ffeng brite ziehen hiermit ſchon uns auf⸗ ge des und es kilung 968 asse goller Alu⸗ bol Erſcheint dreimal wöchentlich Dienstags, Donnerstags und Samstags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt). Bezugspreis: 30 Pfg. monatlich einſchl. Trägerlohn. Durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. Amtsblatt der Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Wirkſamſtes Inſertions-Organ. Anzeigen:. 10 Pfg. die 4geſpaltene Zeile. Reklamen: 20 Pfg. die Zgeſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe wird entſprechender Rabatt gewährt. Erſtes Blatt. Ar. 129. Samstag, den 27. November 1897. — organ Deutſchland. Darmſtadt, 24. Nov. Der Großherzog über⸗ gab heute zwei Deputationen des neu errichteten 5. heſſiſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 168 zwei Fahnen, welche mit dem früheren 5. Regiment unter dem Prinzen Emil die Feldzüge bereits mitgemacht haben. Anläßlich dieſer Feier fand im großherzoglichen Palais große militäriſche Tafel ſtatt. Die Fahnen ſind geſtern am Ge⸗ burtstage des Großherzogs in Offenbach und Butzbach den Bataillonen übergeben worden. Berlin, 25. Nov. Durch Kabinetsordre vom 24. d. M. iſt Kontreadmiral v. Diederichs unter Beförderung zum überzähligen Vizeadmiral zum Chef des Kreuzergeſchwaders in Oſtaſien, Kontre⸗ Admiral Prinz Heinrich v. Preußen zum Chef der 2. Dioiſion des Kreuzergeſchwaders und der bisherige Kommandant S. M. S.„Sachſen“, Korvettenkapitän mit Oberſtlieutenantsrang, Plachte zum Kommandanten S. M. S.„Deutſch⸗ land“ ernannt worden. München, 24. Nov. Erzbiſchof Antonius von Thoma iſt heute Vormittag 11,5 Uhr in Folge einer Herzlähmung verſchieden. Heute früh celebrirte er noch die Meſſe. Um 10½ Uhr waren der Arzt und der Domdecan Eclen— born beim Erzbiſchof. Derſelbe war guter Dinge, lachte und ſcherzte. Der Hausarzt Dr. Köck war ſchon weggegangen und hatte ſich noch in die Küche begeben, um Anordnungen zu treffen. Der Domdecan blieb allein beim Erz⸗ biſchof zurück. Während die beiden Herren ſprachen, ließ der Herr Erzbiſchof plötzlich das Haupt ſinken und fiel in die Arme des Herrn Domdecans. Das geſchah um 10¾ Uhr. Die Dienerſchaft brachte den Hochwürdigſten Herrn ins Bett. Nachdem ihm noch bei Bewußtſein die Generalabſolution ertheilt worden, verſchied der Erzbiſchof nach Empfang der hl. Oelung. Ausland. Paris, 25. Nov. Die„Agence Havas“ meldet: Die Anhänger Dreifus betrachten die Reviſion des Prozeſſes als unvermeidlich. Es wird behauptet, die Umfrage werde ſich nun⸗ mehr in eine gerichtliche Unterſuchung verwandeln. Von nun an wird General Pellieux als Unter— ſuchungsrichter handeln, P quart wird als Zeuge vernommen. Auf die Anzeige Eſterhazy's iſt eine Hausſuchung bei Piquart erfolgt. Man nimmt als ſicher an, daß die Beweiſe, welche Scheurer Keſtner in Händen hat, früher in Piquarts Beſitz geweſen ſind. Piquart hat vor ſeiner Abreiſe ein Zimmer gemiethet, das er mit einer ſtarken Eichenthür verſehen ließ, um dort die intereſſanteſten Schriftſtücke aufzube⸗ wahren. In dem geſtern beſchlagnahmten Koffer befand ſich eine umfangreiche Correſpondenz. Rom, 25. Nov. Wie offiziös verlautet, werden der Miniſterpräſident und der Kriegs miniſter das Geſuch des Staatsanwalts von Bologna um Strafverfolgung Crispis der Kammer vorlegen. London, 24. Nov. Der Berliner Bericht⸗ erſtatter der„Times“ meldet, er habe Grund zu der Annahme, daß die deutſche Regierung kein Hehl aus ihrer Abſicht mache, Kiaotſchau zu behalten als Bürgſchaft gegen die Wiederkehr ähnlicher Ausſchreitungen, wobei zwei katholiſche Miſſionäre ermordet wurden. Dem„Standard“ zu Folge ſind die Pekinger Vertreter der in China am meiſten betheiligten europäiſchen Mächte im Begriff, über die zur Verhütung don Ausſchreitungen gegen Europäer zu er⸗ greifenden Maßnahmen zu berathſchlagen. Die Vorſchlaͤge ſollen der chineſiſchen Regierung unterbreitet werden. Obſt⸗ und Gartenbau⸗Verein für die Bergſtraße und das angrenzende Gebiet. Nächſten Sonntag, den 28. Novbr., Nach mittags 3½ Uhr B.ezirksverſammlung in Auer⸗ bach Wirthſchaft von Weigold. Vortrag des Herrn Obſtbaulehrer Rebholz aus Oppenheim über Obſtbaumzucht. Aus Nah und Fern. Heddesheim, 27. Nov. In heutiger Sitzung des Gemeinderaths wurde eine Petition an die beiden Großh. Miniſterien des Innern und des Kultus und Unterrichts ſowie an die 1. und 2. Ständekammer in Karlsruhe unterzeichnet und abgeſandt, worin die Bitte zeſtellt wird: Es wolle bei Schaffung des Lindesgeſetzes zu 8 1 der Reichsgrundbuch⸗ ordnung vom 24. März 1897 beſchloſſen werden, daß die Führung des Grondbuches nach Artikel 1 des Einführungsgeſetzes vom 18. Auguſt 1896 den Gemeinden verbleibt, daß Grundbuchämter bei den Gemeinden errichtet werden. Heddesheim, 27. Nov. Der Vor⸗ ſtand der Bezirkskrankenkaſſe Wein⸗ heim in Großſachſen macht bekannt, daß die Neuwahl der Vertreter der Ar⸗ beiter und Arbeitgeber zur General⸗ verſammlung ſtattfindet in Heddesheim am Montag den 29. d. M. von Morgens 10 bis Nachmittags 3 Uhr, in Straßen heim am gleichen Tag Nach mittags von 5 bis 6 Uhr und in Muckenſturm am Dienſtag den 30. d. M. Nachmittags von 5 bis 6 Uhr. Zu wählen ſind in Heddesheim 49, Straßenheim 12 und Muckenſturm 8 Vertreter.— Herr Karl Krambs von Weinheim, Sohn des Schneider⸗ meiſters Krambs, wurde nach beſtandener Prü⸗ fung unter die Verwaltungsactuare aufgenommen. Von 46 Candidaten haben 36 beſtanden. — Am 1. Dezember d. J. ſoll, wie bereits mitgetheilt, nach dem Beſchluſſe des Bundes⸗ raths im Gebiete des Deutſchen Reiches eine allgemeine Viehzählung ſtattfinden. Eine genaue und zuverläſſige Ausführung dieſer Zählung iſt für die Staats- und Gemeinde⸗ verwaltung, ſowie zur Förderung wiſſenſchaft⸗ licher und gemeinnütziger Zwecke von größter Wichtigkeit. Steuerzwecke werden mit der Zählung nicht verfolgt. Dieſe Zählung bezweckt nur, Unterlagen zu einer Prüfung der Land- wirthſchaft und insbeſondere der Veränderungen des Viehſtandes gegen das Jahr 1892 zu liefern. — Mit der heurigen Sylveſter⸗ nacht wird eine Milliarde Minuten ſeit der Geburt Chriſti abgelaufen ſein. Wer daran zweifelt, kann's ja nachrechnen. Mannheim, 25. Nov. Furchtbare Folgen hatte fahrläſſiger Umgang mit einem Revolver durch den 18 Jahre alten Stuhlmacher Philipp Widmayer von Weinheim. Am Abend des 11. Otlober d. J. reinigte Widmayer in der Küche der elterlichen Wohnung einen Revolver, weil er ihn am nächſten Tage verkaufen wollte. Die Waffe war noch mit einer Patrone geladen, trotzdem aber öffnete der Burſche Hahn und Sicherung. Plötzlich krachte ein Schuß, die Kugel drang der dem Burſchen gegenüberſitzenden Schweſter Margarethe Widmeyer, unterhalb des rechten Auges in den Kopf und das eben noch Was die Liebe vermag. Roman von Ed. Wagner. Nachdruck verboten. 24. Fortſetzung. Clifford bemerkte nicht nur, daß Valerie eine vollendete Lady, ſondern er gewahrte auch, daß Miß Thompſon eiferſüchtig auf das ſchöne Mädchen ſei. „Wenn es Ihnen angenehm iſt, will ich Sie begleiten, meine Damen,“ ſagte er, ſeinem Kutſcher winkend, daß er vorausfahren ſollte.„Ich bin ſchmerzlich überraſcht, zu hören, daß meine Tante krank iſt. Wie lange ſind Sie ſchon hier. Elsbeth?“ „Seit vierzehn Tagen ungefähr,“ lautete die die ſorgloſe Antwort. Clifford wurde unruhig. Er war in ſeiner Jugend leichtſinnig geweſen, hatte aber ſpäter, wie wir bereits wiſſen, ein anſehnliches Vermögen ge— erbt, welches er ſparſam verwaltete. Er hatte nie geheirathet, weil er ſeine erſte Liebe, Emmy Rey⸗ nold, die für ihn und Alle, die ſie einſt gekannt hatten, ſo lange ſchon verſchollen war, nicht ver⸗ geſſen konnte. Seit Jahren hatte er ſein Beſtes gethan, um ſich den Reichthum der Miß Winham zu ſichern, und er glaubte, daß ſie ihn zum Univerſalerben eingeſetzt habe. Daß nun Miß Thompſon während der Zeit von vierzehn Tagen oft allein um die alte Dame geweſen war, machte ihm Sorge.— „Ich hätte früher kommen ſollen,“ dachte er. „Aber ich werde es bald wiſſen, ob kürzlich ein neues Teſtament gemacht worden iſt. Jedenfalls will ich ſo lange bleiben, bis Elsbeth Thompſon wieder abreiſt.“ Alle drei erreichten das Schloß und traten in die Halle, wo Clifford von dem Portier mit wirk⸗ licher Freude empfangen wurde. Er war ſchlau genug geweſen, ſich die Gunſt der Dienerſchaft zu erwerben, da er wußte, welch' großen Einfluß die⸗ ſelbe auf die Schloßherrin ausübte. Sage meiner Tante, daß ich hier bin, Charles,“ ſagte Clifford„und bitte Mrs. Sinburn, mir ein Zimmer in Ordnung zu bringen.“ Der Angeredete entfernte ſich, um den Auftrag auszuführen. Valerie begab ſich auf ihr Zimmer. Clifford ſah ihr ſinnend nach. Miß Gloom erinnert mich an Jemanden, den ich früher geſehen habe,“ dachte er,„aber an wen?“ Wem ſieht ſie ähnlich?“ Er dachte nach; alle ſeine Bekannten ließ er vor ſeinem inneren Auge vorüberziehen, aber er wußte nicht, wen er mit dieſem jungen Mädchen vergleichen ſollte. Wohl dachte er auch an Emmy Reynold,— ſeine Gedanken wanderten immer zu ihr, wenn er ein ſchönes Frauenantlitz ſah,— aber er konnte keine Aehnlichkeit derſelben mit Valerie finden. In der That glich Valerie von Anſehen ebenſo wenig ihrem Vater, wie ihrer Mutter; viel⸗ mehr hatte ſie die Züge ihres Großvaters geerbt, des Grafen von St. Berry. Clifford dachte aber in dieſem Augenblick nicht an den alten Lord. Er verſcheuchte gewaltſam die weitereu Gedanken und begab ſich in das Geſellſchaftszimmer, wohin ihm Miß Thompſon, die er ganz vergeſſen zu haben ſchien, folgte. „Ein ceizendes Mädchen,“ dachte er.„Wenn ſie reich wäre, könnte ich in Verſuchung kommen, mich in ſie zu verlieben.“— Miß Thompſon ſchien ſeine Gedanken in ſeinen Augen zu leſen. Sie fühlte, daß die Auf⸗ gabe, die ſie ſich geſtellt hatte, eine ſchwierige ſein werde; dennoch zweifelte ſie nicht daran, daß ſie den Sieg davontragen würde. „Ich werde ihn und das Vermögen der Miß Winham zuſammen gewinnen,“ dachte ſie zuverſichtlich. „Aber wie ſoll ich mein Vorhaben ausführen?“ 17. Kapitel. Ueberraſcht. Als Miß Winhani benachrichtigt wurde, das Mr. Clifford angekommen ſei, befahl ſie, daß er zu ihr geführt würde, ſobald er ſich von der Fahrt erholt hätte, und ſo trat er nach etwa einer Stunde in ihr Zimmer. Die alte Herrin des Schloſſes hütete das Bett, in halb ſitzender Stellung neben mehrere Kiſſen ge⸗ lehnt. Clifford nahm ihre Hand theilnehmend in die ſeinige und drückte mit erkünſtelter Rührung ſein Bedauern aus, ſeine Großtante krank zu finden, während die ſcharfen Augen der Matrone in ſeinen Mienen zu leſen ſuchten, wie viel Wahrheit und aer in ſeinen Worten enthalten ſein moch⸗ en. „Ich fühle mich ſchon wieder kräftiger,“ ſagte die alte Dame.„Ich werde morgen wieder beſſer ſein und hoffe, ein hohes Alter zu erreichen.“ Bei einem ſolchen Anfang konnte die Unter⸗ redung nicht zu einer angenehmen werden, und nach einer unbehaglichen halben Stunde entfernte ſich Clifford. Er ſuchte Mrs. Sinburn auf und erfuhr von dieſer, daß Miß Winham weder ihren Anwalt noch einen Arzt während Miß Thompſons Aufent⸗ haltes im Schloſſe geſehen hatte, wodurch ſeine Be⸗ fürchtung, daß ein neues Teſtament gemacht ſein könnte, vollkommen beſeitigt war. Miß Winham erholte ſich nicht ſo raſch, wie ſie geäußert, im Gegenthal verſchlimmerte ſich ihr Zuſtand. Es wurde deshalb ihr Arzt gerufen, unter deſſen Anordnungen ſie langſam genas. Es dauerte eine volle Woche, ehe ſie das Bett verlaſſen und in ihrem Lehnſtuhl ſitzen konnte. Das Wetter war während der acht Tage ausnehmend ungünſtig geweſen, ſo daß die Bewohner des Schloſſes im Hauſe verweilen mußten. Miß Thompſon hatte das Vergnügen, beſtändig in der Geſellſchaft Clif⸗ fords ſein zu können, und jeder von Ihnen fühlte das Bedürfniß, den andern zu beobachten. Elsbeth hatte alle ihre Künſte angewendet, um ihren Verwandten in ihre Netze zu verſtricken, und dieſer ſchten ihr auch ſehr gewogen und unterhielt ſich vertraulich mit ihr, wenn ſie ſich allein im Zim. mer befanden; war aber Valerie zugegen, ſo hatte er nur Augen, Ohre und Worte für dieſe. Valerie war unermüdlich in ihren Aufmerkſam⸗ — p ⏑‚] 75%œtrQÄ pp 7t⅛iÄ! ˙r.]7—7—rͤr,; ̃] ⁰òℳũwi Pieruheiner Anzeige —ů ů— Æc—— — 2 3 — ꝓw—ʒ——?tü—ͤ—2₄ñãA42—2—— ö —— in voller Geſundheit blühende 15jährige Mäd⸗ chen war eine Leiche. Der fahrläſſige Mörder ſeiner Schweſter wurde geſtern zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt. Hockenheim, 25. Nov. Unſchuldig ver⸗ urtheilt. Von hier wird berichtet: Am 16. d. M. wurde von der Strafkammer Mannheim der Cigarrenmacher Jakob Anſelmont von Reilingen wegen Diebſtahlsverſuchs zu 3 Monaten Gefäng⸗ niß verurtheilt. Jetzt ſtellt ſich heraus, daß der Betreffende unſchuldig iſt. Der wirkliche Thaͤter ſowie deſſen Begünſtiger wurden bereits durch hieſige Gendarmerie in Reilingen verhaftet und nach Schwetzingen geliefert. Heidelberg, 24. Nov. Stadrath Mohr hat ſich geſtern Mittag lt.„ Ff. Ztg.“ auf einer Bank des Friedhofes erſchoſſen. Was den 81 jährigen Mann zu der That veranlaßt hat, dar⸗ über iſt bis jetzt Beſtimmtes nicht bekannt. Leimen, 24. Nov. Auf ſchreckliche Weiſe kam vorgeſtern Nachmittag 1 Uhr der im hieſigen Cementwerk beſchäftigte 17 Jahre alte Ludwig Knauber von Rohrbach ums Leben. Derſelbe hatte an ſeiner Arbeitsſtelle der Bequemlichkeit halber ein Brett über eine Miſchſchnecke gelegt hältnißmäßig gleich billig gebaur werden— dieſe Vergebung erfolgt nächſtes Frühjahr— ſo wer⸗ den die für den ganzen Bahnbau vorgeſehenen 2,600,000 Mk. lange nicht verbraucht. Durlach, 25. Nov. Steueruntererheber und Landwirth Abr. Jordan in Palmbach wurde am 19. des M. auf Weiſung Großh. Staats⸗ anwaltſchaft verhaftet und dem Großh. Amts- gericht dahier eingeliefert. Er ſoll Unter⸗ ſchlagungen im Amt begangen haben. Lahr, 25. Nov. Bei der Schöffengerichts⸗ Sitzung ereignete ſich ein humoriſtiſcher Zwiſchen⸗ fall, welcher nicht geeignet war, die Würde des Gerichts zu heben. Der Stuhl auf welchem der Aktuar ſaß, brach aus Altersſchwäche zu⸗ ſammen, ſodaß der Aktuar glatt hinfiel! Appenweier, 25. Nov. Behufs Er⸗ zielung höherer Preiſe beim Verkauf des Tabaks hat ſich hier ein Verein gebildet, welcher namentlich darauf ſehen ſoll, daß der Tabak beim Brechen beſſer ſortirt wird und die Waare und ſich darauf geſetzt. Als er wieder abſteigen wollte, wurde er von der Maſchine erfaßt, in die Schnecke hineingezogen und förmlich zermalmt. Der Tod trat natürlich ſofort ein. Sandhauſen, 21. Nov. Geſtern Nacht brannte daß Anweſen des Kohlenhändlers Martin Bähr, ſowie ein Schopfen von Heinrich Albrecht nieder. Das Vieh, mit Ausnahme von vier Schweinen, konnte gerettet werden. Weiteres war nicht mehr zu bergen, da das Feuer ſehr ſchnell um ſich griff. Wald⸗ Michelbach, 25. Nov. Die vor 5 Wochen erfolgte Eröffnung der zu unſerem Bahnbau eingelaufenen Offerten ergab das be⸗ reits gemeldete und überraſchende Reſultat, daß von den neun eingelaufenen Angeboten der Höchſt fordernde 880,882, der Mindeſtfordernde aber nur 475,367 Mk. verlangte. Es handelt ſich vorerſt nur um das dritte Loos mit dem 670 Meter langen Tunnel, zwei Bahnhofsanlagen, verſchiedene Brückenbauten ꝛc, im Ganzen eine Strecke von 8,3 Klm. In Fach⸗ und ſelbſt in Laienkreiſen war man ſeither auf die Vergebung dieſer Arbeit ſehr geſpannt. Man nahm ziem⸗ lich allgemein an, daß der Mindeſtfordernde kaum in Betracht kommen werde, da es für eine ſo enorme Arbeit doch etwas gar wenig gefordert habe. Deſſen ungeachtet hat aber doch der Mindeſtfordernde, Herr Auguſt Friedrich aus Elberfeld, von Berlin aus Zuſchlag erhalten. Wenn nun die anderen drei Looſe, welche bedeu⸗ tend weniger Arbeit in Anſpruch nehmen, ver⸗ keiten für ihre Herrin, der ſie unentbehrlich wurde. Den ganzen Tag über war ſie bei ihr; nur wenn der Abend kam, beſtand Miß Winham darauf, daß ſie ſich ins Geſellſchaftszimmer begab, damit ſie einige Erholung finde für die Mühen des Tages. Mr. Clifford erwartete das Erſcheinen des Mädchens mit Ungeduld, und ſeine Verwunderung verwandelte ſich raſch in leidenſchaftliche Liebe zu Valerie, welche glühender war als diejenige, welche er vor Jahren für ihre unglückliche Mutter empfunden hatte. gut ſortirt und trocken an die Waage gelangt. Vom Oberland. Der glückliche Ge⸗ winner des Haupttreffers von 50,000 Mark in der Metzer Dombaulotterie ein armer Landwirth in Zell(Harmersbach) iſt Vater von 14 Kindern. Die Nachricht wurde noch am Sams⸗ tag Abend in der Gemeinde bekannt, worauf Alles herbeikam, um dem Glücklichen zu gratu⸗ lieren. Das Ereigniß hatte zur Folge, daß jetzt Loosverkäufer in der ganzen Ortenau gute Geſchäfte machen, denn Alles will das große Loos gewinnen. Dackenheim, 24. Nov. Die etwa 20 jährige Tochter des Oekonomen Gemlich und der im Hauſe bedienſtete Knecht Namens Kopp begingen anſcheinend Selbſtmord. Das Mädchen lag erſchoſſen im Bette des Knechtes, während dieſer ſich nebenan erhängte. Das Motiv ſoll vollſtändig in Aſche. Der Schaden wird anf eine Million Pfund Sterling geſchatzt. Heller ſche Spielwerke Anerkannt die vollkommendſten der Welt, ſind ſtetsfort eines der paſſendſten und be⸗ liebteſten Feſtgeſchenke. Es wird mit den⸗ ſelben die Muſik in die ganze Welt getragen, auf daß ſie überall die Freude der Glücklichen erhöhe, die Unglücklichen tröſte und allen Fern⸗ weilenden durch ihre Melodien Grüße aus der Heimat ſende In Hotels, Reſtaurationen uſw. erſetzen ſie ein Orcheſter und erweiſen ſich als beſtes Zugmittel, beſonders die automa⸗ tiſchen Werke, die beim Einwerfen eines Geld⸗ ſtückes ſpielen, wodurch die Ausgabe in kurzer Zeit gedeckt wird. Die Repertoirs ſind mit großem Verſtändnis zuſammengeſtellt und enthalten die beliebteſten Melodien auf dem Gebiete der Opern-, Operetten⸗ und Tanzmuſik, der Lieder und Choräle. 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S., öffentlich ausgeſtoßenen Beleidigungen nehme ich hiermit reumüthig zurück, da dieſelben von mir erlogen ſind. Hingegen er⸗ kläre ich mich für einen frechen Verleumder und gemeinen Spitzbuben, der von Rechtswegen in's Zuchthaus gehörte. E. W., Kutſcher.“ Hoffentlich wird die an ihrer Ehre gekränkte Dame mit dieſer Erklärung zufrieden ſein. Berlin 25. Nov. Nach Meldungen aus Kiel, Flensburg, Danzig und Königsberg, wütete geſtern Nachmittag an der Oſtſee ein Nordſturm, der zahlreiche Schiffsunfälle verurſuchte. Mehrere Menſchenleben wurden vernichtet. Königsberg 25 Nov. Der Sturm hat vielen Schaden angerichtet, auch Menſchenleben ſind verloren gegangen. Im Kuriſchen Haff er— tranken ein Fiſcher und ſein Sohn. Melbourne, 21. Nov. In einer der Hauptſtraßen des Stadteentums brach heute früh einer der größten Brande aus, die je in Auſtralien vorgekommen ſind. 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