bend bach 3 —— 1 5 2 — * Erſcheint dreimal wöchentlich Dienſtags, Donnerſtags u. Samſtags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt) Bezugspreis: 30 Pfg. monatlich einſchließl. Trägerlohn, durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. Ur. 142. — kr Amtsblatt Wirkſamſtes Jnſertions-Organ. Samſtag, den 10. Dezember 1904. der Groß. Bürgermeiſterei Viernheim. Anzeigenpreis: 12 Pfg. die 6geſpaltene Petit⸗Zeile. Lokal⸗Anzeigen 10 Pfg. Reklamen: 25 Pfg die Zgeſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. eee eee ——— Zweites Blatt. Der rufäſch-japaniſche Krieg. Berlin, 8. Dez. Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus London: Der allgemeine Angriff auf Port Arthur am 26. November wurde von japaniſcher Seite mit allen Hilfsmitteln ausgeführt, war jedoch nur eine gräßliche Tragödie. Der Hauptgürtel der Verteidigungswerke blieb unerobert. Die Ruſſen kämpften mit wunderbarer Energie und verteidigten die ganze Linie großartig, obwohl die Japaner häufig Scheinangriffe machten und die Forts zu umgehen verſuchten. Die Garniſon war wachſam und verteidigte die Stützpunkte ſo beharrlich, daß die Japaner überall im Schach gehalten wurden. Verklin, 8. Dez. Das„Tagbl.“ meldet aus Tokio: Die Hauptforts von Port Arthur ſind noch nicht erobert. In hieſigen militäriſchen Kreiſen erwartet man den Fall der Feſtung nicht vor Ende Februar. Tauſende Schüler treten in die Kriegsſchule ein. Graf Okama greift die japaniſche Diplomatie wegen ihrer Untätigkeit an. Tokio, 8. Dez. Der Kommandant der Schiffsartillerie vor Port Arthur berichtet, daß ſeit dem 2. Dezember die Be⸗ ſchießung der ruſſiſchen Schiffe, die ſüdlich vom Fort Pehyuſhan liegen, mit Erfolg täglich fortgeführt werde. Sie wurden von wenigſtens 134 Schüſſen getroffen. Nach Beobachtungen, die man am Morgen des vorgeſtrigen Tages vom 203 Meter- Hügel machte, wurde feſtgeſtellt, daß die„Poltawa“ geſunken iſt, der„Retwiſan“ beträchtlich ſich auf die Seite gelegt habe. Man glaubt, daß beide Schiffe für den weiteren Kampf und die Fahrt untauglich ſeien. Ferner wird von der Belagerungs- armee berichtet, daß der Feind auf dem Akaſahahügel unſerem Feuer vom 203 Meter⸗Hügel aus nicht Stand halten konnte und den Hügel geräumt hat. Wir beſetzten ihn am 6. Dezember; an demſelben Tage nahmen wir noch zwei andere Hügel in der Nähe von Itſeſchan ein. Wir geſtanden dem Feinde eine von ihm vorgeſchlagene fünfſtündige Einſtellung der Feindſeligkeiten am 6. Dezember zur Beſtattung der Toten zu. Tondon, 8. Dez. der ruſſiſchen Oſtarmee über Schenking vom 6. ds.: Freiwillige unternahmen nachts Vorſtöße in die feindlichen Linien und ſprengten von Japanern beſetzte Häuſer. Dieſe nächtlichen Unternehmungen ſind naturgemäß ſehr gefährlich, verurſachen aber dem Feinde viele Unruhe. In den Kämpfen mit General Rennenkampf waren die Japaner an Zahl ſehr unterlegen. Die Verluſte, die die Ruſſen dabei erlitten, waren ſehr gering. Die Ruſſen erbeuteten eine Anzahl Gewehre und machten etwa 500 Gefangene. Dieſe waren ſchlecht gekleidet und litten unter der Kälte. In den letzten Kämpfen ließen die Japaner gegen ihre Gewohnheit zahlreiche Tote auf dem Kampfplatze zurück. Die ruſſiſche Armee verbraucht täglich 220 000 Pud an Nahrungs- mitteln zur Unterhaltung für Armee und Pferde. Voraus⸗ gabe der Reuter meldet aus dem Hauptquartier ſichtlich wird der Hunho in einer Woche ſtark genug zuge⸗ froreu ſein, um das Ueberſchreiten der Trainwagen zu ermöglichen. Toftio, 8. Dez. Das Priſengericht in Saſebo entſchied ſich für die Beſchlagnahme des deutſchen Dampfers„Veteran“ ſamt der Ladung. Die aus 4 Deutſchen und 24 Chineſen be⸗ ſtehende Mannſchaft wurde freigelaſſen. Peking. 8. Dez. Nach einer Depeſche aus Tientſin gewinnt die gegen die Dynaſtie gerichtete Bewegung in den Provinzen Tſchili, Nord⸗Hunan und Tſchantung bedenklich an Ausdehnung. Die Bevölkerung verweigert die alte Kriegstaxe und die neuen Armeeſteuern. Die Eiferſucht zwiſchen der mit großen Privilegien ausgeſtatteten ſogenannten Hofmarmee und den ſich vernachläſſigt fühlenden anderen Korps gibt zu be⸗ ſtändigen Reibungen Anlaß. Ausland. Wien, 8. Dez Wie aus gut unterrichteten Kreiſen verlautet, ſoll auf diplomatiſchem Wege bereits eine Annäherung zwiſchen Deutſchland und Ungarn in Sachen der Handelsver⸗ trags⸗Verhandlungen erfolgt ſein. Man glaubt in hieſigen diplomatiſchen Kreiſen, daß die Folgen dieſer Verhandlungen die ſehr baldige Wiederaufnahme der beiderſeitigen Beratungen ſein werden. Paris, 8. Dez. Die„Agence Fournier“ berichtet aus Rom: Auf Grund von Berichten, die aus Patterſon hier ein⸗ trafen, ſind zwei gefährliche Anarchiſten aus den Vereinigten Staaten abgereiſt mit der Abſicht, den König von Italien zu ermorden. Die beiden Anarchiſten ſind durch das Los zur Ausführung der Tat beſtimmt worden und zwar in einer Anar⸗ chiſten⸗Verſammlung, welche vor 2 Monaten in Paterſon ſtatt- gefunden hat. Infolge dieſer Mitteilung ſind die Vorſichtsmaß⸗ regeln für König Viktor Emanuel verdoppelt worden. Die Fremden, welche in Rom eintreffen, werden einer ſtrengen Bewachung unterzogen. Vetersburg, 8. Dez. Die oberſte armeniſche Geiſtlich- keit richtete an die Regierung ein Geſuch, in welchem um Rück⸗ während des Miniſteriums Plehwe entzogenen Kirchengelder und Güter an die Katholiken gebeten wird, welche ehedem ſeiner Verwaltung unterſtanden. Seiner Zeit entſtand deswegen im Kaukaſus eine heftige revolutionäre Bewegung. Es iſt Ausſicht vorhanden, daß die Regierung dem Geſuche zuſtimmt. Petersburg, 8. Dez. Der Mörder Plehwes iſt von ſeinen bei der Bombenexploſion erlittenen Verletzungen an der Stirn und am Unterleib wiederhergeſtellt. Vetersburg, 8. Dez. Hier erhält ſich das Gerücht, Fürſt Swiatopolk Mirski arbeite ein aus 42 Punkten beſtehen⸗ des Reform⸗Programm aus, das die Billigung der leitenden Kreiſen gefunden habe. Das Gerücht erhält ein gewiſſes Maß Glaubwürdigkeit durch die immer ſchärfer hervortretende Be⸗ wegung der liberalen Kreiſe, die mit ihrer Forderung auf Schaffung einer Volksvertretung hervortreten. Offenbar liegt etwas in der Luft, was die Erfülluung der berechtigten Wünſche der Bevölkerung verheiße. Akkra, 8. Dez. Hundert Witbois, die von Swakop- mund fortgebracht wurden, weil man verhindern wollte, daß ſie ſich den Aufſtändigen anſchlöſſen, ſind in Togo eingetroffen. Es verlautet, ſie ſollen beim Wegebau im Innern der Kolonie verwendet werden. Griechen, Türken und Bulgaren. Soſia, 8. Dez. Die Bulgariſche Telegr. Agentur be⸗ hauptet, daß in letzter Zeit griechiſche Banden, von Offizieren und Unteroffizieren geführt, vornehme Bulgaren angegriffen hätten. In Zelenich ſei während eines Hochzeitsmahles im Hauſe eines bulgariſchen Notabeln eine 70 Mann ſtarke Bande in das Haus gedrungen. Sie verſchloß alle Eingänge, tötete 30 Perſonen und verwundete 5 ſchwer. Nach der Blut⸗ tat begaben ſich zehn Mann der Bande in das Haus des bulgariſchen Prieſters, um auch dieſen zu töten, und verwüſteten, als ſie den Prieſter nicht vorfanden, das Haus. Es wird weiter behauptet, die türkiſchen Behörden ſtünden im Einver⸗ ſtändnis mit dieſen Banden. Nah und Fern. — Das Technikum Strelitz in Meckl. iſt eine unter Oberaufſicht der Staatsbehörde ſtehende höhere und mittlere Fachſchule für Maſchinenbau, Elektrotechnik, Hoch⸗ bau, Eiſenkonſtruktionen und Tiefbau. In den nunmehr 28 Schuljahren hat die Anſtalt den Nachweis erbracht für die außerordentliche Zweckmäßigkeit ſeiner unter den techniſchen Lehranſtalten einzig daſtehenden Organiſation und Lehrweiſe. Der Eintritt iſt an jedem Wochentage möglich. Vorkenntniſſe erworben in der Praxis, im Bureau oder techniſchen Lehr⸗ anſtalten kürzen den Schulbeſuch und verbilligen das Studium. In allen Ableilungen unterrichten tüchtige Lehrkräfte und bieten eine Gewähr für eine gediegene fachlich-wiſſenſchaftliche Aus⸗ bildung. Auf der Landesgewerbeausſtellung in Roſtock wurde die Lehrweiſe mit dem erſten Staatspreis, der goldenen Me⸗ daille, ausgezeichnet. Dem ausführlichen Programm, welches vom Sekretariat koſtenlos verſandt wird, iſt ein Adreſſenver⸗ zeichnis früherer Schüler beigefügt. Dieſe Herren haben ſich zur Auskunfterteilung über die Schuleinrichtungen u. ſ. w. bereit erklärt. Redaktion, Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim. bezieht man zu Fabrikpreisen aus der Seidenstoffe Hohensteiner 3 1 3 i Hoflieferant, Hohenstein-Er. Seidenweberei„Lotze i. Sa. Hochmoderne Dessins in schwarz, weiss und farbig. Versand meter- und roben- weise an Private. Man verlange Muster. E VT 5 Lehrjahre. Roman von Emmy v. Borgſtede. 581(Nachdruck verboten.) „Liebe, ſüße Reine“, begann Kurt noch einmal, aber dieſe hielt ſich beide Ohren zu. „Lala, lala, Kurti, laß mich nur machen! Du mußt doch einſehen, daß Deine kluge, kleine Frau das beſſer verſteht, als Du Brummbär. Ich will Dich nicht einmal mitnehmen, Irene, ich werde alles ganz allein arrangieren und herrlich, Ihr ſollt es ſehen“, fuhr ſie dann, zu Fräulein Mainau gewendet, fort, die den Grafen mahnend anblickte. Neue Schulden zu den alten? Wohin ſollte das führen? Wie ſollte das enden? Aber Kurt ſchwieg. Er war froh, daß Reine ſich beruhigte und eine leiſe Hoffnung ſtieg in ihm empor, daß es ihm doch noch gelingen würde, ſeine Verpflichtungen nach und nach zu tilgen. Es mußte ihm gelingen! Er ſah ja täglich und ſtündlich, daß all ſein Heil, ſein ganzes Lebensglück von einer guten, pekuniären Lage abhing. Reine war ſo ſehr von ihrem Vorhaben in Anſpruch genommen, daß ſie ſofort in die Wirtſchaftsgebäude ging, um dort ſelbſt ihre Befehle zu ihrer Fahrt zu erteilen. Der erſte, der ihr entgegentrat, war Heymann. Nur widerwillig zog der treue Alte ſeine Mütze, mit gefurchter Stirn blieb er ſtehen, als Reine ihn plötzlich anſprach. „Sie haben alſo dem Grafen das nötige Geld für unſer Feſt verweigert?“— Ihre Stimme klang ſchneidend, böſe funkelten ihre Augen ihn an. „Jawohl, Frau Gräfin!“ „Das ſieht Ihnen ähnlich! Aber eins möchte ich Ihnen raten, treiben Sie es nicht zu arg, ich werde ſchon dafür ſorgen, daß Onkel Wolf Sie entläßt.“ „Das iſt durchaus nicht nötig, ich habe bereits heute ſelbſt gekündigt.“ „Ah— und—“ „Und der junge Herr Graf, d. h. Ihr Mann haben mich ge⸗ beten, zu bleiben, weil er mich nicht entbehren kann.“ „Das iſt unmöglich und unglaublich.“ „Frau Gräfin können ja den Herrn Kurt fragen. Und im übrigen möchte ich noch gehorſamſt bemerken, daß ich in den Dienſten des älteren Grafen Lindberg ſtehe und ihm allein Rechenſchaft ſchulbig bin.“ „Ihre maßloſe Frechheit wird Ihnen durchaus nichts helfen, Sie werden ja ſehen. Das Feſt wird jedoch auch ohne Ibre Beihilfe gegeben, damit Sie es wiſſen.“ „Das konnte ich mir denken“, und ohne ſeine Mütze zu lüften, begab ſich Heymann in die Stallungen. Reine kam ſehr befriedigt aus F. zurück. Willfährig hatten ſämtliche Lieferanten ihr kreditiert. So verſprach das Feſt ein über Erwarten gelungenes zu werden, umſomehr, da die junge Frau eine Hilfe in Liſa erhielt, welche plötzlich nach kurzer vor⸗ heriger Anmeldung in Lindenhof ankam. Fräulein Brachmöller war nämlich feſt überzeugt, daß Wolf doch endlich zurückkehren mußte und wollte zu ſeinem Empfange gerüſtet ſein. Reine be⸗ grüßte ſie mit lebhafter Freude. Ein Alleinſein mit Irene war ihr nach jener Ausſprache zur Qual geworden. Liſa war roſiger und friſcher als je und in beſter Laune. Die beiden Damen waren bald unzertrennlich. Es gab auch ſoviele gemeinſame Anknüpfungs punkte zwiſchen ihnen. Sie laſen ſo gern die gleichen Bücher, pikante Romane, die Irene nie berührte, ſie hatten die⸗ ſelben Anſichten. Reine freute ſich, daß Liſa ſo unverhohlen ihre Schönheit bewunderte, und Liſa ſuchte nach Möglichkeit die Gunſt von Wolfs geliebtem Pflegetöchterchen zu erwerben, mehr und nachdrücklicher noch als in Berlin. „Du hätteſt ſchon eher kommen ſollen, Liſa“, meinte Reine in einer ſolchen Plauderſtunde—„es wäre herrlich geweſen.“ „Offen geſtanden, Liebſte, ich hatte längſt große Luſt dazu, denn bei den Geſchwiſtern war es trotz des Badelebens ziemlich eintönig, aber Mama und Papa litten es nicht, ich ſollte Eure Flitterwochen nicht ſtören.“ „Das iſt bimmliſch! Nun aber fürchteſt Du nicht mehr, nicht wahr, daß Du ſie geſtört haſt? Eine kleine Ablenkung iſt beiden Teilen ſehr dienlich. Erſt dachte ich gleich Dir, aber 70 meine ſchöne, kluge Thea hat mich eines Beſſeren belehrt. O. Liſa, Du wirſt ſtaunen, welch ein Weib Du in der Prinzeß kennen lernen wirſt! Die beſitzt Welterfahrung. Du wirſt gleich mir entzückt von ihr ſein. Irene natürlich haßt ſie und beſucht ſie nicht, Du aber wirſt mich gern nach Altwiel begleiten, das weiß ich. Wir paſſen jetzt beide viel beſſer zuſammen, als Irene und ich. Du glaubſt nicht, wie pedantiſch ſie iſt und wie ſie mich quält.“ „Aber, mein armes, liebes Herz, dann laß ſie doch einfach abreiſen. Dann iſt Dir doch geholfen!“ „Ja, das ſagſt Du ſo leicht, Liſa! Das iſt nicht ſo einfach! Ich habe aus älterer Zeit gegen Irene Verpflichtungen und möchte nun nicht undankbar erſcheinen.“ Bei ihrem Antrittsbeſuch empfing die Prinzeß das junge Mädchen ſehr huldvoll. Alle, die imſtande waren, ſie mit Wolf in Verbindung zu bringen, erfreuten ſich ihrer Beachtung. Außerdem hielt Thea die blonde Liſa für vollſtändig ungefährlich. Ein Mann wie Wolf Lindberg wählte keine unbedeutende Gattin! Mit Beunruhigung dagegen dachſetſie an Irene und ſchalt Reine zärtlich, daß ſie ſich von einer. N. die weiter unter ihr ſtand, derartig tyranniſieren ließ. 9 „Ja, es iſt einfach unglaublich! Denken Sie nur, Fräulein Brachmöller, dieſe Irene verlangt, daß in unſeren Geſellſchaften nicht mehr von den Herren geſpielt wird! Ich bitte Sie, was ſollten die Männer ohne ein kleines Spiel anfangen. Es iſt doch eben einmal in unſeren Kreiſen Mode!“ „Natürlich“, ſtimmte Reine zu,„was wollten wir wohl da⸗ gegen thun?“ „Ich begreife nicht, wie man ſelbſt ſo emanzipiert und in manchen Dingen ſo philiſterhaft ſein kann! Sie ſind dagegen einfach ſüß, Fräulein Brachmöller! Haben Sie Aehnlichkeit mit Ihrer Frau Mama? Dieſelbe ſoll ja entzückend ſein.“ „Das iſt ſie auch“, verſicherte Reine begeiſtert.„Ohne Tante Amanda wären Kurt und ich nie zuſammengekommen. Meines Mannes Vater war entſchieden gegen unſere Heirat, nun, Lis weiß es ja, aber Tante Amanda war ganz auf unſerer Seite. (Fortſetzung folgt.) Anzeiger — — * ——— Viernheimer Kreditverein. (E. G. m. u. H.) Sonntag, den 11. Dezember d. Js., nachmittags 3 Uhr findet im großen Rathausſaale ordentliche Göneral-Versammlung mit folgender Tages⸗Ordnung ſtatt. 1. Kurzer Bericht über die Kaſſe. und Geſchäftsverhältniſſe 2. Wahl: a. eines Vorſtandsmitgliedes b. dreier Aufſichtsratsmitglieder Es ſcheiden aus: vom Vorſtand: Direktor Stumpf, vom Aufſichtsrat: die Herren Nikol. Helfrich 1., Philipp Simon 1. und Michael Winkler 3. Sämt⸗ liche Ausſcheidenden ſind wieder wählbar. 3. Beſtimmung des Höͤchſtbetrages der den Verein be⸗ laſtenden Anlehen und Spareinlagen 4. Beitrag zum Kriegerdenkmal 5. Ausſchluß von Mitgliedern. Zu recht pünklichem und zahlreichem Erſcheinen ladet höfl. ein 1693 der Aufſichtsrat des Viernheimer Kreditvereins Winkler, Vorſitzender. c Die geehrten Kameraden werden hiermit zu dem am nächſten Sonntag abend 8 Uhr im Gaſthaus„zum Frei⸗ ſchütz“ auf Veranlaſſung des deutſchen Flottenvereins ſtatt⸗ findenden 1723 Vortrag des Herrn Eiſenbahnſekretärs Blum aus Offenbach freund⸗ lichſt eingeladen. Bemerkt ſei, daß auch die Damen der ver⸗ ehrl. Vereinskameraden zu dem Vortrag Willkommen ſind. Für den Vorstand: A. Stumpf. Radfahrer⸗Klub„Wanderer“. All Heil! Sonntag mittag 1 Uhr hält der Verein im Vereins⸗ lokal 1726 Mitglieder- Versammlung ab. Wegen wichtiger Beſprechung wird jedes Mitglied ge⸗ beten, zu erſcheinen. Der Vorſtand. 8691 Jakob Kaufmann Neuhäuſerſtraße Nr. 5 empfiehlt alle Arten von Spielwaren u. Chriſbaumſchmu Größte Auswahl! Billigſte Preiſe! Strick maschinen 1 sind das beste Erwerbsmittel für alle Perſonen, die einen Erwerb oder Nebenverdienſt im Hauſe ſuchen, beſonders für alleinſtehende Frauen oder Mädchen.— Aulernung gratis. Günſtige Zahlungsbe⸗ dingungen. Vorrätig in allen Syſtemen bei 1 Martin Decker, aher. ane, Mannheim. 1429 — und andere feine Stahlwaren eignen ſich beſonders als nützliche Weihnachts⸗Geſchenke. Sie erhalten dieſelben in beſter Qualität zu den billigſten Preiſen bei Fr. Carl Harth zu. Karl Pogel 6 2,25 Mannheim am Marktplatz Spezialität: Raſiermeſſer zum Selbſtraſieren von Mk. 1.50 an. 1701 Auftuf Errichtung eines Krieger⸗Denkmals. Motto: Deutſchlands Einheit war der Traum meines erwachenden Lebens, das Morgenrot meiner Jugend, der Sonnenſchein meiner Manneskraft und iſt jetzt der Abendſtern, der mir zur ewigen Ruhe winkt. Jahn. . Die goldenen Worte eines echt deutſchen Mannes, die wir an die Spitze unſeres Aufrufes ſtellten, dieſe Worte des ſehnlichſten Verlangens nach Deutſchlands Einigkeit und Stärke, haben ſich erfüllt. Der glorreiche Waffengang 1870ù71 hat uns gebracht, was vorher Tauſende von Herzen mit mächtiger Sehnſucht erfüllte. Zurückgekehrt iſt die ſchöne Zeit, wo die deutſche Nation als die erſte und wichtigſte der Welt beſtand Ein deutſches Reich, innerlich geſchloſſener und mächtiger als je, ſteht aufgerichtet im Herzen Europas. Wer hat nus dieſen Hort des Friedens, dieſes Bollwerk gegen den Uebermut der Starken, dieſe Schutzwehr für die Schwachen errichten helfen? Es sind unsere lieben Krieger, die vor mehr als 30 Jahren als Glieder einer glorreichen Armee ihre Bruſt todesmutig dem welſchen Feinde boten und damals ſechs ihrer Kameraden als Opfer fürs Vaterland im Feindeslande zur ewigen Ruhe betteten. Es sind unsere lieben Krieger, die wir alljährlich bei patriotiſchen Feierlichkeiten mit Lob⸗ und Dankesworten überſchütten, die uns aber mit Recht zurufen: Der Worte ſind geung gewechſelt, nun laßt uns endlich Taten ſehen. Und eine Tat ſollen ſie nunmehr von uns ſehen, eine Tat, die ihnen und uns zur Ehre gereichen ſoll: Das Projekt der Errichtung eines Kriegerdenkmals ſchreitet ſeiner Verwirklichung entgegen. In der Sitzung vom 3. Nov. ſprach ſich das unterzeichnete Komitee einſtimmig für einen Entwurf des Diplom⸗Ingeniers Herrn Adolf Schneidt⸗Frankfurt aus. Der Entwurf baſiert auf religiöſer Grundlage, hat Sr. Königl. Hoheit, unſerm vielgeliebten Landesherrn mit andern Plänen vorgelegen und hat Allerhöchſt⸗ derſelbe mit eigener Hand Aenderungen und Zuſätze getroffen. Wir erwähnen dieſe Tatſache mit freudiger Genugtuung und ſind überzeugt, daß unſere Freude ein lebhaftes Echo bei der geſamten Einwohnerſchaft Viernheims finden wird. Wie ſoll ſich das Denkmal geſtalten? Laſſen wir die Antwort hierauf den Künſtler ſelbſt geben: „Die Grundrißanlage trägt eine der Anſicht zugewandte, zur Halfte geöffnete, elliptiſche Form. Der har⸗ moniſche Geſamtaufbau des Denkmals, der ſich in drei Teile gliedert, die durch Pfeiler und die Art ihrer Beſtimmung deutlich ſichtbar ſind, iſt in bayeriſchem Muſchelkalk ausgeführt gedacht. Der mittlere Aufbau, das eigentliche Denk⸗ mal, wird durch einen halbkreisförmigen Abſchluß gekrönt, in deſſen Mitte ein farbenreiches, prächtiges Muttergottesbild (Glasmoſaik) ſeinen Platz findet, unter welchem die Worte ſteten:„Unter Deinem Schutze zogen wir ins Feld“. Darunter befindet ſich das in einen Steinkranz eingelaſſene broncene Reliefporträt, weiland Sr. Königl. Hoheit Ludwig IV. Zu beiden Seiten desſelben, getrennt durch kleine Säulchen, die die obere Bekrönung tragen, werden Tafeln für die Namen der Krieger angebracht. Dieſer mittlere Aufbau des Denkmals läuft an beiden Seiten in zwei Flügelmauern aus, an deren Innenſeiten Ruhebänke aus Granit angebracht ſind. Unmittelbar vor dem Aufbau des Denkmals iſt ein in eine Granitfaſſung gefaßtes Blumenbeet gedacht, das ſich der Geſamtform des Denkmals in ſeinen Umriſſen anſchließt. Die ganze Anlage iſt von dem Terrain aus etwa 50 em erhoͤht gedacht, ſo daß eine Treppen⸗ anlage von 3 Stufen, die ſich von einer bis zur aadern Flügelmauer zieht, zu dem Platz vor dem Denkmal führt. Eine impoſante Pflanzung hinter dem Denkmal dient nach den Straßen zu als Abſchluß und Hintergrund der Geſamtanlage.“ Unſere Freude über dieſes herrliche Projekt erfährt leider eine kleine Trübung durch den Gedanken, daß die Mittel noch bei weitem nicht ausreichen, um das Denkmal der Phantaſie des Künſtlers gemäß geſtalten zu können. Es wäre aufs tiefſte zu bedauern, wenn der Künſtler des Koſtenpunktes wegen an ſeinem Projekte Einſchränkungen treffen müßte, die ſicher nicht zum Vorteile des Denkmals ausfallen würden. Oder ſollen wir des Koſtenpunktes halber das Projekt ganz fallen laſſen? Wollen wir abſtehen von einem Kunſtwerke, das nicht nur die Anerkennung, ſondern auch die Mitwirkung Seiner Königl. Hoheit gefunden hat? Wollen wir ein Projekt ſcheitern laſſen, das die patriotiſche Idee ſo ſiunig mit der 1 verknüpft und uns ſtändig ſagen will: Gebt dem Kaiſer, was des Kaiſers iſt, und Gott, was Gottes iſt! Als unſere Sammler das erſte Mal in unſerem Auftrage an den patriotiſchen Sinn und die Opferwillig⸗ keit der Einwohnerſchaft apellierten, fanden ſie faſt allentwegen einen offenen Sinn und eine offene Hand. Nochmals müſſen wir ſie entſenden zu allen denjenigen freundlichen Gebern, die das erſte Mal nur Teilgaben ſpendeten und nochmals zu denjenigen, die das erſte Mal erklärten, eine abwartende Stellung ein⸗ nehmen zu wollen. Dieſe Sammlung findet am Sonntag, den 11. Dezember ſtatt. Alle diejenigen unſerer werten Mitbürger, bei denen unſere Sammler nicht mehr vorſprechen, aber trotzdem gewillt ind, unſer Projekt fördern zu helfen, werden freundlichſt eingeladen, bei den bekannten Sammelſtellen ihr Scherflein perſönlich abzugeben. Möge die Sammlung recht reichlich ausfallen, auf daß es dem Komitee ermöglicht wird, das Jahr 1905 zu einem Ehrenzahre in der Geſchichte Viernheims zu geſtalten. Das Komitee: Kaus Joſ., Vorſitzender des Geſ.⸗Vereins Harmonie Mandel Joh. 17., Direktor der Pfennig⸗Sparkaſſe Gemeinderat Bergmann, Vorſ. d. Krankenzuſchußkaſſe Eintracht Martin Joſ. 3., Gemeinderat Bingener, Buchdruckereibeſitzer Mayr, Hauptlehrer Bläß Shriſtian, Dampfziegeleibeſitzer Müller Hehbaſtian, ſtellv. Vorſ. d. Krankenkaſſe Bruderſchaft I. Brückmann Joſ., Vorſitzender des Geſ.⸗V. Sänger⸗Einheit Renz Georg, Vorſitzender des Turn Vereins Haas Nik., Gemeinderat Renz Mich. 1., Ehrenmitglied Großh. Forſtmeiſter Hein, Vorſitzender des Komitees Rohrbacher Joh., Vorſitzender des Gewerk⸗Vereins Heckmann Joh. 3., Gemeinderat Gemeinderat Noos, Vorſitzender des Militärvereins Germania Helbig Joh. Jak., Gemeinderat Schalk Jasob, Vorſ. des Radfahrervereins Germania Gemeinderat Hofmann, Kommandant der Freiw. Feuerwehr] Lehrer Schröder, ſtellv. Vorſ. des Geſangvereins Liederkranz Hofmann Joh. 9., Gemeinderat und Vorſitzender des Gewerbe⸗Vereins Hoock G8. Val. 2., Gemeinderat Stumpf Andreas 3., Vorſ. des Militärvereins Haſſia und Gemeinderat Jöſt, Vorſitzender des Männer⸗Geſangvereins Jöſt M., Gemeinde-Einnehmer Lehrer Kalt, Vorſitzender des Geſang⸗Vereins Sängerbund Kempf Jak. 4., Vorſitzender des Militär⸗Vereins Teutonia Küßlwein. Großh. Bürgermeiſter Kühner Joh. Jak., Gemeinderat Tahres Phil., Vorſitzender des Radfabrervereins Wanderer Jammer Feonhard Vorſitzender des Geſangvereins Cäcilia Mandel Ad. 10., Vorſ. der Turngenoſſenſchaft Germania Direktor des Creditvereins Beidner Nik. 2., Vorſ. der Krankenkaſſe Alte Bruderſchaft Veißmann. Herm., Vorſtand der isr. Gemeinde Beitzel, Vorſitzender der Radfahrer⸗Vereinigung Binlenbach Ad. 3., Gemeinderat Winſtler Ad. 7. Gemeinderat DDinkler Valt., Gemeinderat Wolf, Pfarrer Zöller Joſ. 1., Schriftführer Unter Bezugnahme auf vorſtehenden Aufruf veröffentlichen wir nachſtehend die Namen derjenigen Herrn, welche in dankenswerter Weiſe das Einſammeln von Beiträgen zum Kriegerdenkmalfonds übernommen haben: Janus Joſ., Hofmann, Gemeinderat, Hofmann Ad. 3., Kühlwein Michael, Lahres hil., Mandel Ad. 10., Mandel Joh. 17., Martin, Gemeinderat, Müller Sebastian, Noos Corenz, Stumpf Andr. 3., Zökker Je ſeph. I. A. des Komitees: Hein. 1708 Ane. e diese ſchöne r und lwert ſchen zur ung ochet ethen zwei des fanen ppen⸗ ihtt 095. daß I n 2 el. hen ig. inig und lig jals en ein⸗ anz eins und eins hat S— Mandeln ſowie alle Backartikeln empfiehlt billigft 1721 A. Smmpf. Kräftige fleißige Heizer zum ſofortigen Eintritt ſucht 1685 Zellſtoff-Fabrik Waldhof. Ein noch ſehr gut er⸗ haltener Flügel für einen Geſellſchaftsſaal ſich eignend, iſt billig abzugeben. Von wem, ſagt die Expe⸗ dition d. Blattes. 1713 mie Damaſte, 8 2 2 . 2 * 8 — 2 * 2 2 * * 8 . — —— 2 — — 2 2 — 8 — 1— 2 2 — . 1 * * — 2 2 2 E 2 . . — * — — 2 — . D Karl Marbach, Flora-OFrogerie. Cheuiots reine Wolle nur prima Qualität Geſpritzte Stoffe und Noppen reine Wolle Zibeline carriert und uni ſehr gutes Tragen 5 i Schwarze Stoffe, Tuche, Latin, Cheviot etc., unerreichte Auswahl, Mannheim, F 2, 7. 1 PPP— rei Als aussergewöhnlich billig für den Weihnachtsbedarf empfehle ich Gelegenheitsposten und Reste in Damen-Kleiderſtoffe Mtr. 1.75, 1.50, 1.25, 1 Mk. u. 60 Pfg. „ 2 M., 1.75, 1.50, 1.25 u. 80 Pfg. „ 2.50, 2 M., 1.50, 1.30 u. 1 M. ſehr preiswert. Leinen und Baumwollwaren Bettdecken, Betttücher, Vettzeuge, Tiſchdecken, Gardinen, Schlafdecken, Handtücher, Tiſchtücher, Jervietten, Schürzenſtoffe etc. in nur den beſten Qualitäten zu wirklich billigen Preiſen. Buxkin, Cheviot und Kammgarne für Herren⸗ un Knabenanzüge, fabelhaft billig. 3 EE 0 zu äußerſt billigſt geſtellten Preiſen 2 08 8 —— N- 5 N. 8 .. 3 8 0 . 55 N NN. 5. 0. ö— 8 2 . 2 U hr mae her empfiehlt als Schöne Weihnachts- Geschenke die grösste Auswahl in Abren und Goldwaren Garantie! Krug unter weitgehendster 1634 bedeutend billiger. Man vergleiche Ware und Preise! 2 Durch Erſparung der horrenden Ladenmieten einer auswärtigen Kon⸗ kurrenz und direkten Bezug kauft man bei mir ebenso gut, aber e g 28 goldene und silber ae Medaillen und Diplome. Schweizeriſche Spielwerke ſowohl mit Walzen als mit Notenſcheiben. anerkannt die vollkommenſten der Welt. Spieldoſen Automaten, Neeceſſaires, Schweizerhäuſer, Zigarrenſtänder, Photographiealbums, Schreibzeuge, Handſchuhkaſten, Briefbe⸗ ſchwerer, Blumenpaſen, Zigarrenetuls, Arbeitstiſchchen, Spazier⸗ ſtöcke, Flaſchen, Biergläſer, Deſſertteller, Stühle u. ſ. w. Alles mit Muſik. Stets das Neueſte und Vor⸗ züglichſte, beſonders geeignet für Weihnachtsge⸗ ſchenke empfiehlt die Fabrik 1606 J. H. Heller in Bern(Ichmeiy). Nur direkter Bezug garantiert für Aechtheit; illuſt⸗ rierte Preisliſten franko. mit und ohne Druck zu haben in der Buchdruckerei d. Bl. Hanfcouuerts Frachtbriefe ſind zu haben ii 2 Buchdruckerei dieſes Blattes. erfüllt ihren Zxeck, anregend u. be auf Körper u. Geist einzüwirken. 5 WPisqus e ist Jugfirats- gebrannter N 1 Qualitäts-Raffee gg, Nur ächt in Packeten mit Jig sg 8 5 1 N per aH 120100. 160. ff. 186 2 e Verkaufs ſtellen in Viernheim: Johannes Heckmann 3. Adam Kirchner 2. Valentin Winkler 4. Albert Ebert 1455 Konrad Winkenbach Johannes Mich. Klee 1. — 1—— Lindemann Mannheim, F 2, 7. Gemeinde-Kasse. Das 3. und 4. Ziel Gemeindeſteuer pro 1904, ſowie die Martinigefälle können bis einſchließlich Montag, den 12. Dezember ohne Mahnkoſten bezahlt werden. 1718 1868s t. 8 Bekanntmachung. Auf die ſtaatlichen Martinigefälle(Holz-, Pachtgelder etc.) entſtehen nach dem 12. d. Mts. Pfandkosten. Viernheim, den 7. Dezember 1904. 1645 Gr. Untererhebſtelle: J ö ſt. Habe Aſſiſtent in Mannheim o 6. 6.. niedergelaſſen. 1676 Karl Hauſer, prakt. Jahnarſt. Telephon 3638. mich nach mehrjähriger Tätigkeit als Sprechſtunden: tägl. 9— 12, 2—6. Sonntag 912. M. Beyerle, dotgapt Mannheim 8 l, 9, vis-a-vis Kander. Preise: ½ Dtz. Vis. 4.50; 1 Dtz. 7.50; ½ Dtz. Cab. I2 M. Familien- und Gesellschaftsgruppen mässige Preise Tadellose Ausführung.—— Prompte Bedienung E Nur im Hauſe der Badeanſtalt— 40 Pig. per Bad. Sehen Sie ſich die neueſten 5 5 in 85 Hülen, Mützen u. Pelzwaren PPP 5 bei der 8 5 i Hutfirma Zeumer Mannheim Mü, 8 rriteſraße an, bevor Sie anderweitig Ihre Einkäufe machen. Prima Ware.— Spottbillig.— Freund⸗ liche Bedienung 1638 r M. ante W Tania D Ni E Vekanntmachung. 8 2 Planken D 2, 6. U. unſerer werten Kundſchaft Gelegenheit n geben zum kommenden Weihnachts⸗Bedarf billig zu kauften, gewähren wir trotz unſtrer bekannt billigen Preise bon heute ab bis 20. Dezember auf ſümtliche 0 Artikel 0 Extra⸗Rabatt Ausgenommen von diesem Vorteile sind nur Wenige Artikel, . Billigkeit halber irn Preise nicht mehr reduziert Werden können! F. Wronker& Co., Mannheim Spielwaren ⸗Filiale: Breiteſtr. K 1, 5. Welche ihrer Salomon Hirsch G 2, 21 MAN NEHEIM G 2, 21 „ neb. der wirtschaft Telephon 3712 neb. der Hofmöbel- A g K 7 33 zur Margarethe a Slephon 5 l fabrik W Reis. 1 2 3 8 t Zu Weihnachtseinkäufe;; 2 E 28 1655 empfehle: 3 F 5 2 275 e Kleicer- U. Blusensfoffe, Buxkins, Leinen, Belt- 2 5 8 k 55 1 le decken, Damaste, Tisch-U. Tafeltücher, Servietten 5 8 2 Handtücher, Gardinen, Herren- u, Damenwäsche, in weiss und farbig, zu staunend billigen Preisen. [Reste um die Halfte les feellen Wortes. Javol verleiht dem Haare von der. ein gesundes Aussehen, eine vollkommene Naturfa der natur 8 Glanz und Samtweichheit. Javol.(Schwarze Flasche) für trocknes, sprodes und dunkles Haar. Javol fettfrei(Weisse Flasche) für aberfetthalti iges und hellfarbi ige es Haar. à Flasche M. 2.— e M. 3.50, Reiseflasche M. 225. Ueberall zu haben. In Viernheim bei Karl Ma Meu eröffnet! Neu eröffnet 1 werden enorm billig verfauft. Hermann Stein, Maunhein wl, u vis-a-vis dem SBernhardushof MB. Vereine erhalten trotz den billigen Preiſen noch 50% Rabatt 8 15 Geke und nur haltbare Qualitäten [Aberzieher und moderne Stoffe erſatz für Maßarbeit ſchon in der 150 Mittelpreislage Lofßhaarverarbeitung ohne Preiserhöhung 5 Zu allen Preiſen non 12 Mk. bis 48 Mk. in jeder Größe, für ſchlanke, ſowie ſtarke Figuren, ohne jede Aenderung 5 Enormes Lager in allen Qualitäten, daher bedeutend Herabgeletzte Preiſe, um raſcheſtens zu räumen. Es liegt in Ihrem Intereſſe, ſich von dieſer Leellen und außergewöhnlich billigen Offerte zu überzergen. für jedes Alter, in grosser Aus- Burschen- U. Knaben-Paletots wahl zu staunend billigen Preisen. Wasserdichte Pelerinen- und Loden- Joppen hervorragende Qualitäten, enorm billig. Ph. Lippschitz Machf. 1654 95 Mannheim, Planken E 1 14 1 1. K* re .