——- u¼:'—-—-——.— Piernheiner Aueiget Erſcheint dreimal wöchentlich Dienstags, Donnerstags und Samstags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt). Bezugspreis: 30 Pfg. monatlich einſchl. Trägerlohn. Durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. Amtsblatt der Großh. Würgermeiſterei Viernheim. Zweites Blatt. I. 135. Anzeiggen: 5 10 Pfg. die 4geſpaltene Zeile. Reklamen: 7 20 Pfg. die ggeſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe wird entſprechender Rabatt gewährt. Wirkſamſtes Inſertions-Organ. — Samstag, den 11. Dezember 1897. B kv. 5 13. Jahr gang. —— Nah und Fern. Heddesheim, 9. Dez. Der ev. Kirchenchor beabſichtigt am Sonntag den 19. d. M., nachmittags 3 Ühr, in der Kirche eine Weihnachtsfeier mit Kinderbeſcheerung zu veranſtalten. Die von Herrn Pfarrer Ullmer verkündete und von einigen Mitglieder des Ver- eins vorgenommene Sammlung ergab die erfreu⸗ liche Summe von 125 Mk. Für jedes Kind, das beſcheert werden ſoll, wurden 30 Pfg. er⸗ hoben und außerdem noch ein beliebiger Beitrag zum Ankauf und Verzierung des Chriſtbaumes. Allen Gebern von Heddesheim, Straßenheim und Muckenſturm ſpricht der Verein ſeinen verbind- lichſten Dank aus. Mannheim, 9. Dez. Im Dürkheimer Walde wurde die Leiche des 17jährigen Schnei⸗ ders Adam Pfannenbecker aus Mannheim ge— funden. Der Arme iſt geiſteskrank geweſen, und hat ſich bereits vor zehn Tagen von zu Hauſe entfernt. Er wollte ſeinen Schwager und Schwä⸗ gerin in Grethen beſuchen, fand aber in ſeinem geiſteskranken Zuſtande den Weg nicht und mußte durch Erfrieren und Verhungern den Tod finden. Zwelbrücken, 8. Dez Zu 12 Jahren Gefängnis verurteilte das Schwurgericht den 29 Jahre alten Maurer Andreas Doll von Ilbes⸗ heim, welcher am 12. September in Ranſchbach ohne jeden Grund den Taglöhner Jakob Kiefer erſtochen hat. Stuttgart, 9. Dez. Gemütliche Schwaben! Zu der bevorſtehenden Gemeinderats⸗ wahl haben die hieſigen Radfahrer beſonders Stellung eingenommen und in einem Aufruf ver⸗ langt, alle Radfahrer mögen ihre Stimmen nur ſolchen Kandidaten geben, welche für größtmög⸗ lichſte Freiheit des Radfahrens eintreten. Den Radfahrern ſind die„Kegler“ bald gefolgt und haben ihrerſeits ebenfalls zur Wahl Stellung ge⸗ nommen. Die unterſchriebenen„Freunde des Kegelſpiels“ veröffentlichen im geſtrigen„Neuen Tagblatt“ folgende Anzeige:„Gemeinderatswahl“. Kegler! Das Kegelſpiel ſtärkt den Körper, er⸗ friſcht den Geiſt. Welcher geſunde Mann iſt nicht ein Freund dieſes gemütlichen Vergnügens? Und wie wird dasſelbe in der ſittſamen Stadt Stuttgart unterdrückt! Wähler! Gebet darum Eure Stimmen nur den Männern, die dafür eintreten, daß das Kegeln bis 11 Uhr Abends freigegeben wird. Was für einen Schutz die „Geigler“ und„Tapper“ beanſpruchen, bleibt abzuwarten. Dortmund 3. Dez. Höflichkeit iſt eine Zier... Vor einiger Zeit machte durch die Zeitungen die Nachricht die Runde, daß der Poſtdirector Schnesling in Oberhauſen ſeine Beamten und Unterbeamten mit Ausdrücken, wie Rhinozeros, Dämel, Schafskopf und dergl. titu⸗ lirt habe. Einige dieſer Ausdrücke ſeien ſogar auf dem Bahnhofe in Gegenwart des Publikums gefallen. Nach einer Mittheilung der„Deutſchen Poſtzeitung“ iſt nun Herr Schnesling dafür vom Staatsſecretär des Reichspoſtamtes in eine Geld⸗ ſtrafe von 50 M. genommen worden. Außerdem iſt ihm für den Wiederholungsfall die Zurück— ziehung aus der Vorſteherſtelle angedroht worden. — Ein Kruzifix im Werth von 200,000 Mark beabſichtigen katholiſch⸗ Ge meinden in Amerika dem Paſt Leo XIII. als diesjähriges Weihnachtsgeſchenk zu überſenden. Dieſes Kruzifix iſt ein Meiſterwerk der Gold⸗ arbeiterkunſt und dürfte nicht leicht ſeinesgleichen haben, ganz abgeſehen von dem enormen Werth, den es darſtellt. Das Kreuz iſt 6 Zoll lang, aus maſſivem Gold und mit 90 Diamanten vom reinſten Waſſer verziert. 40 dieſer Steine, von denen jeder 2½ Karat wiegt, ſind dicht über einander in der Mitte des Kreuzes geſetzt, wäh⸗ rend 49 kleinere Diamanten die vier Enden ſchmücken. Der mittelſte Stein von ganz prach⸗ vollem Farbenſpiele wiegt über 30 Karat. Die Rückſeite des Kruzifixes iſt herrlich gravirt und trägt verſchiedene Bibel⸗Inſchriften. Auf der einen Seite der Querſtange ſtehen die Worte: „Jeſus, der Menſchen⸗Erlöſer“, auf der andern: „Jeſus, Hüter meiner Seele.“ In der Mitte der Rückſeite befindet ſich eine kleine Oeffnung, die mit einem beweglichen Schieber zu ſchließen iſt. Dieſe Oeffnung iſt dazu beſtimmt, eine Kreuzreliquie aufzunehmen. In einem El en⸗ beinkäſtchen gedenkt man das koſtbare Geſchenk der amerikaniſchen Katholiken nach Rom zu überſenden. — Eine neue Baumwollpflanze wurde vor einigen Jahren von einem Amerikaner im Innern Afrika's gefunden und nahm derſelbe ein Quantum Samen mit nach den Vereinigten Sta aten, um dort dieſe neue Pflanze anzubauen und Verſuche damit anzuſtellen. Wie das Intern. Pitentbureau von Heim ann u. Co. in Oppeln erfährt, ſoll das Reſultat dieſer Ver⸗ ſuche ein über alle Erwartungen großartiges ſein, indem dieſ: Pflanze bei mittlerem Boden eine Höhe von 12 bis 15 Fuß erreichte und ſehr zahlreiche F uchtkapſeln trug, welche beim Berſten Baumwollflocken von vorzüglicher Qua⸗ lität enthielten. Beim Anbau der neuen Planze auf derſelben Fläche, die die bisherige Baum⸗ wollpflanze benöthigt, kann die Production an Baumwolle verdreifacht werden und ſteht zu er⸗ warten, daß bald eine weſentliche Verbilligerung der Baumwolle eintritt und ſomit dieſe neue Pflanze der Menſchheit zum Segen gereicht. (Obengenanntes Patentbureau ertheilt den ge⸗ ſchätzten Abonnenten dieſes Blattes Auskünfte und Rath in Patentſachen gratis.) Humoriſtiſches. —(Aus dem Familienleben eines öſter⸗ reichiſchen Abgeordneten.) Madame:„Warum weint denn der Bubi fortwährend?“ Zimmer⸗ mädchen:„Er ſucht ſeine Trompete, ſeine Trommel, ſeine Mundharmonika, ſeine Pfeife — und ich ſuche die Feuerzange, den Trichter, das Reibeiſen, den Teppichklopfer, die Garten⸗ ſpritze, die Kloſetbürſte...“ Madame(vor⸗ wurfsvoll):„Aber Kathi, Sie wiſſen doch, daß mein Mann heute Sitzung hat und die Sachen braucht!“ Was die Liebe vermag. Roman von E d. Wagner. Nachdruck verboten. 30. Fortſetzung. „Ich gebrauche beſſer ärzliche Hülfe,“ ſagte ſie entſchloſſen„und weshalb will ich nach London reiſen. Dann muß ich auch die Teſtamentsange⸗ legenheit ohne Zögern erledigen. Auch möchte ich Martin Clifford noch einmal ſehen, obgleich er mein Erbe nicht wird. Valerie, packen Sie Ihre Sachen, Mr. Sinburn, ſagen Sie Charles, daß er Alles vorbereite und mich auf meiner Reiſe beglei⸗ ten ſoll. Und Du, Gerdrude lege meine Reiſeeffek⸗ ten zurecht, wir wollen morgen in der Frühe nach London aufbrechen.“ Die Befehle der Herrin wurden unverzüglich ausgeführt und dann begaben ſich Alle, zum letzten Male für längere Zeit, in dem alten Schloſſe zur Ruhe. Valerie aber konnte keinen Schlummer finden; die Aufregung, welche ſie beherrſchte, verſcheuchte den Schlaf von ihren Augen. Sie reiſten morgen nach London! Mit dieſer Nachricht waren alle die Wunden, die ihr das erbarmungsloſe Geſchick ge⸗ ſchlagen, von Neuem aufgebrochen. Sie würden in London längere Zeit wohnen und in ariſtokratiſchen Kreiſen verkehren, hatte ihr Miß Winham beim Thee erzühlt; wenn ſie nun Arthur begegnete? Würde ſie ſtark bleiben können? Ste fühlte von Neuem, mit welcher Gluth ſie ihn liebte und daß ſie ihn nie vergeſſen konnte. Aber mußte ſie ihm nicht entſagen? Würde es ihr je gelingen, den Schleier, der ihre Geburt umhüllte, zu lüften? Ob ſie ihrer armen verlorenen Mutter wohl in dieſem Leben noch begegnen würde? Dieſer Gedanke folterte ihre Seele und erhielt ſie wach, bis der Tag anbrach. Dann erhob ſie ſich und trat an das Fenſter; ſie blickte zum Himmel hinauf, an dem graue düſtere Wolken lagerten. Gerade ſo finſter ſollte auch Valeriens Zukunft ſein. Schwere Kämpfe ſtanden ihr bevor, und der Tag der ſie nach London führte, nach dem Schauplatz, wo ſich ihr Geſchick erfüllen ſollte, war dazu beſtimmt, eine entſcheidende Wendung in ihrem Leben herbeizuführen. 20. Kapitel. Ein Freundſchaftsbündniß. Der Morgen war angebrochen, als die große altmodiſche Kutſche, von vier kräftigen Pferden ge⸗ zogen, vor das Portal des Schloſſes fuhr. Die bereitſtehenden Koffer und Reiſekörbe wurden theils unter dem Kutſcherſitz, theils im Innern des Wagens untergebracht. Nachdem dieſer noch mit Kiſſen, Decken und Wärmeflaſchen verſehen worden war, kam die alte Herrin des Schloſſes, auf Charles Arm geſtützt aus dem Hauſe und ſtieg in den Wagen, Valerie folgte ihr und richtete für Miß Winham einen behaglichen Sitz ein; ſodann nahm ſie der Matrone gegenüber Platz, während Gertrude ſich neben ihre Herrin ſetzte. Mrs. Sinburn und die Dienerſchaft drängten ſich um den Wagen, um die letzten Anordnungen und Abſchiedsworte ihrer alten Herrin zu hören; dann wurde die Thür geſchloſſen, der Diener ſtieg auf den Bock und nahm neben dem Kutſcher Platz. Im nächſten Augenblick rollte der Wagen ſchwer⸗ fällig aus dem Schloßhof. Es war Ende Oktober. Vom Himmel hingen dichte graue Wolken herab, welche keinen Sonnen⸗ ſtrahl hindurch dringen ließen. Der viele Regen, der in der letzten Zeit gefallen war, hatte die Wege dermaßen durchweicht, daß die Reiſe nur langſam von Statten gehen konnte. Der Weg führte jenſeits des Südpaſſes durch wilde Gebirgsregionen, durch dichte bewaldete Thäler, durch die ſich breite Flüſſe ſchlängelten, ſowie über unabſehbare Haideflächen, deren einförmige Scenerie nur von großen Seen unterbrochen wurde, auf denen ſich eine Anzahl Waſſervögel tummelte. Meilenweit waren ſie ſchon durch dieſe Wild⸗ niß gefahren und noch befanden ſie ſich auf dem 8* Grundbeſitze Miß Winham's. Die Matroue ſah zum Wagenfenſter hinaus und ſagte endlich: „Dies würde mir ein ſchönes Einkommen ge⸗ bracht haben, hätte ich auf meinen Verwalter gehört und die Jagd hier verpachtet. Das Wild hat ſich in den letzten Jahren übermaßig vermehrt, ſo daß der, welcher meine Güter erbt, ſie um das dreifache einträglicher machen kann, als ich es gethan habe.“ Sie lehnte ſich in die Ecke zurück und verſank in tiefes Nachdenken. Es war um die Mitte Nachmittags, als der Wagen vor einer Schäferhütte gielt, die auf einer Haide gelegen war. Miß Winham pflegte auf ihren Reiſen nach und von Callander an dieſem Orte kurze Raſt zu halten, wie auch dieſes Mal geſchah. Des Schäfers Frau und Kinder kamen bei Annäherung des Wagens aus dem Hauſe, und als Miß Winham aus dem Wagenfenſter ſah, wurde ſie ehrerbietigſt begrüßt. Sie wurde in das Haus geführt und nahm auf einer hölzernen Bank, welche mit Deken belegt war, Platz. „Das Haus hatte nur ein einziges Zimmer, welches mit den einfachſten Möbeln ausgeſtattet war; aber Alles war wenn auch einfach doch reinlich. Miß Winham eckundigte ſich angelegentlich nach dem Befinden jedes einzelnen Famtlienmitgliedes, fragte nach dem Hirten, welcher auf der Haide Schafe hütete, nannte die Kinder bei ihrem Namen und beſchenkte ſie, ſowie die Mutter reichlich. Dann wurden die Proviantkörbe vom Wagen geholt, ein Damaſttiſchtuch über den Tiſch gebreitet und die mitgebrachten Speiſen darauf ausgebreitet. Nachdem Miß Wiaham und Valerte gegeſſen hat⸗ ten, wurden der Kutſcher und der Diener gerufen und ſie mußten ſich trotz ihres Wiederſtrebens, in Gegenwart ihrer Herrin das Mahl einzunehmen, mit Getrude an den Tiſch ſetzen. Fortſetzung im dritten Blatt. ——— chiee Verarbeitung 4¾, 5½, 6, 8, 9, 10, 15, 25 30 M. Abendmäntel und Räder 7½, 10, 14, 17½ 36 Mk. Krimmer-Kragen r rr 5, 7.50, 10, 12, 15, 20—40 Mk. D 1, 78, Plauken. Bekanntmachung. Allmend⸗Auflagen⸗, Pacht⸗ und Gras⸗Schuldigkeiten können künftigen Montag den 13. d. Mes. noch ohne Mahnkoſten bezahlt werden Viernheim, den 8. Dezember 1897. Ehrhardt, Rentmeiſter. Im Auftrage und unter der Direktion des „Deutschen Vereins zum Schutze der Vogelwelt erſchien in prächtigem Vielfarbendruck nach dem Original des Herrn Prof. A. Goering in Leipzig hergeſtellt: Vogelwandtafel 1 und 2, der Schule und dem Haus gewidmet, jede in einer Größe von 140400 em, welche die naturgetreuen Abbil⸗ dungen(57 auf f Tafel Jund 50 auf Tafel II) der verſchiedenen wichtigſten deutſchen Vögel in Lebensgröße darſtellt. Die Wandtafel I erſchien in neuer Auflage, nachdem die erſte faſt 8000 Exemplare ſtarke Auflage ſeit Jahr und Tag vergriffen war. Der Preis jeder dieſer beiden prächtigen Wandtafeln, die auch als Zimmerſchmuck beliebt ſind, iſt nebſt erläuterndem Text: auf Leinwand gezogen mit lackirten Rollſtäben nebſt Oeſen zum Anhängen 10 Mk. Im Hinblick auf den „Aufruf der Kinder zum Vogelſchutz, 55 den auch der„Deutſche Verein zum Schutze der Vogelwelt“ natürlich gutheißt, wird hiermit bekannt gegeben, daß behufs allgemeiner Einführung vor— ſtehende, von 32 deutſchen Regierungen ſeit Jahren empfohlenen Wand— tafeln— ſoweit thunlich— abgegeben werden ſollen. Für die Hand des Lehrers, der Schüler, der Eltern empfiehlt ſich das in zwei Jahren in ca. 21 000 Exemplaren verbreitete, reizende und mehrfach prämiirte Buch: 1316 Nützliche Vogelarten und ihre Eier, deren Schutz behördlich angeordnet iſt. 1306 77 48 Vogelbilder in prächtigem Vielfarbendruck nebſt kurz erklärendem Text ö Vereins⸗ und Schulpreis bei Bezug von in Oktav hübſch gebunden 2 Mk. 20 Exemplaren à 1,50 Mk. franko Fr. Eugen Köhler in Gera-Antermhaus, Verlagsbuchhandlung des„Deutſchen Vereins zum Schutze der Vogewelt“ Weihnachts⸗Nus verkauf in coloſſaler Auswahl, zu weſentlich herabgeſetzten Preiſen. 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