—— Klee, aufen inner⸗ U 0 12 ö zr aßen chen, heſte ler. Erſcheint zwei 5 i Mitte 1 8 333 8 (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt). Bezugspreis: 30 Pfg. monatlich einſchl. Trägerlohn. Durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. Amtsblatt der Großh. Vürgermeiſterei Viernheim. Wirkſamſtes Inſertions-Organ. Hiernheiner Anzeiger Anzeigen:. 10 Pfg. die ögeſpaltene Zeile. Reklamen: 20 Pfg. die z3geſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe wird entſprechender Rabatt gewährt. Ar. 42. Mittwoch, den 25. Mai 1898. 6 Jahrgang. Ausland. London, 19. Mai. Gladſtone iſt heute früh geſtorben. Eine mehrjährige Krankheit hatte den greiſen Staatsmann an's Krankenbett gefeſſelt, nachdem er ſchon Anfang des Jahres 1894 ſich von dem Amte zu rückgezogen hatte. London, 20. Mai. Alle Blätter ſind mit Trauer⸗ rand verſehen. Ohne Unterſchied der Parteiſtellung zollen ſie dem Genius und den Thaten Gladſtones ihre Verehrung und heben hervor, daß mit Gladſtone eine Epoche vorüber gegangen iſt. Die„Times“ be⸗ zeichnen ihn als den erſten Engländer ſeiner Zeit, deſſen Perſönlichkeit für immer ein Ruhm für den britiſchen Namen bleiben muß. An ſeinem Todtenbette treten alle politiſchen Leidenſchaften und Parteiunter⸗ ſchiede zurück. Gladſtones hervorragende Eigenſchaften als Politiker werden in Deutſchland, Frankreich und England ſo voll gewürdigt, daß es ſelbſt ſeine anſpruchs⸗ vollſten Bewunderer befriedigen muß. Die conſerva⸗ tiven Blätter gehen leicht über das hinweg, was ſie als ſeine Fehler in der Politik bezeichnen und ſprechen hauptſächlich von ſeinen wunderbaren Geiſteseigen⸗ ſchaften. Die„Morning Poſt“ führt aus: Gladſtone beherrſchte das internationale Leben nicht, wie es für Richelien oder Bismarck charakteriſtiſch war, ſein Plat iſt mehr an der Spitze einer zweiten Claſſe von Staatsmännern, deren Typus im Alterthum Cicero, bei den Modernen Thiers war. Petersburg, 20. Mai. Wie ſehr ſich auch Czar Nikolaus bemüht, das gute umſichtige und zärtliche „Väterchen“ zu ſein, die Abneigung gegen die Romanows glimmt fort im Volke. Die neueſte Blüte ſind auf⸗ gefundene Minenanlagen in der dem Gedächtniß des verſtorbenen Kaiſers geweihten neuerbauten Kathedrale zu Zarskoje Selo. Hinterher wurde die Schauernach⸗ richt dementirt; aber der Inhalt des Dementis ſtimmt nicht. Die Thatſache bleibt beſtehen, daß Gänge zum Legen von Sprengſtoffen entdeckt wurden, worauf die Verhaftung hoch⸗ und niedrigſtehender Bauleute erfolgte. Der Krieg zwiſchen Spanien und Amerika. Madrid, 21. Mai. Dem Vernehmen nach hat das Geſchwader Cerveras Santiago de Cuba verlaſſen. Wie verſichert wird, ſind die Geſinnungen der cuba⸗ niſchen Aufſtändiſchen den Spaniern günſtiger geworden. Die Aufſtändiſchen vereinigen ſich mit den Spaniern, um die Amerikaner zu ſchlagen. Madrid, 21. Mai. Berichte aus Havanna be⸗ ſagen, daß die Bewohner von einer panikartigen Furcht ergriffen ſeien und die Begüterten abreiſen, während die Noth der ärmeren Klaſſen einen großen Umfang annimmt. Alle feſten Punkte werden verſtärkt; die Soldaten ſind guter Stimmung. London, 21. Mai.„Daily Mail“ berichtet aus New⸗Mork, daß die in Tampa verſammelten 100,000 Mann Freiwilligen in den erſten Monaten keine ſtreit⸗ bare Armee bilden würden, da ihnen ſowohl 7 Disciplin, wie die nöthige Munition und Geſchütze ehlen. Waſhington, 21. Mai. Admiral Sampſon erhielt ſtritten Befehl, das Einlaufen der ſpaniſchen Flotte in den Hafen von Havanna um jeden Preis zu verhindern. An Komodore Schley vom„fliegenden Geſchwader“ ergingen wichtige Weiſungen. Man erwartet noch heute einen Zuſammenſtoß zwiſchen den Flotten. Havanna, 21. Mai. Vier amerikaniſche Kriegs⸗ ſchiffe verſuchten einen Angriff auf Cayo Frances, an der Nordküſte von Cuba, mußten ſich aber mit bedeu⸗ tenden Verluſten zurückziehen. Waſhington, 21. Mai. Trotz der Verſicherung des Marineſekretärs Jong, daß das Kriegsſchiff „Oregon“ ſich in Sicherheit befinde, erhält ſich hier das Gerücht, daß dasſelbe von den Spaniern in den Grund gebohrt worden ſei. Nah und Fern. * Viernheim, 24. Mai. An die Reichstags⸗ wähler ergeht in letzter Stunde die dringende Auf⸗ forderung, ſich durch Einſichtsnahme der Wählerliſte ihres Wahlrechtes zu verge wiſſern. Die Offenlegungsfriſt läuft morgen ab; weſſen Name alſo in der Liſte fehlt, hat die Eintragung bis ſpäteſtens morgen im Lauf des Tages auf der Bürgermeiſterei zu beantragen. Mannheim, 21. Mai. Der Opernſänger Lud⸗ wig Abel vom hieſigen Hof⸗ und Nationaltheater war vom Schöffengericht wegen Hausfriedensbruch und thätlicher Beleidigung zu einer Geldſtrafe von 300 M. verurtheill worden, weil er, aufgebracht über eine tadelnde Beſorechung ſeiner geſanglichen Leiſtung in einem Konzert, in die Wohnung des Muſikreferenten Richard(vom„Mannheimer Tageblatt“) eingedrungen war und dort deſſen Frau, die wegen Krankheit ihres Mannes jene Beſprechung verfaßt, mit Worten und Thätlichkeiten beleidigend angegriffen hatte. Auf da⸗ gegen eingelegte Berufung ſetzte, der„Neuen Bad. Landesztg.“ zufolge, die Strafkammer unter Fallen⸗ laſſen der Anklage wegen Hausfriedensbruchs die Strafe auf 150 M. herab. Die Staatsanwaltſchaft, die eben⸗ falls gegen das Urtheil Berufung eingelegt, hatte zwei Wochen Gefängniß beantragt. — Wie lohnend der Spargel bau ſein kann, ſehen wir aus folgenden Thatſachen. Herr Landwirth Friedrich Joſt von Lützelſachſenßlegte dem Vorſtandgdes Gartenbauvereins Spargel vor, von denen 6 Stück 650 Gr. wogen. Die Spargeln ſtammen von einer vierjährigen Anlage, die auf einem ſandigen, nach Süden gelegenen Bergabhang gemacht wurde, ſodaß hei richtiger Behandlung früher als in Schwetzingen Spargeln ge⸗ ſtochen werden konnten. Dabei ſoll der Ertrag doppelt ſo hoch ſein, als bei Tabakbau. Heidelberg, 20. Mai. Vorgeſtern Abend gegen 9 Uhr geriethen bei Wieblingen der Maſchiniſt Lang von Hirſchhorn und der Heizer Neuer von Eber⸗ bach auf dem Kettendampfer Nr. 6 während der Fahrt in Streit. Der Maſchiniſt ergriff ein geladenes Gewehr, das er mit ſich führte, und ſchoß dem Heizer in den Unterleib. Schwerverletzt wurde der junge Mann nach dem akademiſchen Krankenhauſe in Heidelberg verbracht wo er um 2 Uhr Nachts ſtarb. Der Attentätes ein Familienvater, ſtellte ſich ſelbſt der Staäatsanwaltſchaft. Rheinhauſen(A. Bruchſal), 19. Mai. Seit 1 Uhr heute Nacht ſteht das große Dampfziegeleian⸗ weſen des Hrn. Frz. Mackle in Brand. Feuerwehren der Umgegend ſind auf der Brandſtätte; der Brand kann aber wegen Waſſermangel nicht gelöſcht werden, auch kann man nicht mehr gut beikommen. Der Brand ſoll nach Ausſagen durch Herabfallen von Holzgerüſten auf den Ofen entſtanden ſein. Der Schaden dürfte ſich auf mehrere hunderttauſend Mark belaufen. Eberſtadt, 21. Mai. Ein ſchweres Unglück, welches den Tod eines Menſchen zur Folge hatte, ereig⸗ nete ſich bei der Frankenburger Mühle auf der Chauſſee zwiſchen dem„Kühlen Grund“ und Nieder⸗Beerbach. Der Fuhrknecht des Backſteinfabrikanten Schneider von Nieder⸗Ramſtadt war auf dem Heimweg und ging neben dem Fuhrwerk auf dem Fußgängerpfad. Ein von Nieder⸗Beerbach kommender Radfahrer fuhr nun mit ſolcher Gewalt den Knecht an, daß dieſer wider das Fuhrwerk geſchleudert und hierdurch ſchwer ver⸗ letzt wurde. Der Radfahrer und der Sohn des Herrn Schneider, der ebenfalls bei dem Fuhrwerk war, hoben den Beſinnungsloſen auf den Wagen und brachten ihn in das Haus des Herrn Schneider, wo der Unglückliche alsbald ſtarb. Zu bemerken iſt, daß weder der Rad⸗ fahrer noch das Fuhrwerk Licht hatte, wodurch allein das Unglück entſtand. Konſtanz, 21. Mal. Der flüchtige Raubmörder Konrad Ewig, der mit dem in Baſel verhafteten Kägi den Waidlingsmacher und Sonderling Hurt von Mumpf bei Säckingen mit der Axt erſchlug, wurde letzte Woche in Brüſſel ergriffen. Er beſtritt anfänglich ſeine Identität mit dem Geſuchten und behauptete, deſſen Stiefbruder zu ſein; doch ſtimmte das Signalement Ein ſchwieriger Fall. Kriminalroman von Karl Keller. Nachdruck verboten. 6. Fortſetzung. „Als wir vor einigen Wochen an dieſer Stelle über Deine Zukunft ſprachen“, fuhr Werner fort,„ſagte ich Dir, daß ich Dich nach London ſchicken werde. Ich glaubte damals meine Aufgabe in wenigen Tagen löſen zu lönnen. In London hätteſt Du ein Ver mögen erheben ſollen, das für Dich beſtimmt war, das Dir die Grundlage zu einem freien unabhängigen Leben bieten ſollte. Heute haben ſich die Verhältniſſe geändert..“ „Wodurch? Was hat ſich inzwiſchen ereignet?“ fragte Albert plötzlich. Sein Blick richtete ſich mit durchdringender Schärfe auf ſeinen Vater. Als dieſer ſchwieg, fuhr der junge Mann fort: „Die Stadt war in Aufregung über verbrecheriſche Vorgänge, die ſich im Hauſe Deines Chefs abgeſpielt haben. 9 Du mir etwas näheres über dieſe Vorgänge mit⸗ eilen?“ Werner war leichenblaß geworden. Mit bebenden Lippen erwiderte er: „Ich kenne den Dieb, Du wirſt ihn in London auf⸗ ſuchen.“ „Es iſt auch ein Mord verübt worden.“ Werner erwiderte jetzt den Blick ſeines Sohnes mit großer Sicherheit. „Dieſe That iſt mir ebenſo rätſelhaft,“ ſagte er mit feſter Stimme,„wie ſie Dir erſcheinen mag.“ „Vielleicht erſcheint ſie mir gar nicht rätſelhaft“, ſagte der junge Mann mit lamer Stimme. Werner ſprang auf. Ich ſchwöre Dir,“ rief er,„daß ich mit dieſer Blut⸗ that nichts zu thun habe, daß ich ſie nicht vorausſehen, nicht einmal ahnen konnte... Glaube mir Albert, daß ich die Wahrheit ſpreche, ich will vor Dir nicht anders erſcheinen als ich bin. Vas ich gethan habe, habe ich für Dich gethan, aber dieſe Schuld fällt mir nicht zu Laſt.“ „So beruhige Dich doch nur,“ ſagte Albert,„ich habe ja gar keine Anklage gegen Dich erhoben, ich will auch gar nicht wiſſen, in wie weit Du mit den Thätern be⸗ kannt biſt.“ Ich kenne nur einen, denjenigen, der das Geld ge⸗ raubt hat,“ ſagte Werner mit heiſerer Stimme,„und dieſem Menſchen ſollteſt Du nachreiſen, Du ſollteſt ihm die Beute abjagen, die ihm nicht gehört...“ Die ihm nicht gehört, ſondern auf welche Du ein ehr⸗ liches Anrecht zu haben glaubſt,“ ſagte Albert mit ver⸗ ächtlichem Lächeln.„Alſo das iſt die Miſſion, die Du mir freundlichſt zugedacht haſt? Und Du nahmſt ſo ohne weiteres an, daß ich mich Deinen Wünſchen fügen werde?“ „Wie, Du wetgerſt Dich, d“ „Ich begreife nicht, mit welchem Recht Du mir zu⸗ trauen konnteſt, daß ich bereit ſei, zu ſolch ſchmutzigen Händeln meine Hand zu bieten. Weil ich ein leichtſinniger Burſche war, der im Verdruß über ſein verfehltes Daſein zweifelhafte Geſellſchaft aufſuchte und in fragwürdigen Genüſſen Betäubung ſuchte? Nun denn, dieſes Leben ge⸗ fällt mir nicht mehr, ich hätte ihm ſo wie ſo ein Ende gemacht, auch ohne die Unterſtützung, die mir heute von Deiner Seite zugefloſſen... Natürlich verträgt es ſich mit meinen neuen Pläne durchaus nicht, den Abſichten zu dienen, die Du mir vorläufig nur angedeutet haſt.. „Menſch, ſo begreife doch erſt, warum es ſich handelt, rief Werner heftig.„Ich ſage Dir, ich kenne den Menſchen, der den Diebſtahl bei Niebold verübt hat, Du wirſt ihn finden, ohne Schwierigkeit finden, und ihm das nehmen, was er zu Unrecht beſitzt.“ „Du meinſt alſo, daß er in London gemütlich wartet, bis ich vor ihn hintreten und ſagen werde:„Entſchuldigen Sie, mein Herr, ich habe aus ſehr zuverläſſiger Quelle vernommen, daß Sie auf dem nicht mehr ungewöhnlichen Wege des Diebſtahls in den Beſitz von bedeutenden Geld⸗ ſummen gelangt ſind. Bitte, wollen Sie mir rund hundert⸗ tauſend Mark— den Reſt können Sie für ſich behalten — herausgeben, da ich mich ſonſt genötigt ſehe, Sie nach dem nächſten Polizeibureau zu bringen. So ungefähr ſcheinſt Du Dir die Sache gedacht zu haben.“ „Nicht ganz ſo,“ entgegnete Werner,„ich hätte noch einige ſtärkere Beſchwörungsformeln für den Mann.“ „Und angenommen, ich bekäme das Geld von dem Gauner, was dann“ „Was dann?“ wiederholte Werner die letzten Worte, und ſein Geſicht nahm den Ausdruck großen Erſtaunens an...„Was dann zu geſchehen hätte, das würde ſich ja finden,“ fuhr er fort. „Ich müßte das Geld ſeinem rechtmäßigen Eigen⸗ tümer zurückliefern,“ ſagte Albert ruhig, und hätte dafür das erhebende Bewußtſein, dieſem und der Polizei einen ſchätzbaren Dienſt geleiſtet zu haben. Das iſt gewiß micht zu unterſchätzen. Nur das Eine haſt Du vergeſſen. Man würde die begreifliche Neugier hegen, von wannen mir meine Wiſſenſchaft gekommen iſt, wie ich die Spuren des Diebes entdeckte. Ich dürſte die Antwort natürlich nicht ſchuldig bleiben, und dieſe könnte für Dich unangenehme Folgen haben. Du ſiehſt alſo, es iſt beſſer, wir laſſen die Sache.“ Werner ſaß regungslos in der Sophaecke. Er machte keinen Verſuch, ſeinen Sohn zurückzuhalten, als dieſer ſich ohne Abſchiedsgruß entfernte. ** Albert faßte einen Entſchuß. Albert ſchlug den Weg nach der weſtlichen Vor⸗ ſtadt ein. Eine der dort gelegenen vornehmen Villen war das Ziel ſeiner Wanderung. Seit länger els zwei Wochen hatte er tagtäglich den weiten Weg zurückgelegt, um einen Freund zu beſuchen, mit dem er früher nicht häufiger ver⸗ kehrt hatte, als mit ſeinen anderen zahlreichen Bekannten, die er in Reſtaurants und Nacht⸗Cafes kennen gelernt. Fritz Wend— ſo hieß der jetzt ſo bevorzugte Freund — war der Sohn des Gärtners der Villa, die von einer alten Dame bewohnt wurde. Der junge Mann hatte die Kaufmannſchaft erlernt, war aber meiſt ohne Beſchäftigung, da er es mit ſeinem Berufe durchaus nicht ernſt nahm. Die Beſuche Alberts brachten ihm eine erwünſchte Abwechſelung in ſein jetzt ſehr einförmiges Leben. Sein Vater, ein biederer Mann, hatte beſchloſſen, es einmal mit einer ſtrengen Zucht zu verſuchen und dem Söhnchen das bis⸗ herige reichliche Taſchengeld entzogen. Wenn Fritz annahm, daß die jetzigen häu figen Beſuche ſeines Freundes durch die Anziehungskraft ſeiner eigenen werten Perſönlichkeit veranlaßt würden, ſo befand er ſich 0 * r 3 3 * —— ———— n 8 8 5 ———— . r — — vollſtändig. Ewig befindet ſich bereits auf dem Trans ⸗ port nach der Schweiz. Aus dem Nidderthale, 21. Mai. Lei⸗ der hält das ſchlechte Wetter die Zigeuner nicht ab, uns von Zeit zu Zeit heimzuſuchen. Die zudringliche Bettelei der Männer und Weiber, ihre langen Diebs⸗ finger, dabei die Furcht der Landleute vor den un⸗ heimlichen, phantaſtiſchen Geſtalten machen die Zigeuner mehr und mehr zu einer Landplage. Ihre Forder⸗ ungen dürfen noch ſo unverſchämt ſein, ſie werden faſt ausnahmslos bewilligt, weil man ſich nicht der Rache dieſer heimathloſen Banden ausſetzen will. Der große Brand, der letzthin die Hofraithe des Gaſtwirths und Spezereihändlers Ahlbrand in Hartmannshain in Aſche legte, iſt wahrſcheinlich auch von Zigeunerhand angelegt worden; denn Herr Ahlbrand gab ihnen den verlangten Branntwein nicht, worauf die Bande mit Drohungen ſich entfernte, und in ſelbiger Nacht ward ſchon der rothe Hahn auf das Ahlbrand'ſche Haus geſetzt. Die gerichtliche Unterſuchung iſt im verletzt. — Heinrich wurden. am Himmelfahrtstage ein Kinderleichenwagen zerdrückt, die Leiche wurde der Vater des Kindes und ein Arbeiter Mararens Eindrücken des Bruſtkorbes getödtet. in der Bevölkerung über die ſich häufenden Unfälle bei der elektriſchen Bahn iſt allgemein. Leipzig, 21. Mai. Minſter verurtheilte das Reichsgericht den Schriftſteller und 10 Jahren Ehrverluſt. Breslau, 21. Mai. bank⸗Hauptſtelle markſcheine eingegangen, welche anſtandslos eingelöſt Paris, 21. Mai. zerſtörte die Ortſchaft Puitidroſſet bei Chatres. 22 Häufer ſammt Nebengebäuden ſind niedergebrannt und 5 Perſonen, darunter drei Kinder, in den Flammen umgekommen. über die im Mai hinausgeſchleudert und von den Inſaſſen werden, als wenn Ein zwölfjähriges Mädchen wurde durch Die Erbitterung] Werke jedoch vor, ber ohne jeden Ab Im Landesverrathsprozeß Wahl eintreten zu außerdem durch die Minſter zu 5 Jahren 1 lichkeit geboten, die Monat Zuchthaus Bei der hieſigen Reichs⸗ ſind 5 Grünenthal'ſche Tauſend⸗ der Werke eine Ver ſich erfahrungsgemä Eine heftige Feuersbrunſt brauch zu machen, der Möglichkeit aus den Superphosphat Stuttgart, 21. Mai. ſchon wieder ein Angehöriger der Univerſität, der 35 Jahre alte Aſſiſlent Dr. Lehmann aus unbekannten Gründen erſchoſſen. Marburg, 21. Mai. Im Lahnthale iſt ein furchtbares Hochwaſſer eingetreten; beſonders ſtark heimgeſucht ſind die Ortſchaften Laaſphe, Rauſchenberg und Gladenbach. Geſtern richteten bedeutende Wolken⸗ brüche großen Feldſchaden an. Viel Vieh wurde vom Blitz erſchlagen. Zwiſchen zwei ſich be⸗ Gange. In Tübingen hat ſich Die phosphate Hannover, 21. Mai. gegnenden Wagen der elektriſchen Straßenbahn wurde im Irrtum. Als Albert vor einigen Wochen den Weg nach der Gärtnerwohnung eingeſchlagen hatte, um dort einige müßige Stunden zu verbringen, hatte er durchaus nicht die Abſicht, den Gang ſobald zu wiederholen. Dieſer Entſchluß wurde erſt durch ein beſonderes Ereignis in ihm erweckt. welche die im Vorja gewähren, Preisermäßigung von Thomasmehl zu der Annahme Anlaß gegeben, daß auch das Thomas⸗ mehl in analoger Weiſe im Preiſe ſteigen würde. Bie Saar⸗Werken betragen nach wie vor 19 und 19¼ Pfg. für Geſamtphosphorſäure und 23 und 23¼ Pfg. für citratlösliſche Phosphorſäure Parität Dieben hofen bezw. Oberhauſen. Wir machen ferner auf die i ſeit April eingeführten Vergünſtigungen aufmerkſam, aur Jules Oettinger& Co, Frankfurt a. M. fabriken angehörenden Werke, für Maibezug. gleichzeitige Steigen nicht unbedeutende Preissteigerung der Super⸗ hat in landwirtſchaftlichen Kreiſen vielfach Zeit zu bewerkſtelligen, nicht überhäuft iſt und wo infolge geringer Anſprüche an die Waggongeſtellung und auf Grund obengenannter Preiſe und Frachtparitäten bezogene Ware derart ausgeſtellt die Ware erſt am 1. Oktober be⸗ zogen wäre. Hierbei behalten ſich die betreffenden entweder Zahlung am 15. Dezem⸗ zug oder innerhalb 30 Tagen nach Empfang der Ware mit 3½ pCt. Abzug nach ihrer laſſen. Dem Landwirt aber wird ſe Zahlungsbedingungen die Mög- Anfuhr des Thomasmehls zu einer wo er mit anderen Arbeiten die Lieferungsfähigkeit zögerung in der Lieferung, wie ſie ß im Herbſt ergiebt, nicht eintritt. Es iſt deshalb anzuraten, von dieſer Vergünſtigung hinſichtlich des Maibezuges den ausgedehnteſten Ge⸗ da der Landwirt ſich andernfalls ſetzt, mit Rückſicht auf die ſteigen⸗ preiſe auch für Thomasmehl im Herbſt einen höheren Preis bezahlen zu müſſen. Ueber⸗ dies wird er ſich der Gefahr ausſetzen, daß, da das der Getreidepreiſe zu einem er⸗ höhten Gebrauch von Thomasmehl führen wird, die Lieferwerke ſo mit Beſtellungen überfüllt ſind, daß er auf eine pünktliche Effektuirung der Beſtellungen nicht rechnen können wird. 389A jetzt iſt jedoch von einer derartigen Verteuerung der rü Thomasmehlphosphorſäure nichts bekannt geworden. Zurückg Die Grundpreise ab den rheiniſchweſtfäliſchen und den Stoffe wegen vorge- 6, rückter Saison. 6, ere. Muster in dem Verein deutſch⸗öſterr. Thomasphosphat⸗ I tranco ins Haus. in ähnlicher Weiſe wie Modebnder gratis 7 hre bei allen Beſtellungen im Monat Mai und die darin beſtehen, daß die Fakturen Redaktion, Druck und 6 Mtr. Waschstoff 6„solidensommerstoff,„ un 1.80„ esetzte Sommer-— 2. Kleid f. M. 1.56 Pf. „Sommer-Nouveauté,,*„% „Loden, vorz. Qualit., dop. br.„„ 15 Ausserordentliche Gelegenheitskäufe modernsten Kleider- und Blousenstoffen au extra reduzirten Preisen ag senden in einzelnen Metern franco Ins Haus Versandthaus. rat-Abtheilung. Stoff zum ganzen Anzug M. 3,75 Herrenstoffe:(Cheviot 05„„ 5,85 Verlag von W. Bingener, Viernheim. Bekanntmachung. Die unterm 23. d. Mts. abgehaltene Grasverſteigerung von den gemeinheitlichen Gräben iſt genehmigt mit Ausnahme der Looſe Nr. 30 und 31 am Bannholzgraben. Viernheim, den 24. Mai 1898. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Pfützer. 650 Bekanntmachung. Diejenigen, welche Kies aus den beiden gemeinheitlichen Kieslöchern holen wollen, ſich vorher eine diesbezügliche Beſcheinigung bei uns zu erwirken haben. Viernheim, den 24. Mai 1898. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Pfützer. e Bekanntmachung. An Zahlung der 1897er Beiträge zur land- und forſt⸗ wirthſchaftlichen Berufs⸗Genoſſenſchaft wollte ich erinnern. Viernheim, den 22. Mai 1898. 652 Ehrhardt, Rentmeiſter. Bekanntmachung. Donnerstag, den 26. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, wird auf dem Rathhauſe dahier aus dem hieſigen Gemeinde— walde folgendes kiefern Brenn⸗ und Nutzholz verſteigert: 74 Rmtr. kiefern Scheitholz, 1,25 lang, zu Win⸗ gertspfählen geeignet, lagernd im Diſtrikt Kapu⸗ zinerſchlag, Hauſenſchlag ꝛc.; 415 mtr. kiefern Knüppelholz, lagernd im Vorder⸗ und Hinterwald; 17460 Stück kiefern Wellen, lagernd im Vorder⸗ und Hinterwald; 173 Amtr. kiefern Stücke, lagernd im Sachſenbuckel; 1 kiefern Stamm, 0,32 Fſtmtr., lagernd daſelbſt. Lampertheim, am 21. Mai 1898. 653 Gr. Bürgermeisterei Lampertheim. Seelinger. Geſchäfts⸗Eröffnung und Empfehlung. Dem geehrten Publikum von Viernheim und Umgebung machen wir die erg. Anzeige, daß wir am hieſigen Platze eine Mineralwaſſerfabrik errichten.— Wir verfertigen Sodawaſſer und die verſchiedenen Brauſelimonaden in nur prima Qualität und zu billigſten Preiſen und halten ſolche zur Abnahme beſtens empfohlen.— Ferner führen wir ſtändiges Lager diverſer Naturwässer wie Selzer, Rhenſer, Lachinger u.. w. und ſind ſolche zu Originalpreiſen ſtets bei uns vorräthig. Um geneigte Unterſtützung unſeres Unternehmens höflichſt bittend, zeichnen 654 65¹ Achtungsvoll Georg& Jalob Hahl. Kohlenſäure ſtets auf TLager. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß alle hinter ſich hat, oder nicht. In der bevorſtehenden Wahlcampagne thut nur der 0 1 Verkaufe Rur Margarine⸗ dem noch viele prima Waare Waldhof. unte Verkaufspreis. Ferner ae billigſt Reife jämmtliche A1 f Eisenwaaren 9 Lilchſchw eile hat zu verkaufen 659 hat zu verkaufen 2 Das Wahlkomitée der Centrumsparte richtet an alle ſeine Geſinnungsgenoſſen wiederholt das Erſuchen, die Wahlliſte auf dem Rathhauſe entweder ſelber einzuſehen oder doch durch die aufgeſtellten Ver- heute oder morgen vorſprechen trauens männer, welche (werden, nachſehen zu laſſen. Es iſt zu beachten, 16. Juni, alſo am Wahltag, das 25. ſeine volle Schuldigkeit, der alles thut. Die nächſten Wahlen ſind von größerer Bedeutung als je. Von anderer Seite iſt der Ruf zur„Sammlung“ ergangen. Die Parole:„Sammelt euch!“ gilt aber erſt recht für uns, damit auch in der Zukunft unſere höchſten Güter, unſere Rechte und Freiheiten gewahrt bleiben. 655 Zur Beachtung! T b Junge kann die 637 Schloſſerei gründlich erlernen. Näheres bei Gg. Barthel, butter in beſter Qualität per Pfund 70 Pfg., die berühmte Schildkröten-Seite ſtatt 33 nur 32 Pfg. Außer⸗ Konr. Winkenbach. Einen Morgen ewigen Klee iſt aus freier Hand zu 1 2 kaufen. 656 II 8 Von wem, ſagt die Expedition 8 9 Kappen Georg Weidner 5., Weinheimerſtraße. / Morgen mit ewigen Klee am Weinheimer Weg hat zu verkaufen 667 in größter Auswahl 5 Joh. Heckmann wwe. 1 Lergaſſe Leonhard Cramer, Eine Grube Viernheim. 513 u M eee 5 Wenn man Ihnen irgendwo auf Ihr ausdrückliches Ver langen Ludwig Otto 658 oh. Gärtner, Friedhofſtraße. CJebercugen Sie sich, N 1— 1 4 0 Bleibtreu ⸗Cicho⸗ e u. Zubehörtheile rien nicht geben goss die besten unddabei die allerbilligsten sind. Wiederverkäufer gesucht. Haupt-Katalog gratis& franco. August Stukenbrok, Einbeck kann oder will, ſo fragen Sie lieber in anderen Colonial⸗ u. Ma⸗ terialwaarenhandlungen danach, 72* „ 1 N G daß jeder Deutſche, der am Lebensjahr wählen darf, ob er Steuern bezahlt Prima Stahlhacken mit und ohne Stiele Senſen, Sensenwürfe mit hohen Krücken, Wetzſteine und Schaufeln ſind zu haben bei 660 Joh. Haas. Brennſpiritus 604 M. Jöſt. Verkaufe von heute ab, ſo lange Vorrath reicht, hausgemachte Wurſt, Fleiſch u. Fett. Veter Kempf, 661 Spezereihandlung. Kartoffeln hat zu verkaufen 662 Jakob Brechtel 3. Wwe., Blauhut. Reife 19 Milchſchweine hat zu verkaufen 663 e Prima Stahlhacken mit und ohne Stiele, anerkannt beſtes Fabrikat, trotz bedeuten⸗ dem Aufſchlag zu früheren Preiſen, ſowie Spaten, Schaufeln und Dunggabeln in nur guter Qualität billigſt. 616 Al. Jof. 2 8 Nach wie vor ſeit Holländ. 1880 wee in Taba faſt nikotinfrei! Ein 10 Pfd. ⸗Beutel feo. 8 Mk. B. Becker in Seeſen a. H. 9 9538 Kayſer's Kinder-Mehl iſt das leichtverd aulichſte und Nahrhafteſte! Deutschlands grösstes 18 Si f 5 be fi 71 e eee ee bis Sie meine echte Waare finden; es lohnt ſich der Mühe! 1217 Verhuͤtet Erbrechen u. Diarrhos. / Kilo 35 Pfg. bei 412 A. Stumpf in Viernheim. Ausnahme Preise für Montag, den 23. bis Samstag, den 28. Mai. 1 Sonnen chirme, reine Seide, neue Farben und chique 9 12 Mk. 3 Sonnenſchirme mit ſchottiſchen und chiné⸗Bordüren Stück Mk. 5.50 Sonnenſchirme, 8 in neuen Farben und mit ſchönen Mk. 2.95 Stück Sonnenſchirme„ ſchwarz weiß earrirt, blau weiß carrirt, Stück Mk. 1.70 Damenhandſchuhe Imitat. Suede, 4 Knopf lang, weiß und 28 Pfg. couleurt, mit farbigen Näthen, Paar Damenhandſchuhe Imit. Suede, Knopfhandſchuhe m. 4 Knöpfen, weiß, 55 Pfg. grisperl u. lederfarbig, m. farb. Garnitur, Paar“ N Damenhandſ chuh e beſte Atlas-Qualität, ſehr elegant, mit 4 Perl⸗ 7 0 Pfg. mutterknöpfen, Paar 2 Blouſenhemden aus gutem Percal, in neuen Caros, Stück Mk. 1.55 Blouſenhemden aus carrirtem Zephir, mit abnehmbarem Kragen Mk. 3 Stück Blouſenhemden„ ee Weiße Pariſer Ledergürtel den 35 Pfg., ren 50 Pfg. l Ledergürtel mit Moirge-Einſat, Neuheit, weiß und farbig, Stück 90 Pfg. Ledergürtel ede, Stüc 58 Pfg. Ledergürtel der sen ven en en ccd wee ggg Mf. 1.5 Sporthemden für Herren, Macco, mit beſticktem Kragen, Stück Mk. 2.50 5 Sporthemden iir Seren, Neuheit, tabakfarbig, ſehr praktiſch Mk. 2.50 Stück Sporthemden N jägerfarbig, Kammgarn, 8 Mk. ee Sweaters n marine, mit weiß e Mk. 3.65 Sweaters 3 Qualität, weiß mit ſchottiſchem Kragen, Stulpe Mk.* aillengarnitur Stück Dumenhüte dere, Er kran me f Mk. 2.—% 3.— Elegante Blumenhüte Mk. 3.50 n 5.— Wenhelten i hellen Sommerhüten Mk. 5, 7, 10 Sonſtiger Preis Mk. 8, 10, 15. IM. HIschand& Co., Mamheim Planken gegenüber der Reichspost P 2, I. 77G—— Große Poſten neuer Kleiderſtoffe u. Seidenſtoffe zu besonders billigen Preisen. a a für Kinderkleider u. Haus⸗ Karirte Kleiderstoffe erg Arta ſolide Qualitäten Meter 78 bis 38 pf. in allen Sport⸗ und Modefarben, 3 Loden 5 115/90 em breit Meter 1.65 bis 50 Pf.„. f Blousen-Schotten engen en Farben. 8 Ns 5 ellungen, S 115/95 om breit, Meter 2.50 bis 68 Pf. A We . 5* 1 N reine Wolle, neue elegante Qualitäten, 2* S D e Cover-Coats neue Farben, N e G 2 5e b 115 cm breit Meter 5.50 bis 1.75 a* W& Voile u. Grenadine. Große Jaiſon-Neuheit! in uni, aparte Karo- und Traversmuſter Meter 3.90 bis 2 25 S 2 N Hobbes Zeyh Reinſeidene Joulards. Hervorragende Auswahl moderſter kleiner und größerer Muſter, s 80 pf. Pongée⸗, Shaughai⸗, Japon⸗ und Köper⸗Gewebe Meter 3.20, 2.50, 1.90, 1.45 und Gelegenheitskauf! Ein großer Poſten yrs und waſchüchter Elſäßer Vatiſte Meter 75, 65, 45, 30, 25 bis 20 Pfg. Spezialität: v Gardinen, Teppiche, Tischdecken ell. Verkauf zu Engros-Preiſen. Geschw. Alsberg Kunſtſtraße 0 2, 8. Hauptſtraße 47. eee n Weinheim 648 Beſtellungen nach Maaß in Coſtumes, Blouſen und Damen⸗Confection nter Garantie für tadelloſen Fitz. Warenhaus Ceschwster Maper Hauptſtraße 47. Anerkannt beſte und unbedingt billigſte gezugsquelle für ſämmtliche Kinder-Strümpfe 8,1216 b Damen- Strümpfe n 12, 20, 32 Pfg. u. ſ. w. Lederfarbige Damen- und Rinder- Strümpfe Ferlauf Ju keks unerreicht billigen, lkreun kelten Handschuhe für Damen, ſchwarz, weiß und farbig Paar 12, 18, 24, 35 Pf. bis Mk. 1.75 für Herren, ſchwarz, weiß und farbig für Kinder, ſchwarz, weiß und farbig in allen Größen und Preislagen Glace handschuhe für Damen und Herren ſchwarz, weiß u. in allen modernen Farben, Paar 95 Pf. bis Mk. 2.65. . Manufactur-, Kurz-, Putz-, Mode-,— E Weiss- und Wollwaren. Herren⸗Hocken 38 P rrilen. CEravatten in denkbar größter Auswahl, Stück von 2 Pf. an bis zum hochfeinſten Genre. Sportgürtel 16, 28, 38, 45 Pfg. u. f. w. Hoſenträger Paar 8, 18, 28, 45 Pf. bis Mk. 2.25. Sporthemden in allen Größen vorräthig, enorme Auswahl, St v. 48 Pf. b. Mk. 3.75. Normal-Sommerwäſche Macco⸗Herren⸗Hemden, Jacken u. Hoſen in besten Qualitäten, unerreicht billig. Corsets in rieſiger Auswahl und beſter Ausführung alle Weiten vorräthig von 48 Pfg. bis Mk. 6.25. Schürzen für Damen und Kinder, Stück 10, 16, 24, 35, 48 Pf. bis zum feinſten Genre. Blousen für Damen und Mädchen in überraſchender Auswahl 55, 75, 98, 1.25 u. ſ. w. Blousenhemden in eleganter Ausführung von Mk. 1.75 an. Neuheiten N Damen- Cravatten, Rüschen. Spitzenkragen, Damengürtel ze. in enormer Auswahl zu denkba r billigſten Preiſen. 649 11 Sonnen- Schirme für Kinder von 25 Pfg. an, für Damen ſchwarz und farbig von Mk. 1.45 an bis zum hochfeinſten Genre. Lederfarbige Herren- und Rinder- Socken in allen Größen und Preislagen. Mannheim rr. e eee F