laren. 0 Jahr fangen „ ſich ſonen, . Ge⸗ wolle nung 13 irks ligen tel b im Pier Erſcheint Mittwochs und Samſtags und koſtet monatlich nur 80 Pf. frei in 3 Haus gebracht. heiner An; Publikationsorgan der Gr. gürgermtiſterti Piernheim. Anzsigsehlatt von Piernheim, Weinheim, Käferthal und Mugebung. kiger Zuflusſchreibungen wirkſam u. billig In ſerat?: 10 Pf. pro 1 ſpalt' ge Garmondzelle. Ver Voſt bez pro Quart. M. 1. 15 Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Reclamen 20 Pf. pro 1ſp. Zeile 8 5 F 5 a——ä—ñ——ü——.—— Nr. 3. Jamskag, den 9. Jaunar. 1897. Jentſchland. Darmſtadt, 7. Jan. Wie die„N. Heſſ. Volks⸗ bl.“ melden, hat der Großherzog dem Preußiſchen Eiſenbahnminiſter Thielen das Großkreuz des Heſſiſchen Ludwigsordens verliehen. Berlin, 7. Jan. Der Bund der katholiſchen Arbeitervereine für Berlin und die Provinz Brandenburg wächſt ſehr ſtark. Nach dem letzten Jahresberichte ſind fünf neue Vereine dem Bunde beigetreten. Es wurde beſchloſſen, durch Ver⸗ theilung von Flugblättern lebhaft für die Aus- breitung der Organiſation zu arbeiten. — Die Cabinetsordre des Kaiſers gegen den Zweikampf wird zwar dankbar anerkannt anerkannt werden müſſen als ein Ver⸗ ſuch, das Duellunweſen einzuſchränken, aber be⸗ friedigen kann ſie durchaus nicht. Befriedigen kann nur ein klares, beſtimmtes Verbot des Zweikampfs. — Vom kranken Manne. Wie die „Nordd. Allgem. Ztg.“ von türkiſcher Seite er⸗ fährt, ſind die neuerdings wieder von Paris aus verbreiteten ungünſtigen Nachrichten über den Geſundheitszuſtand des Sultans ebenſo un⸗ zutreffend, wie die gleichzeitig lancirte Behaup⸗ tung, der Sultan hätte alle ſeine türkiſchen 5 entlaſſen, um ſie durch Ruſſen zu er⸗ etzen. Berlin, 7. Jan. Zur Affaire v. Tauſch meldet ein Berichterſtatter: In der früheren Wohnung v. Lützow's hat neuerdings wieder eine Hausſuchung ſtattgefunden, bei welcher eine Kiſte mit Schriftſtücken und Büchern aufgefunden wurde. Unter den Schriftſtücken befanden ſich angeblich auch Briefe v. Tauſch's an Lützow, aus welchen zur Evidenz hervorgeht, daß Letz⸗ terer von Herrn v. Tauſch auch zur Inſpiration politiſcher Artikel gebraucht wurde. Ausland. Entgegen anderslautenden Befinden des Papſtes an⸗ Rom, 7. Jan. Gerüchten iſt das dauernd ſo gut, als es bei ſeinem hohen Alter möglich iſt. Neapel, 4. Jan. Die Leiche des Cardinals San Felice wird morgen in der Trauerkapelle aufgeſtellt werden. König Hubert hat den Di. rektor des königlichen Hauſes beauftragt, das Beileid des Königs auszudrücken. Kaiſer Wil⸗ helm hat dem deutſchen Conſul telegraphiſch den Auftrag ertheilt, das Beileid des Kaiſers zum Ausdruck zu bringen und einen Kranz am Sarge niederzulegen. Man erinnert ſich, daß von dem Cardinal anläßlich des letzten Beſuches Kaiſer Wilhelms in Italien im April v. Is. viel ge⸗ ſprochen wurde. Der Kaiſer ſah ihn zum erſten Male in der berühmten Klauſe zu Camaldoli und fand ſolches Gefallen an ihm, daß er ihn auf die„Hohenzollern“ einlud, wo er ihn in der ſchmeichelhafteſten Weiſe empfing. Bei der Verabſchiedung ſoll San Felice zum Kaiſer ge. ſagt haben:„Ich hoffe, Ew. Majeſtät dereinſt an einem beſſeren Orte wieder zu ſehen und inzwiſchen bitte ich zu Gott, daß er Ew. Majeſtät die Wahrheit ſo ſehen laſſe, wie ich Sie(oder ſie) ſehe.“ Der Cardinal war 1834 geboren und urſprünglich Benediktinermönch; im Jahre 1884 wurde er Cardinal. Bei vielen galt er auch als Papſtcandidat, weßhalb ſeine damalige Begegnung mit dem Kaiſer zu mancherlei Ge⸗ rüchten Anlaß gab. Paris, 7. Jan. Im offiziöſen Marine⸗Ar⸗ chiv werden über die Verluſte der franzöſiſchen Armee auf Madagaskar folgende Zahlen ver⸗ öffentlicht: Von 22850 Mann ſind 7498 ge⸗ lorben. Von den Genietruppen wurden zwei Drittel weggerafft. Von den 8000 Kabylen er⸗ lagen 3000. Konſtantinopel, 7. Jan. Vorgeſtern er⸗ neuerten die Botſchafter bei der Pforte die Vor⸗ ſtellungen bezüglich der vollen Durchführung der bisher nur ausnahmsweiſe in's Werk geſetzten Amneſtie für die Armenier. Philippopel, 7. Jan. Nach Meldungen aus Konſtantinopel ſind in den letzten Tagen zahl⸗ reiche Verhaftungen von Türken vorgenommen worden. a Kiew, 7. Jan. Während der Vorleſungen an der Univerſität drang General Nowicky mit Gensdarmen in die Hörſäle ein und nahm eine Unterſuchung vor. Die Profeſſoren proteſtirten vergeblich. Man fand das Manifeſt der Mot⸗ kauer Studentenſchaft, eine Proklamation des Arbeiterbundes und ſozialiſtiſche Broſchüren. Zahlreiche Studenten wurden verhaftet. Bombay, 7. Jan. In Karrachee nimmt die Peſt einen äußerſt heftigen Charakter an. Die Panik in Bombay nimmt zu. Die Mühlen wer⸗ den wegen Mangels an Arbeit geſchloſſen. Aus Nah und Fern. Viernheim, 9. Jan. Die Mitglieder des Gewerbe⸗Vereins und beſonders alle Intereſ⸗ ſenten werden nochmals beſonders auf den morgigen Vortrag des Herrn Reallehrer Dr. Langsdorff aus Oppenheim über„Mörtel, Cement, Holz und deſſen Konſer⸗ virung“ aufmerkſam gemacht. Der Beginn des Vortrags iſt auf 3 Uhr Nachmittags feſt⸗ geſetzt und wird derſelbe im Saale des Gaſt⸗ hauſes zum Deutſchen Kaiſer gehalten. Viernheim, 8. Jan. Heizt nicht mit Fichten⸗ oder Tannenbäumen. Zur jetzigen Zeit iſt es angebracht, davor zu warnen, Tannen oder Fichten in Oefen oder Kochherden zu verbrennen. Bekanntlich ſind Nadelbäume ſehr harzhaltig. Dieſes Harz enthält Kohlenwaſſerſtoff, das in Verbindung mit der Luft ſtarke Gaſe entwickelt. Durch dieſe Gaſe können unter Umſtänden leicht der Ofen oder die Maſchine geſprengt werden. Man kann ſich von der Kraft dieſer Gaſe ſelbſt überzeugen, wenn man einen Tannenzweig über ein brennendes Licht hält— das Licht wird unter dem Drucke der Ausſtrömung erlöſchen. Man ſollte ſtets nur kleinere Theile des Baumes auf einmal verbrennen, nicht größere Stücke. Mannheim, 7. Jan. Eine Verſammlung von 200 Arbeitsloſen forderte in einer Reſo⸗ lution, die Stadtverwaltung ſolle die Nothſtands⸗ arbeiten beginnen laſſen. Ludwigshafen, 7. Jan. Auf dem hieſi⸗ gen Bahnhof verlor vorgeſtern ein Mädchen die Börſe mit 100 Mark Inhalt. Eine ältere Frau, deren Signalement genau beſchrieben wird, wurde geſehen, wie ſie die Börſe aufhob und verſteckte. — Der an Verfolgungswahn erkrankte bedauerns⸗ werthe Stadtvikar Oſterheld hatte, bevor er Hand an ſich legte, noch einen Zettel mit ſteno⸗ graphiſcher Schrift auf den Tiſch gelegt, auf welchem ſtand:„Ich habe mich ſelbſt entleibt, Gott weiß, warum!“— Der 14jährige Kellner⸗ lehrling Friedrich Schmitt wird ſeit 2. Januar vermißt. Schmitt war in einem hieſigen Hotel beſchäftigt, erhielt wegen einer Spielerei mit Feuerwerk einen Verweis, worauf er ſich ent⸗ fernte. Es wird vermuthet, daß er ſich ein Leids angethan hat. Heidelberg, 7. Jan. Ein 17 Jahre altes Mädchen in Neuenheim ſuchte ſich durch Einnehmen von Salzſäure das Leben zu nehmen; es wurde bewußlos im Bette aufgefunden und in das akadem. Krankenhaus verbracht. Lebensge⸗ fahr iſt ausgeſchloſſen. Die Urſache iſt Liebeskummer. Darmſtadt, 7. Jan. Der hieſige Hof⸗ buchhändler und langjährige heſſiſche Landtags⸗ abgeordnete Bergſträßer iſt heute nach längerem Leiden geſtorben. Bergſträßer gehörte der national⸗ liberalen Partei an. Groß⸗Umſtadt. Der zweite Tag im neuen Jahre hat hier ſchon ein ſehr beklagens⸗ werthes Unglück mit ſich gebracht. Heute Sams⸗ tag Nachmittag gegen 4 Uhr hat ein in's Freie geführtes Füllen nach einem etwa 10jährigen Jungen, der auf dem Wege zur Zuckerſarik ging, um ſeinem dort beſchäftigten Vater Kaffee zu bringen, ausgeſchlagen und denſelben ſo unglück lich am Kopfe getroffen, daß der arme Knabe alsbald ſein junges Leben laſſen mußte. Egelsbach, 5. Jan. Das leidige Neu- jahrsſchießen, welches trotz allem Verbotes nicht auszurotten iſt, hat hier in der Neujahrsnacht einen recht bedauerlichen Unglücksfall hervorge⸗ bracht. Ein Burſche hantirte an einem Gewehr, als plötzlich ein Schuß krachte und ein in der Nähe ſich befindliches erwachſenes Mädchen in den Arm traf. Die Verletzung ſoll eine lebens⸗ gefährliche ſein. Aus Rheinheſſen, 7. Jan. In letzter Zeit wurden auf dem flachen Lande von herum⸗ ziehenden Händlern aus Norddeutſchland Regu⸗ latoren und Taſchenuhren zum Verkauf gebracht. Die Regulatoren ſehen ſehr vertrauenerweckend aus. Das angebliche Nußbaumgehäuſe beſteht jedoch aus minderwerthigem Holz mit Nußbaumfournitur. Die ſchönen, angeblich geſchnitzten Figuren ent⸗ puppen ſich als mit Lack überzogener Gyps. Das Zifferblatt ſoll von Email ſein, iſt aber thatſächlich von papier machs mit Blechrand. Ebenſo primitiv ſind die Taſchenuhren gearbeitet. Es iſt alſo bei Ankauf ſolcher Uhren die größte ö Speyer, 7. Jan. In einem hieſigen Manu⸗ fakturwaarengeſchäft ereignete ſich letzter Tage folgende komiſche Szene: Kam da ein junges Brautpaar vom Lande in das Geſchäft, in welchem der Bräutigam ſeiner Verlobten ein Kleid kaufen wollte. Es wurde ausgeſucht und geprüft. Plötzlich ſchien die Braut anderer Meinung geworden zu ſein, denn ſie ſagte zu ihrem Verlobten:„Für mich brauchſt Du kein Kleid zu kaufen, denn ich heirathe Dich doch nicht.“ Mit dieſen Worten ließ ſie ihren Ver⸗ lobten ſtehen und verließ das Geſchäftslokal. Der junge Mann war aber nicht ſonderlich be⸗ rührt von dem plötzlichen Entſchluſſe ſeiner Ver⸗ lobten, denn er ſagte zu dem Geſchäftsinhaber beim Weggehen derſelben:„Jetzt wird erſt recht ein Kleid gekauft, aber nicht für Die, ſondern für Diejenige, die ich jetzt heirathe.“ Frieſenheim, 7. Jan. Der 51 Jahre alte Schuhmacher David Hirth ſchüttete ſeinem 3 Wochen alten Kinde Spiritus in den Mund, zweifellos in der Abſicht, es zu tödten. Der unnatürliche Vater wurde verhaftet. Karlsruhe, 2. Jan. Das Neujahrs⸗ ſchießen hat auch diesmal ſeine Opfer gefordert. In Bruchſal traf ein Burſche in einer Wirth⸗ ſchaft die Kellnerin beim Neujahr⸗Anſchießen der⸗ art unglücklich, daß ſie den Verletzungen wahr⸗ ſcheinlich erliegen wird. In Karlsruhe wurde ein Schriftſetzer verhaftet, der auf der Straße mit ſcharfen Patronen ſchoß und bei ſeiner Ver⸗ haftung noch cirla 20 Stück bei ſich führte. Ein achtjähriger Knabe, der aus dem dritten Stock auf die Straße ſchaute, erhielt einen Schuß in den Oberarm, während ein Taglöhner bei ſeinem Freudeſchießen ſich ſelbſt die Finger abſchoß. Erlangen, 6. Jan. Geſtern früh brannte das Anweſen des Konditors Herzog nieder. Her⸗ zog kam in den Flammen um; ſeine Frau und 3 ſeiner Kinder wurden ſchwer, 2 andere Kinder leicht verletzt. Mohringen, 7. Jan. Dem Berl. Tagebl. wird von hier gemeldet: Vorgeſtern wurde gegen eine Lehrerin auf dem Wege nach dem Bahnhof ein unſittliches Attentat und ein Raubmord⸗ verſuch unternommen. Die Ueberfallene erhielt 6 Meſſerſtiche und iſt lebensgefährlich verletzt. Berlin, 7. Jan. Den„Berl. Neueſt Nachr.“ zufolge ſind die Mittheilungen über ein 27 entdecktes Heilſerum gegen Tuberculoſe ver⸗ rüht. — Die Verhandlung gegen den Criminal⸗ Commiſſar v. Tauſch dürfte in den erſten Tagen des Monats Februar ſtattfinden. Wie verlautet, werden 30 Zeugen geladen. — Vor den Augen der Eltern er⸗ dolcht. Ein gräßlicher Unglücksfall hat ſich am Neujahrstage in Bützberg(Kanton Bern) zugetragen. Ein zu Beſuch bei ſeinen Eltern weilender Seminariſt wollte dieſen mit einem verſtellbaren Meſſer zeigen, wie auf den Theater- 3 een noetährt mird Unglück. ſeligerweiſe funktionirte aber der Verſteller des Meſſers nicht recht, als der junge Mann das Experiment ausführen wollte, und ſo ſtieß er ſich die Klinge mit ſolcher Wucht ins Herz, daß er ſofort todt vor den Augen ſeiner Eltern nieder⸗ el. f Breſt, 7. Jan. Ein belgiſcher Dampfer, von Antwerpen nach Bayonne unterwegs, iſt an den Felſen Töte de Chat geſcheitert. Von den 18 Perſonen der Mannſchaft wurden 3 gerettet; 2 ſind ertrunken, die übrigen ſind verſchwunden; doch find ſie wahrſcheinlich ebenfalls ertrunken. Peſt, 29. Dez. Der Arzt Dr. Arpad Krick⸗ Korntnai, ein vermögender Mann, der einer ge⸗ achteten Peſter Familie angehört und in den beſten Geſellſchaftskreiſen verkehrt, iſt, weil er unlängſt ſeine verſtorbene Patientin, die Wittwe Patſu beſtohlen hat, zu 3 Jahren Kerker verur- theilt worden. Budapeſt, 2. Jan. Der Herzogin von Chimay wurden von ihrer Familie alle Capi⸗ talien entzogen, weshalb ſie genöthigt ſein ſoll, demnächſt als Chanſonettenſängerin aufzutreten. Havanna, 4. Jan. Nach einem Telegramm der„Times“ wird der zu erwartende Betrag an Zucker von Cuba für 1897 auf 150,000 Tonnen geſchätzt gegen eine Ernte von 1,100,000 Tonnen im Jahre 1894; die geſammte zu er⸗ wartende Tabakernte auf 75,000 Ballen gegen 500,000 im Jahre 1885. Montreal, 7. Jan. Bei einer durch eine Lampenerploſion verurſachten Feuersbrunſt im Urſulakloſter bei Roberval am St. Johnsſee ſind 7 Urſulinerinnen verbrannt. Das Kloſter und das Schulgebäude wurden gänzlich zerſtört. Bombay, 2. Jan. Eine von einer zahl⸗ loſen Menſchenmenge beſuchte muhammedaniſche Volksverſammlung verrichtete feierliche Gebete um Aufhören der Peſtplage. Der Geſchäftsver⸗ kehr in Bombay iſt völlig lahmgelegt. Freiwillige Artillerie unterſtützt die überarbeiteten Sanitäts⸗ beamten. Seiden-Damaste Mk. 1.35 bis 18.65 p. Met.— ſowie ſchwarze, weiße und farbige Henneberg⸗Seide von 60 Pf. bis Mk. 18.65 p. Met.— glatt, geſtreift, karriert, gemuſtert, Damaſte etc.(ca. 240 verſch. Qual. und 2000 verſch. 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Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Pfützer. 19 Bekanntmachung. Nächſten Montag, den 11. d. Mts., Vormittags 8 Uhr läßt die Gemeinde auf dem Rathhauſe dahier die Anlieferung von 500 Kilo Stroh in den gemeinheitlichen Faſſelſtall an die Wenigſinehmenden verſteigern. Die über die pro 1897/98 erhobenen Receßbauholzvergütungs⸗An⸗ ſprüche gefertigten Verzeichniſſe liegen nebſt den dazu gehörenden Plänen und Verhandlungen zur Einſicht der hieſigen Bürger auf unſerm Bureau acht Tage lang offen. Etwaige berechtigte Einwendungen hiergegen ſind während dieſer, vom 11. d. Mts. an laufenden Offen⸗ legungsfriſt bei uns geltend zu machen. Viernheim, den 7. Januar 1897. Großh. Buͤrgermeiſterei Viernheim. Pfützer. Bekauntmachung. Die immer umfangreicher werdenden dienſtlichen Anforderungen machen eine Theilung meiner Dienſtobliegenheiten zur Nothwendigkeit und habe ich dieſe, mit Zuſtimmung des Ortsvorſtandes, in der Art getroffen, daß ich jeden Werktag Vormittag zum Verkehr mit dem Publikum be⸗ ſtimmt habe, während ich die Nachmittage ausſchließlich zu meinen ſonſti⸗ gen Rechnungsarbeiten zu verwenden gedenke. Ich werde alſo nur an jedem Vormittag der Wochentage Zahlungen entgegen nehmen und Auszahlungen leiſten, ebenſo namentlich Quittungs⸗ karten zur Verwahrung übernehmen und auch, ſoweit Abmeldungen vor⸗ liegen, Quittungskarten aushändigen, ferner Sparkaſſe⸗Quittungen um⸗ tauſchen und Einlagebücher, gegen Rückgabe meiner Quittungen aushän⸗ digen, endlich auch zur Erledigung ſonſtiger mir obliegenden Dienſtgeſchäfte parat ſein; an den Nachmittagen aber mein Bureau für den Verkehr mit dem Publikum geſchloſſen halten. In den gleich großen Orten wie Viernheim z. B. in Bensheim, Heppenheim und Lampertheim halten meine Collegen wöchentlich nur an zwei Tagen Zahltage und hoffe ich deshalb, bei meinen erheblich er⸗ weiterten Geſchäftstagen um ſo mehr auf das entſprechende Entgegen⸗ kommen der Gemeindeangehörigen zählen zu können. Viernheim, den 5. Januar 1897. Ehrhardt, Rentmeiſter. 15 Vorſtehende von dem Ortsvorſtand genehmigte Geſchäftseintheilung wird den Gemeindeangehörigen zur Beachtung empfohlen. Viernheim, den 5. Januar 1897. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. 20 Danksagung. Für die herzlichen Beweiſe der Theilnahme während der langen Krankheit und beim Hinſcheiden unſeres lieben Vaters, Schwiegervaters, Bruders, Schwagers und Onkels Galpar Bauer ferner für die Kranzſpenden und die zahlreiche Betheiligung beim Gange zur letzten Ruheſtätte, insbeſondere den barmh. Schweſtern für die liebevolle Pflege, ſowie dem Männer⸗Geſangverein und dem Geſangverein und der Kapelle Liederkranz für den erheben⸗ den Grabgeſang und Trauermuſik ſagen wir hierdurch unſern innigſten Dank. Viernheim, 8. Januar 1897. 22 Die trauernd Hinterbliebenen. Am Sonntag, den 10. Januar d. Is., Nachmittags 3 Uhr, findet im Gaſthaus zum Löwen die diesjährige Haupt⸗General⸗Verſammlung tatt. g Tagesordnung wird im Lokal bekannt gegeben. Reſerviſten, welche gern dem Verein betreten wollen, ſind höfl. ein⸗ geladen und können bei dieſer Gelegenheit gleich aufgenommen werden. Sämmtliche Herren Ehrenmitglieder und Kameraden ladet zu zah l reichem Erſcheinen ergebenſt ein 23 der Vorstand. Meine in der Neugaſſe gelegene Hofraithe beabſichtige zu verkaufen. 24 Joh. Bugert 5. S——— x—————j—j—— E Gasthaus zur Vorstadt. 0 Pfützer. Geſangverein Harmonie. Sonntag, den 10. Januar d. Js., hält der Verein im Gaſt⸗ 1 9 2 Abend⸗Unterhaltung beſtehend in Geſangsvorfrägen u. humoriſt. Aufführungen ab, wozu die verehrl. Mitglieder. ſowie Freunde und Gönner des Verein höflichſt eingeladen ſind. 2 Entree für Nichtmitglieder à Perſon 25 Pfg. Kaſſeneröffnung 6½ Uhr, Anfang 7½ Uhr. Der Vorſtand. 8 — — 888— ö 5 Orts⸗Gewerbe⸗Verein Viernheim. Am Sonntag, den 10. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr, wird Herr Reallehrer Dr. Langsdorff aus Oppenheim im Gaſthaus zum deutſchen Kaiſer einen ortrag über„Mörtel, Cement, Holz und deſſen Conſervirung“ halten, wozu die Mit⸗ glieder und ſämmtliche Intereſſenten hierdurch ergebenſt eingeladen werden. Zugleich Offenlegung der Vorbildwerke ebendaſelbſt. 28 8 1 ſicher und ſchnell wirkend bei Huſte 8 Frau Fröhlich, Zahnatelier S Pee, Jagtb a ede 1293 c mung. Größte Spezialität Deutſch e Mannheim H 2. 19. 8 Schmerloſes Zahnziehen; künſtliche Gebiſſe; Umarbeiten ſchlecht 8 8 ſitzender Gebiſſe; Plombieren der Zähne, ſowie alle Metallarbeiten. 0 2 Zu dem am Sonntag, den 10. Januar d. Js., 8 f 90 Abends ½8 Uhr ſtattfindenden 5 0 8 22 Pan-Kräuchen 9 5 laden wir hiermit alle Schülerinnen und Schüler, ſowie deren 5 derbe Eltern und Ceſchwiſter-Jöftruft err. 6 Achtungsvoll 5 6 M. Falterman& Sohn. 5 l 0 NB. Allen Schülerinnen und Schülern früherer Kurſe, denen keine ſpezielle Einladung zugegangen iſt, mögen dies gefl. 0 als ſolche anſehen. 25 eb been, men d „„ D Zur gefälligen Beachtung! Meiner werthen Kundſchaft zur Mittheilung, daß mein Vater auch in dieſem Jahre die Beſtellungen in u Sämereien für mich aufnehmen wird und halte mich bei Bedarf beſteus empfohlen. 26 Hochachtungsvoll Georg Jae. Wagner Samenhandlung, Heidelberg. .— — 0 ezugsquelle für garantirt neue, doppelt gereinigt waſchene, echt nordische 5 e Bettfedern. Wir verſenden zollfrel, gegen Nachn.(jedes beliebige Quantum) Mute neue Bett⸗ federn pr. pfd. f. 60 Pfg., 80 ig., 1 v7., 1 M. 25 fig. u. 1 M. 40 ps. 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