ent. trag . 0 Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. und koſtet monatlich nur 30 Pf. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15 Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. heiner Anzeiger Dublikationsorgan der Gr. Hürgermeiſtetei Mierneim. Aueigehlatt en Fieruhsim, Weinheim, Kaeritzal und Nuagesbung. ZuAusſchreibungen wirkſam u. bill ig Inſerate 10 Pf. pro 1 ſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Ir. 18. Nounerstag, den 25. Februar. 1897. Jeutſchland. Berlin, 25. Febr. Die Centrumsfraktion des Reichstages hat den Antrag auf Aufhebung des Jeſuitengeſetzes wieder eingebracht. Berlin, 23. Febr. Zum Untergang der „Elbe“ machte der Geh. Regierungsrath Donner vom Reichsamt des Innern in geſtern begonnener Tagung des deutſchen Nautiſchen Vereins eine Mittheilung, welche die Schuld des Steuer⸗ mannes und des Ausguck⸗Mannes des engliſchen Dampfers„Crathie“ außer allem Zweifel ſtellt. Ein Matroſe, welcher zur Zeit der Kataſtrophe am Ruder der„Cratie“ ſtand, hat ein dies⸗ bezügliches Geſtändniß abgelegt. — Auf Kreta ſind die Blicke der ganzen Welt gerichtet und man kann wohl ſagen, daß alle ziviliſirten Nationen dem armen Inſelvolke die baldige vollſtändige Freiheit wünſchen.(An anderer Stelle veröffentlichen wir zu Gunſten der Kretenſer oder Kandioten— Kreta führt ja auch den Namen Kandia— eine tiefempfundene Dichtung.) Der Islam kann ſeiner Natur nach ein Volk nur verelenden und gar ein chriſtliches Volk muß ſeine Herrſchaft doppelt ſchwer em⸗ pfinden. Die„Chriſtenhunde“, wie der Moha⸗ medaner das chriſtliche Volk nennt, haben ja unter ſeiner Tyrannei ſo Entſetzliches zu leiden, daß man nur ſagen kann: Es wäre gut, wenn die Türkei unter die Erbberechtigten aufgetheilt würde. Schon allein für das, was der„gekrönte Mörder“, wie Gladſtone den Sultan Abdul Hamid nennt, an den unglücklichen Armeniern gefrevelt hat, hätte derſelbe die ſeidene Schnur verdient. Wäre der Intereſſen⸗Konflikt der europäiſchen Mächte nicht derart, daß ein Welt⸗ brand, ein europäiſcher Krieg befürchtet werden müßte, wenn das Beiſpiel Griechenlands nach- geahmt würde,— wahrlich, man könnte nur wünſchen, daß den Hellenen völlig freie Hand gelaſſen würde, um die geknechteten chriſtlichen Völkerſchaften zur Freiheit zu führen. Nach dem erſten Akte, der Das deutſche Kriegsſchiff„Kaiſerin Auguſta“ gab theilweiſen Beſitzergreifung Kretas durch die Griechen, iſt der zweite Akt: die Flottendemonſtration der Mächte erfolgt, die ihrem Willen bereits durch 40 Kanonenſchüſſe auf die aufſtändiſchen Kretenſer Ausdruck gaben. als Flügelſchiff den erſten Schuß ab. Lieber hätten wir geſehen, wenn die Mächte dem Sul⸗ tan die Piſtole auf die Bruſt geſetzt hätten mit dem Verlangen: Entweder ehrliche und ſchleunige Reformen oder Begünſtigung der Unabhängig⸗ keitsbeſtrebungen der Kretenſer! Wenn die chriſt⸗ lichen Kabinete die Türkei weiter gewähren laſſen, dann machen ſie ſich zu Mitſchuldigen unerträglicher Mißwirthſchaft. Ausland. Rom, 24. Febr. Die Monate Februar und März ſind für Papſt Leo XIII. beſonders er⸗ innerungsreich. Am 2. März des Jahres 1810 wurde der Papſt geboren, ſo daß er jetzt ſchon 87 Jahre alt wird. Am 19. Februar 1848 wurde derſelbe vom Kardinal Lambruſchini zum Biſchof konſeerirt, demnach iſt er ſchon 54 Jahre Biſchof. Am 20. Februar des Jahres 1878 wurde er zum Papſte gewählt und am dritten März gekrönt. Niemand hätte es im Jahre 1878 zu hoffen gewagt, daß der Heilige Vater ſo lange das Schifflein Petri zum Heile der Kirche lenken würde. Papſt Leo kann in dieſem Jahre ferner das Feſt des 60jährigen Prieſterjubiläums feiern, denn am 81. Dezember 1887 wurde er zum Prieſter geweiht. Bombay, 24. Febr. Der„Bombay Gazette“ zufolge beginnt man nunmehr das Antitoxin Haffkins bei Peſikranken anzuwenden, die ſich noch nicht im letzten Stadium befinden. Da die Behandlung der Kranken erfolgreich geweſen iſt, wird der Gemeinderath eine Anſtalt für unent; geltliche Behandlung mit Antitoxin eröffnen. Mehr als 1000 Eingeborene und Europäer ſind bereits geimpft worden. Die Ereigniſſe auf Kreta. Athen, 24. Febr. In der ganzen Stadt herrſcht eine unbeſchreibliche Aufregung. Die Wuthausbrüche der Bevölkerung richten ſich gegen die Mächte, hauptſächlich gegen Deutſchland, weil es bekannt geworden, daß das deutſche Kriegsſchiff mit Granatbomben auf die chriſt⸗ lichen Inſurgenten geſchoſſen hat. Abends fan⸗ den in den Hauptſtraßen ſtürmiſche Demon⸗ ſtrationen ſtatt. Die Polizei ordnete die Schließung aller Geſchäfte an. Der Miniſter des Aeußern proteſtirte mündlich bei den Geſandten einiger Mächte gegen die Beſchießung der Stellung der Aufſtändiſchen. London, 24. Febr. Im Unterhauſe erklärte Balfour: Möglicherweiſe könnte durch Irrthum oder Mißgeſchick ein Funke in den Zuͤndſtoff fallen, der nur zu weit in Europa verbreitet iſt, ſo daß wir am Rande einer europäiſchen Kata⸗ ſtrophe wandeln. Es iſt jedoch der durchaus einſtimmige Wunſch der Großmächte, alles, was dem Kriege gleiche, zu vermeiden. Unſere Sorge bildet nicht allein der Friede Europas, ſondern uns beſchäftigt auch der Friede auf Kreta, der Zuſtand Kretas und ſeine künftige Regierung. Wir erkennen an, daß es der von uns unter. nommenen internationalen Aufgabe zuwider iſt, Kreta in einer Lage zu laſſen, in der es der türkiſchen Regierung überlaſſen bleibt, aus eige⸗ nem Willeu das gute Werk Europas umzuſtoßen. Philipoppel, 23. Febr. An der türkiſch⸗ griechiſchen Grenze ſoll es zu Zuſammenſtößen zwiſchen albaneſiſchen und griechiſchen Soldaten gekommen ſein. Das türkiſche Militär ſoll die Grenze überſchritten haben. Athen, 23. Febr. Aus Kanea wird gemeldet, daß bei der vorgeſtrigen Beſchießung des Lagers der Aufſtändiſchen 15 Mann und 3 Nonnen eines nahegelegenen Kloſters verwundet wurden. Die Aufſtändiſchen rücken abermals auf Kanea vor. König Georg beglückwünſchte den Oberſt 3 zu ſeinem Erfolge am Freitag gegen die ürken. Anter falſcher Flagge. Roman von J. Hohenfeld. (Nachdruck verboten.) 52. Fortſetzung. „Ich habe ihn ſo ſicher verſteckt, daß er nicht eher gefunden werden kann, als bis ich es an der Zeit halte,“ erklärte Graf Eugen indem er ſich er⸗ hob.„Ich werde ihn ſeinen Eltern wieder zuführen, aber nur unter gewiſſen Bedingungen. Da Sie der Freund Armand de Vigny's ſind, können Sie ihm dieſes mittheilen.“ „Und die Bedingungen?“ „Die Hand Giralda's, in Gemeinſchaft mit einer anſehnlichen Hochzeitsgabe, welche in die Hälfte 13 Vermögens der Komteſſe von Chatrois beſteht!“ . Wüberts Augen erglühten vor Zorn, doch wagte er nicht, die Lippen zur Antwort zu öffnen. „An dem Tage, wo Giralda mein Weib wird, wird Alfred ſeinen Eltern zurückgegeben werden und eine vollſtändige Amneſtie eintreten. Ich werde es ſogar verſuchen, den Haß meines Onkels gegen Armand—“ „Halten Sie ein!“ gebot Gilbert, nicht länger ſeiner Herr. Sie brauchen keine Pläne zu ſchmie⸗ den, um Ihre Bedingungen auszuführen. Giralda Ihr Weib? Dieſer Engel gefeſſelt an einen Dä⸗ mon wie Sie? Beſſer wäre es für ſie, ſie ſtürbe!“ Graf Eugen lachte höhniſch auf. „Ah!“ ſagte er, und ſeine kleinen ſtechenden Augen funkelten.„Ich ſehe, ich habe einen Rivalen. Der Herzog von Beaufort iſt in die Reihe meiner Feinde getreten. Sei es, Herr Herzog, aber laſſen Sie mich Sie warnen. Ich werde das Spiel gewinnen, trotz alledem! Ihre Liebe iſt hoffnungslos!“ „Nicht hoffnungslos, da ſie erwidert wird!“ verſetzte Gilbert ſchneidet und ſcharf.„Sie ſprechen von meiner Braut, Graf von Lamartin!“ Graf Eugen ſah ſeinen jungen Nebenbuhler mit giftigen Augen an. „Sie haben Ihre Sachen ſchnell gemacht!“ ſagte er, cyniſch lachend.„Die Dame hat ſich leicht fangen laſſen. Aber, Herr Herzog, triumphiren Sie nicht zu früh! Ich kann jeden Augenblick Tod und Verderben bringen über Armand de Vigny, denn er iſt nicht der Mann, der eine öffentliche Bloß⸗ ſtellung und Deportation lange überleben wird. Ich halte das Glück und die Ehre der Familie in meiner Hand. Der Herzog von Beaufort wird ſchwerlich ſeinen geachteten Namen dadurch beflecken wollen, daß er der Tochter eines überführten Verbrechers die Hand zur Verbindung reicht. Und das iſt Ar⸗ mand de Vigny, ſobald ich ſpreche. Es iſt Krieg zwiſchen uns, Herr Herzog. „Ja, Krieg auf Leben und Tod!“ verſetzte Giraldas Liebhaber, welcher inzwiſchen die Ueber⸗ zeugung gewonnen hatte, daß der kleine Alfred be⸗ reits irgendwo untergebracht worden ſein mußte. „Bis jetzt, Herr Graf, haben Sie nur ein ſchwaches Weib zu ihrer Gegnerin gehabt. Aber nun ſteht außer dem wehrloſen Verbannten gegen Sie ein Arm, den Ste nicht gewachſen ſein ſollen. Ihre Verfolgungen der Unſchuldigen und Hülfsloſen werden machtlos abprallen und Sie ſelbſt vernichten. Ich bin der Verbündete eines in ſeinem heiligſten Rechte ſchmachvoll betrogenen Mannes. Hüten Sie ſich, Graf Lamartin! Was Sie thun werden in Folge, mit mir haben Sie es auszufechten. Und Gott wird mit der gerechten Sache ſein— zittern Sie vor ſeine Vergeltung!“ Ein durchbohrender Blick begleitete ſeine Worte, dann drehte er ſich kurz um und verließ das Zim⸗ mer, während dem Grafen Eugen ſeine Worte noch in den Ohren nachklangen, wie der Poſaunen⸗ ton des jüngſten Gerichts. Siebenunddreißigſtes Kapitel. Der Nachmittag, welcher dem Morgen folgte, an welchem Gilbert dem Grafen Eugen einen Be⸗ ſuch in deſſen Hotel in Paris abgeſtattet hatte, neigte ſich ſeinem Ende zu. Giralda hatte das Schloß und den Park, ſowie den alten Marquis verlaſſen und war bis zu dem, das Unterholz umſchließenden Stakett geilt, wo ſie nun, gegen letzteres gelehnt ſtand und den Weg, der nach der Eiſenbahnſtation hinunterführte, entlang ſah, als ob ſie Jemanden ſehnſüchtig erwarte. Sie ſah blaß und angegriffen aus. Die Furcht und Angſt um ihre Lieben marterten ſie unaufhörlich und raubten ihr alle Ruhe. „O, Gilbert; Gilbert!“ murmelte ſie.„Wenn ich den Haß unſeres bitterſten Feindes auch auf Dein Haupt herabbeſchworen— ich würde es mir nie vergeben können. Sie unterdrückte gewaltſam einen ſchweren Seufzer und gab ſich die größte Mühe, ihre Faſſung zu bewahren. In demſelben Augenblicke war es, als ſie von fern den Hufſchlag eines Pferdes zu vernehmen glaubte. Sie öffnete die kleine Thür in dem Stakett und trat auf die Landſtraße hinaus. „Es iſt Gilbert!“ rief ſie fröhlich und über ihr Geſicht ergoß ſich ein Freudenſchimmer.„Er iſt es! Er iſt es!“ Sie trat ein wenig in den Schatten zurück. Inzwiſchen war der Reiter näher herangekommen. Es war wirklich Gilbert und ſobald er ſie ſah und erkannte, ſprang er vom Pferde und eilte auf das lieblich erröthende, junge Mädchen zu und nahm ihre beiden zitternden Hände in die ſeinigen. Er ſah ſo fröhlich und hoffnungsſelig aus, als er ſie begrüßte, daß Giraldas Herz für den Augenblick allen Kummer und alle Angſt um ihre Lieben vergaß. Sie ließ nicht nur ihre Hände in den ſeinen, ſondern ſie legte auch ihr kleines, ſorgenſchweres Haupt an ſeine Schulter und lauſchte mit Entzücken den zärtlichſten Lieb esworten, die aus ſeinem Munde kamen und ſeinem Herzen ent⸗ quollen und mit denen er ihr ſiegestrunken erzählte, daß er bei ihren Eltern um ſie geworben und dieſe den Bund ihrer beiden jungen Herzen ſegneten. Plötzlich erinnerte ſich Giralda deſſen, was ihr Das leidige Prozeß du f sſchleßen hat letzte Woche auch hier wie⸗ Hochzeits oſchke orte nach eittat ten immer die gleiche: k Op.—— den V f 6 en Ga. 5353 Leſer 1 n es gewiß nicht N n wit steuer der Wahr⸗ in An⸗ In tzten en ſind Vierr An⸗ 8 1 tet worden die Ruhe g ſie auf. „Du fragte ſie pt zi ind 1 ich will es f ein d zufügen t dazu fin⸗ 0 lich.„Ich laſſe bir werden, ehe Graf Eugen —— Aufenthaltsort Kumme heimen überſiedeln,“ ful ilk das Geräuſch d 16 5 N i ertragen. 3 ſeß „Und Alfred 2“ fr e Jenſe Vater thront: 2 5 ſtder Zucht und Bildung U, U ufge 9 vo blei 1 2 * f her t 2 4 8 N Aerger 3 jeden ger ge! 3) 9 n* 1 1 Pig pro 5 ſtir a 60 7 „ 0 3000 Mk.) l J W äf 0 g 9 1 ko N N fü ſ U 1 N 1 1 EN mitgetheilt 5 und die g Das Unterhaltu . 5 5 eine verbeſſernde Neuh „Anzeigen werden von Samstag, den 2 7 0 1 nen utit 7. ee an für Abonnenten mit 91* ili nur 6 Pfennig bei einmalig 8 1 bei zweimaliger Aufnahm berechnet. „Wie hoffen, daß burch vielſeitigen Gebrauch eratentheils unf hrten Leſer den 1 1 0 ungewöhnlich ſpannenden und ſitte n Crimi⸗ al man zu erwerben. Von 1 6 nal⸗Romat erwerben. Vo 3 0 NMlgttor 1 Miene N rl E Ge Blätte 1 2* 5 wart, f Weſtfä g t m n u f Kirchen⸗ 11 Evangeliſar Gemeind Sonntag, den 28. Feb Nachmittags 2½ 1 e vange liſcher Gott te in günſtiger richſtraße iſt zu verm Von wem, zu ge in der Ex⸗ pedition d. Blattes. 83 Ro unſerer Leſer finden wird. unſeren Leſern fur das Nit 0 Batai ilonen und D do 2 8 Nor tag phe e Seh' ich griech Und du Werden ſie dem Von den Maſten Volk der In der Freiheit kleiner Schiffe 'ſche Fahnen wehen, Warum ſäumt ihr freie Blut zum eignen Blut zu ſtehen? jungen Macht des neuen i Ju 5 Mit der z tepl Damals ſangen deine D vandter h Rh Und auf heil'ger „ am hr in Oppenau ge⸗ weitere Kenntniß. g Fuhrwerk ſammt je der Oppenauer 5 Rhein gerathen llen verſunken iſt. Ob dieſe r ob eine andere Verſion he die Möglichkeit eines zieht, muß noch dahin⸗ Danzig. ouſtantinopel, 23. Febr. Nach türkiſchen Keiner kann zu unfrer Hilfe, Keiner kann von hinnen eilen. in den Gaſſen 0 wolle unb geben uns der Aus der Griechen Häuſern ſtrahlet off! tere Freunde und Gönner Bluthigroth des Brandes Ruthe N Ain 5 Und der Mord herrſcht Achtungsvoll id der Tü 7 1 Blute. und Expedition des 65 8 der a ürke geht im 1 nheimer Anzeigers. Meines Weibes, meiner Kinder W. Bingener. Banges Jammern hör' ich 225 Werden ſie die Freiheit ſehen, Brüder, Philhellenen Tagen: Reiches Läßt du uns zum Tod verzagen? Dichter Griech' ſcher Freiheit hellſte Töne, Griechen-Erde Floß das Herzblut deiner Söhne. Ja, ſie ſchulden euch die Groſchen, Und ſie zahlten keine Zinſen, Die um Sparta und Piräus Gerſte bau'n und mag're Linſen. Aber iſt in deutſchen Gauen Jetzt der Zins der Erde König? O, dann mag die Welt verzagen Und zu hoffen bleibt ihr wenig. drinnen: Mord entrinnen? Dr. B. Lehmann. 8 wurden 17 Linien- und Redifsdiviſionen 222.000 Mann mobil r weſtlichen Balkanhalbinſel gri iechi 105 n Grenze ſollen be⸗ el Perſonen, im R waſtante be⸗ lera ausgebrochen. In esfälle vorgekommen. 6 4. energiſche Maßregeln, er Epide mie nach Adaebat gewicht zu Mk.: Qual. 132, 517 S Il. 104, Il. 80. 108 Kälber 1. Arbeitspferde. markt vom 22. Febr. 150, II. Handel und Perkehr. Mannheimer Pferde- und Vieh⸗ Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Kilo Schlacht. 45 Ochſen 1. Qual. 140, I. tück Schmalvieh J. Qual. 128, 11 Farren 1. 108, 145, III. II. 100, 140. 533 Schweine 1. 114, II. 106.— Luxuspferde,— Zuſammen 1214 Stück. Son Sterblichkeitsaus⸗ ige zeigen eine deutliche demie gegen die letzten hat hier große Befrie⸗ * Cheviot. Ne. 0 22.—, 119 50. 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Viernheim, den 23. Februar 1897. Ehrhardt, Rentmeiſter. 187 — Guano A8 1 à 5,50 Mark per Centner. Chilisalpeter à 9,10 Mark per Centner. Prima ewigen und deutſchen Kleeſamen, Saatgerſte und Saathafer in beſten Qualitäten und billigſt ſtets zu haben bei 10„Holeôſtein. Hessrad Fabrikat allerersten Ranges. Technisch vollkommen Feinste Ausstattung. Internationale Ausstellung Baden-Baden 1896 — goldene Medaille! Hess-Fahrradwerke G. m. b. HH. 135 Mannheim. Fabrik Kleinfeld 7. Niederlage B 1. 6. Telephon 74. Telephon 1034. 4— Alle Sorten Uhren u. Goldwaaren von den billigſten bis feinſten in nur ſoliden Qualitäten empfiehlt K. Schroff, IIhrmacher Mannheim, Breiteſtraße U 1, 9 neben Herrn Drees bach. 2 188 1—— 5—— WAS 18T FERANOLIN? Feraxolin iſt ein großartig wirkſames Fleckputz⸗ mittel, wie es die Welt bisher noch nicht kannte. Nicht nur Wein⸗, Kaffee⸗, Harz⸗ und Oelfarben ſondern ſelbſt Flecken von Wagenfett verſchwinden mit verblüffender Schnelligkeit auch aus den heickelſten Stoffen. 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Nächſten Samstag, Abends 8 Uhr, im Lokal„zur Eintracht“ Närriſche Vorſtands⸗Sitzung. 8 Tages⸗Ordnung: Aufnahme neuer Mitglieder. Die Mitglieder werden dringend gebeten, beizuwohnen. 189 Der närriſche Vorſtand. r 8 3 3 5 Cegen Ausgabe bon 0 Pfennig tagliol m Teilzahlungen von monatlich 3 Mk. oder vierteljährlich 9 Mk. liefere ich das Werk an solide Leute, die vorliegen- den 9 Bände sofort, die übrigen nach Erscheinen. In allen Galanterie⸗, Parfümerie⸗ u. Droguen⸗ handlungen käuflich. Engros bei Dr. E. Kuhlmann in Berlin, N. Friedrichſtraße 184. 1264 g —— Biebesheimer Looſe der dortigen Zuchtvieh-Verlooſung per Stück 1 Mark eingetroffen. a. 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