————— 0—* Nerfpeer Al Erſcheint dreimal wöchentlich Dienſtags, Donnerſtags u. Samſtags Amtsblatt. a 5 (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt) 5 Ur rmei er 1 jern eim. velnchbrets: der Groß. Bürgermeiſterei Viernb 20 Pfg. lich einſchließl. Trägerlohn,. 1 aa e e e Wirkſamſtes Inſertions- Organ. Samſtag, den 10. Dezember 1904. Kiel, 6. Dez. Ein ſchwerer Südweſtſturm herrſcht erneut im Oſtſeegebiet. Es werden zahlreiche Schiffsunfälle gemeldet. Der Dampfer„Betty“ ſtrandete. Das Schiff iſt mitten durchgebrochen, das Hinterteil geſunken. Die wertvolle 7 Anzeigenpreis: 12 Pfg. die 6geſpaltene Petit⸗Zeile. Lokal⸗Anzeigen 10 Pfg. Reklamen: 25 Pfg die Zggeſpaltene Zeile. N Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. 4 ——— 20. Jahrgang. Eine Verdi⸗Annekdott erzählt ein franzöſiſches Blakkz Verdi hatte ſich in einem Jahre in einen kleinen Badeort zu⸗ 1 rückgezogen. Als ihm dort einer ſeiner Freunde einen Be⸗ Nah und Fern. . Erſtes Blatt. a Kelly ſtand vor der Tür, die zum Allerheiligſten des Stadt⸗ 0 nicht aus dem Auge laſſend. Der Zug hält auf Bahnhof Liebe! Schenk' mir wieder meinen Gatten...— Peppi] oberhauptes führt, Wache, als ein farbiges Pärchen durch 9 Weſt und nunmehr nimmt der Verfolger die Gelegenheit wahr,[zur Nanni]:„Wenn ſ' ſolche G'ſichter ſchneid't— kriegt ſ'] den Korridor der City Hall Arm in Arm langſam und würde. N um den Mörder von Heldenbergen feſtzunehmen. Es bedurfte'n nimmer!“ voll auf ihn zuſchritt.„Die wollen ſich ſicher trauen kalen, der Beibringung verſchiedener Legitimationen, um den Herrn— Naiv. Stubenmädchen zum Sohn des Hauſes, der dachte der en e 7 5 Sone . Lehrer von dem Verdachte des Mordes zu reinigen und ihn Leutnant iſt und ihr über ſeinen Hauptmann vorjammert!: 15 Die 10 5 e 5 25 e 1 92 55 F kündigen— dann wär's gleich 5. 5 0 eine weiße Krawatte und einen 0 098 Von der Tauber, 8. Ott. Am Mittwoch abend aus!“ zen Gehrock, f. Hanau, 8. Dez. Ein Lehrer Verwandten nach Frankfurt. nahme ſich, wie die„Hanauer Zeitung“ ſchreibt, nauer vergleichend, ſteht bei Das iſt der Raubmörder; Weihnachts wanderung brannten in Uffenheim fünf größere Entſtehungsurſache iſt noch nicht ermittelt. Emmendingen, 8. Dez. die Naſe bekam, was eine die Freiburger Klinik, wo er bald dararf ſtarb. an, daß durch den Schlag eine Arterie geplatzt iſt. eines hieſigen Kunſt⸗ inſtuts begab ſich am Sonntag nachmittag zum Beſuch von Die Prämie von 1000 Mark, welche demjenigen zugeſichert ſind, welcher den Räuber von Heldenbergen ausfindig macht, läßt die Polizeiorgane mit er⸗ höhtem Eifer auf dem Plane erſcheinen und ſchon manche Feſt⸗ von Unſchuldigen erfolgte in der Heldenberger Mord⸗ affäre. Kaum den Eiſenbahnzug in Frankfurt verlaſſend, heftet an die Ferſen unſeres Hanauers ein Frankfurter Kriminaliſt und, die Photo⸗ graphie des mordverdächtigen Hudde mit der Perſon des Ha⸗ dem übereifrigen Beamten feſt: der braune Lappen gehört dir! Verfolgt von dem Schutzmann auf Schritt und Tritt bei ſeiner in den Straßen Frankfurts, rückt für den Hanauer die Zeit zur Heimreiſe heran und mit demſelben nimmt auch der Kriminaliſt im Kupee Platz, den Verdächtigen Scheunen nieder. Die Einem tragiſchen Geſchick fiel hier ein Sohn des Sattlermeiſters Beuttemüller zum Opfer. Der Junge ſpielte am letzten Samſtag mit anderen Schülern auf der Straße, wobei er unvorſichtigerweiſe einen Schlag auf ſtarke Blutung zur Folge hatte. Als dieſe ſich nicht ſtillen ließ, verbrachte man den Knaben in Man nimmt Hanfladung iſt verloren, die Beſatzung gerettet. — Die größte Gas anſtalt Europas wird Berlin im kommenden Frühjahr beſitzen. Das Terrain umfaßt nahezu 200 000 Quadratmeter, zur Verbindung der einzelnen Gebäude⸗ komplexe wird eine eigene Hochbahn hergeſtellt.— Im letzten Jahre zogen 49 000 Dienſtmädchen in Berlin neu zu, 38 000 zogen ab. Humoriſtiſches. — Der Pantoffelheld als Feſtredner.[Am Familienabend eines Veteranenvereins.]„Hochverehrte Verſammlung! Teure Kriegskameradennn Wiebe Frau — Peppel in Verlegenheit.„Warum heulſt Du denn ſo, dummer Junge?“—„Mich friert's in d' Händ'!“— „So ſteck' ſie halt in die Taſchen!“— Ich kann nicht! Da hab' ich lauter Schneeball'n drinn'!“ — Auf der Gallerie. Sängerin[ſingt!]:„Gott der — Ballgeſpräch. Dame[zu ihrem Nachbar, einem Nord- polfahrer!:„... Nicht wahr, auf ihren Reiſen haben Sie doch jeden Tag Gefrorenes gegeſſen!;“ S rie fhaſen. Herrn B. hier. Eingeſandt findet in nächſter Nummer Aufnahme. 0 Redaktion, Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim. — ſuch abſtattete, war er höchſt erſtaunt, den großen Muſiker in einem kleinen Zimmerchen hauſen zu ſehen, das ihm zu⸗ gleich als Salon, als Eßzimmer und als Schlafgemach diente. Er verhehlte Verdi nicht, wie überraſcht er darüber war, aber Verdi faßte ihn ruhig an der Hamd und führte ihn, ohne ein Wort zu ſagen, durch mehrere benachbarte Zimmer, die von Drehorgeln aller Arten und aller Größen ganz über⸗ füllt waren. Nicht weniger als 95 dieſer edlen Inſtrumente ſtanden da herum!„Als ich hier ankam,“ ſagte jetzt der Maéſtro zu ſeinem Freunde, um ihm den ſeltſamen Anblick zu erklären.„ſpielten alle Drehorgeln aus dem Orte unter meinen Foenbern ſtundenlang Stücke aus dem Troubadour. aus Rigoletto und aus einer Menge Opern, die ich in jeder Note auswendig kann. Schließlich wußte ich mir nicht anders zu helfen, als indem ich alle Marterinſtrumente ihren Be ſitzern abmietete. Das koſtet mich allerdings die Kleinigkeit von 1500 Lire; aber dafür kann ich jetzt wenigſtens des Mor⸗ gens ruhig ſchlafen 7 Ein verkanntes Brautpaar. Eine drollige Szene ſpielte ſich jüngſt in der Neuyorker City Hall ab. Polizeiſergeant Schlapphut. Sie war in heller Sommertoilette und trug einen weißen Sonnenhut. Vor dem Sergeanten machten ſie alt, und, höflich ſich verneigend und den Hut abneh⸗ mend, brachte der Mann ſein Anliegen vor, während die Dame, an ſeinem Arme hängend und verzückt zu ihm auf⸗ blickend, durch ihr Stillſchweigen ihr Einverſtändnis kund⸗ zugeben ſchien.„Ich bin der Reverend Dr. Cooper von South Carolina,“ begann er,„und wünſche von dieſer Dame hier getrennt zu werden; ſie iſt meine liebe Gattin. Ich heiratete ſie in North Carolina vor Jahresfriſt; ich wünſche⸗ daß ſie es gut hat und ſich ihres Lebens freut, aber ſie ſoll mir gehorchen, und nun auf einmal will ſie mir nicht ge⸗ ; f Der heuti l 0 8 9— S eich d edacht, ich bringe ſie hierher, Kenzingen, 8. Dez. Vorgeſtern abend wurde die Der heutigen Nr iſt ein Proſpekt des Waren horchen. So habe ich denn g ich. 75 Jahre 45 alleintehende Joh 2 50. Ww. tot in ihrem] hauſes Kauder G m. b H., Mannheim beigegeben. um eine N zu 1 9 0 9 0* 8 N *„ 8 99 717 N 5 2 0 5 1 Bette aufgefunden. Nachbarsleute, denen es auffiel, daß die 3 eee e ieee„Dann will alte Frau ſich ſchon einige Tage nicht mehr ſehen ließ, hatten ich eine Trennung. Ich bin hierher gekommen, um vom 1 Mayor von Neuyork die Trennung zu erlangen. Meine 0 Frau iſt ein gutes Kind, aber ſie will mir nicht gehorchen. beste ducharmige Langs chiff⸗ Nähmaschine] mit Fussgestell u. verschlusskasten ErStkl 2s, FAhxikab direkt ah EAkrik Jjshbrige schriffl. Csrentie Garentie guter Ankunft Anzeige erſtattet. Nach dem Leichenfund muß die Frau ſchon 5—6 Tage tot ſein. Die Hände waren bereits von den Mäuſen angefreſſen. Leipzig, 8. Dez. Das Reichsgericht verwarf die Sergeant Kelly ſetzte den Mann aus South Carolina aus⸗ — fussbetrieb M 35 an einander, daß die Trennung 5 8 25 9 15 W. 8 end- u. fuss-„ 65» 1 8 rs Mr. ehöre und rie 0 Reviſion der Mörderin Eliſabeth Wieſe in Hamburg, die vom 9 4g agree ere. e„ 1 beet e uu dortigen Schwurgericht am 10. Oktober wegen Ermordung 1 827 veressberung eee Anna,“ ſagte der Reverend, ſeiner Gattin galant den Arm von 5 Pflegetindern, ſchwerer Kuppelei und verſuchter Verlei M PH. EDA Nachf. bietend, und feierlich, wie ſie gekommen, ſchritten ſie aus nung um Meineid zum Tode und zu 6 Jahren Zuchthaus S MNaNNHEIN· DA. NZZ e der City Hall wieder ins Freie. verurteilt wurde. b 1. Tehrjahre. Roman von Emmy v. Borgſtede. 607 Nachdruck verboten.) „Ich ſehe, Sie ſind wieder auf dem beſten Wege, uns zu verkennen. Leſen Sie alſo, ich werde es ſpäter vor Irene ver⸗ treten.“ Ja, das war Irene Mainau, wie ſie damals zuerſt vor ihm ſtand, wie er ſie lieben lernte. Jedes Wort wahr und rein, jeder Gedanke milde und Frieden atmend. Sie freute ſich über des Pflegebruders Entſchluß, ſie lobte ihn, ſie beglückwünſchte ihn zu dem neu gefundenen Freunde. Und dann ſprach ſie von ſich und ihrem Leid. „»Ich habe nicht viel darüber zu ſagen, Martin“, bieß es, - denn es iſt eine kurze Geſchichte. Du darfſt nach dem, was Graf Lindberg mir gethan hat, keinesfalls ſeinen Charakter be⸗ urteilen. Wir Frauen ſind eben für Euch Männer ſtets eine Art Spielzeug, falls Ihr nicht zufällig unſere Väter oder Brüder ſeid. Der Graf ahnte offenbar nicht, daß das beiligſte Em⸗ pfinden meines Herzens, ja daß dasſelbe völlig unberührt ihm mit wildem Entzücken entgegenflog. Er kannte ja ſo viele glänzende, begehrenswerte Frauen, die ihm alle zu Füßen lagen. Er liebte mich eben nicht, wie ich geliebt ſein will. Und wenn ich bedenke, daß eben darum dieſe Stunde der Erkenntnis doch einſt früher oder ſpäter gekommen wäre, ſo muß ich mir ſagen, es war gut, daß ſie ſo bald kam. So zerbrach nur meine Hoffnungsfreudigkeit, die Glaubensfähigkeit meiner Seele, ſonſt wäre mein Leben, meine Kraft vernichtet geweſen. In Deinem neuen Heim wird die Schweſter Dich willkommen heißen, und ich hoffe, es wird mir gut thun, Dich, Du treues, ſtarkes Herz wieder zu haben.“ Graf Lindberg vergaß ganz den Brief, den er mehreremal las, zurückzugeben. Völlig in Gedanken, verſenkte er ihn in die Taſche ſeines Hausrockes, und Martin ließ ihn mit ſtillem Lächeln gewähren. Seine lange Pfeife entzündend, wandelte der Pfarrer durch das Zimmer. Wunderbarer Frieden ſchlummerte in ſeiner Seele, ein Frieden, den dieſe Welt nicht hat. Dann blieb er neben dem andern ſtehen. „Lindberg, ich weiß, daß Sie mir zugethan und von meiner Freundſchaft für Sie überzeugt ſind. wollen Sie ſich nicht einmal offen gegen mich ausſprechen. Glauben Sie wirklich, ich fühle nicht täglich, ſtündlich, daß dieſe unglückſelige Geſchichte mit Irene noch immer an Ihrem Herzen frißt. Das Mädchen ſagte, daß es von Ihnen nicht wahrhaft geliebt worden ſei. Daran glaube ich nicht. Sie machten, als wir uns kennen lernten, machen auch heute keinen glücklichen Eindruck. Irenes Seele zerbrach und wer weiß, ob nicht auch noch Kraft und Jugendmut dazu, und Ihre Lebensfreudigkeit iſt ebenfalls gleich Null. O, Ihr thörichten Weltkinder!“— in den dunklen Augen Martins flammte es be⸗ geiſtert auf—„iſt es denn wirklich ſo unſäglich ſchwer, einen begangenen Irrtum einzugeſtehen, iſt es denn wirklich ſo ſchwer, zu verzeihen? Vergeßt Ihr denn ganz, daß es heißt: Aber die Liebe iſt die größeſte unter ihnen? Ich bin feſt überzeugt, Ihr beide gebt freudig Euer Leben dahin, um wieder vereinigt zu ſein, aber keiner von Euch kann ſeinen Stolz bezwingen!“ „Nordfeld, ſie hat mir vorgeworfen, ich habe nur mit ihr geſpielt. Sie ſind ſelbſt ein Mann, mußte mich das nicht namenlos empören und kränken! Durfte ich das dulden von dem Weibe, bei deſſen Anblick alle Vorurteile, alles Ueberlegen, alles Kleinliche verſtummte? Ich prüfte und erwog in dieſem einen Fall nicht, wie ſonſt unzähligemal, wenn ſich ſchöne Hände verlangend nach mir ausſtreckten. Ein Blick ihrer Augen galt mir mehr, als die heiligſten Schwürel“ „Ich kann nicht beurteilen, wer die größere Schuld trägt“, ſagte der Pfarrer milde,„ich hätte denn bei Eurer letzten Unterredung zugegen ſein müſſen. Aber da Sie ſagen, daß Eiferſucht Sie zu harten Worten veranlaßte, ſcheint es mir, als wenn die Vorwürfe von Ihnen ausgingen.“ Der Graf ſtrich ſich ſchwer atmend über die Stirn. „Gewiß, ich ſuchte Irene auf, um ihr Vorhaltungen zu machen, um ihr zu ſagen, daß ich Ihr Verhältnis mit Ihnen —— 2 endlich entdeckt habe. Meine Worte mögen hart geweſen ſein, da ich namenlos erregt war.“ „Und Irene? Sollte ſie ſich garnicht verteidigt haben?“ „Nordfeld, haben Sie Erbarmen, fragen Sie mich nicht weiter! Martern Sie mich nicht länger! Ich glaube, ſie bat mich, ihre geliebten Augen ſtanden voll Thränen, aber ich Raſender ſtieß ſie zurück, ich— Nein, ſie kann mir mein Be⸗ nehmen nie verzeihen, das fühle ich. Und je tiefer und ſelbſt⸗ loſer ſie mich geliebt hat, je verächtlicher muß ich ihr erſcheinen.“ „Und ſeit jener Stunde haben Sie Irene nicht wieder ge⸗ ſehen?“ „Nein— ich haßte die Heimat, das Vaterland, alles, was mich an die Verlorene erinnerte.“ „So will ich Euch beiden recht von Herzen wünſchen, daß bald eine Stunde kommt, wo all Euer Trotz und Hochmut zer⸗ brechen“, ſagte Martin ernſt,„niemand kann Euer Leid wenden. als Ihr ſelbſt.“ 1 Er ging leiſe hinaus, angebl un nach Hermann zu ſehen, der in dem Hinterſtübchen unterge t war, in Wahrheit aber, um Wolf Zeit zur Sammlung zu geben. Der Graf war tief erſchüttert. Die ſchlichten Worte des? riefes hatten alle Wunden ſeiner Bruſt neu geöffnet. Er hatte es ernſtlich verſuchen wollen, ſie zu vergeſſen, es gab ja ſo viele reizende Weiber. Warum gelang es ihm bisher nicht? Sie ſtand deutlich, lebendig vor ihm! Wie vertrauensvoll und zagend ſie ſeine Nähe duldete, wie ſie unter ſeinem Kuß erbebte! Nein, nein, es war alles, alles aus und vorbei! Hingehen und bekennen:„Ich war un⸗ gerecht, ich habe mich übereilt!“ das könnte er vielleicht, aber ſich von ihr zurückgewieſen zu ſehen, das ertrüge er nicht. Und das würde die unfehlbare Folge ſeiner Annäherung ſein! Wie könnte die ſtolze, ſtarkgeiſtige Irene ihm je verzeihen! Daun öffnete er halb mechauiſch, nur ſeinem Pflichtgefühl gehorchend, Heymanns Brief, der Irenes Namen unzähligemal enthielt. (Fortſetzung folgt.) E 2— 19— 2 ———-— 9 ———— — Mithürger! Am 13. Dezember d. Is. findet die Wahl eines Seigeordneten für die hiefige Gemeinde ſtatt. Nach reiflicher Ueberlegung erlauben wir uns, unſern werten Mitbürgern für dieſen wichtigen Poſten als den geeignetſten Kandidaten Hern Gemeinderat Joseph Martin 83. vorzuſchlagen. Seine Perſönlichkeit, ſeine Tätigkeit als Gemeinderatsmitglied geben uns die volle Garantie, daß er der rechte Mann iſt. hat ein warmes Herz für jeden, einem jeden iſt er jederzeit ein unparteiiſcher Berater und ein aufrichtiger Freund, Wirken im hieſigen Kredit⸗ und Bauernverein ſchon zur Genüge bewieſen haben dürfte. Kandidaten, der auch fernerhin bemüht ſein wird, die Intereſſen der Gemeinde in ſelbſtloſer vertreten. Darum wählet Alſo auf zur Wahl! Unſer Kandidat was er auch durch ſein jahrelanges Tretet ein wie ein Mann für unſern und uneigennütziger Weiſe zum Wohle der Geſamtheit zu Herrn Gemeinderat Joſeph Martin 3. Viele Bürger. Billig! Billig! Spielwaren aller Art Chriſtbaumſchmuck Auswahl in Hauben für Frauen und Kinder, Tellermützen, geſtrickte Weſten, Lodenjoppen, Unterhoſen, Strümpfen und Socken Große Auswahl in engliſch⸗ ledernen Hoſen u. ſ. w. 1447 M. Dobhan, Waſſerſtr. 24. 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Viernheim, den 9. Dezember 1904. Die Beerdigung findet Samstag, den 10. Dez., nachmittags 3 Uhr statt. Nachſtehende Bekanntmachung bringen wir hierdurch zur Kenntnis der Intereſſenten mit dem Bemerken, daß eine dies⸗ bezügliche Liſte auf unſerem Bureau aufliegt und Einzeichnungen bei gleichzeitiger Erlegung von 1 Mk. bis 10. d. Mts. bei uns gemacht werden können. Viernheim, den 6. Dezember 1904. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Kühlwein. Bekanntmachung. Betreffend: Den landwirtſchaftlichen Kalender pro 1905. An die Landwirte des Kreiſes. Bei J. Diemer in Mainz iſt ein ſehr brauchbarer und empfehlenswerter laudwirtſchaftlicher Taſchen⸗ Kalender für das Großherzogtum Heſſen pro 1905 erſchienen. Er enthält Notizbuch und Kalendarium, verſchie⸗ dene für den Landwert wichtige Tabellen, Geſetzesauszüge u. Mitteilungen, iſt bequem in der Rocktaſche zu tragen und fur Notizen ꝛc. geeignet. Einzeln bezogen koſtet er 1 Mk 55 Pfg, 55 vom landwirtſchaftlichen Provinzialverein wird er für 1 Mk. beſorgt. Beſtellungsliſten liegen auf allen Bürgermeiſtereien offen. Die Beſteller wollen ſich ſofort in die Liſten einzeichnen und dabei gleichzeitig 1 Mk. an die Bürgermeiſterei entrichten. Die Kalender werden dann nach ihrem Eintreffen von der 1706 Bürgermeiſterei an die Beſteller abgegeben. Liſteuſchlußßz 10. Dezember. Heppenheim, den 30. November 1904. 1707 Der Vorſitzende des landwirtſchaftl Bezirksvereins. von Hahn. 1!!! ĩðv prachtvoll I] Jes beſſere Fannie t aanfer ii meiner echten handgewebten Perſerteppiche welche ſchon zum Preiſe von Mk. 7.50 bis Mk. 32.— frei Haus verkaufe, zumal man bisher für Perſerteppiche nur hohe Preiſe zu zahlen gewohnt war. 1734 Die Teppiche eignen ſich ſehr zu Weihnachts⸗ Geſcheuken. —— Muſter ſtehen zu Dienſten.—— Hochachtend Feypichverſandhaus: G. V. Haas. . 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