3 Erſcheint dreimal wöchentlich Dienstags, Donnerstags und Samstags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt). Bezugspreis: 301Pfg. monatlich einſchl. Trägerlohn. Durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. Amtsblatt der Großh. Mürgermeiſterei Viernheim. Wirkſamſtes Inſertions-Organ. Ar. 12. Zweites Blatt. jetnheinet Anzeiger eig 10 Pfg. die 4geſpaltene Zeile. Reklamen: 20 Pfg. die Zgeſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe wird entſprechender Rabatt gewährt. Samstag, den 6. November 1897. — 1 25 13. Jahrgang. Deutſchland. Köln, 5. Nov. Der Köln. Zig. wird aus Berlin gemeldet: Auf die endliche Löſung der durch die Ungewißheit des Schickſals der Militär- ſtrafprozeßordnung herbeigeführten inneren Kriſis, die in ihrer großen Dauer je länger je mehr nachtheilig auf die politiſche Lage zurückwirkte, hat, wie zuverläſſig verlautet, der Großherzog von Baden einen beſtimmenden Einfluß ausgeübt. Ihm ſoll es zu verdanken ſein, daß ſchließlich die Hemmniſſe überwunden werden konnten, dle der Vorlage der Militärſtrafprozeßordnung in einer dem heutigen Rechtsbewußtſein entſprechen⸗ den Form an das Plenum des Bundesraths und an den Reichstag entgegenſtanden. Dadurch ift dem Reichskanzler Fürſten Hohenlohe die Einlöſung ſeiner dem Reichstage gegebenen Zu⸗ ſage und damit das Verbleiben im Amte möglich gemacht worden. Man wird wohl nicht fehl⸗ gehen in der Annahme, daß die Verhandlungen hierüber mit ihm während ſeiner jüngſten An⸗ weſenheit auf Schloß Baden im Einverſtändniß mit dem Kaiſer durch den Großherzog von Baden zu Ende geführt worden ſind. Berlin, 5. Nov. Wie die„Poſt“ meldet wird Major Leutwein zunächſt bis Weihnachten ſeine Kräfte in den Dienſt der Kolontalverwal⸗ tung hier in Berlin ſtellen und an den Vorar⸗ beiten für die Etataufſtellung perſönlich theil⸗ nehmen. Es erſcheint nicht ausgeſchloſſen, daß er auch bei den Berathungen im Reichstage per⸗ ſönlich anweſend ſein wird. Ausland. Paris, 4. Nov. Exhauptmann Dreyfus, der vor einigen Jahren vom franzöſiſchen Militär⸗ gericht wegen Landesverraths zur lebenslänglichen Verbannung nach der Teufels-Inſel verurtheilt wurde, ſoll an dem ihm zur Laſt gelegten Ver⸗ brechen unſchuldig und ein Opfer des Irrthums des franzöſiſchen Kriegsgerichts ſein. Dies will der Vicepräſident des Senats, der Elſäſſer Scheurer⸗Keſtner, einſtmaliger politiſcher Direktor der„République Frau ge“ nachweiſen. Es iſt alſo nicht der erſte bene, der in Sachen des Virräthere das Wort ergreift, ſondern eine Per- ſön lichkeit, die zul Z it in der opportaniſtiſchen R' publek Gmbeſtos ine gew ſſe Rolls ſpi lie. Schon am 14. Juli(franzöſiſches Nationalfeſt) will er die Gewißheit von der Unſchuld des Dreyfus erlangt haben. Es dürfte alſo nachzu⸗ weiſen ſein, daß das deutſche Botſchafteramt in Paris die Wahrheit ſagte, als es amtlich jede Beziehung zu dem Hauptmann in Abrede ſtellte. New⸗ Pork, 3. Nov. Geſtern fand in 12 Staaten die Wahlen für die Staatsbeamten und die geſetzgebenden Körperſchaften ſtatt. In Francfort, Kentycky, entſpann ſich darüber ein Kampf infolge der Nachricht, daß die Demokraten Neger mit Gewalt außerhalb der Stadt zurück hielten, um ſie an der Stimmabgabe zu hindern. Hierbei wurden zwei Republikaner und zwei De⸗ mokraten getödtet. New⸗York, 3. Pov. Nach den bisherigen Feſtſtellungen iſt zum Mayor von New⸗ York der Kandidat von Tammany Hall Richter van Wyck mit großer Mehrheit gewählt worden. Dieſelbe wird auf mindeſtens 70 000 geſchätzt. Die nächſte Stimmzahl erhieit Loa, Kandidat der Bürgerpartei. (Daß es dem demokratiſchen Tammany Ring, deſſen Mitglieder ſchon früher durch ſchamloſe Ausbeutung ihrer Aemter über Stadt und Staat von New⸗Pork den verderblichſten Einfluß hatten, gelungen iſt, auch diesmal wieder an die Spitze der ſtädtiſchen Gewalt zu treten, iſt wohl kaum allzu freudig zu begrüßen. D. R.) Aus Nah und Fern. Viernheim, 6. Nov. Auf die heutige Anzeige des hieſigen Orts-Gewerbe⸗Ver⸗ eins, welche die Handwerker aufgefordert, dem Vo rein beizutreten, werden die intereſſirten Kreiſe nochmals beſonders aufmerkſam gemacht Sandhofen, 5. Nov. In der Nacht vom 1.— 2. November brannte das Anweſen des Georg Schenkel ab. Das Haus, die Scheuer, 3 Schweine und 4 Hühner wurden ein Raub der Flammen. Entſtehungsurſache iſt unbekannt. Alles war verſichert. Lampertheim, 5. Nov. Am Montag Abend entſtand in der mit Heu gefüllten Scheuer des Kaufmanns M. Strauß dahier Feuer, das durch die Feuerwehr ſofort gelöſcht werden konnte. Trotzdem glühte das Heu noch die ganze Nacht fort, ſo daß die Feuerwehr wache bis geſtern Abend am Brandplatze auszuhalten gezwungen war. Das Heu war Eigenthum des Guts⸗ beſitzers Herrn Tob. Boxheimer dahier und ſoll verſichert ſein. Schriesheim, 4. Nov. Vorgeſtern Mit⸗ tag 12 Uhr brach im Hauſe des Landwirths Vertler dahier Feuer aus, welches binnen kurzem 3 Nachbarhäuſer, darunter jene der Handelsleute Marx und Blumenfeld u. Co. ergriff und ſammt Anbauten in Aſche legte. Die Feuerwehr Schries⸗ heim arbeitete vorzüglich, auch die neue Waſſer⸗ leitung that vortreffliche Dienſte. Das Feuer ſoll durch ein 4 jähriges Kind gelegt worden ſein. Die Abgebrannten ſind zum größten Theil verſichert. Aus dem Weſchnitzthal, 4. Nov. Ein Kirchweihkuchenbacken mit Hinderniſſen. In dem Orte A. iſt es noch Sitte, daß die Frauen ihre Kuchen ſelbſt in eigenen Backöfen backen. Als nun d. J. die Kirchweihkuchen zum Einſchießen bereit waren, fehlten allenthalben die Schießer. Eine Frau ſprang in der Berzweiflung vergebens zur anderen, um den doch ſo nothwendigen Schießer leihen zu wollen. In der größten Verlegenheit erbarmten ſich noch die Bäcker und liehen ihre alten Schießbretter her. Andern Tags fand man oben im Thale auf einer Wieſe die Schießer in einem Kreiſel im Boden ſteckend aufgepflanzt. Ob ein Bubenſtreich vorliegt, oder ob vielleicht die geſchädigten Bäcker ſich einen Scherz erlaubt haben, konnte bis jetzt nicht feſt⸗ geſtellt werden. Die Frauen aber wollen für die Zukunft ihre Schießer ſicherer aufbewahren, damit ihre Kuchen nicht wieder überreif werden. Vom Odenwald, 5. Nov. In den letzten Wochen wurde wieder mehrfach Zwetſchen⸗ waſſer in größeren Partien von Elſäſſer und Württemberger Händlern bei uns aufgekauft. Die erzielten Preiſe ſind ungewöhnlich hohe, bis 160 Mark per Hektoliter. Das faſt völlige Fehlen von Zwetſchen iſt Urſache der hohen Preiſe. Petersthal 2. Nov. Bii einer geſtern Nacht ſtattgeſundenen Schlägerei wurde lt.„H. Tabl.“ der Polizeidiener durch Meſſerſtiche nicht unerheblich verletzt. Der Thäter iſt verhaftet. Neckarſtein ach, 4. Noob. Hier ſpiel te ſich auf dem Bahnhof bei Ankunft des 5 Uhr⸗ Zuges eine aufregende Scene ab. Die Tochter eines Bäckers von Heidelberg wollte mit ihrem Was die Liebe vermag. Roman von E d. Wagner. Nachdruck verboten. 16. Fortſetzung. Sie waren etwa eine Meile weit von ihrem Wohnhauſe entfernt, als ein Reiter des Weges da⸗ her ihnen entgegenkam. Er war Mr. Sandung, der Beſitzer von St. Watſons Domaine, der Vater des Freundes von Sir Athur und vor Kurzem noch des Letzteren Wirth. Die Angelegenheit Sir Athurs war in letzterer Zeit viel auf St. Watſons Domaine beſprochen worden. Mrs. Sanding und ihre Tochter glaubten feſt, daß er von einer ſchlauen Abenteuerin gefeſſelt werde. Der junge Mr. Sanding hatte prophezeit, daß ſein Freund ſeine Verirrung bald bereuen würde; der alte Mr. Sanding hatte aber längſt im Sinne gehabt, einmal mit Robert Reynold über die Sache zu ſprechen, da er nichts Gutes von der armen Valerie dachte. Die Gelegenheit, welche er herbei gewünſcht hatte, kam ihm jetzt wie gerufen. Er zügelte ſein Pferd und ritt an den Wagen des Farmers heran. Mr. Reynold, überraſcht von der Herablaſſung ſeines vornehmen Nachbars, hielt an und begrüßte Mr. Sanding mit Höflichkeit. „Sie kommen mir gerade erwünſcht, Mr. Reynold,“ rief Mr. Sanding vertraulich.„Sagen Sie mir doch, wer iſt dieſe Miß Valerie Reynold? Iſt ſie eine nahe Verwandte von Ihnen?“ Robert Reynold erſchrack. Er anwortete nicht ſogleich. Mrs. Reynold richtete ſich ſtolz auf und ant⸗ wortete für ihren Sohn. „Sie iſt keine nahe Verwandte,“ ſprach ſie kalt,„Sie geht uns durchaus nichts an. Sie bleibt nur in unſerm Hauſe, bis Sie eine Stelle als Gouvernante gefunden hat.“ „So?“ ſagte Mr. Sanding gedehnt. Aber ihr Name iſt Reynold.“ „Sie iſt entfernt mit uns verwandt,“ bemerkte Mr. Reynold ruhig. „Ich wußte, daß ſie nicht nahe mit Ihnen verwandt ſein konnte,“ ſprach Mr. Sanding.„Ich kenne Ihre Familie genau. Ihr Vater hatte keinen Bruder, Sie auch nicht, alſo muß ſie einer ganz entfernten Linie entſtammen, wer iſt ſie?“ „Wir wiſſen nichts von ihr,“ antwortete Mrs. Reynold in einem Tone, der ihre Erbitterung er⸗ kennen ließ. „Dann werden Sie ſich nicht verletzt fühlen, wenn ich offen ſpreche,“ ſagte Mr. Sanding. „Ende Juli kam meines Sohnes Freund, Sir Ar⸗ thur, zum Beſuch zu uns, ein reicher hübſcher und romantiſcher junger Mann. Er wohnte einen Monat in unſerem Hauſe. Dann verließ er uns und nahm Logis im Gaſthof„Zur Eiche“, wo er ſich noch jetzt aufhält. Anfangs war uns der Beweg⸗ grund, der ihn veranlaßte, Watſons Domaine zu verlaſſen, räthſelhaft, jetzt aber iſt Alles erklärt.“— „Wie ſoll uns das Verhalten des Freundes Ihres Sohnes intereſſiren?“ fragte Mrs. Reynold in herbem Tone.— „Sehr viel, denke ich,“ erwiderte Mr. Sanding mit Nachdruck.„Dieſe angebliche Miß Reynold ſtreift Tag für Tag im Walde umher, worin ſelbſt⸗ verſtändlich nichts Anſtößiges liegt, aber Sir Arthur Ruſhfield iſt immer bet ihr.“ „Unmöglich!“ rief Robert aus. „Und dennoch iſt es ſo, wie ich Ihnen ſage, Mr. Reynold,“ ſagte Sanding. Jedermann ſagt, daß ſie eine Abenteuerin ſei und es iſt zu beklagen, daß ſie Ihren ehrlichen Namen trägt. Sie ſollen ſie fortſchicken, Reynold.“ Er zog ſeinen Hut, verbeugte ſich leicht gegen die beiden Frauen und ritt dann weiter. Robert zog die Zügel an und der Wagen rollte wieder vorwärts. Robert und ſeine Mutter ſaßen wie erſtarrt. „Ihr mögt ſagen, was Ihr wollt,“ begann nach einer Weile Anna Reynold, daß Mädchen ſollte nicht eine Stunde länger im Hauſe bleiben. Ich hatte nie Vertrauen zu ihr; und nun ſeht Ihr, daß Alles ſo kommt, wie ich es vorher geſagt habe.“ „Ich will mit dem Mädchen ſprechen,“ ſagte Robert. Er preßte ſeine Zähne feſt aufeinander und ſein Geſicht nahm einen ſinſteren Ausdruck an. Niemand von den Inſaſſen des Wagens ſprach ein weiteres Wort während der Fahrt, die nun bald beendet war. Als ſie im Hauſe anlangten, führte William die Pferde in den Stall, während der Farmer und die beiden Frauen ins Haus traten. Der jüngſte Sohn, John, eilte ihnen entgegen. „Wo iſt Valerie?“ fragte der Vater ſtreng. „Sie iſt noch nicht zu Hauſe,“ antwortete der Gefragte.„Ich ſah ſie vor einer Stunde in der Buchenallee mit einem elegant gekleideten jungen Manne, aber ſie hat mich nicht bemerkt.“ Mr. Reynold ging in die Wohnſtube. Seine Frau und ſeine Mutter folgten ihm, um die Ankunft des Mädchens abzuwarten. Arthur begleitete Valerie bis in der Nähe des Farmhauſes, wo er ſich von ihr verabſchiedete. „Gute Nacht, Geliebte,“ ſagte er innig, ich werde morgen früh bei Zeiten kommen.“ Er drückte ſie leidenſchaftlich an ſeine Bruſt und küßte ſie inbrünſtig. Es war, als wollte er ſie nicht wieder von ſich laſſen. Durchdrang ihn im Augenblick des Scheidens eine Vorahnung von dem nahenden Unheil? Immer wieder von neuem zog er ſie an ſich und bedeckte ihr liebliches Antlitz mit Küſſen, nannte ſie bei den zärtlichſten Namen und verſicherte ſie, daß ſie ſein höͤchſter Schatz, ſein Alles ſei. Und als Valerie von ihm ging, ſchaute er ihr nach, bis ſie ſeinen Blicken entſchwand. Es war vielleicht gut, daß er nicht weiter folgen konnte und daß er nicht ſah, was vor ihnen lag in der nächſten Zukunft. Er ahnte nichts von —————— * Ne N 3 15 1 9 5 N Liebhaber wider den Willen der Eltern auf dem Zuge das Weite ergreifen. Der Vater erwartete dieſelbe am Bahnhof, riß ſie aus dem Wagen und brachte ſie nur mit größter Mühe in die bereitſtehende Droſchke, da ſich das Liebespaar durchaus nicht von einander trennen wollte. Neckargemünd, 5 Nov. In Wieſen⸗ bach hat der„Neue“ einer Frau ſo gemundet, daß ſie etwa 14 Viertel davon getrunfen haben ſoll und nach Hiuſe gebracht werden mußte. Auf dem Heimwege iſt ſie lt.„Hdlb. Zig.“ geſtorben. Pforzheim, 5. Nov. Während in der ganzen vorigen Woche nur 5 neue Typhus⸗ erkrankungen aus der Stadt und 2 aus dem Landbezirk gemeldet wurden, ſind in dieſer Woche ſchon 11 neue Fälle angezeigt worden und zwar 8 aus der Stadt und 3 aus dem Lanobezirk. — Am 17. Oktober erkrankten 3 Kinder einer Famile und wurden ins Kinderſpital Siloah verbracht. Vorgeſtern wurden auch die Eltern der Kinder und eine Schweſter typhuskrank, ſo daß nun die ganze Familte von 6 Köpfen typhus⸗ krank darniederliejt. Die Eltern und die Schweſter ſind im ſtädtiſchen Krankenhaus untſergebrocht. der Kluft, die ſich zwiſchen ihm und Valerie öffnete, — eine Kluft, ſo unendlich weit. Valerie trat in die Küche, wo die Magd das Abendeſſen bereitete und begab ſich dann in die Wohnſtube. Robert, ſeine Mutter und ſeine Frau ſaßen im Dämmerlicht des Abends im Wohnzimmer, noch immer auf Valerie wartend, die jetzt freudig und glückſtrahlend hereintrat; aber kaum hatte ihr Blick die ſtrengen Geſichter der Anweſenden ge⸗ ſtreift, als ſie unwillkürlich zuſammenbebte. (FJortſetzung folgt.) Schifferſtadt, 5. Nov. Hier wurde ein junger Mann von hier, der erſt vor einiger Zeit mit ſeiner jungen Frau zum Beſuche ſeiner An⸗ gehörigen aus Amerika eingetroffen war, in Haft genommen. Derſelbe hatte ſich vor zehn Jahren der Abbüßung einer Freiheitsſtrafe von zehn Monaten, die wegen Körperverletzung über ihn verhängt worden war, durch die Flucht entzogen. Er hätte der Verhaftung leicht entgehen können, zog jedoch den mehrmonatlichen Verluſt der Freiheit der Wiederkehr ins gelobte Land Amerika vor. Durlach, 5. Nov. Landwirth Raviol aus Palmbach wurde im Hohlweg etwa hundert Schritt von Wilferdingen todt aufgefunden. Das von ihm geführte Pferd mit beladenem Heu⸗ wagen wurde in Wilferdingen angehalten. Wie das Unglück geſchah, iſt noch nicht aufgeklärt. Beerfelden, 4. Nov. In dem benach⸗ barten Unter⸗Sensbach paſſirte am Samstag Mittag ein gräßliches Unglück. In Abweſenheit der Eltern wollte ein 15jähriges Mädchen einen mit Rüben beladen Wagen einen ſteilen Hang hinabbringen. Wahrſcheinlich mit Bremſen be⸗ ſchäftigt, gerleth es zwiſchen das Vorderrad und einen Baum und wurde an Kopf und Bruſt derart gequetſcht, daß ſofort der Tod eintrat. Der Wigen mußte erſt abgeladen werden, ehe die Leiche aus der ſchrecklichen Lage gebracht werden konnte Heilbronn, 4. Nov. Ein beim Haupt⸗ poſtamt hier aufgegebenes Werthpacket mit 7000 Mark wird ſeit einigen Tagen verm ßt. Marburg, 4. Nov. Auf der Eiſenbahn⸗ ſtrecke Marburg-Creuzthal fand man den 17 Jahre alten Friedrich Spieß von Hilchenbach todt auf. Litterariſches. — Der 87. Jahrgang des beliebten und weitverbreiteten Leske's Schreib⸗ u. Geſchäfts⸗Kalen ders iſt erſchienen. Das für Jedermann praktiſche Notizbuch ent⸗ hält: 1 Kalender und Notizblätter für alle Tage des Jahres, 1 Kalender der Juden, 1 Kaſſabuch, die Intereſſen⸗Rechnung von 3 bis 6%, Um⸗ rechnungstabellen von 6 verſchiedenen Währungen in die Deutſche Reichswährung, viele wichtige und höchſt intereſſante, im Geſchäftsleben wohl zu verwendende Notizen, 1 Poſt und Gebühren. 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Vormittags 8 Uhr, wird Nr. 140, auf mehrere Jahre in Pacht Pfützer. Bauernverein Viernheim. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Fallen begriffen iſt. ſchloſſene Vertrag tritt außer Giltigkeit. Die bewerkſtelligen. Seigel, Wenn derſelbe noch 20 Centimeter fällt, ſo wird die Schifffahrt geſchloſſen und der mit dem Kohlenhändler Herrn Grohe ge⸗ Mitglieder, welche ihren Be⸗ darf an Kohlen noch nicht gedeckt haben, wollen alſo dieſes möglichſt ſofort Rhein fortwährend im 1119 Kathol. Männerverein. Morgen Sonntag, Nachmittag/ zum Löwen“(Beſ. Weidner) eine Monats-Verſammlung mit Vorträgen der Herren Pfr. Knörzer meiſter König aus Mannheim ſtatt. geſtaltenden Verſammlung laden wir die pünktlich zu erſcheinen. 4 Uhr, findet im Gaſthaus aus Heddesheim und Schloſſer⸗ Zu der jedenfalls intereſſant ſich Mitglieder ein, zahlreich und — Die Liederbücher ſind nicht zu vergeſſen! Der Vorſtand. Der Präſident: Keller. Geſchüfto⸗Eräffnung und Empfehlung. Mache einer geehrten hieſigen Einwohnerſchaft die ergebene Mittheilung, daß ich am nächſten Montag ein Kundenmilchgeſchäft am hieſigen Platze eroͤffne. 1120 Indem ich einer werthen Kundſchaft prompte Bedienung bei Liefe⸗ rung von Waare I. Qualität zuſichere, bitte ich um gefl. Unterſtützung meines Unternehmens. Achtungsvoll Adam Euglert 3. 3* Den geehrten Einwohnern von Viernheim und Um⸗ gegend theilen wir ergebenſt mit, daß wir neuerdings Herrn A. Stumpf in Viernheim den Verkauf unſerer erlaubten Heilmittel, Drogen, Ver⸗ bandſtoffen, Seifen, Schwämme, Medieinal⸗ und Südweine, ſowie aller übrigen Weinſorten, Thier⸗ arzneimittel ꝛc. übertragen haben. Das Lager iſt vollſtändig, ſauber und in tadellos beſter Waare aſſortirt und empfehlen wir unſere ſämmt⸗ lichen Artikel dem Wohlwollen des geehrten Publikums. 1421 Hamburg.. A. Wasmuth& Co. Höflichſt Bezugnehmend auf vorſtehende Bekanntmachung, bitte ich die geehrten Bewohner von Viernheim und Umgegend um recht regen Zuſpruch.— Preisliſten, häusliche Rath⸗ geber und Thierarzue ibücher ſtehen gratis Jedermann zur Belehrung zu Dienſten. Viernheim, November 1897. 1 A. Stumpf. c————— 1 1 U ö 1 1 1 5 ö Ns. Morgen früh von ½ 11 Uhr ab werden die Beiträge zur Sterbekaſſe erhoben. Auch können Aufnahmen in die Krankenkaſſe erfolgen. 1122 1 Allmen⸗Acker Kirchen ⸗Anſage. in der 1. Gewann Nr. 56 hat zu Euaugt iſche Gemeinde. verpachten 1124 Sonntag, den 7. November d. J. Nikolaus Niehler 1 Mor gens 9 Aahr, euangeliſcher Gottes dienſt mit Beichte und Feier des heiligen Abendmahls. Echte Cranhfurter Bratwürſtchen ſtets zu haben bei 1428 A. Skumpſ. Reife Milchſchweine hat zu verkaufen 1429 Gg. Kirchner, Weinheimerweg. F Wo kauft man die billigſten u. beſten 1 Schuhe!— Süddeutſchen Schuhbazar von G. V. Hoock, Viernheim, Maſſergaſſe. Z. B.: Ein Paar lange Rohrſtiefel zu 6.75 Mk. 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Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die Offenlegung von Vorbildwerken am nächſten Sonntag, den 7. November, Nachmittags von 3 bis 5 Uhr, im Rathhausſaale ſtattfindet.— Hierbei können Pauſen von beliebigen Vorlagen gemacht werden. Wegen etwaiger Mitnahme zur Hausarbeit wolle dem Schriftführer Zöller Mittheilung gemacht werden. 1112 Spezial-Abtheilung Damen⸗ Confection. Varterre und 1. Etage. Neu eingetroffen in überraschend großer Auswahl Jatkets ud Bonet o 2. 76, 4, ö, 6, S890 Mk. O fk ˖8 halb und ganz anliegend, mit und ohne Verſchnürung Ill C in ſchwarz, mode, grün und blau 10, 11, 12 bis 18 Mk. ae halb und ganz anliegend mit reichem Pelzbeſatz und Jackets i g Handverſchnürung auf Seide geſtickt 18, 20, 23, 30 bis 50 Mk. 8 Hänge aus Double, Cheviot und Kragen und Umhänge Feberkrimmer m Perlſtieere 3, 5, 7, 9, 10, 15, 20 bis 35 Mk. N J 0 5 5 11 8 us Seide lüſch, Vel ur du Kragen und Umhänge e 15, 19, 26, 30 bis 75 Mk. 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Bei den diesjährigen Herbſt⸗Control⸗Verſammlungen im Bereiche des Meldeamts Heppenheim haben zu erſcheinen: a. Alle Reſerviſten auch die nur Garniſondienſtfähigen. b. Die zur Dispoſition der Truppentheile Beurlaubten. 0. Die zur Dispoſttion der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften und d. Diejenigen Mannſchaften der Landwehr J. Aufgebots, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September 1888 in den aktiven Militärdienſt eingetreten ſind. 2. Die Militärpäſſe und Führungs⸗Atteſte ſind mit zur Stelle zu bringen. 3. Stöcke und Pfeifen u. ſ. w. ſind vor dem Antreten wegzulegen 4. Wer dieſer Einberufung nicht Folge leiſtet, kann bis zu 3 Tagen Mittel⸗Arreſt und mit Nachdienen beſtraft werden, auch verliert— ö er Anſpruch auf die Landwehr Dienſt⸗Auszeichnung. Die Arreſt⸗ ſtrafen können geſetzlich nicht in Geldſtrafen umgewandelt werden. 5. Wer durch Krankheit oder dringende Geſchäfte von der Theilnahme an der Control⸗Verſammlung abgehalten wird, hat rechtzeitig bei dem Meldeamt Heppenheim unter Vorlage eines den Grund beſcheinigenden und von der Ortsbehörde beglaubigten Atteſtes um Dispenſation nachzuſuchen, oder bei unvorhergeſehenen, nicht aufſchiebbaren Geſchäften dieſes Atteſt ſpäteſtens zur Stunde der Verſammlung auf dem Controlplatze abgeben zu laſſen. Gleichzeitig werden die Mannſchaften darauf aufmerkſam gemacht, daß ſie ſich den ganzen Tag an dem die Control⸗Verſammlungen ſtattfinden, als im aktiven Dienſt befindlich zu betrachten haben, und daß etwa vorkommende Ungehöͤrigkeiten gegen die gleichzeitig mit ihnen zur Control Verſammlung einberufenen Ofſiziere und Unteroffiziere des Veurlaubteuſtandes und Gensdarmerie vor, während und nach den Control⸗Verſammlungen nach den Militär⸗ Geſetzen beſtraft werden. Die Appells finden ſtatt: Zu Viernheim im Hofe des neuen Schulhauſes, Montag, den S. November 1897, Vormittags 9 Uhr, für die Bürger⸗ meiſterei Viernheim. Erbach i. O., den 13. Oktober 1887. Großherzogliches Bezirks⸗Kommando Erbach i. O. Peuther, und Kommandeur des Landwehr-Bezirks Erb ach i. O. 122 1 Clücks-Loose von München, Weimar etc. à Mk. 1 — Ziehungen im November und Dezember versendet 27 A. Dinkelmann Lotterie-Haupt- Agentur, WO MS. Prospekte gratis und franco. Meinen werthen Kunden zur Nachricht, daß Herr Ph. Winkenbach 2, alter Kriegerpräſident, Aufträge für mich entgegen nimmt und können Diejenigen, welche Frucht zur Mühle ſchicken wollen, ſich bei demſelben melden. 1115 Achtungsvoll Ed. Spengler, Virkenan. 3 Hofinſtrumentenmacher Aud Geigenbauer Heinrich Kessle Mannheim e P 6, 2. Für Schüler und Anfänger geeignet, verkaufe ich eine Partie ge⸗ brauchter und neuer Violinen von 6 bis 10 Mark. Gleichzeitig empfehle zu Feſtgeſchenken mein Lager in 5 Zithern ſchon von 10 Mark an, r 6. Oberſtlieutenant z. D. 9* 7 hochf. Ware, nur ganz 1. 1 kl weiß. 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