Lehrern in Heſſen, auswärtige Schul⸗ amts.Candidaten im heſſiſchen Schuldienſte zu verwenden. Da die katholiſchen Zöglinge ſowohl in den Seminaren, als auch in den Präparanden. anſtalten in ſehr minimaler Zahl vertreten ſind, ſo dürfte der Mangel durch einheimiſche Can⸗ didaten in abſehbarer Zeit nicht gedeckt werden, umſomehr, als infolge der neuen Gehaltsregu⸗ lirung am 1. April 1897 ein großer Abgang von älteren Lehrern zu erwarten ſteht. Wir richten deßhalb an die katholiſchen Eltern die Bitte, in gegebenen Fällen ihre Söhne dem Lehrerberuf zuzuweiſen. Vilbel,, 5. Dez. Ein vorgeſtern vor dem Gericht verhandelter Fall zeigt wirklich von einer geradezu empörenden Brutalität. Ein Fuhrknecht hatte die Zunge ſeines Pferdes, das nicht ziehen wollte, mit einem Stricke umwunden, durch das Anziehen der vorgeſpannten Pferde wurde die Zunge mit einem Rucke aus dem Halſe geriſſen und eine Strecke weitgeſchleudert. Das ſo miß⸗ handelte Pferd mußte alsbald dem Metzger zum Schlachten überlaſſen werden. Der Angeklagte wurde wegen Tierquälerei in idealer Concurrenz mit Sachbeſchädigung zu einem Jahr Gefängniß verurtheilt und ſofort verhaftet. — Dem„Lokalanzeiger“ wird gemeldet daß Fürſt Bismarck, jetzt wieder an heftigen Geſichts ſchmerzen leidet, durch die auch ſein Allgemein- befinden ſtark beeinträchtigt wird. Prof. Schwen⸗ ninger iſt wieder in Friedrichsruh eingetroffen. Hamburg, 5. Dez. Die Haltung der Streikenden iſt fortgeſetzt ruhig. Trotz der Proklamation des Generalſtreiks iſt im Hafen der Verkehr wenig ſchwächer, als an den Tagen vorher. Nur die Quais ſind vollſtändig verödet. Heute Vos mittag finden zehn von der Streik, Kommiſſion angeſetzte Verſammlungen der Aus- ſtändigen ſtatt. Von Seiten der Arbeitgeber iſt nicht die geringſte Nachgiebigkeit zu erwarten. Deshalb ſind die Aufrufe und Flugblätter der Arbeiter in ſcharfer Sprache gehalten und an ſaftigen Ausfällen reich. — Vom Schickſal verfolgt. Eine wahrhaft erſchütternde Familientragödie wird aus Cherbourg gemeldet. Im Jahre 1892 fiel dort ein junger Dachdecker von einem Neubau herab und ſtarb auf dem Flecke. Er ließ ſeine junge Frau in geſegneten Umſtänden zurück und dieſe gebar ein Mädchen. Am Tage nach der Nieder⸗ kunft brach Feuer in dem Zimmer aus und die arme Wöchnerin wurde entſetzlich verbrannt, ſo daß ſie bald darauf unter den gräßlichſten Schmerzen ihren Geiſt aushauchte. Das kleine Mädchen wurde gerettet und von den Großeltern erzogen. Vor einigen Tagen führte man die Kleine auf den Friedhof zu den Gräbern ihrer Eltern, die ſie nie gekannt hatte, von denen man ihr aber fortwährend ſprach. Beim Verlaſſen des Friedhofes wurde die Kleine von einem Laſt⸗ wagen überfahren und auf der Stelle getödtet. Bradfort, 8. Dez. Eine Feuersbrunſt legte in der vorverg en jenen Nacht einen großen Häuſerblock, in dem etwa 40 Firmen ihre Nieder- laſſungen hatten, in Aſche. Der Schaden wird auf 200,000 Pfund Sterling geſchätzt. — Wie Kronprinz Rudolf geendet, vernimmt man heute aus dem Munde ſeines Schwlegervaters, des Königs von Belgien, bezw. aus einem Briefe des Königs an ſeinen Bruder, den Herzog von Flandern. Die„Revue Artiſti⸗ que“ veröffentlicht das Schreiben und bürgt für ſeine Echtheit. Februar 1889. Mein Bruder! Unſere Reiſe war ſehr peinlich und die Köni⸗ gin hat ie nur mit großer Anſtrengung beſtanden. Bis zu unſerer Ankunft in Straßburg ruhte ſie auch nicht einen Moment. Es wurden uns auf der Fahrt durch Oeſterreich Zeichen aufrichtigen Mitgefühls zu theil. Wir trafen in Wien den Kaiſer und die Kaiſerin minder krank, minder gebeugt, als wir vorausgeſetzt hatten. Ich verzichte darauf, die Verzweiflung unſerer theuern Stephanie zu ſchildern. Die Königin und ich verbrachten bei unſerer Ankunft vier Stunden allein mit ihr. Es iſt abſolut noth⸗ wendig, die Verſion des Selbſtmordes aufrecht zu halten. Unſern katholiſchen Völkern mag bei den Geſinnungen des Hauſes Habsburg dieſe Verſion ſchwer fallen. Aber Selbſtmord und Wahnſinn mußten vorgeſchützt werden, um einen unerhörten Skandal zu beſeitigen, deſſen Einzel⸗ heiten ich meinem Brief nicht anvertrauen darf, die ich aber Dir genau erzählen werde. Wir werden Freitag in Brüſſel ſein. Mit Erlaubniß des Kaiſers wird unſere theure Ste⸗ phanie uns für einige Zeit begleiten. Gib von dieſem Schreiben dem Fürſten von Chimay Kennt niß, ich ermächtige Dich dazu. Es iſt die erſte Mittheilung, die ich ſeit meiner Abreiſe gemacht habe. Dein Bruder Leopold. Der Brief beſeitigt alle Zweifel, die über den Hergang des Dramas von Meyerling etwa noch gehegt werden mochten. Der Kronprinz wurde, auf friſcher That ertappt, vom Forſtbe⸗ amten erſchlagen, an deſſen jungen Gattin der Thronfolger ſich vergangen. — Das Budget des Papſtes. Eine Mittheilung italieniſcher Blätter meldet: Die Kardinalskommiſſion hat Papſt Leo XIII. das vatikaniſche Budget für 1897 unterbreitet. Das⸗ ſelbe ſchließt ohne Defiſit ab. Die Einnahmen werden mit 7,500,000 Lire veranſchlagt, und ebenſo viel betragen die Ausgaben. Mit dieſen 6 Millionen Mark per Jahr hat der Papſt die Regierung der Kirche zu beſtreiten, der bekannt⸗ lich gegen 250 Mill. Katholiken in mehr als 1000 Diöceſen und 5 Erdtheilen angehören, eine Maſſe von Gehalten, Penſionen, ſowie Miſſionsbeiträge zu leiſten und gleichzeitig den Anſprüchen der Wohlthätigkeit der Förderung der Wiſſenſchaft und Kunſt und den übrigen Bedürfniſſen des Tages zu genügen. Dieſe Bud⸗ getirung iſt, wenn man dieſe Ziffern mit denen auch nur kleiner Staaten vergleicht, ſehr niedrig. Dabei ergeben ſich die Einkünfte zum großen Theile aus der freiwilligen Selbſtbeſteuerung jener wohlhabenden Katholiken, welche die Be⸗ deutung dieſer Ausgaben zu würdigen wiſſen London, 5. Dez. Einem amtlichen Tele⸗ gramm zufolge haben auf der Antilleninſel Mont- ſerrat große Ueberſchwemmungen ſtattgefunden, durch welche 71 Perſonen das Leben eingebüßt haben. Wege und Brücken ſind zerſtört worden. Humoriſtiſches. — Weiberliſt.„Warum gehen Sie denn bei dieſem fürchterlichen Regenwetter ohne Schirm?“„Mein Mann behauptete geſtern, ich brauchte mir keinen neuen Hut zu kaufen, dieſer ſei ja noch ſehr gut, ich will ihn morgen eines Anderen belehren.“ — Aus Erfahrung. feſſor, wie ſagt man richtig: bekommt oder be⸗ kömmt? Meine Frau ſagt immer bekömmt.“ „Na, dann rathe ich Ihnen, ebenfalls bekömmt zu ſagen.“ — Die Kraftprobe. A.:„Iſt Deine Frau aus dem Bade zurück?“— B.(Pantoffel⸗ held):„Ja!“— A.:„Gekräftigt?“— B.: „Weiß ich nicht, bis jetzt kam ich Abends immer frühzeitig nach Hauſe.“ „Bitte, Herr Pro⸗ Düngung der Zuckerrüben mit Thomasſchlacke und Zuperphosphat. So zahlreich die Düngungsverſuche zu Zucker⸗ rüben im Allgemeinen ſind, ſo liegen doch ver⸗ hältnismäßig wenig unanfechtbare Mitteilungen über das Verhalten der Thomasſchlackenmehle im Vergleich zu Superphosphat vor. In der Literatur fehlt es allerdings nicht ganz an Er⸗ öcterungen hierüber; wenn man indeß der Sache auf den Grund geht, ſo erweiſen ſich manche derſelben als wenig ſtichhaltig. So z. B. lieſt man gewöhn ich, daß durch die Superphosphat⸗ Phosphorſäure das Wachstum der Rüben be⸗ ſchleunigt werde, ihre Reife früher eintreten und die Rüben einen höheren Zuckergehalt haben ſollen, als nach einer Düngung mit Thomas ⸗ ſchlackenmehl. In dieſer Allgemeinheit iſt das Urteil entſchieden nicht zutreffend. Es liegen aus verſchiedenen Gegenden Verſuche vor, die wenigſtens bezüglich des letzten Punktes das Ge⸗ gentheil beweiſen. So leſen wir in der ge⸗ krönten Preisſchrift von Profeſſor Marek„Ueber den relativen Düngerwert der Phosphate⸗S. 139.“ Es iſt weiter hervorzuheben, daß die Wirkung der Phosphorſäure in Form von Tho⸗ masſchlackenmehl, der Wirkung von Phosphor- ſaͤure in Form von Superphosphat, verglichen mit der Ernte der ungedüngten Parzellen, ſich nicht nur gleich, ſondern ſogar überlegen gezeigt hat, insbeſondere bei den ſchwächeren Düngungen. Dieſes Uebergewicht der Thomasſchlacke findet ſich auch beim Zuckergehalte, namentlich bei den ſtärkeren Phosphorſäure⸗ und Stickſtoffdüngungen.“ Aehnliche Beobachtungen liegen auch von anderer Seite vor, und ſo dürfen wir zunächſt den Schluß ziehen, daß ſich die Superphosphat⸗ Phosphor ſäure weder hinſichtlich des Maſſener⸗ trages noch des Zuckergehaltes der Thomasphos⸗ phat-Phosphorſäure überlegen zeigt. Bleibt nur die Frage, ob die Zuckerrübe durch Superphos⸗ phatdüngung zu ſchnellerer Anfangsentwickelung angeregt werden kann. Das ſcheint thatſächlich der Fall zu ſein, denn Profeſſor Märcker be⸗ richtet beiſpielsweiſe, daß die mit Superphosphat gedüngten Zuckerrüben oft 8 Tage früher gehackt werden konnten als die nicht mit Superphosphat gedüngten; ſie finden alſo in der fruͤheſten Ent⸗ wickelung, wo ſie den meiſten Schädigungen aus⸗ geſetzt ſind, wirkſame Unterſtützung; doch wird der Vorſprung, den dieſe Rüben erreichen, von den mit Thomasſchlackenmehl gedüngten bald wieder eingeholt. Was liegt nun im Hinblick auf dieſe Erfahrungen näher, als die kombinirte Anwendung des Thomasſchlackenmehls mit Super⸗ phosphat beim Rübenbau? In dieſer Kombi⸗ nation beſitzen wir das geeignetſte Mittel, um einerſeits die Anfangsentwicklung der jungen Rübenpflanzen zu forciren ſowie ihnen anderer⸗ ſeits bei fortſchreitendem Wachstum Phosphor⸗ ſäure in paſſender Form und ausreichender Menge zu bieten. Das Verhältnis der beiden Düngemittel kann ſelbſtredend nicht ein für alle mal feſtge⸗ ſtellt werden; es werden je nach der Bodenbe⸗ ſchaffenheit mannigfache Aenderungen in den Mengen eintreten. Auf allen leichteren und humoſen Bodenarten werden wir etwa zwei Drittel der erforderlichen Phosphorſäure in Geſtalt von Thomasmehl, das letzte Drittel in Geſtalt von Superphosphat geben; auf mitt⸗ leren Böden bis zum Lehmboden, alſo bis zum eigentlichen Rübenboden, wird Thomasmehl⸗ und Superphosphat⸗Phosphorſäure zu gleichen Theilen genommen werden können. Wir ſind überzeugt, daß eine beſtimmte Doſis Superphosphat bei der Beſtellung angewandt, die Entwickslung der jungen Rüben beſchleunigt, während das im Laufe des Herbſtes und Winters ausgebrachte Thomasmehl ihnen die zu gleich⸗ mäßig vorſchreitendem Wachstum erforderliche Phosphorſäure liefert. Gewiſſerhaft durchge⸗ führte Düngungsverſuche werden dieſer Ueber⸗ zeugung in den weiteſten Kreiſen Geltung ver⸗ ſchaffen. Daß auch beim Zuckerrübenbau trotz vielfacher Düngungverſuche noch nicht alles ge⸗ klärt iſt, erhellt am offenſichtlichſten aus der hinſichtlich der Kaliduͤngung herrſchenden Unſicher⸗ heit. Ebenſowenig iſt die beſte Art und Weiſe der Phosphocſäuredüngung als abgeſchloſſen zu betrachten. 1465 Bekanntmachung. Alle diejenigen Perſonen, welche den Gewerbetrieb im Umherziehen im Jahre 1897 fortzuſetzen oder zu beginnen Neobfieh lden, werden hiermit aufgefordert, ihre Anträge auf Ertheilung von Wandergewerbeſcheinen ſchon jetzt und zwar unter Vorzeigung der alten Wandergewerbeſcheine bei uns zu ſtellen. N Viernheim, den 8. Dezember 1896. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Pfützer. Iut.-Fabrik Em Köle Mannheim O1, 2, Breiteſtraße. Größtes N in Seiden, Filz-, Velour- und Toden-Hüten für Herren und Tnaben. 3— Nouveautes— in engliſchen und Wiener Fabrikaten. Velzmützen, Kindermützen.— 1442 0 geſang, Gg. Welz, H. Eckert, Joſ. 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