leur fich und Ann le gf 17g lehr ik 9 Jah; Und ahen, Mule agen Süu⸗ let gen hei 1* — . e Erſcheint dreimal wöchentlich Dienstags, Donnerstags und Samstags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt). Bezugspreis: 5 30 Pfg. monatlich einſchl. Trägerlohn. Durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. jernheiner An Amtsblatt der Großh. Vürgermeiſterei Viernheim. Wirkſamſtes Inſertians-Organ. tiger 10 Pfg. die 4geſpaltene Zeile. Reklamen:. 5 20 Pfg. die ggeſpaltene Zeile. 5 Bei mehrmaliger Aufgabe 5 wird entſprechender Rabatt gewährt. At. 126. Erſtes Blatt. Samstag, den 20. November 1897. .— 5 Deutſchland. Potsdam, 18. Nov. Nach der vorgeſtrigen Rekruten ⸗Vereidigung hielt der Kaiſer eine An⸗ ſprache an die Rekruten, worin er dieſe darauf hinwies, daß ſie chriſtliche Soldaten ſein ſollten und daß ſie den Vorzug hätten, der Garde an⸗ zugehören. Sie ſollten dem Rocke Ehre machen und die heiligſte Pflicht erfüllen, das Vaterland zu vertheidigen, es aber auch nach Innen zu ſchirmen und auf Ordnung und gute Sitte zu halten. Alsdann brachte Generalmajor v. Keſſel das Hoch auf den Kaiſer aus. — Ein Proteſt des Fürſten Georg zu Schaum— burg⸗Lippe gegen den Entwurf des Lippeſchen Thronfolgegeſetzes wird in der„Deutſchen Juri⸗ ſten Zeitung“ veröffentlicht. Verfaſſer iſt ver⸗ muthlich Profeſſor Laband. Nachdem die An⸗ fechtung der„Ebenbürtigkeit“ des jetzigen Regen⸗ ten des Fürſtenthums erfolglos geblieben iſt, wird jetzt die Thronfolgefähigkeit ſeiner Kinder angefochten, weil die Gemahlin des Regenten nicht„ebenbürtig“ ſein ſoll. Ebenſo wird den Kindern zweier Brüder des Regenten die Thron⸗ folgefägigkeit abgeſprochen, weil dieſe Brüder nicht„ſtandesgemäß“ verheirathet ſeien. Im Volke hat man jedenfalls nur geringes Verſtänd⸗ niß und noch weniger Sympathie für den Eben⸗ bürtigkeits⸗ Zopf. Nicht einmal die„Deutſche Tagesztg.“ glaubt, daß der Proteſt viel wirken werde. Ausland. Die Landung deutſcher Truppen in China. London, 18. Nov. Aus Sanghat wird unter dem geurtgen gemeldet: Bei der Okkupation der Kianſchanbai durch das deutſche Geſchwader wur⸗ den 100 Mann gelandet. Dieſe ſollen dort bleiben, bis für die Ermordung der deuiſchen Miſſionare volle Sühne geleiſtet worden iſt. Jetzt wird berichtet, daß die Gewaltthat durch den Gouverneur vi⸗Ping⸗Ching angeſtiftet worden war, ehe er nach Setſchnan abreiſte, für welche Provinz er als Vizekönig ernannt worden iſt. Die deutſchen Truppen haben Winterquartiere bezogen. Proviant und Ausrüſtung wird ihnen aus Shanghai geſchickt. Berlin, 18. Nov. Die„Köln. Ztg.“ meldet von hier: Der durch die Kreuzerdioiſion mittelſt Truppenlandung beſetzte Hafenort in der Kian⸗ Schanbucht war durch 5000 Chineſen beſetzt. Sie führten das preußiſche Jägergewehr Modell 71 und 14 Krupp'ſche Feldgeſchütze. Da von einem Gefecht nichts gemeldet wird, ſo haben ſich die Chineſen augenſcheinlich ohne Kampf zu⸗ rückgezogen. Paris, 18. Nov. Der„Matin“ entwirft ein Bild über die lüderliche Lebensweiſe Eſter⸗ hazy's, welcher in Paris verſchiedene Wohnungen beſitzt und auch im Auslande mehrere Wohnungen miethete. Seine erheblichen Spielſchulden bezahlte er ſtets innerhalb 24 Stunden, obwohl er außer ſeiner Penſion kein Einkommen beſitzt. Weiter behauptet der„Matin“, daß Eſterhazy ſtets mit den Militärattachés verſchiedener Botſchaften ver⸗ kehrte, ſo daß bereits mehrmals der Verdacht des Generalſtabes geweckt wurde. Konſtantinopel, 18. Nov. Um 1 Uhr Mitter⸗ nacht erhielt der öſterreichiſch- ungariſche Bot⸗ ſchafter Frhr. von Calice eine Note der Pforte betr. die befriedigende Erledigung ſeiner ſämmt⸗ lichen Forderungen und Beſchwerden. Der Zwiſchenfall gilt als beigelegt.(Die Pforte hat die bis Donnerstag geſtellte Friſt alſo noch im letzten Momente eingehalten. D. R.) Aus Nah und Fern. Fürth, 18. Nov. Das große Loos. Eine fruher ſehr wohlhabend geweſene, aber durch viele Ungſücksfälle ſehr in die Enge ge⸗ kommene hieſige achtbare Familie hat in der preußiſchen Staatslotterie ½ des großen Looſes im Betrage von 125,000 Mark gewonnen. Und zwar bekam die Frau von reichen Ver⸗ wandten in Breslau, wohin ſie ein Kind ver⸗ brachte, unter anderen Dingen das Loos ge⸗ ſchenkt. Das Glück hat ſich alſo in dieſem Falle wieder einmal den Richtigen ausgeſucht, denn man gönnt den Leuten das viele Geld allgemein. Klein⸗Hauſen, 18. Nov. Großes Aufſehen erregt hier die Verhaftung des hieſigen Wirthes J. Derſelbe ſteht im Verdacht, ſich ſchwerer Verbrechen gegen die Sittlichkeit ſchuldig gemacht zu haben. Darmſtadt, 18. Nov. Geſtern früh erſchoß ſich hier der Küfer Scherer.— Metzger⸗ meiſter Keller jr. erſtach im Jähzorn ſeine Frau, mit der er in Unfrieden lebte. Heidelberg. An unſerer Hochſchule haben ſich für das Winterſemeſter 20 Damen inſeribirt, davon 2 bei der naturwiſſenſchaftlich⸗ mathematiſchen, 18 bei der philoſophiſchen Fa⸗ kultät. Von letzteren ſtammen 7 aus Baden, 11 aus anderen deutſchen und außerdeutſchen Ländern. — Gerechte Strafe. Ein Arzt aus einem Orte der Bergſtraße kehrte dieſer Tage mit ſeinem Fahrrade aus einem benachbarten Dorfe nach Hauſe. Unterwegs begegneten ihm drei Burſchen, die ihre Stöcke dem ruhig dahin. fahrenden Manne ins Rad ſteckten, ſo daß er zu Fall kam. Glücklicherweiſe zog er ſich keine ernſten Verletzungen zu. Er machte ſich daran, ſeine Maſchine wieder in den Stand zu ſetzen, als einer der brutalen Geſellen zurückkehrte, um ſeinen Stock zu holen. Der Arzt ließ ihn auch ruhig herankommen, packte ihn mit kräftiger Hand und prügelte ihn mit dem Stocke weidlich durch. Der zweite, welcher zur Hülfe herbei⸗ eilte, bekam eine gleiche Lektion. Da aber unterdeſſen Leute nahten, ergriffen die drei Burſchen die Flucht. Nun beſtieg der An- gegriffene ſein Rad und ſetzte ſeine Fahrt wieder fort. Kaum war er zu Hauſe, als die Schelle gezogen wurde und zwei Burſchen die Hülfe des Arztes begehrten. Man ließ ſie eintreten und der Arzt erkannte ſogleich ſeine Angreifer. Sie gaben an, unterwegs angefallen worden zu ſein. Lächelnd gewährte er ihnen ſeinen Bei⸗ ſtand und konnte hierbei konſtatiren, daß die verabfolgte Lektion eine ſehr gründliche war. Was die Liebe vermag. Roman von Ed. Wagner. Nachdruck verboten. 21. Fortſetzung. Die ſämmtlichen Wände waren geſchmückt mit Waffen aller Art, Hirſchgeweihen und ſonſtigen Jagdtrophäen; der Fußboden war von geſchwärztem Eichenholz, hier und da mit indiſchen Teppichen oder Tigerfellen bedeckt. Das ganze machte einen ebenſo luxuriöſen wie imponirenden Eindruck, obſchon es etwas verfallen ausſah.. f Ein Mann in altſchottiſchem Koſtüm nöthigte die Damen in das Geſellſchaftszimmer und eilte dann, um ſeine Herrin von der Anweſenheit der Gäſte zu benachrichtigen. „Ich hoffe, wir werden nicht nöthig haben, länger als bis morgen in dieſem alten Schloſſe zu bleiben,“ ſagte Mrs. Tompſon. Im Kamin brannte ein helles Feuer. Elsbeth lehnte ſich nachläſſig gegen die Seitenwand des Kamins und muſterte das Zimmer. „Bei all ihrem Reichthum könnte Miß Winham das Geſellſchaftszimmer doch in beſſerem Zuſtande halten,“ ſagte ſie.„Sie verwendet große Summen an ihre Privatzimmer, während hier Alles verfällt.“ „Weshalb kommen Sie denn hierher?“ fragte plötzlich eine harte Stimme, welche die beiden Frauen gleich ſehr erſchreckte.„Weshalb bleiben Sie denn nicht fort, wenn es Ihnen hier nicht gefällt?“ 71 Mrs. Tompſon und ihre Tochter ſahen beſtürzt auf die unerwartet eingetretene Beſitzerin des Schloſſes. N Dieſe war eine kleine alte Frau, deren Geſtalt gebeugt war. Sie ſtützte ſich, als ſie jetzt ihre Gäſte ſcharf mit ihren lebhaften Augen muſterte, mit beiden Händen auf einen Stock, deſſen ſie ſich ſtets beim Gehen bediente, obwohl ſie recht gut ohne dieſen gehen konnte. Ihr falten reiches Ge⸗ ſicht war von einer großen Haube, unter welcher ſich einzelne Spitzen ſchneeweißen Haares hervor⸗ ſtahlen, umrahmt, die unter dem Kinn mit breiten Bändern zuſammengebunden war. Ihre klugen Augen zeigten, daß ihr Geiſt noch klar, ihre Ur⸗ theilsfähigkeit noch ſcharf war. „Meine theure Miß Elsbeth!“ rief Mrs. Tompſon, mit der Lebhaftigkeit eines neunzehn⸗ jährigen Mädchens auf ihre alte Verwandte zueilend und ſie umarmend.„Wie freue ich mich, Sie zu ſehen! O, daß Sie gerade meine Bemerkung über dieſes Zimmer hören mußten! Aber ich bin noch ſo recht ein Kind und ſage, was ich meine.“ „Miß Winham befreite ſich aus ihrer Umar⸗ mung, wurde aber ſogleich von Mrs. Tgompſon in Anſpruch genommen, welche in geläuſiger Rede ihrer Freude über das gute Ausſehen ihrer lieben theuren Verwandten audrückte. „Was führte Sie hierher?“ fragte Miß Win⸗ ham plötzlich.„Sie waren ja erſt im Frühjahre hier.“ „Ich möchte am liebſten immer hier ſein!“ ſeufzte Mrs. Tompſon.„Es wuudert mich nicht, Miß Elsbeth, daß Sie ſo ſehr an dieſem ſchönen Thale hängen, und an dieſem alten Schloß, durweht von dem Geiſt unſerer Ahnen und voll beredter Zeugen ihrer Macht und ihres Ruhms.“ Miß Winham wiegt nickend das Haupt. „Ich ſehe, daß die Pferde in den Stall ge⸗ bracht worden ſind,“ begann Mrs. Tompſon von Neuem.„Wir werden wenigſtens bis morgen bleiben.“ „Klingeln Sie, Elsbeth,“ befahl Miß Winham. Das Mädchen that nach ihrem Wunſch. „Sorge dafür, daß die Fremdenzimmer gelüftet und geheizt werden,“ befahl die Beſitzerin des Schloſſes dem eintretenden alten Diener.„Und nun ſagen Sie mir,“ fuhr ſie, zu ihren Gäſten ge⸗ wendet, fort, als der Diener ſich wieder entfernt hatte,„was führte Sie hierher? Ich kann nicht glauben, daß es Liebe zu mir iſt.“ „Und doch iſt es gerade das,“ erwiderte Mrs. Tompſon eifrig.„Ich gebe Ihnen mein Wort, Miß Elsbeth. Sie wiſſen, daß ich mit dem Lehrer Brown correſpondire, und dieſer ſchrieb mir, daß Sie ſich eine Geſellſchafterin aus England kommen laſſen wollen.“ „Nun?“ „Da dachte ich, daß Sie ſich einſam fühlen möchten; und ich kam, um Sie zu bitten, mit uns zu kommen und unſere Heimath zu der Ihrigen zu machen.“ „Das klingt recht ſchön, aber ich bleibe hier!“ Mrs. Tompſon war betroffen. „Wenn Sie denn nicht zu uns kommen wollen, Miß Elsbeth,“ ſprach Sie etwas zögernd,„iſt es doch angemeſſener, daß eine Ihrer Verwandten bei Ihnen ſein ſollte. Eine fremde Geſellſchafterin kann Ihnen nicht die Pflege und Liebe gewähren. Elsbeth aber würde gern bei Ihnen bleiben und Ihnen aufwarten wie eine Tochter.“ „Ich gebrauche Elsbeth nicht,“ ſagte Miß Winham.„Ich wünſche eine Geſellſchafterin zu haben, welche nichts erwartet, als das ihr zukommende 9705 und der ich befehlen kann, wie es mir be⸗ iebt.“ „Mir gefällt Ihre Idee nicht, ein junges Mädchen, von dem Sie nichts wiſſen, in Ihr Haus zu nehmen,“ entgegnete Mrs. Tompſon. „Wenn mir ihr Thun und Handeln nicht ge⸗ fällt, kann ich ſie fortſchicken,“ verſetzte die alte Dame.„Die Geſellſchafterin iſt übrigens ſchon engagirt. Ich erwarte ſie jeden Augenblick. Mein Wagen fuhr geſtern nach Callender, um ſie hierher⸗ zubringen.“ Die Beſucher ſahen ſich beſtürzt an. „Ah! Da kommt der Wagen ſchon,“ ſagte Miß Winham haſtig, indem ſie nach dem Fenſter ging. Das trifft ſich gut. Sie können meine Ge⸗ ſellſchafterin ſelbſt ſehen und mir ihre ſchätzenswerthe Meinung über ſie ſagen.“ Mit dieſen Worten ſchritt ſie nach dem Glocken⸗ zug und zog mehrmals raſch hintereinander die Klingel. „Führe Miß Gloom ſogleich auf ihr Zimmer,“ —— 88 N —— ———— ˙——— r * n — ** N 13 ö 8 3 Neckar gartach, 18. Nov.(Des Kindes Engel.) Das vierjährige Kind eines hieſigen Einwohners ſtürzte am Samſtag Nachmittag, als gerade die Mutter für einige Augenblicke von der Wohnung abweſend war, aus dem Fenſter zwei Stock hoch herunter und fiel dabei in einen zufälligerweiſe unten ſtehenden Korb. Glücklicherweiſe kam das Kind, ohne irgend einen Schaden zu nehmen, mit dem Schrecken davon. Offenburg, 18. Nov. Aus dem nahen Bohlsbach wird dem„Ehr. Anz.“ folgende er⸗ hebende Geſchichte erzählt. Als im Jahre 1870 Deutſchlands Söhne auszogen zum Kampfe gegen Frankreich, befand ſich unter den deutſchen Kriegern auch ein junger Mann aus Bohlsbach. Eines Tages bemerkte er in einem Graben einen ſchwer verwundeten Offizier, dem er da⸗ durch das Leben rettete, daß er ihn noch recht⸗ zeitig in ein Spital trug. Der ſo Gerettete und glücklich wieder Geneſene verſprach ſeinem Lebensretter, daß er ihm für die edle That das erſte Kind über die Taufe heben wolle. Der Ehrenmann hielt aber noch mehr als ſein Ver⸗ ſprechen. Vor einigen Tagen— alſo etwa 27 ——ů—ů— befahl ſie dem eintretenden Diener.„Laß Mrs. Sinburn ihr aufwarten.“ Der Schotte entfernte ſich mit einer Ver⸗ beugung. Mrs. Tompſon und ihre Tochter ſahen ſich wiederholt verwundert und fragend an. Sie waren begierig, die Geſellſchafterin zu ſehen, die ſie, ohne ſie geſehen zu haben, ſchon jetzt haßten. (Fortſetzung folgt.) Jahre nach dem Vorgefallenen— vermählte ſich die dem Bohlsbacher Veteran geborene Tochter. Und ſiehe da, unſer Geretketer— jetzt ein hoher Offizier— fand den Weg auch in das beſcheidene Häuschen. Er beehrte die Hochzeit mit ſeinem Beſuch und zäh'te den jungen Eheleuten als Brautgeſchenk 25,000 Mk. auf den Tiſch. Pforzheim, 16. Nov. Im Dorfe Stein⸗ egg ſpielten vorgeſtern Vormittag mehrere junge Burſchen mit einem Gewehr. Der 18jährige Sohn des Landwirts Weber hielt es gerade in der Hand, als es ſich entlud und den um 2 Jahre jüngeren Sohn ſo unglücklich in die Kinnlade traf, daß der Tod ſofort eintrat. Mainz, 18. Nov. Ein 40jähriger Gedenk- tag traurigſter Art iſt heuer der 18. November. Am 18. Nov. 1857 Nachmittags 5 Min. vor 3 der Nähe des Gauthores mit etwa 200 Ctr. Pul. ver in die Luft. gänzlich zerſtört. Es wurden 37 Civilperſonen ge⸗ tödtet; von öſterreichiſcher Seite waren 36, von preußiſcher 80 Soldaten todt oder ſchwer verwundet. Hunderte, namentlich Frauen hatten durch zerſplit⸗ ternde Fenſter Kopfwunden davongetragen; die Zahl der Leichtverletzten ging in die Tauſende. 5 Bürgeln b. Weinfelden, 18. Nov. Sonntag Nacht wurde hier die 72jährige alleinwohnende Bahnwärterswittwe Barbara Geiler ermordet. Die Unglückliche wurde am Sonntag früh neben ihrem ER in einer Blutlache todt aufgefunden. Der⸗ Mörder hatte die Thür zur Wohnung erbrochen, die alte Frau durch einen Schlag auf den Kopf ge⸗ tödtet und das Geld geraubt. In der Gemeinde herrſcht große Aufregung. Warſchau, 16. Nov. Die Johanngrube Uhr flog das Pulvermagazin im Fort Martin in Käſtrich und Gaugaſſe wurden bei Dombrowa iſt eingeſtürzt. Todte heraufbefördert. noch vermißt. Bisher ſind 8 Viele Bergleute werden lurdeigesetrie Suoſt fr Wehnachtsgesrhenle. 6 Mtr. soliden Stoff zum Kleid f. M. 1.80 Pfg. 6„ soliden Frühjahr u.Sommerstoff„„ 1.68 1 6„ solides Damentuch zum Kleid 0 6„ẽVeloutine Flanell g. Qualität z. Kleid,„ 4.20„ 6„ẽ Ball- u.Gesellschaftsstoff r. Wolle,,„ 4.50 versenden in einzelnen Metere franco ins Haus. Schlussausverkauf sämtl. Winter- u. Frühjahrsstoffe — au re duzirten billigsten Preisen. 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In der von vielen Mitgliedern eingeſandten Empfehlung des Herrn Georg Kempf 5. als zukünftiger Controleur des Viernheimer Creditvereins iſt u. A. ein Punkt ganz beſonders, der auf offenbarem Jrrthum beruht. Nämlich dieſer„daß Herr Kempf während der Erkrankungszeit des Herrn Allert deſſen Poſten als Controleur verſehen habe“. Obwohl Herr Kempf an den Zahltagen immer beigewohnt hat, was ja ohnedies als Direktor ſeine Pflicht war, hat er aber an den Funktionen des Controleurs, deſſen Thätigkeit ſich mehr auf Buchführung und Geſchäftsführung im Innern des Vereins erſtreckt, nicht den geringſten Antheil Zoeſt. gegen den Metzger Matthäus Beyer 2. zu Viernheim wegen Ver⸗ gehens gegen das Nahrungsmittelgeſetz hat das Großh. Schöffengericht zu Lorſch am 27. Oktober 1897 fur Recht erkannt: Der Angeklagte Matthäus Beyer 2., Metzger zu Viernheim, iſt des ihm zur Laſt gelegten Vergehens gegen§ 10 pos. 1 vom 14. Mai 1879 ſchuldig und dreißig Mark eventuell 10 Tage Gefängnis fahrens verurteilt. 1197 Turngenoſſenſchaft Germania. Von nächſten Mittwoch, den 24. November ab, finden wieder die regelmäßigen Turnstunden Pfützer⸗Riege zur Nachricht, daß für dieſelbe das Turnen ebenfalls wieder Mittwochs abgehalten wird. Ferner machen wir ausdrücklich darauf aufmerkſam, daß für Beendigung der Turnſtunden etwa vor⸗ kommende Unfälle der Verein keine Haftbarkeit übernimmt. Ueberhaupt darf ohne Aufſicht des Turnwarts oder deſſen Stellvertreters keine Uebung vorgenommen werden. glieder, welche gegen vorſtehende, ſtreng einzuhaltende Beſtimmungen handeln, müſſen die Folgen event. Unfälle ſelbſt tragen. ſtatt.— Der vor Beginn und nach Einige 1199 Arbeiter finden dauernde Beſchäftigung tei hohem Lohn. Chriſtian Bläß, Dampfziegelei. Gleichzeitig wird die einmalige Verurteilung des Angeklagten im Kreisblatt für und im Viernheimer Anzeiger auf Koſten des Die Richtigkeit der Abſchrift der Urteilsformel wird beglaubigt und die Vollſtreckbarkeit des Urteils beſcheinigt. Lorſch, den 12. November 1897. Gerichtsſchreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. und 2 des R.⸗Geſ. wird deshalb in eine Geldſtrafe von ſowie in die Koſten des Ver— Veröffentlichung der den Kreis Heppenheim Angeklagten angeordnet. Paul, 1198 Alle Mit⸗ Der Vorſtand. Eine Wohnung von 2 Zimmern mit Nebenraum und Küche ſofort zu vermiethen. Ferner einen neuen 2rädrigen Karren zu verkaufen. Näheres zu erfragen genommen. Herr Illert iſt dem Verein, obwohl er krank war, getreulich bis auf den letzten Tag mit Rath und That zur Seite geſtanden; was ihm in Anbetracht ſeines nervöſen Zuſtandes in letzter Zeit nicht möglich war, hat er unter ſeiner Verantwortung und Leitung von zuverläſſiger Seite aus beſorgen laſſen. Dies können ſowohl die Herren bei der Prüfungskommiſſion als auch ſämmtliche Herren Aufſichts⸗ rathsmitglieder, denen Herr Reviſor Bernhardt aus Darmſtadt perſönlich Bericht über die muſterhafte Buchführung er⸗ ſtattete, bezeugen. 1201 Mehrere mit der Sache genau vertraute Mitglieder. Hulkhaus zur Harmunie. Am Sonntag, den 21. November, Nachmittags 3 Uhr, großes Zitherkonzert. Abends 8 Uhr Familien⸗Unterhaltung wobei ausgewählte Zither- und Geſangsvorträge zur Aufführung gelangen. Zahlreichem, freundlichem Beſuche ſieht entgegen 1202 Anton Winlenbach, Gaſtwirth zur Harmonie. Ausripper werden angenommen. 1169 Herm. Weißmann. Einen ſchön gelegenen 2 SHausplatz am Mannheimer Weg hat zu ver⸗ kaufen 1203 Valentin Hofmann 6. Ein ſchöner aupla tz iſt aus freier Hand zu verkaufen. 1204 Rath. Neuhäuſer. Echte Frankfurter Bratwürſtchen ſtets zu haben bei 1128 118.1. Elücks-Loose von München, Weimar ete. à Mk. 1 — Ziehungen im November und Dezember versendet 27 A. Dinkelmann Lotterie-Haupt- Agentur, WORMS. in der Expedition d. Bl. 1200 Prospekte gratis und franco. A. Stumpf. ——— N N N N N N 11480 f ri det fol iht ii —— — — 5 — eee ͤ ieee eee eee — — 3 * — eee eee eee — — eee eee — — — eee, eee — n — 7 777 —.. ————— ——— ß....... An die Mitglieder des Credit-Vereins! 2 Am 21. November d. J. E findet die Neuwahl eines Controleurs ſtatt und erlauben wir uns, als geeigneten Mann für dieſen Poſten unſer Mitglied des Aufſichtsrath Herrn Andreas Stumpf 3. vorzuſchlagen; wir erſuchen unſere Mitglieder am Wahltage recht zahlreich zu erſcheinen und fur genannten Kandidaten ihre Stimme abzugeben. Viele Mitglieder. Greditgenossen! Morgen Nachmittag ſoll der Nachfolger des leider zu frühe heimgegangenen Controleurs, Herrn Illert, gewählt werden. An Vor⸗ ſchlägen und Candidaten fehlt es nun zwar nicht und doch erlauben wir uns, mit Hintanſetzung aller Parteilichkeit, für dieſen ſo wichtigen, ſchwie⸗ rigen und verantwortungsvollen Poſten auch einen hierfür durchaus geeigneten Fachmann in Vorſchlag zu bringen, nämlich: 1194 Herrn Gemeinderath Jüst der im Aufſichtsrath und Vorſtand mehrere Jahre mit großem Eifer und Umſicht, ſowie in der uneigennützigſten Weiſe, d. h. ohne die geringſte Vergütung, wirkte und deſſen Befähigung und Charakter uns die vollſte Garantie bieten, daß er das unſererſeits in ihn geſetzte Vertrauen voll⸗ kommen rechtfertigen wird. Noch erlauben wir uns zu bemerken, daß Herr Jö ſt die Candidatur auf ausdrücklichen Wunſch des verſtorbenen Herrn Illert angenommen hat und hoffen wir, daß die Vereinsmitglieder dieſem in dankbarer Erinnerung gewiß zu reſpektirenden Wunſche entſprechen und ihre Stimmen vereinigen auf unſeren vorgeſchlagenen Candidaten Herrn Gemeinderath Jöst. Mehrere Genossenschafter. r Vl.iernheimer Credit Verein. J Kathol. Münnerverrin Diernhein. 1. 6 m u. g. Sonntag, den 21. November, Nachmittags 3 Uhr, im 0 großen Rathh ausſaale a 3 17 Pragraum ausserordentliche zur Peler dest. Seldtungslestes ö Generalverſammlung. 1162 e it 5 6„i, Tages ordnung 8 2 3„Beſchlußfaſſung über den gleichzeitig bekannt gegebenen Re⸗ 0 0 1. Feier in der Kirche. 20 viſonsberictt 8 15 ö Kommunion der Mitglieder in der ersten 0 8 Wahl de E 8 * hl. Messe um ½7 Uhr. 2 25. N 5 5 0 2. Leritirtes Hochamt um 10 Uhr mit Festpredigt des 8 Der Aufsichtsrath des Viernheimer Creditvereins: 5 8 hochw. Herrn Prof. Hauser aus Mainz. 0 1164 Winkler, Vorſitzender. 1 2. Feſtverſammlung im„Freiſchütz“. Derr 5 15 1. Begrüssungsrede des Herrn Präsidenten; Lied des 7 Den Mitgliedern zur Nachricht: Kirchenchors:„Willkommen werte Gäste.“ 9 Die Zahltage ſind für vorläufig feſtgeſetzt:. 2. 101.-Marsch, Klaviervortrag der Herren Lebrer Beck und 2 Jeden Dienstag und Donnerstag und jeden zweiten Rede des Hochw. Hrn. Prof. Hauser aus Mainz. 5 5 Cporliec Klarierrorträge und Lied des Kirchenchors: G. Für den Vorſtand: Kempf. „Freudenklänge, Festgesänge“.———-——— D—— Rede des Hrn. Dr. UII rich aus Heidelberg. 8 . Cagni-Walzer und Frühlingsmarsch, Klaviervorträge der 5 8„„ ö Hrn. Lehrer Beck und Quirin; Chorlied. ö 28 goldene und ſuberne Me Kirchen ⸗Anſage. daillen und Diplome. 5 a Lustspiel„Der Pappschuster“, gespielt von Mitgliedern 8 1 5 2. 7 Euaugeliſche Gemeinde. E Schweizeriſ che Sonntag, den 21. November, Komische Lieder und Vorträge von Sodalitätsmitgliedern. S 5 i elw rke Quirin; Chorlied. 1 und vierten gonntag des Monats. S 2 . e — . Chorlieder, Klaviervorträge, Lied des Kirchenchors:„Schon 0 8 Morgen- 9 Juhr, ö ie Abendglocken klangen. 1185 enen eliſch Gottesdi 5 7 I anerkaunt die vollkommen⸗ 9 er Gottesdienſt. aaleröffnung /½7, Beginn der Feſtuerſamm⸗ 5 ſten der Welt. lung präcis 7 Uhr. 40 S a d Die Vereinsmitglieder und deren Angehörige haben 8 pie oſen N kreien Zutritt, jedoch ist das Mitnehmen schulpflichtiger 1 ö Automaten, Neceſſaires, Schwei⸗ 2 Kinder untersagt. Die Mitglieder sind gebeten, ihre Ver- 5 zerhäuſer, Cigarrenſtänder, Al⸗ a bandsliederbücher bei sich zu führen. 0 bums, Schreibzeuge, Handſchuh⸗ g Zu der Feier ladet ergebenst ein 5 I kaſten, Briefbeſchwerer, Eigar⸗ Wonsk giebt den schönsten Glanz. ö renetuis, Arbeitstiſchchen, Spa⸗ der Vorstand. 1 zierſtöcke, Flaſchen, Biergläſer, 1—.. Deſſertteller, Stühle u. ſ. w. N— N e. mit 2 5 5 1 5 3 5. eueſte und Vorzüglichſte, be⸗ = GGelenk⸗Rheumatismus.= ge dete n 9 5 5. 5 a 3 Fabrik 1195 Keine Frau unterlaſſe daher Es freut mich ſehr, Ihnen mittheilen zu können, daß ich von Gelenk⸗ a Fa 125 eee . bin, wofür ich Ihnen meinen beſten Dank erſtatte. J. 3. Heller in gern 5555 5 ihrem N 105 i Nachdem 2 im Krankenhauſe gemachte Kuren erfolglos geblieben waren,(Schweiz). 3 1 5 5 36 iſt dieſes günſtige Reſultat Ihrer brieflichen Behandlung um ſo mehr zu Nur direkter Bezug garan⸗ 2 3. 855 ſchätzen. Ich werde mich bemühen, in Zukunft Ihr Heilverfahren nach tirt für Aechtheit; illuſtrirte 76 i u. Kräften weiter zu verbreiten. Ich habe ihnen ſo lange nicht geſchrieben, Preisliſten franko. Vi 4 ſind 458 z 55 Af weil ich fürchtete, die Krankheit möchte ſich erneuern, was aber nicht der Bedeutende Preisermäßigung. e Fall geweſen iſt. Werde mich in Zukunft bei einer Krankheit ſofort an Sie„ 55 Hence, wenden. Feldmarkt, Dülmen in Weſtfalen, den 13. November 1896. f„ ee Anton Brüning, Webermeiſter. m Geſehen, Dülmen, den 13. Nopbr. 1896,„—. 1 Magiſtrat der Stad Dülmen, der Bürgermeiſter: Focksfeldt. u Adreſſe: Anhänge ⸗Etiquettes liefert gut, Iz e tPrivapoliklinik, Kirchſtraße 405, Glarus(Schweiz). 78 und biuig W. Bingener, Viernheim.— 1 N N W* —.————l:——— ̃ jcçꝙ—tðẽ⏑3i3¾d.. ⅛˙—⏑e,t 4 ²ĩ˙ ². ˙¾—œ] w— urkeilhakken Spezialhaus für Damenkleiderſtoff e und 2 Seidrufkuffe. lagen wie Arbeitslohn und Zuthaten. Ganzseidene Marke„Eg 6“/ Marke, E 9 5“ Marke d. Mtr. 1 Mt 50 Pf.] d. Mtr. 1 M. 90 Pf. d. Mtr. 2 M. 25 Pf. d. Mtr. 2 M. 60 Pf. der beſten Farbung und vergüte ich Stoff allein, ſondern auch die gehabten Aus⸗ „E94“ Marke,, E93“ CCC ²˙ A Satim Merveilleux rte 0 arte F 1. [Marke Super Marke Ercelſtorf d. Mtr. 2 R. 20 Pf. d. Mtr. 3 M. 75 Pf. Mtr. 4 M. 50 Pf. b. Mtr. 5 M 28 Pf Ganzseidene Armures Marke A C. d. Mtr. 2 M. 75 Pf. d. Mtr Marke„A. Marke„A OG“ Marke„A 9 3 M. 50 Pf b. Mtr. 4 M. 20 Pf d. Mtr. 5 Mk. und Diagonals Marke d n Marke d me Marke„d N“ Marke„d Te b. Mir. 2 M. 50 Pfd. Mir. 3 M. 50 Pfſd. Mtr. 4 M. 50 Pfd. Mtr. 5 M. 40 Pf. ———— Ganzseidene Atlasse ld. Mtr. 3 M. 50 Pf Marke„A S“] Marke„E S“ Marke„J S- Marke O S“ 5 Mtr. 6 M. 50 Pf.ld. Mtr. 7 M. 50 Pf d. Mtr. 5 Mk. . ˙ A und Duchesses dee S' Marte c B. Marte d. Ib. Mir. 2 Wit. 75 Pfſd. Mtr. 4 Mt. S0 Pfd. Mir. 5 M. 60 Pfd. Mtr. C M. 90 Pf. Marke„R B“ Ganzseidene „Damaſt„Bertha“ Damaſt„Luiſe“ d. Mtr. 1 M. 80 Pf. d. Mtr. 2 Mk Damaſt„Frida“ dd. Mtr. 2 M. 50 Pf. fd. Mtr. 2 M. 90 Pf. Damaſt„Auna“ A Damaste 5 Damaſt„Elſg“ Damaſt„Hertha“ Damaſt„Maria“ Damaſt„Adele“ . Mtr. 4 M. 50 Pfd. Mir. 3 M. 90 Pf. p. Mtr. 4 R. 80 Pfüd. Mir. 5 M. 50 Pf. C o Meine Verſandtbureaux erledigen am gleichen Tage des Empfanges alle Beſtellungen auf Muſter von Seiden⸗ und Wollſtoffen. Jede Sendung wird von mir portofrei zugeſtellt. 1 in unſerem Verein. bewieſen hat, daß er allen und jedem Genoſſen, ohne Anſehen der Perſon, zu nennen; es iſt 12 8 Am 21. November ſeid Ihr berufen, von Eurem Wahlrecht Gebrauch zu machen, handelt es Wer iſt nun berufen, dieſe große verantwortungsvolle Stelle zu übernehmen; volle Gerechtigkeit angedeihen läßt. ſich doch um Wahl eines Controleurs „ . 3 5 III 4 ohne Zweifel nur ein Mann, der bis jetzt in jeder Beziehung Wir erlauben uns daher, ſeinen Namen 1 Herr Georg Kempf V. Dieſer verſieht ſchon den Poſten ſeit Herr Illert erkrankt, war früher lange Jahre im Aufſichtsrath und bekleidet während 6 Jahren die Stelle als Direktor im Verein. i f Genoſſen! Denkt am Tage der Wahl an Euere Pflicht; verſäume es keiner, zu erſcheinen und wählet ſchlank weg 1173 Herrn GEORG K EMF v. Viele Mitglieder. — ———— EA L nne. 0 80 9 P. P. 0 Den geehrten Einwohnern von Viernheim und Um⸗ 00 gegend theilen wir ergebenſt mit, daß wir neuerdings Herrn A. Stumpf in Viernheim N 00 den Verkauf unſerer e laubten Heilmittel, Drogen, Ver⸗ 9 bandſtoffen, Seifen, Schwämme, Medieinal⸗ und Südweine, ſowie aller übrigen Weinſorten, Thier⸗ 4 arzneimittel ꝛc. übertragen haben. 0„Das Lager iſt vollſtändig, ſauber und in tadellos e beſter Waare aſſortirt und empfehlen wir unſere ſämmt⸗ 10 — lichen Artikel dem Wohlwollen des geehrten Publikums. 1421 0 A. Stumpf. 0 8 r 2 9— S—— 0 Hamburg- U. A. Wasmuth& Co. 0 0 Höflichſt Bezugnehmend auf vorſtehende Bekanntmachung, 0 5 bitte ich die geehrten Bewohner von Viernheim und Umgegend 0 um recht regen Zuſpruch. Preisliſten, häusliche Rath⸗ 0 0 1 6 geber und Thierarzueibücher ſtehen gratis Jedermann + 6 zur Belehrung zu Dienſten. 60 5 Viernheim, November 1897. 1 ö f 5 g mit gewölbtem Keller und Bedingungen. Theile meinen geehrten Freunden und Gönnern mit, daß ich mein Milchgeſchäft blos im Hauſe betreibe; es wird hiermit Jedermann Gelegenheit geboten, ſeinen Bedarf an Milch, Butter, Hüß⸗ rahm, Käſe und alle Sorten Handläſe billig und in guter Qualität bei mir einzukaufen. Geneigtes Wohl⸗ wollen ſieht entgegen 1193 f 22. F. Valentin Kühlwein. Unterzeichneter verkauft ſein im Trieb dahier gelegenes einſtöckiges Wohnhaus Schweineſtällen unter günſtigen 1170 Heddesheim, 10. November 1897. Georg Jakob Maſengarb. 8 Aufforderung. Alle Diejenigen, welche noch Zah⸗ lungen über gelieferte Kohlen und Bord an mich zu machen haben, werden hierdurch zum letzten Male aufgefordert, innerhalb 8 Tagen ſolche zu leiſten, andernfalls ich ge⸗ nöthigt bin gerichtlich gegen die Säu⸗ migen vorzugehen. 1180 Peter Weidner, zum Löwen. e Beſte und billigſte ezugsquelle für garantirt neue, doppelt gereinigte und ge⸗ waſchene, echt nordiſche Bettfedern. Wir verſenden zollfrei, gegen Nachn.(jedes beliebige Quantum) Gute neue Bett⸗ federn pr. pp.. 60 Pfg., 80 ig., I M., 1 N. 25 pg. u. 1 M. 40 Pig. Feine prima Halbdaunen 1 M. 60 Pfg. und 1 M. 80 Pfg.; Polarfedern: halbweiß 2 M., weiß 2 M. 30 Pfg⸗ u. 2 M. 50 Pfg.; Silberweiße Bett⸗ federn 3 N., 3 M. 50 Pfg., 4 M., 5 M.; ferner: Echt chineſiſche Ganz⸗ daunen ſſehr fünträftig) 2 M. 50 Pfg. u. 3 M. Verpackung zum Koſtenpreiſe.— Bei Beträgen von mindeſtens 75 M. 50% Rab. —Nichtgefallendes bereitw. zurückgenommen. Pecher& Co. in Herford in Weſif. i, Planken Seidenwaaren. unebok Ichmarz. Garankie⸗ Meine ſämmtlichen ſchwarzen Seidenſtoffe erfreuen ſich im Falle nicht zufriedenſtellenden Tragens nicht den 2 7 3 W n 00 2800—.——09 909 0— 0