am, or- die er Am Viernheimer Zeitung. Erſcheint breinmal wöchentlich Nienſtags, Dennerſtags u. Samſtags mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: 30 Pf. monatlich einſchließl. Trägerlohn d. die Poſt Mk. 1.14 vierteljährl. der Großherzoglichen Amtsblatt — Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Biernheim.— Bürgermeiſterei Viernheim. verbreitetſte und geleſenſte Jeitung in Viernheim daher beſtes und wirkſamſtes Inſertions⸗ Organ. Telephon-Ruf 20. Telephon- Nuf 20. Ange igen preis: 12 Pfg. die 1⸗paltige Metts⸗ Geile. Lokal⸗Anzeigen 10 fs. 80 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zelle. Bei mehrmaliger Aufgabe Nabatt. Reklamen: Vr. 7. 1. Blatt. gen e 2 Slütter S Zeiten). Ein Stimmungsbild zur inneren Lage. Ueber die mißvergnügte Lage beim Zuſammentritt des Reichstages leitartikelte geſtern die Köln. Volksztg. und kum dabei zu folgendem Schluſſe: i Deutſchland iſt neuerdings das Land der„3 wi⸗ unante. Hier paſſiert immer etwas, d. h. etwas Unangenehmes, und da die nationalgeſinnten Blätter doch nicht für alles das Zentrum verantwortlich machen können, befinden ſie ſich auf der Suche nach einem Sünden⸗ bock meiſt in peinlichem Zweifel. Für den Artikel des Grafen Schlieffen und die Indiskretionen bei dem Neu⸗ jahrsempfang das Zentrum und die Jeſuiten verantwortlich zu machen, würde geradezu verrückt ſein, deswegen plaidiert man meiſt dafür, die Schuldfrage offen zu laſſen und fügt den ſtillen Seufzer hinzu:„Taß nur dem Block bein Schaden geſchieht.“ Ach, der Block! Herr v. Gerlach preiſt heute in einem Montagsblatt den Abg. Träger, weil er offen ausgeſprochen habe, der ſchönſte Erfolg Bülows ſei die Zähmung des Liberalismus. Das iſt ja richtig, aber Herr Träger ſelbſt mit zu den Blockleuten gehört, muß 4 von ihm ſagen:„Spottet ſeiner ſelbſt und weiß nicht Unter einem unglücklichen Stern tritt der Reichstag Wieder zuſammen. Wie wird er ſich zu dem Tohuwa⸗ ohn ſtellen, welches das Bild unſerer inneren und äußeren Politik iſt? Wer iſt bei uns Koch und wer Kellner? Man un kaum eine Frage ſtellen, für die nicht ein Achſel⸗ zucken die richtige Antwort wäre. Dem Kleinen Journal ſoll nach ſeiner Behauptung ein„hochſtehender Staats⸗ mann“ geſagt haben:„Der Dreibund hat aufgehört zu exiſtieren.“ Das kann ſchon möglich ſein; aber Bülow, der Oberoptimiſt, ſagt's doch ganz anders. So drängt ſich uns bei allen Gelegenheiten die Pilatusfrage auf:„Was iſt Wahrheit?“ Leitet der Kaiſer oder leitet der Kanzler die auswärtige Politik? Wir wiſſen es nicht. Und die innere? Wir wiſſen es nicht. Gehört der Kanzler zu den orthodoxen Verehrern des Blocks? Wir wiſſen es nicht. Will auch der Kaiſer unter allen Umſtänden den Block erhalten wiſſen? Wir wiſſen es nicht. Iſt eine Einigung über die Balkanfrage wahrſcheinlich? Wir wiſſen es nicht. It ein Krieg zu erwarten? Wir wiſſen es nicht. Wird in Deutſchland in abſehbarer Zeit wieder eine beſonnene Politik etrieben werden? Wir wiſſen es nicht? In einer ſolchen Lage darf man den Kopf nicht kühl genug halten. Ein Beſuch beim Handwerksmann. „Jetzt haben Sie wohl Ihre Erntezeit,“ ſagte ich zu einem biederen Handwerker, bei dem ich eine kleine„in Gedanken ſtehen gebliebene“ Rechnung bezahlte. Das be⸗ ſtimmte„Ja“, auf welches ich gehofft hatte, blieb zu meiner Ueberraſchung aus, vielmehr zuckte der Mann die Achſeln und meinte:„Wie mans nehmen will, ich merke nicht viel davon.“ „Nun,“ erwiderte ich,„Sie haben ja Ihre Rechnungen ausgeſchrieben, jetzt kommen die Leute doch und bringen Ihnen das Geld ins Haus.“ Mein ehrſamer Meiſter Knieriem, um ihn zart nach ſeinem Stande anzudeuten, ſuchte offenbar nach einem rte, wie„weißer Rabe“, er fand es nicht und ziem⸗ lich unbeholfen gab er nach einigem Bedenken zur Antwort: Wenn die Herrſchaften kämen und ſich ſogar dabei ent⸗ ſchuldigten, daß ſie an den kleinen Poſten nicht gedacht Hätten, dann könnte ich are Da ſtockte er. Dann könnten Sie es gemütlicher haben, meinen Sie, ergänzte ich..- Klasse. dl „Nein, Herr,“ ſagte er,„dann könnte ich meine Wechſel rechtzeitig bezahlen.“ 4 5 Bei dem Worte„Wechſel“ bekomme ich ſtets etwas wie eine Gänſehaut, ich verſtehe allerdings vom„Quer⸗ ſchreiben“ und Wechſelrecht nicht das Geringſte, habe nie in meinem Leben einen 5 3 unterſchrieben oder auch nur in meinen Fingern gehabt, aber daß dieſer einfache kleine Mann mit ſolchen Papierchen ſich herumſchlagen mußte, das war mir doch etwas ſtarker Tabak. Daß er richt aus Großtuerei ſich damit abgab, ſondern aus bitterer Not, mußte jedem klar ſein, der ihn kannte; es fiel ihm denn auch nicht ſchwer, mir nachzuweiſen, daß einzig das unregelmäßige. 1 das lange Borgen der Kundſchaft den Grund abgab, weshalb er ſich dieſer eigentlich für den Kaufmann, und zwar den größeren Kaufmann be⸗ rechneten Finanzoperation bediente. g 5 J Der biedere Meiſter Knieriem gefiel mir und ich mußte wohl ſein Vertrauen gewonnen haben, ohne daß ich es Wagen er ging, ohne etwas zu ſagen, in das Nebenzimmer, ich hörte, wie er eine Lade aufmachte, dann kam er mit verſchiedenen blauen Heften zurück— ſeine Manualien, Kontobücher und Hauptbücher. g 1 „Ich rechne darauf, daß Sie ſchweigen, wenn ich Ihnen etwas zeige.“ a 2 „Wenn es mit dem Wohle des Staates vereinbar iſt, ſehr gern.“ erwiderte ich etwas feierlich. den 16. Januar 1909. Er riß die Augen ein wenig wert auf, ars vp er fürchtete, ich vermute in ihm einen Dynamiterich vder vielleicht gar einen Spieler in verbotenen Lotterien, aber mein Blick muß ihn wohl beruhigt haben, es war ja nicht übel ge⸗ meint. Nun zeigte er mir verſchiedene Namen, ich müßte ſehr indiskret ſein, wenn ich ſagte, daß mir der eine oder andere davon bekannt vorgekommen ſei, aber erfreulich war das Verzeichnis nicht. Da ſtanden ſie zu Buch, Leute, die es ſich leiſten konnten, und auch ſolche, die es nicht ſo gut konnten, vielfach aus den drei E und die Summen waren nicht immer ganz unbedeutend. „Aber, mein lieber Mann, da ſind ja wer weiß wie viele Poſten verjährt, wie wollen Sie das bekommen!“ fiel mir das Wort heraus. „Mit dem Verjähren iſt es ſo ſchlimm nicht,“ gab Meiſter Knieriem zur Antwort,„die Herrſchaften bezahlen doch, aber es dauert nur gar zu lange. Die Menſchen ſind alſo doch beſſer, wie ich glaubte, aber mit dem langen Borgen und dem Wartenlaſſen für die kleinen Handwerker bleibt es nichtsdeſtoweniger ein brenzlich Ding.„Schicken Sie denn keine Zahlungs⸗ befehle,“ fragte ich,„da ſind doch viele darunter, die es fünfmal ſo dick haben, als wir Beiden zuſammengenommen.“ „Ja, Zahlungsbefehle, wiſſen Sie, wenn ich einem Kunden ein ſolches Papier ſchickte, wüßte es morgen die halbe Kundſchaft, die Frauen, wiſſen Sie, die Frauen Da fiel ich ihm ins Wort, ſo etwas konnte ich mir nicht geſallen laſſen.„Jawohl, die Frauen!“ betonte er noch⸗ mals und hatte Luſt, mit der Fauſt auf den Arbeitstiſch zu ſchlagen, aber in ſeine Ahlen und Scherben zu kommen, war für ihn erſichtlich ebenso gewagt, als wenn ich eine Epiſtel gegen die Frauenwelt ſchreiben wollte. Nun, ich ließ ihn doch ausreden:„Wiſſen Sie, geſtern habe ich nichts getan „Blau gemacht, nette Geſchichten!“ kam ich dazwiſchen. „Ich und blau machen? Nein, mit den Rechnungen bin ich rund gelaufen, daß mir die Beine weh taten, Treppe auf, Treppe ab; ich hatte für über 400 Mark Rechnungen bei mir, und was habe ich bekommen? Hier iſt es!“ Da zog er ein großes Portemonnaie aus der Taſche und gab mirs. Ich zählte nach: zwei Zehnmarkſtücke, zwei Zweimarkſtücke, fünf Einmarkſtücke, fünf Fünfzigpfennig⸗ ſtücke und 21 Nickelzehner nebſt einigem Kroppzeug. „Das iſt freilich mager,“ mußte ich geſtehen,„ſtarkd 30 Mark.“ „So bleibt es in den Büchern ſtehen, ein Jahr nach dem andern,“ klagte der Meiſter,„bielfach iſt es reine Nachläſſigkeit, man iſt zu bequem, um ſich die Mühe zu machen, die„Bagatelle“ zu begleichen, und bedenkt nicht, daß für mich viele„Bagatellen“ ſchon ein Großes aus⸗ machen, wovon ich exiſtieren muß; man will doch auch eſſen, muß Steuern bezahlen und bekommt von den Liefe⸗ ranten ſehr pünktlich ſeine Rechnungen. Weil das Bar⸗ geld nicht rechtzeitig eingeht, muß ich ſchon zum Wechſel greifen und es kommt oft recht hart darauf an, ihn recht⸗ zeitig zu decken. Gerade mit den kleinen Summen iſt es am ſchlimmſten; das weiß jeder Geſchäftsmann und Handwerker ſo gut wie ich, ſolche Poſten bleiben am meiſten ſtehen, obgleich ſie am leichteſten bezahlt werden könn⸗ ten, und wenn dann die Rechnung angelaufen iſt, ſo macht der Empfänger ein ſchiefes Geſicht.„So viel iſt es! Das wundert mich doch ſehr!“ Und wir Kleinhandwerker, die wir meiſt von Reparaturen leben müſſen, haben zum größ⸗ ten Teile nur kleine Poſten, die ſchlecht eingehen.“ „Aber wenn Sie zu den Leuten kommen, ſo müßten Sie doch ſofort Ihr Geld kriegen, wenn es ſich nur um eine Nachläſſigkeit handelt,“ meinte ich, worauf Meiſter Knieriem erwiderte:„Ja, es ſind ſchlechte Zeiten, die Leute haben es alle nicht ſo; aber wenn der Herr zu Hauſe iſt, hat man meiſtens doch Glück, nur ſind dieſe oft außer dem Hauſe auf Arbeit. Die Frauen und Töchter aber können es meiſt immer gerade nicht paſſend machen, ſie wollen„ſchon vorkommen“, aber daß eine vorkommt, kommt ſelten vor.“ Es lag etwas wie ſarkaſtiſcher Galgenhumor in die⸗ ſem Wortſpiel des pechdrähtlichen Meiſters; er hatte einen ſchlechten Tag gehabt und übertrieb deshalb jedenfalls weidlich. Da frage ich doch: ſind unſere Hausfrauen denn wirklich ſo, daß ſie den Handwerker mit ſolchen Redens⸗ arten hinhalten? Nein, ich proteſtiere lebhaft dagegen, da⸗ für habe ich ſie auf diem Wochenmarkte zu oft belauſcht, wie ſie bewieſen, daß ſie recht gut wußten, was der letzte Pfennig zu bedeuten hat; dann wiſſen ſie auch ganz gut, daß der Handwerker ſeiner Pfennige bedarf, um ſeine Liefe⸗ wanten zu bezahlen. Es mag ja hier und da eine darunter ſein, welche das nicht bedenkt; aber Meiſter Knieriem hat Unrecht, ich habe es ihm ins Geſicht geſagt; er wollte mir aber trotzdem nicht recht 8 Da brach ich denn much die Unterhaltung kurz ab, wünſchte ihm, daß er mächſtens mehr Glück habe und unterließ nicht, zu be⸗ merken, weil er ſich ſo gegen die Frauen ausgeſprochen, ſolle er in due Zeitung hinein; die Strafe könne ich ihm nicht ſcheunken, ich ſei es der Ehre der Frauen ſchuldig. be LI.— ee eee damtt meine Sache nicht brav gemacht, ver⸗ een Nein, an dieſen liegt es nicht, 5. eine Rechnung nicht rechtzeitig bezahlt wird, die bezahlt werden könnte; ſie jetzen eine Ehre darein, das Geld, 25. Jahrgang. was doch bezayrt werden muß,, moglichſt varo an den zu bringen, der es nötig hat und verlangen kann, wetl er ſonſt exiſtenzlos wird. Im Gegenteil, ſte tun noch mehr: wenn der Mann ſäumig oder vergeßlich iſt, dann erinnern ſie ſich an ſeine Obliegenheiten, machen ihn auf⸗ merkſam, daß faſt der halbe Januar vorbei iſt. Und wenn das geſchieht, dann bitte ich mir höflich aus, daß die Herren Ehemänner nicht etwa ungnädig werden, und ſagen:„Du haſt auch immer ſoviel Eile, der bekommt ſein Geld früh genug!“ Volkswirtſchaftliches. 1418 Unpfändbares Gehalt. Aus Detailliſtenkreiſen ſchreibt man der„Kölniſchen Volkszeitung“: „Die Höherſetzung der Grenze des unpfändbaren Gehaltes iſt das Ziel verſchiedener Ardenne na⸗ mentlich des Deutſchen Bankbeamtenvereins. er Staats⸗ ſekretär des Innern hat infolgedeſſen zu der Frage Stellung genommen und eine Rundfrage bei maßgebenden Stellen erlaſſen. Der Bund der Induſtriellen hat nach einer kürz⸗ lich durch die Blätter gegangenen Mitteilung die Berechti⸗ gung des Antrages der Privatbeamten anerkannt, gleich⸗ zeitig aber auch empfohlen, die G renze der Unpfändbarkeit des Lohnes der Arbeiter zu erhöhen. Bisher haben ſich die Gewerbetreibenden, ſoweit es ſich überſehen läßt, noch nicht zu dieſer Frage geaußert, und voch ir es morwenotg, daß ſie ſich die Tragweite ſolcher Vorſchläge vor Augen halten, die 88 gerade für den Gewerbeſtand haben. Ein großer Tei der Arbeiter, ſowie zahlreiche Privatbeamten ſind Mitglieder von Konſumvereinen ader ſtändige Käufer in Warenhäuſern, wo ſie alle Entnahmen in bar bezahlen müſſen. Einkäufe bei Detailliſten dagegen erfolgen in der Regel auf Kredit und werden, wie die erſchreckende Zahl unfruchtbarer Pfändungen beweiſt, in außerordentlich vielen Fällen überhaupt nicht beglichen. Jeder Detailliſt wird ein Lied davon ſingen können, wie ſchwer oft das Einziehen von Geldern bei Angeſtellten und Arbeitern iſt. Dieſe Schwierigkeit wird aber erheblich wachſen, wenn die Grenze der unpfändbaren Gehalts⸗ und Lohnſumme hinaufgeſetzt wird. In dieſem Falle wird zweifellos auch überhaupt, die Verſuchung in den Reihen der Angeſtellten und Arbeiter wachſen, Waren auf Kredit zu kaufen und ſie nicht zu bezahlen. Die Folgen einer Geſetzesänderung wären mithin eine weitere Gefährdung des ohnehin ringenden Gewerbeſtandes. Darum, Detailliſten, Euch durch entſprechende Maßnahmen. 85 S ſchwer um ſein Daſein cht WMorrs Hafermehl Bestes Rohmaterial und sorgfältige Fabrikation bedingen die wertvollen Eigenschaften von Knorr's Hafer- mehl als leichtverdaulichste, nahr- hafte und Durchfall vorbeugende Kindernahrung. Jedes Paket enthidlt JJutschein fur Nuorr. Sos. 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Arbeiterverein im„Freiſchütz“ ſeinen diesjährigen Familienabend, beſtehend in verſchiedenen theatra⸗ Iiſchen Aufführungen und Verloſung von Gegenſtänden, die von Mitgliedern des Vereins geſtiftet ſind. Wie im vorigen Jahre, ſo wird auch diesmal der Arbeiterverein ſeinen Mit- gliedern und deren Familienangehörigen einen gemütlichen Familienabend zu bereiten beſtrebt ſein Möge daher kein Vereinsmitglied bei dieſem Familienf eſt fehlen! n. Radfahrerverein„Vorwärts“, Wie ſchon an dieſer Stelle darauf hingewieſen, gibt genannter Verein morgen Sonntag abend im Gaſthaus„Zum goldenen Karpfen“ ſein Weihnachts⸗Konzert mit Ball. Das Programm kann als ein gelungenes bezeichnet werden; da einige Nummern ſportliche Veranſtaltungen aufweiſen, wird ſowohl der Freund von Muſik, als auch der des Sportes auf ſeine Rechnung kommen. Die Muſik ſtellt die beliebte Bürgerkapelle. Wer ſich einige gemütliche Stunden gönnen will, der gehe am Sonntag abend in das Konzerthaus„Zum goldenen Karpfen“. 8„Zweimal gelebt“ betitelt ſich der in heutiger Nummer beginnende ſpannende neue Roman. Wir hoffen, daß er den ungeteilten Beifall der geſchätzten Leſerinnen finden wird. Für die Redaktion verantwortlich: Wilh. Bin gener, Viernheim Gottesdienſt⸗Orönung der katholiſchen Gemeinde Viernheim von Sonntag, den 17. Jaunar bis einſchl. Hamſtag, den Pfarramtliohe Mitteilung 23. Jauuar. Nach dru ok verboten. In der neuen Kirche am Sonntag: ½7 Uhr hl. Meſſe und Austellung der hl. Kommunion. 8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 2 Uhr Sakram. Bruderſchafts-Andacht, ſammlung des chriſtl. Müttervereins. In der alten Kirche: Morgens 10 Uhr Kindermeſſe. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienſt In der nenen Kirche an Werktagen: Montag: 7 Uhr 1. und ½8 Uhr 2. S.-A. für Georg Kempf 5. Dienſtag: 7 Uhr 3. S.-A. für Georg Kempf 5. 78 Uhr beſt. J.-G. für Joh. Pfützer 2. Eltern, Schw. Eltern und Angehörige. Mittwoch: 7 Uhr beſt. S.⸗A. für Heinrich Effler 1. Ehef. Anna Maria geb. Saul, Söhne Konrad und Heinrich. 7/8 Uhr beſt. S.⸗A. für den in Mannheim verſtorb. Johannes Schalk. Donnerſtag: ½8 Uhr beſt. E.-A. für Leonhard Schneider, Tochter Marg. und Schw.⸗Tochter Katharina geb. Hoock. Freitag: 7 Uhr beſt. S.⸗A. für Nikolaus Benz 2. und Angehörige. ½8 Uhr beſt. S.-A. für Marg. Hofmann geb. Eppel beiderſ. Eltern und Geſchwiſter. Samſtag: 7 Uhr beſt. S.⸗A. für Ad. Winkenbach 1., Ehef. Anna Maria geb. Thomas, Eltern und Angehörige. ½8 Uhr beſt. J., G. für Katharina Stumpf geb. Billſtein, beiderſ. Eltern und Angehörige. Am Montag iſt bei den Engl. Fräulein und am Dounerſtag bei den Barmh. Schweſtern 7 Uhr hl. Meſſe. D. der alten Kirche an Werktagen: ienſtag: /7 Uhr geſt. S.-A. für Nikolaus Filbek 1. beide Ehefrauen Kath. und Marg. für Heinrich Filbeck und Angehörige. Mittwoch: ½7 Uhr geſt. S.⸗A. für Magdalena Illert. Donnerſtag: ½7 uhr geſt. S.⸗A. für Adam Werle 1. beide Ehefrauen und Kinder. Freitag: ½7 Uhr geſt. S.-A. für Adam Winkenbach Ehef. Anna Maria geb. Kempf. Samſtag: ½7 Uhr geſt. S.⸗A. für Georg Heckmann 1. Ehefrau Maria Anna geb. Jäger, Tochter Anna Marla geehl. Winkler, Joh. und Georg Heckmann. Am nächſten Sonntag findet im Hochamt die Weihe unſerer Familien an die hl. Familie ſtatt, Collekte für das Waiſenhaus in Drais. Am nächſten Sonntag iſt gemeinſchaftl. hl. Kommunion für die Schüler der H. H. Lehrer Lipp und Müller, obere Abteilung, Beicht Samſtag 2 Uhr. Da von verſchiedenen Seiten der Wunſch geäußert wurde, einen Kirchenchor zur Hebung des feiertägigen Gottesdienſtes ins Leben zu rufen, wird am nächſten Dienſtag, abends 8 Uhr im Freiſchütz eine Beſprechung ſtattfinden, zu der alle Manner, die geſonnen ſind, Mitglieder zu werden, herzlich eingeladen ſind. Verkündete: 1. Joh. Helfrich und Maria Oberhaus Ztenmal. 2. Georg Sander 1. und Magdalena Benz 2tenmal. darauf Ver- Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß alle im Jahre 1889 geborenen Militärpflichtigen, ſowte die⸗ jenigen, welche dieſes Alter bereits überſchritten, aber ſich zur Muſterung noch nicht geſtellt haben, oder bei der Muſterung 1908 zurückgeſtellt worden ſind, reſp. bei welchen überhaupt eine entgültige Entſcheidung über die Dienſtpflicht noch nicht erfolgt iſt und die entweder im hieſigen Kreiſe ihr geſetzliches Domizil haben oder ſich als Dienſtboten, Haus- und Wirt⸗ ſchaftsbeamte, Handlungsdiener, Lehrlinge etc in demſelben aufhalten, ſich behufs ihres Eintrages in die Stammrolle während der Zeit vom 15 Januar bis 1. Februar 1909 bei der Bürgermeiſterei ihres Wohn- reſp. Aufent⸗ haltortes unter Vorlegung ihres Geburtsſcheines zu melden aben. 5 Bezüglich derjenigen Militärpflichtigen, welche zur Zeit abweſend ſind, haben deren Eltern, Vormunder, Lehr⸗, Brod⸗ und Fabrikherren dieſe Anmeldung zu vollziehen. Wir machen zugleich auf die Nachteile nach 8 25 der Wehrordnung aufmerkſam, die diejenigen treffen, welche ihre Anmeldung innerhalb des vorgeſchriebenen Termins unterlaſſen. Viernheim, den 16. Januar 1909. Großh. Bürgermeiſterei Vieruheim J. V.: Martin, Beigeordneter. Bekanntmachung. Montag, den 18. ds. Mts. vormittags 10 Uhr wird auf dem Rathauſe dahier das Anliefern von 40 Ztr. Stroh für den gemeinh. Faſelſtall an die Wenigſtnehmenden verſteigert. Das Anliefern von 20 Itr. Welſchkorn für den gemeinheitl. Faſelſtall ſoll auf dem Submiſſionswege vergeben werden. Offerten ſind bis längſtens Dienſtag, den 19. ds. Mts. abends 6 Uhr bei der unterzeichneten Behörde einzureichen. Viernheim, den 16. Januar 1909. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim J. V.: Martin, Beigeordneter. Kreisobsthauverein. Sonntag, den 17. Jaunar 1909, nachmittags halb 3 Uhr zu Birkenau im Gaſthaus„Zum Birkenauer Tal“ findet die diesjährige Gbneral-Versammlung ſtatt. Beehre mich, alle Mitglieder, ſowie Lokalvorſtände der Ortsgruppe Viernheim ganz ergebenſt einzuladen. Reinhard. Tages Ordunng: Rechenſchaftsbericht des Vorſitzenden Herrn Kreisrat von Hahn; 8 Rechnungsablage; „Beratung des Voranſchlags für 1909; . Vortrag des Herrn Denk, Obergärtner des Frankfurter Verſuchsgarten und Geſchäftsfüͤhrer der Zentralſtelle für Obſtverwertung; 5. Anträge und Mitteilungen. Stemm- u. Ringbund Kraft Germania[ent e Die verehrlichen Sportskollegen werden hierdurch gebeten, die von jetzt ab wieder Mittwochs und Samſtags im Sportslokal„Zum Stern“ beginnenden Uebungsſtunden pünktlich und vollzählig zu beſuchen. Anfang halb 9 Uhr. Neuanmeldungen werden jederzeit vom Vereinsdiener Herrn Val. Koob und vom Vorſtand entgegengenommen. Mit kollegialem Gruß! Der Stemmwart. Der Ningwart. Rechnnngsformulare wat 1, dg. und Verlagsdruckerei von Wilhelm Bingener, Viernheim wer Wenn Sie einen bekömmlichen, wohlschmeckenden und dabei doch billigen Kaffee trinken Wollen, dann nehmen Sie halb Bohnen- kaffee, halb Kathreiners Malz kaffee. Kathreiners Malzkaffee ist schon in Paketen für 10 Pfg. zu haben. ſich oder ſeine Kinder von Huſten Heiſerkeit, Katarrh, Verſchlei⸗ mung Rachenkatarrh, Krampf⸗ und Keuchhuſten befreien will, kaufe die ärztlich erprobt und empfohlenen Kaiſer's ABruſt-Caramellen (feinſchmeckendes Malz⸗Extrakt). ö 3500 notariell beglaubigte Zeugniſſe hierüber. Paket 25 Pfg. Doſe 80 Pfg. Aaiſer's Brust⸗Extrakt Flaſche 90 Pfg. Zu haben in Viernheim bei A. Stumpf u. Gg. Oexle, e in Heddesheim J. F. Lang Sohn. Verſteigerungs-Anzeige. Dienstag, den 19. Januar l. IS., vor- mittags 11 Uhr werden durch den Unterzeichneten ca. 50 Ztr. Kartoffeln Seegartenſtroße No. 6 zu Viernheim öffentlich gegen Bar⸗ zahlung verſteigert. Lampertheim, den 16 Januar 1909. Ro ſt Gr. 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