1 5 el. a ter, — — . . 0 Mitt Erſcheint zweimal wöchentlich wochs und gamstags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt). Bezugspreis: 30 Pfg. monatlich einſchl. Trägerlohn. Durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. vienheiner Aweinet Amtsblatt der Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Wirkſamſtes Inſertions-Organ.. Unzeigen: 10 Pfg die ögeſpaltene Zeile. Reklamen: 20 Pfg. die àgeſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe wird entſprechender Rabatt gewährt. Ar. 65. Deutſchland. Darmſtadt, 11. Aug. Es darf nunmehr, laut „Frkf. Ztg.“, als ſicher angeſehen werden, daß Beige⸗ ordneter Köhler Bürgermeiſter von Worms an Küchlers Stelle wird. Als Gehalt ſoll er 10,000 M. mit freier Wohnung beziehen. Das Landtagsmandat Köhler's für Darmſtadt erliſcht mit der Wahl nicht.— Auf die Anfrage des heſſiſchen Landwirthſchaftsrathes beim Generalcommando des 11. Armeecorps betreffs der Beurlaubung von Soldaten zu den Erntearbeiten hat das Generalcommando die Antwort gegeben, daß ein Hinausſchieben des auf den 24. September feſtgeſetzten letzten Manövertages nur bis zum 29. September an⸗ gängig und hierdurch nur ein Aufſchub von fünf Tagen möglich wäre, der nicht im Verhältniß zu den außerordentlich umfangreichen Arbeiten ſtehen dürfte, die eine ſolche Anordnung für alle betheiligten Civil⸗ und Militärbehörden erfordern würde. Die Beur⸗ laubung von Soldaten zur Hilfe bei den Erntearbeiten ſel lediglich Sache der Regimenter. Den letzteren iſt vom Generalcommando die Anweiſung ertheilt worden, derartigen Anforderungen nach Möglichkeit zu entſprechen. Der Präſident ſtellt den intereſſirten heſſiſchen Land⸗ wirthen anheim, ſich im Bedarfsfalle mit Geſuchen um Arbeitskräfte an das Commando der nächſtgelegenen Truppentheile zu wenden. Berlin, 11. Aug. Wie dem„Lokalanzeiger“ ge⸗ meldet wird, iſt in kurzer Zeit ein größerer Wechſel in den Kommandoſtellen der Flotte zu erwarten. Bei dieſer Gelegenheit ſoll auch die ſeit Auguſt 1895 interimiſtiſch durch einen Kapitän z. S. verwaltete Stelle des Inſpekteurs der Marine⸗Artillerie durch einen Contre⸗Admiral wieder beſetzt werden. — Ueber Bismarcks Vermögen äußern ſich laut der„Neuen Freien Preſſe“ Berliner unterrichtete Kreiſe, es könne dreißig Millionen betragen. Dies ſel einerſeits durch die völlige Bedürfnißloſigkeit des Fürſten zu erklären, andererſeits haben ſich gewiſſe Werthpapiere, die bei Bleichröder erliegen, im Laufe der Zeit im Preiſe verdreifacht. Das Teſtament Bis⸗ marcks enthalte, wie man vernimmt, nur private Be⸗ ſtimmungen. Von irgend einer politiſchen Aeußerung habe er abgeſehen. Die Angabe, Fürſt Bismarck habe Gelder bei der Bank von England deponirt, beruht nach der„Nat.⸗Ztg.“ auf Erfindung. Fürſt Bismarck habe außer ſeinem Grundbeſitz nur das bei ſeinem Bankier Bleichröder zu Berlin in Verwahrung liegende Baarvermögen hinterlaſſen. — Der Ausſchuß des Oſtpreußiſchen conſervativen Vereins erläßt einen Aufruf, worin er auf das An⸗ wachſen der Sozialdemokratie in Oſtpreußen hinweiſt, die conſervative Partei als Gegenmittel empfiehlt und betont, daß die Sozialdemokratie mit allen Machtmitteln des Staates bekämpft werden müſſe. Zugleich empfiehlt er aber auch, für das Wohl der Arbeiter zu ſorgen, ihnen in Noth und Krankheit zu helfen und ſich um ſie zu kümmern, ſowie ihnen gute Lektüre in die Hand zu geben. Ohne dieſe innere Arbeit lönnten auch die beſten Geſetzte die Ausbreitung der ſocialiſtiſchen Irrlehre nicht hindern.— Gerade in Oſtpreußen dürfte es aber an dieſer„inneren Arbeit“ vielfach gefehlt haben. — Der Exredacteur der„Kreuzztg.“ Freih. v. Hammerſtein wird, wie ein Berichterſtatter meldet, in den nächſten Tagen die Zuchthausmauern der Moabiter Strafanſtalt verlaſſen und ſeinen Wohnſitz zunächſt in Bayern nehmen. Ausland. Rom, 11. Aug. Es circuliren Gerüchte, daß Papft Leo XIII. ernſtlich erkrankt ſel. Wahrſcheinlich handelt es ſich um Uebertreibungen. Brüſſel, 10. Aug. Sechzig Damen aus den beſten Ständen haben ſich mit der Bitte an den Präſidenten Felix Faure gewandt, der Tortur, die Dreyfuß duldet, ein Ende zu machen. a Paris, 10. Aug. Picquart wird von den Drey⸗ ſus feindlichen Blätter verhöhnt, weil er gegen den Entſcheid der Anklagekammer in der Klageſache gegen Dupaty de Clam Berufung beim Caſſationshofe einge⸗ reicht hat. Man iſt der Anſicht— daß der 1 die Berufung nicht anvehmen werde. Paris, 11. Aug. Entgegen dem Porſchlage des Staatsanwalts Feuilloley, der für Einſtellung des Ver⸗ fahrens eintritt, entſchied der Unterſuchungsrichter Bertulus, daß Major Eſterhazy und ſeine Ge⸗ liebte, Frau Pays vor die Anklagekammer geſtellt werden. Paris, 11. Aug. Dem„Kleinen Journal“ wird aus Paris telegraphirt, die Ehrenlegionkriſe nimmt einen unerwarteten Umfang an. 29 Legionäre, da⸗ Samstag, den 13. Auguſt 1898. g144.ö Jahrgang. runter 18 Holländer, ſandten das Ordenszeichen zurück. Täglich treffen neue Zurückſendungen mit ſchmeichelhaften Briefen ein. Madrid, 11. Aug. Die Legitimiſten verweigerten rundweg Don Carlos einen Aufſtand in Spanien mit Geld zu unterſtützen und fügten hinzu, daß ſie nie⸗ mals einen Angriff auf die gegenwärtigen Inſtitutionen unterſtützen würden. Der Sohn Don Carlos iſt nach Warſchau gereiſt, um ſeine Entlaſſung aus ruſſiſchen Dienſten zu nehmen. Belgrad, 11. Aug. Aus Niſch wird gemeldet, daß 12 bulgariſche Offiziere nach Serbien geflüchtet ſind, weil ſie ſich gefährlicher politiſcher Umtriebe verdächtig gemacht hatten. Der Krieg zwiſchen Spanien und Amerika. New⸗York, 10 Aug. Nach einem Telegramm aus Manila iſt die Nachricht, General Auguſtin habe ſich ergeben, unwahr, vielmehr werde er bis zum letzten Augenblick kämpfen. Waſhington, 11. Aug. Der franzöſiſche Bot⸗ ſchafter Cambon überreichte vorgeſtern Nachmittag Mac Kinley die Antwort Spaniens. Er hatte bis 7 Uhr eine Conferenz mit Mac Kinley. In der Antwort verlangt Sagaſta 14 Tage Zeit, um die Geneh⸗ migung der Friedensbedingungen Seitens der Cortes zu verlangen. Waſhington, 11. Aug. Einem Telegramm aus Paole zufolge hatten die amerikaniſchen Truppen auf Portorico einen Zuſammenſtoß mit den Spaniern. Die letzteren verloren 3 Offiziere, 25 Soldaten wurden verwundet. Waſhington, 11. Aug. Der letzte Vericht des Generals Shafter über den Geſundheitszuſtand der amerikaniſchen Truppen auf Cuba ſtellt feſt, daß die Zahl der Erkrankten 3681, darunter 2628 Fieberkranke, beträgt. Shafter fügt hinzu, augenblicklich ſeien drei Viertel der Truppen vom Fieber befallen. Die Schwere der Erkrankungen und die Langſamkeit der Heilungen ſeien eine Folge namentlich der furchtbaren Strapazen während der erſten drei Wochen des Feldzuges, in denen die Truppen ſchutzlos der entſetzlichen Witterung ausgeſetzt waren und ununterbrochen nur von Fleiſch, Brod und Kaffee lebten. Madrid, 11. Aug. Der Friedensſchluß ſteht un⸗ mittelbar bevor. Aus Waſhington erhielt die Regierung ein Telegramm, daß Mac Kinley die ſpaniſchen Vor⸗ ſchläge im Prinzip angenommen habe. Morret wird, lt.„Ff. Z.“, Präſident der Kommiſſion, die in Paris mit der amerikaniſchen Kommiſſion die definitive Grundlage zu dem Friedensvertrag feſtſetzen ſoll. Nah und Fern. * Viernheim, 13. Aug. Das Mann⸗ heimer Caſino⸗ Quartett, zuſammengeſetzt aus erſten Kräften des Geſangchors des Großh. Hoftheaters in Mannheim wird morgen Sonntag Abend im Frei⸗ ſchütz zum erſten Male ein Concert dahier veran⸗ ſtalten. Das Quartett leiſtet, wie wir ſchon früher Gelegenheit hatten zu hören, auf dem Gebiete der edlen Sangeskunſt Vorzügliches und können wir den Beſuch des Konzertes allen Freunden des ſchönen Männer⸗ geſanges nur warm empfehlen. Das prächtige Pro⸗ gramm iſt im Inſeratentheil der heutigen Nr. enthalten; bemerkt ſei noch, daß nur dies eine Konzert ſtattfindet. Weinheim, 10. Aug. Vorletzte Nacht geriethen ein Seiler und ein Kaminfeger hier in Streit. Im Verlauf deſſelben feuerte der Kaminfeger auf ſeinen Gegner ſechs Schüſſe ab. Einer derſelben drang dem Seiler in den Kopf und verletzte ihn ſchwer. Der Kaminfeger wurde verhaftet. Mannheim, 9. Aug. Die Konkursmaſſe der hieſigen„Cyclopfahrradwerke“, die längere Zeit von der Maſſenverwaltung weiter im Betrieb erhalten wurden, iſt von Angeſtellten des Geſchäfts ſyſtematiſch beſtohlen wurden. Fünf der Diebe und drei Hehler erſchienen geſtern vor der Ferienſtrafkammer. Der Hauptbeſchuldigte, der Kommis Valentin Haas, der Räder im Werthe von ca. 1200 M. auf die Seite brachte, wurde zu 1 Jahr 2 Wochen, der Kommis Joſepf Jäger von Mainz zu 6 Monaten, der Aus⸗ läufer Karl Glaßner und der Schloſſer Karl Blaut zu je 2 Monaten 2 Wochen und der Schloſſer Johann Leonhard Schuh von Frankfurt a. M. zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt. Die wegen Hehlerei Angeklag⸗ den wurden freigeſprochen. Lorſch, 10. Aug. Vorgeſtern Nachmittag gegen 4 Uhr ging ein ſchweres Gewitter über unſere Stadt und der Umgegend nieder. Dabei ſchlug der Blitz in die Scheuer des hieſigen Landwirths Hartmann ein. Die mit Getreide gefüllte Scheuer loderte ſofort in hellen Flammen auf und wurde vollſtändig ein Raub derſelben. Nur mit größter Anſtrengung konnten die wenig der Stadt Worms gewählt. eng angrenzenden landwirthſchaftlichen Gebäude der Nachbarn vor Schaden bewahrt werden.— Ein wei⸗ terer Blitzſtrahl traf das Haus des Herrn Cigarren⸗ fabrikanten A. Schönherr und demolirte, ohn e zu zünden, die Giebelbekrönung des Hauſes vollſtändig. Lorſch, 11. Aug. Ein 68jähriger Bürger wurde wegen Sittlichkeitsvergehen geſtern verhaftet und dem hieſigen Amtsgerichte zugeführt. Die Verhaftung des ſonſt unbeſcholtenen Mannes erregte großes Aufſehen.— Heute Mittag wurde bei Station Roſengarten die Leiche eines jungen Mannes geländet. Lampertheim, 11. Aug. Wohl in keiner Gemeinde Heſſens dürfte ſich die edle Geſangeskunſt einer eifrigeren Pflege erfreuen, als in Lampertheim. Dieſer Tage hat ſich hier nämlich der zehnte Geſang⸗ verein unter dem Namen„Sängerroſe“ gebildet. Bürſtadt, 11. Aug. Am letzten Freitag nach⸗ mittag 2 Uhr brach in der Wohnung des Landwirts Ph. Bayerle II. Feuer aus. Ein ſtarker Sturm ließ eine große Ausdehnung des Feuers befürchten, doch konnte daſſelbe durch die Thätigkeit der Feuerwehr auf ſeinen Herd beſchränkt werden. Das Feuer iſt durch Funken aus der Lokomotive entſtanden. Worms, 11. Aug. In der auf geſtern Nach⸗ mittag 4 Uhr anberaumten Verſammlung der Stadt⸗ verordneten wurde an Stelle des früheren Oberbürger⸗ meiſters Herrn W. Küchler einſtimmig der Bürger⸗ meiſter von Darmſtadt, Herr Köhler, zum Bürgermeiſter Als jährlicher Gehalt wurden 10,000 Mark feſtgeſetzt. Wie die„Wormſ. Ztg.“ hört, wird der neue Bürgermeiſter vorausſichtlich ſchon am 1. September ſein neues Amt dahier antreten. Heidelberg, 8. Aug. Vorgeſtern früh wurde eine hieſige Familie von ſchwerem Schickſalsſchlag be⸗ troffen, indem deren 18jährige Tochter, welche ſich un⸗ wohl fühlte, in Folge einer Verwechslung zweier ähn⸗ lich ausſehender, nebeneinander ſtehender Flaſchen, an⸗ ſtatt wie beabſichtigt, Malaga zu trinken, unglückſeliger Weiſe das Gefäß mit Vitriol in die Hände bekam und deſſen Inhalt zu ſich nahm. Trotz baldiger ärztlicher Hülfe trat der Tod binnen 3 Stunden eln. Ein anderer Unglücksfall ereignete ſich noch, indem eine in der Sophienſtraße wohnende, ſchon bejahrte Dame, die zum Fenſter hinaus ſah, das Uebergewicht verlor und auf die Straße herabſtürzte, was den Tod zur Folge hatte. Hirſchhorn, 10. Aug. Schon wieder hat der Neckar ein Opfer gefordert. Vorgeſtern ertrank ober⸗ halb unſeres Städtchens der Schiffstaglöhner Emanuel Kratzer von Neckar⸗Steinach. Der Unglücksfall iſt um ſo bedauerlicher, da K. ein ſolider Menſch und der Ernährer ſeiner armen Mutter war; denn der Vater Kratzer's iſt gleichfalls in Ausübung ſeines Schiffer⸗ gewerbes im Rhein ertrunken. Die gerichtliche Unter⸗ ſuchung wurde ſofort eingeleitet, auf deren Ausgang man um deswillen ſehr geſpannt iſt, da erzählt wird, Kratzer ſei durch einen boshaften Scherz in den Neckar gefallen. Eppingen, 10. Aug. Vorgeſtern Nachmittag wüthete hier an zwei Stellen ein durch Blitzſchlag entſtandenes Feuer, das durch den Wind weiter ange⸗ facht wurde. 12 mit Frucht und Heu gefüllte Scheuern ſind dem Element zum Opfer gefallen. Zu dem Brande ſchreibt man noch: Der 8. Auguſt war für Eppingen wieder ein höchſt„kritiſcher“ Tag. Nachdem Tags über eine faſt unerträgliche Schwüle geherrſcht hatte, zog um 3 Uhr ein heftiges Gewitter, wie am 7., am Tage vorher, von Weſten auf. Heftige Blitze in ungeheueren Zickzacklinien fuhren durch die Wolken und kurz nach 4 Uhr erfolgten zwei heftige Schläge, welche in zwei mit den Erntevorräthen gefüllten Scheu⸗ nen, in 2 verſchiedenen Straßen liegend, zündeten. In weniger als 15 Minuten ſtanden in der Adelshofener Straße acht Doppelſcheunen mit Nebengebäuden und in der Brettener Vorſtadt 2 Scheunen in Flammen. Nach⸗ dem man in letzterer Straße glaubte, das Feuer ge. löſcht zu haben, brach etwa 2 Stunden ſpäter in einer anſtoßenden Scheune das Feuer von Neuem aus und zerſtörte noch 3 weitere Scheunen mit den Nebenge⸗ bäuden. Der Gebäudeſchaden beläuft ſich auf etwa 120,000 M., der Werth der verbrannten Vorräthe und Fahrniſſe auf mindeſtens ebenſoviel. Ubſtadt(A. Bruchſal), 8. Aug. Vorgeſtern Vormittag wurden dem ledigen Hugo Neuthardt von Weiher, als er an der Dreſchmaſchine beſchäftigt war, der rechte Arm am Ellenbogen abgeriſſen. Neuthardi wurde alsbald nach Bruchſal ins Spital verbracht. Wie es heißt, iſt derſelbe beim Zuſammenleſen der Aehren ausgeruſcht, wobei ſein Arm in die Schlag⸗ trommel gerieth. Frieſenheim(A. Lahr), 11. Aug. Der hoch⸗ betagte Anton Roth von hier gerieth unter einen eee * J ee ee, 7 * 1 81 ſchwerbeladenen Fruchtwagen und wurde dabei ſo ſchwer verletzt, daß er bald ſeinen Geiſt aufgab. Uehlingen(A. Bonndorf), 9. Aug. Vorgeſtern Nacht halb 11 Uhr brach in dem Wohnhaus des Wag⸗ Haus des Küfers und Landwirths Urban Wölfle über und zerſtörte in 3 Stunden beide Anweſen vollſtändig. Das Vieh konnte gerettet werden, der größte Theil der übrigen Fahrniſſe aber wurde ein Raub der Foulard-Seide 95 Plg. dub s per eier ſiſche etc. ſchwarze, japaneſiſche, chine⸗ in den neueſten Deſſins und Farben. ſowie weiße und farbige Henneberg⸗Seide von lich am Ralhhauſe angeſchlagen ners Ludwig Ebner hier in bis jetzt unaufgeklärter Weiſe Feuer aus, welches ſich auch auf das Nachbar⸗ gebäude der Theodor Schwarz Wittwe ausdehnte und Flammen. Köln, 9. Aug. Der Oberbürgermeiſter erläßt einen Anruf zu Sammlungen für die durch das geſt⸗ 75 Pfg. bis Mk. 18.65 per Meter Geweben, Farben und Deſſins. steuerfrei ins Haus. — in den modernſten An Private porto- und Muſter umgehend. 2 beide Gebäude bis auf den Grund zerſtörte. Sämmt⸗ rige Unwetter Geſchädigten. Der Schaden, welchen 5. 5 1.. liche Fahrniſſe ſind verbrannt, nur das Vieh konnte] der Orkan angerichtet hat, iſt weit größer, als 55 2 We e e gerettet werden. muthet worden war. Mehrere werthvolle Domfenſter 1. 1 J. 8 Bernau(St Blaſien), 9. Aug. Nach einer ſind erheblich beſchädigt und zahlreiche Betriebsſtörungen r odesfall——— großen Hitze durchzogen vorgeſtern Abend mehrere Ge- ſind eingetreten. Die Vororte Poll und Bayenthal 10 Prod, witter unſer Hochthal. Der Blitz ſchlug in das Haus gleichen Trümmerfeldern. extra Rabatt Wirklichen Ausverkaut auf alle schon sämmtl. 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Auguſt 1898, Vormittags von 8— 12 Uhr und Nachmittags von 2— 5 Uhr, liegt die Liſte der in der Gemeinde Viernheim zur Gemeinde— rathswahl Stimmberechtigten, ſowie das Verzeichniß der zu dem höchſtbeſteuerten Dritttheil der Wählbaren gehörigen Perſonen auf dem Gemeindehauſe zu Jedermanns Einſicht offen Innerhalb dieſer Friſt kann in dem bezeichneten Lokale jedes Mitglied der Gemeinde Einſicht von dieſen Liſten nehmen und Einwendungen gegen dieſelben vorbringen. Viernheim, den 12. Auguſt 1898. 1015 Großherzogliche Buͤrgermeiſterei Viernheim. g Pfützer. *.„ Befalütmachnng. 68 wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß von Dienstag, den 16. ab die Ertragsſchätzung der dies⸗ jährigen abaksernte in hieſiger Gemeinde ihren Anfang nimmt und die Tabakspflanzer berechtigt ſind, den Ermittelungen auf ihren Grundſtücken beizuwohnen. Wo die Abſchätzung ſtattfindet, iſt täg⸗ Das Ergebniß der Abſchätzung wird durch Offenlegung der Reviſionsbogen bei der unterzeichneten Stelle bekannt gegeben. Etwaiger Einſpruch gegen die Feſtſetzung kann innerhalb einer unerſtrecklichen Friſt von 3 Tagen nach Offenlegung genannter Re— viſionsbogen von den Tabakspflanzern erhoben werden. Viernheim, den N. Auguſt 1896 Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. Pfützer. 3 Ff. 106 Holzhauer!! Morgen Sonntag Nachmittag 3 Uhr findet im Gaſt⸗ hauſe„zum Ochſen“ eine Versammlung ſtatt, in welcher wichtige Beſprechungen gepflogen werden ſollen. In Anbetracht der alle Holzhauer ſehr intereſſirenden Tages⸗Ordnung iſt es dringend geboten, daß ſämmtliche hieſige Holzhauer in der Verſammluug erſcheinen. Fehle daher Niemand! Kirchen⸗Anſage. Evang. Gemeinde Piernheim. Sonntag, 14. Auguſt d. J Mittags 2 Ahr euang. Gottesdienſl. Montag, den 15. Auguſt, ages Tour über Fürth nach Hirſchhorn, wo— ſelbſt Mittagstiſch, dann über Heidelberg zurück. 1019 Abfahrt 8 Uhr Morgens. Verloren ging ein Trauring mit Inſchrift K. 8. 1898. Der redliche Finder wird gebeten, den— ſelben gegen gute Belohnung in der Expedition ds. Blattes abzugeben. 1020 Früher nahm es gar teine Ende, Wenn ich Stiefel wichſen mußt, Doch ſeit„Krebs-Wichs“ ich verwende, Iſt das Wichſen eine Luſt. Singen, jubeln möcht ich heute, Alles glänzt im Sonnenſchein Und ich denk vor lauter Freude, Alles müßt' gewichſet ſein. Nur Holzhauer haben Zutritt! Nächſten Sonntag, den 14. Auguſt, Abends 8% Uhr im Saale des Herrn A. Stumpf (Hotel„zum Freiſchütz“) Concert des 1021 Mannh. Caſino⸗Quartetts vom Großherzogl. 17 750 u. National- Theater in Mannheim. Tenor: Philipp Völker. 2. Tenor: Theod. Starke. . Baß: Gotthard Deckert. 2. Baß: Karl Welde. Vrogramm: J. Abendfrieden FW 2. Die Welt iſt ſo ſchön 40e e ie 3. Der ſakriſche gaß(Baßſolo)„ Koſchat. 4. Wer hat Schuld(Kom. 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