Piernheiner Erſcheint zweimal wöchentlich Mittwochs und ams tags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt). Bezugspreis: 30 Pfg. monatlich einſchl. Trägerlohn. Durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. —U——— Amtsblatt der Großh. Bürgermeiſſerei Viernheim. Wirkſamſtes Anſertions-Organ. — ͤ———— —— Ar. 26. Deutſchland. Crefeld, 26. März. Der Vorſtand des Lokal. comités hat einſtimmig beſchloſſen, den 21. Auguſt als den geeignetſten Tag für den Beginn des Katholiken⸗ tages in Vorſchlag zu bringen. Hiermit hat ſich der Commiſſar Fürſt Loewenſtein einverſtanden erklärt, und ſo ſteht denn nunmehr der 21. Auguſt als Eröffnungstag definitiv feſt. % Berlin, 26. März. Bei der heutigen Abſtimmung im Reichstag wurde der§ 2 des Geſetzentwurfs für die deutſche Flotte, enthaltend die Beſtimmungen über die Erſatzfriſten, der Verlängerung der Zuſtimmung des Bundesraths, deren Verkürzung der Zuſtimmung des Reichstages bedarf, mit 193 gegen 118 Stimmen angenommen. Abgeſtimmt haben alſo 311 Abgeordnete. Eine Stimmenthaltung fand nicht ſtatt. Die 88 3 bis 6 wurden ebenfalls nach der Commiſſionsfaſſung debattelos bewilligt. . Hamburg, 25. März. Der„Hamb. Correſp.“ meldet aus Friedrichsruh: Als Ueberbringer des Glück⸗ wunſches des Kaiſers an Bismarck anläßlich des 60jährigen Militärjubiläums traf Nachmittags General⸗ adjutant v. Schweinitz ein. Der Tag iſt durchaus ſtill und ohne Feierlichkeiten. Der Fürſt befindet ſich wohl. Aus Bremerhaven ſandte der Kaiſer ein Telegramm an Bismarck. Ausland. Paris, 25. März. Im geſtrigen Beſchluß des deutſchen Reichstages, der die Annahme der Flottenvor⸗ lage bedeute, erblickt der„Temps“ einen perſönlichen Sieg des Kaiſers. Für Deutſchland wie Europa er⸗ öffne ſich eine neue Phaſe der Entwicklung. Deutſch⸗ land trete in die Zahl der Seemächte erſten Ranges. Deutſchland ſei ein Factor mehr, womit England rechnen müſſe, um ſeine Marine⸗Herrſchaft zu behaupten und zu bewahren. Paris, 26. März. Die Veröffentlichung des Briefwechſels zwiſchen Eſterhazy und dem früheren deutſchen Militarattachee v. Schwarzkoppen, welche be⸗ ſtimmt zu ſein ſcheint, große Senſation hervorzuheben, ſoll unmittelbar bevorſtehen. Paris, 26. März. Madame Dreyfus erhielt ein vom 26. Januar datirtes Schreiben, in welchem ihr Gatte über unmenſchliche Behandlung klagt und ſeinen baldigen Tod ankündigt. Das Schreiben ſchließt mit den Worten: Das ſind Zeilen eines Sterbenden. Paris, 28. März. Es wird in gut unterrichteten Kreiſen verſichert, der Kaſſationshof, welcher am Donnerstag die Nichtigleitsbeſchwerde Zolas prüfen ſoll, werde das Urtheil gegen Zola kaſſiren. Rom, 24. März. Der Papſl präconiſirte Biſchof Anzeiger Anzeigen: 10 Pfg. die ögeſpaltene Zeile. Reklamen: 20 Pfg. die 3geſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe wird entſprechender Rabatt gewöhrt. Mittwoch, den 30. März 1898. — n 8. Jahrgang. — Komp von Fulda zum Erzbiſchof von Freiburg und Biſchöf Schlör von Würzburg. Madrid, 26. März. Nach einer amtlichen Mel⸗ dung aus Havanna hat in der Sierra Chaparra ein Zuſammenſtoß ſtattgefunden. General Lugue nahm das Lager der Aufſtändiſchen, von denen 48 getödtet und 15 verwundet wurden. Auf Seiten der Spanier wurden ein Kapitän und 9 Sol⸗ daten getödtet, ſowie mehrere Offiziere und 53 Sol⸗ daten verwundet. Madrid, 28. März. Miniſterpräſident Sagaſta erklärte, daß Spanien weder zur Vertheilung von Hilfsgeldern für die Nothleidenden auf Cuba ſeine Zuſtimmung geben noch eine Entſchädigung für den geſunkenen Dampfer„Maine“ auf den amerikaniſchen Bericht gewähren werde. Der Krieg werde unver⸗ meidlich ſein, wenn Amerika auf ſeine Forderungen beſtehen ſolle. Madrid, 28. März. In weiten Kreiſen gilt der Ausbruch des Krieges als ganz ſicher. Es herrſcht patriotiſche Begeiſterung. Tauſende junger Leute aus allen Schichten der Bevölkerung bieten der Regierung ihre Dienſte an. Miniſterpräfident Sagaſta hofft deſſenungeachtet den Frieden noch erhalten zu können. Er konferirte zuſammen mit dem Miniſter des Aeußern wiederholt mit dem amerikaniſchen Geſandten Woodford, welchem er erklärte, daß Spanien weder eine direkte noch indirekte Einmiſchung Amerikas in die Kubafrage zulaſſen könne. Dagegen ſei Spanien be reit, die Angelegenheit des Panzers Maine einem Schiedsgericht vorzulegen. Die Kubafrage dürfte jedoch damit nicht verquickt werden. Athen, 26. März. Vor dem Unterſuchurgsrichter erklärte Carditzt, die Dynamit⸗Bombe, welche er mit ſich führte, ſei für Delyannis beſtimmt geweſen. Wenn der Anſchlag gegen den König gelungen wäre, hätte er ſich nach Delyannis' Hauſe begeben, um dort die Bombe zu ſchleudern. Kein Anwalt hat die Vertheidigung Carditzi's übernommen, weßhalb ein Offizial-Ver⸗ theidiger beſtimmt wurde. Der Angeklagte erklärte jede Vertheldigung für unnbthig. Waſhington, 26. März. Die Commiſſion zur Unterſuchung der„ Maine⸗Kataſtrophe“ erklärt, daß die Exploſion von außen erfolgt ſel, ſtellt aber nicht feſt, wen die Wrantwortlichkeit treffe. Die Commiſſion ſpricht ſich nicht über den Charakter der Exploſion aus. Durch Zeugen ſei jedoch dargelegt, daß die Exploſton durch eine unterirdiſche Miene verurſacht worden ſei. New⸗Nork, 26. März. Es iſt noch immer das ganze Beſtreben Mac Kinley's, einen Krieg zu ver⸗ meiden, falls Spanien vernünftigen Forderungen zu⸗ gänglich. Das Kabinet blieb geſtern den ganzen Tag zuſammen. Die Regierung erfuhr, daß Spanien eine zweite Torpedoflotte ſenden will. Der Congreß wird ſich heute bis Montag vertagen. Es ſcheint ſchwierig, ihn von energiſchen Schritten zurückzuhalten. Nah und Fern. Viernheim, 28. März. Unter Betheiligung der geſammten hieſigen Bürgerſchaft nahm die geſtrige Primizfeier des hochw. Herrn Neuprieſters Jo ſ. Roos den erhebendſten Verlauf. Selbſt der Himmel ſchien die rührende Feier verſchönern zu wollen, hatte er doch ſein Feſtkleid angelegt und herrlicher Frühlingsſonnen⸗ ſchein warf ſeine goldenen Bogen auf die zu Ehren des Primizianten ſchön und reich geſchmückten Straßen und Häuſer. 17 Vereine mit Fahnen und Muſik⸗ kapellen, die hochw. Geiſtlichkeit, die Gemeinde⸗Ver⸗ tretung und ſämmtliche Schulen begleiteten den jungen Prieſter, welcher von einer Anzahl weißgekleideter kleiner Mädchen umgeben war, auf dem Wege zum Gotteshauſe und nach Beendigung des Gottes dienſtes wieder zurück in die elterliche Behauſung. Die er⸗ bauende Feſtpredigt hielt der hochw. Herr Pfarrer Glanz, der früher als Caplan hier thätig war und bei dieſer Gelegenheit dem lernbegierigen und wiſſensdurſtigen Jüngling die erſten Unter richtsſtunden in den höheren Lehrfächern ertheilte und ſo die erſte Veranlaſſung gab zur heutigen Feier und zu dem freudigen Ereigniß, daß innerhalb kurzer Zeit zum zweiten Male aus der hieſigen Gemeinde ein würdiger Prieſter hervorgegangen. — Beſonders verherrlicht wurde auch der Feſtgottesdienſt durch eine neu einſtudirte Meſſe des Kirchenchores.— Einer überaus großen Zahl von Gläubigen ertheilte der hochw. Herr Primiziant am Nachmittage den Primizſegen.— Die Geſangsabtheilung der Juͤnglings⸗ Sodalität, ſowie die Kapelle des Herrn Faltermann und die Cäcilienkapelle brachten am Abend dem jungen Prieſter eine Ovation dar. Mögen die vielen Segens⸗ wünſche, die für das fernere Wohl und Wirken des letzteren“ zum Himmel geſandt, ſich in vollem Maße erfüllen, und möge die Gnade Gottes dem jungen Streiter Chriſti auf ſeinem ferneren Lebenswege ge⸗ leiten für und für, damit ſeine Arbeit für das Heil der ihm anvertrauten Seelen ſtets vollen Erfolg finde! Viernheim, 28. März. Verſetzt wurde mit Wirkung vom 1. April auf Anſuchen Herr Steuer⸗ auſſeher Kremer nach Hungen(Oberheſſen). An deſſen Stelle tritt Herr Adler von hier, bisher Tam⸗ bourmajor im Grenadierregiment in Mannheim. » Viernheim, 28. März. Das Radfahren im Großherzogthum Heſſen. Am 1. Mal tritt für das ganze Großherzogthum Heſſen eine Radfahrordnung in Kraft, die u. a. be⸗ ſtimmt: Von den behördlichen Vorſchriften(wie Was die Liebe vermag. Roman von Edd. Wagner. Nachdruck verboten. 66. Fortſetzung. „Ich glaubte, es ſei ein Irrthum,“ erzählte Valerie leiſe weiter,„und begab mich daher am Abend, nachdem ich den Adelskalender durchforſcht hatte, mit Gertrude nach Grosvernor Square. Es war finſter und regnete; aber wir fanden dennoch das Haus der Lady Romondale bald. Die Fenſter waren noch geöffnet und wir konnten das hell erleuchtete Zimmer überblicken. Ich ſah die Lady in reicher Abendtoilette, ſah ſie ihren Sohn liebkoſen und ſpäter ſah ich auch ihren Gatten.“ Eine kurze Pauſe trat ein, während welcher die Lady ihre Tochter kaum anzublicken wagte. „Während wir noch vor dem Hauſe ſtanden, kam Clifford der in der Nachbarſchaft zum Souper eingeladen war, vorüber. Er erkannte mich voller Erſtaunen und überzeugte ſich ſogleich, daß ich das ihm bekannte Ge⸗ heimniß entdeckt hatte. Ich weiß nun Alles, Mutter, aber ich liebe Dich von ganzem Herzen und von ganzer Seele.“ Valerle,“ erwiderte die Lady, als das junge Mädchen ſchwieg,„es iſt mir eine Wohlthat, zu wiſſen daß Du einen Theil meiner traurigen Vergangenheit kennſt. Aber Du weißt noch nicht Alles. Sagte Dir Clifford, wie es kam, daß ich Lord Romondale heirathete?“ „Er erzählte mir, daß eine reiche Wittwe Dich adoptirte und daß Du nach ihrem Tode Lord Romon dale Deine Hand gereicht hatteſt.“ „So iſt es. Als ich in jener Nacht, nachdem ich Dich meinen Verwandten übergeben hatte aus dem Hauſe Mrs Grays entfloh, durchirrte ich ziellos die Straßen. Als ich am Morgen einen Fahrweg überſchritt, warf mich ein von mir nicht beachteter Wagen zu Boden. Die Dame, welche in demſelben ſaß, hies Miß Fulgor. Sie nahm mich in ihrem Wagen auf, brachte mich nach ihrer Wohnung und pflegte mich. Ich war ſo glücklich, ihrer einzigen verſtorbenen Tochter ähnlich zu ſein. Als ich wieder ge⸗ neſen war, hatte ſie mich ſo lieb gewonnen, daß ſie mich an Kindesſtatt annahm. Wir reiſten ins Ausland, bis wir uns endlich in Florenz niederließen. Man kannte mich dort als Miß Fulgor, betrachtete mich als eine reiche Erbin und viele Männer bewarben ſich um meine Hand. Ich war aber durch meine traurigen Erlebniſſe erbittert geworden, hatte keine Neigung, einem Manne Ge⸗ hör zu geben, obſchon ich mich frei und berechtigt fühlte, eine neue Ehe eingehen zu können. Da begegnete mir Lord Romondale zum erſten Male—“ Die Stimme verſagte der Lady. „Und Du liebteſt ihn, Mutter.“ „Ich liebte ihn, wie ich ſelbſt Lord Oscar nicht ge⸗ liebt hatte; ich liebte ihn mit der ganzen Kraft und Gluth eines Frauenherzens. Meine Neigung zu Oscar war eine Selbſttäuſchung geweſen, für Albert aber empfand ich eine mächtige Liebe. Doch trotzdem wies ich wieder⸗ holt ſeine Bewerbung zurück weil mich die Erinnerung an meine düſtere Vergangenheit verfolgte. Mrs Fulgor, die mein Schickſal kannte, verſuchte mich zu überreden, den Antrag des Lords anzunehmen. Aber nicht ſo leicht vermochte ſie es, mein Bedenken zu überwinden; ich widerſtand ihren Bitten, bis ſie auf dem Todtenbette lag und als Erfüllung ihres letzten Wunſches von mir das Versprechen forderte, Lord Romondale nicht länger abzu⸗ weiſen. Ich gelobte es ihr und ſie verſchied. Nach ihrem Tode fühlte ſch mich verlaſſen und einſam. Ich gab dem Lord, der ſich mir bald näherte, mein Jawort und wir wurden vermählt.“ „Und Du erzüählteſt ihm nie von den traurigen Er⸗ lebniſſen Deiner Jugead?“ „Nein, ich ſprach nie davon. Ich war ja ſo feſt davon überzeugt, daß mein Geheimniß wohl geborgen ſei, ich fürchtete keine Mitwiſſer. O, Valerie, könnte ich n wieder zurückrufen, ich würde anders handeln.“ „Und Romondale ahnt nichts von der Wahrheit?“ fragte das junge Mädchen faſt athemlos. „Nein,“ erwiderte die Lady.„Aber er hat entdeckt, daß ich ihm etwas verberge und ſeitdem iſt der Friede von uns gewichen. Wenn er meine Vergangenheit erführe, würde er mich verſtoßen. Clifford, welcher der Freund Lords Oscar's war, weiß Alles und ich bin in feiner Gewalt.“ „Ich weiß es aus ſeinem Munde,“ ſprach Valerie traurig. Er ſagte es Dir? Er drohte, daß er mich verrathen wollte?“ fragte die Lady ſieberhaft erregt.„Ich wollte ſein Stillſchweigen mit Geld erkaufen, aber er wies mein Anerbieten zurück. Hätte ich nicht Rückſicht auf die mir ſo theuren Weſen zu nehmen„ſo würde ich ihm ſagen, daß er das Schlimmſte thun möge. Mein Untergang ſelbſt würde mir als eine Erlöſung von qualvoller Angſt erſcheinen, welche mich erfüllt, Dich, Valerte, würde meine Vernichtung nicht berühren. Seitdem ich Dich gefunden und die Gefahr entdeckt zu werden, mir näher und näher rückt, habe ich oft gedacht, daß, wenn das Schlimmſte herantrete, ich mit Dir auswandern und mich mit Dir an einem entlegenem Ort vor der ganzen Welt verbergen wollte. Wir würden uns gegenſeitig Alles ſein und nur für einander leben. Wir würden leicht eine Zuflucht⸗ best finden, da ich das Vermögen von Miß Fulgor eſitze.“ „O, Mutter,“ unterbrach Valerie eifrig die Redende, „können wir nicht noch glücklich werden?“ Lady Romondale ſeufzte tief auf und erwiderte ſchwer athmend: „Ja, wir könnten es, aber um welch hohen Preis Ich liebe meinen Gemahl; kann ich es ertragen, daß ſich ſeine Liebe zu mir in Verachtung gegen mich verwandelt 7 Und dann ſein Sohn,— unſer Kind!— Soll er einſt vor der Erinnerung an ſeine Mutter zurückſchrecken müſſen? O, ich kann den Gedanken nicht ertragen, daß er mich einſt verachtet. Wohin ich auch flüchten würde, meiner Ver⸗ zweiflung könnte ich doch nicht entfliehen!“ „Mutter,“ ſprach Valerie bewegt,„könuteſt Du nicht noch ietzt Lord Romondale Alles geſtehen und ſeinem Edelmuthe vertrauen?“ „Das würde mein Verderben nur um ſo ſtcherer beſiegeln. Nimmermehr würde er mir den bisherigen Mangel an Vertrauen verzeihen. Mein Tod iſt die einzige Rettung und ich möchte ihn als meinen Befreier anflehen, wenn nicht Du mein Kind, damit wieder ganz verlaſſen daſtehen würdeſt?“ 4 * — ù— — — —— 3 — 9 —— 1 e . ** PFF ——— N* N ET — . 5 f Nummer) ſind ausgenommen: 1. Militärperſonen in Uniform und öffentliche Beamte oder Bedienſtete in Dienſtkleidung oder in Dienſtabzeichen, ſofern die von ihnen benutzten Fahrräder als lediglich zu dienſtlichen Zwecken beſtimmt von den vorgeſetzten Kommando⸗ bezw. Dienſtbehörden deutlich erkennbar gemacht ſind; 2. Radfahrer, welche außerhald des Großherzogthums Heſſen ihren Wohnſitz haben und eine von einer nicht⸗ heſſiſchen zuſtändigen Behörde ausgeſtellte Radfahrkarte beſitzen; 3. Radfahrer, welche nach den Beſtimmungen ihres zuſtändigen Wohn und Aufenthaltsorts zur Führung einer Radfahrkarte und Nummerplatte nicht verpflichtet ſind, ſofern ſie nicht länger als eine Woche im Großherzogthum Heſſen ſich aufhalten; 4. Kinder, welche Fahrräder benutzen, die lediglich als Spielzeuge zu betrachten ſind.— Innerhalb der Ortſchaften darf der Radfahrer nur mit der Geſchwindigkeit eines im mittleren Tempo trabenden Pferdes fahren. — Beſitzer alter Brieſſchaften weiſen wir auf die Annonce des Kgl. Schauſp. Steinecke in Han⸗ nover hin. Mancher beſitzt in alten Briefen u. ſ. w. ein hübſches Sümmchen, da für alte Poſtwertzeichen, je nach Seltenheit hohe Preiſe bezahlt werden. Hr. St. giebt gratis Proſpekte zur Orientirung aus. Seckenheim, 28. März. An Stelle des wegen vorgerückten Alters zurückgetretenen Herrn Seitz wurde einſtimmig Herr Gemeinderath Georg Volz zum Bürgermeiſter gewählt. Worms, 26. März. Vorgeſtern Abend ſtieß ein 13jähriger Knabe dem 14 Jahre alten Sohne eines Bauunternehmers aus Anlaß von Streitigkeiten mittels eines ſpitzen Rehgeweihes ſo ungluͤcklich an den Hals, daß die Schlagader platzte und der Junge ſich zweifellos verblutet hätte, wenn nicht im letzten Augen⸗ blick Hilfe hinzugekommen und gleich ein Arzt zur Stelle berufen worden ware, dem es gelang, die Verblutung zu ſtillen und den Jungen zu retten. Aus dem Kreiſe Alzey. Eine arge Ent ⸗ täuſchung widerfuhr dieſer Tage einer biederen Bäuerin, deren Mann manchmal ein Gläschen über den Durſt trinkt. Sie wurde nämlich durch eine Zeitungsannonce auf ein Mittel zur Befreiung von Trunkſucht aufmerkſam gemacht, das gegen Beilage von 20 Pfg. in Poſtwerthzeichen brieflich verrathen werde. Weil der Betrag klein, der in Aus⸗ ſicht geſtellte Nutzen aber groß war, ſo bat ſie in aller Höflichkeit um Mittheilung dieſes Heilmittels, welches bald in Form folgender Variante eintraf:„Sauf Waſſer wie das liebe Vieh, dann wirſt du betrunken nie.“ Kaſtel, 26. März. Vor einigen Tagen wurde ein auf der Amöneburg bedienſtetes Mädchen eines Diebſtahls von 200 Mark beſchuldigt. Die polizei lichen Nachforſchungen ergaben aber, daß das Mädchen an dem Diehſtahl unſchuldig iſt und dieſen die Frau ſelbſt ausgeführt hat, bei der das Madchen im Dienſte war. Dieſe Frau hat ihren Mann und Andere um viel Geld gebracht dadurch, daß ſie eine Anzahl Quit tungen fälſchte, ſowie Betrügereien und Diebſtähle ausführte. Als der Mann dahinter kam, jagte er die Frau zum Hauſe hinaus. Jetzt wird ſie ſteckbrieflich verfolgt. Kehl, 26. März. Man glaubte anfänglich, daß der von Straßburg verſchwundene Concursverwalter Richter keine oder nur wenige Gelder der falliten Creditbank Kehl unterſchlagen hätte, insbeſondere wurden auch von Seiten des Gläubigerausſchuſſes ſo gleich beruhigende Verſicherungen gegeben. Nun ſtellt ſich aber heraus, ſchreibt das„Khlr. Wchbl.“, daß Richter erheblich höhere Beträge, als man anfänglich annahm, veruntreut hat. Bei der Verantwortlichkeit, die dem Gläubigerausſchuß nach der Concursordnung zukommt, dürfte dieſen, wenn er ſeinen Verpflichtungen nicht ordentlich nachgekommen iſt, die Sache ſehr theuer zu ſtehen kommen. Lautenbach(A. Oberkirch), 26. März. Bei dem Hochwaſſer im Jahre 1896 wurde auf der Ge⸗ markung Oberachern die Leiche des Hammerſchmied⸗ lehrlings Joſef Schnurr von Lautenbach geländet und wurde dabei angenommen, daß derſelbe verunglückt, d. h. den Tod durch Ertrinken gefunden habe. Wie es lt.„Tagbl.“ ſcheint, ſoll nun in dieſe Angelegenheit Licht kommen, indem ein junger Mann in Freiburg auf dem Todtenbette geäußert haben ſoll, er habe ſeiner Zeit im Verein mit anderen Kameraden den Joſef Schnurr in Kappelrodeck erſchlagen und ihn dann, um die Sache zu verdecken, in die hochgehende Acher ge⸗ worfen. — Im Oberelſaß, der Gegend von Kolmar, geht man zur Zeit den Weinfälſchern ſcharf auf den Leib. Nach den„Mb. Nchr.“ ſollen nicht weniger denn 30 Prozeſſe in dieſer Angelegenheit angängig gemacht ſein. Die Polizeibehörde entnimmt den Kellern Proben, ſiegelt die Fäſſer und nimmt die Bücher mit. Der erſte Weinhändler, welcher vor den Schranken der Strafkammer zu Kolmar erſchien, war Albert Dreyer aus Hattſtadt. Derſelbe wurde wegen Nahrungs- mittelverfälſchung zu 1500 Mk. Geldſtrafe verurtheilt. Die gefälſchten Weine wurden eingezogen. Am gleich en Tage Vormittags wurden der Bürgermeiſter und Weingroßhändler Ley aus Kienheim verhaftet und nach Kolmar abgeführt. Vom Bodenſee, 26. März. In Staad bei Rorſchach wollte der 18jährige Sohn des Herrn Baum- gartner zum„Adler“ mit einem Flobertgewehr auf Spatzen ſchießen, wobei er die Waffe hinter einer Holz⸗ beuge verſteckt hielt. Als er die Waffe herunternahm, ſtreifte er mit dem geſpannten Abzug an einem Holz, und das 6 Millimeterkügelcheu flog ihm in's Auge. Die Verletzung hatte den Tod des hoffnungsvollen Jünglings zur Folge. Nürnberg, 26. März. Vom Schwurgericht wurde der 30 Jahre alte ledige Dienſtknecht Johann Georg Beck von Unterfeldbach zum Tode verurtheilt. Er hatte am 19. Dezember v. J. ſeine Geliebte, die 31 Jahre alte Dienſtmagd Maria Apollonia Doll⸗ heimer von Unteraltenbernheim, deren er überdrüſſig geworden war, weil das Verhältniß nicht ohne Folgen blieb, in einem Dickicht erdroſſelt und dann die Ster⸗ bende an einen Aſt aufgehängt. Thorn, 23. März. Im Vororte Mocker iſt der Arbeiter Karl Harke ermordet und durch Meſſerſtiche furchtbar zugerichtet worden. Die eigene Ehefrau des Getödteten und der Maurer Romincki wurden unter dem Verdacht der Thäterſchaft verhaftet. Warſchau, 30. März. In den Vororten wurden drei Engelmacherinnen verhaftet, die ſehr viele Kindern verhungern ließen. Ein Taucher über die„Maine“ ⸗Kataſtrophe. Dresden, 28. März. Die„Dresdener Neueſt. Nachr.“ empfingen direkt aus Havanna auf dem Wege über Keyweſt ein vom 7. d. Mts. datirtes Schreiben eines jungen Dresdeners, welcher als Taucher im amerikaniſchen Dienſte das Wrak der„Maine“ unter⸗ ſucht hat. Der Taucher ſtellte feſt, daß der Panzer unzweifelhaft einem Attentat und zwar durch eine Unterſeemine zum Opfer gefallen iſt. Selbſt das größte Torpedogeſchoß hätte eine derartige Verwüſtung nicht anrichten können. Die Taucher, ſechs an der Zahl, drangen in das Pulvermagazin ein und fanden dasſelbe vollſtändig intakt. Das Pulver, ſowie die gefüllten Schoſſe waren abſolut unverſehrt. Die Verwüſtung, welche die Exploſion anrichtete, iſt ungeheuer. Die vordere Steuerbordſeite war nach oben an Backbord geflogen. Ein Kanonen⸗ thurm, mit einer Kanone, die allein 23 Tonnen wog, wurde vollſtändig eingedrückt und nach der Backbordſeite geworfen. Bei Abſendung des Briefes, alſo am 7. März, arbeiteten ſechs Taucher ununterbrochen an der Bergung der Leichen und Werthſachen. Von dem en Marinegouvernement lag der Befehl vor, das Wrack auf alle Fälle zu heben, doch dürfte daran nicht zu denken ſein, weil der Panzer durch die furchtbare 5 in zwei vollſtändig getrennte Theile zer⸗ riſſen iſt. Briefkaſten der Redaktion. Vor einiger Zeit hat ſich hier eine religiöſe Ge⸗ noſſenſchaft oder Gemeinſchaft, wie wir ſie nennen wollen, gebildet, die durch Veranſtaltung von beſonderen Bibelſtunden ihr religiöſes Bedürfniß zu befriedigen ſucht. Hiergegen haben ſelbſtverſtändlich die Katho⸗ liken nichts einzuwenden. Wir erhielten jedoch nun ſchon verſchiedene Male muͤndlich und auch ſchriftlich die Aufforderung, gegen das öffentliche Thun der betr. Gemeinſchaft oder beſſer einzelner Glieder derſelben, das nur zu ſehr geeignet iſt, den bisher in unſerer Gemeinde herrſchenden confeſſionellen Frieden zu ſtören, öffentlich zu proteſtiren, damit Abhülfe geſchehe. Thatſächlich empfinden ſämmtliche Katholiken und auch eine große Anzahl Proteſtanten, wie uns vielfach ver⸗ ſichert wurde, das Feilbieten der religiöſen Blätter ꝛc. der Gemeinſchaft als eine Beläſtigung. In einer anderen Zuſchrift wird mit Recht gerügt, daß ſogar in das hieſige kath. Pfarrhaus dieſe ſog. Traktätchen getragen werden, ob mit Abſicht oder unbewußt, laſſen wir da⸗ hingeſtellt. Gegen das Aufdringen in kath. Familien und das Heranziehen von Kindern muß mit aller Ent. ſchiedenheit Stellung genommen werden. Im Intereſſe des Friedens haben wir bisher von der Veröffent⸗ lichung von Zuſchriften abgeſehen und wir hoffen, daß dieſe Mittheilung genügen wird, um Remedur zu ſchaffen. Die Katholiken und Proteſtanten haben ihren Gottesdienſt, wer ſich noch etwas beſonderes leiſten will, mag dies immerhin thun, es wird das Niemanden kümmern. Aber Andersdenkende und ⸗Gläubige wollen in Ruhe gelaſſen ſein. Eine derartige„Pro⸗ ſelytenmacherei“, wie ſie bisher betrieben, iſt nur zu verwerfen, mag ſie herkommen wo ſie will; dieſelbe führt zu nichts Gutem und ſtört den Frieden, das höchſte Gut der Bürgerſchaft. Kehre jeder ſtets vor ſeiner Thür, dann wird's bekanntlich vor allen rein. Sollten doch wieder fremde„Miſſionare“, die, von dem„großen“ Glauben beſeſſen, bei ſich oder in ihrer Gemeinde nichts mehr zu kehren finden, in hieſiger Gemeinde ihren„Bekehrungseifer“ zu bethätigen ſuchen, ſo rathen wir der Bürgerſchaft in entſchiedener, jedoch ruhiger Weiſe den Leuten die Thür zu weiſen und ſollte dies dann nichts nützen,„ganz energiſch“ „% Selbſthülfe iſt auch in dieſem Falle die eſte. 6 Meter Loden solid. qualität—— zum Kleid 6 Mtr. Waschstoff 1. Kleid f. 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Er verſpricht tiefes Schweigen zu bewahren, wenn ich ihn heirathe?“ „Du liebſt ihn aber nicht, ſondern Sir Arthur Ruſhfield?“ „Ich kann nie Arthur's Gattin werden; weßhalb ſollte ich dieſe Liebe nicht opfern, um Dein Leben vor Schmach und Kummer zu bewahren?“ „Wie kann ich dieſes Opfer annehmen, da Du Clifford nicht liebſt?“ „Vielleicht lerne ich ihn lieben. Dieſe Ehe kann mich nicht unglücklich machen, Mutter, weil ſie mir das Bewußtſein gibt, daß ich damit Deinen Frieden ſichern werde.“ „Aber Valerie—“ „Laß mich handeln, Mutter, wie ich es für Recht halte, verſetzte das junge Mädchen beſtimmt und reſignirt. Mit Bewunderung blickte die Lady auf ihr hochher⸗ ziges Kind. Die Mutterliebe kämpfte mit der namenloſen Freude über die Befreiung aus aller Noth in ihrem Herzen einen harten Kampf. „Wird dieſe Heirath Dich nicht unglücklich machen?“ „Wenn ich Clifford heirathe,“ erwiderte Valerie mit erzwungenem Lächeln, welches ihrer Mutter die bittere Seelenqual, welche ſie erfüllte, verbarg,„kann ich oft um Dich ſein, ohne daß Lord Romondale unſere Neigung auffallen wird. Ich könnte auch den Grafen St. Berry wiederſehen, den ich ſo ſehr liebe, könnte ſeine alten Tage verſchönern, ohne daß er ahnt, daß ich ſeine Enkelin bin. Noch gar manche Freude würde mir erblühen—“ „Und Sir Arthur?“ „Die Zeit wird ihn tröſten und heilen,“ ant⸗ wortete das junge Mädchen mit weichem Tone und vorgebeugtem Haupte, während eine Thräne über ihre Wange rollte. ö Die Lady umarmte leidenſchaftlich ihre Tochter. Lange hielten ſich Beide innig umſchlungen, als Gertrude eintrat, um den Thee aufzutragen. „Nun aber, beſte Mutter,“ ſagte Valerie, als beide allein waren,„laß uns Pläne über die Zukunft machen 7! erzähle mir von Lord Romondale und von Eurem eben.“ Die Lady erfüllte den Wunſch ihrer Tochter und die offene Erklärung vereinte Beide noch inniger und befeſtigte den Vorſatz in Valerie, ſich für das Glück ihrer Mutter aufzuopfern. Lady Romondale verweilte bis zum Nachmittag bei ihrer Tochter und vermochte ſich kaum von ihr zu trennen, als die Stunde des Abſchiedes ſchlug. „Es iſt fünf Uhr und ich muß daher gehen, Valerie,“ ſagte die Lody ſeufzend.„Lord Romondale fuhr heute früh nach Suſſer und kommt um ſieben Uhr —— Abend zurück. Ich muß daber nach Hauſe zurück⸗ ehren.“ Gertrude holte jetzt einen Wagen, die Lady verab⸗ ſchiedete ſich von Valerie und fuhr ſodann in dem Wagen bis in die Nähe ihres Hauſes, wo ſie ausſtieg und die wenigen Schritte zu Fuß zurücklegte. Sie ſtieg die Marmorſtufen hinauf und klingelte. Der Portier öffnete und ſie eilte leichten Schrittes nach ihrem Boudoic. Zarte, balſamiſche Düfte von Treibhausblüthen erfüllten das Ge⸗ mach. Die Schatten des Abends hüllten den prächtigen Raum in ein geheimnißvolles Halbdunkel. Als Lady Romondale die Schwelle überſchritt, fiel ihr erſter Blick auf die Geſtalt ihres Gatten, der unbe⸗ weglich und ernſt am Kamin ſaß. Sie erſchrak heftig. Seit Monaten, ſeit jener Nacht, da er vergeblich von ihr ein Geſtändniß gefordert, hatte er ihre Privatgemächer nie wieder betreten und nur in Gegenwart eines Dritten mit ihr geſprochen. Ihr Ge⸗ heimniß war für ihn ebenſo unheilvoll, wie für ſie. Was bedeutete ſeine heutige Gegenwart in ihrem Zimmer? Vermochte er nicht länger dieſe peinliche Entfremdung zu ertragen? Freudige Erregung und freudige Hoffnung ließen ihr Herz höher ſchlagen. „Du biſt bald zurückgekehrt, Albert,“ ſagte ſie, indem ſie Hut und Shawl bei Seite legte.„Ich erwartete Dich mit einem ſpäteren Zuge. Biſt Du ſchon ſeit langer Zeit angekommen?“ „Ich habe die Stadt heute nicht verlaſſen.“ Die ſchwache Röthe ſchwand von den Wangen der Lady. „Du haſt die Stadt nicht verlaſſen?“ wieder⸗ holte ſie. „Ich verfehlte den Zug.“ (Fortſetzung folgt.) Für Geiſt und Herz. Der Zeiten Zeiger ſtehet niemals ſtill, Der trügt ſich ſelbſt, der ihn zurücke wendet, Und jene, die ein Gott verderben will, Die hat er alle Zeit vorerſt verblendet. Glück! ſie nennen Dich blind, und werden nicht müde zu ſchelten; Frag' doch endlich zurück: könnt ihr dich 9 auch eh'n Siehſt Du, daß andre Menſchen fehlen, So ſchleuß die Augen davor zu; Gedenk, wie ſteht's mit Deiner Seelen? Viel mehr und ſchlimmer fehlteſt Du. * der bl N dun 1 deren digen 00, 1 c betr. len . 10 uch der. t. her deten 006 agen lun ent. duese fent, ß ju 55 ul, den ollen hun U 10 dag dor rein, von ihter iger igen net, len gc. die lde fut Henneberg-Seide— nur ächt, wenn direkt ab meinen Fabriken bezogen,— ſchwarz, weiß und farbig, von 75 Pfg. bis Mk. 18 65 p. Meter— in den modernſten Geweben, Farben und Deſſins. An Private porto- und steuerfrei ins Haus. Muſter u. 1 (k. u. k. Hofl.), Zürich. E 2 2 Handarbeitenblatt der Welt yverlag: lohn Henry Sohwerin, Berlin W. 35. R Monatl. erscheint eine Sseitige Mummer in SGrossfolio-Format, alle nur möglichen Techniken enthaltend, mit grossem Contourenpogen kostufkrosse Vordgger, gen rebpauten cte:. Anſchauung kennt. [Das Leben im wilden Weſten,] in jenen Gegenden, nach welchen ſich in den vierziger Jahren Tauſende und Abertauſende wandten, um in den Gold⸗ minen Reichthümer zu erwerben, weiß kein Schriftſteller beſſer zu ſchildern, als Bret Harte, Zeitlang als Tramp in der Nähe von San Francisco 8 riken lebte, das Leben in den Minen demnach aus eigenſter enneberg 5 Feiden fab n Auch in ſeiner neueſten Erzählung „Die Höhle am Hügel“, die in vorzüglicher Ueber⸗ ſetzung in„Kürſchners Bücherſchatz“(Berlin, Hermann Hillger Verlag) als Band 37 erſcheint, nach Kalifornien und ſchildert in der ihm eigenartigen, packenden Weiſe die Geſchichte einer jungen Mine. Bret Harte iſt ein wahrer Dichter, das zeigt ſich an ſeiner neueſten Schöpfung, die in deutſcher Ueberſetzung zuerſt in„Kürſchners Bücherſchatz“ veröffentlicht wird, aufs Deutlichſte. Preis von 20 Pf. durch jede Buchhandlung zu beziehen. Auch dieſer Band iſt für den der ſelbſt eine fuͤhrt er uns Communikauten⸗ Hüte zu billigſten Pereiſen bei 5 Marg. 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Da mich nun die Privatpoliklinik in Glarus von dieſem qualvollen Leiden auf brieflichem Wege geheilt hat, veröffentliche ich dieſes Atteſt, um andere Kranke auf die Wirkſam keit dieſer Anſtalt aufmerkſum zu machen. Ankerſtraße 26, Coswig(Anhalt), den 19. Oktbr. 1896. Carl Vater, Zimmermann. Daß p. Vater die Namensunter⸗ ſchrift in meiner Gegenwart vollzogen hat, beglaubigt hiermit, Cos⸗ wig(Anhalt), den 19. Oktober 1896; Carl Amelang, Schutzmann. Obige Namensunterſchrift des Zimmermanns Carl Vater, Hier, wird hierdurch beglaubigt: Coswig(Anhalt), den 23. Oktober 1896; der Magiſtrat: J. A. Diehling, Stadtſ. Ad reſſe: Privatpoli⸗ klinik, Kirchſtraße 405, Glarus(Schweiz). N Wochenblatt . e do„Sefdget. Borse“ ae a N diele——— Jachartfeln bringt die„Heſtügel- Wörſe“ fahzlreiche dds das angeſebenlle und verbtettethe Alfie, Anltibellasges abe,. Sechblan durch Anzeigen auf das ſicherſte] wertde borgüänge du den einſchlagenden Ge bleten, aus dem Derelns leben, Aus- Kauf und Angebot Nellungsberickte., erthellt en N „Sprech ſaal“ zuperlüſſige Auskunft über alle von Thieren aller Art, u d. Sate vn ons. 20 betet laren Abonnenten Gelegenheit zur Ein- golung von„Kraulhelts- und Selltlous- „bel der Kl. veterindetlinit der Univerität eine 2 Aenmemente preis vlerketbäd r. 78 Ff. 55 1 1. 85 N eimull. Poſtanſtalten u. bucher den 5 nehmen Beſtellungen an. tung und Pflege 760 Veſligele, Inſertlons preis: 70 Sie, Sterrögel und Kaninchen, Ageſpaltene Selle oder deren Raum 20 pf. 122 5 und Jagdſport. Probenummern gratis u. frauko. 855 epediien der Geflügel-gürſe(R. Freeſe) Ceipſig. —83—— rr 8 rü arto• 8 1 x 3 58 f 0 8 De es mir unmöglich ist, auf alle die Beweise 2„ Ni 2 Empfehle zu bevorſtehenden Feiertagen mein 9 herzlicher Theilnahme an meinem Ehrenfeste 0 Mathias Hoock, 5 gut ſ0 ortirtes Lager„ einzeln zu antworten, erlaube ich mir, allen Be-— Galoppſtraſße.* wohnern von Viernheim, obenan dem Herrn Bürger- Eine Windmühle 5 I U U ren 0 2 meister Pfützer, den tit. Vereinen, die mir das(& mehrere 7 0 0 Egzrengeleite gegeben, sowie nicht zum Mindesten& 5 aus den erſten Fabriken Deutſchlands bezogen, 0 90 8. N 0 Ackergeräthſchaften zu mäßig billigen Preiſen. 393 U 1 allen Denen, die dieses mein Fest dureh Schmückung bat zu verkaufen 5 Beſonders mache aufmerkſam auf meinen Allein⸗ P ihrer Häuser verschönert haben, auf diesem Wege Daſelbſt iſt ein 387 Verkauf von Krafftiſchen Schuhwaaren.* i 58 0 5 0 1 milden 1 Waldacker i Nik. Stumpf 2 0 auf Genußzeit zu verpachten. Schuhmachermeiſter.. he 4 flichſte U aul 8 Valt. 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II on 1 Amtstage beſtimmt ſind: 2 1. bei Großh. Bezirksamt Weinheim der Dienstag u. Freitag, i 0 2. bei Großh. Amtsgericht Weinheim nur der Dienstag, bringe mei tiges 3. bei Großh. Herrn Notar in Weinheim der Dienstag und FE 8 1 Freitag. Heddesheim, den 22. März 1898.— 5 Bürgermeiſteramt: 385 ehmann. Quintel. e 0 get i ö lende Eri 5 s ö Auf bevorſtehende Feiertage* 3 we 10 e Außergewöhnlich große Auswahl. reinen Weiss- u. Nothweine. 5 H d billi P if 1 01 in empfehlende Erinnerung. ervorragen ö ige Tel 6 U Aufträge nimmt Herr Gemeinderath Bläß in Ich empfehle: 1 Viernheim entgegen. Helle Kragen von 50 Pfg. an N Bensheim, im März 1898. 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