ben des n ſunich e 105 . Gun. gaben Hägefühtt unſhe her le graße Semeüe etdenden auchn dr gil, ingungen tr burauf „Deze. andelaſe 9 bh. für die hn und e 96,2 h ſemer. mungen r Nuß ee alle r Voll. etrungen Ami. bet At, lit dem gers in Ende uf diese legung enditten ſem Be⸗ deſhluß ringung 145 9710 tet von Lassi * D U. 20 ig. 1 stadt. 7 10 95 1 15 „1K, it 0 bg. ern: 05 delt 5 an 0 ff. . 1 Fab. nm 0 1 Erſcheint Mittwochs und Samſtage und koſtet monatlich nur 30 Pf. frei ius Haus gebracht. Per Poſt bez pro Quart. M. 1.15 Jiernheim Publükationsorgan der Sr. Bürgermeifetti Anzeigsblatt uon Vievnheim, Weinheim, Kaferthal und Mrsgebhung. W Redaction, Druck und Be Nr. 13. Jutites glatl. ———. 7 Nieruhein. rlag: W. Bingener, Viernheim. Jamskag, den 13. Februar. e 0 1 Obſt⸗ und Gartenbauverein für die Bergſtraße und angrenzenden Gebiete. Arbeitskalender für Februar. A. Obſtgarten. Es iſt jetzt die höchſte Zeit, Pfropfreiſer zu ſchneiden, ebenſo Steckholz von Quitten, Johannis- und Stach lbeeren. Das Ausputzen, Beſchneiden, Heften, Kalken u. ſ. w. von Hoch⸗ und Zwerg⸗ ſtämmen, ebenſo von Beerenobſt wird fortgeſetzt. Bei genügend abgetrocknetem Boden be. ginnt das Pflanzen neuer Bäume. Raupenneſter kind zu entfernen. Auch vergeſſe man nicht, die Vögelchen zu füttern, ſie lohnen es tauſendfach durch Vertilgen des Ungeziefers. B. Gemüſegarten. Bei günſtigem Wetter und trockenem Boden grabe man einige Beete um und beſtelle dieſelben mit Schwarzwurzeln, Frühcarotten, Ecbſen, Zwie⸗ beln und Peterſilie. Ausſaat am beſten in Reihen. Frühkartoffeln packe man nebeneinander, die Augen nach oben, in flache Käſten und ſtelle dieſelben in ein froſtfreies, helles Zimmer. Miſt⸗ beete werden angelegt und beſät. Kompoſthaufen werden umgeſtochen. C. Blumengarten. Deutzien, Spiräen, Weigelien und alle Ge— hölze werden ausgelichtet, nicht die Spitzen der Triebe zurückgeſchnitten. Man macht Stecklinge von Fuchſien, Geranien, Verbenen, Heliotrop und allen Teppichbeetpflanzen. Nelken und Veil⸗ chen werden geputzt. Lorbeerbäume, Myrthen u. ſ. w. werden beſchnitten. Knollen von Canna, Georginen, Knollenbegonien werden in Töpfe ge⸗ pflanzt. Abgeblühte Hyacinthen, Tulpen ꝛc. werden kalt geſtellt und wenig gegoſſen. Alle Zimmerpflanzen werden ſo hell als möglich ge⸗ ſtellt, richtig begoſſen, öfter geſpritzt und abge⸗ waſchen. Man gebe ihnen wöchentlich einen Dungguß und machen wir beſonders auf den von Herrn Dr. Gräfe warm empfohlenen künſt— lichen Dünger, Marke P. K. N.(ein Gramm in 1 Liter Waſſer gelöſt) aufmerkſam. Derſelbe iſt hier bei Herrn Handelsgärtner Jordan zu haben. Die Samenbeſtellungen ſind ſo bald als möglich zu machen. Werl. Ueber einen ſeltenen Fall, daß ein Hof ſich über 1000 Jahre lang in dem Beſitze einer Familie befindet, wird berichtet: Der Schulzenhof Pöpſel(Popinſele) in der Gemeinde Herzfeld, Kreis Beckum, exiſtirte nebſt etwa 50 anderen Höfen ſelbiger Gemeinde ſchon zu Zeiten der hl. Ida von Herzfeld, alſo um das Jahr 800. Wie aus der der Gemeinde Herzfeld von Kaplan Herold,“ Paderborn 1886, Seite 10 und 11 zu erſehen ist, hatte die hl. Ida dieſe Beſitzungen von ihrem Oakel, dem Kaiſer Karl dem Großen, geſchenkt bekommen. Weitere Beweiſe über das damalige Vorhandenſein des Hofes liefert das genannte Buch noch mehrere: ſo gelangte er z. B. im Jahre 1214 durch Schenkung als Lehen an das Kloſter Marienfeld, Jahre verblieb. Noch der nachmalige Küſter von Herzfeld, Theodor Pöpſel, geſtorben 1851, iſt auf Hof Pöpſel geboren. Der Hof iſt alſo ſeit üder 1000 Jahren und noch heute im Beſitze der Familie Pöpſel. An ein Ausſterben deeſes alten Stammes iſt vor der Hand noch nicht zu denken, da etwa noch 50 männliche Erben des⸗ ſelben vorhanden ſind. Brüſſel, 31. Jan. Flucht einer Königs⸗ kochter. Die hieſigen Blätter bringen das Por⸗ trät der Prinzeſſin Louiſe, der älteſten Tochter des Königs Leopold und Einzelheiten über deren Flucht mit einem Wiener Huſaren Lieutenant nach Paris und Wien. Wenn solche Beiſpiele von fürſtlichen Perſonen gegeben werden, ſo muß das entſitigend auf das Volk wirken. Newcastle, 1. Febr. Ein Argentiner, namens Loſſez, ſprach geſtern beim hieſigen ar⸗ gentiniſchen Conſul ror, dem er während der „Tauſendjährigen Geſchichte bei dem er indeß nur 7 Unterhaltung mit einem Raſirmeſſer eine ſchwere Verwundung beibrachte. Der Mörder verhaftet. — Blinde Heſſen. ſuche des Ausdruckes blinde Heſſen, ſo vielartig ſie ſind, haben bis jetzt noch zu keinem befriedi⸗ genden Ergebniß geführt. In der eben neu er⸗ ſcheinenden Zeitſchrift„Die Umſchau“ finden Die Erklärungsver⸗ wir aus der Feder von De. J. W. Bruinier in Greifswald einen höchſt intereſſanten Aufſatz über die Heimath det Germanen, die in Skandi⸗ navien zu ſuchen iſt, wie Bruinier auf ſprach— geſchichtlichem und ſprachloziſchem Wege mit Glück zu erweiſen ſucht. Die Richtigkeit dieſer Beweisführung vorausgeſetzt ergibt ſich eine Er⸗ klärung des Ausdrucks„blinde Heſſen“. Die älteſten Germanen nannten ihre Heimath Inſel der Skandines, d. h. die Inſel der Ausgezeich⸗ neten, ein Wort desſelben Stammes wie das homeriſche Beiwort de Auszeichnung für die Achaier. So wäre alſo Kattegat die Straße der Ausgezeichneten, d. h. die Seeſtraße, welche die Germanen nach Süden, nich Deutſchland zogen. Daß aber Katten und Heſſen dasſelbe bedeutet, iſt bekannt, und in Katzenelnbogen, Katzenbuckel uſw. ſtecken nicht die Katzen, was der urſprüng⸗ liche Name der alten Germanen wäre. Bruinier iſt nun verſucht, das uralte Wort von blinden wurde publiziſtiſchen Organ der Deutſchen Heiterkeit der Hörer gelegt hat, Heſſen auf ſolche Weiſe zu erklären:„Es könnte urſprünglich ein Schimpfwort ſein, das allen Germanen galt und ihnen von der von ihnen unterjochten U bevölkerung Deutſchlands beigelegt wurde. Das Blind braucht nicht auf die jetzige Bedeutung zu gehen: in ſolchen Schimpfreden erhält ſich häufig das älteſte Sprachgut, unver⸗ ſtanden und von der Volks Elymologie verſtänd⸗ lich angewandt. In dieſem blind könnte das unzweifelhaft germaniſche Wort blond in ſeiner älteſten Bedeutung ſtecken.„Blinder Heſſe“ könnte alſo im letzten Grunde„blonder Germane“ ſein, als Schimpfwort gedacht mit für uns jetzt un⸗ verſtändlicher Spitze. — Die„Wiſſenſchaftl. Korr.“ hat ſich an Rudolf Virchow mit der Frage gewandt, wie weit durch die Ausbreitung der Peſt auch Europa gefährdet iſt, maßregeln eventuell zu ergreifen ſind, um der Einſchleppung der Peſt in Europa vorzubeugen. Der berühmte Gelehrte hat ſich darüber wie folgt ausgelaſſen: in Europa auftreten wird, läßt ſich naturgemäß mit Beſtimmiheit nicht beantworten, jedenfalls iſt die Möglichkeit einer Einſchleppung nicht aus⸗ geſchloſſen, Was die eventuellen nothwendigen Vorſichtsmaßcegeln betrifft, ſo ſind dieſelben zum guten Theil ſchon durch dle ſanitätspolizeilichen Vorſchriften gegeben, es wird ſich namentlich in erſtir Linie darum handeln, die aus verſeuchten Gegenden eintreffen ben Sch ffe mit Sorgfalt zu überwachen. Es iſt ein verhängnisvoller Irr⸗ thum Pettenkofers und ſeiner Schule, daß ſie den Werth der Quarantäne negieren. Wenn dieſelbe auch praktiſch ſehr ſchwer, oft ſogar ganz undurchführbar iſt, ſo iſt ſie, rein theoretiſch be⸗ trachtet, doch ſehr werthvoll und repräſentiert daher in ſelbſt nur mangelhafter praktiſcher Durch⸗ fuͤhrung doch von zwei Uebeln noch das kleinere. Ein Hauptaugenmerk iſt, wie bei allen derartigen Seuchen, fteilich in erſter Linie darauf zu richten, daß die eventuell auftretenden Kcankheitsfälle ſo raſch wie möglich iſolirt werden. Die Kontroll: auf dem Landweg wird Virchow; Meinung nach ſtets eine ſehr un vollkommene ſein, womit zu⸗ gleich zugeſtanden iſt, daß, wenn erſt Peſtfäll: auf dem Kontinent aufgetreten ſind, bis zu einem Grad die Gefahr einer Weiterverbreitung gegeben iſt. Aber es wäre auch in Indien niemals ſo weit gekommen, hätte man rechtzeitig die aller⸗ nächſtliegenden Vorſichtsmußregeln eingehalten, die Kranken rechtzeitig iſolirt, ihre frühere Um⸗ gebung entſprechend kontrollirt. Derſelbe Fehler wurde auch bei der letzten großen Choleraepidemle in Hamburg gemacht. Meiſtens trägt mangeln⸗ des Verſtändniß der Polizeiorgane daran Schuld. und welche Vorſichts⸗ Die Frage, ob die Peſt auch ö 1 — Fünf Mark iſt ſie werth. In dem Bühnenge⸗ noſſenſchaft veröffentlicht ein Ehemann aus Stettin nachſtehende Bekanntmachung: Vielen Dank und Erſtattung der Auslagen bis zu fünf Mark, wer mir den Aufenthalt des Operettentenors Hans Raven(Moeche) und meiner Frau Bertha Schütz, geborene Körber aus Stettin, nachweiſen kann. Der Ehemann H. Schütz, Stettin, Alter Rathekeller. Budapeſt, 30. Januar. Der Schauſpieler Stägemann aus Düſſeldorf, Mitglied einer der⸗ zeit in Bukareſt gaſtirenden deutſchen Truppe, reiſte der Kollegin Ottilie Mieting aus Berlin, die mit einem Bukareſter Bankier geſtern in einem Budapeſter Hotel abſtieg, nach und ver⸗ letzte das Mädchen durch einen Revolverſchuß tödtlich und tödtete ſich ſelbſt. Stägemann hinterließ einen Brief an die Eltern, in dem er als Motiv ſeiner That unerwiderte Liebe angibt. — Ein Geriſſener. In einem Dorfe wird eine Wahlverſammlung, da ein anderer Raum nicht zu haben iſt, in einer Scheune ab⸗ geh ten. Neben der Scheune liegt ein Stall. Der redende Kandidat wird in der Aufzählung ſeiner Vorzüge plötzlich durch das laute Brüllen eines Rindes unterbrochen. Nachdem ſich die bemerkt der Redner:„Meine Herren, auf dieſen Einwurf meines Gegners war ich allerdings nicht gefaßt.“ — Kindermund. Mama:„Was ſtierſt Du ſo nach meinem Kamm?“ Rudi:„Der Papa hat geſtern Abend geſagt, Dir ſei der Kamm geſchwollen.“ — In der Schule. Lehrer:„In welchen Meeren lebt wohl der Tintenfiſch— weißt Du's, Karl?“ Der kleine Karl:„Im ſchwarzen Meer.“ Meyers Konverſations⸗Lexikon Band XIV. Das neue Werk, dem erſt vor kurzem wieder be— rufene Kritiker in ausführlicher Begründung die führende Stellung in der eneyklopädiſchen Litteratur der Gegen⸗ wart zuerkaunt haben, naht der Vollendung. Hervor⸗ ragend ſind in dem neuerſchienenen, die Stichworte„Politik bis Ruſſiſches Reich“ umfaſſenden Band die litterarhiſtor⸗ iſchen Arbeiten. Dieſes Gebiet hat außerdem noch eine würdige Vertretung in dem Artikel„Roman“ gefunden. Der„Preſſe“ iſt gleichermaßen ein größerer Aufſatz in Verbindung mit einer eingehenden Darlegung der preß— geſetzlichen Beſtimmun gen in Deutſchland, Oeſterreich und den fibrigen Nachbarreichen gewidmet. An den frühern Bänden bereits haben wir die Gründlichkeit in in der Behandlu ig geſchichtlich-geographiſcher Themen gerühmt; ſie zeigt ſich auch in dem neuen Band. Zur Erkenntnis unſers Seelenlebens dienen die mit impo⸗ nierender wiſſenſchaftlicher Vertiefung geſchriebenen Bei⸗ träge über Pſychologie; Iſychophyſik, da nn über Pſychiatrie, während aus der Sphaͤre der Kunſt und Kunſt jeſchichte die glä izeud geſchriebenen biogcaphiſchen Artikel„Raffael“, „Rauch“,„Roſſini“,„Rubens“ und weiter der Aufſatz „Ruſſiſche Kanſt“(mi neuen Tafeln„Ruſſiſche Kultur 1 und II“) u bedingten Auſpruch auf vollſte Würdigung erheben können. Für einſchlägige Fragen auf dem Ge⸗ biete der Rechts- und Staatswiſſenſchaften ermöglichen die gemeiuverſtändlichen Abhandlungen über Rechtswiſſen⸗ ſchaft. Zu der Darſtellung des Verkebrsweſens in Meyers Konverſations-Lexikon tritt in der gegenwärtigen Fort- ſetzung der Artikel„Poſt“. Arbeiten von einſchneidendem öffentlichen Jutereſſe auf dem Gebiete der Hygieine und Volkswohlfahrt begegnen wir unter den Stichwor ten „Rettungsweſen zur See“(mit Karte„Rettungsſtationen an den deutſchen Küſten“),„Rieſelfelder“.„Rotes Kreuz“. Von den naturwiſſenſchaftlichen Beiträgen muß bei der Wichtigteit des Gegenſtandes zunächſt der Mittheilungen über die Röutgenſchen Strahlen gedacht werden. Die illustrative Ausſtattung des neuen Bandes iſt in jeder Beziehung muſtergültig. Man erkennt, daß neben der erheblichen Vermehrung und auch theilweiſen Verbeſſerung der Textilluſtrationen zahlreiche Textkärt⸗ chen aus der letzten Auflage durch neuere und beſſere erſetzt worden ſind. Von überraſchender Wirkung ihrer Farbenpracht und künſtleriſchen Durchbildung wegen iſt die Tafel„Deutſche Raubvögel“ und die neue Tafel „Reiterei“. Daneben können die neuen Holzſchnitttafeln „Reichstagsgebäude zu Berlin“,„Reichsgerichtsgebäude zu Leipzig“(mit Grundriſſen),„Reitkunſt“(hohe Schule), „Ringe“(in hiſtoriſcher Darſtellung) den vortrefflichen Eindruck nur vervollſtändigen, welchen wir von dem neuen Band des Meyerſchen Werkes empfangen haben. 3 4 2 —— 3 e r 5 Zieh-Har monika. ſchon von Mk. 10 an. Alle Muſikwerke, zithern von 5 Mk. an. Symphonion, Spieldoſen, ſchaften, Cruzifixe unter Glas, Heiligenfiguren, Roſenkränze ꝛc. ꝛc., in großer Auswahl. SOD Frau Fröhlich, Zahnatelier 1293 ben Schmerzloſes Zahnziehen; künſtliche Gebiſſe; Umarbeiten ſchlecht ſitzender Gebiſſe; Plombieren der Zähne, ſowie alle Metallarbeiten. den Mannheim H 2. 19. Größtes Lager aller Sorten der beſten Fabriken von Mk. 1.50 an bis zu den feinſten Inſtrumenten, 2reihig Aechte Knittlinger u. Wiener Mundharmonikas. Akkord⸗ Kinder-Akkordzithern von Mk. 1.50 an. Oeldruckbilder und Glaschromo, Heiligenbilder, Land— alles 98 S. 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In der Grossen Kölner Carnevals- Gesellschaft u. s. Ww. mit durch- schlagendem Erfolge gesungen. Stichwort des diesjährigen Carnevals. Hoppela-Hopp! (Bayer-Pensions-Strike-Lied). Kom. Vortrag für 1 mittlere Singstimme mit Klavier von Aug. Gipprich. (Mit Bild des Verfassers). Die Köln. Zeitung vom 2. 1. 97. schreibt über die 1. Sitzung der Grossen Carnevals- Gesellschaft. Stürmisch begrüsst betritt ein Mädchen aus der„Bayer-Pension“ das Podium. In witzigen Coupletstrophen mit einem sofort von der Gesellschaft mitgesungenen packenden Kehrreim, schildert die Spinnerin den Streik in der Bayer-Pension. Herr Gipprich erntete für diese drollige Spende stürmischen Beifall. Ermunterungs-Marsch. Büttenmarsch der Grossen Carnevals-Gesellschaft, für Klavier zu 2 Händen von H. Bungart M.—,60 M.—, 60. Sleges-Marsch des Prinzen Carneval über den Griesgram. Büttenmarsch der Grossen Kölner Carnevals-Gesellschaft, für Klavier zu 2 Händen on K. Sifßfffff;; M.—,60 Kölner Funken-Marsch. Büttenmarch der Kölner Funken- Infanterie, für Klavier zu 2 Händen von Franz Blumenberg 5577777 Gegen Einsendung des Betrages erfolgt Frankozus endung. Nach- nahme vertheuert um 60 Pfg. Ausführl. Musikalienkataloge u. illustr. Iustrumenten- Verzeichniss kostenfrei. 143 Verlag von P. J. Tonger, Köln. A5 5 fert in 77 85 998 de Ausführung und Rechnungen, billigsten Preiſen M. Bingener. füt AMagenleidende! Allen denen, die ſich durch Erkältung oder Ueberladung des Magens, durch Genuß mangelhafter, ſchwer verdaulicher, zu heißer oder zu kalter Speiſen oder durch unregelmäßige Lebensweiſe ein Magenleiden, wie: Magenkatarrh, Magenkrampf, Magenſchmerzen, ſchwere Verdauung oder Verſchleimung zugezogen haben, ſei hiermit ein gutes Hausmittel empfohlen, deſſen vor⸗ zügliche heilſame Wirkungen ſchon ſeit vielen Jahren erprobt ſind. Es iſt dies das bekannte Verdauungs- und Blutreinigungsmittel, der Hubert Ullrichschen Kräuter-Wein Dieſer Kräuter⸗Wein iſt aus vorzüglichen, heilkräftig befundenen Kräutern mit gutem Wein bereitet, und ſtärkt und belebt den ganzen Verdauungsorganismus des Menſchen ohne ein Abführ⸗ mittel zu ſein. Kräuterwein beſeitigt alle Störungen in den Blutgefäßen, reinigt das Blut von allen verdorbenen krank⸗ machenden Stoffen und wirkt fördernd auf die Neubildung ge⸗ ſunden Blutes. Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuter-Weines werden Magen⸗ übel meiſt ſchon im Keime erſtickt. Man ſollte alſo nicht ſäumen, ſeine Anwendung allen an deren ſcharfen, ätzenden, Geſundheit zerſtörenden Mitteln vorzuziehen. Alle Symptome, wie: Ropfſchmerzen, Aufſtoßen, god⸗ brennen, Blähungen, Aebelkeit mit Erbrechen, die bei ſchroni⸗ ſchen(veralteteten) Magenleiden um ſo heſtiger auftreten, werden oft nach einigen Mal trinken beſeitigt. „ und deren unangenehme Folgen, wie Stuhlverſtopfung Beklemmung, Kolikſchmerzen, Herzklopfen, Schlafloſigkeit, ſowie Blutanſtauungen in Leber, Milz und Pfortaderſyſtem(VHämorrhoidalleiden) werden durch Kräuter⸗ Wein raſch und gelind beſeitigt. Kräuter-Wein behebt jedwede Un⸗ verdaulichkeit, verleiht dem Verdauungsſyſtem einen Anfſchwung und entfernt durch einen leichten Stuhl alle untauglichen Stoffe aus dem Magen und Gedärme, 5 5* 2 Hageres, bleiches Ausſehen, Blut⸗ 72 ſind meiſtens die Folge ſchlechter mangel Eutkrüäftung Verdauung, mangelhafter Blut⸗ 8 9 5 bildung und eines krankhaften Zuſtandes der Leber. Bei gänzlicher Appetitloſigkeit, unter ner⸗ vöſer Abſpannung und Gemüthsverſtimmung, ſowie häufigen RKopfſchmerzen, ſchlafloſen Nächten, ſichen oft ſolche Kranken lang⸗ ſam dahin. 5 Kräuter⸗Wein gibt der geſchwächten Lebenskraft einen friſchen Impuls. 1 Kräuter⸗Wein ſteigert den Appetit, befördert Verdauung und Ernährung, regt den Stoffwechſel kräftig an, beſchleunigt und verbeſſert die Blutbildung, beruhigt die erregten Nerven und ſchafft dem Kranke neue Kräfte und neues Leben. Zahlreiche Anerkennungen und Dankſchreiben beweiſen dies. Kräuter Wein iſt zu haben in Flaſchen à 4 1,25 und 1.75 in Viernheim, Käferthal, Lampertheim, Weinheim, Frankenthal, Ladenburg, Heppenheim, Rimbach, Lorſch, Mannheim, Oggers⸗ heim, Ludwigshafen, Neckarau, Worms, Bensheim, Heidelberg uſw. in den Apoth ken. Auch verſendet die Firma Hubert Ullrich, Leipzig, Weſtſtraße 82, 3 und mehr Flaſchen Kräuterwein zu Originalpreiſen nach allen Orten Deutſchlands porto- und kiſtefrei. Vor Nachahmungen wird gewarnt! 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