Piernheiner Anzeiger Erſcheint zweimal wöchentlich Mittwochs und gamstags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt). Bezugspreis: 30 Pfg. monatlich einſchl. Trägerlohn. Durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. — ¶öä l4.——— 2 Amtsblatt der Großh. Würgermeiſterei Viernheim. Wirkſamſtes Inſertions-Organ. Anzeigen: 10 Pfg. die ögeſpaltene Zeile. Reklamen: 20 Pfg. die z3geſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe wird entſprechender Rabatt gewährt. Ur. 25. 1. Slatt. Was die Liebe vermag. Roman von Ed. Wagner. Nachdruck verboten. 65. Fortſetzung. „Ich ſah ſie heute Nachmittag im Park. Sie ward mir als die Gefeierte der Saiſon, als Lady Romondale gezeigt. Ich traute meinen Augen kaum, als ich in der ſtolzen Lady meine Mutter erkannte. Deßhalb entſchloß ich mich raſch, hierher zu gehen und mich zu überzeugen, ob ich mich irrte oder nicht. Der Zufall war mir günſtig. Ich ſah Alles, was in jenem Zimmer 1M und weiß jetzt beſtimmt, daß die reiche und ſchöne Lady meiae Mutter iſt, die ich für arm und meiner Hülfe bedürftig ielt.“ l Sie hatten das Ende der Straße erreicht und gingen deßhalb langſam wieder zurück. Als Gertrude wieder Clifford's Tritt vernahm und ihn und Valerie ſo vertieft in ihr Geſpräch ſah, dachte ſie, daß er ſeine Bewerbung wohl erneuere und endlich Gehör bei ihrer jungen Herrin gefunden habe. „Doch wie entdeckten Sie, Mr. Clifford, daß Lady Romondale die einſt ſo bitter betrogene Emmy Reynold war?“— „Ich will Ihnen die Wahrheit geſtehen. So hören Sie. Ich war der Freund des Mannes, den ſie für ihren Gatten hielt und kannte ſie bereits vor langen Jahren. Als mir der Zufall in Schloß Winham Ihre Herkunſt offenbarte, beſchloß ich, nach Ihrer Mutter zu forſchen. In einer vornehmen Geſellſchaft begegnete ich unerwartet der ſtolzen Lady Romondale und erkannte in ihr das unglückliche Mädchen wieder, nach den ich ſo lange ver⸗ geblich geſucht hatte. Ich erzählte ihr von Ihnen und ſie ſehnte ſich danach, ihr Kind endlich wiederſehen zu dürfen. Zugleich aber beſchwor ſie mich, ihr Geheimniß vor Jedermann, ſelbſt voc Ihnen, zu verbergen. Ich habe mein Wort treu gehalten. Da Sie nun aber ſelbſt der Wahrheit auf die Spur gekommen ſind, kann die Lady mich nicht tadeln, daß ich Ihnen dies Alles agte.“ 1„Ich las in Burke's Almanach, daß Lord Romondale eine junge Dame, Namens Alice Fulgor heirathete. Wie kam meine Mutter zu dieſem Namen?“ „Eine Dame nahm ſie mit nach Italien und adoptirte ſie. Nach dem Tode der Mrs. Fulgor heirathete ſie ihren jetzigen Gatten. Sie hat den Reichthum der Miß Fulgor eerbt.“ * Sie waren währenddeſſen dem Hauſe des Lords Ro⸗ mondale wieder näher gekommen. Gertrude trat in den Schatten des Gebäudes zurück, denn die Equipage war ſo⸗ eben vorgefahren. Das Hausthor wurde geöffnet und ein Lichtſchimmer fiel auf die Stufen der Treppe. Ein Diener trat heraus und legte einen Teppich bis an den Wagen. Jetzt trat die Lady über die Schwelle des Haus⸗ thors, von einem anderen Diener mit einem geöffneten Schirm bis an den Wagen geleitet. Sie ſtieg ein, ihr Gatte folgte, und dann fuhr der Wagen nach der anderen Seite des Platzes davon. Das Thor ward wieder ge⸗ ſchloſſen und von Neuem umgab tiefes Schweigen und Finſterniß den gräflichen Palaſt. Valerie ſchaute dem dahinrollenden Wagen nach. Unwillkürlich trat ihr eine Thräne ins Auge und ein ſchmerzlicher Seufzer entrang ſich ihrer Bruſt. Eine Minute lange Pauſe trat ein. „Kennt Lord Romondale die Vergangenheit ſeiner Gemahlin?“ unterbrach endlich Valerie das Schweigen. i i „Nein,“ erwiderte Clifford.„Sie wagt nicht, ihm Alles zu geſtehen. Er glaubt, daß ſie eine geborene Miß Fulgor ſei; er hat keine Ahnung von dem Schickſal threr nd.“ Ein leiſes, ſchmerzliches Aechzen entrang ſich Vale⸗ riens Lippen. gebeten hatte, von Zeit zu Zeit nach der Leidenden zu „Er hat alſo niemals etwas von Emmy Reynold gehört?“ fragte ſie weiter. „Niemals! Ihre Vergangenheit iſt ihm unbekannt; ich glaube, er würde ſie verſtoßen, wenn er die Wahr⸗ heit erführe.“ „O, Himmel!“ „Sie liebt ihn innig! Knaben und ihr Heim fverlaſſen müßte, würde ſie erben.“ J„Aber wer ſollte ſie verrathen?“ flüſterte Valerie leiſe.— „Nur wir Beide, Valerie, kennen ihr Geheimniß,“ erklärte Clifford. „Ich werde ſie nie verrathen; ich würde lieber ſelbſt zu Grunde gehen, ehe ich geſtände, daß ich mit ihr verwandt bin!“ „Und ich,“ fügte Clifford mit Nachdruck hinzu, „werde aus Liebe zu Ihnen auch ferner ſchweigen.“ Valerie glaubte ihren Schickſalsſpruch zu hören. Sie ſchauderte vor dem Abgrund zurück, der ſich zu ihren Füßen öffnete. 5 „Ich liebe Sie, Valerie,“ fuhr Clifford leidenſchaftlich ſchloſſen wurde. Wenn ſie ihn, ihren 5 N 9 5 ihrem Zimmer führenden Thür. fort.„Ich habe zu Ihnen ſchon von meiner Liebe ge⸗ ſprochen. 3 täglich ſehen, Sie befreien ſie dadurch von jeglicher Sorge Als meine Gattin können Sie Ihre Mutter zeigte die Spur heißer Seelenkämpfe. Samstag, den 26. März 1898. . Jahrh. um Ihre Zukunft. Erhören Sie meine Bitten nicht, ſo kann ich für nichts einſtehen—“ „Geben Sie mir Bedenkzeit,— nur einige Tage,“ bat das zitternde Mädchen. Clifford vernahm dieſe Triumphe. „Ich werde Sie morgen Abend beſuchen, um meine Bewerbung zu erneuern,“ ſagte er.„Da auch ich in jenes Haus geladen bin, muß ich Sie jetzt verlaſſen, obſchon ich es vorziehen würde, Sie zu begleiten.“ Er rief einen vorüberfahrenden Wagen an, half Valerie einſteigen und nannte, nachdem auch Gertrude in dem Wagen Platz genommen hatte, dem Kutſcher die Adreſſe. „Bis morgen Abend,“ ſagte er dann, indem er Valerie zum Abſchied die Hand reichte, worauf er mit raſchen Schritten über den großen Platz eilte. „Das hat ſich gut getroffen,“ dachte er.„Ohne Emmy zu verrathen, habe ich die Waffe gefunden, mit der ich Valeriens Eiwilligung erzwingen kann. Sie muß ſich morgen Abend mit mir berloben und bereits im Laufe der nächſten Woche ſoll ſie die Meine werden!“ Worte mit dämoniſchem 43. Kapitel. Die Verzweiflung des Gatten. Die Wichtigkeit der in Grosvenor Square gemachten Entdeckung überwältigte Valerie faſt und bereitete ihr eine ſchlafloſe Nacht. Sie konnte kaum einen klaren Ge⸗ danken faſſen. Sie hatte bisher geglaubt, daß ihre Mutter eine arme Erzieherin ſei und nun entdeckte ſie, daß ihre Mutter eine hochſtehende Dame und die Gemahlin eines Pairs war. Aber dieſe Höhe, auf der ihre Mutter ſtand, war gefährlich: der Hauch eines Feindes, dem ſie voll vertraut, konnte ſie ja hinabſtürzen. Dieſe Gedanken und die Erinnerungen an Clifford's letzte Worte verſcheuchten jeden beruhigenden Schlaf von den Augen des jungen Mädchens. In Clifford's Hän⸗ den ruhte die Sicherheit, ja vielleicht ſelbſt das Leben ihrer Mutter, und er verlangte die Hand der Tochter als Preis für ſein Schweigen. „Heute Morgen noch“, dachte Valerie,„fühlte ich freundſchaftliche Achtung für ihn. Nun aber erkenne ich ſeine ſelbſtſüchtige Denkungsart und durchſchaue ſeinen Charakter. Und ihn ſoll ich zum Gatten nehmen und um ſeinetwillen der Liebe zu einem edlen Manne entſagen? O, es iſt zu hart und doch muß es ſein, will ich meine theuere Mutter vor dem ſicheren Verderben bewahren.“ Als Gertrude am frühen Morgen in das Schlaf⸗ gemach ihrer jungen Herrin trat, fühlte ſich dieſelbe un⸗ fähig zur gewohnten Stunde aufzuſtehen, um ſich an ihr mühevolles Tagewerk zu begeben. ö Sanft und zärtlich widmete die alte Dienerin dem jungen Mädchen die aufmerkſamſte Pflege, bereitete das einfache Frühſtück und redete Valerie ſo lange zu, bis ſie einige Erfriſchungen zu ſich nahm. Als ſodann das Wohnzimmer gemüthlich durchwärmt war, half ſie Valerie beim Ankleiden und führte ſie zu einem in der Nähe des Feuers ſtehenden Lehnſtuhl, auf welchen ſich das junge Mädchen erſchöpft niederließ. „So, Miß,“ ſagte Gertrude ſanft,„Sie können hier, ohne aufzuſtehen, den Klingelzug erreichen und das Dienſt⸗ mädchen herbeirufen, wenn Sie etwas gebrauchen. Ich muß Sie jetzt verlaſſen, um Sie bei Ihren Zöglingen zu entſchuldigen, damit dieſe nicht vergeblich hierher kommen. Sie brauchen nicht zu ſchreiben, ich werde es ebenſo gut mündlich ausrichten.“ Valerie nahm dieſen Vorſchlag an und Ger⸗ trude entfernte ſich, nachdem ſie noch Mrs. Williams ſehen. Die Hauswirthin war gerade an dieſem Morgen ſo ſehr in Anſpruch genommen, daß ſie keinen freien Augen⸗ blick fand, das junge Mädchen aufzuſuchen. So ſaß denn Valerie ganz allein und verſunken in trübes Nachſinnen da. Der Ausdruck ihres Antlitzes Sie überhörte theilnahmslos jedes Geräuſch und be⸗ achtete deshalb auch nicht, daß ein Wagen vor das Haus fuhr und ſodann die Hausthür haſtig geöffnet und ge⸗ Sie vernahm auch nicht das Geräuſch leichter Tritte auf der Treppe und das Oeffnen der zu Erſt als eine weiche Stimme ihren Namen rief, erwachte ſie aus ihrem Nach⸗ denken; mit glänzenden Augen ſprang ſie auf und eilte mit einem Freudenruf auf ihre ſoeben eintretende Mutter zu. Lady Romondale umarmte und küßte ſie. „Bis Du krank, mein Liebling?“ fragte ſie ängſtlich, die Bläſſe auf Valeriens Wangen bemerlend. „Nicht doch,“ antwortete Valerie, indem ſie zu lächeln verſuchte.„Ich hatte eine unruhige Nacht. Doch nimm Platz am Kamin, liebe Mutter.“ „Ich werde bei Dir bleiben, mein Kind,“ ſagte die Lady indem ſie den Mantel ablegte.„Du mußt durch Gertrude Deine Stunden abſagen laſſen. Weil ich Dich ganz für mich haben wollte, bin ich ſo früh gekommen.“ Sie ſetzte ſich aufs Sopha und zog ihre Tochter zärt⸗ lich neben ſich nieder, indem ſie ſagte: „Du ſiehſt blaß und leidend aus. Ich fürchte, daß Du angeſtrengt arbeiteſt und Dich ſo wenig ins Freie begiebſt. Ich werde es nicht länger zugeben, daß Du unterrichteſt.“ „Aber ich kann meine Stunden nicht aufgeben,“ ſagte Valerie mit leiſer ſchmerzbewegter Stimme.„Du ver⸗ gißt, Mutter, daß ich durch mein Fortgehen aus dem Hauſe des Grafen St. Berry meine Rente ver⸗ loren habe und daß ich für meinen Lebensunterhalt arbeiten muß.“ „Das iſt nicht nothwendig, denn ich beſitze Geld genug, um Deine Bedürfniſſe zu beſtreiten. Laß mich für Dich ſorgen. Du biſt meine Tochter, und deßhalb iſt es Deine Pflicht, mir zu gehorchen.“ „Wie aber ſoll ich meine Zeit ausfüllen, wenn ich keine Beſchäftigung mehr habe? Dann wäre ich ja nur noch mir und meinen trüben Gedanken . Wenn ich immer bei Dir ſein könnte, utter—“ „Ach wenn es möglich wäre! Valerie,“ fuhr die Lady erregt fort„Dein Leben iſt einſam und freudlos, aber es iſt ein friedliches im Vergleich zu dem meinigen. Dich quälen keine Selbſtvorwürfe; keine Erinnerung an eine furchtbare Vergangenheit trübt Deine Tage und macht Deine Nächte ſchlaflos. Du kennſt nicht den Schmerz, den A in uns heraufbeſchwört.“ „Nein, ſo wenig wie Du Mutter,“ entgegnete zuverfichtlich. 172 G5 ⸗Wie ich p' erwiderte die Lady mit düſterem Antlitz. „Valerie Du täuſcheſt Dich, mein armes Herz weiß nur zu wohl, wie weh Reue thut. Ach, wenn ich mich Dir anvertrauen dürfte—“ Sie hielt, erſchreckt über ihren Selbſtverrath, plötzlich inne. Aber in demſelben Augenblick umſchlangen Valeriens Arme ihren Hals und mit vor Thränen faſt erſtickter Stimme fluͤſterte ſie ihr zu:„Ich weiß Alles Mutter.“ „Martin Clifford hat es Dir verrat en,“ haucht Lady 3„Er wagte es—“. 2 »Ich entdeckte es ſelbſt durch einen Zufall,“ beruhigte ſie Valerle.„Ich war geſtern im Park. Mr. 8 hatte mich zu einer Spazierfahrt eingeladen. Sie zeigte und nannte die vorüberfahrenden Perſönlichkelten. Unter dieſen befand ſich auch Lady Romondale!“ Die Genannte ſeufzte ſchmerzlich auf und verſuchte, ſich den Armen ihrer Tochter zu entziehen, die ſie nur um ſo feſter umſchlangen. 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Es werden hierdurch alle Zurückgeſtellten und Disponiblen aus früheren Jahrgängen, Alle welche ſich zur Muſterung noch nicht geſtellt oder welche keine anderen Militär-Legimationen als einen Looſungsſchein in Händen haben, im Kreife Heppenheim auf⸗ gefordert, ſich an dem bezeichneten Tage in dem angegebenen Lokale zu Heppenheim zur Muſterung einzufinden. Die Militärpflichtigen haben in ordentlichem Anzuge und reinlich an Körper und in Bekleidung zu erſcheinen. Die ſchon neue Ausfertigung beſchafft wird. Diejenigen Militärpflichtigen, welche ohne genügenden Ent⸗ f ſchuldigungsgrund ſich zur Muſterung nicht ſtellen, haben die Nach— theile zu erwarten, welche für dieſen Fall in der Wehrordnung geſtellt ſind. Dieſelben verlieren insbeſondere die Berechtigung an der Looſung Theil zu nehmen, bezw. das an der früher erhaltenen Loos⸗ nummer erwachfende Recht, ſowie die aus Reclamationsgründen er⸗ wachſenden Auſprüche und werden neben einer Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder verhaltnißmäßiger Gefängnißſtrafe, vorzugsweiſe zum Militärdienſt herangezogen. Militärpflichtige, welche bei ihrem Namensaufruf im Muſte⸗ rungslokale nicht anweſend ſind, werden mit einer Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder verhältnißmäßiger Gefängnißſtrafe belegt und verlieren das Recht, an der Looſung Theil zu nehmen. Die Geſuche um Zurückſtellung oder Befreiung vom Militär⸗ dienſte muͤſſen, ſoweit dies noch nicht geſchehen iſt, baldigſt bei der Großherzoglichen Bürgermeiſterei, oder ſpäteſtens im Muſterungs⸗ lokale ſebſt vorgebracht werden. Im letzteren Falle müſſen jedoch alle vorgeſchriebenen Zeugniſſe amtlich beglaubigt zur Hand ſein. Auf oie Verheißung eines nachträglich zu führenden Beweiſes wird keine Rückſicht genommen. Die Eltern oder Brüder der Militärpflichtigen, auf deren Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit der Anſpruch auf Zurück— ſtellung des Militärpflichtigen begründet wird, haben behufs ihrer ärztlichen Unterſuchung vor der Erſatzkommiſſion mit dem betr. Militärpflichtigen zu erſcheinen und ſind durch die Groß⸗ herzogliche Bürgermeiſterei ſpeziell dazu einzuladen. Militärpflichtige, welche geſtellungspflichtig ſind und ſich bis jetzt noch nicht zur Stammrolle angemeldet, haben alsbald ihre nach⸗ trägliche Anmeldung zu bewirken. Heppenheim, den 3. März 1898. 349 Der Civilvorſitzende der Großh. Erſatz⸗Commiſſion Heppenheim. v. Graney. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß bei Gelegenheit des Militärgeſchäftes Umzuͤge mit Muſik am Muſterungs⸗ ſowie im hieſigen Orte und in Wirthshäuſern nicht geſtattet ſind. Zuwider⸗ handlungen werden unnachſichtlich zur Anzeige gebracht. Viernheim, den 15. März 1898. Großherzogliche Buͤrgermeiſterei Viernheim. 344 Pfützer. - Gelenk⸗Rheumatiemus. Es freut mich ſehr, Ihnen mittheilen zu können, daß ich von Gelenkrheumatismus befreit bin, wofür ich Ihnen meinen beſten Dank erſtatte. Nachdem 2 im Krankenhauſe gemachte Kuren erfolglos geblieben waren, iſt dieſes günſtige Reſultat Ihrer brieflichen Be— handlung um ſo mehr zu ſchätzen. Ich werde mich bemühen, in Zukunft Ihr Heilverfahren nach Kräften weiter zu verbreiten. Ich habe ihnen ſo lange nicht geſchrieben, weil ich fürchtete, die Krank— heit möchte ſich erneuern, was aber nicht der Fall geweſen iſt. Werde mich in Zukunft bei einer Krankheit ſofort an Sie wenden. Feldmarkt, Dülmen in Weſtfalen, den 13. November 1896. Anton Brüning, Webermeiſter. Geſehen, Dülmen, den 13. Nov. 1896, Magiſtrat der Stad Dülmen, der Bürgermeiſter: Focksfeldt. Adreſſe: Privatpoliklinik, Kirchſtraße 405, Glarus(Schweiz). Rechnungsformulare ſind zu haben in der Buchdruckerei ds. Bltts. in früheren Jahren Gemuſterten haben ihren Looſungsſchein mitzubringen, widrigenfalls auf Koſten derſelben eine Günstige Oferte. Wir haben für den dortigen Platz und Umgegend eine An⸗ nahmeſtelle zu vergeben. Ge⸗ eignete Geſchaͤfte der Putz⸗, Kurz⸗ und Manufacturwaaren Branche, welche mit feinerem Publikum im Verkehr ſtehen und geneigt ſind, eine Annahmeſtelle zu über— nehmen, wollen uns direkt Mit— theilung machen. 374 Gebr. Röver Fürberei und chemiſche Waſchanſtalt MAINZ 250 Annahmeſtellen. Empfehle mein reich⸗ haltiges Lager in zu Mk. 10, beſſere zu Mk. 13, 15, 20, 25, 35 und 50. Silb. Cylinder⸗Remontoir Mk. 11, 13 u. 15; sehr feine m. 10 Steinen u. ſtarkem Gehäuſe Mk. 17.50. 3 Jahre ſchriftliche Garantie. Großes Uhrenlager in jeder Art und jeder Preislage. Eigene Reparaturwerkſtätte im Hauſe.— Reparaturen ſchnell und billig.— Mache ferner auf mein wohl⸗ ſortirtes Lager in Oeldruck⸗ bildern, Glaschromo, Heiligenbildern, Landſchaften mit und ohne Rahmen aufmerkſam. 325 H. 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Die Gebühren der Schornſteinfeger betragen für das Rei⸗ nigen eines ein Stockwerk durchlaufenden Schornſteins 10 Pfg. 1 „ zwei„„„ 5„ „ drei„ 0 0 20„ 10 vier 1 5 0 25 77 7 fünf„ 5 7 30 7. und fur jedes Stockwerk, durch welches der Schornſtein weiter läuft, 5 Pfg.§ 23 Abſ. 1. Dieſe Gebühren, welche auch in dem Falle, wenn in einem und demſelben Schornſtein der Rauch aus verſchiedenen Stockwerken eingeführt wird, nur einfach in Anrechnung gebracht werden dürfen, gelten ſowohl für das Reinigen der weiten Schornſteine mit Scharre und Beſen, als auch für das Reinigen der engen ſogenannten ruſſiſchen Schornſteine mit Kugel und Beſen oder Bürſte.§ 23 Abſ. 2. Für das Ausbrennen der letzteren, einſchließlich der nach— folgenden Fegung derſelben, können die Schornſteinfeger das Doppelte der oben beſtimmten Gebühr in Anſpruch nehmen. Für die Reini⸗ gung von Schornſteinen für größere Feuerungen zu gewerblichen und ähnlichen Zwecken, welche gewöhnlich in ihrer Höhe ganz oder theilweiſe freiſtehen, ſind, wenn nicht zwiſchen dem Schornſteinfeger und dem Beſitzer eine andere Vergütung vereinbart wird, für jeden Meter der Höhe des Schornſteins 12 Pfg. als Feger lohn zu ent⸗ richten.§ 23 Abſ. 3. Bei Berechnung des Fegerlohns wird das Stockwerk, in welchem der Schornſtein anfängt, ſei dies über oder unter dem natürlichen Terrain und mag darin eine Feuerung ſich befinden oder nicht, mitgezählt§ 24 Abſ. 1. Bei Küchenſchornſteinen wird das Stockwerk, in welchem die Küche befindlich iſt, als beſonderer Stock gerechnet, und es muß dafür auch der Rauchfang mitgekehrt werden.§ 24 Abſ. 2. Bewohnte Dachräume, mögen ſie ſich in Manſarden⸗Dächern (gebrochenen Dächen) oder gewohnlichen Dächern befinden, werden als Stockwerke gerechnet. Bei ſolchen Dächern, welche ſtockwerk⸗ artige Eintheilung haben, iſt dieſe Eintheilung der Berechnung des Fegerlohns zu Grund zu legen Bei Schornſteinen in Dächern ohne ſolche Eintheilung iſt eine Höhe von 3,5 m als diejenige eines Stockwerks zu betrachten.§ 24 Abſ. 3. Bei Schornſteinen, welche außen an einer Mauer eines Hauſes hinlaufen, bezeichnen die Stockwerke dieſes Hauſes das Maaß der Gebühren.§ 24 Abſ. 4 Der Raum unter der Dachſpitze bleibt in der Berechnung des Fegerlohns außer Anſatz, inſofern derſelbe nicht eine Höhe von 3,5 m überſteigt. Ebenſo iſt, wenn bei den oben erwähnten Schorn⸗ ſteinen in Dächern ohne ſtockwerkartige Eintheilung und bei ſolchen, welche außen an einer Mauer eines Hauſes hinlaufen, bei der oben angegebenen Berechnung der Stockwerke ein Stück von weniger als 3,5 m Höhe übrig bleibt, für dieſes Stück kein Fegerlohn zu be⸗ rechnen.§ 24 Abſ. 5. Wenn im Falle einer verſchobenen Reinigung der Schorn⸗ ſteinfeger zum Zwecke der Vornahme derſelben ſich wiederholt in eine Gemeinde begeben muß, ſo hat er außer dem Fegerlohn noch eine Vergütung für ſeinen Gang von 40 Pfg. für je 5 km(eine Stunde der Entfernung ſeines Wohnſitzes von jener Gemeinde, wogegen er für den Rückweg nichts verrechnen kann, in Anſpruch zu nehmen. Wenn bei dieſer Gelegenheit in einem Orte mehrere aufgeſchobene Reinigungen vorzunehmen ſind, ſo hat der Schorn⸗ ſteinfeger von jedem Haus, in welchem die Reinigung der Schorn— ſteine nachträglich vorzunehmen iſt, 20 Pfg. für je 5 km der er⸗ wähnten Entfernung anzuſprechen.§ 25 Abſ. 1. Werden die verſchobenen Reinigungen an dem Wohnſitz des Schornſteinfegers oder in Orten, welche weniger als 5 km davon entfernt ſind, vorgenommen, ſo kann der Schornſteinfeger außer dem Fegerlohn für jedes Haus, in welchem die nachträgliche Fegung vor⸗ genommen wird, eine Vergütung von 20 Pfg. verlangen.§ 25 Abſ 2. Lohnliſten A. 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