er i n, r⸗ 05 * dc VVV Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. und koſtet monarlich nur 30 Pf. frei in's Haus gebracht. Per Voſt bez. pro Quart. M. 1.15 Publikationsorgan der Gr. Bürgermeiſtetei Pierntzeim. Anzeieeblatt ven Pisrnhem, Weinheim, Käfertal und Nisgehung. Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Zuusſchreibungen wirkſam u. bill ig Inſerate 10 Pf. pro 1 ſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro 1ſp. Zeile Nr. 22. Ferftes Slall. Jamskag, den 6. Mürz. 1897. TLolial-Statuten über die Vertheilung und Verwendung der der Gemeinde und reſp. den Ortsbürgern von Viernheim durch den Wald⸗Receß von 1786/7 und den l vom 29. Juni/ 18. Auguſt 1875 von dem Groß herzoglichen Domanialfiscus eingeräumten Bezu und Nutzungen. 8 (1. Fortſetzung.) § 4. Ueber die nach§ 2 alljährlich zur Nutzur berechtigten Ortsbürger reſp Ortsbürgers-Wittweſ hat die Großherzogliche Bürgermeiſterei in den erſten fünf Tagen des Jahres ein, nach d Reihenfolge der Einträge im Ortsbürger— un reſp. Standes ⸗Regiſter laufendes Verzeichniß auf⸗ zuſtellen. Dieſes Verzeichniß iſt, nach vorheriger ortsüblicher Bekanntmachung, drei Tage lang z Jedermanns Einſicht auf dem Rathhauſe offen 0 legen. Etwaige Einwendungen gegen die Lit ſind innerhalb der Offenlegungsfriſt bei der Gr. Bürgermeiſterei vorzubringen und ſteht dem Ge⸗ meinderathe das Recht der Entſcheidung uber dieſe Reklamationen zu. Reklamationen, welche nach der Offenlegungseriſt vorgebracht werden, haben nur dann Anſpruch auf Berückſichtigung in dem betreffenden Jahre, wenn noch Holz der be⸗ treffenden Gattung zur Gewährung der Bezüge und Nutzungen disponibel iſt. Diejenigen Ortsbürger, welche etwa Loosholz beziehen ſollten, ohne Berechtigung hierzu zu haben, e . . erſt gegen hiernächſt die zum Holzbezuge berechtigte Bürger⸗ ſind der Gemeinde und reſp. den Ortsbürgern erſatzpflichtig. 8 5. Das der Gemeinde vertragsmäßig aus dem Domanialwalde zukommende Brennholz wird von der Gr. Oberförſterei der Gr. Bürgermeiſterei überwieſen. Die Letztere überweiſt das Holz dann dem Gemeinde⸗Einnehmer, welcher dieſes Holz, wie ſeither, in der Regel nach der Reihenfolge der Ueberweiſung und der Bezugsberechtigung unter die Ortsbürger zur Vertheilung zu bringen hat. Vor Beginn der Vertheilung iſt die ortsübliche Bekanntmachung und Aufforderung zum Abholen der Abfuhrſcheine, deren Ausfertigung dem Ge⸗ meinde⸗Einnehmer ebenfalls obliegt, zu erlaſſen. Die Gemeinde läßt durch ihren Gemeinde— Einnehmer zugleich mit der Verabfolgung der Abfuhrſcheine die den Holzempfängern obliegende alljährliche in der Regel bei der Voranſchlags⸗ Aufſtellung feſtgeſetzt werdende Auflage in der Zahlung des Hauer- und Setzerlohnes, des Receß— preiſes, dann den entſprechenden Beitrag zu den der Gemeinde wegen der Reeeßberechtigung auf— erlegten Steuern, incl. des Zuſchlags von 4% Heb— gebühren, beſtehend, unter angemeſſener Abrundung, erheben. Der Gemeinde⸗Einnehmer hat gegen die⸗ jenigen Ortsbürger, welche ihre Abfuhrſcheine nicht rechtzeitig einlöſen, das Beitreibungs⸗Verfahren einzuleiten. Auch bleibt es der Großherzoglichen Bürger— meiſterei überlaſſen, daß Receßholz einzelner Bürger, welche ſich in Zählung der Auflage oder in der Abfuhr im Verzuge befinden, mittelſt öffentlicher Verſteigerung auf Koſten und Gefahr der Säumigen zu verwerthen Ebenſo iſt die Großherzogl. Bürgermeiſterei befugt, alles Receßholz, hinſichtlich deſſen Bezugs⸗ rechts unter den einzelnen Bürgern, oder auch ſonſt in der Gemeinde Streitigkeiten entſtehen, welche bis zum Abfuhrtermine nicht endgültig Aus⸗ trag finden, zur Verwerthung zu bringen und den Steigpreis einſtweilen in der Gemeinde-Kaſſe verwahren zu laſſen. Hinſichtlich der Vertheilung des Brennholzes wird noch folgendes bemerkt: a) Das in„Erſtlich“ des Wald⸗Receßes von 1786/7 bezeichnete Tannenholz, welches nach dem nunmehrigen meteriſchen Maße der Gemeinde in 2594, Rm. überwieſen wird, ſollen wie bisher in Looſen à 7 Rm. für die zunächſt bezugsberech⸗ tigten 333 älteſten Bürger und reſp. Bürgers⸗ Wittwen ferner für das übliche Beſoldungsholz, ſodann für 100 Rm. in Looſen à 2 Rm. zu Er⸗ gaänzungsholz auch 9,6 Rm. fuͤrs Rathhaus und 51 Rm. für die Heizung der Schullocale ver— wendet werden. b) Die in Art. 1 des Vertrags vom 29. Juni/ 18. Auguſt 1875 bezeichneten Holzquantitäten, wel⸗ che für dieſe Zeit in„Fünftens“ des Wald⸗ Receßes von 1786/7 zugeſagte Holzabgabe ſub⸗ ſtituirt wurde, kommen in der Art zur Verwen⸗ dung, daß ſo lange die zum Holzbezuge berechtigte Bürgerzahl die beſtimmte Maximalzahl von 1300 nicht überſchreitet, jeder Bürger und reſp. jede Ortsbürgers-Wittwe entweder 3 Rm. Kiefern⸗ Scheit⸗ oder 4 Rm. Kiefern⸗Prügelholz zugetheilt erhält. Die Vertheilung ſoll in der Art geſchehen, daß ſowohl der Scheit⸗ als auch der Prügelholz⸗Bezug bei allen Bürgern wechſelt. Solange und ſo⸗ weit die jetzt ſchon von Großherzoglichen Doptanial⸗ fiskus verabreicht werdenden 1200 Loosholz⸗Antheile in Folge geringerer Bürgerzahl ſich nicht ls nöthig erweiſen, ſoll der Ueberſchuß und zwar in der Regel von den Kiefern-Scheitholz-Looſen, zu Gunſten der Gemeindekaſſe verwerthet werden. Wenn da— zahl über die Zahl von 1300 ſich erhebt, dann bleiben die jeweils darüber hinauszählenden jüngeren Bürger von der Theilnahme an dieſer Abgabe ausgeſchloſſen. Die der Gemeinde hier weiter zugeſicherten 22,1 Rm. Eichen⸗Scheitholz ſind, wie bisher zur Deckung des Bedarfs an Lehrer-Beſoldungsholz zu verwenden. (Fortſetzung folgt.) Aus der Praris für die Praris. Gelegentlich einer vom landwirthſchaftlichen Vereine zu Schwiebus abgehaltenen Verſammlung wies Herr Adminiſtrator Otto in einem Vor⸗ trage über„neuzeitliche Bewirthſchaftungsweiſe“ darauf hin, daß es das Hauptbeſtreben der Land⸗ wirte ſein müſſe, die Fruchtbarkeit des Bodens zu erhöhen und dadurch größere Ernten zu er— zielen. Dazu aber ſei eine reichlichere Anwen⸗ dung von mineraliſchen Düngemitteln nötig. Es ſei längſt nachgewieſen, daß der Stallmiſt an Phosphorſäure arm ſei, denn 100 Etr. deſſelben enthielten nicht weſentlich mehr Phosphorfäure, als 1 Ctr. Thomasſchlackenmehl. Alle an den Markt kommenden landwirthſchaftlichen Erzeug. niſſe ſeien reich an Phosphorſäure und daher ſei es kein Wunder, wenn die Aecker trotz reich— licher Anwendung von Stallmiſt nicht mehr die gewünſchten Erträge hevorbrächten. Annahme unſerer erſten Autoritäten hungerten 9/10 der Acker⸗ und Wieſenflächen Deutſchlands nach Phosphorſäure. Würde dieſem Uebelſtand in richtiger Weiſe abgeholfen, ſo könnte unter Anwendung gar nicht ſo großer Geldmittel die Erträge in kurzer Zeit verdoppelt werden. Als wichtigſtes phosphorſäurehaltiges Düngemittel wird Thomasſchlackenmehl bezeichnet. Die Phos⸗ phorſäure deſſelben, in bodenlöslicher Form vor. handen, büßt im Boden keinesfalls an Wirkſam⸗ keit ein. Auf Wieſen angewandt, verbeſſert es die Qualität des Futters weſentlich und erhöht die Erträge leicht auf das Doopelte. Nicht weniger bewährt es ſich auf den Aeckern. Die Gaben werden von 2—5 Ctr. pro Morgen be⸗ meſſen werden müſſen, je nach dem Kulturzu⸗ ſtand des Bodens und der Art der Frucht. Die Müdigkeit des Bodens für Klee, Erbſen u. ſ. w. werde durch Thomasmehl in kurzer Zeit gehoben. Natürlich wird es in vielen Fällen nötig ſein, auch auf die anderen Mineralbeſtandteile, wie Kali und Kalk Rückſicht zu nehmen, zu welchem Zweck der Gebrauch von Kainit und von Mergel oder Kalk anzurathen ſei.— Dieſe Ausführungen wurden aus der Verſammlung in dankenswerte⸗ ſter Weiſe ergänzt. So konnte Herr Gutsbe⸗ Nach der ſitzer Hilſenitz—Bentſchen mitteilen daß ſich jetzt nach 10 jähriger Anwendung von Thomasſchlacken⸗ mehl und Kainit ſein Boden derartig verbeſſert habe, daß überall Klee gebaut werden könne. Herr Gutsbeſitzer Moege—Lugau hat bei einem größeren Düngungsverſuch zu Hafer auf Par⸗ zellen, die mit 3 Ctr. Kainit und 2 Ctr. Tho⸗ masſchlackenmehl gedüngt waren, ebenfalls die beſten Erträge gehabt. Der Hafer hatte eine Länge von 1,70 m. 286 Hentſchlanz. Wilhelmshaven, 4. März. Der Kaiſer und Prinz Heinrich ſind heute hier eingetroffen und jubelnd begrüßt worden. Sie fuhren ſofort nach dem Exerzierſchuppen, wo die Vereidigung der Marine-Rekruten ſtattfindet. Die Bevölkerung brachte bei der Ankunft ſowie bei der Fahrt durch die Stadt dem Kaiſer begeiſtlerte Hul⸗ digungen dar. Die Stadt iſt reich beflaggt; die im Hafen liegenden Schiffe tragen ebenfalls reichen Flaggenſchmuck. Bei der Vereidigung der Rekruten hielt der Kaiſer eine Anſprache, worin er auf den Unter⸗ gang des„Iltis“ zurückkam. Die Nachricht von dem heldenmüthigen Tode der Bemannung habe ſeinem Herzen wohlgethan und er erachte dieſe Thatſache gleichwerthig einer ſiegreichen Schlacht. Das heldenmüthige Verhalten der Bemannung dieſes Schiffes, das die Bewunderung aller Welt hervorgerufen habe, gereiche der ganzen Marine zu hervorragender Ehre und ermahne zur Nach⸗ eiferung in und außer dem Dienſte. — Die Betheiligung einiger Univerſitäts⸗ lehrer in Preußen an ſozialpoliſchen Vorträgen hat in der letzten Zeit zu wiederholten Malen ein ſcharfes Vorgehen ſeitens der preußiſchen Anterrichtsverwaltung zur Folge gehabt. Nach der Berliner Wiſſenſch.⸗Corr. hat die Unterrichts⸗ verwaltung in dieſen Fällen ſich nur an Be⸗ ſchlüſſe gehalten, welche das Reſultat einer Mi⸗ niſterkonferenz ſind, in der dieſe Frage eingehend erörtert wurde und gelegentlich welcher wie es ſcheint, energiſche Maßregeln vereinbart wurden. — Der neue Präſident der nordamerikaniſchen Union, Mac Kinley, hat am 2. März ſeinen Einzug in die Bundes hauptſtadt Washington ge⸗ halten. Gegen eine Einwanderungsbill, welche die Zahl der Einwanderer beſchränken will und in letzter Inſtanz dem Präſidenten Cleveland vorlag, hat er ſein Veto eingelegt. Im Re⸗ präſentantenhaus wurde mit 279 gegen 3 Stimmen eine Bill angenommen, betr. die Förderung einer internationalen bimetalliſtiſchen Konferenz. Ausland. Paris, 4. März. Der„Figaro“ veröffent- licht ein Interview mit Crispi. Derſelbe erklärt, die einzig mögliche Löſung der orientaliſchen Frage ſei die Bildung einer Förderation, der die Staaten Bulgarien, Serbien, Montenegro, Rumänien und Griechenland angehörten. Paris, 4. März. Angeſichts der Eventualität, daß Griechenland ſich weigern werde, dem Ulti⸗ matium der Mächte zu entſprechen, bereitet der I 1 Marine ⸗Miniſter die Mobilmachung für das Re⸗ ſerve⸗Mittelmeergeſchwader vor. Rom, 4. März. Das vom 2. März datirte Dekret, wodurch die Seſſion des Parlamentes geſchloſſen wird, iſt heute veröffentlicht worden. Durch ein zweites Dekret vom 3. März wird die Deputirtenkammer aufgelöſt. Gleichzeitig werden Neuwahlen auf den 21. die Stichwahlen den 28. Mäcz feſtgeſetzt. Das neue Parlament wird auf den 3. April einberufen. London, 4. März. Seit einigen Tagen herrſcht im Acſenal vn Portsmouth ſieberhafte Thätig⸗ keit. 2000 Arbeiter ſind Tag und Nacht be⸗ ſchäftigt, um die zwei größten Kreuzer der Welt in Dienſt zu ſtellen. Konſtantinopel, 4. März. Aus Armenien ſind böſe Nachrichten eingelaufen. Rußland ver⸗ ſtändigte die Pforte, daß die ruſſiſchen Truppen Armenien okkupiren, falls Unruhen ausbrächen Die Ereigniſſe auf Kreta. Berlin, 4. März. Wie das„Berl. Tagbl.“ hört, machten ſich in Athen gegenwärtig ſtarke Familieneinflüſſe geltend, um den König zum Nachgeben zu bewegen. Es würden die ver⸗ ſchiedenartigſten Argumente in's Treffen geführt. Trotzdem wird in diplomatiſchen Kreiſen wenig Hoffnung gehegt, daß Griechenland bereit iſt, ſeine Streitkräfte von Kreta zurückzuberufen. Athen, 4. März. Das Ultimatum der Mächte hat hier einen ungemein tiefen Eindruck her⸗ vorgerufen. Ueber den Entſchluß der Regierung verlautet, daß Griechenland bei den Mächten den Antrag auf Verlängerung der Friſt zu ſtellen und nach Ablauf derſelben der Türkei den Krieg zu erklären beabſichtige, welchen man für unver⸗ meidlich hält. Athen, 4. März. Einer„Standard“ Meldung zufolge hat der geſtrige Miniſterrath über die militäriſchen Maßnahmen berathen, welche durch die Lage an der Grenze gefordert werden. Man befürchte von einem Augenblick zum andern, daß ein Zuſammenſtoß ſtattfinde. Konſtantinopel, 4. März. Der„Standard“ meldet, von hier: In einem dem Sultan er⸗ ſtatteten Berichte heißt es, daß bis geſtern 72,000 Mann mobiliſirt und an die Grenze befördert f 1 worden ſeien. Es ſei Befehl gegeben, dieſe Zahl; auf 120,000 zu bringen. Ius Rah uud Fern. * Viernheim, 6. März. unſere geehrten Leſer darauf aufmerkſam, daß die Fortſetzung des Romans unſeres Blattes in einer Extrabeilage heute dem Anzeiger zugelegt wurde. * Viernheim, 5. März. Am Sonntag wird im Freiſchütz das Oberammergauer Paſſionsſpiel zur Aufführung gelangen. Es bedarf wohl nur dieſes Hinweiſes, um der Darſtellung der Leidensgeſchichte unſeres Erlöſers einen zahlreichen Beſuch, der von der hochw. Geiſtlich⸗ keit ebenfalls warm empfohlen wird, zu ſichern. Beſonders in der hl. Faſtenzeit wird eine würdige Aufführung, für die die Geſellſchaft garantirt, für jeden religtöſen Chriſten eine rechte Erbau⸗ ung ſein.(S. Inſerat in heutiger Nr.) Viernheim, 5. März. Vor einem neuen Schwindel, der gegenwärtig von England aus in Seene geſetzt wird, ſeien die Gaſtwirthe hiermit gewarnt. Dort hat ſich der„N.⸗Ztg.“ zufolge ein Gaunerkonſortium ge— bildet, welches ſich„The Englisùs Company“ nennt und in folgender Weiſe operirt. Die Wir machen 1 1 Preiskurante eines angeblich rieſigen Fahrrad⸗ lagers mit der Bitte, dieſe Preisliſten in den Gaſtlokalen auszulegen. Für dieſe Gefälligkeit übergiebt die Kompagnie den Wirten je ein Loos einer alsbald ſtattfindenden Lotterie, deren Haupttreffer in einem„prächtigen, vorzüglichen und hochmodernen Fahrrad“ beſteht. Bald darauf trifft bei den Wirthen ein großer Schreibs⸗ brief der Kompagnie ein, in welchem ihnen er⸗ öffnet wird, daß ſie die glücklichen Gewinner des Haupttreffers ſind— ſie ſollten nur ſchleunigſt 10 Schilling ſür Verpackung und Transport des Fahrrades einſenden, worauf ihnen daſſelbe ſo⸗ fort zugeſchickt würde. Zahlreiche Wirthe Deutſch⸗ lands gingen auf den Leim und ſandten den ge wünſchten Betrag ein; auf das Fahrrad aber warten ſie heute noch, obwohl inzwiſchen bereits mehrere Wochen verſtrichen ſind und Anfragen mit beigelegtem Ruͤckporto ſind bisher auch ohne Antwort geblieben. Weinheim, 3. März. Vorgeſtern Nacht wurde laut„Weinh. Tagbl.“ in dem Hauſe des Herr Dr. Karrillon ein Einbruch verſucht. Durch die Polizei⸗Patrouille konnte der Dieb ſein Vor⸗ haben nicht ausführen und ſuchte das Weite. Mannheim. 3. März. Mit dem Bau der katholiſchen Kirche der Schwetzingervorſtadt wird, wie in der letzten Sitzung der katholiſchen Kirchengemeindevertretung mitgetheilt wurde, im —— — Juli oder Auguſt d. Js. begonnen werden können. Die Bauſumme iſt auf 300 000 Mark feſigeſetzt. Lampertheim, 4. März. Der Fuhrmann Heinrich Mehlmann von Pfiffligheim, welcher vorgeſtern Abend zwiſchen 7 und 8 Uhr mit ſeinem Fuhrwerk von Waldhof nach Pfiffligheim zurückfuhr, ließ unterwegs zwei Handwerksburſchen mitfahren. Zwiſchen Kirſchgartshäuſer Hof und Lampertheim ſtieg M. vom Wagen, um auszu⸗ treten. Der eine Handwerksburſche ſtieg ebenfalls herab und pakte den Mehlmann an. Mehlmann wehrte ſich, nun ſtieg der andere Handwerksburſche vom Wagen und ſtieß den Fuhrmann in einen dort befindlichen tiefen Graben. Der bis zum Hals im Waſſer ſtehende M. ſchrie um Hilfe, drei zufällig deſſelben Weges fahrende Lampert⸗ heimer Landwirthe zogen den ganz durchnäßten M. aus dem Waſſer, während die beiden Strolche das Weite ſuchten. Dieſelben hatten es, nach eigener Angabe des Mehlmann, offenbar auf einen Raub abgeſehen. Vom Odenwald, 4. März. Geld oder Leben! Mit dieſen Worten vertrat jüngſt ein Individuum in des Odenwaldes tiefſten Gründen einem in nächtlicher Stunde von der Praxis zenaliſche Fompaanie“ verſendet an Gaſtwirthe heimkehrenden Arzt aus F. den Weg. Der B. 3 bis 4 Handlanger werden angenommen von „Joh. Phil. Herſchel, Maurermeiſter. Saison-Theater Viernheim im Saale zum Freischütz. Direktion Martin. Sonntag, den 7. März 1897. Oberammergauer Vaſſionsſpiel in 10 Akten. Nachmittags: Kaſſeneröffnung 2 ½ Uhr, Anfang 3 Uhr. Abends: Kaſſeneröffnung 7 ½ Uhr, Anfang 8 Uhr. Preise der Plätze: I. Platz 40 Pfg., II. Platz 30 Pfg., Stehplatz 20 Pf., Kinder die Hälfte. Dem p. t. Publikum zur gefl. Nach⸗ richt, daß obiges Paſſionsſpiel nicht, wie bisher, als Pantomime oder in lebenden Bildern, ſondern nach Ober- ammergauer Art durchwegs im Sprechen aufgeführt wird. Zu gütigem, zahlreichem Beſuche ladet höfl. ein 238 die Direktion. Geld-etterie , staltet von der Kriegerkameradschaft„Hassia“. Ziehung am 15. März. a 1769 Geld-Gewinne. Haupttreffer 10000 M. Loose à 1 f.(Liste u. Porto 20 Pfg.) durch 1200 L. F. Ohnacker in Darmstadt. r iſche Eier Heu zu verkaufen. Logis zu vermiethen. Jakob Wiegand. 2———.— ä— Täglich und — Ferner habe ein empfehle Bier-Pressionen Büffets-Eisſchränke Kohlenſäure Sodawa ſſer-Apparate. Bernh. Helbing, Mannheim N. 7, 2. Konfirmation drohte zog es vor, einen Theil ſeiner Lebenskraft vorerſt in eine wuchtige Tracht Prügel auf den Körper des Wegelagerers umzuſetzen. Der wackere Doktor fürcht ſich nit, geht ſeines Weges Schritt für Schritt und ecreicht glücklich ſeine Behauſung. Dort angekommen, meldet das Dienſtperſonal, daß im Sprechzimmer ein über heftige Schmerzen klagender Patient, der unſchuldig in eine Schlägerei verwickelt worden ſei, der ärzt⸗ lichen Hilfe harre.— O, welch' Ecſtau nen!— Ohne über geſchildertes Abenteuer ein Wort zu verlieren, ſoll der Arzt an ſeinem Kombattanten, der ihm noch kurz vorher ſo„gewaltig“ gegen- überſtand, Samariterdienſte verſehen, ihn ver⸗ bunden und nun in Behandlung haben. Rohseidene Bastkleider Ik. 13,80 bis 68.50 per Stoff z. kompl. Robe— Tussors und Shantung-Pongees— ſowie ſchwarze, weiße und farbige Henneberg⸗Seide von 60 Pfg. bis Mk. 18.65 p. Met.— glatt, geſtreift, kar⸗ riert, gemuſtert, Damaſte etc.(ca. 240 verſch. Qual. und 2000 verſch. Farben, Deſſins etc.), porto- und steuerfrei ins Haus. Muſter umgehend.— Lager: ca. Millionen Meter. 9 Seidenfabrikend. Henneberg(u. U la) Zurich. d Meter Confimalonsslof' für A. 4 Pf.. 6 Mtr. Sommer-Nouveaute zum ganz. Kleid für M. 3.80 Pr. 6 Mtr. 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März 1897, Vormittags 9 Uhr beginnend, werden auf dem Rathhauſe zu Viernheim aus den Diſtrikten Ameiſenlache (Abtheil. zwiſchen Becker- und Lichthammerſchneiſe), Pechofenſchlag, Lorſcher Dölle, Rennſchlag und Lampertheimer Heide verſteigert: 488 Eichen⸗ ſtämme mit 154,61 ebm(Wagner holz), 1725 Stück Kiefern⸗ Derbſtangen mit 82,49 obm(Zängelſtangen), 1375 Stück Kiefern- Reisſtangen mit 3,83 cbm(Zaun⸗ und Bohnenſtangen), 49,5 Rm. Eichen⸗Nutzſcheitholz von 1,7 m Scheitlänge; ſodann Scheiter Rn.? 20,1 Buche, 734,5 Eiche, 14,1 Kiefer; Knüppel Rm.: 4,5 Buche, 68 Eiche, 371,9 Kiefer; Reiſig⸗Wellen: 480 Buche, 2240 Eiche, 6790 Kiefer; Stöcke Rm.: 75,8 Kiefer. Viernheim, den 4. März 1897. Großherzogliche Oberförſterei Viernheim. Hein. Bekanntmachung. Die freiwillige Feuerwehr beabſichtigt das Corps von N 80 Mann auf 120 Mann zu erhöhen. Alle Diejenigen, welche geſonnen ſind, unſerem Corps beizutreten, werden erſucht, ſich längſtens bis zum 15. März d. Is. bei der Verwaltungsbehörde, welche aus folgenden Mitgliedern beſteht: Herren Bürgermeiſter Pfützer, Adam Hof— haltigen Wirkung, sowie durch seinen hohen Kalk- und mann, Karl Hofmann, A. Stumpf, Michael Magnesiagehalt. Haas, Adam Winken bach III. und Frz. Wilhelm Kempf, l a f ſofort zu melden und zwar aus dem Grunde, da am J. April d. J. die 79 Zu haben in allen grösseren Düngerhandlungen. Pflichtfeuerwehr neu gebildet wird und Diejenigen, welche zur freiwilligen Feuerwehr übergehen, nicht mitzählen. Es können ſich jedoch nur ſolche melden, welche in der Gemeinde ſich K aufhalten und einen unbeſcholtenen Ruf haben. 228 Das Kommando. llt Frühjahrsdüngung Thomasmehl aus deutscher Thomasschlacke 0 8 N der beste und billigste Phosphorsäuredünger für alle Halmfrüchte, Klee- und Fultergewächse, Kartoffel und Rüben, Wiesen und Weiden. 242 Dasselbe wirkt ebenso schnell und sicher wie Superphosphat, übertrifft dieses aber wegen seiner nach- onfirmanden-Hüte Athleten-Club Diernheim in den eleganteſten Formen und gräßter Auswahl. hält Sonntag, den 7. März, Mittag 1 Uhr, im Gaſthaus zur Eintracht f— 22 General- Versammlung Emil Kölle, 204 ab. Die Mitglieder werden dringend gebeten, zu erſcheinen. Der Vorſtand. Mannheim 21. 2. 63 a Mark—ñxĩécé dieſe Preiſe bilden meine gangbarſten Sorten in: Confirmanden⸗Anzügen ſolide Qualitäten, in Cheviot(ein⸗ und zweireihig), Kammgarn und Buxkin. Größte Auswahl, denkbar billigſte Preiſe. 243 ph. 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Montag, den 8. März d. Js., Vormittags 9 Uhr an⸗ fangend, werden im Rathhauſe zu Viernheim folgende Holzſortimente als: 52 Stück Kiefern Stämme; 1 Pappelſtamm; 421,4 Rm. Kiefern⸗Scheiter; 421,5 Rm. Kiefern⸗Knüppel; 111,2 Rm. Kiefern⸗Stöcke; 11540 Stück Kiefern⸗Wellen; 7,4 Rm. Pappel⸗Scheiter; 1,5 Rm. Pappel⸗Knüppel an die Meiſtbietenden öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert. Viernheim, den 27. Februar 1897 Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Pfützer. Bekanntmachung. Das ſechsſte Ziel der 1896/7 Communalſteuer wolle ſpäteſtens bis zum 12. März d. Js. bezahlt werden. Bei längerer Zögerung muß Mahnung erfolgen. Viernheim, den 5. März 1897. Ehrhardt, Rentmeiſter. Alle Sorten 218 234 Uhren u. Goldwaaren von den billigſten bis feinſten in nur ſoliden Qualitäten empfiehlt 233 K. Schroff, Uhrmacher Mannheim, Breiteſtraße U 1, 9 neben Herrn Dreesbach. 188 Wllhelm Fich, Möbellager Mannheim J 5, 9. 15 Kaſten⸗ und Volſtermöbel jeder Art. 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Wir verſenden zollfret, gegen Nachn.(jedes beltebige Quantum) Gute neue Vett⸗ federn pr. pfd. f. 60 Pfg., 80 Pfg., 1 N., 1 M. 25 Pfg. u. 1 M. 40 Pfg.; Feine und gelbe 229 Frau Winkler, zum Löwen.. prima Halbdaunen 1 M. 00 Pig. und 1 M. 80 Pfg.; olarfedern: halbweiß 2 M., we 5 2 M. 30 pig. u. 2 M. 50 Pfg.; Silberweiße Bett⸗ federn 3 M., 3 M. 50 ig., 4 M. 5 M.; erner: Echt chineſiſche Ganz⸗ daunen(ehr fünkraftia) 2 M. 50 Pfg. u. 3 M. Verpackung zum Koſtenpreiſe.— Bei Beträgen von mindeſtens 75 M. dq Rab. —Nichtgefallendes bereitw. zurückgenommen. Pecher& Co. in Herford in Weſtf. hilt ulli delt