.......,, ,,, Erſcheint dreimal wöchentlich Dienstags, Donnerstags und Samstags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt). Bezugspreis: 30 Pfg. monatlich einſchl. Trägerlohn. Durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. ——— Amtsblatt der Großh. Vürgermeiſterei Viernheim. Hiernheiner Anzeiger Anzeigen: 10 Pfg. die A4geſpaltene Zeile. Reklamen: 20 Pfg. die Zgeſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe wird entſprechender Rabatt gewährt. ——— Wirkſamſtes Inſertions-Organ. Ar. 128. 5 15 Donnerstag, den 25. November 1897. ———— I in Deutſchland. Berlin, 24. Nov. Es wird der„Poſt“ be⸗ ſtätigt, daß die deutſchen Schiffe wahrſcheinlich längere Zeit in der Kiaotſchau⸗Bucht bleiben. Schon früher ſeien dort deutſcherſeits Ver⸗ meſſungen vorgenommen worden. In unter⸗ richteten Kreiſen nimmt man an, daß möglicher⸗ weiſe noch weitere Verſtärkungen in Oſtaſien nöthig werden dürften, als die Entſendung des Kreuzers„Kaiſerin Auguſta“ ſie unſerer dort weilenden Kreuzerflotte zu bringen im Stande iſt. Kiel, 24. Nov. In Marinekreiſen ver⸗ lautet, daß die Bildung einer zweiten Kreuzer⸗ Diviſion für Oſtaſien befohlen ſei, beſtehend aus den Schiffen„Kaiſerin Auguſta“,„Gefion“ und „Deutſchland“. Die„Nordoſtſee⸗Zig.“ iſt in der Lage beſtätigen zu können, daß Prinz Heinrich von Preußen ſich erboten habe, die Expedition nach China auf dem Panzer„Deutſchland“ mit⸗ zumachen und daß der Kaiſer ſeine Genehmigung hierzu ertheilt habe. Ausland. Paris, 24. Nov. Die Ankunft des Oberſten Piquart wird das Geheimniß, das über der Affäre Dreyfus⸗Eſterhazy ruht, lüften. Die Sache Eſterhazys ſoll ſehr ſchlecht ſtehen. Philippopel, 24. Nov. Die Verhaftung des früheren Polizeipräfekten Sweſtarow erregt hier⸗ ſelbſt l.„B. L.⸗Anz.“ großes Aufſehen. Der⸗ ſelbe iſt beſchuldigt, im Jahre 1886 die Miß handlung eines gewiſſen Ponow befohlen zu haben, woran dieſer geſtorben iſt. Sweſtarow war Spion im Dienſte der ruſſenfreundlichen gegen den Fuͤrſten Alexander conſpirerenden Partei. Der Verhaftete hat 80,000 Franks Kaution für ſeine Freilaſſung geboten, jedoch ohne Erfolg. Cuneo(Piemont), 24. Nov. Zwei italieniſche Jagdaufſeher ſtießen auf einem Spürgange nach Wilderern im Thale von Ponte Bernardo in der Nähe von Vinadio auf vier franzöſiſche Wildſchützen, die im königlichen Jagdrevier jagten. Wie die Aufſeher behaupten, wurden ſie auf ihren Anruf von den Wilderern mit Gewehren bedroht. Thatſächlich iſt, daß zwei Franzoſen erſchoſſen und einer verwundet und feſtgenommen wurde. Der vierte flüchtete über die Grenze. Die beiden Jagdaufſeher wurden ſpäter verhaftet. Der Staatsanwalt und ein Carabinierehauptmann begaben ſich zur Einleitung der Unterſuchung nach Cuneo. Aus Nah und Fern. * Viernheim, 24. Nov. Das 4. Stif⸗ tungsfeſt des hieſigen kath. Männer vereins reihte ſich den früheren in würdiger Weiſe an. Der hochw. Herr Prof. Hauſer, welcher be— reits aus gleichem Anlaſſe hier Feſtpredigt und ⸗Rede gehalten und als tüchtiger Redner bekannt, gewann ſich auch diesmal wieder durch ſeine treff⸗ liche und überzeugende Predigt im Hochamt die Herzen aller Zuhörer. Die Feſtrede am Abend in der Verſammlung im„Freiſchütz“ war eben⸗ falls eine Perle der Redekunſt. Herr Prof. Hauſer führte das Familienleben des Landgrafen Ludwig des Frommen und ſeiner Gemahlin der hl. Eliſabeth den Verſammelten vor Augen und ermahnte ſie, dieſem gegebenen herrlichen Beiſpiele einer echt chriſtlichen Ehe zu folgen.— Der weitere Feſtredner Herr Dr. Ullrich von Heidel⸗ berg war leider am Erſcheinen verhindert. An deſſen Stelle trat Herr Kaplan Stumpf aus Mannheim, welcher ein Bild vom Leben des „Ritters ohne Furcht und Tadel“, Bayard, ent⸗ warf und die Männer aufforderte, in allen Lebenslagen ſich ebenfalls als„Ritter ohne Furcht und Tadel zu zeigen und ſtets einen chriſtlichen Opferſinn zu bekunden. Weiter empfahl Redner das Halten und Leſen des„Neuen Mannheimer Volksblatts“ und den Beſuch des demnächſt in Mannheim gebaut werdenden kath. Vereinshauſes. — In der Unterhaltung der Feſtgäſte wetteiferten die Herren Lehrer Beck und Quirin durch ihre Klaviervorträge, der hieſige Kirchenchor und die Mitglieder der Jünglingsſodalität miteinander. Unter der exakten Leitung des Präſidenten, Herrn Bürgermeiſter Pfütz er, und Aſſiſtenz des hochw. Herrn Kaplan Gallei, nahm das 4. Stiftungs⸗ feſt, trotz des überfüllten Saales, den ſchönſten, erhabendſten Verlauf. Möge die gute Sache des Männervereins auch fernerhin wachſen, blühen und gedeihen! Viernheim, 24. Nov. Einen ſtrengen Winter prophezeit der Gothaer Wetterkundige Habenicht ebenſo wie der Profeſſor Falb, und die Beiden müſſen es wiſſen, denn es gehört ja zu ihrem Metier... Mit ißnen prophe⸗ zeien unſere Forſtleute daſſelbe, denn ſie ſagen: „Fällt's Buchenlaub früh und ſchnell, wird der Winter ſtreng und hell!“ Demnach haben wir einen harten und hellen, d. h. ſchneereichen Winter zu erwarten.— Abwarten! W. Heddesheim, 22. Novbr. Der Cäcilienverein unter Leitung des Hochw. Herrn Vorſtandes Pfarrer Knörzer und des verdienten Herrn Dirigenten Hauptlehrer Winter gab geſtern Abend im„Deutſchen Kaiſer“ zwei gelungene kleinere Schauſpiele:„Sankt Eliſabeth“ und„Sankt Urſula“ zum Beſten und zwar zur Feier des Stiftungsfeſtes. Die Vertheilung der Darſtellerinnenrollen war gut getroffen und die einzelnen Rollen wurden feſſelnd und trefflich gegeben. Die Darſtellerinnen, Sängerinnen des Kirchenchors, gaben ſich die größte Mühe, ihrer Aufgabe gerecht zu werden. Auch die mitſpielen⸗ den Schülerinnen und weißgekleideten Kinder ließen ſich beſtens an. Die großen Räume waren dicht beſetzt und alle Anweſenden gingen erbaut und hochbefriedigt nach Hauſe. — Eine Stube warm zu machen iſt leichter, als ſie warm zu halten. Da ſei denn betont, was eigentlich jeder wiſſen ſollte, daß reine Luft ſechs Mal ſo ſchnell, alſo auch ſechs Mal ſo billig zu erwärmen iſt, als verdorbene, und daß ſich reine Luft auch viel länger hält. Alſo fort mit der Angſt, daß ein einmal ge⸗ wärmtes Zimmer geſchloſſen ſein müſſe, wenn auch Tabaksqualm und ſonſtige Verderbniß der Luft kaum mehr das Athmen geſtattet! Die Fenſter auf! Ein bis zwei Minuten friſch winter⸗ lichen Zug hindurch, der alle ſchlechten Lüfte hinausfegt, und dann wird man ſehen, wie an⸗ genehm die Luft ſich wieder erwärmt. Was die Liebe vermag. Roman von E d. Wagner. Nachdruck verboten. 23. Fortſetzung. „Miß Gloom,“ ſagte Mrs. Thompſon.„Von welcher Familie? Aus welchem Theile Englands kommen Sie?“ „Ich bin in London geboren, Madame. Meine Eltern find todt, und ich wurde im Auslande er⸗ zogen,“ erwiderte Valerie 58h „Und Sie haben keine Verwandten?“ fragte Mrs. Thompſon ungläubig. „Keine des Namens, den ich trage.“ Miß Thompſons Augen muſterten des Mäd⸗ chens Schönheit, welche Neid und Eiferſucht in ihr erweckte. Seit Jahren hatte Miß Thompſon Liebe zu Clifford gehegt. Er war in ihren Augen ein Gentleman, hübſch und reich, und Miß Thompſons Ehrbegierde konnte durch eine Heirath mit ihm zu⸗ frieden geſtellt werden. Sie zitterte bei dem Ge⸗ danken, daß Clifford bei ſeinem zu erwartenden Beſuch dieſes Mädchen ſehen und ſich in dasſelbe verlieben würde. „Clifford wird bald zum Beſuch hierher kom⸗ men,“ ſprach ſie zu ſich ſelbſt.„Ich muß hier bleiben und es dahinbringen, daß dieſes fremde Mädchen das Haus verläßt, ehe er kommt. Ohne Zögern will ich mit meinem Plan beginnen,“ und ſie preßte ihre Lippen feſt aufeinander in verzweifel⸗ ter Entſchloſſenheit.„Sie ſoll den Tag verwünſchen, an dem ſie nach dieſem Schloß gekommen iſt!“ Miß Winham betrachtete ihre Verwandt en mit Neugierde und bemerkte mit ſpötiſcher Freude, wie peinlich ſie von der Gegenwart Valeriens berührt waren. Das junge Mädchen hatte in ihrer Anmuth und Lieblichkeit ſchnell einen tiefen Eindruck auf das verhärtete Gemüth der alten Dame gemacht; ſie combinirte ſich raſch, daß ihre beiden Verwandten manche Intrigue gegen Valerie anſpinnen würden und ſie gelobte ſich, das junge Mädchen, an deren Unſchuld ſie feſt glaubte, zu beſchützen. Sie ſagte ſich freilich daß der Herkunft Valeriens ein Geheim⸗ niß zu Grunde liegen müßte, aber kein Gedanke daran kam ihr, daß durch die Hierherkunft des Mädchens nach dem alten Winhamſchloſſe das ganze furchtbare Räthſel, welches Valerie umgab, enthüllt werden ſollte. 16. Kapitel. Ein verhängnißvolles Zuſammentreffen. Miß Thompſon ſuchte das Vertrauen Valeriens u gewinnen und ihre Vergangenheit kennen zu 8 aber die junge Gefellſchafterin wich allen ihren Fragen geſchickt aus. Elsbeth fühlte, daß Valerie Grund haben müſſe, zu ſchweigen und gelobte es ſich, ſie zu ent⸗ larven. Miß Winham ſchien die Gedanken ihrer Ver⸗ wandten zu errathen und Vergnügen daran zu finden, die Abſicht derſelben zu hintertreiben. Die alte Dame hatte Mr. Peaſon ſeit vielen Jahren ge⸗ kannt und fühlte unbedingtes Vertrauen zu ihm. Sie wußte, daß Valerie von dem ehrwürdigen Herrn erzogen worden und daß ſie ihm und ſeiner Frau lieb war. Sie entließ Valerie ſehr bald, in⸗ dem ſie bemerkte, daß ſie ſich in ihrem Zinimer einrichten ſolle. Am nüchſten Tage begannen Valertens Pflich⸗ ten. Sie wurde gleich nach dem Frühſtück zu Miß Winham in deren Privatzimmer gerufen und ver⸗ weilte dort während des ganzen Vormittags. Sie mußte ihr vorleſen und ſich mit ihr anterhalten. Mrs. Thompſon und ihre Tochter verbrachten während deſſen die Zeit in höchſter Langeweile. Um vier Uhr, als es Zeit war, Toilette zum Mittageſſen zu machen, wurde Valerie von Miß Winham entlaſſen. Sie begab ſich auf ihr Zimmer. Die Stunden waren ſowohl ihr, wie der alten Dame ſchnell verſtrichen. „Endlich habe ich gefunden, deſſen ich ſchon W* — 0. reer längſt bedurfte, Gertrude,“ ſagte die alte Dame zu ihrer Dienerin, als dieſe ſie ankleidete.„Miß Gloom wird mir unentbehrlich werden, das weiß ich ſchon jetzt.“ „Mrs. Thompſon wird ſchon dafür ſorgen, daß ſie bald wieder fort muß,“ erwiderte die Dienerin, welche einige Bemerkungen der beiden Damen auf⸗ gefangen hatte, aber bereits ebenfalls von der 1 und Freundlichkeit des Mädchens bezau⸗ ert war. „Ich hoffe, daß es an mir liegt, ob ich ſie um mich ſehen will ober nicht!“ erwiderte Miß Winham mit ſcharfem Tone.“ Sie ließ ſich von der Dienerin in das Speiſe⸗ zimmer hinunterführen. Es wurde das Diner ge⸗ meinſam eingenommen und der Nachmittag verllef in anregender Unterhaltung. Dieſer erſte Tag, den Valerie auf Schloß Win⸗ ham verlebte, glich den nächſtfolgenden. Sie ſchrieb Briefe für die alte Dame, las ihr vor und that Alles, was einer Geſellſchafterin zukommt. Sie verbrachten allein die Nachmittage zuſammen, machten an ſchönen Tagen kleine Spaziergänge oder eine Fahrt durch das Thal. Mrs. Thompſon hielt es für unmöglich, bei ſolcher offenbaren Zurückſetzung länger als drei Tage in dem Schloſſe zu verweilen. Am vierten reiſte ſie wieder ab, in ihrem eige nen Wagen nach Callander, der nächſten Eiſenbahnſtation, fahrend. Sie ließ ihre Tochter zurück, um den eingeleiteten Kampf gegen Valerie weiter zu führen und ihr Möglichſtes zu thun, die Gunſt der Schloß herrin zu gewinnen und das Herz Cliffords zu erobern, ſobald dieſer kommen würde. Nachdem ihre Mutter abgereiſt war, erſchien Miß Thompſon an der Thür des Zimmers ihrer Verwandten und bat um Einlaß, unter dem Vor⸗ wande, daß ſie ſich ſelbſt einſam fühle. Sie wurde eingelaſſen, und von dieſer Zeit an verbrachte ſie faſt alle Tage in der Geſellſchaft Miß Winham und deren Geſellſchafterin. So vergingen vierzehn Tage. Valerie hatte — 5 1 0 ö 0 5 N * g 1 7 + — — Reiche Ernte. Das große Loos der Metzer Dombau- Lotterie(50,000 Mk.) gewann ein unbemittelter Landwirth in Harmersbach in Baden. Der Mann iſt Vater von 14 Kinder. Edingen, 24. Nov. Geſtern Vormittag fiel der 70 Jahre alte Landwirth Wenz Gött beim Tabakabhängen von der Scheuer herab. Er war ſofort todt. Darmſtadt, 24. Nov. Geſtern Vor⸗ mittag fand die Eröffnung der elektriſchen Straßenbahn ſtatt. Die ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden nahmen an der Feier theil, ebenſo die Vertreter des Militärs, der Preſſe und des Polytechnikums. Es erfolgte eine Fahrt in ge⸗ ſchmücktem Wagen. Heute Nachmittag findet ein Feſtmahl im Hotel„Zur Traube“ ſtatt. Heidelberg, 24. Nov. Proſeſſor Czerny, dez weltbekannte Chirurg von der Heidelberger Alma mater, iſt, wie die„N. B. Lztg.“ hört, zu einer ſchwierigen Operation nach Paris be⸗ rufen worden. Dieſelbe wird an einer der dortigen Finanzgrößen vorgenommen werden. — Ein Eiſenbahn⸗ Unglück in Kirch⸗ heim bei Heidelberg. Heute früh kurz vor 10 Uhr ſtieß bei ſtarkem Nebel der um 8 Uhr 50 Min. von Karlsruhe abgelaſſene Schnell⸗ zug No. 4 auf der Station Kirchheim dem dort haltenden Güterzug 624 in die Flanke. Der Schnellzug bremſte im letzten Augenblick, doch war der Zuſammenſtoß derart ſtark, daß die letzten Wagen aus dem Geleiſe geriethen. Glück⸗ licherweiſe kamen nur leichte Verletzungen der Paſſagiere vor. Hilfsperſonal der Heidelberger chirurgiſchen Klinik und die Sanitätsabtheilung des Militärvereins eilten an die Unfallſtelle, doch fanden ſie keine Arbeit vor. Der Material⸗ ſchaden iſt ſehr bedeutend, da mehrere Güter⸗ wagen zertrümmert wurden.— Die Paſſagiere des Schnellzuges wurden lt.„Heidelb. Tgbl.“ durch einen Hilfszug weiter befördert. Eine Perſon, der Kolporteur der„Frankfurter Zeitung“ wurde erheblich verletzt. Bruchſal, 23. Nov. Ein trauriges, ja ſchreckliches Ereigniß traf geſtern früh die ſehr geachtete Familie des hieſigen Bezirksthierarztes, Herrn Lydtin, indem deſſen, zu den ſchönſten Hoffnungen berechtigender Sohn, welcher nach beſtandenem Examen ſeinem Vater aſſiſtirte, an Tobſucht geſtorben iſt. Die Anſteckung ſoll ſchon vor Monaten, noch auf der Schule bei einem Präparate, welches der junge Arzt an einem tollwüthigen Hunde machte, geſchehen ſein. Otterswieg, 23. Nov. In großer Be⸗ trübniß wurde vorgeſtern Abend eine hieſige ge⸗ achtete Familie verſetzt, indem der einzige 17 Jahre alte Sohn, als er gerade nach Hauſe ge⸗ kommen war, ſich in der Scheuer erhängte. Da der junge Menſch brav, fleißig und eingezogen war, kann Niemand einen Grund für die ſchreck⸗ liche That finden. Vor einigen Jahren verlor die Familie den zweiten Sohn ganz raſch in Folge einer Darmkrankheit, ſo daß das Eltern⸗ paar jetzt ganz allein daſteht. Köln, 22. Nov. Wie die„Köln. Volks⸗ zeitung“ meldet, geht aus einem weiteren Tele⸗ gramm des Stellvertreters des Biſchofs Anzer in Süd⸗Schantung an das Miſſionshaus Steyl hervor, daß die beiden deutſchen Miſſionare nicht in Jentſchufu, ſondern in dem benachbarten Tſchang⸗Kio⸗Tſchuang, wo Stenz ſtationiert war, ermordet wurden, zu welchem die Miſſionare Nies, Henle und Ziegler aus den nahe gelegenen Stationen zur gemeinſamen Feier des Aller⸗ heiligenfeſtes gekommen waren. Da die Depeſche keine Berichtigung der erſten Meldung von der Ermordung des Nies und Henle enthält, ſo wird dieſelbe als eine Beſtätigung der Unglücks ⸗ nachricht angeſehen. Im Miſſionshauſe Steyl vermuthet man ferner, daß die Blutthat des Nachts geſchehen ſei. Nies und Henle ſeien den Mördern zunächſt in die Hände gefallen, weil Stenz und Ziegler, die im 2. Stock ihr Nacht; lager hatten, ſich von dort aus über das an⸗ ſtoßende Kirchendach fluͤchten konnten. In Jent⸗ ſchufu ſcheinen die dort zum Examen zahlreich zuſammen gekommenen Gelehrten den Angriff auf die Station gemacht zu haben. Im Miſſions⸗ hauſe Steyl nimmt man an, daß der vermißte Ziegler wieder wohlbehalten bei den Mitbrüdern eingetroffen ſei, weil ſonſt die letzte Depeſche etwas geäußert haben würde. Man glaubt auch, daß die Blutthat weder von Räubern, noch von Anhängern der Da⸗dau⸗hui⸗Sekte vollbracht worden ſei. — Das diamantene Prieſterjubi⸗ läum Leo XIII. findet am nächſten Neujahrs⸗ tage ſtatt. Obſchon für dasſelbe noch keine feſtliche Veranſtaltungen in Ausſicht genommen ſind, ſo werden doch aus dieſem Anlaß manche ſehr zahlreiche Pilgerzüge nach Rom kommen. Der italieniſche wird nach Landſchaften in ver⸗ ſchiedene Gruppen eingetheilt werden. Sonſt ſind noch Wallfahrtszüge angemeldet aus Frank⸗ reich, Oeſterreich, Irland und der nordamerika⸗ niſchen Union. Von Deutſchland dagegen hört man noch nichts. — Geheimnißvoller Soldat der Fremdenlegion. Einer aus Algier einge. gangenen Depeſche zufolge verſtarb am 12. Nov. im Hoſpital von Géryville ein Soldat des 2. Regiments der Fremdenlegion, der Mitglied einer deutſchen Fürſtenfamilie geweſen ſein ſoll. Nähere Angaben fehlen bis jetzt. — Intereſſant für Radfahrer Der einzige Wunſch eines jeden Radfahrers, wie auch das Beſtreben der Fahrradtechnik iſt darauf gerichtet eine veränderliche Ueberſetzung des Rades ohne complizirten Mechanismus zu er⸗ möglichen. Wie uns das Intern. Patentbureau von Heimann u. Co. in Oppeln mittheilt, iſt in dieſer Richtung von einem Herrn E. A. Aſcheroft, in Maytroft, Neu⸗Süd⸗Wales, kürzlich eine nicht unbedeutende Erfindung gemacht worden, indem dieſelbe eine ſelbſtthätige Aenderung der Ueberſetzung bei Fahrrädern, Motorwagen u. ſ. w. bezweckt und wird dieſe Aufgabe in der Weiſe gelöſtſ, daß das Rad auf der Kurbelachſe wie auch das Rad auf der Achſe des Treibrades aus einer eigenartig geformten Spirale beſteht, ſo daß ſich dem jeweiligen Widerſtande entſprechend die Durchmeſſer von ſelbſt ändern.(Obengenanntes Patentbureau ertheilt den geſchätzten Abonnenten dieſes Blattes Auskünfte und Rath in Patent⸗ ſachen gratis.) — Rußbildung in Oefen, Herden zu verhindern. Man nehme eine Handvoll friſche Kartoffelſchalen und werfe dieſelben auf das im Ofen brennende Feuer, wobei man jedoch die Thuͤren des Ofens ſofort zuſchließen muß. Die Dämpfe, welche ſich aus den verbrennenden Kartoffelſchalen entwickeln, löſen den Ruß, welcher ſich in den Zügen feſtgeſetzt hat, und entführen denſelben durch den Schornſtein ins Feie. Eine häufigere Anwendung dieſes Verfahrens wird die Notwendigkeit des Reinigens von Oefen und ähn⸗ lichen Anlagen weſentlich beſchränken. — Zur Warnung. Durch eine Erbſe büßte vor einigen Tagen ein Dortmunder Kauf⸗ mann ſein Leben ein. Derſelbe, Vertreter von Mühlen, beſuchte als ſolcher die Eſſener Börſe, wo er Erbſenproben von einer Hand zur anderen gleiten ließ; er mag wohl auch mit denſelben ein wenig geſpielt haben— kurz, eine der Erbſen gerieth ihm in ein Ohr, und es gelang nicht, ſie aus demſelben wieder zu entfernen. Auch eine ſchmerzliche Operation, welche im Dortmunder Krankenhauſe vorgenommen wurde, konnte ihm nicht Rettung bringen. Welche Warnung für große und kleine Kinder, keinen harten oder fremden Gegenſtand in den Gehörgang einzuführen! Arbeitermangel in der Landwirtſchaft. Der Mangel an landwirtſchaftlichen Arbeitern, der ſich während der letzten Ernte wieder über⸗ aus fühlbar gemacht hat— ſo waren z„B, zur diesjährigen Heuernte Arbeitskräfte nut vereinzelnt oder gar nicht zu haben— ſowie der Umſland, daß die Zahl der landwirtſchaftlichen Arbeiter, wie die Statiſtik nachweiſt, ſtetig abge⸗ nommen hat, beſtimmt die Landwirthe, ihre Ernte mittels Maſchinen zu bewerkſtelligen. So war der Abſatz von Grasmähmaſchinen ein ſo großer, wie nie vorher ſelbſt in keinem der 70er Jahre, wo die Arbeitskräfte ſehr knapp waren, iſt die Zahl der zur diesjährigen Ernte verkauften Mähmaſchinen erreicht worden. Der rationell arbeitende Landwirth wird mehr und mehr von der Maſchine Gebrauch machen und daran denken, ſich für die nächſte Ernte eine Gras⸗Mähmaſchine bezw. eine Gras⸗ u. Getreidemähmaſchine anzuſchaffen, ja es empfiehlt ſich, dies ſchon frühzeitig zu thun, und nicht damit bis zur Zeit des Bedarfs zu warten. Als eine der beſtbewährten Mäh⸗Maſchinen für deutſche Verhältniſſe iſt die neueſte Maſſey⸗ Mähmaſchine geliefert von der Maſchinenfabrik Ph. Mayfarth u. Co., in Frankfurt a/ M. zu bezeichnen. gleich nach ihrer Ankunft im Schloſſe an Mr. Pea⸗ ſon geſchrieben, aber keine Antwort erhalten, was Miß Thompſon ſehr wohl wußte. Die Einfömig⸗ keit des Lebens in dieſem Hauſe fing an, jetzt auch für Miß Thompſon unerträglich zu werden. Sie hatte nichts ermittelt, womit ſie gegen Valerie hätte auftreten können, und begann zu zweifeln, ob dieſe überhaupt auch zu fürchten ſei. Sie dachte an die Vergnügungen in Edinburg, die ſie entbehren mußte, und beſchloß, nach der Stadt zurückzukehren. Da ſollte ein unerwartes Ereigniß eintreten, welches ſie veranlaßte, ihren Entſchluß zu ändern. Miß Winham war erkrankt, ſo daß ſie das Bett hüten mußte. Die Luft war ſeit einigen Tagen rauh und kalt und der Himmel mit grauen Wolken bedeckt. Alle Anzeigen deuteten darauf hin, daß Schneeſtürme im Anzuge ſeien. Miß Winham war unvorſichtig genug geweſen, bei dieſem Wetter das Haus zu verlaſſen und die Folge davon war eine heftige Erkläcung. Sie war ſehr verſtimmt, Valerie las ihr vor, aber die alte Dame klagte, daß ſie nicht ruhig zuzuhören vermöchte.— „Sie brauchen nicht bei mir zu bleiben, Valerie,“ ſagte ſie endlich.„Gertrude kann mir aufwarten. Sie ſehen angegriffen aus. Gehen Sie ein wenig ſpazieren, mein Kind, wenn Sie das Wetter nicht abhält.“ Das junge Mädchen hatte kaum eine Stunde für ſich ſeit ihrer Ankunft auf Schloß Winham, und ſie ſehnte ſich darnach, einmal das Thal zu durch⸗ ſtreifen. Sie eilte auf ihr Zimmer, zog ein anderes Kleid an, hing einen Mantel um, ſetzte ihren Hut auf und eilte hinunter in die Halle. Hier trat ihr Miß Thompſon entgegen, ebenſalls zum Ausgehen angekleidet. Sie ſah das Mädchen ſtaunend an. „Beabſichtigen Sie einen Sparziergang zu machen, Miß Gloom?“ fragte ſie dann.„Ich will ebenfalls ausgehen. Wollen Sie mich begleiten?“ Valerie verbeugte ſich zuſtimmend, und ſie ver⸗ ließen zuſammen das Schloß. Schweigend ſchritten ſie eine Weile nebeneinander auf dem Wege dahin, der nach dem Südpaß führte. Endlich ergriff Mrs. Thompſon das Wort. „Ich beabſichtige morgen nach Edingburg zu⸗ rückzukehren,“ ſagte ſie.„Schneeſtürme um dieſe Zeit ſind hier nichts Ungewöhnliches, und ich glaube daß wir in den nächſten Tagen Unwetter bekommen werden. Wäre Miß Winham nicht krank, ſo würde ich heute noch abreiſen.“ Sie ſah ſehr mißvergnügt aus, denn der Ge⸗ danke, daß ſie genöthigt werden könnte, ihre Ab⸗ weſenheit in dem alten Schloſſe zu verlängern, war ihr höchſt peinlich. „Eines Tages,“ fuhr ſie, Valerie ſcharf beob⸗ achtend, fort,„wird Miß Winhams ganzes Ver⸗ mögen mir zukommen. Sie hat große Beſitzthümer und iſt ſehr reich. Ich bin nach ihr benannt und werde ihre Erbin ſein.“ Valerie ſchien dieſe Ankündigung nicht zu über⸗ raſchen und ſie antwortete nicht. Beide gingen raſchen Schrittes eine Strecke ſchweigend nebeneinander, in der Richtung nach dem Südpaß. „Was werden Sie beginnen, wenn Miß Win⸗ ham ſtirbt?“ fragte Elsbeth plötzlich. „Ich habe noch nicht daran gedacht, dieſe Frage in Betracht zu ziehen,“ antwortete Valerie. Miß Thompſon biß ſich auf die Lippen. Sie wollte gerade ihrem Aerger Ausdruck verleihen, als ſie einen Wagen erblickte, welcher aus dem Dunkel des Südpaſſes auftauchte. „Was iſt das?“ rief ſie beſtürzt aus.„Hat Miß Winham nach dem Arzt geſchickt?“ „So viel ich weiß, nein,“ antwortete Valerie. „Sollte meine Mutter zurückkehren?“ Es ſoll mich wundern, wen der Wagen bringen wird.“ Die Chaiſe, von zwei kräftigen Hochlands⸗ ponys gezogen, kam raſch näher, und bald ſahen die beiden Damen, daß der Inſaſſe ein Herr war, der die Damen bemerkt hatte und dem Kutſcher zu halten befahl. Er ſprang aus dem Wagen und ſchritt den Damen entgegen. „Mr. Clifford!“ rief Miß Thompſon freudig, ihm beide Hände entgegenſtreckend.„Iſt es möglich!“ „Weshalb ſollte es nicht möglich ſein?“ er⸗ widerte Clifford lächelnd, indem er die ihm darge reichten Hände erfaßte und warm drückte. Martin Clifford hatte ſich wenig verändert während der achtzehn Jahre, die zwiſchen der Gegen⸗ wart und jenem Tage lagen, an welchem er dazu beigetragen hatte, namenloſes Elend über die arme Emmy Reynold zu bringen. Die Leidenſchaften, die noch wilder als ehedem in ſeinem Innerſten loderten, wußte er durch ein freundliches Aeußere mit Meiſterſchaft zu verbergen. Und hier traf dieſer Mann mit Valerie Rey⸗ nold zuſammen. Er war es, der ihre Eltern ge· trennt und ſchweres Unheil über Beide gebracht hatte. Er war es, der Valeriens Leben zu einem vereinſamten und traurigen geſtaltet, der ſie ihrer Eltern und der Heimath beraubt hatte. Es war ein ſeltſamer Zufall, der ihn mit ihr hier zuſammen⸗ führte,— oder war es eine Fügung des Schickſals 7 Martin Cliffords Blick ſchweifte von Miß Thompſon zu ihrer Begleiterin und blieb mit Ver⸗ wunderung auf dieſer haften. Elsbeth ſah, daß er eine Vorſtellung der jungen Dame erwartete, aber ſie ſtellte ſich, als ob ſie ihn nicht verſtehe. Wollen wir uns nach dem Schloſſe begeben, Clifford?“ fragte ſie in heiterem Tone;„Miß Winham iſt erkrankt—“ Clifford ſah beſorgt aus. „Doch nicht ernſtlich, hoffe ich?“ fragte er. „Nein, nur eine leichte Erkältung, aber ſagen Sie mir doch, was Sie hierhergeführt hat.“ Ich kam zur Jagd hierher, wie jedes Jahr im September,“ antwortete Clifford.„Aber Sie vergeſſen, mich Ihrer Freundin vorzuſtellen, Elsbeth,“ ſügte er hinzu, ſeinen Blick auf das junge Mädchen richtend.„Iſt ſie eine Verwandte von Miß Winham?“ „Nein, ſie iſt die Geſellſchafterin der alten Dame; ihr Name iſt Miß Gloom,“ erwiderte Miß Thompſon hochmüthig. Mr. Clifford verbeugte ſich ehrerbietig vor Valerie. Dieſe erwiderte die Begrüßung mit einer vornehmen Verbeugung. (Fortſetzung folgt.) ..]⁵—lllN-ůdpu—ñññññ— 1 tt 11 e ö 1 aut Seit vorigem Jahr mit einer neuen Er- auch hier wieder zu Tage, wenn auch gefördert 1* Zurückgesetzte Stoffe im Ausverkauf.— 5. 0 findung, den ſog. Rollen⸗Kugellagern ausgeſtat⸗[kund verwebt mit dem neuen Zug, den die hiſto⸗ 6 utr. soliden Stoff. Kleid f. M. 1.80 Pf. fiche tet, bat ſich die erforderliche Zugkraft ſo ver⸗kriſche Enrwickelung bedingt. Ein geheimnißvoller 6% Frühjahr- u. Sommerstoff, 6. vasehlant,, 1.68„ unte mindert, daß dieſe Maſchine ſchon mit einem Diebſtahl, der ſich durch die Handlung zieht und 925 1. 7„ bann Pferd zu fahren iſt. ſchließlich in kräftigſter Weiſe ſeine Entdeckung 6 e ee„ 450 tent. findet, erhöht noch die Spannung 5 die ohnehin a ere in* 1 ee dene 225 Haus. 5 ſchon Stephanie Kayſer's neueſtes Werk auszeichnet. PT den[Neuer Kurs von einem Jahrhun⸗ Die Illuſtration von A. v. Schrötter paßt ſich Muster auf Verlangen franco. Modebilder gratis. 0 dert.] Roman von St. Kayſer bildet den 25. dem Roman gut an. Der Band iſt ebenſo wie ſenma! Oettinger& Co., ntiut z. N. n Band von„Kürſchners Bücherſchat“(Hermann] eine Vorgänger zu dem außerordentlich billigen Pe 2er Fiu, öinsi Sun gaze, Kuss U l. W Fer 1 Hillger Verlag, Berlin). Es iſt ein gedrängtes[Preis von 20 Pfg. durch alle Buchhandlungen an Bild der Wandlungen jener Zeit, das da geboten J zu beziehen. Der heutigen Nr. liegt ein Proſpekt den den wird. Neue Ideen treffen hart zuſammen der Firma D. Liebhold Mannheim 2, 19 welhyr mit abſterbenden, aber das Menſchliche, das„ dam Markt bei, welcher der geneigten Beachtung führen unabhängig iſt von allen Wandlungen, kommt der Leſer empfohlen wird. en 7 7 7 0 Gewerk Verein Viernheim Aufgebot. 0 ähn⸗* . 2 i Dem Franz Winkler von Viernheim, Sohn der Johann Adam Erbe Nächſten Sonntag, den 28. November, Nachmittags 3 Uhr Winkler dritter Eheleute von da, iſt aus dem Nachlaſſe ſeiner Schweſtern Kauf Anna Maria und Magdalena Winkler in Viernheim Vermögen im Betrage r un von 277 Mk. 77 Pfg. zugefallen, welches bei Großherzoglichem Amtsge⸗ wirf, richte Lorſch curatoriſch verwaltet wird, da der genannte Franz Winkler im deren Jahre 1846 nach Amerika ausgewandert und ſeit dieſer Zeit angeblich ver— en ein im Vereinslokal„Gaſthaus zum Deutſchen Kaiſer“ ſchollen iſt. ubſe Tages ⸗Ordnun g: N Auf Antrag des Curators Georg Kempf 5. in Viernheim wird Franz l Neuwahl des Vorſtandes Winkler oder deſſen Nachkommen und Erben aufgefordert, ihre Anſprüche 1 Vollzähliges Erſcheinen der Mitglieder wird 8 ö an das erwähnte Vermögen ſpäteſtens in dem Aufgebotstermine: ber er Vorſtand. a. * eſchäfts⸗Eröffunng und ⸗Empfehlun Montag, den 31. Januar 1898, F. Geſchüfts⸗Eröffunng und Empfehlung. Vormittags 9 Uhr, orden Theile der hieſigen Einwohnerſchaft hierdurch ergebenſt mit, daß ich bei unterzeichnetem Gerichte anzumelden, beziehungsweiſe geltend zu machen, die für meinen Sohn errichtete als ſonſten Franz Winkler für todt erklärt, ſein Ableben ohne Hinterlaſſung N* 9 e von Nachkommen unterſtellt und das curatoriſch für ihn verwaltete Ver— haft, Brod 2 II einbäck mogen ſeinen ſich gemeldet habenden oder bis zur Auslieferung noch meldenden eltern,. 85 geſetzlichen Erben ohne Caution ausgeliefert werden wird. 1 mit 55 Heutigen eröffnet habe.— Für Lieferung guter ſchmackhafter Waare Lorſch, den 18. 197 80 ö . wird ſtets Sorge getragen werden und empfehle das Unternehmen dem 15 65 U A U 9 f 1 1 Wohlwollen der werthen hieſigen Einwohnerſchaft, insbeſondere den geehrten 10 herzog ich es mager ˖ Dl. ie da Nachbarn, Freunden und Gönnern. gez. Dr. Hauſtäd lachen Viernheim, den 25. November 1897. e Beglaubigung: c 15 1227 Achtungsvoll Paul, a 38 7 7 Gerichtsſchreiber. ö Georg Friedr. Kühlwein 4. 5 5— cen 1 ö— 2 Hanfeonverts ſind ſtets vor⸗] Alle Diejenigen, welche noch 5— Tabak un fnapy. 2— 2 f ente D K 2 dird 8 Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an. 1 uc 1 dem uns ſo ſchwer getroffenen Verluſte unſerer nun ede 5 rau(ſtrohfrei) üüchſe in Gott ruhenden, unvergeßlichen lieben Tochter und A 2 abzugeben haben, können ſich melden bei gra Schweſter 5 1226 Nath. Mayer. 1 8 Eva Krug e eee eee eee Ae—— „ ud 5 1 Mannheim, 22 November. 1 12 ſowie für die überaus große Kranz- und Blumen⸗ but gut, wenn ſie dafür ſorgt, Produkfen- Markt. ſpende ſprechen wir unſeren tiefgefühlteſten Dank aus. daß die Schuhe ihres Haus-. Weigen Pfälzer 20.75—21.— gen Beſonderen Dank der Lehrerin Frl. Weckerle und den Schulkame⸗ haltes nicht nur bei Regen⸗„ Porddeutſcher 21.—— 21.25 15 radinnen der Verſtorbenen für die 33 85 zur letzten Ruheſtätte. und Schneewetter, ſondern auch J Kernen—.— 21.— fa Viernheim, 21. November 1895 bei trockener Witterung minde⸗ Roggen, pfälz. 15.25—16.— fur Die ae Familie ö ſtens 1 mal wöchentlich mit Gerſte hierländ. 18.50- 18.75 1223 Michael e 9 e„ Pfälzer 18.75 20.— 8 Die Schu eiben dadurch uttergerſte 1150—11.75 1 een trocknen nicht ſo 91 5 bad 14.25- 15.75 eicht aus und halten viel länger. f dd i i f FF B ee eee N„nn luder Jandwurm Auf Krebs⸗Fett kann nach I Kohlreps, deutſch. neu 29.50——.— i eee eee e ee eee eee E 1 Stunde mit 9 e N 5 — Die Privatpoliklinik in Glarus hat mich auf brieflichem Wege wieder groe are, iche ie 1 durch ein unſchädliches Verfahren, von einem Bandwurm mit Kopf in g 1 Luzerne 80.——95.— ume pf à 10, 6 alen, Zeit von 2 Stunden, ohne Vorkur befreit, ein Reſultat, daß ich durch andere pf e 8 ee 2 Were, erſen früher gemachte Kuren nicht erreichen konnte. Schnellewalde b.* 1 0 Vi 9. 5. beben. 3 Eparſette 90.. 155(Oberſchleſten), den 22. Ottober 1896; Johann Georg Pietsch. en Vor⸗ iernheim: 5 Heinzelmann, Leinöl mit Faß 37. ſtehende, eigenhändige Unterſchrift des Johann Georg Pietſch beglaubigt: 1 0 Herschel, Rüböl e Reh⸗ Schnellewalde, den 22. Oktober 1896; Burkert, Standesbeamter.. 4 n e fr. 18 194 1 g. 1 Adreſſe: Privatpoliklinik, Kir traße 405, Glarus weiz).„ A npf, 1 o Tara— 19 25 beat— 9 0 5 5 3 9 75 Ad. Weidner 8. Rohſprit, verſteuert 112.——.— inn Rel unn en liefert in ſchöner und ſauberer Ausführung un 45 1225 90er do. unverſt. 26.——— rer 7 billigſten Preiſen W. Bingener. Weizenmehl: wat 2 3 5 9 Nr. 00 0 1 2 3 4 m Rechnungen ſind zu haben in 84.— 32.— 50.— 20.— 28.— 25.— 2 der Buchdruckerei d. Blattes. Roggenmehl Nr. 0 23.75, 1 21. 25 da⸗ 3—— 1 Wie liebt der Mensch nicht die Natur. aber 1. Wie liebt der Mensch nicht die Nat 3. Doch nicht der Sch 1e lie er Mensch nicht die ur, och nie er Schönheit dient allein bel, ö n e 8 5 1 e e e 5 Für Nachgeahmtes sich erwärmen! 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Alexander, Zu Tode gehetzt. . Engel-Droguerie von IOHAMNM CROLIcn in Brunn(Mäher). — Nachſtehendes bringen wir hiermit nochmals zur Kenntniß der Intereſſenten und Darnachachtung. Viernheim, den 18. November 1897. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. 1192 Pfützer. Bekanntmachung. Betreffend: Gebrauch von Bierdruckvorrichtungen. 0 Unter dem 11. Oktbr. haben wir die Beſtimmungen nachſtehend abgedruckter Polizeiverordnung in Erinnerung gebracht und dabei auf eine demnächſt erfolgende Reviſion hingewieſen in der Erwartung, daß die Wirthe hierdurch veranlaßt würden, ihre Bierdruckvorrichtungen in den vorgeſchriebenen Zuſtand zu verſetzen. Eine in den letzten Tagen vorgenommene Reviſion hat jedoch ergeben, daß viele Wirthe den Er⸗ wartungen nicht entſprochen haben. Wir geben daher die Beſtimmungen nochmals mit dem Bemerken bekannt, daß bei wiederholter Zuwiderhandlung wir von dem Rechte der Unterſagung der weiteren Benutzung der Bierdruckvorrichtung Gebrauch machen werden. Heppenheim, den 15. November 1897. Großherzogliches Kreisamt Heppenheim. v. Granuecy. Verordnung, den Gebrauch von Bierdruckvorrichtungen(Bierpreſſionen, Bierpumpen) betreffend. Auf Grund des Art. 78 des Geſetzes, betreffend die innere Ver⸗ waltung und die Vertretung der Kreiſe und der Provinzen vom 12. Juni 1874, werden unter Zuſtimmung des Kreis⸗Ausſchuſſes und mit Genehmigung Großherzoglichen Miniſteriums des Innern und der Juſtiz vom 13. Mai l. J., Zu N. M. J. 9910, über die Einrichtung und Reinhaltung der Bierdruckapparate(Bierpreſſionen, Bierpumpen) für den Kreis Heppenheim die nachſtehenden Vorſchriften erlaſſen. J. Einrichtung der Bierdruckvorrichtungen,(Bier⸗ preſſionen, Bierpumpen). Bei dem gewerbsmäßigen Ausſchank von Bier dürfen Druckvor⸗ richtungen nur dann verwendet werden, wenn ihre Einrichtung folgenden Vorausſetzungen entſpricht: 1. Die Leitungsröhren für Bier müſſen aus reinem oder in 100 Ge⸗ wichtstheilen nicht mehr als 1 Thl. Blei enthaltenden Zinn oder aus Glas hergeſtellt ſein und einen Durchmeſſer von nicht weniger als 1 em haben. Das in das Faß einzuſteckende Steigrohr des ſ. g. Stechhahns muß aus beiderſeits gutverzinntem Meſſing beſtehen, und der Kopf des Stechhahns muß auf der Innenfläche gut verzinnt ſein. 2. Beſteht die Rohrleitung aus Zinn, ſo iſt zur Beurtheilung der Reinheit an geeigneter Stelle ein Glasrohr von gleicher Weite und nicht weniger als 0,5 m Länge oder ein von der Polizeibehörde leitung mit reinem Waſſer ebenfalls mit der Druckpumpe ſo lange papier nicht mehr blau färbt. 3. Bei Anwendung von atmosphäriſcher Luft als Druckmittel iſt der Oelfänger und Windkeſſel mindeſtens einmal im Monat einer durchgreifenden Reinigung zu unterziehen. Iſt an dem Windkeſſel eine Vorrichtung angebracht, durch welche in demſelben überge⸗ riſſenes Schmieröl oder Bier abgelaſſen und die Beſchaffenheit der aus dem Windkeſſel ausſtrömenden Luft beurtheilt werden kann (etwa ein dicht über dem Boden des Windkeſſels eingelaſſer Hahn), ſo genügt es, die Reinigung des Windkeſſels alle drei Monate vorzunehmen. 4. Vorſchriften über die Reinhaltung der Bierdruckvorrichtungen bei Verwendung von gasförmiger oder flüſſiger Kohlenſäure als Druck⸗ mittel werden je nach der Einrichtung bei der unter I. Ziffer 8 zu erwirkenden Genehmigung von der Polizeibehörde ertheilt. 5. Ueber die Reinhaltung der Bierdruckvorrichtung hat deren Beſitzer ein Kontrolbuch zu führen, über deſſen Einrichtung das zuſtändige Kreisamt zu beſtimmen hat. 6. Die Reinigung der Bierdruckvorrichtung iſt dem Wirth zwar ſelbſt überlaſſen, indeſſen iſt die Polizeibehörde befugt, die Beſchaffenheit der Bierdruckvorrichtung einer fachmänniſchen Kontrole jederzeit zu unterwerfen. Wird hierbei die Bierdruckvorrichtung in ordnungs⸗ widrigem Zuſtand befunden, ſo kann die Polizeibehörde die ord⸗ nungsmäßige Herrichtung auf Koſten des Beſitzers anordnen. III. Strafbeſtimmungen. Zuwiderhandlungen gegen vorſtehende Vorſchriften werden, ſoweit ſie nicht unter die Reichsgeſetze vom 25. Juni 1878 den Verkehr mit blei⸗ und zinkhaltigen Gegenſtänden betreffend oder vom 14. Mai 1879, den Verkehr mit Nahrungsmitteln ꝛc. betreffend, fallen, mit Geldſtrafe bis zu 80 Mk. beſtraft. Bei wiederholten Zuwiderhandlungen kann dem Wirth die weitere Benutzung der Bierdruckvorrichtung unterſagt werden. IV. Schlußbeſtimmungen. Die vorſtehenden Vorſchriften treten 3 Monate nach dem Tage der Bekanntmachung im Kreisblatt in Kraft. Beſtehende Bierdruckvorrichtungen, welche in der einen oder anderen Beziehung den vorſtehenden Vorſchriften nicht entſprechen, müſſen bis dahin außer Gebrauch geſetzt oder vorſchriftsmäßig abgeändert ſein. Das Reglement, den Gebrauch von Bierdruckapparaten betreffend vom 2. Oktober 1882 tritt mit dem Inkrafttreten dieſer Vorſchriften außer Kraft. Heppenheim, 7. Juli 1889. Großh. Kreisamt Heppenheim. Gräff. Bekanntmachung. Alle diejenigen Perſonen, welche den Gewerbetrieb im Umherziehen im Jahre 1898 fortzuſetzen oder zu beginnen beabſichtigen, werden hiermit bezüglich ſeiner Einrichtung zu genehmigender polizeilich plombirter ſ. g. Controlbahn einzuſchalten. ö Das Glasrohr muß an beiden Enden in eine zweimal recht⸗ winklig nach oben bezw. nach unten gebogene, auf der Innenſeite gut verzinnte Meſſinghülſe befeſtigt und durch Gewindverſchluß mit dem Leitungsrohr verbunden ſein. 3. Als Druckmittel darf nur reine atmosphäriſche Luft, oder reine gasförmige oder flüſſige lenſäure verwendet werden. 4. Bei Verwendung von Lufk muß dieſe aus dem Freien und zwar von einem Ort zugeführt werden, welcher min deſtens 5 m über dem Erdboden und ebenſoweit von Aborten, Dungſtätten, Pfuhl⸗ gruben und dergl. entfernt iſt, ſo daß eine Verunreinigung der Luft durch geſundheitsſchädliche Gaſe nicht zu befürchten iſt. 5. Die zur Zuführung der Luft dienenden Röhren können aus Metall oder, ſofern ſie unter Dach verlaufen, aus ſchwarzem Kautſchuk be⸗ ſtehen. Das Luftende dieſer Rohrleitung muß nach unten umge⸗ bogen und in dasſelbe ein am weiten Ende mit einer Siebplatte verſehener Trichter befeſtigt ſein. Der Trichter iſt zum Zwecke der Luftfiltration mit ſ. g. Salicylſäurewatte locker auszufüllen. 6. Zur Verhinderung der Einfuhrung von Schmieröl in den Wind- keſſel iſt zwiſchen dieſem und der Luftpumpe ein Oelfänger anzu⸗ bringen. Der Oelfänger ſowie der Windkeſſel müſſen mit einer Vorrichtung verſehen ſein, durch welche ſie leicht gereinigt werden können. 7. Im Spundaufſatz des Stechhahns oder in dem an dieſen angrenzen⸗ den Theil des Luftleitungsrohres iſt zur Verhinderung des Ueber⸗ tretens von Bier oder Bierſchleim in den Windkeſſel ein ſ. g. Rück⸗ ſchlagventil einzulegen. N 8. Bei Verwendung von gasförmiger oder flüſſiger Kohlenſäure iſt mit Rückſicht auf die Verſchiedenheit derartiger Vorrichtungen be. züglich der Einrichtung und der Reinigung des Gaſes in jedem einzelnen Falle auf Grund eines ſachverſtändigen Gutachtens poli⸗ zeiliche Genehmigung zu erwirken. 9. Zum Zwecke der Druckregulirung iſt in der Nähe der Ausſchank⸗ ſtelle ein Druckmeſſer(Manometer, Indicator) anzubringen. Der Druck in der Bierdruckvorrichtung darf 1½ Atmosphären Ueberbruck nicht überſchreiten. II. Reinhaltung der Bierdruckvorrichtung. 1. Alle Theile der Bierdruckvorrichtung ſind ſtets ſorgfältig reinzuhalten. 2. Die Bierleitungsröhren müſſen in der Regel allwöchentlich mit einer, in 100 Gewichtstheilen Waſſer/—1 Gwth. Aetznatron (50 bezw. 100 g. Aetznatron in 10 Str. Waſſer) gelöſt enthaltenden Lauge gereinigt werden. Die Reinigung wird am beſten in der Weiſe ausgeführt, daß die Aetznatronlauge in ein im Innern nicht verpichtes Faß gefüllt und nach dem Aufſetzen des Stechhahns mittelſt der Druckpumpe in die Rohrleitung eingepreßt wird. Nachdem die Lauge einige Minuten in der Rohrleitung geſtanden hat, wird die übrige Lauge ſo lange nachgepreßt, bis ſie am Zapfhahn klar abläuft. Zum Auffangen der ablaufenden Lauge werden am beſten hölzerne oder eiſerne, jedenfalls nicht lackirte oder emaillirte Gefäße verwendet. Unmittelbar nach dem Durchpreſſen der Natronlauge iſt die Rohr⸗ aufgefordert, ihre Anträge auf Ertheilung von Wandergewerbeſcheinen ſchon jetzt und zwar unter Vorzeigung der alten Wandergewerbeſcheine bei uns zu ſtellen. Gleichzeitig werden noch die betr. Gewerbetreibenden darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß die Ausſtellung der Scheine in der Reihenfolge des Eingangs der Anträge bei Großh. Kreisamt Heppenheim erfolgt und es nur ihre eigene Schuld iſt, wenn ſie in Folge verſpäteter Antragſtellung nicht rechtzeitig in den Beſitz der Scheine gelangen. Viernheim, den 23. November 1897. 1218 Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Pfützer. e e CARL MOSLER prakt. Dentiſt 968 Breite Strasse i Breite Strass p. neb Schmoller Hannheim P 1, 2 neb. Schmoller Künſtliche Gebiſſe mit und ohne Gaumplatten, in Gold, Alu⸗ minium und Kautſchuk. Zähnereinigen, haltbare Plomben von 2 Mk. und höher. Künſtliche Zähne von 3 Mk. an Zahnziehen garantirt ſchmerzlos. Sprechſtunden: Von 8—7 Uhr, Sonntags von 8—4 uhr. Eine BERLIN W., Leipzi 9l. Kaute Dung eee. oe es A Dr. J. Schanz& Co. eee eee eee Reife Milchſchweine hat zu verkaufen 1220 Valentin Helbig, Faſſelwärter. Gefunden eine Dunggabel. Gegen Erſtattung der Inſertionsgebühr abzuholen. Näh. in der Expedition. 1221 Mu sterschutz, Markenschutz reell, sorgfältig, schnell, billig Uachſuchung u. Verwertung. An- u. Verkauf von Erfindungen. 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