Bub chen. et I * Erſcheint zweimal wöchentlich Mittwochs und gams tags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt). Bezugspreis: 8 30 Pfg. monatlich einſchl. Trägerlohn. Durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. jeruheiner Anzeige Amtsblatt der Großh. Vürgermeiſterei Viernheim. Wirkſamſtes Inſertions-Organ. Anzeigen: 10 Pfg. die ögeſpaltene Zeile. Reklamen: 20 Pfg. die àgeſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe wird entſprechender Rabatt gewöhrt. Ar. 20. n Mittwoch, den 9. März 1898. — ——— n N Jahrgang. Deutſchland. Berlin, 7. März. Die Finanzſchwierigkeiten bei der Flottenvorlage ſcheinen behoben. Die verbündeten Regierungen werden erklären, dieſerhalb keine neuen Volksſteuern einzuführen, damit wird das Centrum zufrieden ſein und ſomit Annahme erfolgen. Berlin, 6. März. Behufs Aufſtellung eines Denk mals für die Märzgefallenen im Friedrichshain mit der Aufſchrift:„Den am 18. März 1848 Gefallen en“ auf einfacher Marmortafel, hat ſich das Komitee an den Magiſtrat gewandt mit dem Ecſuchen, ihm im Fried⸗ richshain eine zwei Quadratmeter große Fläche für den üblichen Preis zu überlaſſen. Das Magiſtrate⸗ kollegium hat beſchloſſen, dieſes Geſuch abzulehnen. — Der bayriſche Geſandte Graf Lerchenfeld hat wegen ſeines feſten Eintretens für das bayriſche Reſervatrecht bezüglich des Oberſten Militärgerichtshofs für ſein Land in Berliner centraliſtiſchen Kreiſen einige Verſchnupfung erregt und man ſpricht davon, ſeine Stellung ſei unhaltbar geworden, was nach neueren Meldungen jedoch nicht der Fall iſt. Ausland. Paris, 6. März.„Petit Journal“ ſchreibt, der Appelationshof habe die Nichtigkeitsbeſchwerde Zola's gegen das Urtheil des Schwurgerichts dem Caſſationshofe zugeſandt. Der Beſchwerde ſind die Protokolle der Sitzungen des Aſſiſenhofes beigegeben. Sie enthält auch die 30 Anträge, welche verworfen wurden. Zola's Bertreter beim Caſſationshofe wird der bei dieſem Ge⸗ richt auftretende Advokat Mornard ſein. Paris, 5. März. Das Schwurgericht ſprach den Deputierten Naquet von der Anklage in der Panama ⸗ Angelegenheit frei.(Nach dem Ausgang der erſten Komödie war dieſes Urtheil für den biederen Naquet nicht zweifelhaft. D. R.) Paris, 5. März. In dem Duell zwiſchen Picquart und Henry wurde der Letztere zweimal am Handgelenk verwundet. Paris, 6. März. Die„Aurore“ behauptet, der Selbſtmörder Roberty Durrien ſei jener Lemercier⸗ Picard, der Rochefort ſeiner Zeit den falſchen mit „Otto“ unterzeichneten Brief verkauft hatte. Wien, 7. März. Die Beſſerung im Befinden der Kronprinzeſſin⸗Wittwe hält an. Es iſt jetzt jede Ge⸗ fahr verſchwunden. Wien, 6. März. Mit den neuen Sprachenverord⸗ nungen werden die Tſchechen vorausſichtlich nicht zu⸗ frieden ſein, da viele Bezirke deutſch ſein werden, welche die Tſchechen als gemeinſchaftlich reclamiren. Rom, 7. März. Geſtern fand in einem Vororte zwiſchen dem demokratiſchen Deputirten Cavallotti und dem Deputirten und Director der„Gazetta di Venezia“ Macola wegen eines Zeitungsſtreites ein Säbelduell ſtatt. Cavallotti wurde durch einen Stich in den Mund ſo ſchwer verletzt, daß er nach zehn Minuten ſtarb. Macola blieb unverletzt, Madrid 7. März. Infolge der Weigerung der Regierung in Waſhington die von Spanien geforderte Abberufung des amerikaniſchen Conſuls Lee von Havanna anzuordnen, ſowie die amerikaniſchen Kriegsſchiffe vor Cuba durch Handelsſchiffe zu erſetzen, hat ſich die Situation weſentlich verſchärft. London, 5. Marz. Eine Depeſche des„Standard“ aus Konſtantinopel von vorpeſtern beſagt, im Palais erzähle man ſich, daß der ruſſiſche Admiral Skrydlow beauftragt ſei, bei ſeinem Eintreffen in Athen den Prinzen Georg an Bord zu nehmen und ihn auf Kreta einzuſchiffen. Djevad Paſcha ſei angewieſen, ſich jedem ſolchen Verſuch mit allen in ſeiner Macht ſtehenden Mittel zu widerſetzen. Prätoria, 5. März. Im Staatshaushalt ſind für die Vertretung von Transvaal im Auslande 60 000 Pfund Sterling angeſetzt. Die Hauptvertretung wird in Berlin errichtet und Konſuln ſollen in allen großen Städten wie Paris, Brüſſel, London Kopenhagen u. ſ. w. ernannt werden. Man glaubt, daß die Vor⸗ lage angenommen wird. New⸗Pork, 5. März. Revolution ausgebrochen. Nah und Fern. Viernheim, 7. März. Auf dem Heuboden eines Stalles in der Blumenſtraße wurde geſtern Nach⸗ mittag die Leiche eines ca. 55—60 alten Mannes gefunden. Derſelbe hatte durch Erhängen ſeinem Leben ein gewaltſames Ende gemacht. Irgendwelche Papiere, die über die Perſönlichkeit des Unglücklichen Auſſchluß zu geben geeignet wären, fanden ſich nicht vor und ſo dürfte die Anatomie in Gießen innerhalb kurzer Zeit zum zweiten Male eine Leiche aus hieſiger Gemeinde erhalten.— Wie uns noch mitgetheilt wird, wurde der Erhängte am Donnerstag vergangener Woche zum letzten Male bettelnd geſehen und muß ſich der⸗ ſelbe den Heuboden, der augenblicklich außer Gebrauch und daher ſelten betreten wird, zum Nachtquartier aus⸗ erſehen haben, woſelbſt er dann ſeinem verfehlten Daſein ein grauenvolles Ziel ſetzte. Viernheim, 9. März. Die Schwur⸗ gerichts⸗ Verhandlungen für das 1. Quartal d. Is haben am Montag begonnen. Am Donnerstag, Freitag und Samstag, den 10., 11. und 12. März wird gegen Georg Mandel 14., Peter Kamuff, Val. Schneider 3., Jakob Schneider 2. und Mich. Schneider, ſämmtlich von hier, verhandelt. Die Anklage lautet In Venezuela iſt eine auf Todtſchlag. Ungefähr 50 Zeugen ſind zu der Sache geladen. n. Heddesheim, 8. März. Ueber die am Sonntag vor 8 Tagen ſtattgehabte Abend⸗Unter⸗ haltung des hieſigen evang. Kirchenchores erhielten wir noch nachſtehenden zweiten Bericht, dem wir um⸗ ſo lieber Raum geben, als dadurch der vielſach geäußerte Wunſch nach einer Wiederholung der Unterhaltung auch für Nichtmitglieder des Vereins ſeine volle Be⸗ rechtigung erhält: „Am Sonntag, den 27. Februar hielt der hieſige ev. Kirchenchor ſeine erſte Faſtnachtunterhaltung im Saale des„Badiſchen Hofes“(Chr. Zettel) ab und fand das überaus reichhaltige Programm unter der vortrefflichen Leitung der Herren Lehrer Wittlinger und Schmidt eine glänzende Abwickelung. In den wohlgelungenen Theaterſtücken wurden die Hauptrollen von Herrn Schubach wie immer auf's Beſte durch⸗ geführt und gebührt dieſem Herrn für ſeine trefflichen Darſtellungen, die ihm zur vollen Ehre gereichen, noch beſondere Anerkennung. Ferner zeichneten ſich bei der Aufführung der Theaterſtücke Fräulein Dina Geiſinger ebenfalls beſonders aus; jedoch auch die übrigen an der Sache betheiligten Damen und Herren führten ihre Rollen aufs Beſte durch und lieferten damit eben⸗ falls den Beweis ihrer großen Begeiſterung für die ſchöne Sache.— Obwohl dieſes Feſt das erſte vom Verein veranſtaltete war, ſo gereicht es dem Vereine zur größten Ehre und darf derſelbe mit Befrledigung auf ſeine Leistungen zurückblicken. Das Feſt dürfte als eines der fchönſten bis jetzt am hieſigen Orte ver⸗ anſtalteten betrachtet werden; dasſelbe hatte eine Be. theiligung wie bis jetzt noch nicht dageweſen aufzu⸗ weiſen. Es verblieben auch ſämmtliche Theilnehmer bis zum Morgengrauen beiſammen, wozu der vorzüg⸗ liche Wein und die ausgezeichnete Küche des Gaſtgebers Herrn Zettel nicht wenig beigetragen haben dürften. Wir können dem Verein zu ſeinem großartigen Erfolg nur gratuliren und wünſchen ihm ein ferneres Wachſen, Blühen und Gedeihen.“ Großhauſen, 5. März. Geſtern morgen brachte die Ziege des Landwirts L. M. dahier ſechs Zicklein zur Welt, wovon drei noch lebten; von den übrigen verendeten noch zwei, das letzte lebt noch und iſt munter. Auch der Ziege fehlte nichts. Ein ſeltener Fall. Mannheim, 7. März. Ueber die Einverleibung Neckaraus, ſowie über die Erwerbung des Kaufhauſes fanden in der letzten Stadtrathsſitzung lange Ver⸗ handlungen und lebhafte Debatten ſtatt, die jedoch noch zu keinem greifbaren Reſultat geführt haben. Mannheim.(Ungebührliches Benehmen vor Gericht.) Als geſtern ein Landsmann des Kaufmanns Was die Liebe vermag. Roman von E d. Wagner. Nachdruck verboten. 59. Fortſetzung. Sein vorwurfsvoller Blick erfüllte Lady Romondale mit banger Furcht. „Albert“, fragte ſie mit zitternder Stimme,„weßhalb ſiehſt Du mich an, als wenn Du mich einer Schuld für fähig hältſt?“ N „Biſt Du es vielleicht nicht? Mordeſt Du nicht mein Glück mit gefühlloſer Hand? Ich kann dieſe Qual nicht länger ſchweigend ertragen. Ich weiß, was Dich geſtern nach London führte—“ „Du— weißt es?“ „Ja. Ich ſah Dich in einem Wagen in Piccadilly und folgte demſelben bis zu jenem Hauſe in Kringsbrigde, in welches Du eintrateſt, und daſſelbe erſt wieder verließeſt, nachdem Du zwei Stunden dort verweilt hatteſt. Als Du wieder fortgefahren warſt, hörte ich von dem Dienſtmädchen auf meine Frage, daß Mr. Clifford dort wohne. Seinet⸗ wegen warſt Du dort, Alice!“ Die Lady wollte ihm antworten, daß er ſich in einem entſetzlichen Itrthum befinde und faſt war ſie nahe daran, ihm Alles zu geſtehen, als er ihr dieſe furchtbare Anſchuldigung entgegenſchleuderte, aber er unterbrach ſie leidenſchaſtlich: „Was kann Dir dieſer Mann ſein? Ich vermag es nicht zu faſſen, und ſehe nur, daß ich Dich vergebens von dem Abgrunde zurückzuhalten verſuche, auf den Du in Ver⸗ blendung zreilſt.“ „Du ſprichſt mit Deiner Frau, Albert!“ rief Alice mit ſtolz erhobenem Haupte, während eine dunkle Röthe der Entrüſtung ihr Antlitz färbte.„Muß ich mich meinem Gatten gegenüber vertheidigen? Soll ich Dir ſchwören, daß Clifford mir nichts iſt und daß Du in einem entſetz⸗ lichen Irrthum befangen biſt? Ich kann es mit gutem Gewiſſen thun, denn Du täuſcheſt Dich. Meine Liebe ge⸗ hört Dir allein, Albert. Sieh' mich nicht ſo ſtrafend an ich habe nichts gethan, daß ich zu erröthen brauche, ich habe mit dieſem Manne nichts gemein, deßhalb nimm das furchtbare Wort zurück.“ Der Lord war betroffen; die blauen Augen ſeiner Gemahlin blickten ſo offen in die ſeinen, ihre Stimme klang ſo hell, ſo überzeugend, daß er faſt verwirrt wurde. „Kannſt Du es leugnen, daß Du geſtern nach London gingſt, weil ein Brief von Clifford Dich dazu veranlaßte?“ fragte er weiter. „Ich leugne nur, Dich je in Wort und That betrogen zu haben,“ entgegnete ſte feſt. „So offenbare mir, was Du ſo ſorgſam vor mir verbirgſt, vertraue mir Dein Geheimniß, Alice, damit die Schranke fällt, die Mann und Frau zu trennen droht.“ „Ich darf es Dir nicht ſagen,“ antwortete ſie traurig · „Ich habe mich geweigert, Deine Hand anzunehmen, Albert; weshalb haſt Du mich überredet, es doch zu thun? Wir waren ſehr glücklich zuſammen. Wenn Du mir nicht ver⸗ trauſt, iſt es mit unſerm Glück vorbei!“ „Aber muß ich denn nicht an Dir zweifeln?“ Sage mir eins: iſt Clifford Dir bei der erſten Begegnung im Palaſt des Grafen von St. Berry wirklich vollſtändig fremd geweſen? Du wechſelſt die Farbe, Alice, er war Dir nicht fremd, Du kannteſt ihn ſchon im Auslande.“ „Ja, Albert, ich kannte ihn ehe ich Dich je geſehen hatte,“ antwortete Alice, die ſich durch ein theilweiſes Ge⸗ ſtändniß zu rechtfertigen hoffte. „Du kannteſt ihn! Weßhalb biſt Du ihm dann wie einem Fremden begegnet? Weßhalb haſt Du es mir ver⸗ heimlicht, daß Du ihn bereits früher kannteſt?“ „Weil ich es Dir nicht ſagen durfte.“ „Haſt Du ihn früher geliebt, Alice? Du kannſt mich nicht täuſchen, es war ſo.— Du haſt mich hintergangen Möge Dir Gott verzeihen! Ich vernahm einen Theil der Worte, die er mit Dir im Gewächshauſe austauſchte. Er kennt die Geſchichte Deiner Jugend und das Geheim⸗ niß, welches Du mir vorenthälſt! Ich will Dein Ver⸗ trauen nicht erzwingen, ich erwarte ein freiwilliges Ge⸗ ſtändniß von Dir. Doch bis dahin, bis Du mir ein ſolches ablegen wirſt, trennt!“ „Albert!“ „Vor unſeren Bekannten werden wir uns begegnen, als ob nichts zwiſchen uns vorgefallen ſei,— die Welt ſoll unſer Unglück nicht erfahren,— in Wahrheit ſind wir geſchieden! Dein Geheimniß trennt uns!“ „Albert!“ bat Alice mit verzweiflungsvoller Stimme. Ein leichtes Lächeln umſpielte ſeine Lippen, doch blieb er unerſchütterlich. „Ich habe nur eins noch zu ſagen,“ begann er nach kurzer Pauſe von Neuem.„Unſer Leben iſt zwar von heute an ein getrenntes, aber ich werde jeden Deiner Schritte überwachen, Alſce. Ich verlaſſe jetzt Dein bleiben wir von einander ge⸗ Zimmer und werde daſſelbe erſt dann wieder be⸗ treten, wenn Du mich rufen läßt, um Alles zu geſtehen.“ Er entfernte ſich zögernd nach einer kalten Ver⸗ beugung und überließ ſeine unglückſelige Gattin ihrem Schickſal und den Folterqualen der entſetzlichſten Gewiß⸗ heit, daß jetzt Alles vorbei ſei und daß ſie mit dem gewagten Spiel, welches ſie begonnen, nicht allein den Frieden ihres Herzens, ſondern auch die Liebe und das Vertrauen ihres Gatten, den ſie über Alles liebte und dem ſie gerade ihrer Liebe wegen ihr Geheimniß nicht anvertrauen konnte, unwiderbringlich verloren hatte. Es war dem unglücklichen Weibe, als hätte ſie ſoeben das Liebſte, was ſie beſeſſen, zu Grabe getragen. O, wie gern würde ſie dieſem Leben entſagt haben, hätte ſie dadurch das Glück ihres Gatten und ihres verlaſſenen Kindes ſichern können. Ihr blieb nur die Wahl, Valerie aufzugeben oder die Liebe Alberts für immer zu verlieren. Was ſollte ſie wählen? Die Mutterliebe und die Pflicht der Gattin kämpften lange einen ſchweren Kampf in ihrer Bruſt miteinander, bis endlich die erſtere den Sieg davon trug, und ſie mit dem Entſchluß, ihr eigenes Glück dem Valeriens zu opfern, mit todesmuthigem Blick der Zukunft entgegenſah, welche ſo düſter und unheimlich vor ihr lag. 39. Kapitel. Ein nochmaliger heimlicher Beſuch. Einige Tage nach der Ueberſiedelung in ihre neue —. e Emanuel Mayer aus Schriesheim vor dem Schöffen⸗ gericht freigeſprochen wurde, bezeugte Emanuel ſeine Freude dem Reingewaſchenen gratulirend durch Hut⸗ ſchwenken. Der Vorſitzende des Gerichts nahm aber dieſe Demonſtration übel auf und diktirte dem Jünger Merkurs eine Geldſtrafe von 3 Mark ev. 1 Tag Haft zu. — Neues Kaffeeröſtverfahren. Seither haben zwei Drittel der Hausfrauen Roh⸗Kaffee ge⸗ kauft und ſelbſt geröſtet aus dem einfachen Grunde, weil man in den Colonialwaarenhandlungen nicht von jeder Sorte täglich ftiſchgebrannten Kaffee erhalten konnte. Dieſem Uebelſtande iſt jetzt völlig abgeholfen, ſo daß jede Hausfrau in der Lage iſt, ohne das läſtige Kaffeebrennen doch ſtets friſch geröſteten Kaffee zu erhalten. Der Firma Guſtav Schneider Nachflg., S. Feitler in Ludwigshafen iſt es gelungen, ein Röſt⸗ verfahren zu erfinden, welches ermöglicht, daß der Kaffee auf Monate hinaus ſein vollſtändiges Aroma behält und von Witterungswechſel nicht beeinflußt wird. Die erheblichen Vortheile, welches das neue Verfahren gegenüber der alten Röſtung bietet, ſind durch die von den vereidigten Chemikern D. Eckenroth · Ludwigshafen und Dr. Halenke. Speyer ausgeführte Unterſuchungen nachgewieſen worden. Alle Haus⸗ frauen und Spezereigeſchäfte ſeien deßhalb auf das Feitler'ſche Röſtverfahren beſonders auſmerkſam gemacht. Ensheim, 4. März. Der jüngere M., Sohn des hieſigen Feldſchützen, unterhielt ſchon längere Zeit ein Liebesverhältnis mit der Tochter der Gaſtwirthin Witwe C. von hier. Da die Ehe, die ſie einzugehen beabſichtigten, von elterlicher Seite nicht zugegeben wurde, ſo beſchloſſen ſie, gemeinſam in den Tod zu gehen, und verſuchten ſich zu erſchießen. Vermuthlich geſchah dies in der Nähe von Worms; denn der Liebhaber brachte das verwundete Mädchen in das dortige Krankenhaus, indem er allerlei Vorſpiegelungen über den wahren Sachverhalt machte. Nach der That begab er ſich in ſein Heimathsdorf, wo er vorgeſtern abend von der Gendarmerie verhaftet und von da in das Gefäng⸗ nißlokal nach Wörrſtadt gebracht wurde. Wieblingen, 3. März.(Glücklich abgelaufen.) Durch den geſtern Nachmittag herrſchenden Sturm wurde auf der Straße zwiſchen Kirchheim und Sand⸗ hauſen ein hochgeladener Wagen mit Stroh umgeworfen. Der an der Seite gehende Fuhrmann aus Walldorf wurde vollſtändig darunter begraben. In dieſer qual⸗ vollen Lage mußte er ¼ Stunde harren bis ihn vorüberkommende Fuhrleute befreiten. Es iſt ein Glück zu nennen, daß der Mann mit dem Leben davon kam; er erlitt nur eine Quetſchung des Unter⸗ ſchenkels. Heidelberg, 5. März. Der Selbſtmordverſuch des Soldaten, von dem auch wir berichteten, ſcheint doch nicht auf ſo harmloſe Motive zurückzuführen ſein, wie es nach der— auch von uns wiedergebenen Notiz im„Heidelberger Tageblatt“ ſcheinen konnte. Wir leſen im„Neuen Heidelberger Anzeiger“ darüber folgende Darſtellung: Am Dienſtag Vormittag verübte ein Grenadier des hieſigen Bataillons auf dem großen Exerzierplatz einen Selbſtmordverſuch, der in allen Kreiſen, die bisher davon erfahren haben, großes Auf⸗ ſehen erregt. Ueber den Thatbeſtand erfahren wir Folgendes: Der Soldat, der in der 5. Kompagnie in ſeinem zweiten Jahre diente, mußte am Dienſtag Früh wegen eines Vergehens feldmarſchmäßig, alſo mit ſchwerbepacktem Torniſter, antreten. Schon am Tage vorher ſoll er im Dienſte„geſchlaucht“ worden ſein. Am Dienſtag nun wurde ihm als Strafe für ein verhältnißmäßig geringes Vergehen— von der einen Seite hörten wir, er ſei zu ſpät gekommen, von anderer, er habe vergeſſen, in ſeinen Torniſter das Putzzeug einzupacken— befohlen, fortgeſetzt Laufſchritt uno ähnliches allein zu machen. Die Behandlung, die dem Soldaten offenbar unmenſchliche Körperlelſtungen auferlegte, trieb ihn zur Verzweiflung, in der er ſein Seitengewehr zog und ſich in dasſelbe hineiaſtürzte, ſo daß er ſchwer verletzt in das Militärlazareth gebracht werden mußte. So der Thatbeſtand, wie er uns geſtern und heute von verſchledenen Seiten mitgetheilt wurde. Zwei hieſige Zeitungen brachten den Fall geſtern völlig entſtellt, indem die That des Unglücklichen als„in einem Augenblick geiſtiger Störung“ ausgeführt und die Verletzung nur als eine leichte bezeichnet wurde. Beide Notizen ſtammen— das zeigt ihre auffallende Uebereinſtimmung— von ein und derſelben Seite, die offenbar großes Intereſſe daran hat, den Fall zu vertuſchen. Hoffentlich bringt aber— nicht die Disziplinar⸗Unterſuchung, denn von dieſer iſt für die Oeffentlichkeit nicht zu erwarten— ſondern das Zeug⸗ niß derer, die das Unglück mit anſahen, völlige Klar⸗ heit in die Sache“. Säckingen, 3. März. Die Mordthat an dem Waidlingmacher Hurt in Mumpf bei Säckingen wurde erſt nach einigen Tagen bekannt. Eine Frau ſah durchs Fenſter H. auf dem Bette liegend und theilte dies dem Vormund mit. Dieſer ſtieg durchs Fenſter und fand H. ſchwer zugerichtet. Mit einer Axt hatte er 6—8 Hiebe auf den Kopf erhalten, von denen einer genügt hätte, um den Tod herbeizuführen. Um den Hals war der Leibriemen des Ermordeten geſchlungen und ſtraff angezogen. Auch Fingerabdrücke waren am Halſe zu ſehen. Die Axt ſtand noch neben dem Bett. Die ſpärlichen Möbel des H. waren durchſucht. H. war zeitweiſe geiſtesgeſtört und lebte ſeit der letzten Peſtalozzifeier in dem Wahne, er ſei Peſtalozzi. Es kam vor, daß er Handwerksburſchen ſeine eigenen guten Schuhe gegen alte zerriſſene gab. Sehr oft nahm er Handwerksburſchen mit die Wirthſchaften, ließ ihnen Getränke und Speiſen reichlich verabfolgen und behielt ſie auch über Nacht in ſeinem von ihm alleinbewohnten Hauſe. Vor einem Jahr wurde er auch wegen Verſchwendung bevormundet. Zur Kartoffeldüngung. Es iſt ein nicht unbedenkliches Beginnen, ohne Kenntniß der Beſchaffenheit des Bodens, ſeines Kultur⸗ zuſtandes u. ſ. w. Rathſchläge bezüglich der Düngung der Kartoffeln zu ertheilen. Jedenfalls kann es ſich nur um eine allgemeine Erörterung handeln, die ihren Ausgangspunkt in der Frage findet: was entzieht eine hohe Kantoffelernte dem Boden? Denn auf eine ſolche reflektirt doch ſchließlich jeder, der Kartoffeln anbaut. Betrachten wir 25 000 kg als einen zufrieden⸗ ſtellenden Ertrag pro ha, ſo brauchen wir nur die Wolff'ſchen Tabellen zur Hand zu nehmen, um durch ein einfaches Recenexempel feſtzuſtellen, daß eine Kartoffelernte in der angegebenen Höhe dem Boden entzieht: 109 kg Stickſtoff, 166 kg Kali und 48 kg Phosphorſäure. i Mit dieſen Zahlen ausgerüſtet wird es jedem Landwirth unſchwer gelingen, für ſeinen Boden die richtige Düngung ausfindig zu machen. Allgemein zu beachten bleibt noch der Punkt, daß die Kartoffel faſt bis zu Ende ihrer Vegetationszeit fortwährend Nah⸗ rung aus dem Boden aufnimmt, weßhalb ſie bekannt⸗ lich eine Stallmiſtdüngung, die nach und nach ſich zerſetzt, gut lohnt. Leider ſieht ſich der Landwirth meiſt außer Stande, ſeine ſämmtlichen Kartoffelfelder mit Stallmiſt zu düngen, da andere Gewächſe, wie Rüben u. ſ. w. ebenfalls Anſpruch auf ſeine Stall⸗ miſtvorräthe machen. Aber ſelbſt in den Fällen, wo Stallmiſt gebraucht wird, lohnt ſich der Erfahrung nach! immer knoch; die gleichzeitige Verwendung von künſtlichen Duͤngemitteln. Beſonders günſtig erweiſt ich für Kartoffeln die Duͤngung mit ausreichenden Mengen Phosphorſäure und Stickſtoff. Iſt ein Acker z. B. zu der Vorfrucht mit Stallmiſt gedüngt worden, ſo würden als geeignete Düngemittel Thomasmehl und ſchwefelſaures Ammo⸗ niak oder ſtatt des letzteren auch Cpiliſalpeter zu be⸗ zeichnen ſein. Eine Düngung mit 400 kg Thomas⸗ mehl und 200 kg ſchwefelſauren Ammoniak bezw. 250 kg Chiliſalpeter erſcheint in ſolchen Fällen als aus⸗ reichend. Aber auch neben einer Stallmiſtdüngung wird ſich die Anwendung der genannten Düngemittel, vielleicht um ein Drittel abgeſchwächt, ſehr gut rentiren. Kalihaltige Düngemittel verſprechen nur auf Sand- und Moorboden guten Erfolg; auf den an Kali meiſt reichen Thon⸗ und Lehmboden iſt ihre Wirkung recht unſicher. Wenn indeß dem Boden durch wiederholte Kartoffel- oder Rübenernten erheb⸗ liche Kalimengen entzogen worden ſind, ſo kann außer der Stickſtoff“ und Phosphorſäurezufuhr auch eine ſolche von Kali erforderlich ſein. Um die billigere Form, Kainit zu verwenden, iſt die Herbſtdüngung angezeigt. Auch Thomasmehl kann bereits im Herbſte, aber auch noch im Frühjahr einige Zeit vor dem Auspflanzen der Kartoffeln ausgeſtreut werden. Der ſchwefelſaure Ammoniak wird zweckmäßig ein paar Tage vor dem Pflanzen, der Chiliſalpeter aber, falls dieſer verwendet werden ſoll, unmittelbar beim Pflanzen gebraucht. 5 bis Mk. 5.85 per Meter Foulard-Seide 95 Plg. Nl japaneſiſche, chine⸗ ſiſche ete. in den neueſten Deſſins und Farben. ſowie ſchwarze, weiße und farbige Heuneberg⸗Seide von 75 Pfg. bis Mk. 18.65 per Meter— in den modernſten Geweben, Farben und Deſſins. An Private porto- und steuerfrei ins Haus. Muſter umgehend. 2 G. Henneberg's Jeiden-Fabriken (k. u. k. Hofl.), Zürich. - 6 Meter Frühjahrs- u. 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Die köſtliche Figur des alten vorpommerſchen Barons, deſſen Gut unter Sequeſter geſtellt werden ſoll und der eine luſtige Privatrevolution dagegen verſucht— eine Ge⸗ ſtalt, die ſich neben den Reuterſchen Bräſig ſtellen darf — die überaus anmuthende Zeichnung eines jungen Paares, deſſen ſich entwickelnde Neigung nach allerlei Hinderniſſen und Mißverſtändniſſen gekrönt wird, außer⸗ ordentliche Plaſtik und Lebendigkeit in Menſchen⸗ und Naturdarſtellung— die Schilderung eines Sturmes im Walde iſt ein Kabinetſtück erſten Ranges— endlich der dem Verfaſſer eigene liebenswürdige Humor, der ſich in dieſer Schöpfung ſo glücklich wie vielleicht in Wohnung erhielt Valerie einen Brief von ihrer Mutter mit dem Poſtſtempel Guildford. Der Inhalt deſſelben erfüllte ſie mit einer Glückſeligkeit, wie ſie ſolche zuvor noch nie gekannt hatte. Er athmete die zärtlichſte Mutter⸗ liebe und keine Silbe verrieth die troſtloſe Verzweiflung der Schreiberin. Lady Romondale hatte um Mitternacht in ihrem Zimmer geſchrieben und am Morgen den Brief ſelbſt auf die Poſt in Guildford gegeben. Sie wagte dieſe offene Widerſetzlichkeit gegen ihren Gemahl, der ihr mit ſtrenger Ueberwachung gedroht hatte, weil er ſie zufällig nicht be⸗ gleitete, und ſie wohl wußte, daß er zu ſtolz ſei, um die Diener zu befragen, ob ſie das Schloß in ſeiner Abweſen⸗ heit verlaſſen habe. Die Hoffnung, dieſen Briefwechſel ungeſtört fort⸗ ſetzen zu können, und die Liebe ihres kleinen Knaben waren die einzigen Lichtpunkte in ihrem plötzlich wieder ſo traurigen Daſein. Die Lady benachrichtigte Valerie in ihrem Schreiben, daß es ihr für den Augenblick unmöglich ſei, ſie zu be⸗ ſuchen, daß ſie es aber bald einzurichten hoffe. Mit warmen Segensworten dankte ſie ihr, daß ſie ihre Wünſche ſo bereitwilligſt durch den Wohnungswechſel erfüllt habe. „Arme Mutter,“ dachte Valerie voll Theilnahme und Trauer. „Man gönnt ihr nicht einmal einen freien Tag. Aber das muß anders werden. Ich will mich ohne weiteren Zeitverluſt nach einer lohnenden Beſchäftigung umſehen.“ Ihr Geldvorrath reichte wohl aus, um mit Gertrude ein volles Jahr behoglich leben zu können. Der Wunſch jedoch, ihre Zeit nützlich zu verwerthen, veranlaßte ſie, ſich nun einen paſſenden Erwerb zu bekümmern. Die Frage war nur: wo einen ſolchen finden 7 Nahm ſie eine Stelle als Erzieher in an, ſo hätte ſie ſich von Gertrude trennen müſſen, und dies wollte ſie nur im äußerſten Nothfall thun. Sie beſchloß daher, in der derſelben jeden Widerſpruch überwunden und das wohl⸗ gemeinte Anerbieten der eigenen Rente abgelehnt hatte, zog ſie ihre Hauswirthin zu Rithe und fand in derſelben eine erſprießliche Hülfe. Die Wittwe eines indiſchen Offiziers bewohnte mit zwei Töchtern im Alter von vierzehn und fünfzehn Jahren die Räume, welche im erſten Stock unter Valeriens Woh⸗ nung belegen waren. Die Dame, welche ihre Töchter bisher von Lehrern hatte unterrichten laſſen, ſuchte nun eine geeignete Lehrerin, und Mrs. Williams beeilte ſich, ihr Valerie zu empfehlen. l Mrs. Douglas willigte ein, das junge Madchen zu ſehen, prüfte die ihr von Valerie vorgelegten Zeichnungen, deren muſfikaliſche Kenntniſſe und engagirte ſie ſchließlich gegen die Hälfte des Honoars, das ſie bisher an eine andere Lehrerin für deren mittelmäßige Leiſtung gegeben hatte. Sie war ſo erfreut über das gute Geſchäft, welches ſie durch das Engagement des talentvollen Mädchens abgeſchloſſen hatte, daß ſie ihren Freunden davon erzählte. Ehe daher vierzehn Tage verfloſſen waren, hatte Valerie bereits mehrere Schülerinnen und ſich damit ein Einkommen verſchafft, welches ausreichte, ihre und Ger⸗ trudens Bedürfniſſe zu beſtreiten. Letztere weigerte ſich lange, etwas anzunehmen, gab aber endlich dem Wunſche ihrer Herrin nach.— Valerie, wie auch Gertrude verſäumten die ihnen von Clifford gebotene Vorſicht nicht. Die junge Lehrerin verließ nie unverſchleiert, die alte Dienerin nur in der Dämmerung das Haus. Clifford, der häufig Abends kam, brachte Nachricht von den Freunden, vor denen ſich das junge Mädchen ſorgfältig verbarg. Die alte Gertrude war während ſeiner Anweſenheit zugegen, und er berechnete wohl, daß es vortheilhafter für ſeinen Plan ſei, mehr den mitfühlenden Freund als den feurigen Liebhaber zu ſpielen. Er ſprach oft von dem Grafen St. Berry, nannte Muſik ſowohl wie im Zeichnen Unterricht zu ertheilen. Nachdem ſie den Plan mit Gertrude beſprochen und bei nach Valeriens Flucht ſie vergeblich beim Frühſtück erwartet und endlich beſorgt habe nachfragen laſſen, ob ſie krank ſei. Wie daraufhin entdeckt worden„daß ſie nebſt ihrer alten Dienerin entflohen ſei und man dann dem Grafen das an ihn gerichtete, an das Kopfkiſſen befeſtigte Billet überbracht, und wie derſelbe ſich lange Zeit in ſeinem Studirzimmer eingeſchloſſen hatte. Valerie hatte in dieſen Zeilen ihrem Vormund für die erwieſene Güte gedankt und ihm geſagt, daß ſie für immer ihr Vermögen und ſeine Vormundſchaft aufgeben müſſe, obſchon ſie ſich als ſeine Adoptivtochter gewiß ſehr glücklich in ſeinem Hauſe gefühlt haben würde. Es war ein wehmüthiger inniger Brief, und der Graf verwahrte iha, nachdem er ihn oftmals ducchleſen, bei den ihm theuren Erinnerungszeichen auf. (Fortſetzung folgt.) Für Geiſt und Herz. Auf einem vollem Magen ſteht ein fröhlicher Kragen. Wohltage ſind leichter zu tragen denn Bußtage. Dem Zuſchauer iſt keine Arbeit zu viel. Es meint jede Frau, ihr Kind ſei ein Pfau. Der Liebe Mund küßt auch den Hund. Kunſt iſt leicht zu tragen, aber man hat lange daran zu laden. Auf heiler Haut iſt gut ſchlafen. Eine Gunſtſtunde iſt beſſer als zehn Dienſtjahre. aber nie den Namen Sir Arthur Ruſhfield. Er erzählte ausführlich, daß der Graf am Morgen Unterm Segel iſt gut rudern. . A ⁵ 1 „ beter lagen dienſt lcer⸗ 86. I Die deſſen ine Ge⸗ darf gen lere ler und mes blic der t in artet turk beet aſen let nem fir fit then echt gar rte bn el. . a N keinem anderen Werke Blüthgens entfaltet— das alles 17.„ Landw. Adam Müller 3., ein S. Joſeph, 22. Anna, T. v. Maurer Fried. Böhm, 5 Monat alt, iſt in den Litteraturgeſchichten längſt anerkannt und[ 18.„ Maurer Mathias Klee 2., ein S. Friedrich, 24 Margaretha, T. v. Tuͤncher Johannes Bauer 5., gerühmt. Mit den Illuſtrationen hat ſich H. Albrecht 21.„ Fabr.⸗Arb. Nik. Schneider, eine T. Katharina, 6 Monat alt, vorzüglich abgefunden; auch das bedeutſame Vorwort 18.„ Händler David Weißmann, ein S. Siegfried,[25 Johannes, S. v. Fabr.⸗Arb. Georg Bayer, 3 wird ſeine Liebhaber finden und ſo kann alles in allem[ 24.„ Maurer Johannes Mandel 14., e. T. Barbara, Monat alt, der neueſte Band von„Kürſchners Bücherſchatz“(Preis[ 25.„ Schloſſer Jakob Koob 5., eine T. Anna, 29. Fabr.⸗Arb. Adam Samstag, 30 Jahre alt, nur 20 Pfg) als einer der beſten dieſer vortrefflichen 24.„ Gypſer Jakob Eufinger, ein S. Georg, 30. Auszügler Franz Hanf 1., 64 Jahre alt. Sammlung bezeichnet werden. 30.„ Tagl. Mathias Kamuff 2., ein S. Lorenz, Aufgebotene: Aus zug 29.„ Cig.⸗Arb. Joh. Ad. Reiſchert, e. S. Johann Adam, 17. Fabrikarb. Franz Hofmann 8. u Eliſabetha Gallei, aus den Civilſtands⸗Regiſtern der Gemeinde Viernheim 30.„ im Oktober verunglückten Maurer Kaspar 19. Fabrikarb. Georg Vetter und Chriſtina Gramlich, für den Monat Januar. Helbig, eine Zwillingsgeburt Anna und Margaretha.] 24. Tüncher Ferdinand Neudörfer und Eva Mathilde Geburten: Sterbfälle: Schubert. 1. D. Mackler Johannes Kiß 5., ein S. Johannes, 2. Rentner Johannes Winkler 9., 82 Jahre alt, 1 Verehelichungen: a 5.„ Cig.⸗Arb. Joh. Pet. Bauer, ein S. Joh Michael,, 3. Magdalena Martin, Ehefrau des F.⸗A. Joſeph 4.,[. Bierbrauer Adam Roſchauer 1. und Eva Hanf, 3.„ Fabr.⸗Arb. Franz Bauer 8., eine T. Cäcilia, 29 Jahre alt, 12. Fabrikarb. Valentin Hanf und Eva Bugert, 6.„ Maurer Johannes Seib 1., eine T. Eliſabetha, 3. Cäcilia, T. v. Fabr⸗Arb. Franz Bauer 8, eine[ 14. Fabrikarb. Jakob Helfrich 5. und Wilhelmina 7.„ Landwirth Mich. Renner 2., ein S. Johannes, halbe Stunde alt, Nenreuther, J 8. der Sibilla Roos, ein S. Joh. Peter, 11. Gemeinderath Johannes Hecknann 1., 73 Jahre alt, 15. Maurer Michael Haas 5. und Katharina Georgi, 10. d. Fabr ⸗Arb. Philipp Babylon 3. eine T. Barbara, 12. Heinrich, S. v Fabr. Arb. Georg Klee, 4 M. alt,] 22. Fabrikarb. Johannes Kühlwein u. Thereſia Knapp, 8.„ Händler Franz Dewald 5., eine T. Cäcilia, 14. Katharina, T. v. Wagner Ferdinand Müller, ¼] 22. Fabrikarb. Johann Bugert und Katharina Rhein. 11.„ Tüncher Franz Fiſcher, ein S. Cornelius, Jahr alt, 12.„ Landwirth G9. Winkenbach 9., eine T Anng, 16. Jeorg Michael, S. v. Landwirth Jakob Hanf 9, Verloren 13.„ Maurer Nikolaus Müller 9., eine S. Michael, 1 Mongat alt, 5 1 3. 14. der Cig. Arb. Eliſabetha Egger, ein S. Johann, 17. Tüncher Adam Buſalt, 52 Jahre alt, een im bald beim Holzfahren 1 waſſerdichte 16. d. Tagl. Johann Ehrhardt 5. ein S. Franz. 17. Georg, S. v. Fabr⸗ Arb. Raspar Pfennig., Pferdedecken mit den Namen G. P. Bechtold. 15.„ Fabr.⸗Arb. Adam Wunder 5., eine T. Eva, 1 Jahr alt, alta dtan bittet dieſelben gegen Belohnung in dem 14.„ Landw. Heinr. Nik. Effler 1., e. T. Magdalena, 21. Anna Maria, Ehefrau des Fabr.⸗Arb. Johannes Sathaus ur Krone“ in Viernheim abzugeben. 18.„ Spengler Heinrich Effler 2., ein S. Heinrich, Neff 2., 23 Jahre alt, Redaktion, Druck und Verlag von W. Bingener, Viernheim. Nur noch diese Woche ſind Looſe a 2 Mk. der großen Friedberger Geld Lotterie in der Expedition dieſes Blattes zu haben. Aufruf au die Jungfrauen Fiernheims! Im Laufe des Juni d. Is. wird die 5 Turn- Genoſſenſchaft„Germania“ ihr Fahnenweih⸗Feſt 5 jährige Stiftungsfest feierlich begehen. Um das Feſt zu einem würdigen und glanzvollen zu geſtalten, werden Seitens des Feſt⸗Komitees keine Anſtrengungen geſcheut; jedoch iſt letzteres nicht allein im Stande, ſeine Aufgabe voll und ganz zu erfüllen. Hierzu iſt ein Entgegenkommen der geſammten geehrten hieſigen Einwohnerſchaft nöthig, worauf die Turner ganz beſtimmt rechnen zu dürfen glauben, und vor allem die Mithülfe S der Jungfrauenſchaft Viernheim, welche allein unſerem Feſte den ſchönſten Schmuck und Glanz zu geben im Stande iſt. Wir richten daher an ſämmtliche Jungfrauen Viernheim's die erg. Bitte, unſer. als st- Jungfrauen verherrlichen zu helfen und bitten ferner diesbezügliche Anmeldungen am nächſten Sonntag, den 13. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr, im hinteren Saale des Gaſthauſes zum Freiſchütz gefl. 29 bewirken zu wollen. g Das Feſtkomitee. Zu verkaufen: Schweinezucht Gerſten-, Hafer- u. Station Weinheim Kornſtroh, 15 Stück 7 Wochen alte ſowie verſchiedene ſehr Fe K 1 Gerüthſchaften e als: Wagen, Windmühle, abzugeben. Mehlkaſten, g ea. 18 Meter Waſſer⸗ leitungsröhren, ferner 1 Lehnbank u. ſ. w. Joh. Haas 7., 283 Blauhut. in Fein⸗ Unübertroffen u Milde iſt der ſeit 1880 bek. Holl. 299 Chriſtian Fey. Wenn man Ihnen irgendwo auf Ihr ausdrückliches Ver langen Ludwig Otto Bleibtreu ⸗Cicho⸗ rien nicht geben kann oder will, ſo fragen Sie lieber in anderen Colonial- u. Ma⸗ ö SSO Seereeeeee Zur bevorſtehenden Saiſon bringen wir Guano, Chiliſalpeter, ſowie alle übrigen Kunstdünger in Empfehlung, mit dem ergebenen Erſuchen an die geehrte Einwohnerſchaft, uns das gleiche Wohlwollen wie in den Vorjahren entgegenzubringen. Wir decken wiederum unſeren Bedarf nur in erſten Fabriken und liefern, wie bekannt, beſtens und billigſt am hieſigen Platze. Leopold Wolff Söhne. SSS= O Oe 281 Prima 189er Kleeſamen von Herrn Franz Heß in Straßenheim, ſowie prima Odenwälder 280 Saathafer hat zu verkaufen, Beſtellungen auf Feldmalzkeine, Saatwicken dc. mif Borgfriſt nimmt entgegen Georg Fleckenſtein, Heddesheim. Geſchäfts⸗ Empfehlung. Theile der hieſigen Einwohner⸗ ſchaft erg. mit, daß ich mich im 124 e, 5 Kleidermachen in und außer dem Hauſe empfehle. Achtungsvoll Maria Lammer, Weinheimerſtraße. 258 Tabak b. B. Becker in See⸗ ſen a. H. 10 Pfd. loſe l. Beut. fco. S Mr.. 5 Kropf, Hals terialwaarenhandlungen danach, bis Sie meine echte Waare finden; es lohnt ſich der Mühe! 1217 auſchwellung. Daukſagung. Meine Frau litt ſeit einiger Zeit an heftigen Kreuz- und Leibſchmerzen. Durch die brief— Ich ſpreche Ihnen den innigſten Dank aus, daß Sie mich von dem harten Kropfe mit Halsanſchwellung durch briefliche Behandlung befreit haben. Ihre unſchädliche Heilmethode iſt eine Wohlthat ſür die Kropfleidenden und jedenfalls einer oft nicht ungefährlichen Operation vorzuziehen. Nattenhauſen b. Krum⸗ bach,(Schwaben), den 12. Oktober 1896, Franziska Müller, bei Roman Müller, Oekonom. 1 Die Echtheit der Unterſchrift be— ſtätigt Nattenhauſen, den 12. Oktober 1896, Dirr, Bürgermeiſter. 1 Abdreſſe: Privatpoliklinik, Kirchſtraße 405, Glarus(Schweiz.) lichen Verordnungen des homöo⸗ pathiſchen Arztes Herrn Dr. med. Hope in Halle a. S. iſt meine Frau von ihrem Leiden vollſtändig befreit, wofür ich meinen wärmſten Dank aus⸗ ſpreche. 300 (gez.) Albin Koſel, Triptis, Langegaſſe No. 37. Betr.: Die Unfallverſicherung der in land- und forſtwirtſchaftlichen Betrieben beſchäftigten Perſonen; hier: Fortführung der Umlagekataſter pro 1897. Bekanntmachung. Beide Abteilungen des Umlagekataſters der land⸗ und forſt⸗ wirtſchaftlichen Berufsgenoſſenſchaft, fortgeführt für 1897, liegen zwei Wochen lang, nämlich vom 10. März 1898 bis zum 25. Maͤrz 1898 dieſes Jahres, auf der Bürgermeiſterei zur Einſicht der Be⸗ teiligten offen. Etwaige Einſprüche gegen den Inhalt dieſer Kataſter ſind innerhalb einer Friſt von vier Wochen nach Offenlegung bei dem Vorſtande der land- und forſtwirtſchaftlichen Berufsgenoſſen⸗ ſchaft in Darmſtadt bei Meidung ſpäterer Nichtberückſichtigung vorzubringen. Viernheim, den 8 März 1898. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Pfützer. 301 Was ſagt die Preſſe zu Kürsehners lahrbuch- Kalender, Merk⸗ und Nachschlagebuch für Jedermann. 950 Spalten, 80, 850 Jlluſtr. aus allen Ge⸗ 5. bieten, eleg. broſch. nur 1 Wik., geb. 1,50 Mk. Sie lagt: Vietet das Wiſſenswürdigſte Streift faſt alle Sebiete des Der inhalt⸗ und lehrreichſte, einer ganzen nicht zu menſchlichen Lebens. der billigſte aller deutſchen kleinen Bibliothek dar.(Dortmunder Zeitung.)! Kalender. (Hamb. Nachrichten.) Siebt 1 über dar Ar*(Märkiſcher Sprecher.) ———ůĩ—5ðrᷓ à0B. Siebt o ber das Augen⸗ aan E 9 eine ganze Biblio; blicksbedürfnis Haan Be Kann wärmſte Empfehlung thek.(Wiesbad. Tageblatt.) und weiteſte Verbreitung — 2— beanſpruchen. Sammelbuch deutſch. leißes.(Berliner Gerichts⸗Zeitung.) Fundgrube des Wiſſens, Unſumme von Stoff auf Wir beſithen in Deutſchland n möglichſt kleinem Raum. kein ähnliches Buch. —(N 4 ö Fourier. 9* rg.) R 1 4* (eipelger Zeitung)(Fränk. Courier, Nürnberg.)(Voſſiſche Zeitung.) Was Beichheiltigkeit und Ueberſichtlichkeit anlangt, einzig in ſeiner Art. (Darmſt. Tägl. Anzeiger.) Kann ſchlechterdings nicht mehr überboten werden. (Factotum.) 15 Auskunftei erſpart in ahlloſengällen zeitrauben⸗ es Nachfragen und Nach⸗ ſchlagen. Gölniſche Volkszeitung.) Erſtaunliche Fülle von In⸗ formationen. (Hamb. Fremdenblatt.) — hermann hillger Verlag, Berlin.—— Borrätig in allen Buchhandlungen. ſentliches und Bildendes. (Berliner Volkszeitung.) 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Fur die herzlichen Beweiſe der Theilnahme 1 85 der langen Krankheit und beim Hinſcheiden unſerer lieben, unvergeßlichen Tochter und Schweſter Janne Schall ferner für die vielen Kranz⸗ und Blumenſpenden und die zahlreiche Betheiligung beim Gange zur letzten Ruheſtätte, insbeſondere den ehrw. barmh. Schweſtern, den HH. Gebrüder Sternheimer und den Kolleginnen der theueren Verſtorbenen ſagen wir hierdurch unſeren innigſten Dank. Viernheim, den 7. März 1898. 288 Die trauernde Familie. Wir empfehlen Faalfchſe aller Art in prima keimfähigen dualitäten. Beſonders verweiſen wir auf die von uns erworbene neue Sorte Saat⸗Gerſte der Gutsverwaltung Kirſchgarthäuſerhof. 279 Leopold Wolff Söhne. Quintel. FJrachtbriefe ſind zu haben in der Buchdruckerei dieſes Blattes. Hirgen⸗ Als alt. Evang. Gemeinde Viernheim. Sonntag, 13. März 1898 Morgens 9“ Alhr euang. Gottes dienſt. Entlaufen eine weiße Gaus. Um Rück⸗ gabe bittet 289 Sattlermeiſter Kempf. Entlaufen ein gelbes Huhn. 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Mts., enn 10 * werden auf dem Rathhauſe dahier 5 die Leichenfuhren pro 1898/99; .die vorkommenden gemeinheitlichen Fuhren pro 4808/9: 4 die Anlieferung des in 1888/00 nöthigen Pulvers; a 5 5 Anlieferung der in 1898/99 für die Schulen nöthigen inte; Verſchiedene Sorten ſelbſtge⸗ brannten 254 Kaffee, reinſchmeckend und in nur guter Qualität per Pfund von 6. die Anlieferung des in 7898700 nöthigen Spiritus; an die Wenigſtnehmenden; — verſchiedene Allmendgyundſtücke/ in Pacht + Großh. e 255 24 Pfützer. ſowie ünſtliche Dünger L. Goldstein. „ uofuhaus Wieſen getheilt, auf 6 Jahre. 285 Friedb. Celd-TLotterie à 2 Mk.(Porto u. Liſte 20 Pf.) 7. die zut Anfe tigung eines, Thores Rathh liche 10 S. fo, an die Meiſtbietenden perſteigert. in beſter Dualität und zu billigſten hat zu verkaufen 9. Näheres bei Ziehung 14. 98. 8. das Anfahlen von Pflaſterſteinen auf Neu ace aße . den/ März 1895. „ Preiſen empſtehlt 140 Ar Acker 1 Georg Kempf 9. Math. Träger, Wirth. bei L. F. Ohnacker, Dans. Mark 1,10 an. M Jöst. das Anfertigen der Almoſenſärge pro 1800 ge R ·Ww⸗iÄ 6-w-w̃ ̃—•iMààà..—˙ A ⁴ʃ W r S Dee drt die