Alger b und 15 fen und 100 1 Viernheimer Anzeiger Erſcheint dreimal wöchentlich Dienſtags, Donnerſtags u. Samſtags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt) Bezugspreis: 0 Pfg. monatlich einſchließl. Trägerlohn, zurch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. Ur. 116. Amtsblatt der Groß. Würgermeiſterei Viernheim. ——— Wirkſamſtes Jnſertions-Organ. Anzeigenpreis: 12 Pfg. die 6geſpaltene Petit⸗Zeile. Lokal⸗Anzeigen 10 Pfg. Reklamen: 25 Pfg die ggeſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. — Samſtag, den 8. Oktober 1904. — 20. Jahrgang. Der Streit um Lippe. Der Lippeſche Landtag trat geſtern mittag zuſammen, um drei Vorlagen zu beraten, die aus Anlaß des Regent- ſchafts-Wechſels notwendig geworden ſind. In einer Vorlage proteſtiert die Lippe'ſche Regierung gegen die kaiſerliche Kund⸗ gebung vom 26. v. Mts. und ſpricht ihre jede Berechtigung und verbindliche Kraft ab und macht ihr zum Vorwurf, daß ſie die Grundlagen der Reichsverfaſſung verletze. Die Re- gierung bittet den Landtag, ſich dem Proteſt an den Bundes⸗ rat anſchließen zu wollen und des weiteren in Gemeinſchaft mit ihr dahin zu wirken, daß im Wege der Reichsgeſetzgebung ein neuer unparteiiſcher Gerichtshof geſchaffen werde, um die Thronfolgefrage auf eine alle Beteiligten bindende Weiſe zur Entſcheidung zu bringen.— Eine zweite Vorlage enthält eine Abänderung des 8 3 des Geſetzes betreffend die Einſetzung einer Regentſchaft. Abſatz 4 dieſes Geſetzes erhält folgende Faſſung: Im Falle des Ablebens des Fürſten Alexander wird die Regentſchaft von dem Grafen Leopold zur Lippe⸗Bieſterfeld bis zur endgültigen Entſcheidung der neuen Thronſtreitigkeiten fortgeſetzt. In ſeiner Begründung hob der Staats miniſter Gevekow hervor, daß die Staatsregierung mit Bedauern von dem Tele⸗ gramm des Kaiſers Kenntnis genommen habe. Bei aller Untertänigkeit habe er dennoch namens der Regierung zu er⸗ klären, daß die Regierung feſt und unverbrüchlich an dem Landesgeſetz, das die Regentſchaft des jetzigen Regenten Grafen Leopold feſtlegt, feſthalten müſſe. Dieſes Geſetz ſei auf durch⸗ aus verfaſſungsmäßige Weiſe zuſtande gekommen und niemand habe das Recht, dieſem Geſetz ſeine materiellen Konſequenzen zu beſtreiten. Der Kaiſer habe kein Recht, ſich in die Lippe⸗ ſche Landtagsgeſetzgebung einzumiſchen, ſeine Kundgebung hätte für den Staat Lippe keine verbindliche Kraft. Die Staats⸗ regierung erwarte vom Bundesrat, daß er gegen eine Verge— waltigung Lippes ſein werde und daß er ſehr bald einen un- parteiiſchen Schiedsgerichtshof ſchaffen werde, der die Thron- folgefrage in gerechtem Sinne zur Entſcheidung bringt.— Auf Antrag eines Abgeordneten wurden die Vorlagen an eine Kommiſſion verwieſen. Die Kommiſſion tagt am Donnerſtag, und Freitag findet eine neue Sitzung des Landtages ſtatt und zwar nicht in Detmold, ſondern in Lage. Dort werden die Vorlagen zur Verabſchiedung kommen. Die Berliner Blätter kommentieren eifrig das Telegramm des Kaiſers und in Verbindung damit die wieder aufgerollte Lippeſche Frage.— Die„Poſt“ bemerkt, man wird geteilter Meinung darüber ſein können, ob es nicht aus Rückſicht auf die monarchiſchen Intereſſen wünſchenswerter geweſen wäre, einen weniger ſcharfen Ton für das kaiſerliche Telegramm zu wählen. Sicherlich wäre es aber wünſchenswert geweſen, eine derartige Kundgebung nicht ohne miniſterielle Gegenzeichnung ergehen zu laſſen. Dadurch wäre dem Telegramm der Charakter eines rein perſönlichen Aktes genommen.— Die„Deutſche Tageszeitung“ will ſich einer Kritik des kaiſerlichen Telegramms aus begreiflichen Gründen enthalten. Die kaiſerliche Kund— gebung ſei kein ſtaatsrechtlicher Akt, ſondern eine Aeußerung der Auffaſſung des Kaiſers, welche zunächſt weitere Konſe— quenzen nicht ziehen dürfte.— Die„Kreuz⸗Zeitung“ hebt den günſtigen Eindruck der Vorlage des Lippeſchen Miniſteriums wegen ſeiner loyalen Interpretation des Regentſchaftsgeſetzes und die korrekte Erklärung des Graf⸗Regenten wie ſeine Ab⸗ ſicht, ſich einem Schiedsſpruch zu unterwerfen, hervor. Die „Berliner Neueſten⸗Nachrichten“ ſprechen den Wunſch aus, daß die Angelegenheit jetzt einem Schiedsſpruch unterworfen werden wird.— Die„Freie deutſche Preſſe“(Frſ. Ztg.) führt aus, daß der Reichskanzler den Kaiſer, wenn ihm der Entwurf des Telegramms vor der Abſendung unterbreitet worden wäre, hätte darauf aufmerkſam machen müſſen, daß ihm keinerlei Anſprüche inbezug auf die Rechtslage und die Rechtsgültigkeit einer Regentſchafts⸗Uebernahme zuſtänden. Nur der Bundesrat könne eine gewiſſe Zuſtändigkeit beanſpruchen. Auch die „Voſſiſche Zeitung“ vermißt, wie die übrigen freiſinnigen Blätter, die Gegenzeichnung des Reichskanzlers. Die unliebſame Folge ſei, daß der Streit um die Regentſchaft das Gepräge eines Streites nicht nur mit dem Schaumburger, ſondern mit dem Oberhaupt des deutſchen Reiches gewinne. Es wäre beſſer geweſen, wenn angeſichts eines Schiedsgerichtes keinerlei Schlüſſe auf die perſönlichen Wünſche des deutſchen Kaiſers zuläſſig geweſen wären. Das„Berliner Tageblatt“ meint, daß Graf Bülow eigentlich wegen des Telegramms ſeine Entlaſſuug nehmen müſſe; etweder habe er den Schritt des Kaiſers nicht gebilligt, da die Unterſchrift des Reichskanzlers fehlt, oder er ſei überhaupt nicht gefragt worden. In der„Berliner Zeitung“ bedauert der Abgeordnete von Gerlach, daß der Kaiſer eine Meinungsäußerung telegraphiere, welche von den berufenen Faktoren mit Nichtachtung behandelt werden müſſe. Weiter ſei bedauerlich, daß der Kaiſer in einer Angelegenheit, in der ſein Schwager ſo ſtark beteiligt ſei, eine ſo prononzierte Stel⸗ lung einnehme. Bedauerlich ſei aber vor allem, daß der Kaiſer ſich weder mit der Reichs- noch mit der Landes⸗Verfaſſung in Einklang bringen laſſe. Berlin, 7. Okt. Zu dem Telegramm des Kaiſers an den Graf⸗Regenten in Detmold ſchreibt die Nationalliberale Korreſpondenz: Der Lippeſche Erbfolgeſtreit nimmt infolge des Proteſt-Telegramms einen ernſten Charakter an und wirft konſtitutionelle Fragen von weitgehender Bedeutung auf. Die Möglichkeit liegt vor, daß ſich jetzt eine Kanzlerkriſis vorbe— reitet. Jedenfalls darf keine einzige der politiſchen Parteien weder im Reichstage noch im Landtage an dieſer kaiſerlichen Kundgebung ſtillſchweigend vorübergehen. Der rufſiſch-japaniſche Krieg. Berlin, 7. Okt. Der Lok.⸗Anz. meldet aus London: Aus Tſchifu wird depeſchiert: Geſtern morgen halb 3 Uhr wurde hier bemerkt, daß eine heftige Seeſchlacht in der Nähe des hieſigen Hafens im Gange iſt. Man hörte den Donner der Geſchütze und ſah das Ziel der Scheinwerfer. Hier wird angenommen, daß das Pork Arthur⸗Geſchwader in den Hafen von Tſchifu zu entkommen ſuchte, aber durch die japaniſche Flotte aufgehalten wurde. Vetersburg, 7. Okt. Die„Nowoje Wremja“ erhält aus Tſchifu die Nachricht, daß dort aus Port Arthur der Polizeiaufſeher Zintius eingetroffen ſei. Er ſcheint geiſtesgeſtört zu ſein und dürfte Port Arthur ohne Erlaubnis verlaſſen haben. Er erzählt unglaubliche Dinge über die Lage der Feſtung, indem er alles in den ſchwärzeſten Farben malt. Ausländiſche Korreſpondenten interviewen ihn. Die„Nowoje Wremja“ warnt nach der Frkf. Ztg. daher, den Depeſchen aus Tſchifu vom 3. und 4. Oktober Glauben zu ſchenken. Nach einer anderen Nachricht desſelben Blattes verwandelten die Japaner am 19. September 2 Forts vor Port Arthur, näm- lich die Forts Kurmininski und Kuropatkin, mit Melinitbomben in einen Trümmerhaufen. Darauf erfolgte der viertägige Sturm, der aber abgeſchlagen wurde. 1 Nom, 7. Okt. Aus Tſchifu hier eingetroffene Tele⸗ gramme berichten, Marſchall Oyama werde, nachdem er ſeine Verluſte, die er bei Liaojang erlitten, erſetzt habe, mit ſeinen drei Armeen Kuropatkin angreifen. Die ruſſiſchen Stellungen bei Mukden ſollen weniger günſtig ſein, als diejenigen bei Liaojang. Shanghai, 6. Okt. Nach hier eingetroffenen Berichten haben die Ruſſen während der vorgeſtrigen Nacht einen Gegen⸗ Angriff auf ein von den Japanern bei Port Arthur erobertes Fort gemacht. Die Japaner wurden hierbei völlig aufge- rieben. Vetersburg, 7. Okt. Nach einer Depeſche aus Charbin unternahmen die Japaner am 2. ds. auf der ganzen Front vom Hunfluß bis zu der Straße von Mukden nach Poenſihu einen Angriff mit Vorhut⸗Truppen, wurden indes überall zurück⸗ geſchlagen. Vom 3. ds. liegen keinerlei Meldungen von Zu- ſammenſtößen vor. — Deutſchland. Kiel, 7. Sept. Prinz und Prinzeſſin Heinrich werden mit dem Prinzen Siegismund am 17. Oktober nach Darmſtadt zu einem I14tägigen Beſuch bei dem großherzoglichen Hofe abreiſen. Ausland. Vetersburg, 7. Okt. Nach amtlicher Meldung erkankten an Cholera in Baku vom 27. September bis 3. Oktober 111 Perſonen; es ſtarben 61. In Saratow erkrankten in demſelben Zeitraume 13 Perſonen, von denen 5 Perſonen ſtarben. Die Zahl der täglichen Erkrankungen in Saratow überſteigt nicht 13. Tondon, 6. Okt. Ein amtliches Telegramm berichtet, Deutſchland gedenke 8000 Mann gegen die Hereros zu ſchicken. Die Hereros haben ihr Lager bei dem Stamm des Guanamas, welche ihre Nachbarn ſind, aufgeſchlagen. Dieſes Gebiet bildet die Grenze zwiſchen den deutſchen und portugieſiſchen Beſitzungen in Südweſtafrika. Einen Ritt auf Tod und Leben machte Leutnant v. Salzmann in Südweſtafrika. Er rekognos⸗ zierte gerade und hatte eben einen Baum beſtiegen. Kaum 25 Schritt von ſeinem Ausguck entfernt, ſah er plötzlich, die Ge- wehre im Arm, mehrere Herero liegen, die ihn bereits als ihre ſichere Beute betrachten mochten. Lange zögern durfte er nicht, und ſo faßte er denn raſch ſeinen Entſchluß. Ohne jede Ueberſtürzung, ſo erzählt Hauptmann a. D. Dannhauer im „Berl. Lok.⸗Anz.“, als ob er die Nähe des Feindes auch nicht einmal ahne, ſtieg er von ſeinem Baumſitz nieder, ergriff ruhig die Zügel ſeines Pferdes und ſetzte den Fuß in den Bügel. Die Kerle ſchoſſen noch immer nicht! Jetzt galts! Er drückt ſeinem Tiere die Sporen in die Weichen und jagt als berufener Hüter der Verfaſſung eine Haltung bekunde, welche mitten durch die Büſche. Die erſten Schüſſe knallten hinter ihm her. Das Pferd zuckt zuſammen. Es iſt getroffen worden, raſt aber weiter. Ununterbrochen pfeifen die Kugeln durch die Büſche. Aber⸗ mals wird das Pferd verwundet, bleibt jedoch im vollen Ga⸗ lopp. Dasſelbe widerholt ſich wenige Minuten zum dritten Male. Diesmal hatte, wie ſich ſpäter ergab, das 71er Ge- ſchoß nicht nur den Leib des treuen Tieres vollkommen durch⸗ ſchlagen, ſondern auch das Fußgelenk ſeines Reiters durchbohrt. Aber weiter geht's! Beide erreichten die Pat. Die durch die Schüſſe alarmierten Kameraden nahmen den Reiter ſofort in ihre Mitte und brachten ihn nach rückwärts in Sicher⸗ heit.— Leutnant v. Salzmann hat bereits durch ſeinen kühnen Ritt von China nach Deutſchland von ſich reden ge⸗ macht. Ueber die Vergiftung des Volkes erhalten die„Deutſchen Stimmen“ eine ſehr ernſte Zuſchrift, in der es heißt:„Eben hat ſich das Grab über der kleinen Lucie in Berlin geſchloſſen, und ſchon wieder iſt ein ähnlicher Mord an einem kleinen dreizehnjährigen Mädchen in Berlin begangen worden. Die Geſellſchaft muß ſich, die Mütter müſſen ihre Kinder vor dieſen verkommenen Subjekten ſchützen. Und helfen muß in dieſer Beziehung auch der Staat und die Gerechtigkeit, Polizei- und Strafrechtspflege. Jeder Keim muß Nahrung haben, um gedeihen zu können. Ss auch der Keim der Teufelei, der Entſittlichung, der Brutalität und rückſichts⸗ loſen, raffinierten Roheit. Erſt die Nahrung, die ihm zu⸗ geführt wird, läßt ihn das werden, was uns nachher entſetzt, wenn wir die Folgeerſcheinungen der erwachſenen, fertiggewordenen Roheit ins Auge faſſen. Da iſt aber in letzter Zeit von der Polizei in un verantwortlicher Weiſe geſündigt worden. Eine ganze Literatur iſt entſtanden, die in Romanform die ſchändlichſten, unnatürlichſten Dinge zum Gegenſtand hat. Dieſe geduldete Literatur treibt geradezu dazu an, daß kranke Menſchen zu Verbrechern der ungeheuerlichſten Art werden.“ Vielleicht, ſo bemerkt dazu die„D. St.“, er⸗ ſchwert nichts den Kampf gegen die entſittlichende Literatur in ſolchem Grade, wie die Gleichgültigkeit oder der offene Wider- ſtand eines großen Teiles der deutſchen Preſſe. Lange Zeit, und vielfach auch heute noch, konnte kaum ein ernſter Mann ein ernſtes Wort über die volksvergiftende Literatur⸗ pe ſt ſagen oder ſchreiben, ohne von manchen Blättern verhöhnt zu werden— zum Kampfe gegen dieſe Sorte„Literatur“ ge⸗ hörte und gehört auch noch Courage. Allmählich haben wir wunderbare Bekehrungen auf dieſem Gebiete erlebt, aber noch ſind wir lange nicht ſo weit, daß die„öffentliche Meinung“ als ſolche den Kampf wirklich unterſtützt. Heſſiſche Handwerkskammer. Alljährlich kommen eine größere Zahl Eingaben, das Verdingungsweſen betr. an die Kammer, welche meiſt auf direktem Wege mit den vergebenden Behörden zur Erledigung gelangen. Daß immer noch Wünſche aus dem Handwerker— ſtande zur Abſtellung des einen oder anderen Mißſtandes oder auf Abänderung beſtehender Vorſchriften vorgebracht werden, iſt natürlich. Es werden hier ſtets noch Wünſche übrig bleiben zumal auch die einzelnen Forderungen mit denen der Geſamt— heit der Handwerker nicht in Uebereinſtimmung in manchen Fällen gebracht werden können. Eine häufig wiederkehrende Beſchwerde iſt diejenige über das Generalunternehmertum. Nun ſind heute an faſt jedem, ſelbſt kleinerem Platze tüchtige, leiſtungsfähige Handwerksmeif er und gut eingerichtete Werkſtätten vorhanden, ſo daß es auch für Kreiſe, Gemeinden u. ſ. w. dringend wünſchenswert erſcheint, die Arbeitsvergebungen nach Maßgabe der für ſtaatliche Be⸗ hörden geltenden Vorſchriften über das Verdingungsweſen vor⸗ zunehmen. Die Kammer hat ſich daher an die Kreisausſchüſſe mit dem Erſuchen gewandt, Arbeitsvergebungen an General⸗ unternehmer tunlichſt vermeiden zu wollen. Einem wiederholt ausgeſprochenen Wunſche nachkommend, iſt dieſer Tage in einer Eingabe an Gr. Miniſterium die Kammer dafür eingetreten, daß in den durch die Großh. Hochbauämter aufgeſtellten Liſten der Unternehmer, welche bei Unterhaltungsarbeiten an den Staatsgebäuden inbetracht kommen, nur diejenigen Handwerker Aufnahme finden, welche die Meiſter⸗ prüfung beſtanden bezw. berechtigt ſind, den Meiſtertitel zu führen. Eine Ausnahme in der Heranziehung anderer Unter— nehmer ſoll nur ſolange ſtattfinden, als im Bezirke des Hochbau⸗ amtes zur Führung des Meiſtestitels berechtigte Handwerker nicht anſäſſig ſein ſollten. Nah und Fern. H Viernheim, 8. Okt. Anläßlich der zum Militär einrückenden Sodalen veranſtaltet, wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich, die hieſige Mar. Jünglings-Sodalität morgen Sonntag, abends 8 Uhr, im Gaſthaus„zum Freiſchütz“ eine Abſchieds⸗Feier. Mannheim, 7. Okt. Ein geſtern früh gegen 3 Uhr in der Säcke⸗ und Deckenfabrik Iſaak Kahn u. Co. aus gebrochener Brand zerſtörte die Fabrik und anſtoßenden Wohngebäude. Bedeutende Warenvorräte ſielen dem Feuer zum Opfer. Der Schaden beträgt über 100 000 Mk. Von der Bergſtraße, 7. Okt. Das Heu, das zur Zeit der Grasverſteigerungen im Frühjahr faſt wertlos war, iſt in den letzten Wochen rapid im Preiſe in die Höhe gegangen. Der Zentner koſtet gegenwärtig 3 Mk. Bensheim, 7. Okt. Einige Mitglieder des Mann⸗ heimer Atletenklubs, die auf einem Ausflug hier weilten, ge⸗ rieten derartig in Streit, daß die Polizei einſchreiten mußte und einen der Beteiligten am Bahnhof verhaftete. Doſſenheim, 6. Okt. Seinen Verletzungen erlegen iſt der Sohn des bisherigen Herrn Bürgermeiſters Apfel hier, der in der Nacht des letzten Samſtag durch Schläge auf den Kopf ſchwer mißhandelt wurde. Heidelberg, 7. Okt. In ſelbſtmörderiſcher Abſicht legte ſich ein Möbeltransporteur nahe dem Karlstor auf das Eiſenbahngleis. Er wurde jedoch von einem Weichenwärter be⸗ merkt und ſo an ſeinem Vorhaben gehindert. — Aus dem Odenwald. Ein ſchmerzlicher„Denkzettel“ an die nachträglich gefeierte„Kerb“ wurde einigen Gammels- bacher Wirten zuteil. Sämtliche Kirchweihen des Kirchſpiels Beerfelden mußten diesmal auf einen Tag abgehalten werden. Die Genannten befürchteten, bei dieſer Gemeinſamkeit nicht auf ihre Rechnung zu kommen, und ließen ſich für den Sonntag nach der angeſetzten Kirchweih kreisamtliche Genehmigung für „Harmoniemuſik“(Konzert ohne Tanz) geben. Dabei kam nun trotzdem das Tanzbein auf ſeine Rechnung, die verehrliche Obrigkeit aber auch; denn die Uebertretung des Geſetzes wurde mit je 111 Mk. und Entziehung jeglicher Tanzerlaubnis für ein Jahr geahndet. Ob dabei etwas herausgekommen ſein mag? Mörlenbach, 7. Okt. Der Landwirt Joh. Adam Jäger von Groß Breitenbach, der ſich ſchon am 13. v. Mts. aus ſeiner Wohnung entfernte, iſt trotz der peinlichſten und umfaſſendſten Nachforſchungen ſowohl von ſeiten der Familie, als auch der Polizei bis heute noch nicht aufgefunden worden. Man gleubt jetzt allgemein, daß ſich der in ganz geordneten Verhältniſſen befindliche Mann aus Schwermut ein Leid angetan hat. Worms, 7. Okt. Der Kreisamtsgehilfe Joſef Roos wurde auf ſein Nachſuchen aus dem Staats dienſt entlaſſen. Gernsheim, 7. Okt. Der Dammwärter fand im Rheine, oberhalb der Mündung des Altrheins in der Gemarkung Biebesheim ein ſchon in Verweſung übergegangenes Menſchen⸗ bein, das mit einem rötlichen Strumpf bekleidet war. Zu gleicher Zeit wurde auch im Rhein, bei Nordheim ein Menſchen⸗ bein gelandet. Auf das Reſultat der Leichenſchau iſt man all⸗ gemein geſpannt. Edingen, 5. Okt. In den Stationsdienſträumen der Nebenbahn hier wurde verfloſſene Nacht von einem bis jetzt noch unbekannten Täter eingebrochen und die am Boden feſtgemachte Kaſette mit za. 9 Mk. Inhalt, ſowie ein Koffer Kleider entwendet. Die Kaſette ſoll im Felde bereits gefunden worden ſein. Hoffentlich gelingt es, des Täters habhaft zu werden. Sonderbarerweiſe ließ der Dieb die Schalter kaſſe, in welcher tagsüber Geld aufbewahrt wird, unbeachtet. Pforzheim, 7. Okt. Vor kurzem hatte eine Kellnerin, die in einem hieſigen Reſtaurant in Stellung war, das Glück, in der ungariſchen Staatslotterie 120,000 Mark zu gewinnen. Hilfreiche Hände waren natürlich gleich zur Stelle und für 80,000 Mark ſoll ſich das Mädchen den Gewinn haben ab- handeln laſſen. Durlach, 7. Okt. Der 54 Jahre alte verheiratete Landwirt Ringwald hatte ſich eine Verletzung am Knie zuge⸗ zogen, derſelben aber weiter keine Beachtung geſchenkt. Als ſich heftige Schmerzen einſtellten und der Arzt hinzugezogen werden mußte, wurde Blutvergiftung konſtatiert. Vorgeſtern iſt der Bedauernswerte, Vater von 7 Kindern geſtorben. Freiburg, 7. Okt. Schon wieder hat ein Radler ſein Leben laſſen müſſen. Der 28jährige Joh. Schneble von Uffhauſen beſuchte Sonntag ſeine Eltern hier und radelte dann nach Staufen, um dort mit ſeiner Schweſter zuſammenzutreffen. Abends auf dem Heimweg ſcheint der Mann vom Wege ab⸗ gekommen zu ſein; denn er wurde bei Schallſtadt vor einer Barriere in bewußtloſem Zuſtande gefunden. Der Arzt kon⸗ ſtatierte Schädelbruch, und Sch. ſtarb in der Klinik hier, ohne wieder zum Bewußtſein gekommen zu ſein. Redaktion, Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim. Billige Schuhe u. Stiefel. d gitte meine Schaufenſter zu beachten! Einen Voſten Waren unter Preis. Schaftstiefel Rindleder fab 7— jest b.— Schnürstisfel„ 88„ 1.50 Boxcalf-Schnürstiefel Mk. 7.50 Damen-Knopfstiefel tender wm. 5— 1.64 l. 50 „ Doncal-KMnopfstiefe' Ak. b. 50 Desgleichen auch feinere Sachen unter Preis, ſowie warme Schuhe u- Stiefel in jeder Preislage. 1448 Hochachtend G. V. Hook I. Waſſerſtraſze. II 17 Oktober, morgens 7 Statt jeder besonderen Anzeige. Todes-Anzeige. 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Schweſtern für die liebevolle Pflege, den Mitgliedern der Jungfrauen⸗ Congregation für die der lieben Dahingeſchiedenen erwieſene letzte Ehrenbezeugung.— Herzlichſten Dank ferner dem Geſang⸗Verein Liederkranz für den geſpen⸗ deten ſchönen Kranz und die Entſendung eines Ver⸗ treters beim Geleite zur letzten Ruheſtätte. 1449 Viernheim, den 6. Oktober 1904. Die tieftrauernden Angehörigen. 4 etabliert habe.— moderne feine Arbeit — 2—— ä— 2—ö U— Weinheimerſtraße Nr. 3. Geneigten Aufträgen, entgegenſehend, zeichne — » r 68sbhäfts-Fiöfſnung U.-Empfehlung. Der geehrten Einwohnerſchaft von Viernheim und Umgegend mache hierdurch die ergebene Anzeige, daß ich mit dem heutigen Tage dahier ein Herren⸗Schneider⸗Geſchäft nach Maaß Durch langjährige erfolgreiche Tätigkeit in erſten Schneider⸗Ateliers im In⸗ und Auslande bin ich in den Stand geſetzt, erſtklaſſige tadelloſen Sitz zu liefern. 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Weg neomnags 5 Abſchieds⸗ Feier 8 in der höheren Reitkunst, Pferdedressur,„rin ee e een en 5 + 0 Akrobatik, sowie arabische Sprünge u. ſ. w.. 2 verbunden mit 9 Der Cirkus besteht aus 20 Personen bhoral- drsamm Ung 0 A theatral. Aufführungen be dra h„, ans den ö alte u. ben 1 1 Ehren der zum Militär einrückenden 5 zu erſehen ein ſehr be ges. en e Infolge unſerer höfl. Einladung hat unſer hochw. Herr 100 Se ſtatt. 95 1. Platz 70, 2. Platz Pfarrer Wolf ſein Erſcheinen bei obiger Verſammlung zu⸗ 08 1 Die H. H. Ehrenmitglieder, Mitglieder und 72 Preiſe der Plätze: 50, Gallerie 30 Pfg. Pias und richten wir deshalb an alle Kameraden die höfl. Aſpiranten nebſt Familienangehörigen ſind hierzu höfl. 1 Kinder unter 10 Jahren zahlen auf allen itte, vollzählig und pünktlich zu erſcheinen. 4 t eingeladen und haben freien Zutritt.„ Plätzen die Hälfte. 0 5 519 neu b Kameraden der Reſerve, ſowie— 9. mtliche Kameraden, welche vom Militär entlaſſe d Der Vorstand. f e 2 lb leb bee d ltere bn.. fn Cree ie Beten. ple NN N Der Zirkus iſt gedeckt und vor allem Unwett genf 1080 und bequem eingerichtet, ſowie mit dlektriſchem Licht 1412 A n wenn t 11 verſehen. 1438 8 7 ent. h inne„Teutania“. Zu zahlreichem Besuche ladet höflichtt ein 7 e WANN ö 77617 CCC.... mittags 4 Uhr findet im Saale des ne Die Direſttion. 4 1 „zum deutſchen Kaiſer“ Err ·AſAAã q ꝑ⁵ TTT ſeien ä Monats versammlung 2 1 tatt. Die Kameraden werden hierdurch freundlichſt lad ö g Pünktliches N 3 Erſcheinen wird kwertet. Die Molz 8 Forbach wanne ö wude neu angemeldeten Kameraden, ſowie Reſerviſt d irm- u. f f beabſichtigen, dem Vereine Sääuureten, e 3 b ee 18 0 45 6 15 lichſt eingeladen. 1428 Reparatur-Werkstätte. planken. in Auswahl und billigen Preiſen V Der VMorstand. iſt mein Lager in ble 5 Fole Alle Sorten Herren- u. Knaben- 15 1 fue Sec Putzgeſchäft 0 chönes Obſt Konfektion 2 5 whrend 5 für die kommende Saiſon ausgeſtattet. 1445 erllü 4. 121 Ich empfehle zum Beiſpiel: 51 dauerhafte Qualität in neveſten fen In ius Cohn fe eee Diolzſtraße Nr. 19. 0 1 vorzügl. Burkin⸗ u. Kammgarn- reg 1 Acker mit A1 1 7 aug ſtoffe, modernſte Ausſtattung welt F 2, 9 Mannheim F 2, 9. Dickrüben e ee 3 9 1 Prima Cheviot, in neublau und hien 2 Der Erfol 7 K 1 17 1 Al 8 aug hochmodernen Deſſias von kireg 1— Mark 25— an. 9* 4 15 1 3 9 A in den neueſten engl. Carros, Mulde meines Geschäftes liegt in den 1439 I Mich. Reinhardt l. arfen* zug u. Streifen, Roßhaarverarbeit., ute . 1 im N 5 Steinstraße 22. ö Erſatz für Maß v. 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