orgens wartet. Hof. Aich Piernheiner 3 Erſcheint Dienstags, Donnerstags und Samstags und koſtet monatlich nur 30 P. frei in's Haus gebracht. Per Poſt bez. pro Quart. M. 1.15 Redaction, Druck und Verlag: W. Bingener, Viernheim. Publikationsorgan der Gr. Hürgermeiſterei Miernheim. Auzeigeblatt ven Niernheim, Weinheim, Aäferthal und Amgsbung. En wirkſam u. bill ig Inſerate 10 Pf. pro 1 ſpaltige Garmondzeile. Reclamen 20 Pf. pro Iſp. Zeile Ut. 102. Samstag, den 18. September 1897. Peulſchland. Darmſtadt, 17. Sept. Die verwittwete Kron⸗ prinzeſſin Stephanie von Oeſterreich⸗Ungarn trifft nächſten Sonntag aus England kommend zu Beſuch des Großherzogpaares im Jagdſchloß Wolfsgarten ein. Berlin, 17. Sept. Vor Kurzem ging durch die Preſſe die Mittheilung, daß der Kaiſer mit Bezug auf Rußland und unſere dorthin expor. tirende Induſtrie geſagt habe:„Dort haben wir nach meiner Ueberzeugung die Sahne abgeſchöpft.“ Eine ſolche Aeußerung des Kaiſers hätte Rück⸗ ſchlüſſe auf die künftige Geſtaltung der Handels⸗ verträge erlauben können. Wie indeſſen die „N. A. Z.“ von zuverläſſigſter Seite erfährt, hat der Kaiſer eine derartige Aeußerung niemals gethan. London, 17. Sept. Im ſtrengſten Incognito wird Kaiſer Wilhelm anfangs Oktober ſeine Großmutter, die Königin Viktoria, auf Schloß Balmoral beſuchen. Der Kaiſer wird von Kiel nach Aberdeen auf der Hohenzollern fahren. Der Beſuch iſt auf 48 Stunden berechnet. Auf dem⸗ ſelben Wege wird der Kaiſer wieder nach Kiel zurückkehren. — Die überſeeiſche Auswanderung aus dem Deutſchen Reich über die deutſchen Häfen ſowie über Antwerpen, Rotterdam und Amſterdam belief ſich in den Monaten Januar— Juni dieſes Jahres auf 11,371 Perſonen. Am ſtärkſten war hierbei betheiligt die Provinz Hannover und zwar mit 1029, Rheinland ſtellte 528, Schleſien 313 und Weſtfalen 230 Auswanderer. Berlin, 17. Sept. Der„Berl. Lok.⸗Anz.“ erfährt zu der Ermordung des ſtellvertretenden Landeshauptmanns von Hagen in Neu⸗Guinea, daß der Mörder derſelben Bande angehört habe, die den Weltreiſenden Otto E. Ehlers umgebracht hatte. Dieſe Verbrecher waren in Stephansort inhaftirt, befreiten ſich, entriſſen den Wächtern die Gewehre und flohen in den Buſch. Bei ihrer Verfolgung fiel v. Hagen. Aachen, 17. Sept. Das„Aachener politiſche Tageblatt“ bringt folgende Senſationsmeldung: Eine bürgerliche Familie aus dem Regierungsbe⸗ zirk Aachen, deren Namen wir vorläufig noch nicht nennen wollen wegen der Angehörigen, die ſie in hieſiger Stadt hat, iſt vorige Woche in verwandtſchaftliche Beziehungen zum öſterreichiſchen Kaiſerhauſe getreten und zwar durch die geheime, in London ſtattgehabte Trauung der betreffenden jungen Dame mit dem 35 jährigen Erzherzog Franz Ferdinand, der bisher als vorausſichtlicher Thronfolger galt, nun aber wohl auf den Thron verzichten wird.(527) Ausland. Wien, 15. Sept. Die Fortſchrittspartei interpellirte geſtern Dr. Lueger wegen der Ent⸗ laſſung von fünf freiſinnigen(nach anderer Les⸗ art ſocialiſtiſchen, vielleicht auch atheiſtiſchen) Lehrern. Dr. Lueger beantwortete die Frage dahin, daß weder die ſtädtiſchen Behörden noch der Bezirsſchulrath dulden könne, daß Perſonen, welche dem Staate und der Religion feindlich gegenüber ſtehen, chriſtliche Kinder unterrichten. Rom, 17. Sept. In Bari erregt die Ver⸗ haftung des Einzelrichters von Caſamaſſima großes Aufſehen. Derſelbe forderte die Landleute zum Sturm auf das Rathhaus und zu anderen auf⸗ rühreriſchen Handlungen auf. Athen, 17. Sept. Die„Times“ meldet von hier, es ſei beſchloſſen worden, die Blokade der Inſel Kreta nicht eher aufzuheben, als die Haupt⸗ punkte der neuen Verfaſſung der Inſel von den Mächten feſtgeſetzt worden ſeien. In verant⸗ wortlichen Kreiſen in Athen wird heute verſichert, in der Nacht vom 10. September ſei der Ver⸗ ſuch gemacht worden, in Rethymno türkiſche Truppen zu landen. Die Ausführung dieſes Vorhabens ſei jedoch an der Wachſamkeit des ruſſiſchen Geſchwaders geſcheitert. Athen, 17. Sept. Der Korreſpondent der „Daily News“ meldet von hier, er könne auf das Beſtimmteſte verſichern, König Georg beab⸗ ſichtige ſofort nach Unterzeichnung des Friedens eine Kundgebung an das griechiſche Volk zu er⸗ laſſen, durch die eine Nationalverſammlung ge⸗ fordert wird, über die Mittel zur Abhilfe für die unbefriedigende Lage des Landes zu berathen hat. London 17. Sept. Die„Times“ melden, daß der Kronprinz von Griechenland und deſſen Bruder Georg am Fieber erkrankt ſeien, das ſie ſich im letzten Kriege zugezogen haben ſollen(?). — Einer Meldung aus Havanna zufolge haben die Inſurgenten 200 Mann der Beſatzung der Stadt Conſolatio del Sul in der Provinz Pinar del Rio niedergemetzelt. Ius Naß und Lern. Viernheim, 18. Febr. Die Fortſetzung der Artikel⸗Serie über die Krankenkaſſe des kath. Männervereins kann erſt in nächſter Nr. zum Abdruck gelangen. Viernheim, 18. Sept. Die Wall⸗ fahrt auf den Kreuzberg bei Hemsbach findet morgen ſtatt. Die Theilnehmer verſammeln ſich an der Kapelle am Wieſenweg, von wo aus um 9 Uhr morgens die Wallfahrt beg innt. Viernheim, 18. Sept. Die in aus⸗ wärtigen Blättern verbreitete Mittheilung, zur Renovirung des hieſigen Kriegerdenkmals ſeien bereits 4000 Mk. durch freiwillige Beiträge gezeichnet und es würde demnächſt mit den Re⸗ novirungsarbeiten begonnen, bewahrheitet ſich nicht. Wie wir aus zuverläſſiger Quelle erfahren, iſt oben genannte Summe noch lange nicht er⸗ reicht, und in Folge deſſen können die Umände⸗ rungs- und Verſchönerungsarbeiten auch vorerſt nicht zur Ausführung kommen. Weitere Zeich⸗ nungen ſind nothwendig und ſtets willkommen. * Viernheim, 18. Sept. Herr Amts- richter Franz Karl Walter in Lorſch wurde als ſolcher bei dem Amtsgericht Hirſchhorn er⸗ nannt. * Viernheim, 18. Sept. Der heſ⸗ ſiſche Landwirthſchaftsrath wird vom Ein ſchlauer Schurke. Criminal⸗Roman von Molloy⸗Dietrich. (Nachdruck verboten.) 46. Fortſetzung. nach. Je mehr er den Fall erwog und durchforſchte, deſto geheimnisvoller wurde derſelbe. über dem Sopha hing. Gillwaldt folgte der Rich⸗ tung ihres Blickes und ſah das Porträt eines jungen ſehen.“ Einige Sekunden lang dachte Gillwaldt ſtumm Unter der Vorausſetzung von Hugos Unſchuld würde wohl ein Durchſchnittspoliziſt die Dienſtboten beargwöhnt haben, aber Gillwaldt ragte über das gewöhnliche Mittelmaß hinaus und war feſt überzeugt, daß kein gewöhnlicher Dienſtbote bei dieſer That die Hand im Spiel gehabt haben könnte. es außer allem Zweifeln, keit Karl von Foerſter ermordet und den Schmuck ſeiner Tante geſtohlen hatte— dieſe für ihn zwei⸗ felloſe Thatſache verlor er auch nicht eine Sekunde lang aus den Augen. „Wie viele Perſonen wußten davon, daß die Brillanten aus dem Geldſchrank herausgenommen waren?“ fragte er dann Cäcilie, in der Hoffnung, auf dieſe Weiſe ihr Gedächtnis hinſichtlich der Per⸗ ſonen, die im Lauſe des Tages im Hauſe gekommen und gegangen waren, beſſer anzuregen, „Der Diener und ich ſelber waren zugegen, als Tante ihn herausnahm. Ihre Kammerjungfer half ihr dann denſelben anlegen, und natürlich mußten auch die anderen Dienſtboten davon Ihm ſtand daß dieſelbe Perſönlich⸗ gehört haben, daß ſie den Schmuck an jenem Abend trug. Aber ich glaube nicht, daß irgend jemand im Hauſe ihn geſtohlen haben kann.“ „Wen beargwöhnen Sie denn?“ fragte Gill⸗ waldi ſcharf. „Niemand. Mir iſt das Ganze ein undurch⸗ dringliches Geheimnis.“ mordungdes Herrn von oerſter“, antwortete GGillwaldt. Während er dies ſagte, erhob Cäeilie unwill⸗ kürlich ihre Augen zu einem Oelgemälde, welches 3————. —. fd Mannes mit blonden Haaren und blauen Augen. „Aber das iſt ja Herr Karl von Foerſter“, ſagte er dann nach einer Pauſe. „Kannten Sie ihn denn, Herr Gillwaldt?“ „Nein, aber ich habe ſeine Photographie ge⸗ „Das Porträt iſt auch erſt nach ſeinem Tode nach einer Photographie gemalt.“ „Wirklich?“ meinte Gillwaldt, dem Gemälde gegenübertretend, um es beſſer zu betrachten.„Aber vermutlich hatte der Maler ihn früher perſönlich gekannt?“ „Nein“, antwortete Cäcilie kurz. „Es iſt doch wunderbar, daß eine ſo lebens⸗ wahres Porträt nach einer Photographie angefertigt werden konnte“, bemerkte er nachdenklich, denn, wie in den meiſten Dingen bewandert, war er auch et⸗ was kunſtverſtändig. „Ja, das dachten wir alle.“ „Wirklich? Mir ſcheint es wie nach dem Leben gemalt“, meinte er und ſtarrte dabei Cäcilie, die jetzt an ſeine Seite getreten war, unverwandt an. „Ja, darin haben Sie recht.“ „Ein begabter Künſtler“, bemerkte er, denn jetzt empfand er einen, wenn auch noch unbeſtimmten Argwohn. „So begabt, daß meine Tante wünſchte, ich ſollte Stunden bei ihr nehmen“, antwortete Cäcil ie. Gillwaldts Augenbrauen zuckten vor Spannung und ungeduldiger Erwartung, aber ſeine Stimme klang vollkommen ruhig und gleichgültig, als er wie in müßiger Neugier fragte:„Alſo eine Dame — und nahmen Sie denn dieſe Stunden, gnädiges Fräulein?“ „Ja, ich bin bereits ſeit mehreren Monaten ihre Schülerin.“ „Ja, ein ebenſo großes Geheimnis, wie die Er⸗ „Wo giebt ſie denn die Stunden?“ fragte er, mit aller Macht bemüht, ſeine Stimme gleichgültig und teilnahmlos klingen zu laſſen, denn er wünſchte nicht, daß das junge Mädchen irgend etwas von der 1 ————ͤ——— wachſenden Erregung bemerken ſollte, das Auftauchen dieſer Malerin erfüllte. „Sie kommt zweimal die Woche hierher“, er⸗ widerte Cäcilie, etwas verwundert, weshalb er ſo viel Intereſſe für Emilie Orlowsky zeigte. „Zweimal die Woche“, wiederholte Gillwaldt. „Dann ſind Sie alſo wohl ſehr befreundet mit ihr geworden?“ fügte er nachläſſig hinzu. „Das doch kaum“, erwiderte Cäcilie. „Aber doch gut bekannt— vertraut— rück⸗ haltlos in Ihrer Unterhaltung?“ „Sie hat mir viel aus ihrem eigenen Leben erzählt.“ „Und zur Erwiderung deſſen erwartete ſie na⸗ türlich, daß Sie ihr auch etwas aus Ihrem Leben erzählten?“ „Das kann ich kaum ſagen, ſie ſchien vielmehr alles, was mich betraf, bereits zu wiſſen.“ „Wie meinen Sie das?“ „Sie iſt von Natur klug und verſteht zu be⸗ obachten und zu kombinieren.“ Aber ſie hat viel von Herrn von Markwald geſprochen?“ ſagte Gillwaldt, jetzt etwas entſchie⸗ dener auf ſein Ziel losgehend. „Woher wiſſen ſie das?“ „Ich hielt es nur für wahrſcheinlich, und ich ſehe, ich hatte recht.“ „Gewiß, da ſie ſelber eine Künſtlerin war und von meiner Verlobung mit Hugo wußte, empfand ſie wohl eine gewiſſe Teilnahme für ihn.“ „Jetzt fühlte Gillwaldt ganz entſchieden, daß er ſich auf dem richtigen Pfade befand, war ſich aber auch zugleich bewußt, daß er doppelt vorſichtig und behutſam vorgehen mußte. Daher fragte er nur wie beiläufig: „Sprachen Sie denn nie von Herrn von Foerſter, deſſen Porträt ſie gemalt hatte?“ „Ich glaube nicht, daß ſie ſeinen Namen auch mit der ihn nur einziges Mal erwähnte.“ „Ließ ſie auch nie durch Andeutungen oder direkte Aeußerungen vermuten, daß ſie ihn früher gekannt hatte?“ beharrte Gillwaldt. (Fortſetzung folgt.) 1 8 n 3 n N — * der ä— 1 2 V 2 9 N 1. Oktober d. J. ab eine für die Landwirthſchaft höchſt wichtige Neuerung jur Einführung bringen. Der heſſiſche Landwirthſchaftsrakh hat nämlich mit dem Vorſtande der Land⸗ wirihſchaftskammer für den Regierungs⸗ benirk Wiesbaden die Errichtung einer gemeinſchaftlichen Preis notirungs⸗ ſtelle an der Fruchtbörſe zu Frankfurt a. M., verbunden mit einem Nach richtendienſt zur regelmäßigen Bekanntgabe der feſtgeſtellten Preiſe in allen Orten des Großherzogthums und des Regierungsbezirks Wiesbaden vereinbart. Dieſe Preisvermittelungen ſollen den Landwirthen eine zuverläſſige Richtſchnur für die örtliche Preisbildung und damit einen Schutz gegen Uebervortheilung bieten; an jedem Montage finden die Preisſtellungen ſtatt und zwar zunächſt für Weizen, Roggen, Gerſte und Hafer für je 100 Kilogramm und zwar unter Angabe der ermit⸗ telten niederſten und höchſten Preisgrenzzahlen für gutes Marktgetreide. Viernheim, 17. Sept. Bezüglich der im Wiederaufnahme⸗Verfahren erfolgten Frei⸗ ſprechung des Realgymna ſialſchul⸗Direktors Dr. Hahn ſchreiben die„N. H. V.“: Man wird ſich noch erinnern, welches Aufſehen ſeiner Zeit die Verhaftung und dann die Verurtheilung des Dr. Hahn in weiten Kreiſen erregte. Derſelbe war mehrere Monate in Heppenheim ſowie in Gießen auf ſeinen geiſtigen Zuſtand von erfah⸗ renen Irrenärzten unterſucht worden und lautete das Gutachten der ärztlichen Sachverſtändigen übereinſtimmend dahin, daß die Frage ob zur Zeit der That die freie Willensbeſtimmung aus⸗ geſchloſſen geweſen, zu verneinen ſei, dagegen ſei als ſicher anzunehmen, daß der Angeklagte in ſeiner freien Willensbeſtimmung beein⸗ trächtigt war, dies erkläre ſich aus einer zweifellos vorhandenen erblichen Belaſtung, wie dies die Geiſteskrankheit ſeiner Schweſter beweiſe, ſowie aus ſeinem excentriſchen Weſen und ſeinem ganzen Verhalten bei Verübung der That. Der Gerichtshof verurtheilte den Angeklagten auf Grund dieſer Gutachten unter Annahme mildern⸗ der Umſtände zu einer dreijährigen Gefängniß⸗ ſtrafe und dreijährigem Ehrverluſt. Wer den völlig gebrochenen Mann damals ſah, mußte unwillkürlich Mitleid mit demſelben haben, noch mehr aber mußte ſich dieſes Mitleid ſeiner be · klagenswerthen Gattin und deren drei unmün⸗ digen Kindern zuwenden. Der Verurtheilte mußte bald in eine Irrenanſtalt verbracht wer⸗ den, wo er ſtarb. Die ärztliche Sektion ergab die Thatſache, daß Dr. Hahn ſchon längere Zeit an Irrſinn gelitten haben muß, worauf die mit Freiſprechung endigende Wiederaufnahme des Verfahrens erfolgte. Jeder Menſchenfreund wird über die Wiederherſtellung der Ehre des unglück⸗ lichen Mannes erfreut ſein, da nunmehr auch der Gattin und den Waiſen die ihnen geſetzlich zukommenden Wohlthaten zu Theil werden müſſen, welche durch die Verurtheilung hinfällig geworden waren. Der Fall gibt aber auch zu manchen ernſten Betrachtungen Anlaß und zeigt wieder einmal die Unzulänglichkeit menſchlichen Wiſſens und Könnens. Irgend welcher Vor⸗ wurf iſt daher auch Niemanden zu machen! » Viernheim, 17. Sept. Kein Tag ohne Eiſenbahnunfall! Der neueſte Eiſenbahnunfall hat ſich in Stendal ereignet. Ein Eilgüterzug iſt auf einen vor der Station Vermutung vorgebeugt werden, ſtehenden Güterzug aufgefahren. Mehrere Wagen wurden zertrümmert; der Schlußbremſer des Güterzugs iſt ſchwer verletzt. Nach amtlicher Meldung trifft die Schuld den Blockwärter, der den Eilgüterzug zu früh habe einlaufen laſſen. In der amtlichen Meldung wird hervorgehoben, daß der Blockwärter nach voraufgegangener zwölfſtündiger genügender Ruhe ſieben Stunden im Dienſt geweſen ſei. Damit ſoll offenbar der daß Ueberan⸗ ſtrengung des Beamten an dem Unglück ſchuld ſei. Es muß einem aber doch nachgerade un⸗ heimlich werden ob dieſer Häufung von Un⸗ glücksfällen und am unheimlichſten dürfte dem Herrn Miniſter Thielen zu Muthe ſein. So ſehr man ſich offiziös ſträubt, eine verderbliche Sparſamkeit anzuerkennen, was an Einzelheiten uͤber die Verhältniſſe im Eiſenbahnweſen mitge⸗ theilt wird, bezeugt doch, daß das Sparſyſtem verantwortlich iſt. Weinheim a. d. Bergſtr. Vom 18. bis 26. September findet hier eine Oh ſt. und Gartenbauausſtellung ſtatt, welche auf dem Gebiet der gärtneriſchen Anlagen wie auch des Gartenbaues im Allgemeinen ſehr Sehens, werthes bieten wird. Es dürfte deshalb ſehr lohnend ſein, während dieſer Zeit einen Aus⸗ flug nach unſerer ſchön gelegenen Stadt zu machen zum Beſuche der Ausſtellung. Weinheim, 16. Sept. Vorgeſtern Nach⸗ mittag wurde von Holzſammlern im Wald beim Hirſchkopf eine Leiche gefunden, welche ſich als die des ſchon ſeit vier Monaten vermißt en Fabrikarbeiter P. Beutel herausſtellte. Mannheim, 17. Sept. Der Kaufmann Stefan Doerr wurde wegen Unterſchlagung von 21,000 Mk. zum Nachtheil der hieſigen Schiffs und Maſchinenbau⸗Geſellſchaft zu 2½ Jahren Gefängniß verurteilt. Mainz 17. Sept. Ernannt wurden die Herren: Kaplan Daus in Gonſenheim zum Pfarrverwalter in Ober⸗Ingelheim; Kaplan Helbig in Offenbach zum Kaplan in Gonſen⸗ heim; Kaplan Kalt in Seligenſtadt zum Kaplan in Bretzenheim; Kaplan Gärtner zu St Emme⸗ ran in Mainz zum Lehrer am Inſtitut der Schulbrüder hier; Subrektor Landvogt von Bensheim zum Kaplan zu St. Emmeran; Kaplan Schneider, ſeither in Rom, zum Subrek⸗ tor am Biſchöfl. Convict zu Mainz. Mainz, 15. Sept. mädchen Marie Schmitt aus Oberbrechen, das mit einem Soldaten eines hieſigen Regiments ein Verhältniß hatte, unternahm mit ihrem Bräutigam einen Spaziergang und iſt nicht mehr nach Hauſe zurückgekehrt. Aus Gram, daß der Soldat wieder nach ſeiner Heimath zurückkehrt, hatte ſich das Mädchen in den Winterhafen geſtürzt. Offenbach a. M. 17. Sept. Die Frau eines hieſigen Taglöhners machte geſtern den Verſuch, ihr außereheliches Kind, ein Mädchen von 5 Jahren zu erſticken, indem ſie das Kind in ein Zimmer, in welchem ſie Lampen ange⸗ zündet hatte, einſchloß und ſich entfernte. Die Nachbarn wurden durch den Brandgeruch auf⸗ merkſam und retteten das arme Kind. Die Rabenmutter, die das Kind ſchon lange in ro⸗ heſter Weiſe mißhandelte, wurde verhaftet. Gießen, 15. Sept. Die Strapazen und Entbehrungen, denen während der diesjährigen Manöver die Truppen ausgeſetzt waren, haben Das 19 jährige Dienſt. * einen ungewöhnlich hohen Krankenſtand in den Lazarethen wie in den Revieren herbeigeführt. Gefährlich ſind die Krankheitserſcheinungen indeß nicht. Im hieſigen Lazareth ſtarb ein Dragoner. Derſelbe wurde vorgeſtern unter Theilnahme einiger Offiziere und Kameraden ſeines Regi⸗ ments(Rheiniſches Nr. 5) ſowie einer Kompagnie des hieſigen Regiments hier beerdigt. Gießen, 16. Sept. Geſtern früh fand im Schiffenberger Wald ein Piſtolenduell ſtatt. Einer der Duellanten ſoll ſchwer verwundet worden ſein. Pforzheim, 15. Sept. Unter den Typhus⸗ opfern befindet ſich auch der Kaufmann Philipp Ruf hier, welcher vor mehreren Wochen an der Epidemie erkrankt und geſtern Nachmittag in der Heil⸗ und Pflegeanſtalt verſchieden iſt. Ruf hat bekanntlich am 30. Mat v. J. in einem Anfalle von Geiſtesſtörung drei ſeiner Kinder ums Leben gebracht. Bayreuth, 16. Sept. Die„M. N. N.“ melden von hier, daß der zu mehrjähriger Zucht⸗ hausſtrafe verurteilte Kaſſier des verkrachten Bay⸗ reuther Vorſchußvereins Gottfried Blanck geſtern morgen im Zuchthauſe zu blaſſenburg an einem Rückenmarkleiden geſtorben iſt. Budapeſt, 15. Sept. Der Holzhändl er Gußmann aus Fünfkirchen iſt auf auf einer Rad⸗ fahrt von unbekannten Thätern lermordet worden. Seine Leiche wurde in die Donau geworfen. London 13 Sept. Der zum Walfiſchfang ausgefahrene Dampfer Navareh wurde im ark⸗ tiſchen Meere vom Eiſe erdrückt. 42 Mann der Beſatzung ertranken, nur ſechs konnten ge⸗ rettet werden. Seide mit 25% Rabatt! Letztjährige Deſſins, Farben und Qualitäten in: Seiden⸗Damaſten, bedruckter Foulard⸗Seide, glatter, geſtreifter, karrierter Henneberg⸗Seide ete. porto- und steuerfrei ins Haus. 1 umgehend. Seidenfabriken G. Henneberg(t. u. l. af urch. - Buxkin-Tuche à M. I. 25 Pfg. pr. Meter. 3 Meter Buxkin-Stoff zum Anzug für M. 3.75 Pfg. 893„ Phantasie,„„„ 4.05„ 2 5* 55 Normand„, 55 5* 4.75„ 330 70 5 Belmont 757* 7* 5.45 77 055 57* Famosa 77 7* 77 5. 75 57 3„ Oheviot. an. Farben„,„55 588 sowie Velours, Kammgarne, Tuche, Hosen- und Ueberzieber- stoffe eto. solider guter Qualitäten, modernster Dessins in gröss- ter Auswahl versenden in einzelnen Metern franko in's Haus Muster umgehend. ſenmnithas! Oettinger& Co., Hauff u. Separat-Abtheilung für Damenstoffe: Stoffe für den Winter von 30 Pfg. an per Meter. 8 1 . 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Glaſerarbeit(Reparatur der Straßenlaternen) an die Wenigſtnehmenden; 4. 8 Stück alte Schulöfen nebſt dem dazugehörigen Rohr; 5. eine Partie Lampen, herrührend von der Fortbildungsſchule an die Meiſtbietenden verſteigert. Viernheim, den 17. September 1897. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. ützer. Lampertheimer? in den ſchönſten Muſtern. 951 J franko. liefert in ſchöner u d ſauberer Ausführun und Rechnungen, baten Jean W. Bingener. 1. Acker im Berlich, 4. Gew., (hat das erſte Jahr ewigen Klee); 2. Acker im Berlich, 2. Gewann, Flur 5, Nr. 161, 3475 Quadrat⸗ meter,(war fünf Jahre zu ewigem Klee gelegen, wurde nach der zweiten Schur umgepflügt); 3. Acker auf dem neuen Sand, Quadratmeter, 2 Wicken 3 der früheren Ziegelhütte am Tabak bepflanzt(am V 5. daſelbſt, Acker Lausbühl, Flur 9, Tapeten. Naturelltapeten von 10 Pfg. an, Goldtapeten von 20 Pfg. an, und neueſten Muſterkarten überall hin Gebrüder Ziegler in Lüneburg. Ackerverpachtung. Montag, den 20. 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