heiner Alzeiger! 1 ö U . 8 N a 8* N 22*** N H, e Aegean. Publitationsorgan der Gr. Bürgermeiſtetei Miernheim. e ee 1 und koſtet monatlich nur 30 Pf. Aunzrigsblait ven Pieruhel, Meinhgeins, Käfertal und Amgebung. Inſerate 10 Pf. pro 1 ſpaltige 107 ö fret in's Haus gebracht.—.— 8 f Varnwndgelle. 8 ö Per Boſt bez. pro Quart. M. 1.15 Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Reclamen 80 Pf. pro Iſp. Zelle 3 ö Nr. 19. Jamskag, den 27. Februar. 1897. koſtet g 8 N kreiſe und erfreut ſich nach wie vor der beſten Athen, 25. Febr. Wie verlautet, wird die 5 N Jeutſchland. Geſundheit. griechiſche Armee Kreta freiwillig nicht verlaſſen. Darmſtadt, 27. Febr. Der ſchon erwähnte 1 N Sollten die Mächte ſie jedoch dazu zwingen, ſo wic vierte Nachtrag zum Nebenbahngeſetz vom 15. No⸗ Die Ereigniſſe auf Kreta. würde die Aktion nach der türkiſchen Grenze ill vember 1890 ſieht vor, daß die früheren Be⸗ Kanea. 24. Febr. Seit dem 22. d. M. iſt verlegt werden. 1 m0 willigungen ſich in Folge von Mehrforderungen kein weiterer Angriff erfolgt. Die Lage in der Konſtantinopel, 25. Febr. Aus Macedonien f für die Linien Lollar⸗Londorf, Nieder- Umgebung der Stadt iſt eine viel beruhigtere. laufen fortwährend alarmirende Nachrichten ein, 5 n Gemünden ⸗Nieder⸗Ofleiden Lauterbach ⸗Greben⸗] Die Fahrzeuge haben ſich längs der Küſte ver] wonach die Lage ſich immer kritiſcher geſtaltet; 2 hain⸗Crainfeld, Offenbach Reinheim nebſt Ab⸗ theilt. Der Dampfer„Suchet“ hat in Sitia die disponiblen Truppen gehen nach Macedonien zweigungen, Undenheim Nierſtein und Wöllſtein[ungefähr 300 verwundete Chriſten und Muſel⸗ ab. Nach Konſularberichten bewaffnet die Pforte * M. ö über Neu⸗Bamberg und Freilaubersheim ch manen aufgenommen, die an Bord behandelt die Bevölkerung an der Grenze Griechenlands, W Fürfeld um abermals 2,350,000 Mk. erhöhen.] werden.— Der Kommandant des vor Sitia[ Serbiens, Bulgariens und Montenegros, um 1 ——..— ͤ. Der Geſammtbetrag der zur Ausführung be⸗ ſchloſſenen Nebenlinien würde ſich hiernach auf 34,500,000 Mk. belaufen, wobei indeß die von der Erſten Kammer anſtatt Lorſch⸗Heppenheim⸗ Fürth beſchloſſene Linie Lampertheim⸗ Weinheim nicht einbegriffen iſt. Darmſtadt, 27. Febr. Am 1. April d. Is. tritt die Neuorganiſation des Heſſiſchen Straßen⸗ weſens nach den Beſtimmungen des Geſetzes vom 12. Auguſt 1896 in Kraft. Es ſollen 18 Kreis- bauinſpektoren(dieſelben ſind größtentheils ſchon ernannt) als Staatsbeamte angeſtellt werden, außerdem erhält der Kreis Gießen einen ſtaat⸗ lichen Kreisbauaſſeſſor. Für dieſe 19 Stellen ſind Gehalte von 2800 bis 5200 Mark, durch⸗ ſchnittlich 3818 Mk. vorgeſehen. Die Kreisbau⸗ inſpektoren rangiren im Gehalt nach der gegen⸗ wärtig der Zweiten Kammer vorliegenden Vor⸗ lage auf Bewilligung der erforderlichen Mittel mit den Hochbauinſpektoren und zwar ſind 11 Stellen mit Gehalten von 2800 M., je 4 Stellen mit Gehalten von 3280 M., 3760, 4240 und 4720 M. und 6 Stellen mit je 5200 Mark vorgeſehen. — Nach den Informationen der„Nordd. Allg. Ztg.“ iſt die Blättermeldung, wonach Reichs⸗ kanzler Fürſt Hohenlohe ſich geſprächsweiſe nicht ablehnend gegen die Gewährung von Diäten an die Reichstagsabgeordneten geäußert haben ſollte, unzutreffend. Seitens des Reichskanzlers ſei über die Diätenfrage in neuerer Zeit überhaupt keine beſtimmte Meinungsäußerung erfolgt. — Der frühere Reichskanzler General Graf Caprivi vollendete geſtern ſein ſechsundſechzigſtes Lebensjahr. Er lebt auf dem Rittergute Skyren bei Kroſſen im engſten und ſtillſten Familien- ankernden engliſchen Kriegsſchiffes„Scont“ tele graphirte, die Nachricht von der Niedermetzelung von 104 Türken durch Chriſten ſei vollſtändig unbegründet. Kanea, 25. Febr. Geſtern wüthete hier eine furchtbare Feuersbrunſt. Die Flammen breiteten ſich bis zum Regierungsgebäude aus. Ein ganzes Häuſer⸗Viereck, darunter das Regierungsgebäude, die Bank und die Rechnungskammer, wurden ein Raub der Flammen. Der Pöbel raſt auch gegen die türkiſchen Notabeln als angebliche Urheber des gegenwärtigen Zuſtandes und will ihre Häuſer niederbrennen. Das Fort Kandanos, wo 3000 Türken eingeſchloſſen ſind, wurde von griechiſchen Aufſtändiſchen hart bedrängt. Paris, 25. Febr, Der„Matin“ meldet: Zwiſchen den Großmächten iſt ein vollkommenes Einvernehmen erzielt worden. Sie werden heute Griechenland von ihrem Beſchluß in Kenntniß ſetzen, Kreta die Autonomie zu ſichern, es auch gleichzeitig auffordern, unverzüglich ſeine Truppen aus Kreta zurückzuziehen und auf die Mobil- machung zu verzichten. Auch die Pforte ſoll aufgefordert werden, ihre Rüſtungen gegen Grie⸗ chenland einzuellen. Man hofft, Griechenland werde ſich dem Wunſche fügen.— Demſelben! Blatte zufolge ſind in Lariſſa 20,000 Mann konzentrirt. Die ganze Bevölkerung ſei ſehr kriegsluſtig. Athen, 25. Febr. Nach amtlicher Angabe betrugen die genauen Verluſte der Türken in den letzten Kämpfen 500 Todte, Verwundete und Vermißte und 104 Gefangene. Oberſt Vaſſos war perſönlich dem Feuer ausgeſetzt; in ſeiner unmittelbaren Nähe wurde ein Offizier getödtet. einem etwaigen Einfall bis zur Ankunft des Militärs widerſtehen zu können. In Macedonien ſollen ſich 3000 bewaffnete Albaneſen befinden. London, 25. Febr. Wie der„Standard“ aus Konſtantinopel meldet, habe geſtern ein Miniſterrath ſtattgefunden, in welchem beſchloſſen wurde, Vorbereitungen für einen etwaigen Marſch auf Athen zu treffen. Aus Kah und Fern. Viernheim, 27. Febr. Der Faſten⸗ hirtenbrief für die Diözeſe Mainz handelt über die Vereine in der katholiſchen Kirche und empfiehlt die Theilnahme an den religiöſen, wie an ſocialen und politiſchen Ver⸗ einen, welche den Zweck haben, die Frömmigkeit, die Werke der Nächſtenliebe ſowie die Rechte und Freiheiten der kath. Kirche und des kath. Volkes zu fördern. Viernheim, 27. Febr. Einer Ein⸗ ladung der Gr. Bürgermeiſterei Viern⸗ heim folgend, fanden ſich am Donnerſtag die Vertreter der umliegenden Orte Mannheims im Nebenzimmer zum Pflug in Mannheim zu einer Beſprechung zuſammen. Es handelte ſich darum, gegen das Projekt der Stadt Mannheim, die Fäkalien der Stadt in den Rhein zu leiten, Stellung zu nehmen. Die von dem Einberufer vorgelegten Eingaben an die betr. Behörden fanden die Zuſtimmung der Erſchienenen. Die Eingaben ſtützen ſich im weſentlichen darauf, daß durch die geplante Ab⸗ leitung der Fäkalien in den Rhein, der Land- wirthſchaft ein hoher Dungwerth entzogen wird, der nicht durch künſtlichen Dünger erſetzt werden kann. Die Landwirthſchaft erleidet dadurch em⸗ Anker falſcher Flagge. Roman von J. Hohenfeld. (Nachdruck verboten.) 53. Fortſetzung. Die feſte Ueberzeugung, die aus ſeinen Worten ſprach, theilte ſich auch Giralda mit. Sie ſetzte un⸗ bedingtes Vertrauen in ſeine Fähigkeit, den kleinen Alfred befreien zu können. Hatte Gilbert ſie ſelbſt doch zweimal ſchon befreit und zwar aus größeren Gefahren als diejenige war, in welcher Alfred ſich befand. „Ich will ruhig ſein, Gilbert, da Du es über⸗ nommen haſt, Alfred zu befreien,“ ſprach ſie.„Aber die arme Mutter! Wie unglücklich muß ſie ſich fühlen! Ich ſollte zu ihnggehen um ſie zu tröſten—“ „Dein Platz iſt hier, Giralda,“ verſetzte Gilbert ernſtt Die Vorſehung hat Dich hierher ge⸗ führt, um das harte Herz des alten Marquis zu erweichen gegen ſeinen Neffen, dem er ein großes Unrecht zugefügt hat. Nachdem ich Deinen Vater geſehen habe, Giralda, iſt mir ſeine Schuldloſigkeit zur unbedingten Gewißheit geworden. Er iſt ein edler Mann, ein Mann der unfähig iſt, einen Mord zu begehen! Ich liebe ihn bereits. Wie iſt es mög⸗ lich, daß der Marquis de Vigny einer ſolchen An⸗ tände müſſen ſehr ſchwer gegen Armand gezeugt haben. Wie muß der alte Marquis ſeinen Neffen früher lieb gehabt haben, daß er ihn jetzt ſo furcht⸗ bar haſſen kann.“ „Er hat ihn wirklich geltebt wie ſelten ein Vater den eigenen Sohn nur liebt!“ ſagte Giralda. „Zuweilen kommt es mir vor, als ob er trotz Zorn, Bitterkeit und Haß, doch noch Liebe für ihn fühlt. Wenn ich meiner Mutter hier beſſer dienen kann, ſo will ich hier bleiben. Der Marquis de Vigny liebt mich ſo ſehr, daß er es kaum ertragen kann, 5 1 Glauben ſchenken konnte? Die derzeitigen Um⸗ wenn er mich nicht fortwährend um ſich ſieht. Und ich liebe ihn auch, Gilbert. Ach, wie ich wünſchte, daß meine Eltern und Rupert und Alfred hier wären und ſeine letzten Tage ihm erhellten! Er iſt edel und zärtlich, trotz ſeiner Fehler. „O, Gilbert, ich fürchte, daß wohl nie Papa bei ſeinem Onkel wieder in Gn eden aufgenommen werden wird,“ fügte ſie bekümmert hinzu.„Wenn der Marquis de Vigny ſterben ſollte und mein Vater ſollte dazu gelangen, ſein Nachfolger zu werden, ſo würden die Leute die alte Anklage wieder aufnehmen und ſagen, daß er ſich nur ſo lange verborgen gehalten habe, all' die Jahre hin⸗ durch, um ihn zu beerben. Dann würde es ſchlim⸗ mer um ihn ſtehen als jetzt, Gilbert. Auf dieſe Weiſe würde Papa's Namen niemals gereinigt werden.“ „Faſſe Muth, Giralda, und laß' uns Gott vertrauen!“ erwiderte der junge Mann, voll hei⸗ liger Innigkeit ſie in ſeine Arme ziehend. Bleibe hier und biete Alles auf, um das Herz des alten Mannes milder zu ſtimmen. Ich kehre morgen nach Paris zurück, um meine Nachſuchungen zur Auffin⸗ dung Alfred's fortzuſetzen. Du wirſt täglich Nach⸗ richt von mir erhalten. Dein Vater und Rupert ſind in Sicherheit. Sie können, wenn es nöthig ſein ſollte, jeden Augenblick Frankreich verlaſſen und nach England oder Deutſchland gehen. Die Komteſſe Gabriele wird dieſer Tage nach Bellevue überſiedeln,“ fügte er noch hinzu,„und Du kannſt täglich hin⸗ überreiten und ſie ſprechen. Das Landhaus der Chatrois liegt nur eine Meile von hier entfernt.“ Die beiden Liebenden ſtanden noch eine Weile beiſammen, eng an einander gelehnt. Gilbert ſprach von ſeiner Liebe und ſeinen Hoffnungen und Giralda lauſchte beſeligt auf jedes ſeiner Worte, welche wie Balſamtropfen auf ihr wundes Herz fielen.— „Ich muß gehen,“ ſagte Gilbert endlich, als er bemerkte, daß die Sonne dem Untergange nahe war.„Ich will nicht erſt dem alten Herrn guten Abend ſagen, ſondern will vielmehr nach dem Ad⸗ lershorſt eilen, um einige Stunden der Ruhe zu eee pflegen. Ich wollte, ja, ich muß Dich aber vorher ſprechen, Giralda. Ich werde mit dem Früh⸗ zug nach Paris zurückkehren und hier eben vor⸗ ſprechen. Und noch Eins! Es kam mir vor, als ob ich Graf Eugen auf dem Bahnhofe geſehen. Er war gänzlich zugeknöpft und als ich mich noch einmal darnach umſah, war er verſchwunden. Nimm Dich vor ihm in Acht. Es könnte ſein, daß er Dir zum zweiten Male nachzuſtellen be⸗ abſichtigt!“ Giralda verſprach ihm, vorſichtig ſein, und Gilbert ging noch einige Schritte mit ihr durch das Unterholz. Nahe der Pforte, im Schatten der Bäume, nahmen Beide von einander Abſchied, einen Abſchied, in dem keins das andere laſſen zu wollen ſchien. Endlich rieß Gilbert ſich gewaltſam von dem holdſeligen Mädchen los und ellte zurück nach ſeinem Pferde. Giralda ſtand noch auf demſelben Fleck, wo Gilbert ſie verlaſſen, bis ſie das Aufſchlagen von Pferdehufen auf dem Pflaſter vernahm und daſſelbe ihr verkündete, daß er nun wirklich fort ſei. Sie kehrte wieder in das Unterholz zurück, um nicht ſogleich ihr geröthetes Geſicht den ſcharfen Augen des Marquis zu zeigen. Sie ging noch einige Schritte weiter, bis ſie an eine runde Bank kam, welche unter einer großen Tanne ſtand; erſchöpft nahm ſie hier Platz. Die Hände in einander verſchlungen, ſaß ſie da und blickte träumeriſch vor ſich hin. Die ganze Welt ſchien vor ihr verſunken; ſie ſah nur Eins: Gilberts Bild. Nicht vernahm ſie, was um ſie her vorging, ſie hörte nur Eins: ſeine Worte voll Liebe. Aber plötzlich ſchreckte ſie zuſammen. Neben ihr im Gebüſch raſchelte es laut und im nächſten Moment verdunkelte eine Geſtalt den Weg dicht vor ihr. Entſetzt blickte ſie auf und mit einem gellenden Schrei ſprang ſie empor. Düſter, unheim⸗ lich, drohend ſah ſie vor ſich das Geſicht ihres er⸗ bitterſten Feindes— des Grafen Eugen von La⸗ martin. Inſtinktiv, den waruenden Worten Gil⸗ bert's folgend, that ſie einen raſchen Sprung zur N 7 — 9 1 — ——..“, ‚§X 1 pfindliche Verluſte, die ſich bald fühlbar machen würden, indem das Feld verarmen, die Boden⸗ preiſe ſinken, der Wohlſtand der Landbevölkerung bald immer mehr ſich vermindern würde. Da die Bodenerzeugniſſe der umliegenden Orte Mann⸗ heims zum größten Theil dieſer Stadt zugeführt werden, ſo müßte dieſe auch die Fäkalien der Landwirthſchaft zuwenden. Möge es gelingen, die Verwirklichung des Projektes der Ableitung in den Rhein, dem ohnedies in hygieniſcher Be⸗ ziehung viele ſchwerwiegende Bedenken entgegen⸗ ſtehen, abzuwenden. Die Verunreinigung der Flüſſe iſt durch die Abwaſſer der Fabriken ohne⸗ dies ſchon eine hochgradige. Was ſoll aus unſeren deutſchen Gewäſſern werden, wenn nun auch die Fäkalien in dieſelben geleitet würden — ein Seuchenherd! Lampertheim, 28. Febr. Anſchließend an den heute hier abgehaltenen Körtermin fand heute Vormittig eine Wanderverſammlung des heſſiſchen Pferdezuchtvereins ſtatt, die von Herrn Landſtallmeiſter von Willich eröffnet wurde. Auf der Tagesordnung ſtand ein von Herrn Gutsbe⸗ ſitzer Ehatt⸗Viernhe im gehaltener Vortrag über„Pferdezucht in hieſiger Gegend“. Redner der eine Vernachläſſigung der Pferdezucht in unſerer Gegend konſtatiert, hält als Urſache da⸗ für die Unreinigkeit in den Zuchtzielen, die ge⸗ ringe Auswahl unter den Mutterthieren, ſowie das Verhältniß zwiſchen Zucht und Arbeit. Was das Zuchtziel betrifft, ſo wäre bisher ausſchließ⸗ lich der warmblütige Schlag zur Aufzucht em⸗ pfohlen und verwendet worden. Die hier liegen⸗ den Verhältniſſe, die durch die Bodenprodukte, die Induſtrie u. a. m. bedingt würden, gebieten die warmbluͤtigen Schläge zu vermeiden. Der Vortragende, der bezüglich der Aufzucht der jungen Thiere manch nützlichen Rath ertheilte, ſchloß ſeine Ausführungen mit dem Erſuchen, be⸗ hufs rationeller Pferdezucht ein genoſſenſchaftliches Vorgehen anzuregen. Herr Landſtallmeiſter von Willich der dem Vortragenden für ſeine Aus⸗ fuͤhrungen dankte, erkennt die Zweifel über die Brauchbarkeit des warmblütigen Pferdeſchlages als Seite, um der furchtbaren Gefahr, die ſie ſo plötzlich lich bedrohte, zu entfliehen, aber in demſelbeu Mo- euſaß 2 ſie mit eiſernem Griff ihr Handgelenk erfaßt.— „Dieſes Mal biſt Du ganz in meiner Gewalt,“ ziſchte er hervor, zurückzerrend nach der Bank,„zum zweitenmal ent⸗ kommſt Du mir nicht. Nur als mein Weib be⸗ ————— N—u——̃—————— hier, ö ihr den Weg vertretend und ſie Ztg.“ trittſt Du wieder das Stammſchloß der de Vigny's. Magſt Du wollen oder nicht, vergebens. Du wirſt Dich dennoch beugen, denn die Tochter wird nicht zur Mörderin ihres Vaters werden wollen!“ (Fortſetzung folgt.) Dein Sträuben iſt amputiren mußte. laufen. berechtigt an, will aber im Wechſel der Thiere nur langſam und ängſtlich vorgegangen wiſſen. Die Eiführung des ſchweren Schlages ſetze ein geeignetes Stutenmaterial voraus, das nur ſchwer zu beſchaffen ſei. Züchtungen von warm und kaltblütigen Schlägen müßten als heterogene Züch⸗ tungen vor allem zu vermeiden ſein. Behufs erfolgreicher Aufzucht empfiehlt Redner gleichfalls den genoſſenſchaftlichen Zuſammenſchluß. Bürgermeiſter Seelinger empfiehlt den Be⸗ zug von Stutfohlen reiner Racen. Herr Land⸗ ſtallmeiſter von Willich bemerkt, daß dieſer Vor⸗ ſchlag ganz den Intentionen des Pferdezuchtver⸗ eins entſpreche, und der Staat Zoll und Fracht der eingeführten Fohlen tragen würde. Er em⸗ pfehle aber den Bezug von 1½jähr. Fohlen, die allerdings auf etwa 800 M. zu ſtehen kämen, aber Mi ö u einen Proteſt dagegen an den engliſchen Konſul die Unkoſten reichlich decken würden. Bemerken, daß im Laufe dieſes Sommers an einem Sonntage zwecks weiterer Erörterungen di i it eee Gebiete an der griechiſchen Grenze wird ſtark beſchleunigt. Nacht. 5 ben. Truppen⸗Transporte ein. Pferdezuchtvereins ſtattfinden werde, ſchloß der der Vorſitzende die Verſammlung.— Angekört wurden heute 9 Stuten, 1 von Bürſtadt, Viernheim. 1 von Hofheim, 2 von erſten Preis mit 100 Mark und wurde für die gute Haltung der Pferde belobt. Oberabtſteinach, 24. Febr. Im Stein⸗ bruch des Bürgermeiſters Röth von Siedels⸗ brunn brach vorgeſtern Nachmittag ein großer Stein von dem Felſen, fiel herab und zerſchmet⸗ terte den erſt 22 Jahre alten Steinbrecher Leon⸗ hardt Ehret. Der Verunglückte, ein braver Sohn und Stütze ſeiner Eltern, wird allgemein bedauert. Mannheim, 26. Febr. Wie der„N. B. Lz.“ aus Intereſſenkreiſen mitgetheilt wird, iſt eine Verfügung des Bezirkamtes erlaſſen wor⸗ den, wonach es dem Händler mit Vieh verboten wird, das Schlachtvih direkt beim Bauer anzu⸗ kaufen oder zu verkaufen. Schwetzingen, 26. Febr. Der Kontrolleur der hieſigen Sparkaſſe, A. Horix, iſt flüchtig ge⸗ worden. Er ſoll ſowohl an der Sparkaſſe als auch aus einer Konkursmaſſe Unterſchlagungen be⸗ gangen haben. Berlin, 25. Febr. Die„Nordd. Allg. ſchreibt: Bei dem Statsſecretär Stephan hat ſich Ende Januar eine Entzündug des rechten Fußes eingeſtellt, welche derart zunahm, daß Profeſſor Bergmann vorgeſtern die vierte Zehe Die Operation iſt gut ver⸗ Dem Patienten wurde eine längere Schonung auferlegt. *—— Herr Feuer auf die Chriſten eröffnet hatten, dieſe eine weiße Flagge, zeigen, daß ſie nicht die Herausforderer geweſen (Bei der Prämiirung der Fohlen erhielt Herr Jakob Seelinger 4. von hier den Vertrauen ruhe jetzt auf der Armee. London, 23. Febr. Der Seiltänzer Blon⸗ din, der ſeiner Zeit auf einem Drahtſeil über den Nigarafall ging, iſt geſtern geſtorben. Letzte Nachrichten. Viernheim, 27. Febr. Auf die Be⸗ kanntmachung der Gr. Bürgermeiſterei, betr. die Schießübungen des Badiſchen Grenadier⸗ Regiments Nr. 110, ſei an dieſer Stelle noch⸗ mals beſonders aufmerkſam gemacht. Kanea, 26. Febr. Nachdem geſtern Nach⸗ mittag die vor Kanea lagernden Türken das hißten um den Admiralen zu ſind. Die Muhamedaner in Rethymo verlangen die Vereinigung Kretas mit Griechenland; nur 70 von ihnen, die anderer Anſicht ſind, richteten in Kanea. Saloniki, 26. Febr. Die Beſetzung der Militärzüge verkehren Tag und Aus Ober⸗Albanien treffen ebenfalls Athen, 26. Febr. Der König äußerte, er werde keinen Schritt zurückweichen. Sein ganzes Verfalschte schwarze Seide. Man verbrenne ein Müſterchen des Stoffes, von dem man kaufen will, und die etwaige Ver⸗ fälſchung tritt ſofort zu Tage: Aechte, rein ge⸗ färbte Seide kräuſelt ſofort zuſammen, verlöſcht bald und hinterläßt wenig Aſche von ganz hell⸗ bräunlicher Farbe.— Verfälſchte Seide(die leicht ſpeckig wird und bricht) brennt langſam fort(namentlich glimmen die„Schußfäden“ weiter, wenn ſehr mit Farbſtoff erſchwert) und hinterläßt eine dunkelbraune Aſche, die ſich im Gegenſatz zur ächten Seide nicht kräuſelt, ſon⸗ deren krümmt. Zerdrückt man die Aſche der ächten Seide, ſo zerſtäubt ſie, die der verfälſchten nicht. Die Seiden⸗ Fabriken 8. Henne⸗- berg(k. u. k. Hoflief.) Zürich verſenden gern Muſter von ihren ächten Seidenſtoffen an jedermann und liefern einzelne Roben und ganze Stücke porto- und steuerfrei ins Haus. 5 — 7 Mtr. Sommerstoff für M. 1.95 Pfg. 6 Mtr. Loden doppeltbr., besonders haltb. für M. 8.90 Pig. 7„ Mousseline laine, garant. r. 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Is., 1— von 9 Uhr Vormittags bis 3 Uhr Nachmittags hält das 2. Badiſche Grenadier-Regiment Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110 in dem Ge lände zwiſchen Karlſtern⸗-Viernheim⸗Neuſchloß⸗Sandtorf⸗ Karlſtern Schieſſübungen mit ſcharfen Patronen ab. Das Betreten dieſes Geländes iſt während dieſer Tage mit Lebens⸗ gefahr verbunden und daher verboten. Die Straßen und Wege, welche in und durch das gefährdete Gelände führen, werden an den genannten Tagen von Morgens früh bis nach be⸗ endigtem Schießen durch Poſten abgeſperrt werden. Den Weiſungen der Poſten 5 unter allen Umſtänden Folge zu leiſten eu, e uekanntmachung. 7 Nächten Moutag, den 1. März d. Is., Vormittags 9 Uhr, wird auf dem Rathhauſe dahier: 1. Die zur Allmend der J. Knabenſchulſtelle gehörigen Grundſtücke; 2. Verſchiedene zur großen Allmend des Mich. Eder J. gehörigen Grundſtücke. 3. Ein Allmendgrundſtück, Oberlück, IX. Gew-Nr. 46, der Nikolaus Frank J. 3 mehrere Jahre in Pacht.* 4. Der uplatz der Wohnung des Feldſchützen Hel am 3 de dd Vaſſergaſſe ſe ab, E dgentht n.* 2 Verſchiedene Looſe Ackergrund, welcher ſich vorzüglich zur Ueber— beſſerung von ſandigen Gärten und Aecker eignet an die Meiſt⸗ bietenden, ſowie F. Das Umhacken von 7,5005 Hektar Waldgelände an die Wenigſt⸗ nehmenden verſteigert./ 7 Viernheim, den ea er 1897. Großherzogliche 2 8 Viernheim. Lehm Bier-Pressionen hat abzugeben 192 Büffets-Eisſchränke Lorenz Roos. Kohlenſäure 159 Geld-Letterie Sodawaſſer-Apparate. veranstaltet von Bernh. Helbing, Maunheim N. 7, 2. Warnungl der Kriegerkameradschaft„Hassia“. Ziehung am 15. März. 1769 Geld-Gewinne. Gasthaus zur Vorstadt. Faſtnachtſonntag, den 28. Februar, 5 bei Unterzeichnetem von Nachmittags 3 Uhr an Tanzmusik ſtatt. Eintritt frei! Abends halb 8 Uhr: Masken⸗ Ball. Eintritt 1 Mk., wofür eine gute Flaſche Wein verabreicht wird. Es ladet freundlichſt ein 203 Nich. Adler 6. 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März, von 8—11 Uhr Vormittags, findet auf dem Rath⸗ hauſe dahier die Erhebung des 6. Ziels der direkten Steuer, der Forſt⸗ und Feldſtrafen aus der 6. Periode, ſowie der Hundeſteuer ſtatt. 5 Gleichzeitig wird darauf aufmerkſam gemacht, daß diejenigen Perſonen, N welche noch einen Steuernachlaß zu beanſpruchen haben, ſich bei der Er⸗ hebung melden wollen. Viernheim, den 25. Februar 1897. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Pfützer. Gaſthaus zur Sonntag, den 28. Februar, finden bei Unter⸗ eichnetem 4 Große Cither⸗Concerte ſtatt. Anfang Nachmittags 3 und Abends 8 Uhr. Eintritt frei! 0 Es ladet zu zahlreichem Beſuche freundlichſt ein k Anton Winkenba — A8 1 4 5,50 Chilisalpete Prima ewigen und 184 Zich-Ha Mk. 1.50 an bis ſchon von Mk. 10 a 8 an. ſchaften, Cruzifixe unter Glas, in großer Auswahl. SH. Hofmann, Ein Logis beſtehend aus 2 Zimmern, Küche und Keller hat zu vermiethen Valt. Stumpf, 180 Tüncher. 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