Erſcheint dreimal wöchentlich Dienſtags, Donnerſtags u. Samſtags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt) Bezugspreis: 30 Pfg. monatlich einſchließl. Trägerlohn, zurch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. Ur. 113. 1 Amtsblatt Wirkſamſtes Jnſertions-Organ. der Groß. Bürgermeiſterei Viernheim. Miernheimer Anzeiger Anzeigenpreis: 12 Pfg. die 6geſpaltene Petit⸗Zeile. Lokal⸗Anzeigen 10 Pfg. Reklamen: 25 Pfg die zgeſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Samſtag, den 1. Oktober 1904. 5 —— 3—5— — 20. Jahrgang. — Zweites Blatt. Nah und Fern. * Viernheim, 30. Sept. Die von uns am Dienſtag gebrachte Mitteilung aus Sandhofen, daß dort die Sandblätter zum Preiſe von 35——40 Mk. verkauft worden ſeien, entſpricht nicht den Tatſachen. Die Sandblätter ſind in Sandhofen, wie man uns mitteilt, überhaupt noch nicht verkauft.— Wir entnahmen die Notiz dem Sandhofener Anzeiger, hatten alſo keine Urſache an der Wahrheit der⸗ ſelben zu zweifeln. ferfeheim, 30. Sept. Eltern, Kindern geiſtige Getränke geben, verſün- digen ſich ſchwer an Körper und Geiſt der Kleinen. Bei der Vereinigung der Kinderärzte in Heidelberg berichtete Dr. W. Hoffmann, daß er bei der Sektion von Kindern ſchon Säufer⸗ lebern fand; dabei waren die Kinder erſt 1⅝, 2½ und 11 Jahre alt geweſen. Die kleineren dieſer Kinder hatten bei Tiſch nach ihrem Belieben Wein trinken dürfen, eines z. B. bis ¼ Liter alltäglich. Das 11jährige Kind hatte 5 Jahre lang zweimal täglich/ Liter Wein und außerdem Bier be⸗ kommen. Ruinieren Bier und Wein den Körper, ſo ruinieren Kaffee und Tee die Nerven der Kinder. Kindern ſollte man als Getränke nichts anderes als Waſſer, Milch oder einen Ab⸗ guß von Gerſtenkaffee geben. * Viernheim, 1. Okt. Dem Wetter ſtellt Otto Falb für den Oktober folgende Prognoſe: 1.—15.: Das Wetter iſt mild und trübe; die Temperatur ſteht wahr⸗ ſcheinlich über der normalen. Die Niederſchläge ſind ausge⸗ breitet und ergiebig. 6.—14.: Das Wetter wird veränderlich. Anfangs heiter und mild, es wird, namentlich im Norden, neblig, ſchließlich kühl und trübe. Die Temperatur ſinkt all⸗ mählich unter die normale. Stellenweiſe finden einige Nieder— ſchläge ſtatt. Der 9. Oktober iſt ein kritiſcher Tag 1. Ord⸗ nung. 15.—23.: Die Temperatur bleibt durchſchnittlich unter der normalen. Das Wetter iſt vorwiegend kühl, trübe und regneriſch. Vielfach treten Niederſchläge ein. Temperatur erhebt ſich allmählich über das Mittel und ſteht zu Ende des Termins bedeutend über der normalen. milde und trübe Witterung(mit Ausnahme der Küſte) dauert fort. Die Niederſchläge ſind, namentlich gegen Ende der Gruppe, ſehr bedeutend und ausgebreitet. Der 24. Oktober iſt ein kritiſcher Tag 2. Ordnung. Darmſtadt, 29. Sept. Eine Anklage wegen Ver- leitung zum Meineid beſchäftigte geſtern das Schwurgericht von früh 9 Uhr mit kurzer Mittagspauſe bis ſpät abends. Sie war gerichtet gegen die Ehefrau Münkel in Viernheim. Um die Jahreswende wurden in Viernheim viele Einwohner, beſonders Bahnbeamte mit ſogenannten Utzkarten, anonymen Neujahrsglückwünſchen bedacht, die teilweiſe ſehr beleidigender Natur waren. Der Verdacht der Täterſchaft lenkte ſich auf die Angeklagte, die durch verſchiedene Aeußerungen verriet, daß ſie über den Inhalt mancher Karten ſehr genau informiert war. Beſonders gekränkt fühlte ſich Frl. Marie Lammer in Viernheim, die auch bei dem Amtsgericht Lorſch Beleidigungs- klage geſtellt hatte. Bei der Verhandlung vor dem Schöffen⸗ gericht Lorſch ſagte damals der vereidigte Zeuge Weidner aus, daß die M. die Karten nicht geſchrieben habe, geriet aber in Widerſpruch und gab dann an, daß er dies getan und auf die ihren Veranlaſſung der M. eine falſche Ausſage unter Eid gemacht habe, die er jetzt widerrufe; er konnte deshalb nach dem Geſetz wegen Meineids nicht belangt werden, aber die M. wurde unter Anklage geſtellt. Zur Ueberführung der Schuld der An⸗ geklagten waren ca. 20 Zeugen aufgeboten worden. Die An- geklagte gab heute angeſichts der erdrückenden Belaſtungsaus- ſagen zu, daß die Karten in ihrer Wohnung geſchrieben worden Die 24.—31.: Die ſeien, beſtritt aber entſchieden, den Weidner dazu angeſtiftet zu haben. anwaltes Neuſchäffer erblickten die Geſchworenen ebenfalls den vollen Beweis von der Schuld der Münkel als nicht erbracht, worauf ſie gegen halb 9 Uhr abends freigeſprochen wurde. Mannheim, 30. Sept. teilte die Direktoren der Steinzeugfabrik Utzſchneider und Jaunez, Betſchdorf, Lengersdorf und Gehrhardt, wegen un⸗ lauteren Wettbewerbs zu 300 und 500 Mark Geldſtrafe. Sie hatten ſich auf krummem Wege ungebranntes Fabrikat der Friedrichsfelder Steinzeugfabrik verſchafft. Langen, 29. Sept. Die hieſige Amtsgerichtsbehörde leitete wegen des tragiſchen Ablebens eines ſechsjährigen, den Nach einer überzeugenden Verteidigungsrede des Rechts⸗ füllte Waſſerbütte, in welche das ſchon lichterloh brennende Mädchen ſprang und ſich auf dieſe Weiſe das junge Leben rettete. Mainz, 29. Sept. Ein ſehr trauriger Vorfall be⸗ ſchäftigte vorgeſtern das hieſige Kriegsgericht. Bei den im Juli vorgenommenen Nachtübungen in Kaſtel ſollte der Sergeant Friedrich Siegel vom 21. Pionier⸗Bataillon mit Leuchtkugeln ſchießen, wobei er hinter der Schützenlinie ſtand, während die Soldaten auf der Erde lagen. Beim dritten Schuß mit der Piſtole ging die Leuchtkugel dem Musketier Koppay aus Soſſenheim bei Höchſt in den rechten Oberſchenkel. Der Ge⸗ troffene hatte furchtbare Schmerzen und ſtarb einige Tage ſpäter im Militärlazaret. Siegel, der geſtern unter der An⸗ klage der fahrläſſigen Tötung vor dem Kriegsgericht ſtand, iſt noch nie beſtraft und von Beruf Bautechniker. Er behauptete, daß er beim Aufziehen des Hahnes von hinten einen Stoß bekommen habe und dabei ſei die Waffe losgegangen. Nach der Inſtruktion müſſen die Läufe von Waffen ſtets nach oben gehalten werden, um Unglücksfälle zu vermeiden. Das Gericht verurteilte den Angeklagten nach eingehender Beweisaufnahme zu 2 Monaten Gefängnis. Mainz, 30. Sept. Laut Mitteilung in der geſtrigen Stadtverordneten-Sitzung hat der jüngſt verſtorbene Ehren⸗ bürger der Stadt Mainz, Geh. Regierungsrat Dr. Hochge⸗ ſand der Stadt Mainz 2 0 000) Mk. zum Beſten des Kranken⸗ hausweſens und zur Errichtung eines neuen Krankenhauſes teſtamentariſch vermacht. Armsheim, 29. Sept. Vorgeſtern nachmittag wurde die Frau des Bahnwärters Mauer, die am Uebergang der Chauſſee von Schimsheim nach Eichloch führt, von dem Zuge, der um 3 Uhr von Wörrſtadt kommend, in Armsheim eintrifft, überfahren und ſofort getötet. Die Leiche war in zwei Teile geſchnitten. Frankfurt a M., 28. Sept. Heſſiſche Haſen. Bei einem hieſigen Wildprethändler wurden gemäß dem neuen preußiſchen Wildſchongeſetz 60 heſſiſche Haſen beſchlag— nahmt. Bei uns in Preußen beginnt die Haſenjagd erſt am 1. Oktober. Neu⸗Yſenburg, 30. Sept. Einem ſchweren Un⸗ fall fiel ein junges Menſchenleben von hier zum Opfer. Der 10jährige Volksſchüler P. Arnoul trat auf einem Speicher fehl und fiel ſo unglücklich in die Tiefe, daß er an ſchweren inneren Verletzungen bald darauf ſtarb. Kirchheim a. E., 30. Sept. Erſtickt und verbrannt iſt bei einem vorgeſtern nachmittag im Anweſen des Tagners Heinrich Gauſert 3. ſtattgehabten Brande der etwa 65 Jahre alte Schwiegervater des Eigentümers, Franz Kaufmann. Der alte Mann wurde nach der ſehr raſch erfolgten Löſchung des a indem Dachraumeausgebrochenen Brandes in dieſem tot aufgefunden. An dem Leichnam fanden ſich ſtarke Brandverletzungen vor. Haupthaar, Bart und Kleider waren vollſtändig verbrannt. Bis jetzt iſt noch nicht feſtgeſtellt worden, ob Kaufmann er⸗ ſtickt oder verbrannt iſt. Vermutlich hatte er ſich in den Dach⸗ raum begeben, um nach Hühnereiern zu ſuchen. Die Ent⸗ ſtehungsurſache des Feuers iſt noch unbekannt. Aus Franken, 20. Sept. In Eichelberg bei Ebern wurde die Ehefrau des Oekonomen Friedrich Zier unter dem Verdacht feſtgenommen, ihrem Mann im Bett die Hals⸗Gurgel und Luftröhre mit einem Raſiermeſſer durchſchnitten zu haben. Der Mann liegt hoffnungslos dar⸗ nieder. Aus Na ſſau, 29. Sept. Beim Freudenſchießen an⸗ läßlich einer Hochzeit ſchoß ſich der Arbeiter Libenski in die Hand, ſodaß der Arm amputiert werden mußte. Durch den Schuß wurde auch die Braut verletzt. Eſſen(Ruhr), 30. Sept. Die Familie des Arbeiters Schwarz erkrankte nach dem Genuß von Wurſt. Die Ehefrau iſt ſchon geſtorben, der Zuſtand der übrigen Familien⸗Mitglieder iſt ſehr bedenklich. Recklinghauſen, 29. Sept. Auf dem Schacht 5 der Zeche„General Blumenthal“ ſtürzte vorgeſtern abend in⸗ folge Durchbruchs des Schachtholzes die Maurerbühne mit 10 Die Strafkammer verur⸗ ———à Flammen zum Opfer gefallenen Mädchens zu Dietzenbach eine Unterſuchung ein. Durch die Zeugenvernehmung wurde indeſſen zur Evidenz erwieſen, daß niemanden ein ſtrafbares Verſchulden an dem gräßlichen Unglücksfalle trifft.— Von einem gleichen Unglücksfalle wäre kürzlich um Haaresbreite auch eine Dietzen⸗ bacher Milchhändlersfamilie betroffen worden. Die 19jährige Tochter derſelben geriet nämlich beim Getränkekochen dem Herd⸗ feuer zu nahe, wobei die Kleider von den Flammen ergriffen wurden. Zum Glücke ſtand in der Küche zufällig eine ge⸗ darauf befindlichen Perſonen über 40 Meter in die Tiefe. 8 Arbeiter wurden getötet, 2 ſchwer verletzt; ſämtliche ſind Fa— milienväter. Berlin, 30. Sept. Von Frau Lilly Braun, der Tochter des verſtorbenen Generals von Kretſchmann, erhält das „Berliner Tageblatt“ nachſtehende Zuſchrift:„Aus ihrem Be⸗ richt über den am 26. ds. in Mainz verhandelten Prozeß über die Kriegsbriefe meines Vaters ergiebt ſich, daß der Staatsanwalt ſowohl gegen meinen Vater wegen ſeiner Dar— ſtellungen der Vorgänge in Sens wie gegen mich wegen der Herausgabe der Kriegsbriefe Vorwürfe erhoben hat, die ſich das Gericht zum Teil in der Begründung eigen machte. Ich werde, um das Andenken meines Vaters zu ſchützen, demnächſt ausführlich darſtellen, welche Tatſachen meinen Vater zu ſeinen Mitteilungen veranlaßt haben. Es wird ſich erweiſen, daß alle Vorgänge ſich mit geringfügigen Modifikationen ſo abgeſpielt haben, wie mein Vater ſie er⸗ zählt, und daß in Sens unter den dieſen Ort ſpäter paſſieren⸗ den Truppenteilen die— allerdings irrige— Anſchauung ſeines Urteils zu 1 wendigkeit geſetzlichen Eingreifens hin. verbreitet wurde, dieſe Handlungen fielen den Heſſen zur Laſt, während ſie in Wahrheit einem anderen Kontingent zuzurechnen ſind. Gleichzeitig ſtelle ich feſt, daß die Behauptung des Staatsanwalts, wonach ich im Widerſpruch mit dem Willen meines Vaters die Kriegsbriefe veröffentlicht haben ſoll, längſt widerlegt iſt. Die im Geheimfach meines Vaters befindlichen Papiere hat meine Mutter verbrannt. Die Kriegsbriefe haben ſich nicht darin befunden, ſondern ſind von meiner Mutter, an die ſie gerichtet waren, dem Willen meines Vaters gemäß aufbewahrt worden. Berlin, 28. Sept. Auf Veranlaſſung der Staats⸗ anwaltſchaft beim Landgericht J wurde geſtern abend die Bank⸗ firma Ehrenberg u. Co., G. m. b. H., deren Hauptinhaber ein Herr Ellerholz in Steglitz iſt, geſchloſſen. Der Grund iſt in einer Anzeige zu ſuchen, daß Depots unterſchlagen ſeien. Die Firma iſt vor 12 Jahren von dem Konſul Ehrenberg auf ſehr ſolider Baſis gegründet worden. Berlin, 30. Sept. Die Unterbilanz der geſtern in⸗ ſolvent gewordenen kleinen Berliner Bankfirma Ehrenberg u. Co. wird auf 500,000 Mark beziffert. Genf, 30. Sept. Die Opfer der Alpen. Aus Genf wird berichtet: Die Zahl der Opfer, die die Alpen in dieſem Jahre gefordert haben, wird auf 300 geſchätzt. Dieſe jährlich wachſende Zahl der Unglücksfälle wird in den verſchiedenen alpiniſchen Klubs viel erörtert, und man weiſt auf die Not- Der berühmte Berg ſteiger Sir Martin Conway meint allerdings, daß ſolche Vor⸗ ſchriften für Bergſteiger nutzlos wären, da ſie nie ganz durch- geſetzt werden könnten. Man müßte internationale Verein⸗ barungen treffen, da viele Berge z. B. der Montblanc, in mehreren Ländern liegen. Die Zunahme der Unglücksfälle iſt faſt ausſchließlich dem Umſtande zuzuſchreiben, daß unerfahrene Bergſteiger ſchwere Auf⸗ und Abſtiege ohne Führer unter⸗ nehmen. In den letzten vier Monaten iſt faſt jeder Unglücks⸗ fall in den Bergen darauf zurückzuführen. Für die Schweiz hat der Schweizer Alpenklub folgende Statiſtik der Todesfälle in den letzten ſechs Jahren aufgeſtellt: 1898 37; 1899 47; 19 0 48; 1901 63; 1902 119; 1903 148. In dieſem Jahre wird die Zahl für die Schweiz über 150 ſteigen, und mit den 150 Todesfällen in den öſterreichiſchen und fran⸗ zöſiſchen Alpen beträg der Geſamtverluſt 300. — Eine Löwenjag d in Deuſch- Oſtafrika. Zu dem Unglück, das den Feldwebel Geſtrich bei der Löwen⸗ jagd unweit Tanga betroffen hat, meldet die„Oſtafr. Ztg.“: Dem Bezirksamt war gemeldet worden, daß in unmittelbarer Nähevon Tanga, mitten in den Eingeborenenſchamben, ein großer Löwe geſehen worden ſei. Bezirksamtmann Mayer, Feldwebel Geſtrich, Unteroffizier Winzer und einige der beſten Askari (Schutztruppen⸗Mannſchaften) machten ſich auf den Weg, um den Löwen abzuſchießen. In der Gegend, wo der Löwe kurz vorher von den Eingeborenen geſehen worden war, wurde ein Treiben veranſtaltet, bei dem der Löwe auch bald zum Vor⸗ ſchein kam und fliehend einen Schuß erhielt Er verſchwand wieder in dem mannshohen Graſe. Eingeborene machten da⸗ rauf aufmerkſam, daß der Löwe ſich in der Richtung auf einige Termiten-Hügel geflüchtet hätte. Vor dem erſten wurde Halt gemacht und ſeitens der Askari einige Salven abgegeben, während die Europäer ſchußbereit bei ſeite traten. Da ſich nichts rührte, wurde auf den zweiten Hügel vorgegangen. Bevor dieſer indeſſen erreicht war, glaubte ein Askari den noch am Fuße des erſten Hügels kauernden Löwen zu erkennen.“ In demſelben Moment ſprang das Tier auf Geſtrich los und erfaßte mit den Zähnen das Gewehr und mit den Pranken das eine Bein. Von den ſich um ihren Feldwebel drängenden Askari fielen mehrere Schüſſe, wobei Geſtrich leider getötet wurde. Wenige Schritte vor dem Feldwebel erlag der Löwe den zahlreichen aus nächſter Nähe abgefeuerten Schüſſen. — Heiteres aus dem Zeitungsbetrieb. Das Beiblatt der„Neuen Bad. Landeszeitung“ liefert in ſeiner geſtrigen Mittagsausgabe(Romanteil) folgenden unfreiwilligen Beitrag zum Kapitel„Humoriſtik der Preſſe“: Da trat der Juſtizrat auf ihn zu, legte mit feſtem Griff die Hand auf ſeine Schulter uns ſagte mit feſter Stimme:(Fortſetzung folgt). — Der berühmte Pariſer Phyſiologe Laborde hielt un⸗ längſt einen Vortrag, deſſen Inhalt eigentlich nur in einem Rezepte zur Herſtellung von Suppe beſtand. Es iſt dies ein Beweis dafür, wie wichtig der Genuß von Suppen iſt. In der Tat wird dadurch der Magen für die Aufnahme der anderen Speiſen vorbereitet. Heutzutage iſt mit Maggis Suppen die Herſtellung vorzüglicher Suppen nahezu mühelos. Kurze Zeit nur mit Waſſer gekocht, ergibt jeder Würfel zwei gute Teller voll. Namentlich im Sommer, wenn die Haus— frau nicht lange am heißen Herd ſtehen will und öfters Mangel an friſcher Fleiſchbrühe herrſcht, ſind Maggis Suppen will— kommen. Letzte Nachrichten. Vetersburg, 30. Sept. Aus Tſchifu wird hierher ge⸗ meldet daß das Erſcheinen von 3 japaniſchen Kreuzern auf der dortigen Reede große Beunruhigung erweckt. Alle 3 Schiffe haben in einer Linie faſt vor dem Hafenausgang Aufſtellung genommen. Es ſcheint eine neue Maßnahme Admiral Togos zu ſein, um jegliche Verbindung mit Port Arthur abzuſchneiden. Die europäiſche Kolonie in Tſchifu iſt überzeugt, daß das Vor⸗ gehen der Japaner nicht ohne Einwillignug des chineſiſchen Admirals geſchehen iſt. In der vorgeſtrigen Nacht zeigten ſich auch im Hafen von Tſchifu japaniſche Minenbote, die ſich am Tage mit dem japaniſchen Geſchwader vereinigten. London, 30. Sept. Aus Petersburg wird berichtet, daß die Japaner ſich nunmehr nahe genug bei Port Arthur befinden, um die ruſſiſchen Kriegsſchiffe wirkſam beſchießen zu können. Infolgedeſſen wird die ruſſiſche Flotte nunmehr ver⸗ ſuchen, auszulaufen.— Nach einem Telegramm aus Rom ſoll ſie einen Ausbruch bereits verſucht haben. London, 30. Sept. Auch Hſinminting wird gemeldet, daß nach dorthin gelangten Nachrichten der Vormarſch der Ja⸗ paner auf Mukden in vollem Gange iſt und daß Kuropatkin nicht imſtande ſein werde, dort Widerſtand zu leiſten. Die Tatſache, daß große Mengen Vorräte von Hſinmiuting nach Tieling geſchickt werden, ſei bezeichnend für die Rückzugspläne der Ruſſen. Der engliſch-tibetaniſche Vertrag. Tetersburg, 30. Sept, Das„Journal de St. Pe⸗ tersbourg“ gibt einen Artikel der„Moskowskija Wjedomoſti“ wieder, der ſich auf den engliſch⸗tibetaniſchen Vertrag bezieht. In dieſem Artikel wird ausgeführt, der Vertrag müſſe, ſowohl was China als was Tibet, beſonders aber was Rußland an⸗ betreffe, für null und nichtig angeſehen werden. Rußland könne und dürfe dieſen Vertrag nicht anerkennen, weil er in offenbarem Widerſpruche mit den im engliſchen Parlamente abgegebenen Erklärungen ſtehe und mit dem engliſch-ruſſiſchen Uebereinkommen, nach deſſen Beſtimmungen England ſich 1903/04 amtlich verpflichtet habe, keinerlei Aenderungen in dem politiſchen status quo Tibets vorzunehmen. wird ſchließlich betont, der Text des engliſch⸗tibetaniſchen Ver⸗ trages zeuge von einer mala fides und Ungeniertheit der engliſchen Regierung. Redaktion, Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim. Der Geſamtauflage unſerer heutigen Nummer liegt ein Proſpekt des praktiſchen Wochenblattes für alle Hausfrauen„Fürs Haus“ bei, welchen wir der Beachtung aller Hausfrauen nachdrücklich empfehlen. aus der Seidensfoffe Hohensteinel 8 f f i Hoflieferant, Hohenstein-Er. 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