lien 12 9.** 3 5 6 907 7 1 4 1 und 0 1 b 0 a0 Erſcheint e Publikationsorgan det Gr. Hürgermeiſterei Viernheim.. Me 155 und foßet monallig ur 30 bf Arteissblatt den Hieruheha, miuhe in, Nüferthal and Mugeb ung. ee 0. ſret tu' 5 Hauk gebracht. Reclamen 20 Pf. pro 1ſp. Zeile benz Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15 Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Ui,.——————— N Ut. 84. Jamslag, den 7. Auguſt 1897. 13. Jahrgang. mniſſe obſchon über ſeine Bedingungen noch nichts feſt⸗ uche Jentſchlund. Ausland. get iſ.. 5. Aug. Der Kaiſer hat, wie die Brüſſel, 5. Aug. Geſtern wurde hier der ardue, 5. Aug. 12 iriendampfer, 15 1879 e e 1 4. Auguſt] Frauenkongreß eröffnet, zu welchem 300 Delegirte Walfiſchdampfer und Spitzenbergdampfer haben die Rußlandreiſe angetreten. aus allen Ländern Europas erſchienen waren. Auftrag erhalten nach Andree zu forſchen. Gleich⸗ — Dem Kaiſer Wilhelm wird gelegentlich Marſeille, 5. Aug. Bei der Hausſuchung zeitig ſollen ſie auf den Gegenſtand achten, den der Truppenübung bei Kraßnoje Sele eine in der Wohnung eines Monteurs fand man der holländiſche Kapitän Lehmann im Weißen 1 Leiſtung vorgeführt werden, wie ſie ihm noch viele Exploſivſtoffe. Auf die Ausſagen des Meere beobachtet und für den Ballon Andree's 115 1 a e 3 N Monteurs wurden viele Verhaftungen vorge, gehalten hat. 1 * nie geboten wurde, nämlich Batterien ohne Ar⸗ äpitä 0 de tillerie- Offiziere und ohne Artillerie⸗Mannſchaften. nommen. Vardoe, 5. Aug. Der vom Käpitän Leh. 1 chen. Seit drei N ee Kraßnejo⸗Selo aer Athen, 5. Aug. Der Miniſterrath beſchloß, mann im Weißen Meere bemerkte Gegenſtand 4 5 dere faſſende Uebungen in dieſer 2 gemacht, das Anfinnen jeglicher Art von fremder Finanz- iſt aufgefunden und 97 1 1 e 8 N 7 die 17 1 1 1 been e e. en Er entpuppte(?) ſich als eine Wallfiſchleiche. 3 0 u den Feldbatterien werden ere un 22 N tn 1 der Infanterie, zu N reitenden] Regierung und Krone. Die Akropolis räth dem Negengüſſe und Ueberſchwemmungen. f kun ſolche der Kavallerie kommandirt und ſo weit Könige, einen Aufruf an das ganze Hellenen⸗ Berlin, 5 Aug. Die Morgenblätter mel⸗ u. ausgebildet, daß ſie bei der Thätigkeit einer thum, die Aufbringung der Kriegsanleihe betref. den aus Sprottau: Herzog Ernst Günther traf er Batterie im Gefecht deren Offiziere und Mann- fend, zu richten und ſelbſt durch das Opfer hier zur Beſichtigung der Hochwaſſerſchäden ein itte ſchaften erſetzen können. Die Annahme iſt in mehrerer Millionen ein Beiſpiel zu geben. Ein und ſpendete an die Verunglückten bedeutende an hieſigen Fachkreiſen verbreitet, daß in künftigen ſolcher poſitiver Kampf gegen die drohende Kon. Summen. hui, Kriegen, in Folge der ausſchlaggebenden Ver⸗ trole ſei entſchieden vorzuziehen.— Der Magiſtrat von Berlin wird der ö ingen wendung der Artillerie, dieſe Waffengattung weit Athen, 5. Aug. Reiſende aus Volo und Stadtverordnetenverſammlung vorſchlagen, zur 0 94 größere Verluſte haben wird als früher, und dem Innern Theſſaliens melden, die Türken AUnterſtützung für die durch Ueberſchwemmung f daß dann oft in entſcheidenden Augenblicken richteten ſich darauf ein, in der Provinz zu Geſchädigten einen Betrag von 500 000 Mk. ein Mangel an Offizieren und Mannſchaften bleiben. Die Verwaltung ſei mit Ausnahme zu bewilligen. 5 euche eintreten wird. Außerdem wird die vorgenannte der Gerichte, die noch nicht thätig ſeien, in Breslau, 5 Aug. Der Kaiſer hat wie unn Maßregel als geeignet für die größere Ver⸗ vollem Gange. Die Türken legen dem Lande die Schleſiſche Zeitung“ meldet, in einem geſtern ber ſchmelzung der drei Waffen betrachtet. Dle auch militäriſche Laſten auf. Die griechiſche Re⸗ Abend eingetroffenen Telegramm an den Ober⸗ ber Einführung dieſer Uebungen iſt auf den eigenen gierung hat dagegen Einſpruch erhoben. präſtdenten Fürſten Hatzfeldt der Provinz hen, Antrieb des Großfürſten Wladimir, des Ober⸗— Der„Kölniſchen Zeitung“ wird von Schleſien ſeine innigſte Theilnahme an den uten, befehlhabers der Garde und des Petersburger Konſtantinopel gemeldet: Bei dem geſtrigen Ab⸗ ſchweren Heimſuchungen durch das Hochwaſſer her. Militärbezirks, zurückzuführen und bedeutet jeden⸗ ſchiedsempfange der Mitglieder des„Deutſchen ausgeſprochen. falls einen großen Fortſchritt in der allgemeinen Rothen Kreuzes“ ſprach der Sultan für die Breslau, 5. Aug. Der„Schleſ. Ztg.“ Truppenausbildung. Ueberhaupt herrſcht in Pflege der Verwundeten ſeinen Dank aus und zufolge sandte die Kaiſerin an die Frau Erb⸗ n dieſem Jahr, ſeit Einführung der neuen Dienſt⸗ ſagte, er und ſein Volk würden das niemals prinzeſin von Sachſen⸗ Meiningen in Schloß darf vorſchrift für die Fußtruppen ein beſonders vergeſſen. Beſonders wurde Profeſſor Naſſe, Erdmannsdorf folgendes Telegramm:„Kiel, 3. ces reger Geiſt im Lager von Kraßnoje⸗Selo, nament- der ſich bei einer Operation ſeiner Zeit eine[Aug. 189 7. Tiefbetrübt über das Unglück, von Vr lich wird großer Werth auf die Uebungen in Blutvergiftung an der Hand zugezogen hatte, dem die Provinz Schleſien heimgeſucht iſt, hoffe ur kriegsſtarken Verbänden gelegt. vom Sultan ausgezeichnet. Ich, daß es dem Vaterländiſchen Frauenverein nung„Berlin, 5. Aug. Der„Reichsanzeiger“ ver⸗ Montevideo, 5. Aug. Den„Times“ wird gelingen wird, die traurigen Folgen zu mildern, öde öffentlicht nunmehr die Ernennung des inaktiven von hier gemeldet, daß der Waffenſtillſtand mit und laſſe einen Beitrag von 1000 Mark für ſuß⸗ Staatsminiſters v. Köller zum Oberpräſidenten ö den Blancos bis zum 15. d. Mts. verlängert] die Sammlung des Vereins beifolgen. Auguſte 15 von Schleswig⸗Holſtein. worden iſt. Der Friede gilt nunmehr als ſicher, Viktoria.“ fuß, ö* nden„Zweifellos wird es Frau von Foerſter beſſer] heute noch arbeitete“, fuhr Fräulein Orlowsky eifrig 111 1 3 efallen. Es iſt lebhafter, wahrer und weniger ge⸗ fort. 1 Ein f chlauer S churke. ſpenſtich erwiderte. Hugo. 5„Ganz vorzüglich gemalt“, rief Frau von 5 Ein ſeltſamer Blick, den er ſich nicht zu deuten Foerſter bewundernd. 0 Criminal⸗Roman vermochte, flammte in ihren Augen auf, und dann„Nur eine Studienſkizze“, erwiderte Fräulein 10 wandte ſie ſich kurz von ihm ab. Orlowsky. al von„Frau von Foerſter, die ſich etwas zurückge⸗„Aber Sie malen doch nach einem Modell 7“ uche zogen hatte, um unbeachtet die Thränen weinen zu fragte Cäcilie. fen Molloy⸗ Dietrich. können, die ihr beim Anblick ihres geliebten Neffen„Allerdings, ſolche Bilder male ich meiſt nach fert aufſtiegen, trat jetzt wieder an ſie heran und ſagte dem Modell.“ det(Nachdruck verboten.) mit zitternder Stimme:„Ich kann Ihnen kaum ge⸗„Cäcilie“, ſagte da plötzlich ihre Tante, als 175 nug danken, Fräulein Orlowsky, für all' die Mühe Fräulein Orlowsky ſich abwandte, um noch ein 28. Fortſetzung. und Sorgfalt, die Sie unverkennbar auf dieſes Ge. Bild zu bringen,„Du ſagteſt doch neulich, Du mälde verwandt haben.“ wünſchteſt Unterricht, in der Porträtmalerlei zu . Als er mit den Namen und ſeinem Onkel zu⸗„Ich ſuchte mein Beſtes zu leiſten, gnädige nehmen. Meines Erachtens könnteſt Du gar keine 5 rückkehrte, empfing die Malerin ſie auf der Schwelle, Frau,“ antwortete die Künſtlerin in ihrer kurzen beſſere Lehrerin als Fräulein Orlowsky finden.“ ö een führte ſie höflich ins Atelier und nahm dann ein Weiſe.„Darin bin ich ganz Deiner Anſicht, Tantchen“, 14 ren mit der Bildſeite zur Wand gelehntes Gemälde,„Davon bin ich überzeugt.“ antwortete das junge Mädchen. 15 q um es auf eine Staffelei zu ſetzen.„Sie ſind alſo mit dem Bild zufrieden?“„Fräulein Orlowsky, meine Nichte möchte gern b 0 ö Hugo beobachtete voll geſpannter, ängſtlicher„Allerdings, es iſt ſo ſprechend ähnlich, als ob einige Malſtunden nehmen. Sie iſt durchaus keine N 1 Erwartung das Geſicht der Damen, ohne auf das Sie meinen Neffen perſönlich gekannt hätten.“ Anfängerin, ja ich darf wohl ohne Bedenken ſagen, 9 10 Porträt ſelber zu blicken, ſah aber zu ſeinem Er⸗ Emilie Orlowsky blickte ſchnell und ängſtlich, daß ihre Aquarellen ganz ausgezeichnet ſind, aber 4 . ſtaunen von dem Ausdruck entſetzten Erſchreckens, auf Hugo, wie um ihn an ſein Verſprechen zu er⸗ ſte möchte jetzt auch die Porträtmalerei ſtudieren. U 15 den er erwartet hatte, nichts. Dann ſagte Frau innern und ihn zu warnen, daß er ja nichts von Wären Sie vielleicht bereit, ihr Stunden zu geben?“ ö gel, von Foerſter mit einem leiſen Aufſchluchzen:„Es ihrem Freund erwähnen ſollte, der dem Ermordeten fragte Frau von Foerſter.. er⸗ iſt ſo ähnlich, ich hätte nie gedacht, daß man nach ſo ähnlich ſah, und antwortete dann: Die Malerin ſtellte das Bild, welches ſie in hor einer bloßen Ppotographie ein ſo ähnliches Porträt„Wenn man eine Photographie ſehr ſorgſam der Hand hielt, fort, ohne ſogleich zu antworten. ö 1 malen könnte.“ ſtudiert, gewinnt man nicht ſelten den durchaus zu⸗„Vielleicht nehmen Sie keine Schülerinnen?“ igt Ueberraſcht blickte Hugo jetzt auf das Gemälde, treffenden Eindruck davon„ wie das Original wirk⸗ meinte Cäcilie. 0 3 es ſorgfältig prüfend, ſah aber nichts mehr von lich ausſah. Darf ich Ihnen vielleicht einige von„O ja, ich habe auch ſchon Unterrichtsſtunden 10 5 dem unheimlichen, geſpenſtiſchen Ausdruck, der ihn meinen andern Arbeiten zeigen?“ fragte ſie dann, gegeben.“ 1 das erſte Mal ſo peinlich berührt hatte. Fragend offenbar bemüht, das Geſpräch auf etwas anderes„Wenn Sie meiner Nichte Unterricht erteilen, 1 wandte er ſich zu der Künſtlerin und meinte dann zu lenken. ſo würde ich erwarten, daß die Stunden in meinem 9 auf ihren antwortenden Blick:„Sie haben alſo„Mit großem Vergnügen.“ Hauſe ſtattfinden,“ fuhr Frau von Foerſter fort. u- Aenderungen vorgenommen?“„Hier iſt ein Kinderkopf,— ein kleiner Junge„Aber Sie könnten ſelbſt beſtimmen, welche dn„Ja, hier und dort habe ich es noch berührt,“ von vier Jahren,“ erläuterte ſie und ſtellte da⸗ Tage und welche Stunden Ihnen am beſten paſſen“, 00 erwiderte ſie, bemüht ſich den Anſchein gleichgültiger bei ein Gemälde auf die Staffelei, welches die fügte Cäcilie hinzu. u- Unbefangenheit zu geben.„Es war noch nicht ganz Damen ſehr bewunderten„während Hugo ſich mit Fräulein Orlowsky erwog den Vorſchlag offen⸗ u. fertig, als ich es Ihnen zeigte.“ einem Blick davon überzeugte, daß es nur eine bar auf das ſorgfältigſte nnd blickte dabei Cäcilie 5„Davon hatte ich aber nichts bemerkt, daß es flüchtige, mangelhafte Skizze war, auf die ſie auch forſchend, beinahe prüfend an. noch nicht ganz fertig geweſen wäre.“ nicht halb die Mühe und Arbeit, wie auf das Por⸗„Montags und Donnerstags nachmittag um „Hoffentlich finden Sie, daß es beſſer geworden trüt des Ermordeten verwandt hatte. drei Uhr könnte ich immer kommen, wenn Ihnen u ist.„Und hier iſt ein junger Faun, an dem ich —. 2 P das paßt,“ ſagte ſie dann nach einer langen Pauſe. Wien, 5. Aug. Der höchſte Waſſerſtand der Donau bei Wien, welcher für morgen früh er⸗ wartet wurde, iſt in Folge raſchen Fallens der Traun und Enz bereits heute Nachmittag ein⸗ getreten. Die Sicherheitsarbeiten an den Däm⸗ men bei Wien werden zum Theil unter Zuhilfe. nahme von Militär eifrigſt fortgeſetzt. Wenn nicht unvorhergeſehene Ereigniſſe eintreten, iſt die Gefahr als beſeitigt anzuſehen. Preßburg, 5. Aug. Aus Theben, Hein⸗ burg und anderen Orten wird Hochwaſſer ge⸗ meldet. Deutſch⸗Altenhurg iſt mit ſammt dem Bade unter dem Kurhaus überſchwemmt. Eine Abtheilung Pioniere iſt zur Vornahme von Ret⸗ tungsarbeiten angelangt. Mehrere Perſonen ſind ertrunken. Obſt⸗ und Gartenbauverein für die Bergſtraße und angrenzenden Gebiete. Arbeitskalender für den Monat Auguſt. A. Obſt garten. Hauptzeit für das Okuliren. Man entferne von den Okulirreiſern bei dem Abſchneiden ſo⸗ fort die Blätter, laſſe aber den Blattſtiel ſtehen. Ernte des Frühobſtes. Das Kernobſt iſt noch etwas hart zu pflücken, und muß auf dem Lager nachreifen. Steinobſt zum Einmachen und zum Verſandt iſt ebenfalls in noch etwas hartem Zuſtande zu pflücken, zum Roheſſen dagegen müſſen dieſe Früchte am Baume vollſtändig reif werden. Sorgfältiges Pflücken, gutes Sortiren und ſauberes Verpacken des Obſtes zum Verkauf bringt hohe Preiſe! Schonen der Bäume und deren Fruchtzweige beim Ernten. Fruchttragende Bäume ſind öfter mit Waſſer und Jauche zu gießen. Sommerſchnitt der Formbäume. B. Gemüſegarten. Man pflanzt und ſät auf abgetragene Beete Salat, Endivien, Kohlrabi, Köhl, Spinat, Feld⸗ ſalat, frühe Carotten, Rettig. Erdbeerbeete werden abgerankt, neue angelegt. Das Land dazu iſt tief umzugraben, und ſtark zu düngen. Hacken und gießen aber jedesmal tüchtig. Ver⸗ nichten der Raupen am Gemüſe; Ueberſtäuben der Pflanzen mit Kalkſtaub ſoll gegen das Un⸗ geziefer hel fen. C. Blumengarten. Schneiden der Hecken, der Coniferen und des Buchsbaumes. Nachſehen des Verbandes bei den okulirten Roſen; Stämme, die verſagt haben, können noch nachokulirt werden. Stecklinge von Geranien, Fuchſien, Roſen ꝛc. werden auf halbſchattige Beete geſteckt, empſindlichere Blumen⸗ ſtecklinge wie Heliotrop u. ſ. w. unter Glas. Geſät werden zum Fruͤhlingsflor: Vergißmein⸗ nicht, Silenen, Stiefmütterchen, Lichtnelken, Glockenblumen ꝛc. Lilien werden umgepflanzt. Alles Abgeblühte wird abgeſchnitten. Winteraſtern (Chryranthemum) werden in Töpfe gepflanzt und nach dem Anwachſen ſonnig geſtellt. Raſen öfter ſchneiden und bewäſſern. Wege und Beele ſteis ſauber halten. Aus Rah und Fern. Viernheim, 6. Aug. Vorſicht bei Kindern! Wie vorſichtig man bei Kindern ſein muß, zeigt wieder folgender Vorfall, der ſich geſtern Nachmittag in Mainz ereignet hat. Ein Kind von 3 Jahren ſpielten mit einem Federhalter, ſprang mit ihm in dem Zimmer umher. Plötzlich fiel es, und der Halter mit der Stahlfeder drang ihm zwiſchen die Oberlippe und das Zahnfleich hinein, ſtieß ſich die Naſſe hinauf und kam an der Naſenwurzel dicht an dem Auge wieder heraus, worauf er im Munde abbrach. Das Kind wand ſich in den gräß⸗ lichſten Schmerzen, ein Arzt, der ſchleunigſt ge⸗ holt werden mußte, befreite das Kind von dem Federhalter. In Folge der ſchlimmen Verletzung iſt der Zuſtand des Kindes ein ſehr bedenklicher. Viernheim, 6. Aug. Während das Jahr 1897 nur 2 Finſterniſſen und zwar 2 bei uns unſichtbare Sonnenfinſterniſſe brachte, wird das 1898er Jahr uns entſchädigen; es hat 6 Finſterniſſe von denen 4 bei uns ſichtbar ſind. Weinheim, 5. Aug. Am 18. September wird hier eine Gartenbauausſtellung eröffnet. Nach der ſchon jzugeſagten Betheiligung ver⸗ ſpricht die Ausſtellung eine große zu werden. Ludwigshafen, 5. Aug. Auf einer Landungsbrücke in der Nähe der Hemshöfer Schachtel wurde geſtern früh der Fabrikarbeiter Lorenz Mohr aus Harthauſen bei Speyer als Leiche aufgefunden. Heidelberg, 5. Aug. Das für den Pfälzer Dichter Nadler beſtimmte Denkmal ſoll nach einem Beſchluſſe des Stadtraths am 11. Auguſt d. J. enthüllt werden. Seligenſtadt, 5. Aug. Der beladene Erntewagen eines hieſigen Landwirthes bog kürz⸗ lich auf der Heimfahrt von der Hauptſtraße in ein ſchmales Seitengäßchen ein. Die vorge⸗ ſpannten Kühe wurden von dem gjährigen Söhn⸗ chen des Landwirthes gelenkt. Ein Kinderwägel⸗ chen, in welchem zwei kleine Kinder eines Arbeiters gebettet waren, kam unter Aufſicht eines ſiebenjährigen Mädchens aus entgegengeſetzter Richtung, gerieth unter das Fuhrwerk und wurde überfahren. Frankfurt, 3. Aug. Auf den heute Vor⸗ mittag 9 Uhr 20 Min. hier fälligen Hamburger D. Zug wurde während der Fahrt ein ſcharfer Schuß abgegeben. Die Kugel drang durch die Wagenabtheilung erſter Klaſſe, zertrümmerte eine Fenſterſcheibe und blieb in der grgenüberliegen⸗ den Wand ſtecken, ohne jemanden zu verletzen. Es wurde telegraphiſch nach dem Uebelthäter ge⸗ forſcht, jedoch bislang ergebnißlos. Kleinſteinhauſen, 5. Aug. Eine köſt⸗ liche Verwechſelung iſt einem biederen Landmanne von hier vorgekommen. Der Mann fuhr bei Tagesgrauen hinaus aufs Feld, um Rübſamen „Sie wollen mich alſo als Ihre Schülerin an⸗ nehmen?“ fragte Cäcilie. „Ja“, antwortete ſie, dicht an ſie herantretend, „Ich nehme Sie als meine Schülerin an, und hoffe. daß wir recht gute Freundinnen werden.“ Sechsundzwanzigſtes Kapitel. Ein Fund von zweifelloſer Bedeutung. Als Gillwaldt ſich von dem Diener in Stößers Zimmer hatte führen laſſen, fand er dort nur eine leere Bettſtelle, Schrank, Kommode, Tiſch und zwei Stühle. Weder ein Schreibliſch, noch zurückgelaſſene Gepückſtücke waren vorhanden, ſehr zur Enttä uſchung des Kriminalkommiſſars, der irgend welche wichtigen Schriftſtücke aufzuſpüren gehofft hatte. „Es ſieht beinahe ſo aus, als ob der Herr Stößer lange fortbleiben wollte,— er hat ja alles rein ausgeräumt,“ meinte Gillwaldt ſchließlich. „Allerdings,“ antwortete der Diener, dabei mit ſeinem Licht umherleuchtend. „Zünden Sie das Gas an.“ „Aber Sie ſehen doch ſchon, daß hier nichts mehr iſt, was ſich des Suchens verlohnt.“ „Thun Sie, was ich Ihnen ſage,“ befahl Gill⸗ g waldt ärgerlich. Der Diener gehorchte, und Gillwaldt ſtand nachdenklich in der Mitte des Zimmers, rings um ſich her ſtarrend, als ob er erwartete, daß die Wände ihm etwas von dem geſuchten Geheimnis verraten könnten. Dann öffnete er beide Thüren des Kleiderſchraukes weit und blickte forſchend in die leere Tiefe desſelben, um dann ſämmtliche Schubladen der Kommoden eine nach der andern herauszuziehen. Alles war leer, nur auf dem Boden der Schublade lagen Zeitungsblätter, die Gillwaldt langſam und bedächtig eines nach dem andern emporhob,— eine Sorgfalt, die auch durch eine Entdeckung belohnt wurde. Denn unter dem einen Zeitungsblatt lag ein altes, in weiblicher Handſchrift an Reginald Stößer adreſſiertes Kouvert. Haſtig griff er danach, fand aber nichts darin. Aber es trug doch die Adreſſe Reginald Stößers und mußte deshalb aufbewahrt werden, da er mög⸗ licherweiſe zu weiteren Entdeckungen führen konnte. inne 16. d. Fabrikarbeiter Fried. Weinlein 1., e. T. „Nein,“ murmelte er dann enttäuſcht vor ſich hin.„Es ſieht nicht danach aus, als ob er ſobald zurückzukehren gedächte. Aber um lange zu reiſeu, muß er viel Geld haben.“ Dann fragte er den Diener laut:„Schien er gut bei Kaſſe zu ſein, als er abreiſte?“ ⸗Wie ich Ihnen ſchon ſagte, war er nicht ein⸗ mal den ganzen Morgen hier, aber als er abfuhr, zeigte er ſich gegen mich ziemlich freigebig.“ „Machte er den Eindruck eines Mannes, der viel Geld in der Taſche hat und nicht zu ſparen braucht?“ „Soweit ich es beurteilen kann, ja;“ „So, nun zu Herrn Donatis Zimmer,“ rief Gillwaldt kurz. „Nach nem Schlafzimmer Salon?“ „Dorthin wo er ſeine Papiere und Briefe auf⸗ bewahrt.“ „Das iſt der Schreibtiſch in ſeinem Salon,“ erwiderte der Diener, in vollem Bewußtſein ſeiner Wichtigkeit Gillwaldt dorthin führend, machte aber doch ein etwas verwundertes Geſicht, als jener ge⸗ laſſen ein Bündel Dietriche hervorzog und bald auch einen gefunden hatte, der die Schlöſſer des Schreibtiſches öffnete. Langſam und geduldig wurde Fach auf Fach, Brief auf Brief durchſucht, aber nichts fand ſich, was auf die etwaige Verbindung des Sängers mit einem Verbrecher hindeuten oder irgendwie auf die Spur des Mörders führen konnte. (Fortſetzung folgt.) oder ſeinem —. Ein verſtanden. Frau:„Wie, um ſechs Uhr ſollte der Kaffee fertig ſein und Sie liegen noch im Bett? Soll ich vielleicht Kaffee kochen?“ Dienſtmächen:„Ja, wenn Sies recht leiſe machen!“ zu ſähen. Es iſt nun ungewiß, ob unſer Bauers mann noch nicht ausgeſchlafen oder aber ſich die Augen noch nicht ausgewaſchen hatte, denn er nahm ſtatt des Rübſamens ein Päckchen Kaffee⸗ bohnen mit aufs Feld und ſtreute ſie aus. Raum waren die Kaffeebohnen dem kühleu Schoße der Erde anvertraut, da kam in athemloſem Laufe ſeine beſſere Ehehälfte und ſchrie:„Du alter Narr, Du haſcht jo mei' Kaffeebohne ſtatt Dei' Rübſame geſaͤht!“„Ei jo, s ſcheint gar ſo,“ ſagte der Alte, d' Rübſame is mir aach ebbes dick vorkumme.“ Karlsruhe, 5. Aug. Die den Hagel⸗ beſchädigten im Amtsbezirk Eppingen auf den badiſchen Strecken gewährte Vergünſtigung hat eine weitere Ausdehnung erfahren, welche mit Genehmigung großh. Miniſteriums des großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiien ſofort in Kraft tritt und auch für die bereits gegangenen Transporte Giltigkeit hat. Es werden nunmehr, lt.„Karlsr. Ztg.“, folgende Ver⸗ günſtigungen gewährt: Die als Liebesgaben zur Aufgabe gelangenden Sendungen von Dachziegeln, Stroh, Torfſtreu, Brod⸗ und Saatfrüchten, Kar⸗ toffeln und anderen Lebensmitteln, Planzenſetz⸗ lingen und Bäumen werden frachtfrei befördert. Die gleiche Vergünſtigung wird für die Rückbe⸗ förderung des Packetmaterials, mit welchem die bezeichneten Gegenſtände eingegangen ſind, ge⸗ gewährt. Für die erſtgenannten Güter, ſowie für ſonſtige Dachdeck⸗ und Streumaterialien, ferner für künſtlichen Dünger wird, wenn die Abgabe käuflich ſtattfindet, eine Ermäßigung von 50 pCt. im Rückvergütungswege zugeſtanden.! Warſchau, 5. Aug. In Kremtſchug ereig⸗ nete ſich ein entſetzliches Unglück. Die ſtädtiſche Frauen⸗Badeanſtalt auf dem Dujeper, in welcher über 900 Frauen badeten, hat ſich gelockert und iſt fortgeſchwommen. Trotz Rettung abgeſandter Boote fanden ca. 200 der Frauen ihren Tod in den Wellen. — Wegen der Hungersnoth werden in Indien zur Zeit 3,303,968 Perſonen amtlich unterſtützt. vorigen Monat belief ſich ihre Zahl auf 4,240,327. Drei kürzlich von Indien nach London zurückgekehrte Moſſionäre erklärten in einer Verſammlung von 50 Parlamentsabgeordneten, daß die bisher für Hungersnothzwecke geſpendete Hilfe bei Weitem nicht ausreiche. Auszug aus den Civilſtands⸗Regiſtern der Gemeinde Viernheim vom 1. bis 31. Mai Geburten. 1. Dem Obermälzer Nik. Weidner 3. e. S. Franz Emil, 5. d. Maurer Nik. Jäger 2., e. T. Magdalena, 6. d. Farikarbeiter Joh. Michelhans 1., e. S. Simon, 9. d. Taglöhner Adam Köhler 1., e. T. Anna Maria, 11. d. E. Gerſtner, e. S. Michael, 8. d. C. Müller, e. T. Anna Maria, 14 d. Fabrikarb. Phil. Martin 3., e. S. Jakob, 16. d. Stationsdiener Gg. Mich. Adler, e. S. Georg Wilhelm, 16. d. Landwirth Gg. Val. Hofmann 1., e. T. Chriſtina, Magaretha, 14. d. Bierbrauer Georg Renz 1., e. S. Philipp Michael, 15. d. Fabrikarb. Gg. Martin 3., e. S. Peter, 21. d. Maurer Val. Sommer 4., e. S. Michael, 21. d. Maurer Jak. Alter 3., e. T. Eliſabetha, 20. d. Maurer Valt. Schneider 3., e. T. Maria Magdalena, 20. d. Landwirth Seb. Dewald 2., Franziska, 21. d. Landwirth Adam Adler 5., e. T. Maria Anna, 24. d. Landw. Joh. Gg. Werle 1., e. T. Anna Katharina, 28. d. Maurer Johs. Schneider 4., e. S. Adam, 26. d. Zimmermanu Nik. Hanf, e. T. Maria Magdalena, 25. d. K. Helbig, e. S. Jakob, 29. d. Kaufmann David Sternheimer, e. S. Hugo. Eheſchließungen. 5. Spenglermeiſter Heinrich Effler 2. mit Mag⸗ dalena Haas, 5. Landwirth Johannes Roſchauer 6. mit Katha⸗ rina Bauer, 15. Landwirth Nikolaus Kühlwein 4. mit Katha⸗ rina Koob, 241. Tüncher Peter Haas 2. mit Suſanna Buſalt, 22. Spengler Jakob Thomas 2. mit Anna Maria, Sommer. 26. Landwirth Johann Joſeph Hofmann 1. mit Anna Hanf. Sterbefälle. Michael, S. d. Gg. Gallei 1., 1 J., Landwirtheld. Heckmann 1., 49 J., 4 M., 10 Tg. Eliſabetha * g n — 2 in Alt 817 ein ber ſofl 5 beſteh ich Küc auch 11 1 0 * holen Stein 1 1 a. 1 „ n Flas der Sommefsalsalsol, Nestauszertauf.—— 1 5 Leonhard, S. d. Friedr. Fr, 1 M f 1 * 10 5 d. 8* Braut-Seide V. 95 Pfg. 6 M. Sommerstoff, gar. waschächt, g. Oual., 2. Kleid f. M. 1.68 14 fe. 11. Johannes, S. d. Mich. Herbert. 1 M bis 18.65 p. Met.— ſowte ſchwarze, weiße e. 77 us 8 En 5 Mich. Her ert, 7 7 und farbige Henneberg ⸗Seide von 60 Pf 6„ Sommer-Nouveauté, doppeltbr. ,,)„„ 5 3.— ii 14. Anna Maria Lang, 60 J., 3 M., 7 Tg., bis Mk. 18.65 per Met glatt geſtreift, 6„ Loden-Tuch, doppeltbreit n 12 1 6 2 1 rikarbei 9 1 ff 9 f 1 6„ Nouveauté, reine Wo e, doppeltbr.„„ 8.8 1 115 in 8 2 85 1 W kikolaus Neff karriert, gemustert, Damaſte et tea. 240 verſch. 1 ee, du ae ee n bunte n, 1 du 26. 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Auguſt, Vormittags 9 5 5— ee 8. pan 912 im Gaſthaus zum„Freiſchütz“. S 1 g. Tages Ordnung: im Seeſchlag haufenweiſe verſteigern. infhr 0. 8; We 1 5 Einführung des hochw. Herrn Kaplan Gallei in den Verein. f Nik. Brechtel 3. 5 Die Mitglieder ſind gebeten, hierzu recht zahlreich zu erſcheinen. 810 Der Vorſtand. 0080080 Geschäfts-Eröffnung und- Empfehlung. Der geehrten Einwohnerſchaft von Viernheim und Umgegend zeigen wir hiermit ergebenſt an, daß wir an 0 hieſigem Platze an der Mannheimerſtraße ein Dampf hobel- u. Sägewerk errichtet haben. Zur Lieferung von Bau- und Nutz- hölzern jeglicher Art halten wir uns beſtens empfohlen, auch überehmen wir das Schneiden von Brennholz. Den tit. Bau⸗Handwerksmeiſtern theilen wir noch beſonders mit, daß wir durch Aufſtellung von ſperiellen, nach neueſter Art konſtruirten Holzbearbeitungs⸗ Maſchinen im Stande ſind, alle in ihr Fach ein- ſchlagende Arbeiten ſauber und billig ee zu können. 82 Um geneigte Unterſtützung unſeres ee bittend, zeichnen Hochachtend Weidner& Cie. Viernheim, den 31. Juli 1897. — e ee, 8 7 Bekanntmachung. 8 Weinsein, nacht den Bahnhof i n empfiehlt ſich zur Anfertigung von Lehlbachtpen Conturſe 2 de ale maren übernommenen Waaren, beſtehend in: Preiſe/ bis ½ billiger als in jeder Großſtadt. Buxkin, Kleiderſtoffen, Flanelle, Barchent, 7 Biſtbloer 4 Mt, 6 Cabinet 9 Mt. u. f. 1. Drell, Leinen, Damaſt, Tiſch⸗ und Bett⸗ decken, Vorhaugſtoffe, Läuferſtoffe etr. ete. Juntile glücklich Fier e werden(in beſonderer Abtheilung ausgelegt) zu Taxpreiſen gegen als: Dessert, Thee- Gebäck und Macaronen 2 empfiehlt in vorzüglicher Qualität ſtets friſch Friedrich Koch, Brot⸗ und Feinbäckerei. 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