h fa un 5 nnn nic un I iche 05, der ene, eee, eee Erſcheint zweimal wöchentlich Mittwochs und Samstags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt). Bezugspreis: 30 Pfg. monatlich einſchl. Trägerlohn. Durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. Amtsblatt Wirk ſamſtes Inſertions-Organ. der Großh. Vürgermeiſterei Viernheim. Vieruheiner Anzeiger Anzeigen: 10 Pfg. die ögeſpaltene Zeile. Reklamen: 20 Pfg. die Zgeſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe wird entſprechender Rabatt gewöhrt. Ar. 35. Deutſchland. Köln, 28. April. Zu der Frage des oberſten bayeriſchen Militärgerichtshofes erfährt die„Köln. Volksztg.“, daß dieſe Frage keineswegs bei einem Ruhepunkt angelangt ſei, vielmehr fände ſeit einiger Zeit zwiſchen dem Kaiſer und dem Prinz⸗Regenten ein ſehr lebhafter direkter Meinungsaustauſch ſtatt, welcher aller Anſicht nach dahin fuhren werde, in Bayern einen eigenen Senat des Reiche⸗Militär⸗Gerichts ein⸗ zuführen, deſſen Mitglieder von der bayeriſchen Krone ernannt werden und welcher im Namen des Königs von Bayern Recht ſorechen wird. Berlin, 29. April. Dem„Berliner Tageblatt“ wird aus Wien telegraphirt: Gegen den Pater Sto⸗ jalewski werden von ernſten polniſchen Blättern die ärgſten Anklagen erhoben. Es liegen angeblich ſchrift⸗ liche Beweiſe vor, daß er mit dem Kommandanten der ruſſiſchen Grenz⸗Gendarmerie Grok Verhandlungen führte, welche Verrath gegen Staat und Kirche be⸗ zweckteu. darmerie Paß erhalten haben, mit welchem er in ganz Rußland jede beliebige Agitation betreiben konnte. Er habe die Verpflichtung übernommen, den polniſchen Klerus aus der römiſch katholiſchen führen und eine eigene Nationalkirche N zu gründen. Berlin, 29. April. Aus Bremen wird berichtet, Stojalewski ſoll einen ſogenannten Gen⸗ Samstag, den 30. April 1898. —— l. Jahtgang. Senſation hervor, wonach die Panzerplatten der meiſten amerikaniſchen Kriegsſchiffe mangelhaft ſeien. Mehrere Senatoren ſprangen erregt auf und riefen, daß derlei Anklagen im gegenwärtigen Augenblick Hochverrath ſeien. Senator Buttler erwiderte, die wahren Ver⸗ räther ſeien nicht diejenigen, welche Betrügereien bei der nationalen Wehrkraft aufdeckten, ſondern diejenigen, welche ſie duldeten. Havanna, 28. April. Warſchall Blanco richtete einen Aufruf an die Truppen auf Kuba, ſtaͤndhaft für Spaniens Ehre einzuſtehen; er perſönlich werde lieber ſterben, als ſich ergeben. London, 28. April. Der Korreſpondent des„New⸗ Nork-Herald“ in Havanna meldet, daß ein Seetreffen zwiſcheneinemamerikaniſchen Torpedebootzerſtörer und dem ſpaniſchen Kanonenboot„Ligera“ bei Cap Piedra ſtatt⸗ gefunden hat. Es wurden 11 Schüſſe gewechſelt und „Ligera“ der Schornſtein weggeſchoſſen. Schließlich zog ſich das amerikaniſche Schiff ſtark beſchädigt und mit bedenklicher Neigung nach der Seite zurück. Kirche weg zu daß der Norddeutſche Lloyd während des ſpaniſch⸗ amerikaniſchen Krieges halten wird. Es ſind weitgehendſte Maßnahmen für die Sicherheit der Paſſagiere getroffen. Ausland. Paris, 28. April. Die Blätter enthalten eine Petersburger Meldung, wonach 2500 Verhaftungen von Nihiliſten wegen umfangreicher Verſchwörungen vorgenommen wurden. In Petersburg allein ſind über 400 Gefangene auf der Peter⸗Pauls Feſtung internirt. Die Verhafteten ſind meiſtens junge Leute; auch einige Frauensperſonen ſind unter ihnen. In Petersburg wurden auch mehrere Geheim⸗Druckereien entdeckt. Palermo, 28. April. ruhigende Nachrichten ein. ſonſtige Lebensmittel ſind auf's Doppelte geſtiegen. Die vom Hunger geplagte Menſchenmenge glaubte, die Spekulanten haͤtten das Korn maſſenhaft angekauft und ſtürmte die Magazine, fand aber nur geringen Beſtand vor. Die Regierung verbreitete das Gerücht, ſie haben große Mengen Weizen in Amerika beſtellt, und würde denſelben unentgeltlich unter die Bevölke⸗ rung vertheilen. Der Krieg zwiſchen Spanien und Amerika. Wien, 28. April. Kaiſer Franz Joſeph ſoll 150 000 Gulden zur Unterſtützung der ſpaniſchen Flotte gezeichnet haben. Madrid, 28. April. Die Konſule in Havanna baten ihre Schutzgenoſſen, die Stadt zu verlaſſen; es wird alſo die baldige Beſchießung erwartet. Die Deutſchen beabſichtigen indeß, lt.„Hb. B.“, auszuharren. New⸗Pork, 28. April. Für den nächſten Sams⸗ tag wird hier ein entſcheidender Kampf auf den Phi⸗ lippinen erwartet. New⸗York, 28. April. Nach einer Waſhingtoner Mittheilung aus ungewöhnlich guter Quelle beſtehen thatſächlich Abmachungen zwiſchen den Vereinigten Staaten und England, die, ſoweit die Kabinete in Betracht kommen, im weiteren Verlaufe zu einem Bündniß führen müßten. Wie verlautet, ſtände Sher⸗ mans Rücktritt mit dieſen Verhandlungen in einem gewiſſen Zuſammenhange. Waſhington, 28. April. Dem„Daily Chronicle“ wird von hier gemeldet: Der Plan, 5000 Reguläre nach Cuba zu ſchicken, findet vielfach Oppoſition. Die Gegner des Planes meinen, dieſes kleine Kontingent könnte vernichtet werden und müßte deßhalb durch die Marine unterſtützt werden, die anderswo gebraucht wird. Außerdem könnte die Entſendung der 5000 Mann einen wirklichen Krieg herbeiführen, den die Regierung jetzt ſo ängſtlich zu vermeiden ſuche. Mac Kinley hoffe Kuba ohne Blutvergießen durch eine fried⸗ liche Blockade zu nehmen; wenn aber ein Kampf nöthig ſein ſollte, wünſche er ihn nicht vor dem Oktober wegen der Regenzeit. Im Kriegsminiſterium herrſcht thatſächlich viel Verwirrung. Mac Kinley, der ſein eigener Kriegsminiſter ſei, ſei entſchloſſen, ſo wenig wie möglich zu kämpfen. Die Politik Mac Kinley's errege große Oppoſition im ganzen Lande und dieſe Oppoſition könne ſich binnen kurzem in einer Vorwärtsbewegung äußern. Washington, 28. April. In der letzten Senats⸗ ſitzung rief die Erklärung des Senators Buttler große Aus Sizilien laufen beun⸗ Die Preiſe für Brod und ſeinen Fahrplan völlig ein⸗ vor dem Schaden ſchützen, welchen ungünſtige Key Weſt, 28. April. Die amerikaniſchen Schiffe „Newyort“,„Cincinnati“ und„Puritan“ bombardirten geſtern das Fort Matanzas. Der Kampf begann um 12 Uhr und dauerte eine halbe Stunde. Die Spanier erlitten große Verluſte, während die Amerikaner keinen Verluſt hatten. Sicherung der Ernten. Will der Landwirt ſeine Ernten ſo viel als möglich Witter⸗ ung ſowie tieriſche Schädlinge den wachſenden Pflanzen 1 zufügen, ſo muß er vor allen Dingen dafür Sorge tragen, daß ſich der Boden in kräftigem Ergährungs. zuſtande befindet. Es genügt zum Beiſpiel nicht, daß man nur jährlich an Phosphorſäure ſo viel giebt, wie durch die Ernte dem Boden entnommen wird, wenn der Acker an und für ſich noch an dieſem wichtigen Pflanzennährſtoff Hunger leidet. Vielmehr iſt es er⸗ forderlich, einen gewiſſen Fond daran zunächſt durch reichliche Düngungen zu ſchaffen. Stehen den Pflanzen vom früheſten Jugendſtadium an genügende Mengen an Stickſtoff, Phosphorſäure und Kali zu Gebote, ſo vermögen ſie viel ſchneller tieriſchen Schädlingen, wie Engerlingen, Drahtwürmern u. ſ. w. aus den Zähnen zu wachſen. Geht wirklich ein Teil des Pflanzenbe⸗ ſtandes in Folge ſolcher Beſchädigungen ein, ſo wird ſich der Reſt in Folge reichlicher, im Boden vorhandener Nährſtoffmengen deſto kräftiger entfalten und der Aus⸗ fall im Ernteertrag nur klein ſein. Aehnlich verhält es ſich beim Eintritt ungünſtiger Witterung An und für ſich hält große Dürre oder Näſſe das Wachstum der Pflanzen auf nährſtoffarmen wie auf nährſtoff⸗ reichem Boden in gleicher Weiſe zurück; tritt aber wieder normale, dem Wachstum der Pflanze günſtige Witterung ein, ſo werden die Pflanzen auf nährſtoff⸗ armem Boden noch lange, vielleicht bis in die Ernte hinein, an dererlittenen Wachstums verzögerung kränkeln. Das wird zum Schluß in einer Verminderung des Ernteertrags zur Geltung kommen. Nahrſtoffreicher Boden aber befähigt die Pflanzen, von günſtiger Witter⸗ ung in Bezug auf das Wachstum der Pflanzen den größtmöglichen Vorteil zu ziehen; binnen kurzer Friſt kann hier das bisher im Wachstum Verſäumte wieder nachgeholt werden. Zur Anreicherung des Bodens mit Phosphorſäure eignet ſich in ganz hervorragendem Maße das Thomas⸗ mehl; in ihm iſt die Phosphorſäure in einer leicht löslichen Form vorhanden, die vollwertig als Pflanzen⸗ nährſtoff in Betracht kommt. Durch den Einfluß der Bodenthätigkeit, wie auch durch den der Pflanzenwurzeln ſtehen für den Bedarf der Pflanzen bei reichlicher Thomas mehldüngung ſtets genügende Mengen Phos⸗ phorſäure zur Aufnahme im Boden zur Verfügung. Dabei iſt jedoch ein zweckloſer und koſtſpieliger Luxus⸗ konſum, wie er z B. bei Vorhandenſein größerer Mengen waſſerlöslicher Phosphorſäure nachgewieſen iſt, ebenſo ausgeſchloſſen, wie ein Verluſt durch Zu⸗ rückgehen in eine ſchwerlösliche Verbindung. Bei der Anwendung von Thomasmehl iſt der Landwirt ſtets ſicher, daß, unbeeinflußt durch Dürre oder Näſſe der Teil der Phosphorſäure, welcher durch die nächſte Ernte dem Boden nicht entnommen wird, vollwertig für die nächſten Jahre im Acker zur Verfügung bleibt. Nah und Fern. Viernheim, 30. April. Sonntag, den 8. Mai, feiert die Mar. Jünglings⸗Sodalität ihr Titularfeſt. Morgens halb 8 Uhr iſt feierliche hl. Meſſe mit Generalkommunion; nachmittags halb 2 Uhr feierliche Sodalitätsandacht mit Erneuerung des Sodalitätsgelöbniſſes und Aufnahme von 25 neuen Mitgliedern. Der Verein zieht jedesmal mit Muſik⸗ 1 1 ö begleitung vom Vereinsſaale(alte Schule) aus in die Kirche. Die Herren Ehrenmitglieder ſind zu dieſer ſchönen Feier herzlich eingeladen; beſonders mögen doch alle der nachmittägigen Feier beiwohnen. Es muß ja für die Herren Ehrenmitglieder eine Freude ſein, wenn der Verein, dem ſie ſo manches Gute verdanken, blüht und wächſt.— Von den jungen Leuten, die dieſes Jahr aus der Schule entlaſſen wurden, haben ſich bis jetzt 42 als Aſpiranten gemeldet.— Sonntag, den 15. Mai, begeht die Sodalität ihr 25jähriges Stiftungsfeſt verbunden mit Fahnenweihe. (Das Programm wird noch belannt gegeben). Die neue Vereinsfahne wird ein wahres Kunſtwerk werden. Den Entwurf hat ein berühmter Maler, Bernhard Kraus von Mainz, geliefert, wohlbekannt durch das neu erſcheinende Prachtwerk über den Roſenkranz. Die Schweſtern der ewigen Anbetung in Mainz führen den ſchönen Plan aus in feiner Stickerei und ſog. App⸗ likationsarbeiten. Die Fahne hat die Muttergottes⸗ farben: weiß und blau. Die weiße Seile ſchmückt das Hauptbild: Auf einem Throne, der von einem Engel getragen wird, ſitzt die Gottesmutter mit dem J. ſukind; auf den Stufen des Thrones kniet der hl. Aloiſius und empfängt von ſeiner himmliſchen Mutter die Lilie der Reinheit.— Ein Bild, das den Sodalen eine ſtetige Predigt iſt.— Die blaue Seite trägt in der Mitte auf rothem Grunde das Viernheimer Wappen: einen alten gothiſchen Vierer(Vierheim).(Das jetzige zangenähnliche Ortszeichen iſt aus dieſem Vierer ent⸗ ſtanden); über dem Wappen ſtehen die Jahreszahlen 1873— 18998. Das Ganze umrahmt die Inſchriſt: Marianiſche Jünglings⸗Sodalität Viernheim.— Daz ſchöne Wappen auf der Fahne möge die Sodalen immer ermahnen, den Tugenden ihrer Vorfahren, der alten Viernheimer, eingedenk zu ſein.— Die Zeichnung und Farbenſtimmung des Hauptbildes wie der ganzen Fahne haben den ſpätgothiſchen Charakter die neue Sodalitätsfahne iſt alſo ein paſſender und würdiger Schmuck für die neue Kirche, die ja denſelben Stil hat.— Der Preis der Fahne ſtellt ſich zwiſchen 700 bis 800 Mark. Bei Anſchaffung der Fahne war der Grundſatz maßgebend: Für die Ehre Gottes iſt nichts zu gut. Doch iſt der Preis in Anbetracht des herr⸗ lichen Kunſtwerkes gering. Allen unſeren Wohlthätern ſei herzlicher Dank geſagt. Q. Heddesheim, 29. April. Der hieſige Türnerbund Germania beabſichtigt am Sonntag den 1. k. Mts., Nachmittags halb 4 Uhr beginnend, anläßlich ſeines 7jährigen Stiftungsfeſtes auf dem Turnplatz beim neuen Schulhaus hier ſein Frühjahrsanturnen mit Preisturnen abzuhalten. Es haben bereits einige Vereine ihr Erſcheinen zugeſagt. Abends gedenkt der Verein im Gaſthaus„zum Ochſen“ bei Herrn Martin Kemmet hier eine Abendunter⸗ haltung mit darauffolgendem Tauzvergnügen für Mit⸗ glieder und eingeladene Gäſte zu veranſtalten. Den muſikaliſchen Theil hat die Kapelle Karg hier über⸗ nommen. Wir wünſchen dem Verein zu ſeinem Feſte ſchönes Wetter. Mannheim, 27. April. Wie dem„M. G.⸗A.“ aus Ludwigshafen berichtet wird, beſteht dort die Vermuthung, daß ſich die 32 Jahre alte Ehefrau des Fabrikarbeiters Johann Gogler mit ihren zwei 5 und 7 Jahre alten Kindern in den Rhein geſtürzt hat. Man hatte am Samstag Nachmittag die Frau mit den zwei Kindern im Mundenheimer Wäldchen geſehen. Bald darauf fand ein Spaziergänger am Rheinufer die Kopfbedeckungen der Kinder und ein Kleidungsſtück der Frau, ſowie einen Brief, in welchem die Frau Abſchied nahm von ihren Angehörigen und mittheilt, daß ſie in den Tod gehe wegen einer Kränkung, die ſie durch ihren Ehemann erfahren habe, Die Leichen ſind bis jetzt noch nicht gefunden worden. Darmſtadt, 28. April. Der theure Land⸗ tag. Die„Neuen Heſſ. Volksbl.“ ſchreiben: Bekannt⸗ lich hat ſich in Folge der endlos langen Debatten der Zweiten Kammer die Budgetberathung viele Wochen lang hinausgezogen, wodurch dem Lande ſehr beträcht⸗ liche Koſten erwachſen ſind. Nur die perſönlichen Aus⸗ gaben an die Abgeordneten ſollen im letzten Quartal durchſchnittlich pro Monat 8— 10,000 Mk. betragen haben für Diäten und Reiſeſpeſen. Unſeres Wiſſens erhalten die auswärtigen Abgeordneten pro Tag 9 Mk. Diäten, ferner 3 Mk. für Uebernachten und Erſatz der wirklich aufgewendeten Reiſekoſten. Dabei ſoll es vor⸗ gekommen ſein, daß Abgeordnete, die ſich mit eigenem Fuhrwerk von und nach der Bahnſtation bringen ließen, recht anſehnliche Beträge liquidirten. So ſoll z. B. ein zur antiſemitiſchen Partei gehörender Abgeordneter, wie man erzählt, in einem Monat allein hierfür ea. 50 Mk. angeſetzt haben. Es wäre intereſſant, wenn einmal authentiſch mitgetheilt werden könnte, welche Summe bereits in dieſem Jahre die Kammerverhand⸗ ö ö b ö f lungen das Land gekoſtet haben. Für die Einführung einjähriger Budgetperioden ſprechen derartige Vorkomm⸗ niſſe nicht. Aley, 28. April. Dieſer Tage fand in einer hieſigen höheren Lehranſtalt die erſte Geſangſtunde der ABC-Schützen ſtatt. Der dieſen Unterricht ertheilende Lehrer ließ ſich von jedem ſeiner jungen Schüler zur Prüfung der Stimme ein Liedchen vorſingen. Einer der angehenden Studios begann nun auf freundliches Zureden des Lehrers aus voller Kehler„Komm Karo⸗ line, wir wollen nach Seckbach geh'n“ zu ſchmettern und als darauf das Söhnchen eines Arztes an die Reihe kam, ſtimmte dieſes an:„Seh'n Sie, das iſt ein Geſchäft, das bringt noch was ein.“ Pfiffligheim, 28. April. Der Maurer Heil fiel, als er noch bei Verwandten mit Arbeiten beſchäftigt war auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe die Treppe her⸗ unter, daß er ſofort eine Leiche war. Er hinterläßt eine Wittwe mit ſechs Kindern. Karlsruhe, 28. April. Am Samſtag wurde eine dem Trunke ergebene Frau wegen Mordverſuch verhaftet. Sie hatte dem Mittageſſen Phosphor bei⸗ gemiſcht, um ihren Mann zu vergiften. Lörrach, 28. April. In dem nahen Rieſen brannten drei Wohnhäuſer und eine Scheuer nieder. Konſtanz, 27. April. Das Offtzierskaſino hierſelbſt iſt in vergangener Nacht abgebrannt. Das Gebäude wurde total zerſtört. Vom Bodenſee, 28. April. Aus Wien wird berichtet: Der Dekan der phlloſophiſchen Fakultät der Wiener Univerſität erſuchte das Auswärtige Amt um Erhebungen bezüglich der Verunglückung des Profeſſor Dr. Buehler im Bodenſee. Man hält ein Verbrechen nicht für ausgeſchloſſen.— Von anderer Seite wird behauptet, daß möglicherweiſe auch kein Verbrechen vorliege, ſondern Selbſtmord. Dies ſei um ſo glaub⸗ hafter, als Profeſſor Buehler ein Anhänger der duddhiſtiſchen Lehre geweſen ſei. Hadamar, 25. April. Vorgeſtern ereignete ſich auf der Station Frickhofen(Oberweſterwaldbahn) ein gräßlicher Unglücksfall. Der Maurermeiſter Joh. Fritz aus Oberzeugheim wollte ſich mit dem 2 Uhr⸗Zug nach Wilſenroth zur Bauſtelle begeben. Als er den Zug beſteigen wollte, kam er ſo unglücklich zu Fall, daß der Zug ihn überfuhr und den Körper mehrfach zerſchnitt. Hörde, 23. April. Ein ſchreckliches Unglück er⸗ eignete ſich in der Bauabtheilung der hieſigen Hermanns hütte. Een Arbeiter ging in dem Augenblick durch die Betriebswerkſtätte, als ein 7000 Kilo ſchweres Eiſen⸗ ———.—— Berlin, 23. April. Nach einem Pariſer Tele. gramm des„Lokal⸗Anzeiger“ iſt der frühere Berliner Rechtsanwalt Dr. Fritz Friedmann in Begleitung eines Armee⸗Lieferanten nach Amerika abgereiſt.(Jetzt kann es aber den Amerikanern nicht mehr fehlen!) bis 18.65 p. Met. Braut-Seide 95 Pfg.“ be arge weiße und farbige Heuneberg⸗Seide von 75 Pfg. bis Mk. 18.65 per Meter— in den modernſten Ge⸗ weben, Farben und Deſſins. An Private porto- und steuerfrei ins Haus. Muſter umgehend. G. Henneberg's Seiden-Fabriken (k. u. k. Hofl.), Zürich. 6 2 6 Meter soliden Sommerstoff— zum Kleid g 6 Mtr. Waschstoff 2. Kleid f. M. 1.68 Pf. 6 3. Nouveauté,„„„ 2.10„ für 6** dop. br.„„„„ 2.70 55 . 180 f. 6„„Loden, vorz. Quali., dop. br.„„ 3.9 8 Modernste Kleider- und Blousenstofie r in grösster Auswahl 1 versenden in einzelnen Metern franco ins Haus Oettinger& Co, Frankfurt a. M. 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Die rückſtändigen Pachtgelder u. Zinſen pro 1897 können noch vor dem 14. Mai ohne Koſten bezahlt werden. Viernheim, 29. April 1898. 5 Hoock. Landwirthschaftl. Maschinen, f 555 (Hack, und Häufelpflüge) Schmidt's Patent⸗ Waschmaschinen 3 u. ſ. w. ſtets vorräthig bei 5 eddesheim Albert Schmidt, eh Bekanntmachung. Nächſten Montag, den 2. Mai d. J. Vormittags 9 Uhr wird auf dem Rathhauſe dahier: 1. Der vorhandene Dung im Faſſellſtall an die Meiſtbietenden; 2. die Anfuhr von 200 Cbkmtr. Bruchabfall auf den Krotten⸗ wieſenweg 3. ca. 20 Stück dürre Kirſchbäumchen, geeignet, 4. 19 Stück leere Petroleumfäſſer. an die Wenigſtnehmenden verſteigert. Bemerkt wird, daß die Anfuhr in Herbſt d. J. erfolgen kann. Viernheim, den 26. April 1898. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Pfützer. Nachſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß und Darnachachtung. Viernheim, den 25. April 1898. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Pfützer. Bekanntmachung. Betreffend: zu Hammerſtielen 586 529 Heppenheim. Nachdem durch Schweinehändler die Schweineſeuche in den Kreis eingeſchleppt worden iſt, ſehen wir uns veranlaßt, nachſtehende zwei Polizei⸗Verordnungen wiederholt in Erinnerung zu bringen. Betreffend: Maßregeln zur Unterdrückung der Maul⸗ und Klauenſeuche. Volizei-Verordnung. Auf Grund der§§ 19— 29 und 66 des Reichsgeſetzes betr. die Abwehr und Unterdruͤckung von Viehſeuchen vom 13 Juni 1880 und 1. Mai 1894 und der Entſchließung Gr. Miniſteriums des Innern vom 3. Juli 1897 zu Nr. M. d. J. 15655 wird für den Kreis Heppenheim mit Ausnahme von Wimpfen und Kürnbach ver⸗ ordnet wie folgt: 8 15 Rindvieh, Schafe, Ziegen und Schweine, welche auf Vieh⸗ märkten, e auf Schlachtviehmärkten angekauft werden und nicht zum Zwecke ſofortiger Schlachtung unmittelbar in ein öffent⸗ liches oder Privatſchlachthaus übergeführt werden, müſſen an dem⸗ jenigen Standorte, an dem ſie nach ihrer Einbringung in den Kreis Heppenheim, mit Ausnahme von Wimpfen und Kürnbach, oder nach ihrer Wegbringung von dem Viehmarkte zuerſt eingeſtellt werden, mindeſtens 7 Tage verbleiben und dürfen denſelben innerhalb der nächſten 14 Tage(nach Ablauf der 7 tägigen Quarantäne) nur verlaſſen, wenn ſie innerhalb jener Contumazzeit nach dem Zeugniß des Kreis⸗Veterinärarztes keine ſeuchenverdächtigen Erſcheinungen gezeigt haben. §2. Alle Thiere der in§ 1 genannten Art, welche mit den der Contumaz unterſtehenden Thieren während der Zeit derſelben zu— ſammen in einem Gehöfte untergebracht ſind, ſind denſelben Vor— ſchriften unterworfen. § 3. Alle Thiere, welche den§ 1 und 2 angeordneten Maß⸗ nahmen unterworfen ſind, ſind unverzüglich der Ortspolizeibehörde anzumelden. § 4. Wird zur Ausführung eines der Quarantäne unterworfenen Thieres ein kreisveterinärärztliches Zeugniß(§ 1) verlangt, ſo hat die Requiſition des Kreisveterinärarztes durch die Ortspolizeibehörde zu erfolgen. § 5. Die Tagegelder für die Reiſen des Kreisveterinärarztes, welche durch die vorſtehenden Anordnungen veranlaßt werden, werden auf die Polizeikaſſe übernommen. Die Hälfte derſelben ſind aber von dem Beſitzer wieder zu erſetzen. Für die Ausſtellung des Zeugniſſes iſt keine Gebühr zu entrichten. 86 1 Mit Geldſtrafe bis zu 150 Mark oder mit Haft wird, ſofern nicht nach den beſtehenden geſetzlichen Beſtimmungen eine höhere beſtraft, wer den vorſtehenden Beſtimmungen der§§ 1—4 zuwiderhandelt. 83 Vorſtehende Polizei⸗Verordnung tritt am 10. Oktober 1897 in Kraft. Heppenheim, am 7. Oktober 1897. Großh. Kreisamt Heppenheim. v. Grancy. Empfehle: 319 guß- und ſchmiedeiſerne Herde, nur beſtes Fabrikat; verſchiedene Sorten Koch- und Heizöfen; Keſſel⸗Erſatztheile für Herde und Oefen; Dachfenſter⸗Aus⸗ ſteigläden Stahlſpateu, Hacken, Schaufeln, Heu⸗ u. Dunggabeln; Sägen, Bei⸗ le; alle Sorten Ketten, Stifte; der Zeit von jetzt bis 1 5 2 4 3 Ausbruch der Schweineſeuche im Kreiſe Drahtgeflecht für Gartenein⸗ zäunung; ſowie alle Sorten eiſ. Häfen, Kohlenkaſten und ſonſtige Eiſenwaaren zu billigen Preiſen. Adam Rhein, Spengler. 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