tele utie. Mor. eben Forts⸗Gürtel noch völlig intakt. weſtlich flankiert vom Fort Paulungſchan, welches die Japaner erſt zum Schweigen bringen müſſen, um jener Höhe völlig ————— — 4 Erſcheint dreimal wöchentlich Dienſtags, Donnerſtags nu. Samſtags (mit illuſtr. Unterhaltungsblatt) Bezugspreis: 30 Pfg. monatlich einſchließl. Trägerlohn, durch die Poſt Mk. 1.15 vierteljährlich. * 6— ä 8 2 E Amtsblatt der Großh. Bürgermeiſterei Viernheim. Wirkſamſtes Jnſertions-Organ. Donnerſtag, den 15. De zember 1904. 8 er Anz Anzeigenpreis: 12 Pfg. die 6geſpaltene Petit⸗Zeile. Lokal⸗Anzeigen 10 Pfg. Reklamen: 25 Pfg die zgeſpaltene Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. 20. Jahrgang. Der rufſiſch-japaniſche Krieg. Muliden, 14. Dez. Von Port Arthur werden in letzter Zeit günſtige Nachrichten hier bekannt. Darnach iſt der Der 203 Meter⸗Hügel wird Herr zu werden. Dann allerdings wird das geſamte Stadt⸗ innere nebſt den beiden Häfen unhaltbar. Die ruſſiſche Port Arthur⸗Flotte muß alſo als verloren gelten, wenn ſie nicht auslaufen kann, bevor die Japaner ihre ſchwere Artillerie auf der eroberten Höhe vollſtändig in Stellung gebracht haben. Es gilt als durchaus wahrſcheinlich, daß eine eigentliche Kapitu⸗ lation überhaupt nicht erfolgt, ſondern daß die Fortsgruppen ſelbſtändig den Kampf weiter führen. Tondon, 14. Dez.„Standard“ meldet aus Tokio von vorgeſtern: Aus glaubwürdiger Quelle verlautet, daß die „Sebaſtopol“ unter dem Schutze der Landbatterien vor Man⸗ tanſchan liegt, aber inzwiſchen Torpedoangriffen auf Gnade und Ungnade ausgeſetzt ſei. Die ruſſiſchen Zerſtörer ſollen ſich zwiſchen den Hoſpitalſchiffe geflüchtet haben.— Die„Times“ meldet aus Tokio von vorgeſtern: Die Japaner werden, wenn ſich der Verdacht beſtätigen ſollte, daß die ruſſiſchen Zerſtörer zwiſchen den Hoſpitalſchiffen liegen und ſo die rote Kreuzflagge mißbraucht haben, ſofort das Feuer eröffnen. Tondon, 14. Dez. zufolge, hat der Kommandant des ruſſiſchen Geſchwaders im Hafen von Port Arthur Befehl erhalten, die noch übrig geblie⸗ benen Schiffe in die Luft zu ſprengen. Shanghai, 14. Dez. Nach hierher gelangten Meldungen wird die japaniſche Flotte in den nächſten Tagen auslaufen, um der baltiſchen Flotte aufzulauern. Der rechte japaniſche Flügel iſt in der Offenſive begriffen und bereits bis zu der Ortſchaft Huanchan vorgerückt. Man glaubt, daß eine Schlacht bevorſteht. Tondon, 14. Dez. Kuropatkins geht hervor, daß die Kälte bereits eine ſehr große geworden iſt. Man verzeichnet 21 Grad unter Null. Heftige Schneefälle gehen nieder und die Flüſſe ſind zuge⸗ froren. Vetersburg, 14. Dez. Der Verluſt der Port Arthur⸗ Flotte hat auf weite Schichten der ruſſiſchen Geſellſchaft deprimierend und aufregend gewirkt. Jede Hoffnung auf einen Erfolg Roſchdjeſtwenski's iſt geſchwunden. Man betrachtet die Abſicht der Regierung, ein drittes Geſchwader auszurüſten, nur als Beruhigungsmittel gegen die wachſende Erregung, die geſtern auf dem Newski⸗Proſpekt zu einem blutigen Zuſammenſtoß der Demonſtranten mit der Polizei führte. Obgleich die Regierung alle Verletzungen in Abrede ſtellt, ſoll die Zahl der ſchwer ö Verwundeten beträchtlich ſein. Berlin, 15. Dez. Das„Tagebl.“ meldet aus Kon⸗ ſtantinopel: Bis jetzt ſcheinen alle Gerüchte über die Abſicht, Rußland zu geſtatten, die Schwarze Meer-⸗Flotte durch die Lehrjahre. Roman von Emmy v. Borgſtede. 627 Machdruck verboten.) „So werde ich fragen! Alſo erſtens: Sind Sie noch mit meinem Neffen zufrieden?“ „Gewiß, gewiß, in der Wirtſchaft ſind der junge Herr un⸗ ermüdlich thätig, aber, aber— Herr Graf, Sie wiſſen, daß ich ein alter, treuer Diener Ihres Hauſes bin und nur Ihr Beſtes will! Kurz heraus, an allem iſt die junge Frau Gräfin ſchuld. Wenn das Fräulein Mainau nicht geweſen, die doch manches ins rechte Geleiſe gebracht hat, ich glaube, ich wäre geſtorben vor Aerger. Und wenn ſie nicht gebeten hätte, über meine Lippen wäre kein Wort gekommen. Zu ſchwach iſt der Herr Kurt und das ſei Gott geklagt. So klein ſitzt er unter dem Pantoffel ſeiner Frau. Und wenn dieſe Frau Fräulein Irenchen wäre, meinetwegen, ich hätte garnichts dagegen. Nun ſollte natürlich der alte Heymann helfen, ja, wenn ich nur gewußt hätte, wie!“ „Da war es recht, daß Sie mich riefen.“ „Das heißt, das wollte Fräulein Irene wohl nicht, mein Brief mag wohl nicht ganz klar ausgefallen ſein. Aber vor⸗ ſtellen ſollte ich Ihnen die Sache und um Ihre Hilfe bitten, damit ließ ſie mir nicht eher Rube, bis ich zu ſchreiben verſprach.“ „Alſo die Wirtſchaft iſt in Ordnung, und mein Neffe nimmt ſich ihrer an, das freut mich. Morgen können wir dann das Geſchäftliche eingehend beſprechen, liebes Alterchen. Es iſt viel⸗ leicht ganz gut, daß ich Ihr Schreiben mißverſtand und ge⸗ kommen bin.“ Heymann ſeufzte tief auf und wollte angeſichts des Park⸗ thors das Coupee verlaſſen, aber Wolf duldete es nicht. „Nur immer hiergeblieben, wohin wollen Sie ſo ſchnell?“ „Ich glaube nicht, daß die Frau Gräfin es ertragen würde, mich neben dem Herrn Grafen ſitzen zu ſehen.“ „So wird meine Nichte ſich an dieſen Anblick gewöhnen Beſtimmt auftretenden Nachrichten Aus Telegrammen Oyamas und ſtändlich Wolfs Sachen in der Halle aufhing. Dardanellen fahren zu laſſen, und die Gerüchte von einem ge⸗ heimen Vertrag Rußlands mit der Türkei betr. die Durchfahrt durch den Bosporus unzutreffend Die Abweſenheit des eng⸗ liſchen Botſchafters, der erſt nach Neujahr von ſeinem Urlaub zurückkehrt, ſcheint die beſte Garantie zu ſein, daß es ziemlich ſicher iſt, daß die Türkei ohne vorherigen Meinungsaustauſch einen ſolchen folgenſchweren Schritt nicht tun wird. Deutſchland. Darmſtadt, 14. Dez. Die Hochzeit des Großherzogs von Heſſen mit der Prinzeſſin Eleonore zu Solms⸗Hohenſolms⸗ Lich ſoll, wie die„Frkf. Ztg.“ berichtet, am 2. Februar in Lich gefeiert werden. i Hamburg, 14. Dez. Die Hamburg⸗Amerika-Linie macht darauf aufmerkſam, daß, während die Engländer ſich darüber aufhalten, daß ſich deutſche Schiffe an der Kohlenlieferung für die ruſſ. Flotte beteiligen, die Engländer ſelber tatſächlich ein Monopol für Kohlenlieferung für die japaniſche Kriegsleitung beſitzen. Nach dem nun vorliegenden Wochenbericht ſind während der letzten Woche nun wieder 10 engliſche Dampfer für Kohlenlieferungen von den Japanern gechartert worden und weitere Schiffe werden für Japan geſucht. In dem Zirkular werden zwar auch deutſche Rhedereien zu Offerten aufgefordert, aher bisher hat noch kein deutſches Angebot einen Zuſchlag erhalten. Kiel, 14. Dez. Die„Kieler N. N.“ melden, daß der vor einiger Zeit unter dem Verdachte des Verrats militäriſcher Geheimniſſe verhaftete Bureauvorſteher der Germaniawerft, Barkemahyer, geſtern freigelaſſen wurde, da nach dem Ergebnis der Vorunterſuchung nur wegen unlauteren Wettbewerbs Anklage erhoben werden könne. Fluchtverdacht liege nicht mehr vor. Berlin, 14. Dez. Das„Tagebl.“ meldet aus Eſſen: Nach zuverläſſigen Meldungen aus dem Ruhrkohlengebiet nimmt die Erregung unter den Bergleuten zu, trotz eifriger Bemühungen der Führer des alten ſowie des chriſtlichen Bergarbeiterverbandes, es nicht zum äußerſten kommen zu laſſen. Gegenwärtig ſind über 7900 Bergleute aus den Grubenbetrieben zu entlaſſen. Die erregte Stimmung wird verſtärkt durch Maßnahmen zahlreicher Werke, die auf eine Verlängerung der Schichtdauer hinauslaufen. In den letzten Tagen hat ſich auf mehreren Zechen der Konflikt derart zugeſpitzt, daß die allgemeine Lage im Ruhrkohlengebiet zur Zeit recht kritiſch iſt. Es iſt nicht abzuſehen, ob nicht die nächſte Zeit einen großen allgemeinen Bergarbeiterſtreik bringen wird. 3 Ausland. Varis, 14. Dez. Nach übereinſtimmenden Berichten ſcheint es nunmehr unzweifelhaft zu ſein, daß Syveſton Selbſt⸗ mord begangen hat. Der Advokat Potel, der Sozius des Stiefſchwiegerſohnes Syvetons, Menard, meldete ſich bei dem n 5 165 denn ich hoffe, ſie wird uns noch recht oft zuſammen ehen.“ „Willkommen, Onkel Wolf!“— Jauchzend flog Reine dem ſehnſüchtig Erwarteten um den Hals.—„O, ſo furchtbar lange biſt Du fortgeblieben! Ich hatte Dich längſt erwartet.“ Freundlich küßte Wolf die blonde Frau auf die Stirn. „Ich konnte nicht früher kommen, kleine Reine.“ Dann reichte er dem Neffen die Rechte, welche dieſer mit beiden Händen umfing.“ „Ah, Liſa, das iſt ja eine angenehme Ueberraſchung. Wie geht es den Eltern?“ „Komm, Onkel Wolf“,— Reine hängte ſich an ſeinen Arm, —„ich führe Dich ſelbſt in Deine Gemächer.“ „Ich danke, liebes Kind, ich möchte allein gehen. Meine Sachen auszupacken, müſſen Eure Leute übernehmen, mein Diener iſt erkrankt.“ Dann reichte er Hut und Staubmantel dem alten Heymann und ſtieg die breite Treppe empor. Mit einem grüßenden Blick ſtreifte er Garten und Hof, die er von den Flurfenſtern aus ge⸗ wahren konnte, ehe er die ihm reſerbierten Zimmer betrat. Wolf ſchien ſeinen Neffen kaum angeſehen zu haben und doch wußte er, wie furchtbar Kurt ſich verändert hatte. War Reine denn blind, daß ſie angeſichts deſſen ſo heiter und ſtrahlend ſein konnte. Graf Lindberg ſaß ſinnend in dem hohen, luftigen Wohn⸗ gemach mit den ſchweren Brokatvorhängen und den nachgedunkelten Roſenholzmöbeln altertümlicher Form. Er bedurfte nach der Reiſe eigentlich gar keiner Erholung, er war dieſe Fahrten ja viel zu ſebr gewöhnt. Er möchte nur den Augenblick noch etwas hinaus⸗ ſchieben, wo er Irene wiederſehen mußte. Zornig blickte Reine auf Heymann, der langſam und um⸗ Gleich in der erſten Minute drängte ſich der Alte zwiſchen ſie und den Vor⸗ mund. Aber ihre ſchroffen Worte, die ihr gleichſam auf der Zunge ſchwebten, blieben doch ungeſprochen. Sie nahm Liſas Arm und ging mit ihr ins Gartenzimmer. „Nun iſt er endlich da, meine ſüße Liſa! Ach, welch eine Unterſuchungsrichter freiwillig als Zeuge und erklärte, es ſei überflüſſig, die Urſache des Todes Sybetons weiter zu ſuchen. Syveton habe ſich entleibt. Es ſei das für ihn das einzige Mittel geweſen, um ſich aus einer unentwirrbaren Situation zu retten. Näheres könne er nicht ſagen; es handle ſich um ein furchtbares Familiengeheimnis. — Die geſtern veröffentlichte Depeſche Menaros, in der dieſer ſein Sozius beſchwört, nicht zu ſprechen, traf bei Potel erſt ein, als dieſer bereits ſeine Ausſage vor dem Unterſuchungs⸗ richter abgelegt hatte. Ferner wird erzählt, daß Syveton in ſeinem Zimmer ein Kohlenbecken angezündet gehabt habe, um ſich mit Kohlengas zu vergiften; dieſes Kohlenbecken ſei jedoch vor dem Eintreffen der Gerichtskommiſſion entfernt worden, um an einen Unfall glauben zu machen.(Es handelt ſich bei der Affäre um Beziehungen Syvetons zu der Tochter ſeiner erſten Frau. Auf dieſe wollte der General-Prokurator im Prozeß eingehen, um den moraliſchen Wert Syvetons dar⸗ zutun. Konſtantinopel, 14. Dez. Gegen das Bandenun⸗ weſen in Mazedonien wird von der Türkei in den nächſten Wochen eine umfaſſende militäriſche Aktion begonnen werden. Vetersburg, 14. Dez. Gerüchtweiſe verlautet, daß die außerordentliche Miſſion des Schahs von Perſien den Ab⸗ ſchluß eines Trutz⸗Bündniſſes zwiſchen Perſien und Rußland bezwecke. Vetersburg, 14. Dez. Bei dem Juſtizgebäude, wo heute der Prozeß gegen den Mörder Plehwes ſtattfindet, wuchs der Verkehr heute mittag ungewöhnlich; doch beugte die in bedeutender Zahl aufgebotete Polizei jeder Verkehrsſtockung vor. Umfaſſende Vorſichtsmaßregeln ſind getroffen. Auch ein Teil der Garniſon iſt in den Kaſernen zuſammengezogen. Die Stimmung des Publikums, unter dem ſich auch Studenten be⸗ finden, iſt ſichtlich erregt. Englands Streitmacht. Tondon, 14 Dez. Arnold Forſter, der Staatſekretär des Krieges, teilte geſtern in einer Rede in Niwkaſtle eine Stelle aus einem Briefe des Generals Hamilton mit, der der japaniſchen Armee beigegeben iſt. Dieſer General ſagt:„Dieſer Krieg hat mir brennend zum Bewußtſein gebracht, daß der Zuſtand unſerer Armee eine furchtbare Gefahr für die Exiſtenz unſeres reichen Landes iſt. Ich habe gemerkt, daß uns das allerbeſte genügt, wir haben aber das allerſchlechteſte. London, 14. Dez. Der„Standard“ meldet: General Kitchener ſei gegenwärtig mit der Frage beſchäftigt, wie ſtark die indiſche Armee gegenüber einem Angriff ſein müſſe, wenn der Feind auf 500 000 Mann geſchätzt werde. Indien könne 160 000 Mann mit 350 Geſchützen an die Grenze werfen und 130 600 Mann Reſerve aufſtellen. Die Armee in Indien, die in erſter Linie ins Feld zu ſtellen ſei, müſſe beträchtlich verſtärkt werden. herrliche Zeit wird nun anbrechen und wie wird unſere teure Thea jubeln!“ Liſa antwortete nur mit einem Lächeln und zupfte ihre blonden Stirnhaare zurecht. Sie verſtand es einfach nicht, wie Irene Mainau den Mut haben konnte, nach dem Auftritt, den ſie offenbar in Berlin mit dem Grafen gehabt hatte, ihn wieder⸗ ſehen zu können, und ans Abreiſen ſchien ſie nicht zu denken. Nun, jedenfalls hatte ſie von dieſer einſtigen Rivalin nichts mehr zu fürchten, und das kam einem halben Siege gleich. „Findeſt Du nicht, Reine, daß Onkel Wolf der allerſchönſte Mann iſt“, ſagte ſie in ihrer kindlichſten Art,„ſo vornehm und — ich glaube, ſeine Augen ſind blauer als der Himmel.“ „Gewiß, ich kann es Thea—grnicht verdenken, daß ſie ihn gern heiraten möchte.“ U 9 Nun erſchrak Fräulein 1 1 öller doch. Die Prinzeß konnte ihr ebenſo gefährlich werden, wie Irene Mainau. Das Wiederſehen zwiſchen Wolf und Irene verlief förmlich. Mit einer tiefen Verneigung begrüßte der Graf den Gaſt ſeiner Verwandten, die Fräulein Mainau mit gleicher Zurückhaltung erwiderte. Auf Wolfs unbewegten Zügen ſtand freilich nicht geſchrieben, wie tief ihn des Mädchens Anblick erſchüttert hatte. Ein ſchneidendes Weh preßte ſein Herz zuſammen bei der Ver— änderung, die mit dieſem einſt ſo blühenden, ſchönen Weibe vor- gegangen war. Es drängte ihn hinzuſtürzen zu ihr und ſie in ſeine Arme zu reißen, aber kein Blick ihrer jetzt ſo ernſten Augen traf ihn. Sie ſprach wenig, und Reine und Liſa beherrſchten die Unterhaltung auch faſt ausſchließlich. Wolf hatte ſofort die Veränderungen bemerkt, welche Reine vorgenommen hatte, aber vorläufig ſchwieg er noch darüber. Doch etwas Fremdes, Er⸗ kältendes wehte ihn aus dieſen verwandelten Räumen an und ſtörte ſeine Behaglichkeit. Am andern Morgen erſchien Wolf pünktlich zum Frühſtück, welches Irene und Kurt wie immer im Garten einnahmen. i(Fortſetzung folgt.) ——ů—— — Nah und Fern. * Biernheim, 14. Dez. Wie ſchon durch Extra⸗ Blatt am Dienſtag Abend bekannt gegeben, wurde Herr Joſ. Martin 3. zum Beigeordneten für die Gemeinde Viernheim erwählt. * Viernheim, 15. Dez. den 18. Dezember führt die hieſige Sodalität im„Freiſchütz“-Saale ein Feſtſpiel auf:„Das Heiligtum von Antiochien“. Genanntes Theaterſtück iſt ein Schauſpiel in 5 Aufzügen aus der Zeit der Kreuzzüge und wird der Beſuch dieſer Schauſpiel⸗Vorſtellung vorausſichtlich ein ſehr großer werden. Eintrittskarten à 50 Pfg. ſind im Vorverkauf bereits zu haben dei den Herren Vorſtandsmitgliedern Joſef Effler, Franz Winkenbach und Peter Mandel. * Viernheim, 14. Dez. Zum Syrechver⸗ kehrmit Viernheim ſind die Orte: Brebach, Gersweiler, Jägersfreude, Malſtatt⸗ Burbach, St. Arnual, St. Johann (Saar) und Scheidt(Bez. Trier) neu zugelaſſen worden. Die Gebühr für ein Geſpräch von 3 Minuten beträgt nach den vorgenannten Orten, die nur von 8—9 vorm., 2—3 nachm. und von 8—9 nachm. zugelaſſen ſind, 1 Mk. Mannheim, 14. Dez. Zu dem Unglück in der Familie des Hofkonditors Schmidt iſt zu berichten, daß die amtlichen Feſtſtellungen ergaben, daß giftige Kohlengaſe Backofen aus durch den Zimmerboden eingedrungen waren. Die Kinderfrau Eliſabeth Henke iſt in⸗ folge der Kohlenorydgasvergiftung ebenfalls geſtorben.— Die geländete Frauenleiche wurde als die der ledigen 24 Jahre alten Fabrikarbeiterin Katharina Sigmann von hier anerkannt. Die Verlebte ſoll ſich infolge Liebeskummers das Leben ge— nommen haben. Mannheim, 14. Dez. Der Verein ſüddeutſcher Mehlhändler, bezw. die Sektion Mannheim dieſes Vereins hielt geſtern nachmittag eine außerordentliche Generalverſammlung ab, welche ſich mit der Stellungnahme zu den neuen Konditionen der Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen beſchäftigte. Herr Perron-Frankenthal eröffnete als Vorſitzender die Ver⸗ ſammlung und gab ſeinem Bedauern über die Zuſammenkuuft Ausdruck. Die Veranlaſſung beſteht darin, daß die Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen in Mannheim, ohne nur vorher im geringſten mit dem Verein Süddeutſcher Mehlhändler E. V. in Frankfurt a. M. in Verbindung zu treten, die zwiſchen den Am kommenden Sonntag, beiden Vereinen nach langwierigen Verhandlungen vereinbarten in ſehr weſentlichen Punkten zu Ungunſten der Nach einem eingehenden Referat Bedingungen Mehlhändler abgeändert hat. des Herrn Simon Bock aus Frankfurt a. M. wurde beſchloſſen, folgende 5 Mühlen, die durch das Los beſtimmt wurden, zu boykottieren: Würzmühle A.⸗G vorm. Gebr. Abreſch, Neuſtadt a. H., F. J. Knieriem⸗Oſthofen, Erſte Mannheimer Dampf⸗ mühle Ed. Kauffmann Söhne, G. m. b. H. Mannheim, C. F. Hefft und Söhne, Bammental, Louis Knöckel, Neuſtadt a. H. Man darf geſpannt ſein, wie ſich die Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen zu dieſem Beſchluß ſtellen wird. Bensheim, 14. Dez. Unſere ſtädtiſche Verwaltung iſt unabläſſig bemüht, die Entwickelung unſerer Stadt nach allen Richtungen hin zu fördern. In der letzten Stadtverord⸗ netenſitzung wurde unter anderem der einſtimmige Beſchluß gefaßt, das in der Mannheimerſtraße gelegene Faſelhofgebäude nach einem außerhalb des Stadtgebiets geeigneten Platze zu verlegen und hierfür 33 000 Mark bewilligt. Auch haben die Vorarbeiten für die in Ausſicht genommene Kanaliſation, die mehrere hunderttauſend Mark Koſten erfordern dürfte, bereits begonnen. Die Tätigkeit der hieſigen Baugenoſſenſchaft, die bereits ſchon eine Anzahl von Arbeiterwohnhäuſern in der Lorſcher Straße unter Dach gebracht hat, bringt gleichfalls viele Verbeſſerungen.— Das neue Orgelwerk in der hieſigen Mar. Jünglings⸗ vom in das Kinderzimmer 2 Hoſpitalkirche wurde vorgeſtern nachmittag feierlich eingeweiht. Die Koſten belaufen ſich auf 25 000 Mk., die zum größten Teil aus freiwilligen Gaben gedeckt worden ſind. Heidelberg, 14. Dez. Geſtern morgen zwiſchen 6 und 7 Uhr ließ ſich die 19jährige Katharina Dreher aus Mutterſtadt auf der Station Schlierbach von einem von Neckar⸗ gemünd kommenden Güterzug überfahren. Der Geliebte Selbſtmörderin hatte ſich vor einiger Zeit nächſt der Station Kümmelbacher Hof von einem Zuge überfahren laſſen. Dieſe Tat hatte die Dreher lt.„Frkf. Ztg.“ ſchwermütig gemacht, ſodaß ſie beſchloß, ihrem Leben in gleicher Weiſe ein Ende zu machen. Neckarhauſen, 14. Dez. Die am 8. Dezember dahier geländete weibliche Leiche wurde als die der 57 Jahre alten, ledigen Katharina Krafft von Doſſenheim erkannt. Die Krafft war eine geiſtig beſchränkte Perſon und hat offenbar freiwillig den Tod im Neckar geſucht. Horchheim, 14. Dez. Eine äußerſt rohe Tat wurde vorgeſtern abend um 9 Uhr auf dem Haltepunkt Zollhaus ver⸗ übt. Drei betrunkene Burſchen gingen mit dem Meſſer auf den Bahnſchaffner Spitznagel los und ſtachen ohne jede Ver⸗ anlaſſung dem braven Mann derart in die Schläfe, daß er lebensgefährlich verletzt wurde. verhaftet. Kaſtel, 13. Dez. Bei einem Zimmerbrande bei Heiligenſtadt wurde ein Gendarm durch herabſtürzendes Gebälk getötet. Dornheim, brach hier abermals 14. Dez. In der verfloſſenen Nacht ein Schadenfeuer aus, das die Scheuer des Herrn Michael Fückel einäſcherte. Der Schaden iſt beträchtlich. Es liegt offenbar Brandſtiftung aus Rache vor; verſchiedene Verhaftungen erfolgten noch während der Nacht. Karlsruhe, 14. Dez. Die Kronprinzeſſin von Schweden, die Tochter des Großherzogspagres, wird im Sept. 1906 mit dem goldenen Hochzeitsfeſte ihrer Eltern ihre ſilberne Hochzeit feiern. Lörrach, 14. Dez. Die 7jährige Amalie Minder lehnte ſich aus dem Fenſter der elterlichen Manſardenwohnung, verlor das Gleichgewicht und ſtürzte auf die Straße. Die er⸗ littenen Verletzungen waren ſo ſchwer, daß der Tod der Kleinen alsbald eintrat. Beerfelden i. O O., 14. Dez. Einen berger. infolge eines Fehltritts unter eine tive und wurde überfahren. entgegenkommende Lokomo⸗ Lindenberger ſtarb nach wenigen Augenblicken an den furchtbaren Verletzungen. Eſſen a. d. R., 14. Dez. Wie der Vorſtand der Penſionskaſſe der Firma Fried. Krupp unterm 9. ds bekannt macht, machte die Firma auf Veranlaſſung von Frau Krupp namens ihrer Tochter Bertha der Penſionskaſſe eine außer⸗ ordentliche Zuwendung von einer halben Million Mark. Elberfeld, 14. Dez. Eine 17jährige Fabrikar⸗ beiterin verſuchte ihren eigenen Vater dadurch zu vergiften, daß ſie vergifteten Weizen unter Milchreis miſchte, den der Vater als Mittagbrot mit in die Fabrik nahm. Geſchöpf verhaftete. Der Vater hatte gemacht, weil ſie ſich acht Tage lang umhergetrieben hatte. Eſchweiler, 14. Dez. Der Rentner Wilh. Heinr. Schmitz in Eſchweiler⸗Bergrath über wies teſtamentariſch der katholiſchen Pfarrgemeinde Bergrath zum Bau einer Pfarrkirche 40 000 Mk. Danzig, 14. Dez. C Fir das mir durch die Wahl zum Beigeordneten geſchenkte Vertrauen ſage ich meinen Wählern den 8 beſten Dank. Joſeph Martin 3. 3298898989 WWW ee eee ee eee 75 12 der Die Täter wurden geſtern von Latten für die nordiſchen Stahlwerke ein Dampfſchiffkran umgeſtürzt und auf einen daneben liegenden mit Eiſen beladenen Oderkahn gefallen, welcher durchbrochen wurde und ſofort ſank. Nur die Frau des Schiffers wurde gerettet, während der Schiffer und ſeine 4 Kinder ertranken. ö Wien, 14. Dez. In St. Poelten(Niederöſterreich) wurde der ſiebzehnjährige Knecht Joſef Grader, der eine Schwägerin und deren Tochter, ſpäter eine Hauſiererin und deren Sohn ermordet hatte, zu 18jährigem, ſchwerem Kerker verurteilt. i Budapeſt, 14. Dez. Betrunkene Pioniere warfen ihren Zugführer Johann Enders, weil derſelbe Ruhe ſtiften wollte, während der Fahrt von Rakoſzaba nach hier aus dem Eiſenbahnzuge. Enders wurde tötlich verwundet. Der Täter iſt verhaftet worden. Kaſan, 14. Dez. Der Prozeß gegen Stojan, genannt ATſchajyn, wurde heute beendigt. Stojan wurde zu 12 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Er hatte aus dem Nonnenkloſter der „Kaſanſchen Mutter Gottes“ das berühmte Mariendild geſtohlen. Das Bild hatte Stejan verbrannt, nachdem er die Edelſteine herausgebrochen hatte. ———ͤ—ß—— Redaktion, Druck und Verlag von Wilhelm Vingener, Viernheim. — Vom Baby bis zum Backſfiſch wiſſen Alle die Leckerbiſſen zu würdigen, welche mit Dr. Oetker's Backpulver bereitet ſind. ö Rezeptbücher liegen heute der Ortsauflage unſerer Zeitung bei, damit jede Mutter ihren Lieblingen nicht nur wohlſchmeckende, ſondern auch ſehr nahrhafte Kuchen und Puddings bereiten kann. Viele Nachahmungen werden ange⸗ boten und verlange man beim Einkauf ausdrücklich Der. Oetker's Fabrikate, weil dies die beſten ſind. 2 D — Bekanntmachung. Donnerſtag, den 15., Freitag, den 16. und Samſtag, den 17. d. Mts. wird erhoben: 1. das 5. Ziel dir. Steuer pro 1904 ſchrecklichen Tod fand der von hier gebürtige Eiſenbahnſchaffner Linden⸗ Der Mann geriet auf dem Weſtbahnhof zu Hanau Der Vater entdeckte die Körner und machte der Polizei Anzeige, die das ungeratene der Tochter Vorwürfe unlängſt verſtorbene Nach der„Danz. Ztg.“ iſt vor⸗ geſtern abend am Weichſelufer bei Schellmühl bei der Hebung 2. Forſt⸗ und Feldſtrafe von der 5. Periode 1904. Viernheim, den 12. Dezember 1904. Gr. Untererbebſtelle: Jöſt. Herzlichen Danke allen meinen werten Mithür⸗ gern, die mir bei der Beige⸗ ordnetenwahl am verfloſſenen Dienstag ihr Vertrauen be⸗ kiundeten. 1 1 1 8 9 9 9 8 Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Teilnahme an dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte unſerer lieben nun in Gott ruhenden Gattin, Tochter, Schweſter, Schwiegertochter, Schwägerin und Tante Luise Minkenbach geb. Bugert wie insbeſondere den barmh. Schweſtern für die liebevolle Pflege, ferner für das zahlreiche Geleite zur letzten Ruheſtätte und die große Kranz⸗ und Blumenſpende ſagen wir hiermit unſern innigſten! Dank. 1767 Viernheim, den 12. Dezember 1904. Die trauernd Hinterbliebenen. KK Wew DVU..„ 5 eee eee 1678 fest Vos Otto Palel zu jedem annehmbaren Gebot damit auch nicht einer übrig bleibt. Schuh u. Kleider. Neue Holländ. Vollhäringe per Stück 5 Pf. 10 St. 48 Pf. Neue 431 linſen, Bohnen, Erbſen 24 18 20 Pfg. Schweineschmalz garantiert rein per Pfd. 65 Pf. Nik. Werle. 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