ent chen 1503 — in Un, en wir U N. mahne 1 gegen fürn on 25, . öder 1 1025 iernheiner An; Dublikationsorgan der Gr. Hürgermeiſitrei Viernheim. Anzeigeblatt uon Niernheim, Weinheim, Aäferthal und Amgebung. Erſcheint Mittwochs und Samſtags und koſtet monatlich nur 30 Pf. frei in's Haus gebracht. Per Voſt bez. pro Quart. M. 1.15 Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. ZuAusſchreibungen wirkſam u. billig In ſerate 10 Pf. pro 1 ſpaltige Garmondzeile. Reclamen 80 Pf. pro 1ſp. Zeile Nr. 102. eres glall Samstag, den 19. Jezember. 1 1806. Irrige Anſichten im Düngerweſen und Richtigſtellung derſelben. Früher glaubte mancher, den künſtlichen Düngemitteln ein beſonders gutes Atteſt mitzu⸗ geben, wenn er auf deren organiſchen Urſprung verwies. So ſind z. B. lange Jahre hindurch Peru⸗ guano und Knochenmehl den Landwirthen in übertriebener Weiſe angeprieſen worden; ſie ſoll⸗ ten wegen ihren organiſchen Urſprungs, d. h. weil ſie direkt von Thieren herſtammen, ganz beſonders günſtige Eigenſchaften beſitzen und allen anderen Düngemitteln überlegen ſein.— Für den folgerichtig Denkenden lag das Unzu⸗ treffende dieſer Empfehlungen klar zu Tage; denn wer ſich vergegenwärtigte, daß die Pflanze überhaupt keine unzerfallenen organiſchen Stoffe, alſo keinen Humus, kein Knochen- oder Blutmehl, keinen Guano u. dgl. aufnehmen kann, daß viel⸗ mehr erſt deren Verweſung und Ueberführung in anorganiſche Formen, alſo in Kohlenſäure, Ammoniak und ſalpeterſaure Verbindungen, ſtatt⸗ finden muß, ehe ſie als Pflanzennährſtoffe dienen können, der mußte ſolche Anſchauungen von vornherein belächeln.— Der Irrthum iſt denn auch glücklicher Weiſe beſeitigt, und nur von Zeit zu Zeit findet man in den von intereſſirter Seite herausgegebenen Flugblättern noch Anklänge an das alte Lied. Gleich unhaltbar iſt die von mancher Seite gefliſſentlich genährte Anſchauung, daß die waſſer⸗ lösliche Phosphorſäure der boden⸗ oder eitrat⸗ löslichen überlegen ſei.— Wenn nicht die ein⸗ fache Erwägung genügt, daß die waſſerlösliche Phosphorſäure im Boden größtentheils erſt wieder in ſchwerer löslichen Zuſtand zurückge⸗ führt wird, um darauf von den Pflanzenwurzeln gelöſt und aufgenommen zu werden, daß freie Phosphorſäure unter Umſtänden ſogar ſchädigend auf die junge Pflanze wirken kann, der muß ſich doch durch die praktiſche Erfahrung belehren laſſen; denn dieſe beſtätigt uns ſtets von Neuem, daß die citrat⸗ oder bodenlösliche Phosphorſäure thatſächlich von gleicher Wirkſamkeit iſt wie die waſſerlösliche, und daß ſie deshalb auch mit dem⸗ ſelben Preiſe bezahlt werden kann.— Aus der großen Zahl der hierüber veröffentlichten Mit⸗ theilungen verweiſen wir heute nur auf die in der„Zeitſchrift deutſcher Zuckerinduſtrie“ ver⸗ öffentlichten Unterſuchungen der Chemiker Smo⸗ rawski und Iikobſon über das Verhalten der waſſerlöslichen Phosphorſäure im Boden und den Wirkungswerth der Superphosphate gegen⸗ über der Thomasſchlacke. Hierdurch iſt abermals in einwandfreier Weiſe beſtätigt worden, daß die waſſerlösliche Phosphorſäure des Superphosphats im Boden in kürzeſter Zeit in citratlösliche Form übergeht, und daß ſie in der Hauptſache erſt in diefer Form von den Pflanzen aufgenommen wird. Außerdem entſtehen aber auch noch unlösliche Phosphorſäureverbindungen des Eiſenoxyds und der Thonerde im Boden. Wie man dem gegenüber die geringere Be⸗ werthung der Thomasmehlphosphorſäure recht⸗ fertigen will, iſt um ſo unerfindlicher, als die⸗ ſelben den unläugbaren Vorzug der beſſeren und energiſcheren Nachwirkung beſitzt. Indeſſen fehlt es nicht an Beiſpielen, daß einmal vorhandene Irrthümer ſchwer auszurotten ſind. 1511 As Rah and Fern Wallſtatt, 17. Dez. Ein grauenhaftes Verbrechen wurde vor einigen Tagen hier ent⸗ deckt. Ein 20jähriges Mädchen, das heimlich gebar, tödtete im Einverſtändniß mit ihrer Mutter das neugeborene Kind und verbarg den Leichnam über vier Wochen lang in ihrem Kleiderſchrank. Als endlich der Geruch der verweſenden Leiche zu unangenehm wurde, verpackten die beiden Weiber ſie in Lumpen und Papier und beauf— tragten eien Knaben, das Packet zu vergraben. Durch die Mittheilungen desſelben wurden die Leute im Dorfe aufmerkſam, gruben das Packet aus und brachten dadurch die Unthat zu Tage. Die beiden Frauen wurden nach Mannheim in Unterſuchungshaft abgeführt. Darmſtadt, 17. Dez.(Dienſtnachrichten.) Der Kreisrath des Kreiſes Alsfeld Konrad v. Grolmann wurde auf ſein Nachſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen treu geleiſteten Dienſte penſionirt und der Rath bei der Pro- vinzialdirektion Oberheſſen, Regierungsrath Dr. Karl Melior zum Kreisrath von Alsſeld ernannt. Ernannt wurden ferner der Kreisamtmann beim Kreisamt Dieburg, Regierungsrath Dr. Wilhelm Wagner zum Rath bei der Provinzialdirektion Oberheſſen mit dem Amtstitel„Regierungsrath“, der Kreisamtmann beim Kreisamt Darmſtadt, Regierungsrath Dr. Karl Kayſer zum Rath bei der Provinzialdirektion Starkenburg mit dem Amtstitel„Regierungsrath“, der Miniſterialſe⸗ kretär beim Miniſterium des Innern, Regierungs⸗ rath Wilhelm Beſt, unter Belaſſung des Cha⸗ rakters als„Regierungsrath“, zum Kreisamtmann beim Kreisamt Darmſtadt, der Kreisamtmann beim Kreisamt Heppenheim Dr. Ferdinand Roh de zum Miniſterialſekretär bei dem Mini⸗ ſteruum des Innern, der Regierungs⸗ aſſeſſor Ernſt Krug v. Nidda aus Darmſtadt zum Kreisamtmann und mit der Verſehung der Stelle eines Kreisamtmannes beim Kreisamt Offenbach beauftragt worden, der Regierungsaſſeſſor Leopold v. Werner aus Darmſtadt zum Kreisamtmann beim Kreisamt Heppenheim ernannt. Gießen, 17. Dez. Hier wurde von der Polizei eine Falſchmünzer⸗Werkſtatt entdeckt. Ver⸗ haftet wurde ein Schuhmacher Preſcher, deſſen Mutter und deſſen Onkel, ſowie ein junger Menſch, der die falſchen Einmarkſtücke auszugeben verſucht hatte.— Wenn der Vater mit dem Sohne—! Als in vergangener Nacht ein hieſiger Student beim Zertrümmern einer Gaslaterne abgefaßt wurde, ſtellte ſich die faſt unglaubliche Thatſache heraus, daß zu gleicher Zeit auch ſein in der Geſellſchaft befindlicher Vater lein hieſiger Bürger) ſich am Unfug betheiligte, indem er einen Karren quer auf die Kirchſtraße ſchob und ſolche verſperrte. Aus Baden, 18. Dez. In ſonſt unter⸗ richteten Kreiſen wird behauptet, das Urtheil gegen Premierlieutenant v. Brüſewitz habe auf 1 Jahr 2 Monate gelautet, ſei aber noch nicht beſtätigt. Vielmehr ſei von hoher Stelle eine Ergänzung des Verfahrens, beſonders der Zeugen⸗ vernehmung, angeordnet worden. Wie alle Nachrichten über das Verfahren, iſt auch dieſe nicht beſtimmt controlirbar, immerhin aber der Erwähnung werth. Aſchaffenburg, 17. Dez. In der Zünder⸗ waarenfabrik von Ludwig Cromer iſt vorgeſtern Nachmittag 5½ Uhr mit fürchterlicher Detonation der Füllraum in die Luft geflogen. In dem⸗ ſelben waren 16 Mädchen beſchäftigt, von denen aus den Trümmern bis jetzt tot und 10 ſchwer verletzt hervorgezogen wurden. Ebenſo wurden 2 Männer ſchwer verletzt. Ob noch mehr Ver⸗ unglückte ſich unter den Trümmern befinden, konnte noch nicht feſtgeſtellt werden, da die Auf⸗ räumungsarbeiten wegen der Dunkelheit nur ſehr langſam vor ſich gehen. An den Rettungs⸗ arbeiten betheiligten ſich die Feuerwehr und das hieſige Militär. Aſchaffenburg, 17. Dez. Bei der Ex⸗ ploſton ſind, ſoviel bis jetzt bekannt, ſieben Per⸗ ſonen getödtet worden, ein im Hofe beſchäftigter Fuhrmann wurde ſchwer verletzt. Das ganze Etabliſſement liegt in Trümmern. Die Urſache der Exploſion wird wohl nie bekannt werden. Köln, 17. Dez. In dem Prozeß gegen Karl und Heinrich Kaulmann, welche angeklagt war außerdem des Meineids beſchuldigt. ſind, am 18. Juli den Lithographen Hermann Elias ermordet, ferner die Anfertigung falſcher Zwanzigmarkſtücke verſucht zu haben, wurde heute nach ſechstägiger Verhandlung vom Schwurge⸗ richt das Urtheil geſprochen. Heinrich Kaulmann Das Urtheil für Karl Kaulmann lautet auf 18 Jahre Zuchthaus, wegen Ermordung des Elias und bei Heinrich Kaulmann auf 8 Jahre Zuchthaus wegen Meineids und verſuchten Münz⸗ verbrechens. Beide wurden außerdem zu zehn Jahren Ehrverluſt verurtheilt.— Hamburg, 17. Dez. Die beim Untergan des„Iltis“ Geretteten treffen am 22. d. Mts. mit der„Hertha“ hier ein. Ein feſtlicher Em⸗ pfang wird vorbereitet. Paris, 17. Dez. Goldene„Andenken“. Bei einer Krankenwärterin wurde Hausſuchung vorgenommen und eine große Anzahl Juwelen gefunden, welche ſie den Kranken entwendet hatte. Dieſelben repräſentiren einen Werth von 100,000 Fres.(Bekanntlich hat man aus den Spitälern die Krankenpflegeorden entfernt und dafür Leute aus dem Laienſtande genommen.) Obermoſchel, 8. Dez: Geſtern Morgen wurde in Waldgrehweiler(Kanton Rockenhauſen) ein ſcheußliches Verbrechen verübt. Dortſelbſt erſchlug der 45 Jahre alte Metz ſeine 20jährige Dienſtmagd.— Der Bruder des Mörders wollte heute Morgen deſſen Haus betreten, fand jedoch die Thür und alle Fenſter verſchloſſen. Als alles Rufen nach ſeinem Bruder vergeblich war, er⸗ ſtattete er Anzeige. Als man das Haus betrat, fand man die unglückliche Dienſtmagd völlig an⸗ gekleidet mit eingeſchlagenem Schädel in einer großen Blutlache todt am Boden liegen. Ihr etwa 2 Monate altes uneheliches Kind lag lebend daneben. Der Mörder iſt verſchwunden. Madrid, 12. Dez. Nach einer Meldung aus eres iſt ein Haus eingeſtürzt, wobei 100 Perſonen unter den Trümmern begraben wurden. 11 Leichen ſind zu Tage gefördert. Die genaue Zahl der Verunglückten iſt noch nicht bekannt. Die Bedeutung des Lebens. Sag' nicht vom Leben, daß ein Glück es ſei, Auch nicht ein Unglück oder eine Laſt; a Wenn Du es ſagſt, biſt Du in Dir nicht frei Und weißt noch nicht, was Du am Leben haſt. Das Leben, das in Wahrheit ſo zu nennen, Iſt eine Arbeit, die Dir aufgegeben; Als ſolche wag' es freudig zu erkennen, Um Dich zum Meiſter würdig zu erheben. Den Meiſter macht auch hier die Uebung nur, Die treue Uebung, die die Kraft Dir mehrt Und Tag für Tag auf ihrer ſichern Spur Freundlich das Rechte recht Dich ſchaffen lehrt. Rechtſchaffenheit! Sie ſei der feſte Grund, Auf dem Du gehſt und ſtehſt; Rechtſchaffenheit Schafft in Dir das Rechte allezeit, Und ihre beſte Segnung wird Dir kund, Indem ſie des Vertrauens Fäden webt Zu manchem ſchönen, echten Herzensbund— Ein Segen, der Dich dauernd überlebt, Ein Segen, der einſt, Deines Nachrufs Mund, Erzählt, wie Du geliebt, wie Du gelebt, Wie Du gewuchert haſt mit Deinem Pfund. „Reform“ iſt das Ichlagwort unferer Zeit! Die Reformkleidung der Frau hat denn auch in dem eleganten Modenjournal„Große Modenwelt“ mit bunter Fächervignette(Verlag: John Henry Schwerin, Berlin W. 35) gerechte Würdigung gefunden, nicht in den jetzt beliebten Extremen, ſondern in den Grenzen eines ge⸗ wählten Geſchmacks. Auch findet man da: Eislauf⸗ und Maskenkoſtüme, Geſellſchaftsroben, auch farbig als Stahlſtich⸗Modenkolorits, Morgen⸗ und Hausröcke, Ma⸗ tinées, Jupons(u. a. Mieder⸗Corſet mit anzuknöpfendem getheilten Unterrock), Hüte, Fächer, Wäſche und Häcke⸗ leien ꝛc. Eine Extra⸗Handarbeitenbeilage, eine illuſtrirte Belletriſtik(Heiberg, Kretzer, Nataly von Eſchſtruth, E. Vely u. a.), illuſtrirte, praktiſche Hausfrauenbeilage, „Frauen⸗Leben und⸗Wirken“, ein großer, doppelſeitiger Schnittbogen zu jeder 14tägigen Nummer liegen demſelben bei. Neu hinzutretende Abonnenten erhalten gegen Einſendung der Abonnementsquittung pro 1. 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