tg pn— 4 15 Sn. F Bon 87 It Sprech dben: . U e 1 g fte ne he en K 5 —— N——ũ————* Hiernheiner Anzeige Erſcheint dreimal wöchentlich Dienstags, Donnerstags und Samstags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt). Bezugspreis: 30 Pfg. monatlich einſchl. Trägerlohn. Durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. Amtsblatt der Großh. Vürgermeiſterei Viernheim. Anzeigen:. 10 Pfg. die 4geſpaltene Zeile. Reklamen: 20 Pfg. die Z3geſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe. wird entſprechender Rabatt gewährt. Ur. 138. Drittes Blatt. —— Wirkſamſtes Inſertions-Organ. Samstag, den 13. Dezember 1897. —ä— x.—.ñ— . Sahngang — Deutſchland. Karlsruhe, 15. Dez. In der Zweiten Kammer erklärte Miniſter v. Brauer, es hätten keine Verhandlungen wegen des Verkaufs der Main⸗Neckarbahn an Preußen ſtattgefunden. Preußen ſei nicht im Stande, auf die badiſchen Bahnen einen ſolchen Einfluß zu gewinnen, der zu einer Eiſenbahn Gemeinſchaft mit ihm zwinge. Der Miniſter erklärte, daß er die badiſchen Bahnen gegen jeden Angriff zu vertheidigen wiſſen werde, er möge kommen, woher er wolle. (Allſeitiger Beifall des Hauſes.) Aus Bayern, 16. Dez. Wie dringend noth⸗ wendig eine Abänderung der jetzt geltenden Con⸗ cours⸗Ordnung iſt, zeigt eine Aufſtellung über die 545 im Jahr 1896 in Bayern durchgeführten Concurſe. Die angemeldete Schul denmaſſe be⸗ trug 13,066,035 Mark, die zur Vertheilung ge⸗ langte Maſſe nur 3,268,798 Mk. Es ſind dem⸗ nach 10,346,088 Mk. dem Volksvermögen ver⸗ loren gegangen. Eine ſchärfere Controle und Haftbarmachung der Pleitenmacher wäre dringend zu wünſchen. Berlin, 16. Dez. Die letzten brieflichen Nach⸗ richten aus Lolodorf, welche über die deutſche Strafexpedition in das Hinterland von Kamerun berichten, laſſen erkennen, daß unſere deutſche Schutztruppe diesmal eine ernſte und ſchwere Aufgabe zu erfüllen hat. Bei einem Kampfe mit Aufſtändiſchen ſind 7 Mann gefallen, beim Rück⸗ zug wurde noch ein Mann verloren. Der Feind ſoll beträchtliche Verluſte erlitten haben. Ausland. Brüſſel, 16. Dez. Der Pariſer Vertreter der„Independance“ hatte eine intereſſante Unter⸗ redung mit dem japaniſchen Geſandten Kurino über die oſtaſiatiſchen Vorgänge. Der Geſandte ſprach die Ueberzeugung aus, daß China einer baldigen Theilung verfallen werde, da es kein lebensfähiger Staat mehr ſei. London, 15. Dez. Der„Times“ wird aus Kapſtadt von vorgeſtern gemeldet, daß die erſte Section der deutſchen Bahnlinie nach Windhoek in Damaralande eröffnet ſei. Denſelben Blättern wird ferner gemeldet, daß die deutſchen Ver⸗ waltungsorgane die ihnen von den Behörden der Kapkolonie geleiſtete Hülfe bei der Unterdrückung des Aufſtandes an der Grenze ſehr anerkennen. Sofia, 16. Dez. Die in Küſtendil und Dubnitza eingetroffenen Flüchtlinge erzählen, ge⸗ ſehen zu haben, wie im Gefängniſſe zu Kotſchan und Vinitza mehrere hundert Bulgaren eingeſperrt und gemartert wurden. Frauen und Mädchen ſeien vergewaltigt worden. Mehrere von ihnen ſeien den Martern erlegen. Petersburg, 16. Dez. Dem„Figaro“ wird von hier gemeldet, der Beſuch des Zaren und der Zarin zu der Pariſer Weltausſtellung von 1900 iſt endgiltig feſtgeſetzt. Die ruſſiſche Aus⸗ ſtellungecommiſſion habe den Auftrag erhalten, innerhalb des Ausſtellungsraumes einen Kaiſer⸗ pavillon zu erbauen, wo das Kaiſerpaar während der Beſichtigung der Ausſtellung raſten könnte. Nah und Fern. * Viernheim, 16. Dez. Der gegen⸗ wärtige Winter ſcheint ſich ja recht gelinde anzulaſſen; aber er wird in dieſer Hinſicht doch von einzelnen Wintern der Vorzeit übertroffen, von denen uns zwar nicht die bekannten„älteſten Leute“, wohl aber gut beglaubigte, ſchriftliche Ueberlieferungen melden. Im Jahre 1184 trieben die Bäume und Weinſtöcke ſchon im Fe⸗ bruar Knoſpen und Blüthen, die Baumfrüchte gelangten danach im Mat und die Weintrauben Anfangs Auguſt zur Reife. 1289 trugen die Jungfrauen zu Weihnachten Kränze von blühen⸗ den Veilchen und im Februar ſolche von Korn, blumen in den Händen; im April blüthe damals ſogar in Berlin der Wein— er wird allerdings auch danach geweſen ſein. Im Jahre 1572 ſchlugen die Baͤume im Januar aus, im Februar verdeckten ſie mit ihrem Laub die Vogelneſter. Im Januar des Jahres 1622 war das Wetter im nördlichen Deutſchland ſo gelinde, daß Nie⸗ mand daran dachte, die Oefen zu heizen; im Februar blüthen die Bäume. In den ſeither verfloſſenen 275 Jahren aber iſt von ſo exzeſſiv warmen Wintern niemals mehr die Rede. Viernheim, 17. Dez. Das Ver⸗ wäſſern des Schnapſes iſt nicht ſtraf⸗ bar. Zu dieſem Urteil kam am 12. v. M. die Bonner Strafkammer. Ein Wirth aus Mors⸗ bach war vom Schöffengericht in Waldbroel zu 50 Mk. Geldſtrafe verurtheilt worden, weil er Branntwein mit Waſſer verdünnt hatte. Der Verurtheilte legte hiergegen Berufung ein, indem er den Waſſerzuſatz beſtritt. Das hätte ihm wohl nichts geholfen, wenn nicht die Sachver⸗ ſtändigen geweſen wären. Dieſe erklärten, der Schnaps komme überhaupt mehr oder weniger verdünnt in den Verkehr. Eine Beimiſchung von Waſſer könne nicht ohne Weiteres als Fälſchung erachtet werden, da ein geſetzliches Mindeſtmaß des Alkohols bei dieſen Getränken nicht beſtehe. Bei dieſem Gutachten blieb der Strafkammer nichts Anderes übrig, als das verurtheilende Er⸗ kenntniß des Schöffengerichts aufzuheben und den Mann freizuſprechen. Q. Heddesheim, 16. Dez. Das Ergebniß der am 1. d. M. vorgenommenen Viehzäh⸗ lung iſt folgendes: 1. Heddesheim 232 Pferde, 638 Stück Rindvieh, 995 Schweine, 15 Ziegenböcke, 435 Gaiſen, 41 Bienenſtöcke, 926 Gänſe, 33 Enten, 998 Tauben, 3410 Hühner und Hahnen, 95 Hunde; 2. Straßenheim 53 Pferde, 138 Stück Rindvieh, 37 Schweine, 2 Gaiſen, 18 Enten, 230 Tauben, 268 Hühner und Hahnen, 9 Hunde; 3. Muckenſturm 36 Pferde, 107 Stück Rindvieh, 75 Schweine, 13 Bienenſtöcke, 52 Gänſe, 13 Enten, 105 Tauben, 241 Hühner und Hahnen, 9 Hunde; 4. Neu tzen⸗ hof 13 Pferde, 40 Stück Rindvieh, 6 Schweine, 8 Enten, 30 Tauben, 30 Hühner und Hahnen, 3 Hunde. Mannheim, 15. Dez. In der geſtrigen Stadtverordnetenſitzung, die von halb 4 bis 8 Uhr dauerte, wurde die Abſchaffung des Oktrois auf Mehl, Brod und billige Fiſche beſchloſſen. Die Neuerung tritt mit dem 1. Januar 1898 in Kraft. Ferner wurde die Erbauung einer Was die Liebe vermag. Roman von E d. Wagner. Nachdruck verboten. 34. Fortſetzung. Dem Lord entging es nicht, welches Aufſehen das Erſcheinen ſeiner Gattin erregte. Sein Herz ſchlug ſtolzer, als er ſah, wie ſeine Bekannten, die er achtete, ihr den Hof machten oder ihn zu ſeiner Heirath beglückwünſchten. Es ſammelte ſich ein Kreis von Verehrern um Lady Romondale, und Lady Georgine führte den Lord in den engeren Kreis der ihr befreundeten Gäſte. Plötzlich gerieth Lady Romondale in große Verwirrung, ein Zittern ſchien ihre Geſtalt zu durchfliegen und ihr Antlitz bedeckte eine geiſter⸗ hafte Bläſſe, während ſich in ihren Augen ein ſtarres Entſetzen ausprägte. Was mochte ſie ſo furchtbar erregen? Clifford, welcher mit einer Dame am Arm, die kurz zuvor der Lady Romondale vorgeſtellt worden war, ſich ihr näherte, merkte das Erſchrecken der Lady bei ſeiner Annäherung nicht, denn er hatte ſich in dieſem Augenblick zu ſeiner Begleiterin gebeugt. Aber nur einen Augenblick drohten Lady Romon⸗ dale die Sinne zu ſchwinden, jetzt jedoch, als Clifford von der ihn begleitenden Dame ihr vorgeſtellt wurde, erlangte ſie ihre Ruhe vollſtändig wieder und verbeugte ſich höflich. Clifford ſprach ſeine große Freude aus, ihre Bekanntſchaft zu machen ließ einige Bemerkungen über Lord Berry's glänzende Geſellſchaft fallen. So lange Clifford in ihrer Nähe war, athmete Lady Romondale nicht frei auf. Seine Gegenwart ſchien wie ein Alp auf ihr zu laſten. Clifford be⸗ wunderte ihre Schönheit und betrachtete ſie mit ſteigendem Intereſſe. „Ja, ich täuſche mich nicht,“ ſprach er zu ſich ſelbſt,„dieſe Züge und dieſe Augen ſehe ich heute 4 ———.— .———————— 7 nicht zum erſten Male. Sie iſt es, Emmy, die wir Alle todt glaubten. Ich muß dieſe ſtolze Lady ausforſchen.“ Der Marquis von St. Berry trat hinzu und geleitete Lady Romondale, um ihe den Wintergarten zu zeigen. Clifford ſah ihr mit ſeltſamen Blicken nach. Dieſer leichte Gang, dieſe graziöſe Bewegung erin⸗ nerten ihn an Emmy, aber konnte dieſe noch jugendliche Schönheit die Mutter Valeriens ſein 7 Ohne daß er es wollte und ohne daß er daran dachte, folgte er der Lady in den Wintergarten und beobachtete ſie aus der Entfernung. War es möglich? Oder follte er ſich doch täuſchen? Ihre Stimme war tief und klangvoll, ihr Benehmen charakteriſirte eine ſtolze Ruhe, ihre Aeußerungen deuteten auf einen Geiſt, der die höchſte Ausbildung erhalten hatte und Alles ließ die einfache liebliche Emmy Reynold gänzlich vermiſſen; und doch, je länger er ſie anſah, und je länger er ihr zuhörte, deſto ſtärker wurde ſeine Vermuthung. „Es kann kaum möglich ſein,“ ſprach er end⸗ lich zu ſich ſelbſt.„Emmy konnte ſich nie in eine ſo majeſtätiſche Frau verwandeln!“ Er beobachtete noch Lady Romondale, ſich ſagend, daß ihn ein Trugbild täuſche müſſe, als ein leichter Schlag auf ſeine Schulter ihn aufſchreckte. Sich umwendend, ſah er einen Offizier der Garde vor ſich. „Sie, Sir, und Lady Romondale,“ ſagte der⸗ ſelbe lächelnd,„ſcheinen eine beſondere Anziehungs⸗ kraft für einander zu haben,— oder auch ſich ab⸗ zuſtoßen. Als Sie ihr vorgeſtellt wurden, erſchrack ſie und zitterte.“ Clifford wurde bleich. „Wirklich?“ fragte er. ſtarke Einbildung, Colonel.“ „Sind Sie bekannt mit Lady Romondale?“ „Ich habe ſie meines Wiſſens nie zuvor ge⸗ ſehen. Aber ſie iſt eine der ſchönſten Frauen, die mir begegnet ſind. Wäre mein Herz nicht bereits in einer anderen Richtung verſchenkt,“ ſügte er „Sie beſitzeu eine 8 F ——— —....—.——— lächelnd hinzu,„ſo würde ich den Lord beneiden.“ „Alſo ſind Sie endlich gefangen 7“ fragte der Offizier.„Es freut mich, das zu hören, Clifford. Ah, jetzt bietet ſich mir die Gelegenheit, mich dem neuen Stern zu nähern.“ 5 Er entfernte ſich und ſchritt auf Lady Romon⸗ ale zu. Clifford blieb eine Weile wie feſtgebannt ſtehen. Sein Herz ſchlug heftiger, ſein Blut wallte heißer in den Adern. „Was kann das bedeuten“ fragte er ſich. Treffen meine Muthmaßungen doch zu? Sollte dieſe Lady Romondale, ungeachtet ihrer edlen Er⸗ ſcheinung und ihrer vornehmen Heirath dennoch mit der armen Emmy Reynold idenkiſch ſein? Ich habe ſie ſeit vielen Jahren nicht geſehen und dennoch glaube ich, ſie muß es ſein. Hat ſie entdeckt, daß ihr Gemahl in Wirklichkeit Lord Oscar war? Weiß ſie, daß jener alte Graf, der ſich ſo ergeben vor ihr verbeugte, der Vater ihres Gatten iſt, der ſie von ſich geſtoßen? Weiß ſie, daß ſie rechtmäßig verheirathet war? Doch weshalb nimmt ſie dann ihr Kind nicht zu ſich und macht deſſen Rechte geltend? Ich muß mir Gewißheit verſchaffen, ob dieſe Lady ehemals Emmy Reynold war oder nicht. Ehe ich heute dieſes Haus verlaſſe, muß ich Alles wiſſen, wenn ich ſie auch ſelbſt fragen ſoll!“ 22. Kapitel. In der Bildergallerie. Clifford miſchte ſich wieder unter die andern Gäſte und begann ſeine Nachforſchungen in Betreff der Vergangenheit der Lady Romondale in ſo an⸗ ſcheinend ſorgloſer Weiſe, daß Niemand eine Ahnung von ſeinen wirklichen Gründen habe konnte. Jeder⸗ mann ſprach von der Lady, ven ihrer Schönheit und Liebenswürdigkeit, daß es Niemand auffallen konnte, wenn er hin und wieder eine Bemerkung über ihre Vergangenheit fallen ließ. ortſetzung im 1. Blatt.) N FCC 5 5 e ————— . e 3— 1 9 16———————— 3 2 * 7 Bekanntmachung. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß am 20. d. M. mit dem Reinigen der Schornſteine in der hieſigen Gemeinde begonnen, wird. 1340 Viernheim, 15. Dez. 1897. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Pfützer. Diejenigen, welche noch Pachtgelder an Unterzeichneten zu bezahlen haben, werden erſucht, ſolche bis zum 31. d. Mts. zu begleichen. 1344 M. Renz. 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