—. xxx. ᷑̃..—!...., ¼ ß.. 1 3 —— u—-—y—— Hiernheiner Anzeiger Erſcheint zweimal wöchentlich Mittwochs und gamstags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt). Bezugspreis: 30 Pfg. monatlich einſchl. Trägerlohn. Durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. Amtsblatt der Großh. Vürgermeiſterei Viernheim. Wirkſamſtes Inſertions-Organ. Anzeigen: 10 Pfg. die ögeſpaltene Zeile. Reklamen: 20 Pfg. die ggeſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe wird entſprechender Rabatt gewährt At. 88 u. 89. 5 2. Blatt. Samstag, den 5. November 1898. Nah und Fern, Bensheim, 1. Nov.(„ Stierkampf.“) Einen großen Auflauf von Menſchen verurſachte geſtern Mor- gen in der Mannheimer Straße ein Ochſe, der wohl in Ahnung ſeines grauſamen Schickſals am Schlacht⸗ haus ſeinem Metzger entſprungen war und vom Reiß⸗ ler'ſchen Kohlenlager aus quer über den Bahnkörper mit aufgeblaſenen Nüſtern und geſenktem Kopfe, alle Hinderniſſe umrennend, in die Mannheimer Straße ſprang. Ein gerade daherbrauſender Eiſenbahnzug konnte noch rechtzeitig zum Stehen gebracht werden. Das erſte Ziel des raſend gewordenen Thieres war der Hofraum des Herrn Rentners Gärtner, von wo aus es über die Mauer in den Hof der Firma Ge⸗ brüder Traupel voltigirte und in die Waſchküche ein⸗ zudringen verſuchte, was aber in Folge der Abwehr⸗ maßregeln mißlang. Arge Verwüſtungen richtete nun der Ochſe während zweier Stunden im Garten an. Das Thier wühlte die Erde mit den Füßen auf und warf ſie in die Luft, drückte den Gartenzaun um und zertrat faſt Alles, was in dem Garten vorhanden war. Als Bändigungsmittel verſuchte man es endlich mit einem in Thätigkeit geſetzten Hydranten der ſtädtiſchen Waſſerleitung, um dem Thier Waſſer in die Augen zu ſpritzen, aber es wies dem Schlauchführer hart⸗ näckig immer nur die Kehrſeite, wo es keine Augen hat, und der kalte und ſtarke Waſſerſtrahl machte das Thier nur noch wüthender und der Garten verwan⸗ delte ſich ſtellenweiſe immer mehr in einen Moraſt. Zwei Metzgerburſchen gelang es endlich, von einem Baume herab, dem Ochſen eine Schlinge über den Kopf zu werfen und an den Baum zu feſſeln. Beim Abführen wurde dem Thier eine Blende über die Au⸗ gen gebunden und es ließ ſich jetzt auch geduldig ab⸗ führen; aber gleichſam als ſei es mit der bis jetzt an⸗ gerichteten Zeſtörung noch nicht genug, ließ es ſich noch einmal an dem noch übrig gebliebenen Garten- zaun fallen und drückte auch den letzten Reſt bis auf ein kleines Stückchen um.— Das giebt einen theueren Ochſen. Schriesheim, 2. Nov. Der an der Dreſch⸗ maſchine des Mechanikers Konrad Müller beſchäftigte Arbeiter Schmidt gerieth, als er den Treibriemen auf⸗ legen wollte, mit dem Arm zwiſchen dieſen Riemen und der noch laufenden Scheibe. Dem Unglücklichen wurde der Arm bis zum Ellenbogen förmlich abgedreht. Handſchuhsheim b. Heidelberg, 3. Novbr. Der Gärtner Friedrich Heck von hier wurde geſtern Nachmittag, als er das Geleiſe der Eiſenbahn über⸗ ſchreiten wollte, von einem Zuge erfaßt und über⸗ . Es wurden ihm beide Beine am Knie abge⸗ rückt. Wimpfen, 2. Nov. Weil in verſchledenen württembergiſchen Gemeinden der Umgegend die Maul⸗ und Klauenſeuche herrſcht, ſo hat das Gr. Kreisamt Heppenheim die Abhaltung von Viehmärkten bis auf weiteres verboten. Beerfelden, 27. Okt.(Blutvergiftung.) In Güttersbach ſtarb der trotz ſeines Alters noch kräftige Jojährige Landwirth Beiſeler. Er hatte ſich vor längerer Zeit eine unbedeutend: Verletzung an der Hand zugezogen, die ſich nach und nach in eine em⸗ findliche Wunde verwandelte. Die ärztlichen Mahnun⸗ gen ließ der Alte leider unbeachtet, und ſo mußte man ihm ſchließlich die Hand amputiren. Aber auch dies ließ er zu ſpät zu; denn die Krankheit griff immer weiter um ſich. Schließlich war ihm der Tod ein Retter von unbeſchreiblichen Leiden. Freimersheim, 27. Okt. In einem unbe⸗ wachten Augenblick gerieth das etwa 6 Jahre alte Knäbchen des Metzgermeiſters Salm an die Häckſel⸗ maſchine, das Rad mit den Meſſern kam in Schwung und dem armen Kleinen wurde die linke Hand glatt am Gelenk abgeſchnitten. Obergrombach(A. Bruchſal), 1. Nov. Land⸗ Katholiſcher Männer ⸗Verein. Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, 98 langjährigen Vorſtandsmitgliedes Herrn E Nicolaus Bugert 22 geziemend Kenntnis zu geben. Bei der Beerdi⸗ gung am Samſtag Vormittag 11 Uhr wird der Vorſtand dem Verſtorbenen das Ehrengeleite geben. die Mitglieder ſind gebeten, an der Trauerfeierlichkeit Theil Der Vorſtand. zu nehmen. unſern Mitgliedern von dem Hinſcheiden unſeres wirth Lothar Speck fiel beim Strohaufräumen vom Heuboden auf die Tenne herab und war ſofort todt. Straßburg, 27. Okt. Der Gendarm Scheidt erſchoß in der Nähe des Bahnhofs von Maxxheim den wegen Brandſtiftung verfolgten Ackerer Fiſſert aus Regisheim, welcher ſich bei der Verhaftung wider⸗ ſetzte.(Fkf. Ztg.) Waldkirch i. B., 26. Okt. Geſtern Morgen wurde die Dienſtmagd eines hieſigen Bürgers von der Gendarmerie verhaftet, weil ſie verdächtig war ihr vor elf Tagen geborenes Kind bei Seite geſchafft zu haben. Die Gendarmerie fand bei der vorgenom- menen Hausſuchung die Leiche des Neugeborenen, das etwa eine halbe Stunde gelebt haben mag, in dem Koffer der Mörderin, in alte Kleider derſelben einge. wickelt. Frittlingen(Württ.), 31. Okt. Gegenwärtig hält ſich hier eine ſpaniſche Bärentreiberfamilie auf. Dieſelbe hat ſich an der Straße gegen Wellendingen gelagert. Das ungewohnte Schauſplel, Bären zu ſehen, brachte die Jugend bald auf den Platz, wo die Bären angebunden waren. Dabei wagte ſich das 5¼ Jahre alte Töchterlein des Schuhmachers Uhlmſchnei⸗ der zu nahe an einen Bären heran, welcher das Kind blitzſchnell ergriff und mit ſeinen Tatzen und Zähnen derart bearbeitete, daß es ſchwer verletzt an Bruſt, Oberſchenkel, Knie und Rücken darniederliegt. Mit großer Mühe konnte das Kind dem wilden Thiere entriſſen werden. An dem Aufkommen des Kindes wird gezweifelt. Gerichtliche Unterſuchung iſt ein⸗ geleitet. Wiesbaden, 31. Okt. Eine blutige Eifer. ſuchtsſcene ſpielte ſich vorgeſtern Abend hier ab. Ein durch ein ſchweres Leiden hochgradig erregter, miß⸗ trauiſcher junger Mann glaubte ſich von ſeiner Braut betrogen und drohte derſelben, ſie ſo zu„zeichnen“, daß ſie kein Nebenbuhler mehr anſehen werde. Dieſe Drohung ſetzte er geſtern Abend in der That um, in⸗ dem er der nichts Ahnenden, während dieſe, ihr Kind auf dem Schooß haltend, in ihrer Stube ſaß, mit der Hand über die Naſe fuhr und dieſelbe faſt gänzlich abſchnitt. Der Verrückte mußte ſich dabei eines klei⸗ nen, haarſchar geſchliffenen Meſſers bedient haben, denn die Verletzte halte die Waffe nicht geſehen, wur⸗ de auch die ſchauerliche Verletzung erſt gewahr, als ihr das Blut über Geſicht und Kleider lief. Sie eilte in das ſtädtiſche Krankenhaus und ließ ſich dort die Wunde vernähen. Kaſſel, 31 Okt. Der Schneidermeiſter Bren⸗ cher im benachbarten Wickenrode wurde von ſeinem leiblichen Sohne mit einer Holzaxt getödtet. Der Vatermörder iſt flüchtig. Havre, 1. Nov. Die größte Petroleumraffi⸗ nerie von Desmares iſt total niedergebrannt. Der Schaden beträgt lt.„Berl. Tgbl.“ 1½ Millionen Frank. Bourg, 31. Okt. Der Mörder Vacher, dem zahlreiche Mordthaten zur Laſt gelegt werden, wurde nach dreitägiger Verhandlung vom hieſigen Schwur⸗ gericht zum Tode verurtheilt. Warſchau, 1. Nov. Nach einer Blättermel⸗ dung wurde in dem Spital„Zum Kindlein Jeſu“ an einer 56jährigen Frau, welche 24 Stunden nach ihrer Ankunft im Spital verſtarb, die ſibiriſche Peſt con- ſtatirt. Das Spital und die Wohnung der Frau wurden desinficirt. — Die Zahl der Anhänger des Islam die im Jahre 1897 auf der Erde lebten, wird von Hubert Janſen in einem kürzlich erſchienenen Buche auf 259 682 672 angeſetzt. Natürlich kann dieſe Zahl zum Theil nur auf Schätzungen beruhen. Die höͤchſte der früheren Angaben betrug nur 205 Millionen. Janſen kommt auch in Betreff der Zahl der Menſchen über⸗ haupt zu einem höheren Anſatz: Im Jahre 1890 wären es 1615 940 000 und 1897 ſogar 1672 500 000 ge. weſen während die ſorgfältige Berechnung von Wagner 14. Jahtgang. und Supan im Jahre 1891 nur auf 1 479 729 000 kam. Nach Janſen wären alſo über 15½ Pro zent der Menſchheit Muhamedaner. Litterariſches. — Ein farbiges Modenjournal iſt das, was jede Dame herbeiſehnt. Soweit ſind wir aber in unſerer Technik noch nicht gekommen. Die Firma John Henry Schwerin, Berlin W. 25, giebt dafür künſtleriſch vollendete, farbenprächtige Stahlſtich⸗ Modentableaux in wirklich vorzüglicher Ausführung als Beilage. Man findet ſie in der aller Welt ver— breiteten und in fünf Sprachen erſcheinenden„Gro⸗ ßen Modenwelt“, mit bunter Fächervignette, und ſie erregen ſtets das Staunen und die Bewunderung aller Modedamen. 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4* Einladung der Urwähler zur Wahl der Kreiswahlmänner. Künftigen Mittwoch, den 9. November 1898 in der Zeit von Vormittags 9 Uhr bis 14 Uhr findet gemäß der von dem Bezirksrath getroffenen Diſtriksteintheilung auf dem Rathhauſe dahier f in dem Saale des Bürgerausſchuſſes die Wahl von 10 Kreiswahl⸗ männer für den diesſeitigen Wahldiſtrikt ſtatt. Stimmfähig und wählbar ſind alle Staatsbürger, welche das 25. Lebensjahr zurückgelegt haben und ſeit mindeſtens einem Jahre im Amtsbezirke anſäßig ſind. Die Wähler üben ihr Stimmrecht da aus, wo ſie ihre Haupt⸗ niederlaſſung haben. Ausgeſchloſſen von der Stimmfähigkeit und Wählbarkeit ſind: a. die Dienſtboten und diejenigen Perſonen, welche in einem ähnlichen Abhängigkeitsverhältniſſe ſtehen, ferner b. Diejenigen, bei welchen einer der Ausſchließungsgründe vor⸗ liegt, welche nach der Gemeindeordnung für die Wählbar⸗ keit in den Büuͤrgerausſchuß gelten(§§. 37 und 15 der Gemeindeordnung,§. 5 der Kreiswahlordnung). Das Wahlrecht wird in Perſon durch verdeckte(zuſammenge⸗ faltete) Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeübt. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Kenn⸗ zeichen verſehen ſein. Sie ſind mit dem Namen Derjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen. Jeder Vorgeſchlagene muß mit ſeinem Familien⸗ und mit ſeinem Vornamen, ſowie mit der Be⸗ nennung, durch welche er von Anderen gleichen Namens unterſchieden wird, ſo bezeichnet ſein, daß kein Mißverſtändniß entſteht. Jeder Stimmende hat ſo viele Wahlmänner in Vorſchlag zu bringen, als der Diſtrikt, wozu er gehört, zu ernennen hat. Nur Diejenigen, welche in der vom Gemeinderath geſchloſſe⸗ nen Liſte eingetragen ſind(F. 7 letzter Abſatz der Kreiswahlord⸗ nung), ſind zur Theilnahme an der Wahl berechtigt. Während des ganzen Wahlvorgangs ſteht den Wahlberechtigten der Zutritt zum Wahllokal offen. 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8 2 — Verbindung ſtehe, Preiſen abzugeben: Hemdenoxfor ion. Confect lle. G 2 Damen⸗ und Herren Hierdurch theile der geehrten hieſigen Einwohnerſchaft, Freunden und Gönnern, ſowie der werthen Nachbarſchaft 8 ergebenſt mit, daß ich mit dem morgigen 2 meine Bäckerei im elterlichen Hauſe eröffne. Mein ſtetes Prinzip wird ſein, durch Lieferung von nur guter und ſchmackhafter Waare mir eine treue Kund⸗ ſchaft zu erringen und ſtandig zu erhalten. 1359 Alle in mein Fach einſchlagenden Beſtellungen werden 8 pünktlich, gewiſſenhaft und zur vollen Zufriedenheit aus⸗ geführt. Um geneigte Unterſtützung und freundliches Wohl⸗ wollen höfl. bittend, zeichnet Achtungsvoll Peter Winkler, Bäckermeiſter. Hierdurch die ergebene Mittheilung, daß ich mich zur Ausübung meiner Praxis als Grossh. Geometer I. KI. in Heppenheim a. d. B. niedergelaſſen habe. Hochachtungsvoll Wiegand 1360 Darmſtädterſtraße Nr. 3. Mein Lager für deu bevorſtehenden Winter iſt auf das reich⸗ haltigſte ſortirt und bin ich in der Lage, da mit den erſten Fabriken in folgende Waren zu noch nicht dageweſenen „ darritt n gelt. per Meter 25 u. 30 Pf. Biber, waſchächt für Kleider, Bettzeug, richt. Breite, gute Qual, per Mtr. 40 Pf. Bettbarchent, ſchwerſte Ware, Satin Auguſta, prachtv. Muſter, p. Meter 38 Pf. Betttücher, richtige Größe, Kleiderſtoffe in all. Farben dopeltbr. Meter 65 Pf. Kleiderſtoffe, Halbwollen, Nur gute Qualitäten. Carl Jlanzer Nachf., Weinheim, am Markt. Bekanntmachung. Nächſten Montag, den 7. d. Mts., Vormittags 10 Uhr wird auf dem Rathhauſe dahier. 1. Ein Oberbruchweidſtück 4. Gew. Nr. 7; 2. Eine Vierruthe Nr. 45 in Pacht an die Meiſtbietenden 3. Das Aufarbeiten der Wald⸗ ſtreu losweiſe 1361 an die Wenigſtnehmenden ver⸗ ſteigert. Viernheim, den 4. Nov. 1898. Großh.Bürgermeiſterei Viernheim. Pfützer. Zur jetzigen Pflanzzeit „. 13 Birnen⸗, Aepfel⸗ u. Zwetſchen⸗ Hochſtümme in beſter Qualität. C. Zeiſe, Handelsgärtner. 5 Schönes 1363 Wirſing- und Weißkraut hat zu verkaufen Nikolaus Beickert, am Wieſenweg. eite Müchschweine und zwei Läufer hat zu verkaufen 1364 Michael Krug, Fiſchergaſſe. Dr. med. Hope homöop. Arzt in Halle a. S. Auch brieflich. Reelle Bedienung. 1358 per Meter 28 Pf. per Meter 75 Pf. per Stück 100 Pf.“ Meter 34 Pf. ons laing! Suos pus lle pun-Uguleg ——— Geſchüfts⸗Eröffuung und Eupfehlung. Der geehrten hieſigen Einwohnerſchaft mache ich hierdurch die ergebene Mittheilung, daß ich unterm Heutigen ein Porzellan- U. Glaswaaren- Geschäft eröffnet habe.— 1365 Gleichzeitig empfehle feinſte Hüßrahm⸗Tafel- Butter, prima Schweizerkäſe und friſche Eier. Durch gute Bezugsquellen bin ich in der Lage bei beſter Qualität der Waare billige Preiſe anzuſetzen. Einem gütigen Zuſpruch entgegen ſehend, zeichnet Viernheim, den 5. November 1898 Achtungsvoll K. Illert, Rathhausſtr. Geſchäfts⸗Verlegung u. Empfehlung. Meinen werthen Kunden, Freunden und Bekannten mache hierdurch die ergebene Mittheilung, daß ich mein Geſchäft, wel⸗ ches ſich ſeither im Gaſthaus zum Engel befand, von Montag, den 7. November d. Js., im Hauſe meines Sch hwiegervaters neben Metzgermeiſter Jak. Bayer und gegenüber der Ortswaage verlegt habe. Für das mir ſeither geſchenkte Vertrauen beſtens dankend, bitte ich, mir dasſelbe auch in Zukunft zukommen zu laſſen. Gleichzeitig bringe der geehrten hieſigen Einwohnerſchaft zur gefl. Kenntniß, daß ich neben meinem Friſeur⸗Geſchäft noch ein Woll- und Kurzwaaren- Geschäft errichtet habe.— Streng reelle, preiswürdige Bedienung zuſichernd, bitte für dieſes mein Unternehmen ebenfalls um freund⸗ liches geneigtes Wohlwollen. 1366 Achtungsvoll Nik. Werle, Friſeur. D