a 1 dh, lie Rahn 0 d höber. „ 1 st Land 1. I 758 1 1 tl. geiterell bvieruheiner Erſcheint zweimal wöchentlich Mittwochs und gamstags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt). Bezugspreis: 30 Pfg. monatlich einſchl. Trägerlohn. Durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. Amtsblatt Wirkſamſtes Inſertions-Organ. Anti der Großh. Würgermeiſterei Viernheim. 20 Pg be Ser ballen Zele . Anzeigen: 10 Pfg die ögeſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe wird entſprechender Rabatt gewährt. Ir. 0. Deutſchland. „Darmſtadt, 18. Aug. Im Großherzogthum Heſſen beſtehen gegenwärtig 86 Ortsgewerbevereine mit 7540 Mitgliedern. Davon entfallen auf Starkenburg 50 Vereine mit 4133 Mitgliedern, auf Oberheſſen 23 Vereine mit 1664 Mitgliedern und auf Rheinheſſen 18 Vereine mit 1743 Mitgliedern. Dem Landesge⸗ werbeverein gehören 7608 Mitglieder an, von denen 83% Fabrikanten und Gewerbetreibende und 620% ausſchließlich Handwerker ſind. In den 13 erweiterten Handwerker-, Kunſtgewerbe⸗ und Fachſchulen werden 1412 Schüler von 120 Lehrern unterrichtet. Die 90 Zeichenſchulen umfaſſen 6344 Schüler mit 199 Lehrern und 396 Vorſchülern, und die 40 gewerbliche Fort⸗ bildungsſchulen haben 1857 Schüler und 86 Lehrer. Nauheim, 18. Aug. Kalſer Wilhelm kommt nach Beſichtigung der 21. und 25. Diviſion bei Mainz am 21. ds. M. hierher, wo er mit der Kaiſerin„welche von Wilhelmshöhe kommt, zuſammen trifft. Das Kaiſerpaar wird gemeinſam der Kaiſerin von Oeſterreich einen Beſuch abſtatten. — Der Befähigungsnachweis, den man in Hand⸗ werkerkreiſen nach wie vor anſtrebt, iſt, wie wiederholt offielös verſichert wird, von der Regierung nicht zu erlangen. Nur für das Baugewerbe wird er nicht grundſätzlich abgelehnt; es wird aber auf das neue Handwerkergeſetz hingewieſen und ausgeführt, daß an der Geſellen. und Meiſterprüfung, die dieſes Geſetz vorſieht, eine Hebung des Nachwuchſes auch im Bau⸗ gewerbe erhofft werden dürfe und es deshalb verfrüht wäre, ſchon jetzt geſetzgeberiſch vorzugehen. Auch wird betont, daß man erſt den Rath der in der Bil⸗ dung begriffenen Handwerkerkammern hören müſſe. Dieſe Handwerkerkammern werden vielleicht in etwas ungleichmäßiger Weiſe zu Stande kommen, da es mit der Organiſirung des Handwerkes auf Grund des Geſetzes noch ſehr hapert. Die Gegner des Ge⸗ ſetzes vermerken mit Genugthuung, daß die Zwangs⸗ innung bei der Mehrheit der Handwerker wenig Anklang findet und ſogar die beſtehenden Innungen, ſelbſt die privilegirten, ſich vielfach nur als freie Innungen konſtituiren. Ausland. Haag, 18. Aug. Anläßlich der Krönungefeierlich⸗ keiten, welche endgültig am 6. September in Amſter⸗ dam ſtattfinden, ſtellen die niederländiſchen Arbeiter ein Ehrenſpalier von 12,000 Mann. Die Stadt Amſterdam macht der Königin eine goldene Kutſche im Werthe von 1 Million Gulden zum Geſchenk. Die Königin wird in dieſer Kutſche den Einzug in Amſter⸗ Samstag, den 20. Auguſt 1898. . Söhre Paris, 18. Aug. Die Generalſtabsblätter kün⸗ digen die Einleitung eines großen Hochverrathsprozeſſes an, in welchen Picquart, Leblois, Scheurer-⸗Keſtner, Matthien Dreyfus, Trarieux, Clemenceau und Fleuret verwickelt werden ſollen. Die Anklage wird auf Mittheilung von Staatsgeheimniſſen lauten. Die ganze Meldung gilt als ein Verſuch zur Einſchüchterung des Dreyfus⸗Prozeſſes. Rom, 18. Aug. Offiziös wird verſichert, daß die in Venedig anläßlich der Paläſtina⸗Fahrt des deutſchen Kaiſers ſtattfindende Zuſammenkunft des deutſchen Kaiſerpaares mit dem italieniſchen Königs paare, trotz⸗ dem der italieniſche Miniſterpräſident derſelben beiwohnen wird, keinen politiſchen Zweck haben werde. London, 18. Aug. Der Petersburger Korreſpon⸗ dent des„Datly Telegraph“ meldet: Einem beharr⸗ lichen Gerücht in der Umgebung des deutſchen Kaiſer⸗ paares zu Folge wird zwiſchen dem 1. und 8. Sep⸗ tember eine Begegnung des deutſchen und ruſſiſchen Kaiſers ſtattfinden. Es heißt, Kaiſer Wilhelm werde auf Fürſt Hohenlohe's Gut nach Werki zur Jagd kommen und auch das Zarenpaar werde auf der Reiſe von Moskau nach der Krim in Werki halten, um den Kaiſer Wilhelm zu beſuchen. Der Zweck der Begegnung ſei der Wunſch Kaiſer Wilhelms, den Argwohn des Zaren bezüglich der Paläſtinareiſe ſelbſt zu beſeitigen. Der Krieg zwiſchen Spanien und Amerika. London, 17. Aug. Der„Standard“ meldet aus New⸗Pork, durch das amerikaniſche Spionageſyſtem hatte man entdeckt, daß die Kubaner die Abſicht haben, die Stadt Santiago zu beſetzen. New⸗Pork, 17. Aug. Wie die Blätter aus Waſ⸗ hington melden, iſt Mac Kinley entſchloſſen, keine eu ropäiſche Einmiſchung in der Philippinenfrage zu dulden, ſondern letztere als eine Angelegenheit zu be⸗ 7 05 welche die Vereinigten Staaten und Spanien angeht. Hongkong, 17. Aug. Ueber den Fall Manilas wird gemeldet: Admiral Dewey verlangte am 13. Auguſt die Uebergabe Manilas binnen einer Stunde. Die Spanier weigerten ſich. Dewey beſchoß die Stadt darauf, worauf die Spanier die weiße Flagge hißten. Von der Beſchießung wurden die Vororte betroffen. Die Stadt blieb unbeſchädigt. Madrid, 17. Aug. Die Nachricht, daß Manila am 13. ds. Mts. kapitulirt hat, ſchlug hier wie eine Bombe ein. Man fürchtet, daß die Amerikaner das Ereigniß, wenn es auch nach der Unterzeichnung des Friedensprotokolls erfolgt iſt, ausnützen werden. London, 17. Aug. Aus Hongkong wird gemeldet, daß aus dem Eintreffen des Generals Auguſtin auf der„Kaiserin Auguſta“ gefolgert wird, daß der General aus Manila geflüchtet iſt. Die Offiziere der„Kaiſerin Auguſta“ ſowohl wie General Auguſtin ſelbſt verweigern jede Auskunft. Als die„Kaiſerin Auguſta“ am Freitag Manila verließ, war die Stadt noch nicht gefallen. Nah und Fern. Viernheim, 18. Aug. Daß das Kunſt⸗ Handwerk auch dahier ſchon früher tüchtige Meiſter beſeſſen, beweiſt der vor einigen Tagen erfolgte Ver⸗ kauf eines reichgeſchnitzten künſtleriſch ausgeführten Schrankes. Wie uns mitgetheilt wird, wurde derſelbe im Anfange dieſes Jahrhunderts von Herrn Schreiner⸗ meiſter Heckmann angefertigt, in deſſen Familie ſich das Schreinerhandwerk auf verſchtedene Nachkommen bis heute weiter vererbt hat. Der Schrank, welcher im Laufe der Zeit in den Beſitz von Frau Bäcker Brechtel Wwe. gekommen, fand in einem auswärtigen Kunſtliebhaber und ⸗Händler um den Preis von Mk. 200 einen Abnehmer. Der wirkliche Werth des Schrankes dürfte demnach für den Sachkenner wohl noch ein weit höherer ſein. Q. Heddesheim, 19. Aug. Durch Erlaß des Gr. Oberſchulrates in Karlsruhe wurde Hilfslehrer Karl Schmitt hier als Schulverwalter an die Volksſchule in Oeſchelbronn, Amts Pforzheim, ver⸗ ſetzt. Herr Schmitt ſollte ſeinen neuen Dienſt am 18. d. M. antreten, was ihm aber nicht möglich iſt, da er ſeit 13. d. M. zur Ableiſtung einer ſechswöchent⸗ lichen Uebung zum Militär nach Mülhauſen ein⸗ gerückt iſt. — Ueber den Stand der Tabakfelder berichtet die„Südd. Tabaksztg.“: Die anhaltend heiße Witterung ſeit ungefähr ſechs Tagen— und noch immer keine Ausſicht auf Regen— hat den Tabak ⸗ feldern bisher keinen Schaden zugefügt. Wenn dieſe große Hitze jedoch noch mehrere Tage anhalten ſollte, müßten die Pflanzen die ohnehin im Wachsthum ſehr zurückgeblieben ſind, empfindlich Noth leiden. Wir hatten in Süddeutſchland ſeit Jahren keine ſo große Hitze, wie ſeit letzten Donnerstag. — Unter dem Aequator können Menſchen und Thiere auch nicht mehr ſchwitzen, als dies ſeit einigen Tagen hier der Fall iſt. Die einzige Ab⸗ kühlung die man ſich verſchaffen kann, iſt die Lektüre der Falb'ſchen Wetterprognoſe, welche„vom 10. bis 14. Auguſt Landregen“ verkündigt, die namentlich um den 13. eine bedeutende Niederſchlagsmenge ergeben. Die Temperatur ſinkt erheblich unter das Mittel und hält ſich ſo in den Tagen vom 15. bis 18. Auguſt. Trotzdem treten um dieſe Zeit viele Gewitter ein. Die Temperatur ſinkt empfindlich, in den Alpen erfolgt dam halten. Bis zur Neige. Roman von F. Schwarz. Nachdruck verboten. Schwelle überſchritten hatten, Chriſtine's Begleiter ent⸗ gegen. „Haben Sie eine Kutſche beſorgt, Mr. Templeton d“ fiel eine zweite Stimme ein. „Eine Kutſche, Verehrteſte? Wir können froh ſein, wenn wir Platz auf einem Bauernwagen finden!“ Chriſtine hatte ſich bei der Anrede, welche Guy Templeton empfing, erſchreckt in die nächſte Ecke zurück⸗ gezogen. Die Luft in dem Raume legte ſich mit Alpſchwere — ſie. Sie waren alle hier,— ſeine Schweſtern, ſeine raut. Zitternd drückte ſie ſich in ihren Winkel, als Cora Templeton hochmüthig an ihr vorüberſchritt und ihr ſamm⸗ tenes Kleid den alten, verblichenen Shawl Manon's den Chriſtine trug, ſtreifte. „Unſinn!“ ſagte ſie dabei wegwerfend.„Wir müſſen eine Kutſche haben. Es find ſicherlich welche aufzutreiben. Haſt Du gar keine finden können, Guy?“ „Meine hochverehrten Damen, geben Sie mir Zeit, zu antworten,“ entgegnete der Gefragte ungeduldig.„Ich habe noch gar nicht die Gelegenheit gehabt, mich nach ei⸗ nem geeigneten Fuhrwerk für uns umzuſehen. Eine arme, alte Frau, welche in der Menge faſt erdrückt worden wäre und welche ich in Sicherheit zu bringen für meine erſte Pflicht hielt, nahm all meine Zeit in Anſpruch!“ „Natürlich!“ lachte Linda auf.„Ich erinnere mich keiner außergewöhnlichen Begebenheit, bei welcher Guy nicht Gelegenheit fand, irgend wie zum Retter Unglück⸗ licher zu werden. Ich hoffe, daß Dein neuer Schützling Dir weniger Umſtände verurſacht, als Deine jüngſte Er⸗ rungenſchaft in dieſer Hinſicht!“ „Du würdeſt gut daran thun, Deine Anſichten hier⸗ über in weniger liebloſer Weiſe laut werden zu laſſen, Linda!“ verſetzte ihr Bruder in unwilligem Tone, wäh⸗ rend er ſich abwandte und das Zimmer in Haſt verließ. „Du überlegſt nie, was Du ſprichſt, Linda,“ ſagte Cora zornig.„Jetzt wird Guy wieder den ganzen Tag über verſtimmt und einſilbig ſein, und unſer ganzer Aus⸗ flug muß darunter leiden. Du weißt, daß er bei jeder Erwähnung jenes Mädchens verletzt iſt.“ „Jenes Mädchens?“ wiederholte die ſchöne Editha, welche Guy zur Braut beſtimmt war.„Welches Mädchens?“ „Haſt Du nichts davon gehört?“ fragte Linda.„Du erinnerſt Dich doch, daß Guy in der Nacht des Eiſen⸗ bahnunglücks ein fremdes Mädchen fand, welches er halb⸗ todt in unſer Haus brachte, wo ſie blieb, bis ſie ihre Geſundheit und Kraft wiedererlangt hatte. Doch mit ihrer Geneſung erwies ſie ſich als eine ſchlaue Abenteu⸗ rerin, welche Guy in ihre Netze zu fangen trachtete, bis Mama ihr zu verſtehen gab, daß ſie ihre Abſichten durch⸗ ſchaut habe und daß ſie gut thue, das Haus zu verlaſſen. In derſelben Nacht verſchwand ſie mit einem fremden Wenſchen, der jedenfalls ihr Komplice war. Mama nennt es das größte Glück, daß wir nicht beraubt und ums Leben gebracht worden ſind, ehe ſie ſich aus dem Staube machte.“ „Und habt Ihr,“ entgegnete Editha, und ihre braunen Augen erweiterten ſich vor Entſetzen,„habt Ihr nichts Weiteres von dieſem Mädchen gehört?“ „Nein,“ antwortete Linda,„und ich hoffe zuverſicht⸗ lich, daß es auch nie mehr geſchehen wird. Aber ſprich niemals darüber in Guy's Gegenwart. Er intereſſirte ſich für das Mädchen vom Anfang an und jede Bemer⸗ kung darüber veletzt ihn. Du haſt ja vorhin geſehen, wie ſein Geſicht ſich verfinſterte, als ich ihrer unglücklicherweiſe Erwähnung that.“ Die Wolke lagerte noch auf ſeiner Stirn, als er in das Wartezimmer zurückkehrte. „Ich habe zwei Wagen bekommen,“ ſagte er, und ſeine Stimme klang kalt und förmlich.„In der Nähe des Rennplatzes befindet ſich ein gutes Wirthshaus, wo wir frühſtücken können. Wenn Alles bereit iſt, können wir ſofort aufbrechen.“ Unter lebhaften Zuſtimmungen wandten Alle ſich der Thür zu. Im Begriff, den Vorauseilenden zu folgen, ſiel Guy's Blick auf die gebrochene Geſtalt der vermeintlichen alten Frau und haſtig trat er an ſie heran. „In einer Viertelſtunde trifft Ihr Zug ein,“ redete er ſie an.„Kann ich noch irgend Etwas für Sie thun, bevor ich gehe?“ Er wollte noch Etwas für ſie thun, bevor er ging, — bevor er von ihr ging auf immerdar! O, der bittere Hohn, welcher unbewußt in ſeiner Frage lag! Für einen Moment war es ihr, als müͤſſe ihr Herz, 2 3 2 3 . 4 * 5 ——* n — Schneefall.“ Bei über 30 Grad Reaumur, wie wir ſie ſeit voriger Woche in der Sonne haben, wirken ſolche gedruckten Prophezeihungen, ob ſie ſich auch als eitel Humbug erweiſen, doch ſehr erfriſchend. Wenn auch der Schweiß aus allen Poren dringt, ſo wird doch der Geiſt gereinigt und ſelbſt dem Dümmſten wird klar, wie blöde es iſt, dieſen Prognoſen irgend einen Werth beizulegen. — Der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft und dem Deutſchen Frauenverein für die Krankenpflege in den Kolonien ſind für die Zwecke der Wohlfahrt der deutſchen Schutzgebiete durch Erlaß des Kaiſers vom 9. Februar und Miniſterialerlaß vom 18. Juni d. J. die Genehmigung für zehn Geldlotterien ertheilt worden. Jede Lotterie beſteht aus 500,000 Looſen à 3 Mk. 30 Pfg. incl. Reichsſtempel. Der Generalvertrieb der Looſe wurde dem Bankhaus Ludwig Müller u. Co. zu Berlin, Breite Stratze 5, und Nürnberg, Kaiſerſtraße 38, übertragen. Die erſte Ziehung findet am 28. November d. J. und folgende Tage ſtatt. Der Verkauf der Looſe iſt im ganzen Reich mit Ausnahme von Lippe⸗ Detmold geſtattet. Die Looſe kommen in ca. 4 Wochen zur Ausgabe. — Das beſte Vorbeugungsmittel gegen alles In⸗ ſekten-Ungeziefer, ſowie das vorzüglichſte Vertilgungs⸗ mittel all der bekannten Plagegeiſter iſt Thurmelin. Thurmelin iſt aber nur in Gläſern zu haben, nie⸗ mals offen. Niederlagen von Thurmelin ſind überall auch am hieſigen Platze und durch Annoncen wohlbekannt. Mannheim, 17. Aug. In einer Volksver⸗ ſammlung wurde über die Brauereien„Zum Löwen⸗ keller“ und„Durlacher Hof“ der Boykott verhängt.— Im Bahnhofe Neckarvorſtadt wurde vorgeſtern der Lojährige Streckenarbeiter Dewald von Biebesheim durch den Perſonenzug Roſengarten-Neckarvorſtadt überfahren und ſofort getödtet. Lampertheim, 18. Aug. Kürzlich iſt vom Kreisamt Bensheim die Genehmigung des Oktrois auf Bier und Steinkohlen für die hieſige Gemeinde bei der Bürgermeiſterei eingetroffen.— In Folge der großen, aber in dieſem Sommer ungewohnten Hitze fielen geſtern zwei Männer um, während ſie einer Be⸗ erdigung beiwohnten.— Die bekannte Firma Eber⸗ hard u. Söhne wird ihre Cigarrenfabrik durch Ankauf einer Hofraite in Lorſch erweitern. Lorſch, 18. Aug. Geſtern Nachmittag gegen 4 Uhr erſchreckte(in den letzten Tagen, wie berichtet, zum dritten Mal) die Sturmglocke unſere Einwohner⸗ ſchaft. Diesmal wüthete das verheerende Element in dem Anweſen des Wirthes und Metzgermeiſters Ja- koby, Beſitzer des Gaſthauſes„Zur Roſe.“ Da Nie⸗ mand der Hausbewohner anweſend war, wurde der Brand nicht bald bemerkt und noch ehe die Feuerwehr herbeigeeilt, ſtanden die mit Getreide und Futtervor⸗ räthen vollgefüllte Scheuer, das damit verbundene Wohnhaus und die Stallungen in hellen Flammen. Die vortrefflich geſchulte Feuerwehr löſte ihre Aufgabe auch diesmal voll und ganz. Das ganze Anweſen des Herrn Jakoby ging zwar in Flammen auf und konnte nur das Vieh gerettet werden, aber die eng angren⸗ zenden landwirthſchaftlichen, meiſt aus Holzwänden beſtehenden Gebäuden wurden vor Schaden bewahrt. Die Urſache des Brandes blieb unbekannt. Wie bei den zwei Brändſchäden der vorigen Woche iſt auch diesmal die„Providentia“ die Schaden zahlende Ge⸗ ſellſchaft. Lorſch, 18. Aug. Geſtern Morgen wurde von der Gensdarmerie der verheirathete Maurergeſelle Gün⸗ derott von Lampertheim ins hieſige Amtsgefängniß verbracht. Derſelbe feierte geſtern mit einigen ſeiner Kumpanen den unvermeidlichen„Blauen“, gerieth mit denſelben in lärmenden Disput und als der Wirth zur Schlichtung des Streites ſich herbeiließ, erhielt er von Günderott einen Stich nach der Herzgegend, der lebensgefährlich iſt. Auch die herbeigeeilte Frau des Wirthes wurde mik dem Meſſer ſehr verletzt. Der Thäter iſt wiederholt vorheſtraft. Bensheim, 18. Aug. Zwei frühere Schüler der hieſigen Gewerbeſchule unterwerfen ſich gegenwärtig dahier der im 8 89 sub. 6b der deutſchen Wehrord⸗ nung vorgeſehenen Prüfung zum Nachweis der Er⸗ bringung hervorragender Leiſtungen im gewerblichen Berufe zwecks Erlangung der Berechtigung zum ein⸗ jährigen⸗freiwilligen Dienſl. Die hierfür gebildete Prüfungskommiſſion beſteht, da ſich der Prüfung Bau⸗ handwerker unterziehen wollen, aus drei Handwerks⸗ meiſtern, einem höheren Baubeamten und dem Leiter der hieſigen Gewerbeſchule. Als Prüfungsobjekt wurde denſelben die Herſtellung einer ſchwierigen Dachkon⸗ ſtruktion an einem hieſigen Neubau zur Aufgabe geſtellt. Der Löſung dieſer Aufgabe ſchließt ſich noch eine Clauſurarbeit in theoretiſcher Beziehung an. Handſchuhs heim, 18. Aug. Eine Petition an das Großh. Bezirksamt iſt in Umlauf, welche die Vereinigung Handſchuhsheims mit Heidelberg bezweckt und bereits zahlreiche Unterſchriften gefunden hat. Heidelberg, 18. Aug. Vorgeſtern Nachmit⸗ tag nach 1 Uhr, als Herr Architekt Funk mit der Ver⸗ meſſung der Fundamente ſeines Neubaues an der Hilda⸗ ſtraße beſchäftigt war, brach das Gerüſt, auf welchem er und ſein ca 12jährigen Sohn ſtanden, und beide ſtürzten ab. Während der Junge unbeſchädigt davon⸗ kam, brach Herr Funk das Bein ſo unglücklich über dem Knie, daß dasſelbe wahrſcheinlich abgenommen werden muß. Eberbach, 18. Aug. Ein bedauerlicher Un⸗ glücksfall hat ſich hier zugetragen. Der Vereinsrechner Müller der hieſigen Darlehenskaſſe hatte eine Flaſche Kirſchenwaſſer in die Küche geſtellt. Das 4jährige Töchterchen des Müller verſpürte Durſt und begab ſich in die Küche, um Waſſer zu trinken. Statt des Waſſers bekam das Kind aber die Branntweinflaſche in die Hände und trank dieſelbe halb aus. Als der Vater ſpäter in die Küche kam, fand er das Kind leblos am Boden liegen; alle Wiederbelebungsver⸗ ſuche waren vergebens. Guttenbach(A. Mosbach), 15. Aug. Vor⸗ geſtern Mittag ertrank beim Baden der 15 Jahre alte Sohn des Zimmermanns Karl Reinmuth von von hier. Derſelbe wollte über den Neckar ſchwimmen und gerieth in eine Untiefe. Mehlbach, 18. Aug. Am Samſtag Abend 10 Uhr erhängte ſich im Walde, Diſtrikt hinterer Bau⸗ hübel den djährige Heinrich Wilking, Sohn des Acke⸗ rers Wilking, der kürzlich von einem Brandunglück betroffen wurde. Bühl O. A. Rottenburg(Württg.), 18. Auguſt. Vorgeſtern Vormittag verunglückte hier ein 12jähriges Mädchen auf recht bedauerliche Weiſe. Um das Feuer kräftiger anzufachen, goß dasſelbe Petroleum in das ſchwach flackernde Feuer, wodurch die Kleider der Unglücklichen alsbald Feuer fingen und ſie am ganzen Körper ſo ſchwere Brandwunden erlitt, daß alsbald der Tod eintrat. Mainz, 18. Aug. Vorgeſtern hat ſich in ſeiner Wohnung in der Kaiſerſtraße der Hauptmann von Ramm vom 27. Artillerie⸗Regiment erſchoſſen. Schwermuth ſoll die Urſache der That ſein. Mainz, 18. Aug. Die Dirne Suſanna Bau⸗ mann, welche, wie bereits gemeldet wurde, am Freitag Abend auf offener Straße ihren Zuhälter mit zwei Meſſerſtichen ermordete, hat bei ihrer geſtrigen Ver⸗ nehmung vor dem Unterſuchungsrichter unumwunden das Geſtändniß abgelegt, daß es ihre volle Abſicht geweſen, Swoboda aus der Welt zu ſchaffen. Als Beweggrund gab ſie an, Swoboda habe ſie mit zwei Kindern im Stiche gelaſſen und hatte jetzt ſeine Neigung einer andern Perſon zugewandt. Dem Er⸗ ſtochenen wird allſeits das gleiche üble Zeugniß aus⸗ geſtellt, wie ſeiner Mörderin. Seligenſtadt, 18. Aug. Im hieſigen„An⸗ zeiger“ fordern eine Anzahl angeſehener Bürger, an der Spitze Herr Landtagsabgeordneter Horn und Herr Beigeordneter Burckhard, auf, bei der nächſten Samſtag ſtattfindenden Bürgermeiſterwahl den Herr Kauf⸗ mann Jakob Nover zu wählen. Deſſen Wahl iſt jedenfalls geſichert. Germersheim, 18. Aug. Beim Baden im Rheine ertrank der 18jährige Metzgergehilfe Friedrich Schuler, Sohn des Schuhmachers Schuler. Göppingen(Württbg.), 18. Aug. Auf dem hieſigen Bahnhof ereignete ſich dadurch ein großes Un⸗ glück, daß der Oberamtsbaumeiſter Müller durch vor⸗ zeitiges Abſpringen von dem aus Eislingen kommenden 3 unter die Räder kam und ſofort getödtet wurde. Hinterzarten(A. Neuſtadt), 18. Aug. Ein bedauerliches Unglück ereignete ſich hier. Der hieſige Polizeidiener kam unter einen Wagen, deſſen Pferde geſcheut hatten; den ſchweren Verletzungen, welche der Mann dabei erlitt, iſt er nach eintägigem Kranken⸗ lager erlegen. Marburg, 18. Aug. Der Sohn des Profeſſors Mooren in Düſſeldorf rettete in Wehrda mit Hilfe anderer Leute einen in die Lahn gefallenen n ertrank aber bei den Rettungsarbelten leider elbſt. Siegburg, 18. Aug. Drei junge Leute aus Spich, die ſich auf dem Schießplatze bei Wahn geſtern Mittag durch die Poſtenkette geſchliſchen und in der Nähe des Kugelfanges nach Bleiſtücken explodirter Ge⸗ ſchoſſe geſucht hatten, wurden von den Sprengſtücken einer Granate getroffen. Zwei der Verunglückten, die das Opfer ihrer Tollkühnheit wurden, wurden ſo⸗ fort getödtet; der Dritte wurde gräßlich verſtümmelt in das hieſige Krankenhaus gebracht. Braunſchweig, 17. Aug. In Rautheim bei Braunſchweig verbrannte, wie die„N. Nchr.“ melden, der 72 Jahre alte Friedrich Staudmeiſter auf freier Straße. Das Feuer war dadurch entſtanden, daß der Verunglückte eine brennende Cigarre in die Taſche ge⸗ ſteckt hatte. Berlin, 18. Aug. In nächſter Zeit ſollen 2 Pfennig⸗Poſtkarten zur Ausgabe gelangen und zwar zunächſt für den Stadt⸗ und Vorortverkehr größerer Städte. Die Poſtkarten werden durch Hinzufügen einer beſonderen 3 Pfennigmarke auch dem allgemeinen Gebrauch nutzbar zu machen ſein. Berlin, 18. Aug. Die, Deutſche Tageszeitung“ theilt mit, daß der Vorſtand des Bundes der Land⸗ wirthe gegen die Hauptverläumder derſelben in der Thomasmeh angelegenheit Strafantrag geſtellt habe. — Deutſche Bahnme iſter⸗, Wegebau⸗ und Tiefbau⸗Schule zu Arnſtadt in Thüringen. Junge Leute, die ſich dem Bahnmeiſterfache, dem Wege⸗ oder Tiefbau widmen wollen, müſſen jetzt ihre techniſche Ausbildung auf einer Baugewerkſchule ſuchen, die aber nicht für dieſe Zwecke eingerichtet iſt, ſie werden hier⸗ durch gezwungen, mehrere Lehrfächer(Freihandzeichnen, Formenlehre, landwirthſchaftliche Baukunde, Entwerfen u. ſ. w.) im Unterrichte mitzunehmen, die für ihre Zukunft von zweifelhaftem Werthe ſind, während ſie im anderen, für ſie ſehr wichtigen Lehr fächern(Feld⸗ meſſen und Nivelliren, Wege., Brücken⸗ und Eiſenbahn⸗ gerührt durch die gütige, liebevolle Stimme, ſeine Bande ſprengen, als müſſe ſie ſein Mitleid anrufen und ſich ihm anvertrauen trotz Allem und Allem. „Mr. Templeton!“ ertönte da Editha's Stimme von der Vorhalle, her, während der braune Lockenkopf des Mädchens durch die offene Thür hereinlugte.„Mr. Tem⸗ pleton, kommen Sie! Wir warten auf Sie!“ „Einen Moment!“ rief er zurück.„Kann ich noch irgend Etwas für Sie thun?“ wandte er ſich von Neuem der gebeugten Geſtalt, welche vor ihm ſaß, zu. „Nein, Nichts!“ lautete die zitternd hervorgebrachte Antwort. Und mit einem flüchtigen Abſchiedsgruß wandte er er ſich von ihr ab und dem in Schönheit ſtrahlenden Mädchen zu, welches voller Ungeduld auf ihn wartete. „Verloren,— verloren auf immerdar!“ Es war der einzige Gedanke, welcher Chriſtine's Janeres durchgellte wie ein Verzweiflungsſchrei. Unbeweglich ſaß ſie da. Es ſchien, als ſei die Ruhe, welche ſie umfangen hielt, die Ruhe des Todes. Auf die Erregung, welche ſie bisher aufrecht gehalten hatte, war der unvermeidliche Rückſchlag gefolgt und eine furchtbare Starre hatte ſich ihrer bemächtigt. Der ſchrille Pfiff der Lokomotiven hallte wieder und wieder an ihr Ohr; Züge kamen und gingen, das Warte⸗ zimmer füllte ſich mit Paſſagieren und leerte ſich wieder und noch immer ſaß die einſame, zuſammengeſunkene Ge⸗ ſtalt in der Ecke, ohne ſich bewußt zu werden, was um ſie her geſprochen wurde, was um ſie her vorging. „Wie, Sie ſind immer noch hier?“ ſchreckte da plötz⸗ lich eine Stimme neben ihr Chriſtine aus ihrer Traum⸗ verſunkenheit auf.„Ja, wollen Sie denn nicht mit einem Zuge fort? Aber was iſt Ihnen denn? Iſt es Krank⸗ heit oder Kummer, arme Seele, was Sie ſo erzittern läßt?“ Es war ein gutmüthiger Blick, welchem Chriſtine's Augen, aufblickend, begegneten. Die Sprecherin war eine Frau in ſchlichtem Kleide. Krankheit und Kummer?“ wiederholte Chriſtine die letzteu Worte.„Ja, ja, das iſt es,— Krankheit und Kummer!“ „Habe ich es mir nicht gedacht,“ verſetzte die fremde Frau theilnehmend, indem ſie mit dem Kopfe nickte. „Wollen Sie denn landauf mit der Bahn, oder hinunter ins Thal?“ „Hinunter!“ verſetzte Chriſtine halb unbewußt. „Dann müſſen Sie, wie ich, mit dem nächſten Zug,“ fuhr die alte Frau fort.„Gott im Himmel, da pfeift die Lokomotive ſchon! Geben Sie mir ſchnell Ihren Arm, daß wir uns in dem Gedränge nicht verlieren. Ich will Sie bis in den Wagen führen.“ Chriſtine gehorchte mechaniſch. Sie hätte Jedem ge horcht; der eigene Wille hatte ſie völlig verlaſſen. Wie eine Automatin folgte ſie ihrer Führerin durch die wogende Menſchenmenge. Kaum wußte ſie es, wie ſie in das Koupe gelangte. Ihren Augen erſchien Alles wie ein nebelverſchleiertes Bild; mit dumpfem Schall ſchlugen alle Laute um ſie her an ihr Ohr; ſelpſt die Worte der Frau, welche ſich ihrer angenommen hatte, vernahm ſie nur wie aus weiter, unbeſtimmter Ferne. f 51 ſei ſie jedes Gefühls bar geworden, ſo ſaß ie da. Die Bahnglocke gellte, die Maſchine ſtöhnte und der Zug ſetzte ſich ächzend in Bewegung. Ihre Augen ſahen die Landſchaft vorüberfliegen, doch ohne jede ſeeliſche Em⸗ pfindung nahm ſie es wahr. Der Schaffner forderte die Billette; ſie hatte keins. Ste bemerkte es nicht, daß die Frau an ihrer Seite den Preis dafür zahlte und der Mann ſich wieder entfernte. Sie wußte es eben ſo wenig, daß der Zug endlich in den Bahnhof einer großen Stadt einlief. Ohne die leiſeſte Regung verharrte ſie in ihrer Stellung. Doch nun— mit einem Ruck hielt der Zug an und zugleicher Zeit fiel die Kapuze von ihrem Kopf nieder, um eine Fülle goldigen Haares zum Vorſchein gelangen zu laſſen, welches ein todtbleiches, jugendliches Antlitz von rührender Schönheit umrahmte; aber der Blick, mit wel⸗ chem die Augen aus dem Geſicht hervorſahen, war gläſern, ſtarr und ausdruckslos. Hatte ſchon ihr Geſchick ſich erfüllt und das furcht⸗ bace Erbtheil der Mutter, der Wahnſinn, deren unglück⸗ liche Tochter ereilt? (Fortſetzung folgt.) ——— Welden werde 0 im Vet auh ut. — * Mit — Ve will — S——— S2 2 —— Kuunlen⸗ drofſſon it Hife eialenen in leider ute uz n geſern h in da litet Ge. engſtücen lücken, utden so. ſtünmelt Heim bei lden, uf fltiet daß der che ge it solle ind zwar größerer fügen gemeinen balung a Und. in det, habe. gebau⸗ ütingen. em Wege, lechniſche die abet den hiet⸗ deichnen, lpetſen für hte rend ſie m(Felde ſgenbahn⸗ u gliſen, ab fut uli 1 bau, Eiſenbahnbetriebslehre, Telegraphiren u. ſ. w.) ſo gut wie gar keinen Unterricht erhalten. Auf einer Baugewerkſchule ſollen in erſter Linie zukünftige Maurer⸗ und Zimmermeiſter ausgebildet werden. Dieſe Lücke in unſerem techniſchen Schulweſen ſoll die„Deutſche Bahnmeiſter⸗, Wege⸗ und Tiefbau-Schule zu Arnſtadt ausfüllen. Während angehende Bahnmeiſter jetzt vier Semeſter eine Baugewerkſchule beſuchen, umfaßt der Lehrgang der Deutſchen Bahnmeiſterſchule nur drei Semeſter und iſt dieſe Unterrichtszeit bei der ſtrengen Beſchränkung des Unterrichts auf das eigentliche Fach auch vollkommen ausreichend. — Die deutſche Frau gilt heutzutage nicht mehr nur als das Muſter einer guten Gattin und Mutter, ſondern als tonangebende Erſcheinung in Fragen der Toilette. Auf dieſem Standpunkt vollſter Anerkennung ſteht auch das große Weltmodenblatt„Große Modenwelt“, mit bunter Fächer⸗Vignette, Verlag John Henry Schwerin, Berlin. Man ſehe ſich nur die große Ganzfigur(Kleid mit dreifacher Tunika) auf der Schlußſeite der No. 15 an, um das beſtätigt zu * finden. 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Bekanntmachung. —— Louis Krauss, Neuwelt— Schwerhörigkeit, Ohreuſauſen. F 2, 7 8 5 1 Nächſten Dienstag, den 23. d. Mts., Vormittags 7 Uhr, wird der Ertrag des Obſtes am Wieſenweg an Ort und n Stelle an die Meiſtbietenden verſteigert. ö Viernheim, den 16. Auguſt 1898. ö 1 1 Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. 1030 Pfützer. Bekanntmachung. An Zahlung der verfallenen 1898/99 Kommunalſteuer⸗ Ziele wird erinnert. Viernheim, den 16. Auguſt 1898. Ehrhardt, Rentmeiſter. 1029 Bekanntmachung. In nächſter Woche können an jedem Vormittag die Ein⸗ quartierungs⸗Vergütungen bei mir in Empfang genommen werden. Die in dieſer Zeit nicht erhoben werdenden Vergütungen werde ich den Beireffenden auf ihre Koſten zuſenden. Viernheim, den 19. Auguſt 1898. Ehrhardt, Rentmeiſter. 1046 96—* ö Stemm⸗ und Ringbund„Germania“ Viernheim. Am Samstag, den 20. d. Mts., Abends 8 Uhr, findet im Vereinslokal„zum grünen Laub“ außerordentliche Generalverſammlung ſtatt. Tages⸗Ordnung: 1. Betheiligung an dem Concurrenzfeſte in Bürſtadt, 2. Verſchiedenes. Der Wichtigkeit der Tagesordnung halber bitten wir die Mitglieder pünktlich und vollzählig zu erſcheinen. 104 Der Vorſtand. Für jede Familie eignet ſich das 1 Wiegenbad i Wellenbad N Intereſſante Preisliſte gratis! 5 ö 6 + 3 Wenig Waſſer! Au gesteſſt. Mit Heutigem kann ich Ihnen berichten, daß mein Sohn Richard durch ihre briefliche Behandlung von ſeiner Krankheit, Schwerhörigkeit, Ohrenſauſen, Ohreureißen, Kopf⸗ ſchmerz befreit worden iſt. Muß um Entſchuldigung bitten wegen meines langen Stillſchweigens; ich glaubte immer, es könnte ein Rückfall eintreten, was aber nicht der Fall geweſen iſt. Spreche Ihnen meinen beſten Dank aus; ich werde Sie weiter empfehlen, was ich auch ſchon gethan habe. Weißbach b. Pulsnitz in Sachſen, den 4. November 1896; Herm. Mayer, Gutsbeſitzer und Gemeinde⸗ vorſtand. n Die Echtheit der Unterſchrift beglaubigt: Gemeinde Weißbach; Guſtav Haaſe, Gemeindeälteſter. 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Friedrich Hollburg 1050 Schackensleben. Haufcouverts liefert billig die Buchdruckere-i W. Bingener. F 2, 7. —— 2 eee e ee 9 1 1 »» — Verzeichniß der zehn Höchſtbeſteuerten in der Gemeinde Viernheim. mmunal⸗ Ord.⸗ Namen der Höchſtbeſteuerten Rae Nr. Mk. 110 11 Ehatt Peter 1. Wwe. zu Viernheim 2237 4 2 J Eiſenbahn⸗Konſortium der Mannheim⸗Weinheim⸗ Heidelberger Nebenbahn 1998— 3[ Weißmann Iſaak 2. zu Viernheim 19514 4 Sternheimer Gebrüder in Mannheim 1939 7 5 Kühner Joh. Jak. 1. zu Viernheim 1726 6 6 Bläß Edmund 2. zu Viernheim 1572— 7 Pfuüͤtzer Georg 2., Gr. Bürgermſtr., zu Viernheim] 1413 5 8 Weißmann Iſaak 1. zu Viernheim 1246 1 9 v. Berkheim Chriſtian zu Weinheim 1218 9 10 Bläß Chriſtian zu Viernheim 957 6 Aufgeſtellt Viernheim, den 18. Auguſt 1898 Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. 1035 Pfützer. Bekanntmachung. Wir haben leider die Wahrnehmung gemacht, daß während der Erntezeit viele Landwirthe an Sonn⸗ und Feiertagen Feldarbeiten verrichteten. Offenbar rührt dieſe Angewohnheit von den vorher- gegangenen Jahren her, in denen die ungünſtige Witterung während der Erntezeit die Sonntagsarbeit nothwendig machte und daher auch erlaubt wurde. Bei dem diesjährigen ſo uͤberaus günſtigen Ernte⸗ wetter iſt jedoch die Sonntagsarbeit unberechtigt und fiel es beſonders am vergangenen Sonn⸗ und Feiertag auf, daß viele Landwirthe Frucht heimfuhren und ſogar Futter holten. Für die Folge werden wir ſolch muthwillige Sonntagsentheiligung ſtrenge beſtrafen. Es haben ſich ferner in der Gemeinde in letzter Zeit die Obſtdiebſtähle und die damit verbundene Beſchädigung der Bäume auffallend vermehrt. Wir machen daher die Eltern darauf auf⸗ merkſam, ihre Kinder während der Obſtzeit zu uͤberwachen, nament⸗ lich dürfen ſolche nicht ohne Aufſicht ſich im Feld herumtreiben. Tahir. Billiger Wegen Räumung der bisher innegehabten Fabrik und beſchleunigter Beendigung der Liqui⸗ fertig dation bringt die unterzeichnete Konkurs⸗Verwaltung den noch vorhandenen Beſtand ihrer geſtellten Fahrräder in neuer guter Ausführung und großer Auswahl gegen Baarzahlung zu jedem zum Ausverkaufe. annehmbaren Preiſe Die Veräußerung findet täglich im Fabrikgebäude zu Mannheim, Lit. P 7, 9 ſtatt. Pfeunig⸗Sparkaſſe Morgen Sonntag Nach mittag von ½3—4 Uhr werden im alten Schulhauſe vollbe⸗ klebte Sparkarten entgegen⸗ genommen. 1038 Auch einige Erwachſene befinden ſich unter dieſen jugendlichen Uebel⸗ thätern und iſt es bedauerlich, wenn ſolche den Unterſchied zwiſchen mein und dein noch nicht kennen. hat ſtrenge Weiſung, alle diesbezüglichen Uebertretungen zur Anzeige zu bringen und haben die Diebe ſolch empfindliche Strafen zu er⸗ warten, daß ſie für die Zukunft das Stehlen wohl unterlaſſen werden. Gleichzeitig bringen wir auch dieſes Jahr wieder das Feld⸗ ſtrafgeſetz zur öffentlichen Kenntniß, wonach Eltern, Vormünder und Lehrer verpflichtet ſind, die ihnen unterſtellten Kinder unter 12 Jahren davon abzuhalten, daß ſich ſolche ohne Aufſicht im Feld und Wald umhertreiben. Bei Nichtbeachtung wird auch gegen dieſe ſtrafrechtlich vorgegangen. 0 Viernheim, den 16. Auguſt 1898. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim. ützer. 1036 Bekanntmachung. Von Montag, den 22. Auguſt ab und die folgenden Tage wird die Aufnahme des reeeßmäßigen Bauholzes pro 1899/1900 vorgenommen. Die Intereſſenten werden eingeladen, ſich zu Hauſe aufzu⸗ halten und Alle Diejenigen erſucht, welche bei der Anmeldung zu den angemeldeten Neubauten keine Baupläne abgegeben haben, dieſe bei der Aufnahme bereit zu halten. ichzerti id 4 U echnungsjahr-verwiefen erden müſſen: i Viernheim, den 16. Auguſt 1898. b Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. 1026 fützer. f Geſchäfts⸗Veränderung. Meiner werthen Kundſchaft, Freunden und Gönnern hiermit zur gefl. Nachricht, daß ich unterm Heutigen mein Haus Bürſtädterſtraße, vormals Brechtel, bezogen habe.— Für das mir ſeither geſchenkte Vertrauen beſtens dankend, bitte ich dasſelbe mir auch ferner bewahren zu wollen. Um Irrthum zu vermeiden, gebe zugleich bekannt, daß ich mein früheres Geſchäft bis auf Weiteres als Filiale weiterbetreibe. Viernheim, den 18. Auguſt 1898. Frieòrich Koch, Brod- u. Feinbäckerei und Colonialwaarenhandlg. Hess Gas. OOse Stück 1 Mark 1 1II Loose für 0 Mk. Porto und Liſte 25 Pfennig. Leung 22.— 24. August 1898. fauttef.. 25 000, bu alne Ang bei EF. Ohnacker in Darmstadt. 728 Weiß⸗ u. Nothweine. Weißweine von Mk. 45 per 100 Liter. Weinheimer Nothweine von Mk. 70 per 100 Liter. 5 LTithelſachſener Nothweine 2 von Mk. 90 per 100 Liter aufwärts offerirt hierdurch Rudolf Rücker, Weinheim. 1037 753 Unſere Feld⸗ und Ortspolizei. Verloren ging eine leinene Pferdedecke. Der redliche Finder wird ge⸗ beten, dieſelbe abzugeben bei Val. Filbeck Ww., Neugaſſe. Mehrere Allmend⸗ Aecker hat zu verpachten 1040 Philipp Wieland 1., Blumenſtraße. Suche für meine Wirthſchaft einen tüchtigen Zäpfler ſowie Arbeiter für meine Mälzerei. Nur ſolche wollen ſich melden, welche während der ganzen Sai⸗ ſon September— April ununter⸗ brochen arbeiten können 1041 Pfüzer In einer gut bürgerlichen Fa⸗ milie Mannheims finden junge Kaufleute(Lehrlinge) oder Schüler vollſtändige Pension. Offerten unter K 625286 an Haaſeuſtein& Vogler A. G. Mannheim. 1042 Deutsche Bahumeisterschüle 2a Tur. Wegebau- u. Tiefbau-Schule. Lehrg.: 3 Sem.: Staatl. Reifeprüf. Staatscom. Sem.- Anf.: Nov.u. Mai. Breckor Nühl.“ Rühl. Eine ältere, erſtklaſſige Lebens⸗, Renten⸗ und Unfall⸗ Verſicherungsbauk ſucht an allen größeren Plätzen der Prov. Starken⸗ burg tüchtige 1043 Vertreter zur Uebernahme einer Hauptagentur mit Incaſſo gegen höchſte Proviſionsſätze. Offerten unt. Daſelbſt ſind auch noch ea. 120 montirte, 200 emaillirte unmontirte Rahmen und Fahrradtheile zu billigſten Preiſen käuflich abzugeben. 1027 Die Konkursverwaltung der Cyklop⸗Fahrradwerke Maunheim. Bekanntmachnng. Ansprüche jeglicher Art an den Nachlaß des am 30. Mai 1895 zu Viernheim verſtorbenen Georg Jaeger 1. von da ſind bei Meidung der Nichtberückſichtigung innerhalb zwei Wochen bei dem unterzeichneten Gerichte geltend zu machen. Lorſch, den 11. Auguſt 1898. Großberzogliches Amtsgericht Lorſch. Hauſtaedt. 1044 Katholiſcher Männerverein Viernheim. Krankenkaſſe. Bis zum 3. September d. Is. iſt Herr Johann Mandel 17. mit der Führung der Kaſſengeſchäfte beauftragt. Sonntag, den 21. Auguſt von halb 11 Uhr ab werden im alten Schulhaus die fälligen Mitgliedsbeiträge der Krankenkaſſe erhoben. Säumige Mitglieder werden daran er⸗ innert, daß bei Vermeidung der Mahnung die Beitragsleiſtung für die 35. Woche des laufenden Kalenderjahres unbedingt ge⸗ ſchehen muß. 1043 Die örtliche Verwaltung. Freiwillige Feuerwehr. Nächſten Sonntag, den 21. d. Mts., Morgens 5 Uhr, Uebung. 5 Aufſtellung am Spritzenhauſe. Vollzähliges und pünktliches Erſcheinen wird erwartet. Entſchuldigungen werden vom Kommandanten A d. Hofmann ent⸗ gegengenommen. Signal halb 5 Uhr. 1045 Das Kommando. e Griechisch Wei tirchiſche eine, ärztlich empfohlen. Ich unterhalte Lager Griechiſcher Weine vom Hauſe i 962 J. F. Menzer, Neckargemünd Hoflieferant Sr. Kgl. Hoh. des Kronprinzen von Griechenland und empfehle ſolche zu billigſten Preiſen. Apotheker Weitzel, Viernheim. Schweizer Mufikwerke. Größtes Lager aller Sorten Ziehharmonikas der beſten Fabriken von Mk. 1.50 an bis zu den feinſten Inſtrumenten, Lreihig ſchon v. 10 M. an aechte K nittlinger u. Wiener Mundharmonikas. Alle Muſikwerke, Symphonion, Spiel⸗ doſen, Zithern von M. 10.— an, Akkord⸗ zithern von M. 5. an, Kinder⸗Akkordzithern von M. 1.50 an. Kindergeigen, Kinderdrehdoſen, Drehorgel, Schweizer Spielwerke, alles in großer Auswahl. 4 c. Hofmani. Wiaunhein, l 2 20. Dr. med. Sope homöop. Arzt in Halle a. S. Auch brieflich. ö Wer liebt nicht? eine zarte, weiße Haut und einen „Beſte u. billigſte Bezugsquelle für garantirt neue, doppelt gereinigte und gewaſchene, echt nordiſche Bettfedern. Wir verſenden zolfret, gegen Nachn.(ed. belieb. Auant) Gute neue Bett⸗ federn per pd. für 60 Pfg., 80 Pa., IM. 1 M. 25 Pfg. u. 1 M. 40 Pfg.; eine prima Halbdaunen 8 roſigen, jugendfriſchen Teint? M. 60 fg. u. 1 N. 80 wg. Polar- Gebrauchen Sie daher nur: federn: halbweiß Tan. weiß 5 8 1 3 608 2 0 Sil⸗ 1 erweiße Bettfedern 3 M., Lilienmilch-Seife n 50 u Amd b fenen von Bergmann& Co., Radebeul⸗Dresden vorzüglich gegen Sommerſproſſen ſowie wohlthaͤtig und verſchönernd ö Radebeuler 0 Echt 2 Ganzdaunen (ſehr fällkräftig) 2 M. 50 Ng. u. 3 M. Verpackung zum Koſtenpreiſe.— Bei Be⸗ trägen v. mindeſtens 75 Mk. 50% Rabatt. Nichtgefallendes bereitw. zurückgenommen. I. V. 258 an Haaſenſtein 8 Vogler A. G., Frankfurt a. 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