* r — —————— ̃xZ•˙—————— ̃ ̃ ‚—— ̃—ů̃—ʒE—L—ͤ—ä—ä—— W —— p. Erſcheint zweimal wöchentlich Mittwochs und gams tags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt). Bezugspreis: 30 Pfg. monatlich einſchl. Trägerlohn. Durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. e—— Amtsblatt ————— der Großh. Vürgermeiſterei Viernheim. Anzeigen:. 10 Pfg. die ögeſpaltene Zeile. Reklamen: 20 Pfg. die Zgeſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe wird entſprechender Rabatt gewöhrt. —. Ar. 104. 2. Blatt. Wirkſamſtes Inſertions-Organ. — Samstag, den 31. Dezember 1898. Bekämpfung der Maul- und Klauenſeuche. Der Landwirthſchaftsrat hat an das Großh. Miniſterium folgendes Erſuchen gerichtet: 1. durch die Veterinärorgane ſobald wie möglich im ganzen Lande, beſonders in den verſeuchten Diſtrikten umfaſſende Verſuche über die Wirkung und Anwendungswürdigkeft des von den Höchſter Farbwerken in den Handel gebrachten Schutz impfungsmittels gegen die Maul- und Klauen⸗ ſeuche anſtellen laſſen zu wollen, 2. im Falle ſich hiebei günſtige Reſultate ergeben, gefälligſt Maßregeln treffen zu wollen zur leich- teren Einführung dieſes Mittels insbeſondere zur billigeren Beſchaffung deſſelben. Erfolge der Wieſendüngung. Die ſtiefmütterliche Behandlung der Wieſen hat faſt ausſchließlich zur Folge, daß die Viehhaltung nicht den Nutzen bringt, den ſie ſonſt dem geſamten Wirt⸗ ſchaftsbetrieb zu gewähren vermag. Ziehen wir die heutigen, ſchwierigen Wirtſchaftsverhältnſſſe in Betracht, ſo iſt die erſte und unerläßlichſte Bedingung zur Er⸗ zielung eines guten Reinertrages die Produktion von vielem und autem Futter in eigener Wirtſchaft. Eine ſorgfältige Pflege und eine richtig ausgeführte Düngung der Wieſen führt zu dieſem Ziele. Wis ſehr die Erträge auf den Wieſen ſich durch eine rationelle Verwendung von Thomasmehl und Kainit ſteigern laſſen, zeigen folgende Verſuchs⸗ ergebniſſe. Auf einer Lehmwieſe mit ſandigem Untergrunde wurden von Herrn Dekonom Dotterweich zu Pettſtadt(Oberfranken) durch eine Düngung mit 450 kg Thomasmehl und 600 ug Kainit pro 1 ha 5900 kg Heu im erſten Schnitt erzielt. Die ungedüngt gebliebene Fläche der Wieſe ergab aber nur 2400 kg pro 1 ha im erſten Schnitt. Ohne Be⸗ rückſichtigung des zweiten Schnittes, der auf der ge⸗ düngten Fläche doppelt ſo hoch war, als auf der un⸗ gedüngten, hat ſich die Düngung mit Thomasmehl und Kainit bezohlt gemacht, da der erzielte Mehrertrag von 3500 kg Heu im Werte von 175 Mk. nur 40 Mk. Düngungskoſten beanſpruchte. Herr Oekonom Würfl zu Etting(Schwaben) düngte eine Moorwieſe teilweiſe mit 900 lg Tho⸗ masmehl und 1200 ug Kainit pro 1 ha und erreichte dadurch, daß ſich der Ertrag von 3720 kg Heu, welchen die ungedüngte Wieſe von 1 ha brachte, auf 7080 kg Heu ſteigerte. Der durch die Düngung bewirkte Mehrertrag hat einen Wert von 168 Mk. und erübrigt noch Abzug der Düngungskoſten einen Reingewinn von 102 Mk. pro 1 ha. Im Obderelſaß wurden von Herrn Prof. Barth auf den verſchiedenſten, vom leichten Sandboden bis zum ſchweren Lehm- und Letteboden wechſelnden Boden⸗ arten Wieſendüngungsverſuche ausgeführt, welche zu dem Reſultat führten, daß im Mittel von 16 Einzel⸗ verſuchen der Ertrag an Heu pro 1 ha durch eine Düngung mit 600 kg Tbomasmehl und 500 kg Kainit pro 1 ha um 1875 lg Heu geſteigert wurde. 442. Nah und Fern. Viernheim, 30. Dez. Wie wir vom Bureau des Heſſiſchen Landwirthſchaftsrats in Offen⸗ bach a. M. erfahren, ſind für den Vortragskurs für praktiſche Landwirthe in Gießen (om 4.— 7. Januar 1899) bis jetzt ſchon ca. 100 Theilnehmerkarten gelöſt worden. Bei der Reichhal⸗ tigkeit des Vortragsprogramms und der Mitwirkung erſter Autoritäten und Sachverſtändigen iſt ein ſehr zahlreicher Beſuch ſettens der Landwirthe namentlich aus der Provinz Oberheſſen und der angrenzenden preußiſchen Landesteile mit Sicherheit anzunehmen. Beim vorjährigen Kurs in Darmſtadt waren 272 Theil⸗ nehmerkarten ausgegeben worden. Käferthal, 28. Dez. Am Weihnachtsabend wurde auf hieſiger Station der Mannheim⸗Weinheimer Nebenbahn eine rohe That verübt. Der verheirathete Küfer Johann Friedrich Weber, wohnhaft in Neckarau, hatte mit ſeinem Freunde, dem Fabrikarbeiter Jakob Gall, den um 7 Uhr 30 Min. von Käferthal nach Mannheim abgehenden Zug verſäumt. Weber gerieth dieſerhalb mit dem Stationsaufſeher, Herrn Paul Hartung, in Streit und verſetzte ihm im Verlaufe deſſelben zwei Stiche, von denen der eine unterhalb der Lunge und der andere an der linken Bruſtſeite ſchwere Verletzungen verurſachte. Die beiden Stiche ſind at lebensgefährlich. Der Thäter wurde verhaftet. Mannheim, 29. Dez. In der ges mittag ſtattgefundenen Verhandlung der B klage g gen die verantwortlichen Redakteure der hiefigen ſozialdemokratiſchen„Volksſtimme“, Wilhelm Herzberg und Guſtav Jaecky wurde erſterer wegen öffentlicher Beleidigung des Kammer zienraths und Mitgliedes des badiſchen Landwirthſchaftsrathes Scipio zu einer Ge⸗ fängnißſtrafe von 2 Monaten, abzüglich 3 Wochen Unterſuchungshaft, verurtheilt. Jaeckh wurde freige⸗ ſprochen. Dem Beleidigten wurde das Recht zuerkannt, das Uhrteil im„Mannheimer Generalanzeiger“ und in der„Volksſtimme“ zu veröffentlichen. Ebenſo ſind alle betreffenden Exemplare der„Volksſtimme“ un⸗ brauchbar zu machen. In der Urtheilsbegründung wurde ausgeführt, daß objektiv ſehr ſchwere Beleidi⸗ gungen vorliegen und daß der Angeklagte Redakteur Herzberg hierfür verantwortlich iſt. Bei der Straf⸗ abmeſſung wurde in Betracht gezogen das jugendliche Alter des Angeklagten— derſelbe iſt erſt ſeit 1. Ok. tober an einer politiſchen Tageszeitung thätig— und daß er noch nicht vorbeſtraft iſt, ſowie daß derſelbe ſich zuletzt bereit erklärte, bei dem Kommerzienrath Scipio Abbitte zu leiſten. Bei Jaeckh wurde geltend gemacht, daß juriſtiſch betrachtet, ein Beweis für ſeine Thäterſchaft, Beihilfe oder Anſtiftung nicht vorliege. Mannheim, 28. Dez. Die in Unterſuchungs⸗ haft befindlichen Schneider— Vater und Sohn— legten ein Geſtändniß dahin ab, daß ſie ſeiner Zeit auf der Ring ſtraße den Formſtecher Binder erſtochen haben. Wegen dieſer viel Erregung hervorgerufenen Mordthat waren bereits mehrere Perſonen wegen Ver⸗ dachts der That in Unterſuchung gezogen worden.— Ein ſchreckliches Ende nahm ein ſcherzhafter Ringkampf, den vorgeſtern Abend gegen 5 Uhr auf dem an der oberen Mühlau vor Onker liegenden Schiffe„Lucia“ die Matroſen Fuchs und Schmitz austrugen. Beide Kämpfer fielen in's Waſſer. Fuchs konnte gerettet werden, während Schmitz ertrank. Die Leiche iſt noch nicht gefunden. Neckargemünd, 27. Dez. Der ehemals in der Wernerſchen Kunſtmühle beſchäftigte und ſeit Feb⸗ ruar d. J. wegen Unterſchlagung flüchtig gewordene Stempfle iſt in Afrika verhaftet und Lach Hamdurg überführt worden, von wo er lt.„Heid. Ztg.“ dem ⸗ nächſt nach Heidelberg trans portirt wird. Berlin, 27. Dez. Der Commerzienrath Wolff von der Bankfirma Hirſchfeld u. Wolff, welcher be⸗ kanntlich ſeiner Zeit wegen großer Depot⸗Unterſchla⸗ gungen zu 10 Jahren Gefängniß verurtheilt worden war, ſoll dem„Lokal⸗Anzeiger“ zufolge jetzt, nachdem er ſieden Jahre verbüßt hat, aus der Haft entlaſſen worden ſein. Meißen, 27. Dez. Vler Steinbrecher wurden dadurch getödtet, daß ſie ſtatt Schnaps verſehentlich Sprengöl tranken. Mons, 27. Dez. In einem hieſigen Circus wurde eine Thierbändigerin von einer Löwin erfaßt und furchtbar zerfleiſcht. Litterariſches. — Mit mehr Erſtaunen els Begeiſterung wurde im Anfange ihres Erſcheinens die heute ſo ſehr beliebte und allgemein acceptirte Serpentineform von der Da⸗ menwelt aufgenommen; ja, wie das große, tonan⸗ gebende Modenblatt„Große Modenwelt“, mit bunter Fächer⸗Vignette, Verlag John Henry Schwerin, Berlin, ſchreibt, giebt es heute kaum einen Toiletten⸗ gegenſtand mehr, welcher nicht wenigſtens Anklänge an die herrſchende Richtung aufweiſt. Die„Große Modenwelt“ zeigt ſich auch in ihrer Weihnachtsnum⸗ mer auf der Höhe der Zeit. Ihre prächtigen Illu⸗ ſtrationen, u. a. vielfigürliche Colorits, die vornehme Belleſtriſtik, die große Extra- Handarbeiten⸗Beilage, ein wunderſchönes Weihnachtspräſent, das ergreifende Bild Chriſtus in Gethſemane, u. v. a. bieten das Ge⸗ ſammtbild eines großen, vornehmen Weltmodenblattes, in dem übrigens auch Kindergarderobe in jeder Rum⸗ mer enthalten iſt„Große Modenwelt“ mit bunter Fächer⸗Vignette— nicht zu verwechſeln mit Blättern ähnlichen Titels!— iſt für nur 1 Mk. vierteljährlich zu beziehen von allen Buchhandlungen und Poſtanſtalten. Die billige Ausgabe, enthaltend Modenzeitung, Schnittbogen und Colorit, koſtet nur 75 Pfg. pro Quartal. Gratis-Probenummern bei allen Buchhandlungen und dem Verlage John Henry Schwerin, Berlin W. 35. — Wie gelangt man zur Zufriedenheit? Dieſe Frage iſt ſo alt wie das Menſchengeſchlecht. Und ſie iſt doch ſo leicht zu beantworten: Durch häusliches Glück. Dieſes zu ſchaffen, iſt die höchſte und ſchönſte Aufgabe der Gattin und Mutter. Freilich bedarf es dazu auch ſo mancherlei Hilfsmittel, und ein ſolches, eſſen ſie durchaus nicht entrathen kann, iſt das ſchön eirte, praktiſche, an Moden, Moden⸗Genrebilder, — 7 II. Jahrgang. Schnitten, Beſchäftigungs⸗ und Unterhaltungsſpielen, illuſtrirten Märchen, Räthſeln für die Kinder, Aerzt⸗ lichen Winken durch einen Arzt, häuslichen Winken etc. überreiche Gebrauchsblatt„Kindergarderobe“, Verlag John Henny Schwerin, Berlin. Häusliches Glück wird nicht ſelten befördert durch Sparſamkeit, und gerade das iſt die Grundlage, auf welcher dieſes nutzbringende Blatt entſtanden iſt. Es lehrt Selbſt⸗ anfertigung aller Kindergarderoben nach dem jeder Nummer beiliegenden Schnittbogen, ſowie Selsſtan⸗ fertigung des Kinderſpielzeuges durch die Kinder aus Reſten und Abfällen des Haushalts.„Kindergar⸗ derobe“ koſtet nur 60 Pfg. vierteljährlich und iſt fuͤr dieſen Preis zu beziehen von allen Buchhandlungen und Poſtanſtalten. Gratis-Probenummern liefern ſo⸗ wohl die erſteren wie auch der Verlag John Henry Schwerin, Berlin W. 35. Redaktion, Druck und Verlag von W. Bingener, Viernheim. Aus zug aus den buͤrgerlichen Standesbüchern der Gemeinde Heddesheim vom Monat November 1898. Geborene: 103. Katharina, T. d. Landwirts Adam Bach 2. 104. Jakob Richard, S. d. Landwirts Valentin Fath 2. 105. Alois Anton Theodor, S. d. prakt. Arztes Dr. Peter Bopp. 106. Suſanna Maria, T. d. Landwirts Gg. Mich. Aug. Schmidt. 107. Anna Maria, T. d. Barbara Vierling. 108. Anna Katharina, T. d. Friedrich Heuchel Wwe. 109. Adam, S. d. Fabr.⸗Arb. Jakob Schnitzler 2. 110. Irene Eliſabeth, T. d. Maurermeiſters Adam Heuchel. 111. Georg Peter, S. d. Landwirts Gg. Peter Fleck 3. 112. Anna Barbara, T. d. Landwirts Karl Valentin Kippenhan. 113. Maria Magdalena, T. d. Bahnarbeiters Joh. Adam Sponagel. Geſtorbene: 70. Anna Maria, T. d. Spenglers Gg. Knapp, 15 Tage alt. 71. Jakob Edinger 3., Barbier, 47 ¼ Jahr alt. 72. Karl Friedrich, S. d. Fabr.⸗Arb. Peter Lang, 3½ Monat alt. 73. Maria, T. d Fabr.⸗Arb. Leonhard Jöſt, 10 T. alt. 74. Johann, S. d. Fabr.⸗Arb. Johann Schmitt 4., 8% Monat alt. 75. Katharina, T. d. Tagl. Jak. Schmitt in Straßen⸗ heim, 3 Wochen alt. 76. Franz, S. d. Schreiners Berthold Gölz, 3 Monat, 3 Wochen alt. Aufgebotene: Mechaniker Jakob Bayer in Weinheim und Bar⸗ bara Luiſe Maſengarb. Dienſtknecht Friedrich Edinger und Anna Maria Felz. Fabrikarbeiter Georg Nikolaus Bauder von Lam⸗ penhain und Katharina Dieringer von Unterſchön⸗ mattenwag. Fabrikarbeiter Hermann Gaa von Plankſtadt und Eliſabetha Kling. Fabrikarbeiter Jakob Trapp und Barbara Golz. Getraute: Fabrikarbeiter Johann Kettner von Doſſenheim mit Maria Lederle. Vreisnotirungsſtelle des Heſſiſchen Landwirthſchaftsraths am Fruchtmarkt zu Frankfurt a. M. Montag, den 19. Dezember, nachmittags 12½ Uhr. Per 100 Kilog. gute marktfähige Waare, je nach Qualität, loco Frankfurt a. M. Weizen, hieſiger, Mk. 17.00 bis 00.00 Roggen, hieſiger,„ 15.00„ 15.40 Gerſte, hieſige,„ 17.25„ 17.75 Hafer, hieſiger,„ i Amtliche Notirung am Schlachtviehhof zu Frankfurt a. M. vom 19. Dezember. Per 50 kg Schlachtgewicht: Ochſen Mk. 55—69 Bullen„ 52—58 Stiere u. Rinder vollfleiſch. 59—61 Kühe, vollfleiſchige ausgemäſtete 55—57 „ ältere ausgemäſtete und gering genährte Stiere u. Rinder 31—47 Kälber Mk. 52—75 Schafe„ 140—58 Schweine 58—60 Die Preisnotiecungskommiſſion. N U ietnheinet Aeiger Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntniß, daß die Ge- bühren für Benutzung der gemeinheitlichen Viehwaage wie folgt feſt⸗ geſetzt ſind:. i ö 1. Für ein Stück Großvieh(Ochſen, Kühe u. Rinder) 20 Pfennig. 2. Für ein Stück Kleinvieh(Schweine und Kälber) 10 Pfennig. Gleichzeitig bringen wir nachſtehend eine Berechnung über die Ermittelung des Werthes in Bezug auf das Lebend⸗ und Schlacht⸗ gewicht bei Schweinen und Rindvieh zur Veröffentlichung. Ganz beſonders machen wir noch auf die all wöchentlich im hieſigen Blatte erſcheinende Preisnotirung aufmerkſam. Viernheim, den 6. Dezember 1898. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Pfützer. Rindvieh. I ſo ſind 100 Pfd.— 50 kg Lebendgewicht wenn das hier die nachſtehenden Prozent an Schlachtgewicht liefert, 8 werth, Mark 1. e Ss] mager gefleiſcht halbfett ſehr fett 58 Ochs Kuh Ochs Kuh Ochs Kuh Ochs Kuh 150% 48% 52% 50% 55% 52% 580% 55% 40 20,00 19,20 20,80 20,00 22,00 20,80 23,20 22,00 45 22,50 21,60 23,40 22,50 24,75 23,40 26,10 24,75 50 25,00 2400 26,00 25,00 27.50 26,00 29,00 27,50 5226,00 24,96 27,04 26,00 28,60 27,04 30,16 28,60 54 27,00 25,92 28/08 27,00 29,70 28,08 31,32 29,70 57 28,50 27,36 29,64 28,50 31.35 29/64 33,06 31.35 60 30,00 28,80 31,20 30,00 38,00 31,20 34,80 33,00 62 31/00 29,76 32,24 31,00 34.10 32,24 35,96 834,10 6432,00 80,72 8328 32,00 35,20 33,28 37,12 35,20 67 33,50 32,16 34,84 33,50 36,85 34,84 38,86 36,85 70 35,00 33,60 36,40 35,00 38,50 36,40 40,60 38,50 7236,00 34,56 37,44 36,00 39 60 37,44 41,76 39,60 75 37,50 36,00 39 00 37 50 41 25 39,00 43,50 41,25 80 40,00 88,40 41,60 40,00 44,00 41,60 46,40 44,00 Werden in der nächſten Großſtadt die 100 Pfund Schlacht⸗ gewicht bei Ochſen mit 70 Mk. bezahlt, und iſt unſer Ochs, den wir verkaufen wollen, ſo weit gemäſtet, daß wir ihn als halbfett erkennen müſſen, ſo wird er auch 55% ſchlachten. Da wo die Kolonne mit Ueberſchrift„Ochs 55/,“ mit der Linie auf welcher vorn 70 Mk. ſtehen, zuſammentrifft, finden wir die Zahl 38,50 Mk. Sie ſagt uns, das unter den genannten Umſtänden die 100 Pfund Lebendgewicht(morgens nüchtern gewogen) einen reellen Wert von 38,50 Mk haben. Werden für ganz oder ſehr fette, Kuͤhe 60 Mk. bezahlt, ſo ſind die 100 Pfund Lebendgewicht 33 Mk. werth und der volle Wert des Thieres danach leicht zu berechnen. Schweine. Wenn 50 kg. geſchlacht. weniger 1 Fleiſch bezahlt werden fett 12 75 7— 1055 mit Mark. 75% 1. 50 37,50 40,00 42,50 52 39,00 41,860 44,20 54 40,50 48,20 465,90 56 42,00 44,80 47,60 58 43,50 46,40 49,30 60 45,00 48,00 51/00 62 46,50 49,60 52,70 Einladung zum Abonnement auf die Neuen Heſſiſchen Volksblätter. (Heſſiſche Landeszeitung⸗Volksblätter.) Mit dem 1. Januar 1899 eröffnen die Neuen Heſſiſchen Volksblätter(Heſſiſche Landeszeitung-Volksblätter) ein' neues Abonnement. Tendenz und Haltung unſeres Blattes das in feiner Unab⸗ hängigkeit lediglich und allein auf ſich ſelbſt und die Gunſt ſeiner Leſer angewieſen iſt, bleibt unverändert dieſelbe, ſo daß wir uns der zuverſichtlichen Hoffnung hingeben dürfen, nicht nur die alten Leſer fortzuerhalten, ſo dern auch immer mehr neue zu gewinnen. Lokal⸗Nachrichten aus Heſſen bringen wir durch unſere in allen Theilen des Landes thätigen Korreſpondenten ſo voll ſtändig und raſch, wie dies nur immer möglich. Dem Feuilleton widmen wir ganz beſondere Auf⸗ merkſamkeit und haben für das nächſte Quartal überaus ſpannende und feſſelnde Erzählungen erworben Nen hinzutretende Abonnenten erhalten auf ihren Wunſch den bis jetzt erſchienenen Theil des ſpannenden Romans „ln den Stürmen des Lebens“ von Th. Schmidt gratis und franko nachgeliefert. Nen hinzutretende Abonnenten erhalten die noch im Laufe des Monats Dezember erſcheinenden Nummern vom Tage der Beſtellung an gratis in's Haus geliefert. Auswärtige Abonnenten gegen Einſendung ihrer Abonnements⸗Quittung. ö Inſerate finden bei der großen Auflage der Neuen Heſſiſchen Volksblätter(Heſſiſche Landeszeitung ⸗Volksblätter) die weiteſte und in kaufkräftigen Kreiſen wirkſamſte Verbreitung. Der Abonnementspreis beträgt für Darmſtadt und Beſſungen 2 Mk. 20 Pfg., auswärts mit dem entſprechenden Poſtaufſchlag. 4 Wir bitten unſere geehrten auswärtige Abonnenten, Beſtellung des Blattes gefälligſt umgehend bewerkſtelligen zu wollen, — damit wir vollſtändige Exemplare liefern können. Darmſtadt, im Dezember 1898. 1593 Die Erpedition der Neuen Heſſiſchen Volksblütter. Heſſiſche Landeszeitung-Volksblütter. Bekauntmathung. 8 ö 1524 f. Tiobheld Mannheim H 2, 19, am Markt empfiehlt: vollſtändig große 1½ ſchläfrige * Deckbetten mit neuen doppelt ge⸗ reinigten Federn gefüllt: Mk. 9.—, Mk. 10.50, Mk. 12. M. 18. Mek. 18.— uſw. Daunen-Deckbett mit rothem Barchent Mk. 16.50. 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