1 Viernheimer Anzeiger Erſcheint dreimal wöchentlich Amtsblatt„ Dienſtags, Donnerſtags u. Samſtags 12 Pfg. die 6geſpaltene Petit⸗Zeile. (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt) 7— 7 7 71 7 Lokal⸗Anzeigen 10 Pfg. . 1 der Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. e — 60 Pfg. monatlich einſchließl. Trägerlohn, 4 3 25 Pfg die ggeſpaltene Zeile. durch die Post Mt. 115 biertelſährlich. Wirkſamſtes Jnſertions-Organ. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. —————.fʃñ..—u———ê——.—.————. Nr. 122. Samfag, den 22. Oktaber 1904. 20. Jahrgang. len 7 5 4 Kopenhagen, 21. Okt. Die geſamte mſſiſche Oſtſee⸗Jund wer weiß, was ſchließlich noch alles für Hottentotten⸗ 100 Der rufſiſch-japaniſche Krieg. flotte, zuſammen 33 Schiffe hat nunmehr Corſör paſſirt. ſtämme, am Ende vielleicht mit der geſamten eingeborenen Kuropatkin iſt es gelungen, mit ſeinen beſten euro⸗ Einige. Schiffe waren ſchon geſtern vorausgegangen und anker. Bevölkerung außer den Baſtards von Rehoboth zu tun. Da . päiſchen Regimentern die Verfolgung der Japaner ſüdlich vom ten bei Omö, um die Hauptflotte abzuwarten. An der Spitze wollen weitere knappe hundert Millionen kaum ausreichend er- Hunho aufzuhalten, die gefährdeten Diviſionen ſeines linken fuhr ein großer hier gebauter Eisbrecher. ſcheinen. Flügels heranzuziehen und einen geregelten Rückzug durch das f 5 2 3 moraſtige Gelände unter dem Feuer der japaniſchen Batterien Zum Hinſcheiden des Königs non Fachſen. England und Tibet. J zu bewerkſtell gen. Die ruſſiſchen Truppen gehen auf Mukden Dresden, 20. Okt. Geſtern abend um 8 Uhr fand in London, 21. Okt. Dem Reuter⸗Bureau wird aus Oer derderbliche ware Bora chein nun ſo zu enen: der kalbolſſchen Hofkirche die ſeierüche Beiſezung der Leiche] Phary in Tibet vom 17. Oktober gemeldet: Das Haupt- Der verderbliche vorzeitige Vorſtoß war, wie es immer mehr] Königs Georgs ſtatt. Das Innere des Gotteshauſes war quartier und die rechte Kolonne der engliſchen Expedition ſind lu, zen Anſchein gewinnt, das Werk des Herrn Statthalters mit ſchwarzen Draperien behängt. Auf dem Katafalk ſtand hier eingetroffen. Der Marſch über die Päſſe war mit furcht⸗ u. alereſew und ſemer Petersburger Hintermänner(die Großfürten der rotſamete Sarg unter einem Baldachin, umgeben von einer baren Anſtrengungen verbunden. 72 Leute fielen unterwegs Wladimir und Alexander Michae owitſch). Nachdem die wider] Fütle von Lichtern. Davor lagen die Zeichen der Herrſcher⸗[ vor Ermattung um und baten, man möge ſie ſterben laſſen. Kuropatkins Willen durchgeſetzte Opperation zum offenbar unver⸗ würde, die Orden und unzählige Kranzſpenden. Offiziere und[ Der Nachhut gelang es jedoch, alle Erſchlafften nach Phary meidlichen Unheil für die Ruſſen geführt hatte, verließ der] hohe Beamte hielten die Totenwache. Das Kirchenſchiff füllte zu bringen. In der Nacht zum 17. Oktober fiel ſo viel Schnee, burger Hinte amttbelter die gefohruche Front und die Peters, eine große Trauerzerſanmlung, darunter Abordnungen des daß die Zelte unter ſeiner Leſt zuſanmenbrachen. 2 Man durger Hintermänner das unbequeme Petersburg. Kuropatkin] Bundesrats, des Reichstags, das hieſige diplomatiſche Korps, ſtarben während der Nacht. Der weitere Rückmarſch muß, da aber hatte die Suppe auszueſſen, die jene einbrockten. Um ſo! die in Berlin akkreditierten Botſchafter Italiens, Rußlands alle Wege verſchneit ſind, unterbrochen werden. größer muß man ſein Verdienſt im Gegenſatz zu dem jener[und Frankreichs, eine große Reihe von Spezialgeſandten. Herren ſchätzen, wenn er auch jetzt wieder dem Zaren ſeine[Unter Orgelklang betraten die königliche Familie und die an⸗ 4** 1 2 ah und Fern. Armee rettete. 8 3 f weſenden Fürſtlichkeiten die Kirche. Während die fürſtlichen 282* 5 E f Detersburg, 21. Ott. Bis jetzt iſt eine amtliche Be⸗] Damen in der Loge Platz nahmen, betraten der Kaiſer mit Viernheim, 21. Okt. Das Großh. Kreisge⸗ ſtänigung über das hier umlaufende Gerücht, wonach die ruſſiſche Armee den Japanern eine furchtbare Niederlage beibrachte und 14000 Japaner gefangen genommen haben ſoll, nicht einge⸗ laufen.(Sie wird wahrſcheinlich auch nicht einlaufen. Die Red.) „ CTonden, 20. Okt. Dem„Standard“ wird aus General Kukokis Hauptzuartier vom 17. Oktober gemeldet: Kuropatkin liche deutſche Bundesſtaaten waren vertreten. Während des Viernheim, 21. Okt. Eine äußerſt wichtige kämpfe ein Rückzugsgefecht. Es erſcheine aber nicht unmöglich, Chorgeſanges betrat die Geiſtlichkeit in feierlichem Zuge die J Frage von geradezu einſchneidender Bedeutung für den Hand⸗ daß er trotz der gemachten böſen Erfahrungen noch einmal Kirche. Nach dem Miſerere hielt Hofprediger Kummer von] werkerſtand lag dem Vortrage zu Grunde, den am letzten angreife, da ſeinen Leuten befohlen worden iſt, ſich unter der Kanzel herab eine Gedächtnisrede, in der er an die Feſtig- Samſtag Herr Realgymnaſiallehrer Kahl im hieſigen Gewerbe⸗ keinen Umſtänden auf Mukden zurückzuziehen.— Derſelbe Be- keit des Glaubens, an die Unermüdlichkeit in der Arbeit, an bereine hielt. Vielfach wird heutzutage die Parole ausgegeben, richterſtatter meldet vom 18. Oktober über die Vernichtung die Geduld im Leiden erinnerte, die der verſtorbene König dem Handwerkerſtande ſei nur durch die zwangsweiſe Einführung eines ruſſiſchen Bataillons beim Ueberſchreiten des Taitſefluſſes: ſtets zeigte, deſſen Wahlſpruch geweſen iſt: Providentiae me⸗ des Befähigungsnachweiſes wieder auf die Beine zu helfen und Das Bataillon ſei von den Japanern eingeholt und durch mor. Nach der Einſegnung der Leiche wurde der Sarg lang- haben ſich verſchiedene Handwerkertage und Verſammlungen Maſchinengeſchütze faſt vollſtändig vernichtet worden. Dies ſei ſam in die Gruft geſenkt unter Glockengeläute, Kanonendonner] dahin ausgeſprochen. Redner, ein Gegner des obligatoriſchen die erſte bemerkenswerte Leiſtung der Maſchinengewehre in und Krachen der Gewehrſalven draußen unter den Tönen des! Befähigungsnachweiſes, beleuchtete in 1½ ſtündigen überzeugen⸗ dieſem Kriez.— Am Nordufer des Schahofluſſes wird zwar Salve Regina. Der Kaiſer und der König verließen mit den den Ausführungen die Gründe, die gegen die Einführung des ununterbrochen gekämpft, doch verlangſamt ſich das Feuer. anderen Fürſtlichkeiten unter Orgelklang die Kirche. Um 9 zwangsweiſen Befähigungsnachweiſes ſprechen. Die Furcht vor Berlin, 20. Ott. Die Abendblätter veröffentlichen Uhr 20 Minuten erfolgte die Abfahrt des Kaiſers. der Konkurrenz im eigenen Stande habe in erſter Linie das Petersburger Telegramme, wonach Japaner und Ruſſen anſehn⸗ Verlangen nach dem obligatoriſchen Befähigungsnachweis ge— liche Verſtärkungen erhielten. 20,000 Ruſſen ſind von Kirin er Aufſtand in Deutſch-Südweſtafrika. zeitigt. Käme derſelbe, ſo würde er ja nur das Handwerk zu Kuropatkins Armee geſtoßen. Eine japaniſche Brigade iſt 5 3 1 brü 2 ſch 6 b f 5 1. betreffen, unter keinen Umſtänden aber die Induſtrie, und doch von Niutſchwang angekommen. Kuropatkin hat ſein Zentrum eber den treubrüchigen Hendrik Witboi ſchreibt ein ſei es gerade dieſe, deren Konkurrenz das Handwerk ſo ſchwer weſentlich verſtärkt, desgleichen Oyama. Ein mächtiges Ringen] Kenner den„Berl. N. Nachr.“: Er iſt ein kleiner, häßlicher geſchädigt habe. Es ſei geradezu unſinnig, für das Handwerk zwichen beider Armeen wird erwartet. Kurspatkin drahtete] Greis, der auf den erſten Augenblick genau ſo ſtumpfſinnig S zu verlangen, die für die Induſtrie nicht beſtänden an den Zaren, er würde des Kaiſers Befehl, ſiegen oder ſterben, ausſieht, wie die meiſten Hottentotten.„Dieſer Geſichtsausdruck und niemals kommen würden. Man verlange den obli- buchſtäblich ausführen. wird wohl noch verſchärft durch die Neigung zur Flaſche. Da⸗ gatoriſchen Befähigungsnachweis auch mit der Begründung, Tondon, 21. Okt Aus dem Hauptquartier des Gene- von abgeſehen, iſt er mir immer als anständiger Menſch er⸗[ damit dem Pſuſchertume entgegenzuarbeiten. Pfuſcher habe es rals Oku wird unter dem 19. Oktober telegraphiert: Die ſchienen. Seine große Frömmigkeit iſt nicht gemacht, ſondern in jedem Handwerke auch zu den Zeiten gegeben, in denen der rechte und mittlere Armee hielten während der Schlacht ihre] echt und wurzelt in einer achriſtlic⸗humanen Geſinnung. Eine Befähigungsnachweis beſtanden habe, Pfuſcher werde es ferner Stellungen und rückten gleichzeitig vor. Das ruſſiſche Detache⸗ kleine Epiſode ſpricht dafür. Es war im Jahre 1893 zur geben, wenn der Befähigungsnachweis wieder eingeführt würde. ment, welches die Flanke der rechten Armee angriff, wurde] Zeit des Witboikrieges. Einige wenige deutſche Mannſchaften] Zum Pfuſcher werde der Handwerker durch ſchlechte Bezahlung, nach Oſten zurückgetrieben. Die Linie der Japaner hat die- hatten die Waſſerſtation Zoabis beſetzt.„Witboi rückte mit] durch Eigennutz und Gewinnſucht. Glaube man dann wirklich, ſelbe Form, wie bei Beginn der Schlacht, jedoch 24 Kilometer[großer Uebermacht heran und wollte der Station Waſſer für daß mit dem Tage, an dem der Handwerker ſeine Befähigung nach Norden vorgeſchoben. Die Armee hatte am 19. Oktober] ſeine Leute und ſein Vieh entnehmen. Die deutſchen Soldaten durch eine Prüfung nachgewieſen habe, der Kundſchaft volle Ruhetag; die Ruhe wird wahrſcheinlich noch mehrere Tage] machten ſich fertig zur Verteidigung. Es wäre Witboi ein] Garantie für reelle Arbeit geboten ſei. Das hieße ja mit dem dauern. Leichtes geweſen, das Häuflein zu vernichten, er zog aber mit Befähigungsnachweiſe die Gewinnſucht und die ſchlechte Bezah⸗ Tonden. 20. Okt. Reuter⸗Bureau meldet aus dem] den Worten ab: Ihr ſteht hier auf Befehl Eurer Oberen und lung aus der Welt ſchaffen.— Weiter werde ins Feld ge⸗ Hauptquartier General Oku's vom 18. Oktober: Ein japa- tut 1 Eure Pflicht! 41 führt, daß durch den Befähigungsnachweis das Standesbewußt⸗ niſches Detachement von 5 Bataillonen mit drei Batterien, Leider iſt er zu hochmütig gemacht worden dadurch, daß ſein und die Ehre des Handwerkerſtandes gehoben würde. das auf der Verfolgung zu weit öſtlich der Eiſenbahn geriet,] er mit Geſchenken und Aufmerkſamkeiten überhäuft wurde. Er Eine Illuſion! Der Wert und das Anſehen eines Handwerkers wurde von 12 Bataillonen Ruſſen angegriffen und büßte dabei] fühlt ſich getragen von ſeiner Glorie und ſieht ſich als den richte ſich nicht nach dem abgelegten Examen, ſondern nach 8 Geſchütze ein. Das allzugroße Selbſtvertranen der japa⸗] Oberkapitän aller Namas an. Das Schlimme iſt, daß ſeine dem, was er leiſtet.— Diejenigen, die den obligatoriſchen niſchen Soldaten trägt Schuld an dieſem Vorkommnis. Leute und auch die fremde Stämme ihn in dieſer Weiſe reſpek⸗ Befähigungsnachweis fordern, möchten doch auch bedenken, daß Jentai, 21. Okt. Der Angriff Meyendorff auf die] tieren. In der Kolonie fing man an, die Dauer ſeiner Treue] in der Gegenwart zahlreiche Handwerke ineinandergreifen und 1 Stellung am Bergkegel„Mit dem Baum“ war durch Saru- zu bezweifeln, als er bei Unterdrückung des Bondelzwart⸗Auf“] die Grenzen für jedes Handwerk aufs genaueſte gezogen werden bajew wirkſam unterſtützt worden. Die ſibiriſchen Truppen] ſtandes dreimal aufgefordert werden mußte, der Schutztruppe müßten. In Oeſterreich, wo der Befähignungsnachweis ſeit 20 wetteiferten an Todesverachtung mit den Regimentern aus den] Heeresfolge zu leiſten; drei Tage ließ er auf Antwort warten,] Jahren beſtehe, den Handwerkern aber garnichts genützt habe, Oſtſeeprovinzen. Um jeden Baumſtamm, jedes Felsſtück und[„weil er nicht recht von der Schuld der Vondelzwarts über⸗ ſeien infolge deſſen fortwährend Streitigkeiten zu ſchlichten ge⸗ jeden Strauch wurde mit dem Bajonett gekämpft. Viele] zeugt ſei“.— Die Frage, was mit den Witbois geſchehen ſei, weſen. So ſtritten ſich die Tiſchler mit den Glaſern um die Japaner wurden erdroſſelt aufgefunden. In den Räderſpeichen] die unſere Truppen auf dem ganzen Zuge gegen die Herero Berechtigung, Fenſter anzufertigen, mit den Lakierern wegen der erbeuteten japaniſchen Kanonen befanden ſich Körperteile] begleiteten, iſt jetzt gelöt. Sie ſind entwaffnet worden und Anſtrichs der Möbel, mit den Schloſſern wegen Anbringen der der Artilleriſten. Alle Schützengräben mit einer Ausdehnung] werden nach Swakopmund geſchafft. Es iſt ihnen alſo nicht] Beſchläge und Schlöſſer, mit den Zimmerleuten wegen Ver⸗ von zwei Werft waren mit Leichen gefüllt. Der ruſſiſche Ver-] gelungen, zu entweichen und die Scharen Hendriks zu ver⸗ fertigung von Hoftoren, mit den Sattlern wegen Lieferung von 1 luſt beträgt 4000 Mann, der japaniſche iſt wahrſcheinlich höher.] größern. Koffern u. ſ. w. Aehnliches und vielleicht noch umfangreichere Fort Arthur, 21. Okt. Der ruſſiſche Kreuzer„Bajan“ dem Könige und den übrigen Fürſten das Schiff, in dem ge⸗mſundheitsamt Heppenheim hat die Entſcheidung getroffen, daß genüber dem Katafalk Plätze bereit gehalten waren. Es waren] wegen bösartigen Auftrete ns der Ma⸗ anweſend: Erzherzog Franz Ferdinand von Oeſterreich, Erz⸗[ſern die Schule bis einſchließ lich zu m herzog Karl von Oeſterreich, der Herzog von Genua, Prinz] 2. November geſchloſſen bleiben muß. Heinrich der Niederlande, Prinz Albert von Belgien. Sämt-] Das Winterſemeſter beginnt alſo am 3. November. * N 1 l Plackereien entſtünden auch bei uns.— Aus dieſen Gründen ö iſt im Hafen von den japaniſchen Granaten in den Grund Die vorlänſige Kostenrechnung ſei die Forderung des obligatoriſchen Befähigungsnachweiſes 1 gebohrt worden.— Hier glaubt man, daß der nächſte allge⸗ Zweihundert Millionen Mark wird uns die Nieder⸗ mit allen Mitteln zu bekämpfen. Um aber den Meiſtertitel, meine Sturm auf die Feſtung für den Anfang November vor⸗ werfung der Aufſtände in Südweſtafrika koſten. So haben deſſen Erwerb im freien Willen jedes einzelnen ſteht, eine geſehen ſei, um zum Geburtstag des Mikado den Fall der] nach der„Schleſ. Ztg.“„gut unterrichtete koloniale Kreiſe“] höhere wirtſchaftliche Bedeutung zu ſichern, verlange Redner Feſtung herbeizuführen. General Stöſſel hat einen Garniſon- berechnet. Man darf vielleicht noch einige Dutzend Millionen] eine Abänderung des neuen Handwerkergeſetzes in der Richtung, 4 befehl erlaſſen, in welchem er die Truppen zur äußerſten zulegen, da die„kolonialen Kreiſe“ vermutlich keine Schätzung[daß von nun an nur mehr Meiſter befugt ſind, Lehrlinge zu Tapferkeit ermahnt, denn es werde jetzt zu dem ſchwerſten] aufſtellen werden, die ohne Not verſtimmen und erſchrecken halten und daß bei Vergebung von öffentlichen Arbeiten den Kampf kommen, den die Garniſon bisher auszuhalten gehabt] müßte. Schon jetzt ſollen die Ausgaben für Südweſtafrika[geprüften Meiſtern vor ungeprüften Handwerkern der Vorzug habe, er verſpreche ſich aber auch von dieſem Kampf allen] ſich auf mehr als hundert Millionen Mark belaufen. Wenn] werde.— Lebhafter Beifall lohnte die trefflichen Aus⸗ 1 Erfolg. Weiter teilte der General in dem Befehl den Truppen das richtig iſt, ſo ſcheinen uns die 200 Millionen ſicher als] führungen des gewandten Redners. Der ſtellvertretende Vor— mit, daß General Kuropatkin zum Entſatz der Feſtung heran⸗ zu niedrig gegriffen. Man hat uns geſagt, die völlige Nieder⸗ſitzende, Herr Schreinermeiſte Adler, ſprach den Dank der marſchiere.() Dieſe Nachricht ſei ihm von außerhalb zuge- werfung der Hereros könne noch Jahr und Tag dauern. Nun] Verſammlung aus und betonte, daß es dem Redner gelungen gangen.(J) haben es wir auch noch mit den Bondelzwarts, den Witbois ſei, durch ſeine überzeugenden Ausführungen ihn und manchen anderen Anhänger des obligatoriſchen Befähigungsnachweiſes bekehrt zu haben. Herr Maurermeiſter J. Jöſt, der ſich auch zu dieſen Bekehrten rechnet, konnte ſich in der lebhaften Debatte in einem Punkte mit dem Herrn Referenten nicht einigen. Herr J öſt ſtellte nämlich mit Nachdruck die Forde⸗ rung auf, daß nicht geprüfte Handwerker bei öffentlichen Ar- beiten nicht ſubmittieren dürften, was der Referent als ein unerfüllbares Verlangen bezeichnete, das der Gewerbefreiheit entgegenſtehe. Zum Schluſſe wurde von der Verſammlung nachſtehende Reſolution angenommen: Der Gewerbeverein Viernheim erklärte ſeine Zuſtimmung zu dem auf dem Verbandstag der deutſchen Gewerbevereine in Straßburg gefaßten Beſchluſſe, unter Ablehnung des obli⸗ gatoriſchen Befähigungsnachweiſes eine Aenderung der Ge— werbeordnung anzuſtreben, dahingehend, daß 1. die in§ 129 der Gewerbeordnung aufgeführten Rechte denjenigen Handwerkern vorbehalten bleiben, welche be⸗ rechtigt ſind, den Meiſtertitel zu führen, 2. bei Vergebung von öffentlichen Arbeiten bei Gleichwertig- keit der Leiſtungen die geprüften Meiſter den Vorzug vor den ungeprüften Handwerkern erhalten ſollen. Leider war die Verſammlung nur wenig beſucht, was das Intereſſe der Handwerker Viernheims in kein günſtiges Licht ſtellt. Mannheim, 21. Okt. Zwei Ringkämpfer vor der Zivilkammer. Eine Entſchädigungsforderung aus einem unglücklich verlaufenen Ringkampfe bildete den Gegenſtand einer Klage vor der Zivilkammer des Landgerichts. In der Metzger⸗ herberge„zum Eiſernen Kreuz“ maßen zwei Metzgeſellen namens Rasper und Wettlinger, ein Württemberger und ein Bayer, ihre Stärke in einem regelrechten Ringkampfe. Es dauerte nicht lange, ſo hatte Wettlinger den Rasper derart gründlich „gelegt“, daß ihm das eine Bein zweimal gebrochen war. Die Heilung des Beines erforderte eine äußerſt lange Zeit und nach der Behauptung des klägeriſchen Vertreters, Herrn Rechtsan⸗ walt Dr. Alt, iſt die Erwerbsfähigkeit des Verletzten zeitlebens beſchränkt. Der Verletzte verlangt deshalb eine angemeſſene Rente. Nötigenfalls beantrage er die Ladung eines Sachver⸗ ſtändigen vom hieſigen Athletenklub, zum Beweis dafür, daß ſein Gegner gegen die herkömmlichen Regeln gerungen habe. Der Vertreter des Beklagten, Herr Rechtsanwalt Dr. Katz, be⸗ antragte Abweiſung der Klage, da der ſchlüpfrige Boden der Wirtſchaft kein Platz zum Ringen ſei. Uebrigens hätte ſich der Kläger, ſchon ehe er ſich in einen Kampf einließ, die etwaigen Konſequenzen desſelben vor Augen führen müſſen. Die Ver⸗ kündigung des Entſcheides in der eigenartigen Klageſache erfolgt in 8 Tagen. Ober-Laudenbach, 21. Okt. Bei den Erdab⸗ hebungsarbeiten in einem hieſigen Steinbruche wurde in einer Tiefe von ca. 4 Metern ein aus gutem Stahl gefertigtes dolchartiges Inſtrument gefunden. Vor einigen Wochen wurde an derſelben Stelle ein ähnlicher Fund gemacht. Beide Fund- ſtücke ſcheinen aus grauer Vorzeit zu ſtammen. Eingeſandt. Schon geraume Zeit beſchäftigt ſich unſer wohllöblicher Ortsvorſtand mit dem Vorhaben für unſere Gemeinde eine moderne Anlage für Licht und Kraft zu erſtellen. Ein defini⸗ tiver Beſchluß ſcheint in der Sache noch nicht zuſtande ge⸗ kommen zu ſein, was ſich wohl damit erklären dürfte, daß dieſe Frage für Viernheim eben eine gar zu wichtige iſt; doch ſind wir an einer Zeit angekommen, wo auch eine ſolche Frage endliche Löſung finden muß und man darf gewiß hoffen, daß unſer umſichtiger Ortsvorſtand recht bald einen maßgebenden Beſchluß auch in dieſer Angelegenheit faſſen wird. Wichtig iſt die Lichtfrage für unſere Gemeinde ganz beſonders und es ſcheint, daß in dieſer Erkenntnis unſer Ortsvorſtand umſo vor⸗ ſichtiger zu Werke geht. Von beſonderem Intereſſe wäre es wohl für jeden zu wiſſen, welche Anlage, ob Gas oder Elektrizität für Viernheim beſſer und auch in finanzieller Berechnung am vorteihaf⸗ teſten iſt. Eine Antwort in dieſer Richtung würde gewiß jeden in⸗ tereſſteren und freuen und die Löſung der Frage würde hier⸗ durch zweifellos weſentlich erleichtert werden. K Letzte Nachrichten. Berlin, 21. Okt. Das Tagebl. meldet aus Mukden: Für die Nacht vom 20. zum 21. war ein allgemeiner ruſſiſcher Angriff geplant, welcher nur durch die hochangeſchwollenen Fluten des Schaho verhindert wurde. Die ruſſiſchen Verluſte ſind furchtbar. Einzelne Regimenter zählen nur noch 800 Gewehre. Das Regiment Wiborg, deſſen Chef der deutſche Kaiſer iſt, verlor 20 Offiziere und 300 Mann an Toten. Die Stimmung iſt dementſprechend, und noch iſt kein Ende des grauenvollen Mordens abzuſehen. Ein Sieg in dieſem Kampfe kann keine Kunſt der Führung, ſondern nur noch der feſte Wille von Feldherrn und Truppen bringen. Die Ver⸗ wundungen ſind jetzt weit gefährlicher als früher, was zum Teil auf ältere japaniſche Gewehre mit abgeplatteten Kupfer⸗ mantelgeſchoſſen, zum Teil auf die dickere Kleidung der Sol⸗ daten zurückzuführen iſt. Redaktion, Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim. Wascht mit Schwan-Seifenpuwer Notizbuch 2 Wohnungen beſtehend aus je 3 Zimmern verloren gegangen. und Küche nebſt Jabebör sind Der Finder wird gebeten,] ſofort zu vermieten. es in der Exped. d. Bl. ab⸗ Von wem, zu erfragen in der zugeben. 1498 J Exped. d. Bl. 1499 Ffledrich Froschauer Rechts-Agentur. „Ich empfehle mich zur Eintreibung von Geldern, — einerlei wo— zur Vertretung in Civilprozeſſen an jedem Amtsgericht des Deutſchen Reiches, ferner zur außergerichtlichen Erledigung von Beleidigungs⸗ und ſonſtigen Angelegenheiten. 1500 Ganz beſonders mache ich noch darauf aufmerkſam, daß ich mit mehreren tüchtigen Rechtsanwälten in Ver⸗ bindung ſtehe und innerhalb kurzer Friſt uneutgelt⸗ liche Auskunft in allen Streitfragen erteilen kann, ſodaß Reiſen nach auswärts zwecks Rechtseinholung zu einem Rechtsanwalt üͤberflüſſig ſind. In Beleidigungs-Prozeſſen— Privat-Klagen— fertige ich die Anklageſchrift, ſowie Erklärungen und ſonſtige Schriftſätze billigſt an, eine Reiſe ans Gericht zur Erhebung der Klage oder Abgabe von Erklärungen iſt dann nicht mehr nötig. 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