2. Blatt. —— Ur. 33. Vieruheiner Anzeiger. Samstag, den 27. April 1901. 17. Jahrgang. 5 Verſchiedenes. Biernheim, 27. April.„Es muß doch endlich Frühling werden!“ Recht lange ließ der„holde Knabe“, der Lenz, in dieſem Jahre auf ſich warten und die Frühlings⸗ dichter, die ſchon vor 4 Wochen ihre herrlichen Frühlings⸗ lieder in Bereitſchaft hielten, fanden kaum Abnehmer für ihre Erzeugniſſe. Die Reime von„ſäuſelnden, linden Lüften“, von der„herrlichen wonnigen Frühlingszeit“ paßten eben recht wenig zu den ſtürmiſchen kalten Tagen der vergangenen Wochen. Aber es geht bekanntlich Alles vorüber, und auch die winterlichen Unbilden ſind ihrem Ende nahe, ſie müſſen endlich den belebenden Strahlen der warmen Frühlingsſonne — weichen. In den warmen Tage der verfloſſenen Woche nahm der Frühling ſchon einen kräftigen dankenswerthen Anlauf, 10 ſein Regiment zur Geltung zu bringen und hoffentlich wird April), ſarn Nute iffen 0 15 luch Nr 1 4. Verthen hen ub. 5 keffen iges Wähle node, 3 dl locke, I ln ihts zu Rent Jullug nr iche. l ds alt dieſen wenigen Proben ſeiner Kraft bald eine lange Neihe ſchöner Tage folgen.. Mosbach, 23. April. Geſtern kam das vom Kaiſer ſelbſt für die Hinterbliebenen der in China gefallenen Soldaten entworfene Bild als Geſchenk für die Familie Seher hier an und wurde, lt.„Heidelb. Tabl.“, nebſt einem Schreiben des Staatsſekretärs des Neichsmarineamts v. Tirpitz derſelben zugeſtellt. Gießen, 25. April.(Ein ſchmerzliches Wiederſehen.) Aus Wieſeck im Kreiſe Gießen wird der„Kl. Pr.“ geſchrieben: „In der Nacht zum Sonntag kehrte der bei der Marine dienende Sohn eines hieſigen Einwohners nach mehrjähriger Abweſenheit hierher zurück, um einen vierzehntägigen Urlaub im Elternhauſe zu verbringen. Als er im Schlafzimmer ſeines Vaters noch Licht bemerkte, trat er leiſe ein, prallte aber entſetzt zurück, denn der Vater lag als Leiche in ſeinem Bette. Er war am Nachmittag geſtorben, und die Ange⸗ hörigen, die von der Heimkehr des Soldaten keine Ahnung hatten, waren nicht in der Lage geweſen, den Sohn vom Ableben des Vaters zu verſtändigen.“ Pforzheim, 25. April. Als vorgeſtern Früh 7 Uhr der von Vahlingen kommende Zug in Möhringen ein⸗ fuhr, paſſierte ein mit 2 Kühen beſpanntes Fuhrwerk des Friedrich Winter gerade das Geleiſe und wurde vom Zuge erfaßt. Die auf dem Wagen fitzende Schweſter des Beſitzers, Wittwe des Gemeindepflegers Wagner, wurde unter den Zug geſchleudert und buchſtäblich zermalmt. Von den beiden Thieren iſt eines bereits verendet, während das anere ge⸗ ſchlachtet werden mußte. Wen die Schuld an dem Unglück trifft, iſt noch nicht feſtgeſtellt. Berlin, 25. April. Der„Lokal⸗Anzeiger meldet aus Wildeshauſen: In der Nachbargemeinde RNechterfelde brannte die Kaplanei ab. Die Mutter des Kaplans ver⸗ brannte, der Kaplan und deſſen Schweſter erhielten ſchwere Brandwunden. — Hohe Auszeichnung. Der Firma Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen in Nieder⸗Oeſterreich, wurde von dem Oberhofmeiſteramte in Wien Sr. kaiſ. und königl. Apoſtoliſchen Majeſtät Kaiſer Franz Joſef I. der Titel eines k. und k. Hoflieferanten verliehen. Vom Lande, 26. April. In einer Thüringer Zeitung leſen wir, daß ſich neulich in dortigen Wäldern ungeheuere Schwärme von Zugvögeln zu kurzem Aufenthalte niedergelaſſen haben. Leider waren es keine einheimigen Sänger, ſondern Seidenſchwänze, die als Strichvögel den Norden Europas und Aſiens bewohnen. Genanntes Blatt knüpft an dieſe Notiz folgende Beachtung die leider auch für Süddeutſchland im großen ganzen als zutreffend gelten kann:„Wie armſeelig erſcheint dieſen zahlloſen Schwärmen gegenüber doch der Singvögelbeſtand unſerer Fluren! Einige Droſſeln, Notlelchen, Notſchwänzchen, ein Schwarm Finken⸗ weibchen, das iſt ſo ziemlich alles, was der Frühling uns gebracht hat. Wohin ſollen aber auch die kleinen Sänger ihr Neſt bauen? Die Wälder find gelichtet, jeder Strauch wird ausgehackt die jungen Bäumchen ſtehen weit auseinander, jeder hohle Baum wird entfernt: in den Fluren werden die Naine mit ihren dichten Hecken ausgerodet, wo bleibt nun noch ein Verſteck oder Brutplatz für die kleinen Vögel! Uns will dünken, als hätten unſere kleinen gefiederten Freunde keine größeren Feinde als die moderne Forſt⸗ und Landwirthſchaft.“ — Paris unter Waſſer. Von zwei franzö ſiſchen Ingenieuren iſt kürzlich berechnet worden, daß in einer Zeit von ungefahr 2800 Jahren das Meer bis Paris reichen wird, wenn die von ihnen beobachtete Hebung des Landes im Suden(in den Pyrenäen) und die Senkung im Norden(in der Gegend von Lille) anhält und wird dadurch, wie uns das Intern. Patentbureau von Heimann u. Co. in Oppeln mittheilt, die Annahme, daß einſtens Frankreich mit England verbunden war, vollauf beſtätigt und dürfte der jetzige Kanal nur durch allmählich geſunke nes Land gebildet worden ſein. — Der Pfarrer von Kr.... Der Pfarrer 1(Galizien 7) hatte gegen 15 000 Sulden geſammelt, die zur Reſtaurirung der Pfarrkirche dienen ſollten. Er bewahrte den kleinen Schatz in der Kirche und entnahm ihm nur ſo viel, wie eine Flinte koſtete. Der Bezirk, in dem ſeine Pfarre lag, wurde nämlich von Räuber⸗ banden unficher gemacht, und es empfahl ſich immerhin, das Geld zu ſchützen. In der That machten ſich denn auch unlängſt, als die Nacht anbrach, drei Banditen an die Arbeit. Sie gelangten bis ins Presbyterium. Hier bemerkte ſie der Parrer; ſie trugen Masken und waren in weite Mäntel gehüllt. Der romantiſche Aufzug bewies, daß die Herren inkognito zu operiren gedachten.. Aber der Pfarrer durch⸗ kreuzte ihre Pläne; mit zwei wohlgezielten Schüſſen gelang es ihm, zwei der Einbrecher zu Boden zu ſtricken. Dem dritten glückte es, zu entkommen. Als er nun die beiden anderen ſo elend hinſterben ſah, wurde ſich der Geiſtliche ſeiner Prieſterpflichen bewußt und verſuchte deßhalb ihr Gewiſſen durch eine Beichte zu erleichtern. Kaum aber hatte er ſich dem erſten genähert und ihm die Maske vom Geſicht genommen, da entfuhr ihm der Ausruf:„Wie, Herr Bezirke vorſteher, Sie ſind es!“ Der Bezirksvorſteher hatte ſoviel Standeswürde, ſeinen Geiſt aufzugeben, ohne zu antworten. Der Pfarrer machte ſich nun daran, die intereſſanten Züge des zweiten Banditen zu entſchleiern. Neues Staunen: „Mein Gott! Sie, Herr Steuereinnehmer! Wer hätte das ahnen können!“ Aber der Steuereinnehmer hatte noch die Kraft zu flüſtern:„Laufen Sie, fangen Sie den dritten ein! Es iſt unſer Gendarmertehauptmaun. — Zeichen der Echtheit des Honigs Bleibt nach Miſchung des Honigs mit der dreifachen Portion Spiritus oder Brantwein und nach Aufſchüttelung kein ſchleimiger Satz im Glaſe, ſo iſt der Honig echt. Das Vor⸗ handenſein ſolchen Satzes länt dagegen mit Sicherheit auf Vermiſchung mit Syrup, Zuckerwaſſer oder anderen Surro⸗ gaten ſchließen. * Die Bedeutung der Maggi⸗ Werke veranſchau⸗ licht ein jüngſt in hübſcher Ausſtattung erſchienenes Album. Es zeigt in einer Reihe von wohlgelungenen Bildern Fabrikanlagen und Be trieb, landwirthſchaftliche Einrichtungen und Bureaux der Maggi Geſellſchaften. Man iſt erſtaunt über die Ausdehnung der Fabriken, die großen, von einem zahlreichen Beamtenſtab belebten Bureau⸗ Räumlichkeiten u. ſ. w Der Veſucher kommt unwillkürlich zu der Ueberzeugung, daß ſie von einem ſo großen Unternehmen erzeugten Waren vorzüglich ſein müſſen, und die zu deren Verbreitung gemachten Anſtrengungen volle Anerkennung verdienen. Briefkaſten der Radaktion. An D. Lieber Freund, bezahlen Sie Ihre Steuern, denn da hilft kein Widerſtreben! Die Behörde iſt ſogar berechtigt, zur Deckung von Staatsſteuern, ſoweit dieſelben nicht länger als 3 Monate fällig geworden ſind, Ihren Lohn heranzuziehen!— Alſo An B. Nach der vorletzten Volkszählung hat man bezüglich der Dichtigkeit der Bevölkerung aus berechnet, daß in Deutſchland auf ein Quadratkilometer durchſchnittlich 97 Menſchen wohnen. Natürlich iſt die„Dichtigkeit ſehr ver ſchieden, je nach der Entwickelung der Induſtrie in den einzelnen Landestheilen. Am dichteſten iſt Sachſen mit 213 Einw. pro Quadrat⸗Kilometer bevölkert, dann folgt Reuß ält. Linie mit 189. Den„meiſten Platz“ haben die Bewohner der beiden Großherzogthümer Mecklenburg; in Mecklenburg⸗Schwerin wohnen nur 45, in Mecklenburg⸗ Strelitz nur 35 Menſchen auf 1 Quadrat⸗Kilometer. Dies hat ſeinen Grund in der vorwiegend Landwirthſchaft treibenden Bevölkerung dortiger Gegend. An„Soldatenfreund!. Um in eine Unteroffizier ⸗ ſchule aufgenommen zu werden, müſſen ſie mindeſten 17 und nicht über 20 Jahre alt ſein; weitere Bedingungen ſind ferner: das Größenmaß von 1,57 m, vollkommene Geſund heit und Brauchbarkeit für den Infanteriedienſt. Unter oſfiſterſchulen giebt es in Potsdam, Jülich, Biebrich, Weißen fels, Ettlingen und Marienwerder. Aufnahme⸗Geſuche ſind unter Beifügung des Taufſcheines des polizeilichen Führungs⸗ Utteſtes, der väterlichen bezw. vormundlichen Genehmigung und einige Schulzeugniſſe an das Bezirkskommando Ihre Wohnortes zu richten. Mannheimer Marktbericht vom 25. April. Stroh per Ztr. M. 2.50 bis M. 3.50, Heu M. 4.25 bis M. 4.75, Kartoffeln M. 3.— bis M. 3.50 per Ztr. Bohnen per Pfd. Pf., Blumenkohl per Stück 25 bis 35 Pf., Spinat per Portion 00—00 Pf., Wirſing per Stück 0—00 Pf., Rothkohl per Stück 20—25 Pf., Weißkohl per Stück 25—30 Pf., Weißkraut per 100 Stück 0 M., Kohl rabi 3 Knollen 0 Pf., Kopfſalat per Stück 15— 20 Pf., Endivienſalat per Stück 25— 35 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie per Stück 8—12 Pf., Zwiebeln p. Pfund 6—8 Pf., rothe Rüben per Portion 8 Pf., weiße Rüben per Portion 0 Pf., gelbe Rüben per Portion 6 Pf., Car rotten per Büſchel 0 Pf., Pflück⸗Erbſen per Portion 60—00 Pf., Meerrettig per Stange 15—20 Pf., Gurken per Stück 00—00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 00— 000 Pf Aepfel per Pfd. 15—20 Pf., Birnen per Pfd. 15—25 Pf. Pflaumen per Pfd. 00 Pf., Zwetſchen per Pfd. 00 Pf. Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Trauben per Pfd. 00—00 Pf., Pfirſiche per Pfd. 0—00 Pf., Aprikoſen per Pfd. 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 00—00 Pf., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pf., Eier p. 5 Stück 35 Pf., Butter p. Pfd. 1.20—1.30 M. Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 50—60 Pf., Hecht per Pfd. 1,30 Mk., Barſch per Pfd. 70 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 40 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf. Stockfiſche per Pfd. 30 Pf., Haſe per Stück 0.00—0.00 M. Reh per Pfd. 0.00— 0.00 M., Hahn(ig.) p. Stück 1.50 bis 2 M., Huhn(jung) per Stück 1,50—2 M., Feldhuhn per Stück 0.00—0.00 M., Ente per Stück 2.00—5.00 M., auben per Paar 1.30 M., Gans lebend per Stück 0—9 G d., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel 000 Pf. 2 r ˙ m ˙¹ m ̃»] eͤ— tt. — 5 Anzeigen. Nachſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis und genauer Darnachachtung. Viernheim, den 15. April 1901. 476 Großh. Bürgermeiſterei Viernheim Pfützer. Bekanntmachung. Heppenheim, den 10. April 1901. Die Verſicherung der Felderzengniſſe gegen Hagelſchlag. Indem wir Sie auf unſer Ausſchreiben vom 10. April 1876(Verordnungs⸗ und Anzeigeblatt Nr. 21 von 1876) hinweiſen, geben wir Ihnen auf, die Angehoͤrigen Ihrer Buͤrgermeiſtereien auf die Vortheile aufmerkſan zu machen, welche denſelben durch Verſicherungen ihrer Felderzeugniſſe bel den zum Geſchäftsbetriebe im Großherzogthum zugelaſſenen auswärtigen Hagelverſicherungsgeſellſchaften in Ausſicht ſtehen. Sie werden um ſo mehr auf Verſicherung der Feld⸗ fruͤchte Ihrer Gemarkungen hinwirken, als Großh. Miniſterium des Innern im Hinblick auf die beſtehenden Verſiche rungs⸗ gelegenheiten Collecten für Hagelbeſchaͤdigten nicht mehr geſtattet. J. V.: Seriba Betreſſend: Bekanntmachung. Die Aufſtellung der Umlagekataſter für die land⸗ und forſtwirthſchaftliche Un⸗ fallverſicherung. 1) Auf Grund des§ 5 der Verordnung vom 11. Juli 1888(Regbl. Nr. 21) werden ſämmtliche in den Grund⸗ ſteuerkataſtern vorgetragenen Beſitzer, welche ihren Grundbeſitz ganz oder theilweiſe nicht ſelbſt bewirthſchaften, ſondern ver pachtet oder ſonſt zur Bewirthſchaftung an Dritte überlaſſen haben, hierdurch aufgefordert, bei der Bürgermeiſterei der⸗ jenigen Gemeinde, in deren Gemarkung die betreffenden, nach Kulturart, Flur, Nummer und Flächengehalt zu bezeichnenden Grundſtücke liegen, ſchriftlich oder mündlich zu Protokoll ihre Pächter u. ſ. w. zu benennen und zu beantragen, daß von dieſen letzteren als Betriebsunternehmern die Beiträge erhoben werden, welche auf das Grundſteuerkapital der in der fremden Bewirthſchaftung befindlichen Güterſtücke entfallen. Die Antragſtellung hat ſo zeitig zu erfolgen. daß die Großh. Bürgermeiſtereien in der Lage ſind, ſpäteſtens am 15. Juni dem Kreisamt Vorlage zu machen. Die Anträge müſſen daher bis zum 10. Juni bei der zuſtändigen Bürgermeiſterei geſtellt ſein. Bei der Antragſtellung iſt das Rechtsverhältnis(Pacht u. ſ. w.), ebenſo die Dauer des Rechtsverhältniſſes anzugeben, kraft deſſen das betr. Grundſtück dem Bewirthſchafter desſelben überlaſſen iſt Wird kein Antrag geſtellt, ſo wird der Beitrag von dem im Grundſteuerkataſter Eingetragenen erhoben. Wo es ſich um den Grundbeſitz Privater handelt, die nicht Großgrundbeſitzer ſind, erfolgt die Antragſtellung am einfachſten zu Protokoll bei Großh. Bürgermeiſterei. 2) Nach Artikel 17 des Ausf. Geſ. zum Reichsgeſetz vom 5. Mai 1886 ſowie 10 der Ausf. Verordnung wird kein Beitrag von folgenden Objekten der Grundeigenthümer erhoben à) Grundſtücke, welche zu einem land⸗ oder forſtwirth⸗ ſchaftlichen Betriebe überhaupt nicht gehoren; p) alle Gebäude, nebſk zugehörigen Hofräumen, Hans⸗ und Ziergarten; Betreffend: e) Grundſtücke von Betrieben, deren Sitz nicht in Heſſen iſt; deren land⸗ und forſt⸗ nützung dauernd eingeſtellt iſt, weil rt hat oder weil an Stelle der 0 rthſchaftlichen eine gewerbliche utzung getreten iſt(3. B. Verwandlung eines Ackers in einen Steinbruch.) unter a— e fallenden Grundſtücke bezw. deren n werden von Großh. Steuerkommiſſariat meiſt zen ermittelt werden können. Soweit ſich das die Befreiung rechtfertigende Verhältniß amtlicher Kenntniß entzieht, werden die betreffenden Steuerpflichtigen aufgefordert, der unter Nr. 1 angegebenen Friſt die Beitrags befreiung ſchriftlich oder zu Protokol der zürgermeiſterei derjenigen Gemarkung zu beantragen, in elcher das ebenfalls nach Flur, Nummer, Flächengehalt und zenützung zu bezeichnende Grundſtück gelegen iſt. 3. Endlich werden die im Kreiſe wohnenden Unter⸗ nehmer land⸗ und forſtwirthſchaftlicher Betriebe, in welchen außer alb des Großherzogthums belegene Grundſtücke bewirthſchaftet werden, aufgefordert, in der angegebenen erpflichtige Grundſtücke, e Siteu von * mn 8 al innerhalb 3 8 8 7— Friſt der Bürgermeiſterei ihres Wohnorts den Flächen⸗ gehalt und den durchſchnittlichen Ertrag dieſer außerheſſiſchen Grundſtücke ſchriftlich oder zu Protokoll anzugeben. Heppenheim, den 9. April 1901. 477 Großherzogliches Kreisamt Heppenheim. ro eam J. B.: Teriba. 1 * 1 1 3 1 4 —————— e e i 5 . r Speeial- Geschäft flir Damen- Mäntel Gebr. Rosenbaum Mannheim jezt 0 l, Nr. 2, Neubau.— Breitestrasse. Das Lager 375 iſt ſortirt von den billigſten Waaren bis zu den beſten. Jakets von Mk. 4.50, 6, 8.50, 10 bis zu den eleganteſten Frauenkragen in Wolle, kurz u. lang, Mk. 3.50, 5, 9—36 Capes in Wolle und Seide, Mk. 5, 7, 12 bis zu den eleg. Jakenkleider, Mk. 12, 15 bis 30 Golfcapes n Wettermäntel n Fackpaletots 1 Kinderjakets von Mark 2 an.— Kinderkragen Kleiderröcke Seidene Blouſen in Alpacca von Mk. 3.50 an Mk. 4.50, 7, 8. 8% Johs. Bischoff, ee Weinheim Bahnhofstr. neben d. Kalserl. Post Jachmänniſche Leitung Höchſte Garantie für gute Bedienung Mäßige Breiſe. 8 2822 3828 2 2 OO COO DDO ODD DOD d. Iillmann-Matter Atelier für Photographie und Malerei X ZAT SAA A2 2 22222 Louis Landauer, Mannheim 221. 1 Breitetsrasse 21, 1 Beſte und billigſte Bezugsquelle für: Tertige Betten, Lettwaren 5 1LFedern und Daunen. 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