aß 98 en gh. u Jug Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. und koſtet monatlich nur 30 Pf. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15 Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Jaferale 10 f T nſerate 10 Pf. pro 1 ſpaltige Garmondzeile. Reclamen 280 Pf. pro 1ſp. Zeile —— Nr. 37. Erſtes Blatt. 5 dumslag, den 10. Jyril — 1897. Fentſchland. Berlin, 8. April. Staatsſekretär Dr. v. Stephan, der geſtern Abend noch bei Be⸗ ſinnung war, iſt um Mitternacht halb 1 Uhr ſanft ohne Todeskampf verſchieden. Berlin, 8. April. Die Morgenblätter feiern Staatsſekretär Dr. v. Stephan in Nachrufen als einen Wohlthäter der Menſchheit und her⸗ vorragenden Mitarbeiter an der Gründung des deutſchen Reiches. Das Hinſcheiden des Staatsſekretärs Dr. v. Stephan wird in ganz Deutſchland mit aufrich⸗ tiger Trauer empfunden werden. Es ſtarb mit ihm mehr als ein hoher Beamter, als ein Ver⸗ trauensmann der Krone, es ſtarb mit ihm ein genialer Mann von ungebrochener ſtolzer That; kraft, ein Mann, der aus kleinen Verhältniſſen, vom einfachen Handwerkerſohn, emporſteigend, mit eiſernem Fleiß, zäher Energie und weitaus⸗ ſchauendem Scharfblick ſich zu einer Stellung emporſchwang, welche ihn an die Spitze einer gewaltigen von ihm ſelbſt eigentlich erſt geſchaffe⸗ nen Organiſation ſtellte, die auf Handel und Wandel nicht nur Deutſchlands von ungeheurem Einfluß war. Berlin, 8. April. Zum Tode des Staats⸗ ſekretärs v. Stephan wird noch gemeldet: Nach⸗ dem bereits im Laufe des geſtrigen Tages ein Rückgang der Kräfte eingetreten war, machte der Kräfteverfall gegen Abend rapide Fortſchritte. Die Aufnahme der Nahrung wurde verweigert. Alle Vorboten der nahenden Auflöſung ſtellten ſich ein. In den Abendſtunden war der Kranke noch bei voller Beſinnung. Darmſtadt, 9. April. Wie aus Cettinje ge⸗ meldet wird, dürfte die Hochzeit des Prinzen Franz Joſef von Battenberg mit der Prinzeſſin Anna von Montenegro bereits in einigen Wochen daſelbſt ſtattfinden. Die„Pol. Korreſp.“ meldet aus London, dort werde die Kandidatur des Prinzen Franz Joſeph von Battenberg für den Poſten des Gouverneurs von Kreta ſehr günſtig aufgenom⸗ men. Der formelle Vorſchlag ſei bisher von von keiner Seite gemacht, jedoch ſeien Anhalts⸗ punkte dafür gewonnen, daß er bei keiner Macht auf Widerſpruch ſtoßen, vielmehr den meiſten Kabinetten, darunter dem in Petersburg, ange⸗ nehm ſein würde. Bonn, 8. April. Dem Generaloberſt von Loe überbrachte geſtern General⸗Major von Moſſ⸗ ner den Glückwünſch und eine eigenhändige Ca⸗ binetsordre des Kaiſers mit dem Hohenzollern⸗ ſchen Hausorden 1. Klaſſe an der Kette und der Jahreszahl 50 ſowie ein Oelgemälde, welches Kaiſer Wilhelm 1. darſtellt. Der Großherzog von Baden ſandte mit einer eigenhändigen Ca⸗ binetsordre den Stern und Kreuz der Groß. Komthure des Hausordens der Treue ſowie eine Schreibmappe, die der verſtorbene Kaiſer Wil⸗ helm in Gebrauch gehabt hat. Die Univerſität beglückwünſchte den Jubilar unter Ernennung zum Ehren ⸗Doktor der juriſtiſchen Fakultät. Unter den vielen Telegrammen befand ſich auch ein ſolches von Kaiſer Franz Joſeph von Oeſter⸗ reich. Die Stadtvertreter ernannten ihn zum Ehrenbürger. — Das europäiſche Concert. Die Berliner„Nation“ erinnert mit Hinſicht auf die Lage im Orient an die folgende von Grillpar⸗ zer's politiſchen Fabeln(Werke I, S. 255, 1872): „Der Eſel und der Wolf im Streit, ſie grei⸗ fen zum Gewehr, Da treten als Vermittler ein die Nachbarn rings umher, Der Stockfiſch und das Murmelthier, der Marder und der Fuchs, Dem Langohr fern und nah verwandt, ſie bieten Hilfe flugs. Doch dreinzuſchlagen, eh' es Noth, wär' eben doch zu toll: Man zieht dem Eſel ab die Haut und ſchreibt ein Protokoll. — Ein neues Duell hat im Grunewald ſtatt⸗ funden. De ſſelbe verlief unblutig, obwohl drei⸗ maliger Kugelwechſel erfolgte. Veranlaſſung ſoll eine ſchwere Kränkung ſein, welche von einer Seite der Familie der anderen zugefügt worden ſei. Der eine der Duellanten hat erſt kürzlich in derſelben Angelegenheit wegen Zweikampfes eine Feſtungshaft verbüßt. Greiz, 9. April. Die Amtsenthebung des Freiherrn von Uelar, der bei der Centenarfeier eine Fahne entfernen ließ, iſt offenbar auf das Handſchreiben des Kaiſers an den Fürſten von Reuß ältere Linie zurückzuführen. Ausland. Wien, 9. April. Bei der geſtrigen Bürger⸗ meiſterwahl wurde Dr. Lueger mit 93 von 132 abgegebenen Stimmen zum erſten Buͤrgermeiſter gewählt. Dr. Grübl erhielt 37 Stimmen. Belgrad, 9. April. Hier geht das Gerücht, daß zwiſchen Bulgarien, Serbien und Montene⸗ gro ein Abkommen erzielt worden ſei, um eine Ausdehnung des Einfluſſes Oeſterreichs auf die Balkanhalbinſel mit allen Mitteln zu verhindern und die Anſprüche Griechenlands auf Macedonien zurückzuweiſen. Madrid, 9. April. Seitdem die cubaniſchen Inſurgenten wiſſen, daß ſie von den Vereinigten Staaten keine Unterſtützung erhalten, ſind ſie vollſtändig demoraliſirt. Das Ende des Auf⸗ ſtandes iſt bevorſtehend. Auch auf den Philip⸗ pin en iſt der Aufſtand völlig niedergeworfen. Geſtern wurden die letzten Siegesnachrichten durch allgemeines Glockengeläute verkündet. Die Stadt iſt feſtlich geſchmückk. Konſtantinopel, 8. April. Dem armeniſchen Patriarchat iſt die Liſte mit den Namen der in Tokat ums Leben gekommenen Perſonen zuge⸗ gangen. Die Zahl der Opfer beträgt 123, da⸗ runter befinden ſich auch 3 Prieſter. 4 Frauen, 1 Kind, 6 Katholiken und ein Grieche. Die mit Plünderungen verbundenen Gewaltthätig⸗ keiten dauerten 4 Stunden. An Frauen wurden Gewaltakte verübt. Zanzibar, 9. April. Der Sultan erließ ein Decret, durch welches die Sklaverei im Sultanat Zanzibar abgeſchafft wird. Die Ereigniſſe auf Kreta. Paris, 8. April. Nach hier vorliegenden Nachrichten aus Kanea von geſtern Abend fanden an verſchiedenen Punkten Kretas Zuſammenſtöße ſtatt. Ueberall ſind die Aufſtändiſchen die An⸗ greifer. Bei Kiſſamos und Herakleion wird ſeit 2 Tagen heftig, doch mit geringen Verluſten auf beiden Seiten gekämpft. Athen, 8. April. Die Vertreter der Mächte ließen dem Miniſter des Aeußern eine ergänzende Note zuſtellen, worin Griechenland für jeden Conflikt verantwortlich gemacht wird, der aus einem Angriffe von ſeiner Seite hervorgerufen. wird. Die Note erklärt ferner, daß der erſte Angreifer keinerlei Vortheil ziehen würde. Kanea, 8. April. Um Sitia ſind etwa 2000 Inſurgenten zuſammengezogen. Der Komman⸗ dant des franzöſiſchen Kreuzers„General Chan⸗ zy“ hat in Erwartung eines Angriffes 5 Kano— nen ausgeſchifft.— Die Aufſtändiſchen des Bezirkes von Kiſſamo richteten ein Schreiben an die Admirale, worin ſie ſie von dem bevorſtehen⸗ den Angriffe auf das Fort benachrichtigten. Die türkiſche Garniſon des Forts bittet um ihren Entſatz. Kandia, 8. April. Geſtern Abend brach in der Nähe der Kathedrale Feuer aus. Eine An⸗ zahl von Häuſern iſt niedergebrannt. Englän⸗ der und Italiener riſſen die gefährdeten Gebäude nieder, um das Feuer einzudaͤmmen. Die Ent⸗ ſtehungsurſache iſt unbekannt. Konſtantinopel, 8. April. Die auf griechi⸗ ſcher Seite an der Grenze zunehmende Ver⸗ pflegungsnoth macht den baldigen Beginn des Krieges wahrſcheinlich. Aus nah and Fern Viernheim, 10. April. Umſtände halber iſt es erſt heute möglich Nr. 2. von„Sterne und Blumen“ unſerm Blatte beizulegen. Es iſt Vorſorge getroffen, daß eine Unterbrechung in der Beilage nicht mehr eintreten kann. Die wieder neuhinzugetretenen Abonnenten, welche Nr. 1 noch nicht erhalten, können dieſelbe in der Expedition abholen oder die Zeitungsträger an das Mitbringen erinnern. Viernheim, 9. April.„Der Monat April thut wie er will!“ Dieſes Sprich ⸗ wort hat auch heuer wieder ſeine vollſte Be⸗ rechtigung. Sonnenſchein und Froſt, Schneege⸗ ſtöber mit kalten Regenſchauern wechſeln ab. In den Gärten ſind fleißige Hände beſchäftigt, ſte zur Aufnahme von Gemüſen herzurichten, Frühgemüſe ſind ſchon beſtellt und aufgegangen. Auch im Feld iſt der Landmann nicht müßig, ſeinen Aufgaben der Jahreszeit gemäß nachzu⸗ kommen. Aller Hoffnung geht nun dahin, daß wir vor ſchlimmen Naturereigniſſen verſchont bleiben. Viernheim, 9 April. Das 3. Großh. Heſſiſche Infanterie⸗Regiment(Leib⸗ Regim.) Nr. 117 feiert am 10. Juni 1897 das Jubiläum ſeines 200jährigen Beſtehens und ladet alle Veteranen, welche die Feldzüge 1866 und 1870/71 beim Regiment mitmachten, ſowie die⸗ jenigen Unteroffiziere, welche nach dem Feldzuge 1870/71 aktiv im Regiment dienten, hierzu ein. Anmeldungen ſind bis ſpäteſtens 1. Mat d. J. mündlich unter Ausweis der Perſönlichkeit bei dem nächſten Meldeamt zu machen. Den Ange⸗ meldeten wird ſpäter ein Ausweis ausgehändigt. — Der Mannheimer Viehhandel hat im Jahre 1896 einen erfreulichen Aufſchwung genommen: Die Geſammtzahl der angetriebenen Thiere betrug 140 657 Stück im Werthe von Mk. 19 637,650 gegen 119 752 Stück im Werthe von Mk. 16,746,495 im Vorjahre. Bensheim, 8. April. Der Abgangeprüf⸗ ung an der Präparanden⸗Anſtalt zu Lindenfels unterzogen ſich 20 Schüler der Anſtalt. Davon beſtanden 18. Unter den von Lindenfels ent⸗ laſſenen Präparanden befinden ſich nur zwei Ka⸗ tholiken. Bensheim, 8. April. An Stelle des mit dem 16. April in Ruheſtand tretenden Herrn Seminarlehrers Muſikdirektor Sailer wurde der ſeitherige Hilfslehrer am hieſigen Seminar, Herr Michael Döbert aus Hauſen im Kreiſe Offen⸗ bach, ernannt. Zum Hilfslehrer des Seminars wurde gleichzeitig Schulverwalter Stumpf aus Wöllſtein, dermalen in Heppenheim a. d. B. beſtellt. Aus Rheinheſſen, 8. April. In der Nacht vom 5. und 6. April ſtand das Thermo⸗ meter auf 4 Grad Reaumur. Dieſer raſche Temperaturwechſel hat an der jungen Vegetation bedeutenden Schaden angerichtet. Aprikoſen⸗, Mandel-, Pfirſich⸗ und Kirſchbäume, die in voller Blüthe ſtanden, ſind ihres Schmuckes beraubt. Ebenſo hat das Zwergobſt ſehr gelitten. Den Weinbergen war die Kälte nicht von Schaden, da die Reben noch blind ſind. Raſtatt, 8. April. Ein Zigarrenreiſender aus Danzig machte vor einigen Tagen die Runde bei den Wirthen in Neudorf und im Neuhof und bot daſelbſt Zigarren an zum Preiſe von 3 Pfg. je das Päckchen zu 5 Stück. Es wurden zahlreiche Beſtellungen gemacht. Wie erſtaunten die Wirthe aber, als ſich beim näheren Be⸗ ſchauen der Zigarren herausſtellte, daß das Deck— blatt aus gewöhnlichem, ziemlich dickem braunen Papier, ähnlich der Farbe des Tabaks, hergeſtellt war und der Inhalt aus gebröckeltem, undefinier⸗ barem Zeug beſtand! Mainz, 8. April. Der 15jährige Real⸗ ſchüler Franz Ludwig Wolf aus Bingen, der am 10. Oktober in fahrläſſiger Weiſe dem 14. jährigen Buchbinderlehrling Joſef Ledig eine Revolverkugel durch den Hals geſchoſſen hat, daß der Junge nach kurzer Zeit an Verblutung 4 5 4 jerunheiner Aweiger Dublikalionsorgan der Gr. Hürgermeifietei Miernheim. Anzeissblatt uon Piernheim, Weinheim, Acferthal und Am gebung. ſtarb, wurde heute von der Strafkammer zu einer Woche Gefängniß verurtheilt. Höchſt a. M., 8. April. In San Remo, wo er Kräftigung nach überſtandener Krankheit ſuchte, Hauptlehrer a. D. Johann Gregor Breuer im Alter von 76 Jahren verſchieden. Seine Leiche wird in der Familiengruft zu Elberfeld, wo er mehrere Jahre wirkte, ſeinem Wunſche gemäß beigeſetzt werden. Dem Verewigten gebührt das Verdienſt, den erſten katholiſchen Geſellenverein ins Leben gerufen zu haben, der von Adolf Kolping organiſirt wurde. Ehre ſeinem An⸗ denken! Frankfurt a. M., 7. April.(Gegen die Türken.) Geſtern Abend kamen hier 37 junge Griechen, aus den Rheinlanden kommend, hier durch. Dieſelben begaben ſich nach ihrer Hei⸗ math, um ſich zur Vertheidigung ihres Vater⸗ lands zu melden. Vorgeſtern Abend kam ein etwa gleich großer Trupp hier durch, welche ſich ſeither in den Niederlanden aufgehalten hatten. Berlin, 8. April. Die Hauptverhandlung im Prozeß Tauſc)h vor dem Schwurgericht be⸗ ginnt am 24. Mai. Dortmund, 8. April. Das Schwurge⸗ richt verurtheilte den Anſtreicher Grebe zu 18 Jahren Zuchthaus, weil er bei einem Faſtnachts⸗ ball den Maſchiniſten Bildſtein erſchoſſen hat. Beuthen, 6. April. Es iſt nunmehr feſt⸗ geſtellt, daß bei der zweiten Exploſion auf der Borſig'ſchen Hedwig⸗Wunſch⸗Grube 21 Perſonen leicht verletzt wurden. Das Betreten der Grube iſt wegen giftiger Gaſe unmöglich. Bern, 6. April. Die Geheimpolizei in Genf verhaftete einen gewiſſen Huber wegen ſtarken Verdachtes, den Raubmord an dem Poſtſchaffner Angſt begangen zu haben. Bei dem Verhafteten fand man 275 Frk. vor, über die er ſich nicht ausweiſen konnte. Es iſt jedoch noch keineswegs erwieſen, daß er wirklich der Mörder iſt. Der Verhaftete war früher bei der Poſt angeſtellt, beging aber auf der Strecke Lauſanne⸗Genf einen Diebſtahl im Bahnpoſtwagen, weswegen er ent⸗ laſſen worden war. Lemberg, 7. April. Die große Ortſchaft Synowodztko iſt total niedergebrannt. 200 Wohn⸗ häuſer und ebenſoviel Wirthſchafts⸗-Gebäude ſind zerſtört worden. Marſeille, 6. Als vorgeſtern iſt am 2. April unſer hochverdienter ſechs Knaben auf dem Anglaisqual ſoielten, wurden drei von ihnen durch eine plötzliche Sturz⸗ welle fortgeriſſen. Da die See hoch ging, konnten die Leichen noch nicht gefunden werden. Petersburg, 6. April. Nach einer De⸗ peſche der Handels- und Induſtriezeitung aus Baku brannte dort eine Keroſinfabrik mit 200,000 Pud Naphta, ſowie das Reſervoir einer anderen Fabrik mit 200,000 Pud Keroſin ab. Eine dritte Fabrik gerieth ebenfalls in Brand. Petersburg, 8. April. Nach einer Mel⸗ dung des„Berl. Lok.⸗Anz.“ von hier brach in der Irrenabtheilung des Krankenhauſes zu Ja⸗ roslau, worin ſich 40 geiſteskranke Frauen be⸗ fanden, Feuer aus. Die Frauen ſind ſämmtlich in den Flammen umgekommen. Budapeſt, 8. April. Die Miskolczer Po⸗ lizei verhaftete ſieben Frauen, die nach dem Vor⸗ bild der Hod⸗Mezce Vaſarhelyer Vergiftungen andere Verbrechen gegen ein hohes Honorar vollführten. Bisher wurden 21 Fälle konſtatirt. Weitere Verhaftungen ſtehen bevor. Athen, 8. April. Eine gewaltige Men⸗ ſchenmenge füllte vorgeſtern die Straßen und durchzog unter dem Abſingen patriotiſcher Lieder und mit dem Rufe:„Krieg! Sieg!“ in ein⸗ zelnen Gruppen die Stadt. Um 9 Uhr Abends wurde die Ankunft einiger 20 engliſcher und italieniſcher Freiwilliger gemeldet, die von der Menge mit lebhaften Kundgebungen begrüßt wurden. Die Stadt iſt glänzend illummirt.— Auch in Lariſſa und Arta iſt das Nationalfeſt mit großer Begeiſterung gefeiert worden, ohne daß Zwiſchenfälle gemeldet werden. Liſſabon, 8. April. In einer Fabrik, in der Feuerwerkskörper produzirt werden, am ſüd⸗ lichen Ufer des Tajo, Liſſabon gegenüber, wur⸗ den durch eine Exploſion 20 Perſonen getödtet. — Helden der Nächſtenliebe. Ein Correſpondent des„Ave Maria berichtet, daß der hochw. Vater Valentin der einzige Geiſtliche war, der während der Cholera Epidemie, die neulich die Hawali Inſeln heimgeſucht hat, das Cholera Hoſpital in Honolulu beſuchte. Obwohl er ſich drei Wochen in dieſem Hoſpital aufhielt, entging er der Seuche. Ein Bruder des ſeligen Vaters Damian wird ſich nach Mola Kat be⸗ geben und ſich der Pflege der Aus ſätzigen weihen. — b — — April. Mannheim 5 beehrt fil den Empfang der neueſten E Original-Modell-Hüte ganz ergebenſt anzuzeigen. Babette. MOD ES Humoriſtiſches. J — Ein proſaiſcher Gatte. Junge Frau:„Unſere Hochzeitsreiſe wirſt Du doch nie⸗ mals vergeſſen, mein Schatz?“— Er:„O nein, mein Engel! Dafür ſorgen ſchon die Hotelrech⸗ nungen. — Wichtige Frage. Erſte Dame:„Ach, Ihre Goldfiſchchen ſind ganz allerliebſt, womit werden ſie denn gefüttert?“— Zweite Dame: „Mit Am'eiſeneiern.“— Erſte Dame:„So? Weich oder hart gekocht?“ — Schlafmittel. A.:„Was, ſchlafen kannſt Du nicht? Da mache es nur wie ich!“ — B.:„Nun, wie denn?“— A.:„Ich trinke ſo drei bis vier Maß Bier und ſchlaf dann wie ein Ochs.“— B.: Meinſt Du, daß das am Bier liegt?“ — Nicht ſo ſchlimm. Heirathsvermitt⸗ ler:„Ich muß Sie noch darauf aufmerkſam machen, die junge Dame iſt vermögend, aber ſie hinkt ein wenig!“ Herr:„O, das thut nichts, ich laſſe ſie fahren!“ — Zu rückgegeben. Mann(nach einem heſtigen Zank):„Du biſt heute noch dieſelbe Gans wie früher!“— Frau:„Und Du Du würdeſt heute noch derſelbe Eſel ſein und mich heirathen, wie vor drei Jahren!“ Foulard-Seide 95 Pf. bis 5.85 p. Met.— japaneſiſche, chineſiſche ete, in den neueſten Deſſins u. Farben, ſowie ſchwarze weiße und farbige Henneberg⸗Seide von 60 Pf. bis Mk. 18.65 p. 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Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim: Pfützer. 381 Bekanntmachung. Die Empfänger von Ausaſt⸗Wellen werden hiermit nochmals darauf aufmerkſam gemacht, daß die am Montag, den 12. April d. J., Vormittags nicht abgeholten Abfuhrſcheine von Dienstag, den 13. April d. J., an während den Vormittagen außer dem Range abgegeben werden. Viernheim, den 8. April 1897. Ehrhardt, Rentmeiſter. 393 „Rent 1 5 32... r Geſchäfts Empfehlung. 8 Mache andurch die ergebene Mittheilung, daß ich mich in 9 Viernheim als 8 0 etablirt habe und empfehle mich bei allen in dieſe Fächer ein⸗ 8 8 Bildern, Brautkränzen u. dergl. 387 g 2 Heinr. Jöſt. 85 u. Die Werkſtätte beſindet ſich zur Zeit bei Herrn e 20 Lorenz Lahres, Pfaffengaſſe. 5 S 3 Meſſing⸗, Kupfer⸗ und Eiſendrahtgewebe, Jalouſiegewebe in verſchiedenen Farben, Drahtgeflechte, roh u. verzinkt in allen Maſchenweiten, Stacheldraht, verzinkter Draht ꝛc. ꝛc. 1 liefert prompt und billig 319 16,36 Th. Löhler, Maunhtin J 6, 36. 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Allen denen, die ſich durch Erkältung oder Ueberladung des Magens, durch Genuß mangelhafter, ſchwer verdaulicher, zu heißer oder zu kalter Speiſen oder durch unregelmäßige Lebensweiſe ein Magenleiden, wie: Magenkatarrh, Magenkrampf, Magenſchmerzen, ſchwere Verdauung oder Verſchleimung zugezogen haben, ſei hiermit ein gutes Hausmittel empfohlen, deſſen vor⸗ zügliche heilſame Wirkungen ſchon ſeit vielen Jahren erprobt ſind. Es iſt dies das bekannte Verdauungs- und Blutreinigungsmittel, der Hubert Ullrich schen Kräuter-Wein Dieſer Kräuter⸗Wein iſt aus vorzüglichen, heilkräftig befundenen Kräutern mit gutem Wein bereitet, und ſtärkt und belebt den ganzen Verdauungsorganismus des Menſchen ohne ein Abführ⸗ mittel zu ſein. Kräuterwein beſeitigt alle Störungen in den Blutgefäßen, reinigt das Blut von allen verdorbenen krank⸗ machenden Stoffen und wirkt fördernd auf die Neubildung ge⸗ ſunden Blutes. 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Kräuter⸗Wein behebt jedwede Un⸗ ver daulichkeit, verleiht dem Verdauungsſyſtem einen Anfſchwung und entfernt durch einen leichten Stuhl alle untauglichen Stoffe aus dem Magen und Gedärme, Hageres, bleiches Ausſehen, Blut⸗ 122 ſind meiſtens die Folge echter mangel, Eutkräftung Woh e bildung und eines krankhaften Zuſtandes der Leber. Bei gänzlicher Appetitloſigkeit, unter ner⸗ vöſer Abſpannung und Gemüthsverſtimmung, ſowie häufigen KRopfſchmerzen, ſchlafloſen Nächten, ſichen oft ſolche Kranken lang⸗ ſam dahin. Kräuter⸗Wein gibt der geſchwächten Lebenskraft einen friſchen Impuls. 1 Kräuter⸗Wein ſteigert den Appetit, befördert Verdauung und Ernährung, regt den Stoffwechſel kräftig an, beſchleunigt und verbeſſert die Blutbildung, beruhigt die erregten Nerven und ſchafft dem Kranke neue Kräfte und neues Leben. Zahlreiche Anerkennungen und Dankſchreiben beweiſen dies. 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