1 1 Hiernheinet Anzeige Amtsblatt der Großh. Vürgermeiſterei Viernheim. Wirkſamſtes Jnſertions-Organ. Erſcheint zweimal wöchentlich Mittwochs un d Samstags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt). Bezugspreis: 30 Pfg. monatlich einſchl. Trägerlohn. Durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. Anzeigen: 5 10 Pfg. die ögeſpaltene Zeile. Reklamen: 4 20 Pfg. die 3geſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe wird entſprechender Rabatt gewährt. I. Jahrgang. — 1. Blatt. Samstag, den 12. November 1898. —— ET S 1 Deutſchland. Berlin, 10. Nov. Die Morgenblätter melden aut Breslau, die hieſigen ſlaviſchen Oeſterreicher wurden polizeilich aufgefordert, binnen 14 Tagen Preußen zu verlaſſen. — Wie die„Poſt“ wiſſen will, liegt der in Fulda zuſammengetretenen Biſchofs⸗Conferenz ein Antrag des Cardinals Dr. Kopp vor, dahingehend, in einer ge⸗ meinſamen Adreſſe dem Kaiſer den Dank für die that ⸗ kraftige Unterſtützung der katholtſchen Kirche im hei⸗ ligen Lande zu votiren. Es ſoll ſich hieran ein Hirten. brief an Clerus und Lalenwelt ſchließen, in dem die Gläubigen aufgefordert werden, durch die That wie durch das Gebet das große Werk des Kaiſers zu fördern, auch die Arbeit des heiligen Stuhles durch finanzielle Beihllfe zu unterſtützen. Karlsruhe, 10. Nov. Die„Bad. Pr.“ bringt ein Privat-Telegramm aus London, wonach die Rüſtungen Englands fortgeſetzt werden. England ſoll die Abſicht haben, gemeinſchaftlich mit den Vereinig. ten Staaten die Philippinen zu gewinnen, d. h. Kohlen. ſtationen und weitere Territorien gegen eine anſehn⸗ liche Summe zu erwerben. Den etwaigen Anſprüͤchen Frankreichs, Rußlands und anderer Mächte will England durch ſeine eiſern gepanzerte Fauſt begegnen, daher die Rüſtungen. Ausland. Rom, 10. Nov. Die fünf Punkte, welche die Grundlage der Anarchiſtenkonferenz bilden ſollen, ſind nunmehr von allen Staaten angenommen. Nur um die Formullrung handelt es ſich noch. Die größten Schwierigkeiten haben England und Griechenland be⸗ reitet bezüglich der Auslieferung der Anarchiſten. Paris, 10. Nov. Vorgeſtern Nachmittag wurden die früheren Kriegs miniſter Mercier, Billot und Cavaignac verhört. Sie hatten Rechenſchaft abzulegen über das geheime Doſſier und über ihr Verhalten in der Dreyfus⸗ Angelegenheit. Vor Beginn der Zeugen⸗ vernehmung hatte die Kriminalkammer des Kaſſationshofs bereits den Doſſier ſtudirt und ſelbſt den ganzen letz · ten Sonntag darauf verwendet. Zur Aufrechterhal⸗ tung des Geheimniſſes der Verhandlung ſind ganz außerordentliche Vorkehrungen getroffen.(„Eclalr“ beftätigt ubrigens inzwiſchen, daß die Briefe der Comteſſe Münſter wirklich an der Grenze abgefangen und pho⸗ tographirt wurden, ſie hätten aber keinen Bezug auf Dreyfus und ſollten nur dazu dienen, andere Schrift⸗ kacke des geheimen Doſſiers zu identifiziren. Danach hätte alſo das ſaubere Kabinet in der That ſelbſt die Briefe der Tochter des deutſchen Botſchafters nicht mit ſeinen neugierigen Blicken verſchont!) London, 10. Nov. Der General⸗Adjutant hat Namens des Höchſtkommandirenden, Lord Wolſeley, ſämmtliche Zeitungen erſucht, abſolut nichts über die Mobilmachung zu veröffentlichen. Da jedoch eine Anzahl, und zwar gerade die chauviniſtiſchen Blätter, nicht patriotiſch genug waren, der Aufforderung Folge zu leiſten, drucken heute alle Blätter die vollſtändigen Berichte über die Rüſtungen weiter ab.— Danach fand geſtern ein nächtlicher Scheinangriff auf Plymouth ſtatt, deſſen Idee der Verſuch eines franzöſiſchen Ge⸗ ſchwaders war, mit leichten Fahrzeugen den Eingang in den Hafen zu erzwingen. Die folgende Kanonade von allen Küſten⸗Batterien und das Spiel der elek⸗ triſchen Scheinwerfer dauerte die ganze Nacht hindurch. Der Scheinangriff wurde zurückgeſchlagen. In Gibral⸗ tar fand ein großartiges Schein Gefecht des geſamm⸗ ten dort verſammelten Kanalgeſchwaders unter dem Kommando des Prinzen Louis von Battenberg ſtatt. — Die militäriſchen Kraukenhäuſer wurden in Stand geſetzt und die Lazareth. Corps der Flotten. Stationen konzentrirt. Die Regierung beſchloß die Verlängerung der egyptiſchen Bahn bis Khartum, ungefähr 180 eng⸗ liſche Meilen. Denkmals-Enthüllungsfeier Anmeldungen zur Theilnahme am Feſtzuge können noch bis Montag, den 14. November 1898 bei dem Vorſitzenden der Feſtzugskommiſſton Oberſt⸗ lieutenant a. D. Cramolini in Darmſtadt erfolgen. Der Vorſtand des Landesdenkmals ansſchuſſes. Durch welche Düngemittel erzielt man auf leichtem Boden eine gut kochende, ertragreiche Speiſekartoffel? Ueber dieſes Thema ſprach, wie die Illuſtrierte Land wirtſchaftliche Zeitung in Nr. 48 berichtet, in einer Verſammlung des landwirtſchaftlichen Vereins für die Kreiſe Bitterfeld und Delitzſch Herr Schmidt ⸗ Sauſedlitz. Wir entnehmen ſeinen Ausfuͤhrungen die folgenden beachtenswerten Leitſätze: „Es iſt auf gutem Mittelboden viel leichter, gute Speisekartoffeln zu bauen, als auf leichtem Boden. Obwohl auf leichtem Boden die Düngung zur Er⸗ zielung des gedachten Zweckes die Hauptſache iſt, ſo iſt damit noch nicht geſagt, daß viel Dünger auf leich. tem Boden immer ſchöne und große Kartoffeln bringen müßte; es zeigt ſich im Gegenteil oft die entgegen⸗ geſetzte Erſcheinung, daß viel Dünger wenig und kleine Knollen hervorbringt; der Grund iſt darin zu ſuchen, daß ſich bei ſtarker Düngung ſehr zeitig viel Kraut und Knollen anſetzen, die bei einer nachfolgenden Trockenperiode nicht alle gut ernährt werden lönnen g hauptſächlich macht ſich dieſe Erſcheinung bei Früh! kartoffeln mit kurzer Vegetationsperlode oft geltend. Im allgemeinen hat ſich für obigen Zweck eine Kali Thomasmehl⸗Beidüngung ſehr gut bewährt, auch bezüglich ihrer Einwirkung auf die Gute der Speiſekartoffeln. Allerdings zeigen bei dieſer Bei⸗ düngung die Kartoffeln nicht das üppige Wachstum, wie bei Chile⸗Salpeter, Ammoniak und löslichem Phos⸗ phatdünger, aber bei der Trockenheit hält ſich die Pflanze viel beſſer und die Knollen entwickeln ſich gleichmäßiger. Auch mit Gru ndüngung hat Referent ſehr gute Erfolge im Speiſekartoffelbau er⸗ nelt; Gründüngung mit halber Stallmiſtdüngung und einer Beidüngung von etwa 3 Ctr. Kainit und 2 Ctr. Thomasmehl gab ſehr hohe Erträge.“ Es empfiehlt ſich, Kainit und Thomasmehl berelts im Spätherbſt oder Winter aufzubringen. 401. Ein neues Volks inſtrument für Hausmuſik. Aus der Schweiz, wo neue praktiſche Erfindungen immer raſcher Eingang finden, als anders wo erfahren wir, daß dort ein leicht erlernbares, handliches und billiges Muſikinſtrument ganz erſtaunliche Verbreitung gefunden habe. Es iſt die ſogenannte Accordzither. An ſtillen Feierabenden kann man aus vielen Häuſern wohllautgetränkte Melodien in harfenähnlichen Tönen erſchallen hören, deren Entßehung der allein verſteht, der das Inſtrument kennt. Mit der gewöhnlichen Zither hat es nur die äußere Form und Conſtruktion gemein, ſeine beſonderen Vorzüge aber verdankt es drei neuen Vorrichtungen, wodurch bewirkt wird, daß man 1. ohne Notenkenntniſſe jedes Volkslied und einfache Muſikſtück zu ſpielen, 2. die Begleitung dazu leicht zu finden und 8. das Inſtrument ſelber zu ſtimmen vermag, alles ohne Anleitung eines Lehrers. Eine Menge deutſcher und amerikaniſcher Fabriken bemühen ſich, der ſteigenden Nachfrage nach dem neuen Inſtrument zu genügen, indeſſen hat eine Dresdner Firma ihre Concurrentinnen in jeder Beziehung ſo ſehr überholt, daß man in Fachkreiſen immer die Müller' ſche meint, wenn man von Accordzithern überhaupt ſpricht. Das Haus J. T. Müller in Dresden- Strieſen giebt auch ein eigenes, reizend ausgeſtattetes Accordzither⸗Büchlein heraus, das auf Verlangen Jedermann gratis und franco zugeſandt wird. Redaktion, Druck und Verlag von W. Bingener, Viernheim. Das Wild im Spiegel. Roman von Viktorien Duval. Nachdruck verboten. 3. Fortſetzung. Denn keine Rede konnte von einer Täuſchung ſein; die ſorgfältige, kritiſche Unterſuchung, welche er vor weni⸗ gen Wochen mit Oberſt Livingſton vorgenommen, hatte deſſen Züge und deſſen Geſtalt zu feſt ſeinem Gedächtniß eingegraben; an dem Leichnam im Sarge hatte er jede kleinſte Einzelheit wiedergefunden, bis auf das Muttermal am rechten Pbr Was alſo war des Rüthſels Löſung Es ſchlug eben Zwei vom Kirchthurm von Wyndham, als Harry ſein Zimmer im Hotel betrat und völlig er⸗ ſchöpft, wie er war, ſogleich ſein Lager auſſuchte. Der Morgen war bereits weit vorgerückt, als er aus dem dumpfen Schlummer, in den er verfallen war, wie⸗ der erwachte. Im Verkehr mit den anderen Aerzten und den ver⸗ ſchiedenen Repräſentanten der betheiligten Verſicherungs⸗ geſellſchaften, die der Todesfall nach Wyndham geführt hatte, verging ihm die Zeit wie im Fluge. Auf den Nachmittag war die Eröffnung des Living⸗ ſton'ſchen Teſtaments angeſetzt. Dexter Bruce war als Mitglied der Advokatenfirma, welche die Geſchäfte des Oberſten deſorgt hatte, natürlich dabei zugegen und ein elferſüchtiges Gefühl beſchlich Harry bei dem Gedanken, ihn in demſelben Zimmer, Antlitz zu Antlitz mit Fauſta Livingſton zu wiſſen. Berelts denſelben Abend wußte ganz Wyndham die Beſtimmungen des Vermüchtniſſes. Daſſelde bedachte keinen der zahlreichen Gläubiger auch nur mit einem Penny, ſondern ließ vielmehr den ganzen Betrag der Verſicherungsſumme auf des Teſtators Frau und Tochter übergehen. Noch zu vorgerückter Abendſtunde, nachdem dies be⸗ kannt geworden war, fanden ſich die Aſſekuranzbeamten, welche bei der Angelegenheit betheiligt waren, zu einer Berathung zuſammen, welcher auch Harry beiwohnte. Die Anſichten waren höchſt getheilte. Einige ſpra⸗ chen die Ueberzeugung aus„daß ihre Geſellſchaften ohne Anſtand die Police auszahlen würden, weil Alles in Rich⸗ tigkeit zugegangen und ein Betrug nicht nachzuweiſen ſei. Andere erklärten, ſie würden alle Anſprüche zurück⸗ weiſen, nicht allein, weil die Polizen durch betrügeriſche Mittel erlangt worden, ſondern auch, weil der Oberſt durch Selbſtmord geendet wäre. Harry enthielt ſich jeder Aeußerung, indeß nur feſter denn bisher war er davon durchdrungen, daß der Oberſt Livingſton ſich ſelbſt getödtet habe. Aber dennoch, trotz dieſer Ueberzeugung vermochte er den Oberſt nicht ſo hart zu verdammen„wie er es, der Thatſache nach, hätte müſſen. Einzig um der Liebe willen, ſeine Frau und ſein Kind hegte, hatte er das ungeheure Opfer gebracht, ſelbſt Hand an ſich zu legen, wenn er das in Wirklichkeit gethan. Seinen Gedanken nachhängend, ſchlenderte Harry, nachdem ſich die Verſammlung aufgelöſt, durch die dunk⸗ len Straßen. Der Mond war noch nicht aufgegangen. Harry war ſo ſehr von den widerſtreitendſten Betrachtungen in An⸗ ſpruch genommen„daß er förmlich zuſammenſchrak, als plötzlich die Stimme Abraham Kappel's an ſein Ohr ſchlug. „Doktor Stanton!“ rief er ſo überraſcht, als ſei er ganz zufällig des Weges gekommen.„Wie, Sie ſind noch hier? Wiſſen Sie, daß der Oberſt mir tauſend Dollar vermacht hat? Richter Greyne konnte ſein Vergnügen nicht verbergen, als er das Teſtament verlas.“ „Soll ich Ihnen ſagen, warum? Er angelt in eben derſelben Weiſe nach der Wittwe und ihrem Geld, wie dieſer Dexter Bruce nach der ſchönen Tochter und ihrem Vermögen Verlangen trägt!“ „Wie befindet ſich Miß Livingſton?“ lenkte Harry das ihm unerquickliche Geſpräch ab.„Hoffentlich hat ihre Geſundheit nicht allzuſehr unter den Aufregungen der letz⸗ ten Tage gelitten?“ Sie verläßt ihr Zimmer faſt welche derſelbe für „Das arme Kind l“ gar nicht mehr und weint in Einem fort, daß ſich ein Stein erbarmen könnte. Nur mit aller Ueberredung gelang es, ſie zu bewegen, bei der Teſtamentsverleſung zugegen zu ſein. Als ſie dann in den Saal eintrat wo Tags zuvor noch der Sarg ihres Vaters geſtanden, war ihr Geſicht ſo weiß wie ein Leinentuch. Mrs. Livingſton ſieht auch bleich genug aus, aber ſo ſchwer nimmt ſie es doch nicht, wie ihre Tochter. Sie wird es bald überwunden haben; der Schmerz, an dem ſie trägt, tödtet nicht. Doch, verwünſcht, dort kommt Dexter Bruce des Weges! Der darf mich nicht mit Ihnen ſprechen ſehen. Guten Abend, Sir l“ Und ehe Harry es ſich verſah, war Kappel von ſei⸗ ner Seite verſchwunden und in den nächſtliegenden Ver⸗ kaufsladen getreten, wo er mit der ruhigſten Miene von der Welt ein Packet Tabak erhandelte, als ſei das der alleinige Zweck geweſen, welcher ihn hierhergeführt hätte. Für Harry aber gab es kein Ausweichen. Er ſtand noch beſtürzt und überraſcht, als Dexter Bruce bereits ganz nahe erde war und, ihn erblickend, den Schritt hemmte. Seinen Hut lüftend, welche Formſache 15 völlig automatiſch erwiderte, begrüßte er denſelben höflich. „War Ihr Spaziergang geſtern Abend ein ange⸗ nehmer?“ warf er dann, wie um nur überhaupt Etwas zu ſagen, in leichtem Tone hin. Harry ſtand noch ganz unter dem Eindruck vollſtän⸗ digſter Faſſungsloſigkeit, in welche ihn dieſe plötzliche Be⸗ gegnung mit dem Mann, den er zuletzt in einer ſehr myſtiſchen Affaire geſehen hatte, verſetzte; ſo beſaß er nicht die Ueberlegung zu bedenken, was er ſagte; im nüchſten Moment aber war es ihm, als habe ihn ein Schlag vor die Stirn getroffen, als ihm— er wußte es ſelbſt nicht, wie— die verhängnißvolle Gegenfrage entſchlüpfte: „Sehr! Und Sie, Mr. Bruce, hatten auch Sie eine angenehme Nachtfahrt?“ Fortſetzung im zweiten Blatt. Für Geiſt und Herz. Das iſt die wahre Liebe, die immer und immer ſich gleich bleibt; Wenn man ihr alles 1 wenn man ihr alles ver⸗ agt. —— Bekanntmachung. Nachdem mehrere dringende Aufforderungen und Warnungen vorausgegangen, machen wir immer wieder die Wahrnehmung, daß die Reinigung der Straßen von Schlamm(Staub) nicht befolgt wird. Wir haben wiederholt auf die Vortheile hingewieſen, die eine gründliche Reinigung der Straßen für die ganze Gemeinde hat; namentlich in Bezug auf die unter den Kindern graſſirenden Krankheiten übt der ſchlechte Zuſtand der Straßen einen bedeutenden Einfluß aus, kommen doch die Kinder— die ſehr oft mit ſchlechtem Schuhwerk bekleidet ſind— in dieſer Jahreszeit bei ſolchen ſchmutzigen Straßen zu keinem trockenen warmen Fuße. Wollten doch die Eltern endlich Einſicht haben und im Intereſſe der Allgemeinheit jeder dazu beitragen, daß die Straßen in der großen Gemeinde ein wuͤrdiges Ausſehen erhalten. Das Ausſehen der Straßen läßt auf die Ord⸗ nungsliebe und Reinlichkeit des Hausbeſitzers bezw. Bewohners ſchließen. In dieſer Jahreszeit hat jeder genügend Zeit, die Straßen in Ordnung zu halten. Beſen und Kratze gehoͤren ebenſo gut zum Inventar als Pflug und Egge. Wie jetzt der Schlamm, ſo iſt in der trockenen Jahreszeit der Staub die Urſache und Erreger von Krankheiten. Gleichzeitig werden die Hausbeſitzer erſucht, die Trottoirs auf bevorſtehende Kirchweih ſo herzurichten, daß kein Waſſer in den Loͤchern mehr ſtehen kann, daß Schmutz u. dergl. auch hier nicht mehr bemerkbar iſt. Die Vertiefungen auf den Trottoirs dürfen nicht mit Straßenabzug verebnet werden, ſondern nur mit Fein⸗ ſchotter und Kies. Wir machen die Einwohner Viernheims letztmals darauf auf⸗ merkſam, die Straßen Mittwochs und Samstags gründlich zu reinigen, den Schlamm und Staub ſofort zu entfernen. Gegen die Saͤumigen werden wir die Strenge des Geſetzes unnachſichtlich zur Anwendung bringen, denn wir fühlen uns dazu verpflichtet, um endlich den Geſundheitszuſtand in unſerer Gemeinde zu heben. Viernheim, den 8. November 1898. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Pfützer. Für jede Familie Trumpf legenbad e 3 1372 Wenig„ Damen⸗Aläntel Kinder- und Backfisch-Mäntel. SHümmtliche Saiſon⸗Neuheiten ſind in größter Auswahl am Lager. 1D Die Preiſe ſind enorm billig geſtellt. 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