Hiernheimer Anzeige Erſcheint dreimal wöchentlich (Dienstags, Donnerstags und Samstags mit illuſtr. Unterhaltungsblatt). Bezugspreis: 30 Pfg. monatlich einſchl. Trägerlohn. Durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. Amtsblatt der Großh. Vürgermeiſterei Viernheim. Wirkſamſtes Inſertions⸗Organ. Sunzeigen: 10 Pfg. die 4geſpaltene Zeile. Reklamen: 20 Pfg. die Zgeſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe wird entſprechender Rabatt gewährt. I Samstag, den 2. Oktober 1897. 13. Jab gang. Deutſchland. — Reichsverſicherung? Wie verlautet, iſt ein deutſcher Reichs⸗Verſicherungs⸗Geſetz Entwurf vollendet. Derſelbe wird in der erſten Oktober⸗ woche zur Begutachtung an die Mitglieder des Verſicherungsbeiraths überſandt werden. Es ſoll eine amtliche Veröffentlichung des Entwurfs erfolgen. — Wie die„Volkszig.“ hört iſt ein Maje⸗ ſlätsbeleidigungsprozeß gegen die„Frankf. Ztg.“ anhängig gemacht worden wegen eines Artikels über die Schwankungen, denen die Politik der Regierung ausgeſetzt ſei. In dem Artikel glaubt bie Anklagebehörde eine Beleidigung des deutſchen Kaiſers erblicken zu ſollen. Euxhafen, 30. Sept. Das Torpedoboot S 28 überachte die Nachricht, daß die Leiche des Herzogs von Mecklenburg im gut erhaltenen Zu⸗ ftunde geborgen ſei. Alsbald wurde die Leiche an Bord eines Divlſionsbootes hierher gebracht. Sämmtliche Leichen der mit dem Torpedoboote 8 26 Untergegangenen bis auf eine ſind geborgen und um 4,55 Uhr Nachmittags gelandet. Sſe wurden in feierlichem Zuge nach der Kaſerne übergeführt, woſelbſt eine Trauerfeier ſlattfand. Ausland. Wien, 30 Sept. Graf Badeni mußte als Katholik wegen ſeines Duells von der Kirche excommunieirt werden. Der Papſt hat aber auf die Intervention des Cardinals. Fürſterzbiſchofs von Wien dem Miniſterpräſideuten für ſein Ver ⸗ gehen Abſolution ertheilt. Das ſetzt eine reue⸗ volle Geſinnung des Grafen über ſeine Schießerei mit dem Wolf voraus. Näheres muß man über den Vorgang noch abwarten. Das Befinden Ba⸗ denis iſt fortgeſetzt ein befriedigendes. Madrid, 30. Sept. Der oberſte Kriegs rath hat den Militär⸗Auditeur von Barcelona wegen ſeiner mangelhaften Führung in dem Prozeß gegen den Anarchiſten(2) Sempan ſeines Amtes entſetzt. Kanea, 30. Sept. Die muhamedaniſchen Notabeln haben an die Miniſter des Auswärtigen ſämmtlicher Mächte, ſowie an den der Türket ein Telegramm gerichtet, worin ſie ihre ſchreck⸗ liche Lage ſchildern und um Hilfe bitten. London, 30. Sept.„Daily Chronicle“ mel⸗ det, daß man in Warſchau ein Dynamit Attentat auf das Zarenpaar geplant habe. Die Haupt⸗ ſtraßen, durch die der Zug gehen ſollte, waren unterminirt. Die Ausführung des Attentats ſcheiterte an dem Patriotismus der polniſchen Arbeiterbevölkerung. Die Verſchwörer ſind, wie das Blatt behauptet, keine Polen, ſondern deutſche Fabrikanten und Arbeiter. Wenn auch die Nach⸗ richt dementirt wurde, beruhe ſie doch auf Wahrheit. Bombay, 30. Sept. Bei Igatpurt wurde eine zur Unterſuchung der Peſt ausgeſandte Commiſſion von Eingeborenen überfallen. Vier Mitglieder wurden verwundet, darunter ein Stlabsarzt und ein Inſpector ſchwer. Aus Nah und Fern. Viernheim, 1. Okt. In Lor ſch wur⸗ den bereits Sandblätter verkauft und da⸗ für 21—22 Mk. geboten. Hoffentlich iſt dles nicht der höchſte Preis ſchreibt mit Recht der dortige Anzeiger. Viernheim, 1. Okt. Die Influ⸗ enza wieder im Anziehen! Die Londoner „Medical Preß and Circular“ hält es für wahr⸗ ſcheinlich, daß bald eine Influenza ⸗ Epidemie in Weſteuropa auftreten wird. Als die Seuche zu⸗ erſt in England vor etwa 7 Jahren er ſchien, kam ſie von China über Rußland. Gegenwär⸗ tig wüͤthet die Grippe ſtark im Diſtrikt Metro (Rußland), wo ſie eine ungeheure Zahl Opfer fordert. Die Krankheit tritt eher in ſchlimmerer Form auf, als in milderer. Herzaffektion, Läh⸗ mung und Krämpfe in den Gliedmaßen bilden diesmal Anzeichen der Grippe. Viernheim, 1. Okt. Lange Zeit hatten wir das ſchlechteſte Wetter und bemit⸗ leidsvoll ſahen die Landleute ihre Aecker und Wieſen in einer beſtändigen Waſſerlache. Das Wetter war ſo untröſtlich, daß man kaum glaubte, die auf dem Felde ſtehenden Hackfrüchte und das auf den Wieſen ſtehende Oyhmet noch ein- bringen zu können. Aber ein guter Stern waltet noch immer über uns und ſo iſt ſeit Ende voriger Woche der alte Weiberſommer eingetreten und hat uns das herrlichſte Wetter gebracht. Blauer Himmel und warmer Sommerſchein erfreuen des Menſchen Herz und helfen den Landwirthen die ausſtehenben Herbſtarbeiten raſch fördern. Den Zeitverhältniſſen entſprechend dürfte es ſchon noch einige Wochen ſo bleiben. Viernheim, 1. Okt. Den Monat Oktober charakteriſirt Falb wie folgt: Die erſte Hälfte des Monats charakteriſirt ſich durch Niederſchläge, welche meiſt als Landregen auf⸗ treten. In der zweiten Monatshälfte werden die Regen verhältnißmäßig ſelten. Die Tem⸗ peratur erreicht in der erſten Hälfte wieder⸗ holt eine namhafte Höhe, während ſie in der zweiten ſich im Allgemeinen nahe am Mittel hält. Der 25. iſt ein kritiſcher Tag erſter Ordnung. Weinheim, 30. Sept. Der 20 jährige ledige Bernhard Rippe im benachbarten Mitlechtern fiel beim Apfelabmachen ſo unglücklich vom Baume, daß er auf der Stelle todt blieb. Mannheim, 29. Sept. Ein größerer Exzeß entſtand vorgeſtern Nachmittag in der Gießerei von Capallo an der Alten Frankfurter Straße. Eine Anzahl Arbeiter bewarfen ſich gegenſeitig mit Gußſtücken, ſo daß mehrere erheb⸗ liche Verletzungen davontrugen.— Am 2. d. M. wurde in der Spiegelmanufaktur auf dem Waldhof ber verheirathete Arbeiter Joh. Maier beim Transportiren flüſſiger Glasmaſſe mittels eines ſogen. Zangenwagens von dieſem an eine Wand gedrückt und erlitt bedeutende innere Quetſchungen, an denen er geſtern geſtorben iſt. Lampertheim, 28. Sept. Vorgeſtern Nachmittag entſtand in der Hofraithe des Korb⸗ machers Valentin Müller Feuer, das einen Schuppen und Stall einäſcherte. Die Entſteh⸗ ungsurſache iſt unbekannt. Pforzheim, 29. Sept. Geſtern kamen aus der. Stadt keine neuen Typhusfälle zur Was die Liebe vermag. Roman von Ed. Wagner. Nachdruck verboten. 3. Fortſetzung. Noch einmal erhob ſie ihre Augen zu dem wolken⸗ bedeckten Himmel wie im ſtillen Gebet. In dem⸗ ſelben Augenblick wurde ſie von einer Geſtalt, die ſich raſch genähert hatte, ohne ſie zu bemerken und ohne ſelbſt bemerkt worden ſein, geſtört. Es war eine andere Unglückliche, die den Leidenskelch des irdiſchen Daſeins bis auf den Grund geleert und von Verzweiflung in den Tod getrieben wurde. Sie huſchte an Emmy vorbei, ſchwang ſich auf die Brüſtung und ſtürzte ſich hinab in die Fluthen. Als ihr dumpfer Aufſchrei durch die Stille der Nacht drang, fuhr Emmy erſchreckt zurück. Einen Augenblick blieb ſie unbeweglich ſtehen, aber dann floh ſie beſtürzt von der Brücke, in der Dunkelheit auf der Surreyſeite verſchwindend, als ein Poliziſt von der andern Seite her nach der Scene des nächtlichen Dramas eilte. Die nächſte Morgenausgabe aller Zeitungen berichtete von dem Selbſtmord einer jungen Frau Namens Emmy Roeeſter, welche ſich bei der Waterloo⸗ Brücke in die Themſe geſtürzt hatte. Die Sachen, welche ſie zurückgelaſſen, waren nach der Polizei⸗ ſtation gebracht worden und wurden in den Zei⸗ tungen genau beſchrieben. Später am Tage beſah Martin Clifford dieſelben und erkannte ſie. Er erzählte eine glaubwürdige Geſchichte, erbat ſich die Sachen, da er„Miß Roceſters“ Freund ſei und erhielt ſie auch. Lord Oscar las die Nachricht ebenfalls, und ein Gefühl der Reue beſchlich wiederum ſein Herz. Aber er wollte ſich Gewalt anthun und vergeſſen; er kleidete ſich mit ungewöhnlicher Sorgfalt an und ging zu Lady Georgine Glanmore. r EKbb Er fand ſie zu Hauſe; ſie war liebenswürdig und heiter. Er ſagte nach kurzer Einleitung, daß er ſie liebe, und fragte, ob ſie ſeine Gattin werden wolle. Seine Worte enthielten nichts von jener Leidenſchaft, von jenen heiligen Betheuerungen, mit welchem er die unglückliche Emmy gewonnen hatte. Eine ſeltſame Verſchloſſenheit lag auf ihm, welche ſeine Zunge zu lähmen ſchien, aber Lady Georgine, entzückt von ſeiner Schönheit, achtete deſſen nicht und nahm mit Freuden ſeinen Antrag an. „Ich wünſche England zu verlaſſen“, ſagte er. „Laſſen Sie unſere Heirath bald ſtattfinden, Geor⸗ gine. Verſprechen Sie mir, im Mat meine Ge⸗ mahlin zu werden.“ „Alſo in dret Monaten? Ja ich verſpreche es,“ entgegnete Georgine.„Im Mai ſoll unſere Hochzeit ſein!“ Lord Oscar ging wieder nach Hauſe zurück 5 zu ſeinem Vater, den er in der Bibliothek fand. Der junge Mann hatte nicht das Ausſehen eines glücklichen Bräutigams; er ſah gedrückt und finſter aus. „Ich habe Deinem Willen gehorcht,“ ſagte er als der alte Lord bei ſeinem Eintreten überraſcht auf⸗ ſah.„Ich habe meine Verbindung kurz abgebrochen und alles geregelt. Lady Georgine Glan more hat en daß im Mai unſere Hochzeit ſtattfinden oll.“ Der alte Graf ſtand auf und reichte ſeinem Sohne die Hand.— „Ich gratulire Dir von Herzen, Oscar!, rief er.„Doch nun mache Dich auch von jenem Clifford los, ſei ein Mann, aufrichtig, ehrlich und edel! Beginn mit dem heutigen Tage ein neues Leben!“ Lord Oscar antwortete nicht. Er ging hinaus und eilte auf ſein Zimmer. „Die Vergangenheit iſt todt!“ ſprach er zu ſich ſelbſt.„Ich habe wie ein Nichtswürdiger gehandelt. Emmy iſt todt— und ich bin frei. Ich werde Lady Geoogine heirathen und reich und angeſehen ſein, ſo lange ich lebe. Aber ich werde mich immer elend fühlen! Arme Emmy! Mein armes verlorenes —-— w—ꝛ— Weib! Sie iſt dahin,— todt, und mit ihr verlor ich Frieden und Glück.“ Er verſank in tiefes Nachſinnen; die Geſtalt der Unglücklichen ſtieg vor ſeiner Seele auf und ſchaudernd ſtreckte er die Hände aus, während er wie vernichtet in ſeinen Seſſel zurückſank. 3. Kapltel. Ein Aſyl. Stundenlang irrte die verſtoßene Emmy durch die Straßen Londons in der ſtürmiſchen dunklen Nacht. Das Trauerſpiel, von dem ſie auf der Waterloobrücke Zeugin geweſen, hatte ſie mit Ent⸗ ſetzen erfüllt. Ste wußte nicht, was ſie thun, nicht wohin ſie gehen ſollte. Ihre Gedanken irrten wild durcheinander, und ſie war nicht fähig, einen Ent⸗ ſchluß zu faſſen. Männer, welche aus ihren Clubs kamen, oder vor den Thüren der Schenkwirtſchaften ſtanden, wichen vor der dahineilenden Geſtalt zurück, ohne ſie zu beläſtigen. Manchmal ſchien es ihr, als komme ein Poltziſt auf ſie zu und beabſichtige, ſie zu ergreifen, und dann eilte ſie raſcher vorwärts. Es war lange um Mitternacht, als ihre Schritte langſamer wurden. Ungeachtet der Gluth, welche in ihren Adern brannte, fühlte ſie ſich todesmatt. Es war gegen zwei Uhr Morgens, als ihre Kräfte ſie verließen; ſie taumelte und fiel auf die Stufen einer Treppe, die zu einer Hausthür hinaufführten, bewegungslos nieder. Es war eine enge und abgelegene Straße, und es verging Stunde auf Stunde, ohne daß die unglückliche Emmy von irgend Jemanden bemerkt worden wäre. Das Haus, vor welchem Emmy niedergeſunken⸗ war dreiſtöckig und einfach von Ausſehen, wie alle Häuſer dieſer Straße. Es wurde von einem Werk⸗ führer in einer größeren Brauerei bewohnt, und ſeine Frau erhöhte das Familieneinkommen da, durch, daß ſie die oberen Zimmer des Hauſes ver⸗ miethete. 8 2 2 — Anzeige, dagegen 3 aus Bauſchiott und 1 aus Dietlingen. Raſtatt, 30. Sept. Vorgeſtern Nachmit⸗ tag wurden ein hieſiger Bürger und Landwirth, ſowie ein hier wohnender Taglöhner verhaftet, und zwar erſterer wegen Verdachts der Anſtif⸗ tung zum Meineide, letzterer wegen Verdachts des Meineibes ſelbſt. Bei der ganzen Angelegen⸗ heit ſoll es ſich, lt.„Raſt. Tagbl.“, um einen geſtohlenen Haſen handeln. Kirnbach(A. Pfullendorf), 30. Sept. Am Sonntog wurde das gemeinſchaftliche An⸗ weſen der Landwirthe Lorenz und Anweyer hier durch Feuer zerſtört. Fahrniſſe konnten nur wenige gerettet werden. Die Abgebrannten ſind verſichert. Der Geſammtſchaden beträgt etwa 10,000 M. Singen, 30. Sept. Der Bahnarbeiter Johann Reichmann von Oefingen(A. Donau- eſchingen) verunglückte beim Manöveriren auf dem hieſigen Bahnhöfe; der bedauernswerthe Mann kam zwiſchen die Puffer, was ſeinen Tod zur Folge hatte. Hochſtädten, 29. Sept. Eine ſegens⸗ Beim erſten Morgengrauen öffnete Mrs. Gray die Frau des Brauers, die Hausthür. Sie ſah die bewußtlos daliegende Geſtalt, und auf ihr lautes Rufen eilte ihr Mann herbei. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte er.„Iſt die Frau todt?“ Mrs. Gray hatte ſich raſch von ihrem Schreck erholt; ſie ſtieg die Stufen hinab und fühlte den Puls der Unglücklichen. „Sie iſt nicht todt, ſie iſt nur bewußtlos“, ſagte ſie.„Wer kann ſie ſein und was brachte ſie hierher“ „Das kümmert uns nicht,“ erwiderte der Mann. „Sie muß fortgeſchaft werden, oder man wird uns vielleicht verdächtigen, uns verhaften. Ich will einen Pollzeibeamten holen und ſie ins Kranken⸗ haus ſchaffen laſſen.“ (Fortſetzung folgt.) ——— reiche Ernte erzielte der Fabrikarbeiter Michael Kaltwaſſee an einem Apfelbaum. Eo konnte in dieſem Jahre nicht weniger als 155 Mk. für die Früchte des einen Baumes in ſeine Taſche ſtecken. Hier bewahrheitet ſich wieder das Sprichwort:„Haſt Du einen leeren Raum, So pflanze darauf einen Baum, Und pflege ſein, Er bringt Dir's ein.“ Waldkirch, 29. Sept. Vorgeſtern Morgen wurde von Jägern am Fuße des Kandels eine ſchon ſtark in Verweſung übergegangene männ⸗ liche Leiche gefunden. Dieſelbe war mit ge⸗ ſtickten Pantoffeln bekleidet, was lt.„Brsg. Ztg.“ darauf ſchließen läßt, daß es die Leiche des ſchon ſeit langer Zeit vermißten Brauburſchen der Brauerei Eglau hier ſei. Dieſer hat ſich letztes Frühjahr ohne jeden Grund, mit obengenannter Fußbekleidung verſehen, von ſeinem Geſchäfte entfernt. In einem Anfall von Schwermuth hat er ſich wohl durch Erhängen das Leben ge⸗ nommen. Hagnau(A. Ueberlingen), 29. Sept. Ein hieſiger 19 jähriger Burſche, Namens Heim, war geſtern mit Rebenhüten beſchäftigt und bediente ſich zue ſogenannten„Vogelſcheuche“ eines Terz⸗ erols. Aus Unvorſichtigkeit drang dem Burſchen, der die Ladung des Terzerols wahrſcheinlich mittelſt Schrot genommen, ein Schuß in die Bruſt, welcher den Tod des jungen Mannes herbeiführte. Vom Kappelerthal, 30. Sept. Dieſer Tage ſaßen zwei Bergleute in ihrer Wohnſtube. Eine am Ofen zum Trocknen aufgehängte Hoſe fing Feuer. Als einer der Arbeiter hinzueilte, um did brennende Hoſe weagzunehmen, explodirte eine Sprengkapſel, die ſich in ein er der Hoſen⸗ taſchen befand; der Bergmann wuede ſchwer verletzt. Hanau, 29. Sept. Ein Schauſpieler und eine Schauſpielerin, die geſtern Abend bierh⸗ r gereift waren, erſchoſſen ſich heute 2295 in * 1—— 2——— ů————ů—— der Wohnung eines Mitglieds des hieſigen Stadttheaters. Caſſel. Ein erſchütternder Todesfall hat ſich am Samſtag hier ereignet. Der erſte Staats- anwalt Schumann cus Hanau, welcher zum fünf⸗ zigjährigen Dienſtjubiläum des Oberſtaatsanwalts Bartels gekommen war, ſtockte inmitten ſeiner vor einer großen Feſtverſammlung gehaltenen Anſprache an den Jubilar plötzlich, ſank in die Kniee und verſtarb durch einen Herzſchlag. Weimar, 30. Sept. In Buttſtädt wurden durch Feuer 14 Scheunen eingeäſchert. —] Veter solten Materstuf zum Nied fer M. Lad Pfg.—— 6 Mtr. Tokio Winterstoff 2. 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September von Morgens 6—7 Uhr und Nachmittags von 5—7 Uhr geöffnet. das ganze Jahr hindurch von Morgens 8— 12 Uhr und Nachmittags von 2 Uhr bis zur eintretenden Dunkelheit, jedoch im Sommer nicht, nach 9 Uhr. Den Kindern und Perſonen unter 16 Jahren iſt dee Zutritt in den Faſſelſtall unterſagt und müſſen dieſelben ſich vor dem Hoſthore aufhalten. Die hieſige Gemeinde ſucht einen Taglöhner für Wegarbeiten. Bei guter Führung kann dauernde Beſchäftigung ſtattfinden und wollen ſich Bewerber innerhalb acht Tagen bei uns melden. Viernheim, den 1. Oktober 1897. 1006 Großherzogliche 4c Viernheim. Pfützer. Erklärung. Wi. mir bekannt gegeben wurde, circu⸗ liren in Viernheim Gerüchte, wonach ich meinen Filialbetrieb daſelbſt in Kürze wieder einſtelle.— Ich erkläre hiermit, daß ich mit Herru Renz ein feſtes Abkommen 0 6 Jahre getroffen habe und beabſichtige, 100 Arbeiterinnen zu beſchüftigen. Saubere geſunde Arbeit. Guter Verdient. Mannheim, 30. September 1897. 5 8 Marx Maier, 3 33. 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Bei dieſer Gelegenheit werden auch Au- meldungen zur Kaſſe entgegengenommen und Aufnahme formulare verabreicht. Bedingungen der Aufnahme ſind: man muß dem kath. Männerverein angehören, geſund und erwerbsfähig ſein und darf das 55. Lebensjahr noch nicht überſchritten haben. Mitglieder! Sichert euch möglichſt bald die Vortheile der Krankenkaſſe! Der Beitrag iſt nur 10 Pfg. wöchentlich, das Krankengeld täglich(auch Sonntags) 80 Pfg., die Unter ſtützungsdauer während eines Kalenderjahres 26 Wochen lang. Anderweitige Auskunft ertheilt jederzeit der Unterzeichnete. Für die örtliche Verwaltung: A. Gallei, Kaplan. Beiträge zur Sterbekaſſe werden am Sonntag Morgen von halb 11 Uhr ab erhoben. Säumige erinnern wir an§9 der Statuten. 1000 NR 1 — TT r rere 0 Geſchüfts⸗Eröffuung u.⸗Empfehlung. 9 0 Mache hiermit die ergebene Anzeige, daß ich heute eine 18 Farben- und Lac 0 0 0 Firniß⸗ Handlung! i 8 Engros 1 0 errichtet habe. 1001 8 11 Durch meine langjährige Thätigkeit in den erſten Fabriken, 5 f 5 war ich in den Stand geſetzt, mir diejenigen Kenntniſſe anzu 60 5 eignen, die mich in die Lage bringen, nur gute Waaren zu 15 2 billigen Preiſen liefern zu können. 5 5 Indem ich um geneigte Unterſtützung meines Unternehmens N f . höflichſt bitte, zeichne 00 Hochachtend ö Friedr. Froſchauer.. 7 Viernheim, den 1. Oktober 1897. 0 283 Süßen Tapeten. 2 Naturelltapeten von 10 Pfg. an, III Goldtapeten von 20 Pfg. an, in den ſchönſten und neueſten Muſtern. Muſterkarten überall hin öber die Straße hat zu verkaufen franko. 152 Mich. Faltermann, 1002 Händler. Gebrüder Ziegler in Lüneburg. rer.. r- W- W- W- W- W- W- W- W- W- W- WV. VU. V. VV. VVV. V. V. VW- Rn Morgen Sonntag, den 3. Oktober 1897, Nach- mittags 3 Uhr, wird im Vereinslokal„Gaſthaus zum Frei— ſchütz“ die 2 Verlooſung abgehalten.— Sämmtliche Mitglieder ſowie die Loosbeſitzer ſind hierzu freundlichſt eingeladen. Error.— Am Sonntag, den 10. Oktober d. Is., Abends 8 Uhr, veranſtaltet der Verein zu Ehren ſeiner zum Militärdienſt einrückenden Mitglieder im Vereinslokal„Gaſthaus zum Frei⸗ ſchütz“ eine Abend⸗Unterhaltung beſtehend in muſikaliſchen und theatraliſchen Aufführungen, Zur Darſtellung gelangt: 1. Die Schutzgeiſter Luſtſpiel in 2 Aufzügen von Albert Ritter. 2. Doktor Schummrich Luſtſpiel in 1 Akt 3. Der CEirkus unter Waſſer Schwank in 1 Aufzug. Die aktiven und paſſiven Mitglieder, ſowie die geehrte hieſige Einwohnerſchaft laden wir zu dieſer Unterhalt ung höflichſt ein und ſehen zahlreichem Beſuche gern entgegen. Eintritt: 1. Platz 50 Pfg., 2. Platz 25 Pfg. Unſere Mitglieder haben auf den 2. Platz freien Zutritt, dieſelben können den 1. 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