ent. en deen. 05. berg ten An. den bon 1 fer 1 —. 2 —— . . 2 — — — 8 222 r — Erſcheint zweimal wöchentlich Mittwochs und gamstags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt). Bezugspreis: 30 Pfg. monatlich einſchl. Trägerlohn. Durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. piernhei Amtsblatt der Großh. Vürgermeiſterei Viernheim. Wirkſamſtes Inſertions-Organ. ner Anzeiger Anzeigen: 10 Pfg. die ögeſpaltene Zeile. Reklamen: 20 Pfg. die zgeſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe wird entſprechender Rabatt gewährt. 1. Blatt. Ur. 27. 2 Was die Liebe vermag. Roman von E d. Wagner. Nachdruck verboten. 67. Fortſetzung. Lady Romondale ließ ſich auf den nächſten Stuhl nieder, während der Lord kalt fortfuhr: „Als ich zu Hauſe kam, hörte ich, daß Du ausge⸗ angen ſeieſt; ich ma“he daher einige Beſuche und früh⸗ ückte im Club. Vor einer Stunde kam ich wieder, doch Du warſt noch nicht zurückgekehrt. Wo warſt Du den ganzen Tag?“ Was ſollte die unter dem anklagenden Blick ihres Gatten erbebende Frau antworten? Sie konnte ſich heute nicht mit Einkäufen entſchuldigen, ſie mußte einen Theil der Wahrheit geſtehen. „Ich verbrachte den Tag bei einer Freundin,“ ſagte ſie ſcheinbar unbefangen. „Wer iſt die Dame?“ „Du kennſt ſie nicht, Albert,“ antwortete die Lady ausweichend,„ſie iſt mein Schützling, ich intereſſire mich lebhaft für ſie, aber Du haſt ſie noch nie geſehen.“ „Wie heißt ſie? Weßhalb nennſt Du mir ſie nicht?“ „Weil ich nicht ausgefragt ſein will, wie eine Ge⸗ fangene vor den Schranken des Gerichts, rief die Ge⸗ fragte mit plötzlich erwachendem Trotz.„Da Du mir mißtrauſt, Albert, ſo verſchmähe ich es, mich zu verthei⸗ digen. Es iſt unnütz, daß ich Dir weitere Erklärung gebe, da Du ſie doch bezweifeln würdeſt.“ „Der Lord betrachtete forſchend ſeine Gemahlin, ſein ſcharfer Blick ſchien ihr Inneres zu durchdringen. Ihre Erregung beſtätigte ſeinen Argwohn, daß ihre Abweſenheit mit dem Geheimniß zuſammen hinge, welches trennend zwiſchen ihnen ſtand. f „Du irrſt Dich nicht, Alice, wenn Du ſagſt, daß ich Dir mißtraue,“ erwiderte er nach einer Pauſe.„Unſer häusliches Glück iſt längſt entflohen, aber bedenke auch, daß, wenn Du mir ferner Dein Vertrauen verweigerſt, welches Du mir, Deinem Gatten, ſchuldeſt, ich mich ge⸗ wungen ſehe, England zu verlaſſen und Dich nach Schloß Romondale zu verbannen. Wir ſtehen an einem Wende⸗ punkt in unſerem Leben. Du haſt zu wählen zwiſchen einem offenen Geſtändniß und unſerer Trennung!“ Bewegungslos wartete der Lord auf die geforderte Antwort; doch als Minute auf Minute verging, ohne daß ſeine Gemahlin das Schweigen brach, ſtand er auf und verließ mit feſten Schritten das Gemach. Seine Schritte waren längſt verhallt, aber immer noch klangen die furchtbaren vernichtenden Worte des Lords in dem Ohr ſeiner unglücklichen Gattin wieder, welcher jede Hoffnung auf die Zukunft nun vollends entſchwunden war und die nur mit innerem Bangen den kommenden Ereig⸗ niſſen entgegenzuſehen wagte. Denn ſie füblte, daß bald die Stunde der Entſcheidung ſchlagen würde. Samstag, den 2. April 1898. 1. Jahrgang. 44. Kapitel. Die erzwungene Einwilligung. Als Gertrude ihrer jungen Hetrin um ſechs Uhr das Mittageſſen auftrug, war ſie aufs Aeußerſte betroffen über die Veränderung, welche in wenigen Stunden mit Valerie vorgegaagen war. Die ſchwache Röthe der Aufregung war von ihren Wangen gewichen und hatte einer krampf⸗ haften Bläſſe Platz gemacht. Die Speiſen blieben faſt unberührt. „Miß Valerie, Ihnen fehlt es gewiß an friſcher Luft,“ rief die Dienerin beſorgt aus.„Sie ſollten heute Abend ein wenig ausgehen. Sie haben keine Freundin, mit der Sie plaudern könnten. Ach, es iſt recht traurig, wenn man ſo allein in der Wellt daſteht!“ „Du haſt recht, Gertrude,“ ſagte Valerie haſtig,„es fehlt mir an friſcher Luft und Bewegung. Komm, laß uns einen Spaziergang unternehmen. Wir wollen nach Belgrave⸗Square fahren, vielleicht kann ich zufällig den Grafen St. Berry ſehen, nach dem ich mich ſo ſehr ſehne. Willſt Du mit mir gehen?“ „Gewiß, Miß,“ erwiderte Gertrude,„dann aber wollen wir uns beeilen, fortzukommen. Wenn wir noch vor dem Diner dahingelangen, ſind die Rouleauf vielleicht noch offen und wir können den alten Herrn ſehen.“ Sie half eiligſt ihrer Herrin beim Ankleiden und nach⸗ dem ſie ſich ſelbſt zum Ausgehen fertig gemacht hatte, ver ⸗ ließ ſie mit Valerie das Haus. Das junge Mädchen hatte eine fieberhafte Sehnſucht nach dem alten Grafen. Sie liebte und bewunderte ihn, deſſen edlen und offnen Charakter ſie erkannt hatte. Die Hoffnung, ihn als Clifford's Gemahlin oft ſehen zu können, hatte etwas Beruhigendes für ſie. Aber trotz ihres edlen Vorſatzes ſteigerte ſich dennoch immer mehr in ihr der Abſcheu vor dieſer Heirath. Clifford wollte dieſen Abend kommen, um ihre Antwort zu fordern, und ſie konnte ihn nicht länger abweiſen. Ehe ſie aber das ent⸗ ſcheidende Wort ſprach, wünſchte ſie noch einmal, wenn auch nur aus der Ferne, ihren Geliebten zu ſehen. Er war häufig als Gaſt in dem Hauſe des Grafen von St. 8 57 weßhalb konnte er nicht auch heute vielleicht dort ſein?“ Nur wenige Straßen durchſchritten das zarte Mädchen und ihre Dienerin, als ſie einen leeren Wagen erreichten und bis in die Nähe ihres Zieles fuhren. Inzwiſchen brach die Dämmerung herein, die Laternen wurden ange⸗ zündet, die Schätze der Schaufenſter prangten im hellſten Glanz und die Fußgänger eilten raſcher ihres Weges, weil die Abendluft ſchärfer und kühler wehte. Als ſie ausgeſtiegen waren, näherte ſich Valerie zögernd und ängſtlich dem gräflichen Hauſe, zu dem es ſie ſo magnetiſch hinzog. Sie hatte ihren Hut tief in die Stirn hereingezogen, mit ihrem ſeidenen Halstuch das Kinn verhüllt und fühlte ſich daher völlig ſicher und unkenntlich. Gertrudens Kleidung kennzeichnete die Dienerin und dieſe Begleitung bewahrte das junge Mädchen vor jeder zudringlichen Be⸗ wegung. Sie gingen langſam an dem Hauſe vorüber und ſahen zu ihrer Enttäuſchung, daß die verhängten Fenſter jeden Einblick in die glänzend erleuchteten Zimmer verwehrten. Valerie blieb ſtehen und ließ ihr Auge ſehnſüchtig über das ganze Gebäude hingleiten. „Es iſt ſchade,“ ſagte die alte Dienerin,„daß wir den weiten Weg umſonſt gemacht haben und nun doch nichts ſehen können.“ „Still,“ mahnte Valerie plötzlich ängſtlich, als ſie das Geräuſch herannahender Schritte vernahm.„Ich höre Je⸗ manden kommen; laß uns weiter gehen!“ Sie nahm im Weiterſchreiten Gertrudens Arm und bald begegneten ſie zwei Fußgängern, die in ein Geſpräch vertieft waren, ſo daß ſie die beiden Frauen nicht be⸗ achteten. Mit einem raſchen Blick hatte Valerie beide erkannt; e der Graf von St. Berry und Sir Arthur Ruſh⸗ eld. Ein gewiſſes Etwas in der Haltung des lieblichen Mädchen mochte die Aufmerkſamkeit des jungen Mannes erregt haben, denn er blieb in der Nähe der Stufen des Hauſes ſtehen und ſah ihr nach, bis ſie im Schatten der Straße verſchwand. „Was giebt es, Sir Arthur?“ fragte der Graf und hemmte ebenfalls ſeinen Schritt. „Dieſe junge Dame erinnerte mich an Miß Gloom,“ antwortete der Angeredete. „Sie ſehen faſt in jedem Mädchen etwas, das Sie an die Entflohene erinnert,“ entgegnete der Lord.„Es war jedenfalls ein Irrthum. Da ſie ſich mir und meiner Vormundſchaft entzogen hat, wird ſie es wohl kaum wagen, nach Belgrave⸗Esquare zurückzukehren. Kommen Sie in's Haus, Sir! Wir bekommen ein kaltes Abendeſſen, wenn wir uns noch länger hier draußen in erfolgloſen Betrachtungen über Miß Glooms Aufenthalt ergehen.“ Er ſtieg die Treppe hinauf und Sir Arthur folgte ihm langſam. Als das Hausthor geräuſchvoll zufiel, flüſterte Valerie, 5 zögernd mit ihrer Begleiterin wieder zurückkehrte, eiſe: „Gertrude, haſt Du Beide erkannt?“ „Gewiß, Miß Valerie. Wer ſollte den jungen Ba⸗ ronet nicht wiedererkennen, wenn man ihn auch nur ein⸗ mal geſehen hat. Als ich den jungen Baronet an Ihrer Seite im St. Berry Hauſe ſah, ſagte ich mir, was für ein ſchönes Paar Sie und ec wären.“ „Still, Gertrude!“ Sage das nicht wieder,“ ſtieß Va⸗ lerie ſchmerzlich hervor.„Hier ſind wir wieder vor dem Hauſe, jetzt noch einen Blick und dann müſſen wir gehen. Nur noch einen letzten Blick.“ Der Graf St. Berry führte ſeinen Gaſt nicht in den Empfangsſalon, ſondern in das Wohnzimmer, welches zur Linken des Eingangs nach dem Speiſeſaal lag. Er ſchritt im Zimmer haſtig auf und ad. Sir Arthur aber trat, von einer inneren Unruhe getrieben, an eines der großen Fenſter, hob den ſeidenen Vorhang empor und ſah in dem⸗ ſelben Augenblicke hinaus, als Valerie und ihre Dienerin wieder unten anlangten. (Fortſetzung folgt.) In Berückſichtigung der an uns öfters ergehenden Anfragen Bei Küchenſchornſteinen wird das Stockwerk, in welchem die Mannheimer betr.: Gebühren der Schornſteinfeger bringen wir den Gebühren⸗ Küche befindlich iſt, als beſonderer Stock gerechnet, und es muß M 7 U Tarif hiermit zur allgemeinen Kenntniß. dafür auch der Rauchfang mitgekehrt werden.§ 24 Abſ. 2. aimarkt⸗Looſe Viernheim, den 14. März 1898. Bewohnte Dachräume, mögen ſie ſich in Manſarden⸗Dächern à 1 Mk. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim.(gebrochenen Dächen) oder gewohnlichen Dächern befinden, werden Darmſtädter 339 Pfützer. als Stockwerke gerechnet. Bei ſolchen Dächern, welche ſtockwerk— 90 artige Eintheilung haben, iſt dieſe Eintheilung der Berechnung des Pferdemarkt⸗Looſe B F U Fegerlohns zu Grund zu legen. Bei Schornſteinen in Dächern à 1 Mk E aun Ma ung. ohne ſolche Eintheilung iſt eine Höhe von 3,5 m als diejenige eines„ 8 Die Gebühren der Schornſteinfeger betragen für das Rei⸗ Stockwerks zu betrachten.§ 24 Abſ. 3. Wiesbadener Looſe nigen eines ein Bei Schornſteinen, welche außen an einer Mauer eines Hauſes à 1 Mk Stockwerk durchlaufenden Schornſteins 10 Pfg. 1 10 zwei 71 10 + 5 70 7 drei 70 0 5„ 20 L „ vier 5 6 9 5 1 fünf + 0 3 7 30* 7 und für jedes Stockwerk, durch welches der Schornſtein weiter läuft, 5 Pfg.§ 23 Abſ. 1. Dieſe Gebühren, welche auch in dem Falle, wenn in einem und demſelben Schornſtein der Rauch aus verſchiedenen Stockwerken eingeführt wird, nur einfach in Anrechnung gebracht werden durfen, geiten ſowohl für das Reinigen der weiten Schornſteine mit Scharre und Beſen, als auch für das Reinigen der engen ſogenannten ruſſiſchen Schornſteine mit Kugel und Beſen oder Bürſte.§ 28 Abſ. 2. 5 Für das Ausbrennen der letzteren, einſchließlich der nach⸗ folgenden Fegung derſelben, können die Schornſteinfeger das Doppelte der oben beſtimmten Gebühr in Anſpruch nehmen. Für die Reini⸗ gung von Schornſteinen für größere Feuerungen zu gewerblichen und ähnlichen Zwecken, welche gewöhnlich in ihrer Höhe ganz oder theilweiſe freiſtehen, ſind, wenn nicht zwiſchen dem Schornſteinfeger und dem Beſitzer eine andere Vergütung vereinbart wird, für jeden Meter der Höhe des Schornſteins 12 Pfg. als Fegerlohn zu ent⸗ richten.§ 23 Abſ. 3. Bei Berechnung des Fegerlohns wird das Stockwerk, in welchem der Schornſtein anfängt, ſei dies über oder unter dem hinlaufen, bezeichnen die Stockwerke dieſes Hauſes das Maaß der Gebühren.§ 24 Abſ. 4. Der Raum unter der Dachſpitze bleibt in der Berechnung des Fegerlohns außer Anſatz, inſofern derſelbe nicht eine Höhe von 3,5 m überſteigt. Ebenſo iſt, wenn bei den oben erwähnten Schorn⸗ ſteinen in Dächern ohne ſtockwerkartige Eintheilung und bei ſolchen, welche außen an einer Mauer eines Hauſes hinlaufen, bei der oben angegebenen Berechnung der Stockwerke ein Stück von weniger als 3,5 m Höhe übrig bleibt, für dieſes Stück kein Fegerlohn zu be⸗ rechnen.§ 24 Abſ. 5. Wenn im Falle einer verſchobenen Reinigung der Schoen⸗ ſteinfeger zum Zwecke der Vornahme derſelben ſich wiederholt in eine Gemeinde begeben muß, ſo hat er außer dem Fegerlohn noch eine Vergütung für ſeinen Gang von 40 Pfg. für je 5 km(eine Stunde der Entfernung ſeines Wohnſitzes von jener Gemeinde, wogegen er für den Rückweg nichts verrechnen kann, in Anſpruch zu nehmen. Wenn bei dieſer Gelegenheit in einem Orte mehrere aufgeſchobene Reinigungen vorzunehmen ſind, ſo. hat der Schorn⸗ ſteinfeger von jedem Haus, in welchem die Reinigung der Schorn— ſteine nachträglich vorzunehmen iſt, 20 Pfg. für je 5 km der er⸗ wähnten Entfernung anzuſprechen.§ 25 Abſ. 1. Werden die verſchobenen Reinigungen an dem Wohnſitz des Schornſteinfegers oder in Orten, welche weniger als 5 km davon entfernt ſind, vorgenommen, ſo kann der Schornſteinfeger außer dem Fegerlohn für jedes Haus, in welchem die nachträgliche Fegung vor⸗ natürlichen Terrain und mag darin eine Feuerung ſich befinden oder nicht, mitgezählt.§ 24 Abſ. 1. genommen wird, eine Vergütung von 20 Pfg. verlangen.§ 25 Abſ. 2. Ziehung 15. April d. Js. ſind zu haben in der Expedition d. Bl. Gefundenes Geld! Alte Briefmarken der deutſchen Staaten von 1850— 75, ſowie Auslandmarken kaufe ich und 74055 ich bis a 100 Mark Ankaufsl. gratis. Länd.⸗Ang. erb. H. Steinecke, Kgl. Schauſpiel., Hannover, Wolfſtr. 24. Wenn man Ihnen irgendwo auf Ihr ausdrückliches Ver langen Ludwig Otto Bleibtreu ⸗Cicho⸗ rien nicht geben kann oder will, ſo fragen Sie lieber in anderen Colonial- u. Ma⸗ terialwaarenhandlungen danach, bis Sie meine echte Waare finden; es lohnt ſich der Mühe! 1217 — Bekanntmachung. Die Abhaltung der Amtstage betr. Wir bringen den hieſigen Einwohnern zur Keuntniß, daß als Amtstage beſtimmt ſind: 1. bei Großh. Bezirksamt Weinheim der Dienstag u. Freitag, 2. bei Großh. Amtsgericht Weinheim nur der Dienstag, 3. bei Großh. Herrn Notar in Weinheim der Dienstag und Guterhaltene Aeulker⸗- Freitag. 4 8 Heddesheim, den 22. März 5 2 Bürgermeiſteramt: i lle mänder 385 Lehr enn. Qnintel. ſind billig zu verkaufen Mannheim Bauplatz M 1, 4. Bensheimer Oel- und Fett waaren-Nanufaktur Gabriel Wolf, Bensheim a. d. B. empfiehlt Maſchinenöle Cylinderöle Motorenäle— Paſelinöle Wagenöle Carbolineum— Thran Adhäſtons- Fette Conſiſt. Maſchinenfette und Putzwolle. 1 F. Göhring, Juwelier Mannheim D 1. 4, Paradeplatz W Alle Neuheiten in Juwelen, Gold⸗ u. Silberwaren, Uhren empfehle ich bei ſehr großer Auswahl zu auffallend billigen Preiſen. 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Allen denen, die ſich durch Erkältung oder Ueberladung des Magens, durch Genuß mangelhafter, ſchwer verdaulicher, zu heißer oder zu kalter Speiſen oder durch unregelmäßige Lebensweiſe ein Magenleiden, wie Magenkatarrh, Magenkrampf, Magenſchmerzen ſchwere Verdauung oder Verſchleimung zugezogen haben, ſei hiermit ein gutes Hausmittel empfohlen, deſſen vorzügliche heilſame Wirkungen ſchon ſeit vielen Jahren erprobt ſind. Es iſt dies das bekannte Verdauungs- und Blutreinigungs mittel, der Hubert Ullrich schen Kräuter-Wiein Dieſer Kräuter⸗Wein iſt aus vorzüglichen, helikrüftig be⸗ fundenen Kräutern mit gutem Wein bereitet, und ſtärkt und belebt den ganzen Verdauungsorganismus des Men⸗ ſchen ohne ein Abführmittel zu ſein. Kräuterwein beſeitigt alle Störungen in den Blutgefäßen, reinigt das Blut von allen verdorbenen krankmachenden Stoffen und wirkt fördernd auf die Neubildung gefunden Blutes. Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuter⸗Weines werden Magenübel meiſt ſchon im Keime erſtickt. Man ſollte alſo nicht ſäumen, ſein Anwendung allen anderen ſcharfen, ätzenden, Geſundheit zerſtörenden Mittelne vorzuziehen. Alle Symptome, wie Kopf⸗ ſchmerzen, Aufſtoßen, Sodbrennen, Blähungen, Nebel- keit mit Erbrechen, die bei chroniſchen(veralteteten) Magen- leiden um ſo heftiger auftreten, werden oft nach einigen Mal trinken beſeitigt. 3 und deren unangenehme Folgen, Stuhlverſtopfung wie Beklemmung, Jallz- ſchmerzen, Herzklopfen, Schlafloſigkeit, ſowie Blutanſtau⸗ ungen in Leber, Milz und Pfortaderſyſtem(Hämorrhoidal⸗ leiden) werden durch Kräuter⸗Wein raſch und gelind beſeitigt. Kräuter⸗Wein behebt jedwede Anverdaulichkeit, verleiht dem Verdauungsſyſtem einen Aufſchwung und entfernt durch einen leichten Stuhl alle untauglichen Stoffe aus dem Magen u. Gedärme, 1* Hageres, bleiches Ausſehen, Blut⸗ 52 ſind meiſtens die Folge mangel Eutkräftung ſchlechter Verdauung, man⸗ 8 7 2 gelhafter Blutbildung und eines krankhaften Zuſtandes der Leber. Bei gänzlicher Appetit⸗ loſigkeit, unter nervöfer Abſpannung und Gemüthsuer⸗ ſtimmung, ſowie häufigen Kopfſchmerzen, Ichlafloſen Nächten, ſiechen oft ſolche Kranken langſam dahin. W Kräuter⸗ Wein gibt der geſchwächten Lebenskraft einen friſchen Impuls. Kräuter⸗Wein ſteigert den Appetit, befördert Verdauung und Ernährung, regt den Stoffwechſel kräftig an, beſchleunigt und verbeſſert die Blutbildung, beruhigt die erregten Nerven und ſchafft dem Kranke neue Kräfte und neues Leben. Zahlreiche Anerken⸗ nungen und Dankſchreiben beweiſen dies. Kräuter-Wein iſt zu haben in Flaſchen à 4 1,25 und 1,75 Viernheim, Käferthal, Lampertheim, Weinheim, Frankenthal, Ladenburg, Heppenheim, Rimbach, Lorſch, Mannheim, Oggersheim, Ludwigshafen, Neckarau, Worms, Bensheim, Heidelberg uſw. in den Apoth ken. Auch verſendet die Firma Hubert Allrich, Leipzig, Weſt⸗ ſtraße 82, 3 und mehr Flaſchen Kräuterwein zu Originalpreiſen nach allen Orten Deutſchlands porto- und kiſtefrei. Vor Nachahmungen wird gewarnt! 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