Viern Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich Dienſtags, Donnerſtags u. Jamſtags mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: 30 Pf. monatlich einſchließl. Trägerkohn d. die Poſt Mk. 1.14 vierteljährl. Telephon⸗Ruf 20. er Amtsblatt — Drack und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim. Telephon⸗Muf 20. Anzeiger Viernheimer Nachrichten. der Großherzoglichen gürgermeiſterei Viernheim. verbveitetſte unt geleſenſte Zeitung in Diernheim daher beſtes und wirkſamſtes In ſertions⸗Ovgan. Ange igenpreik: 12 Pfg. die 1-fpaltige Petit⸗ Helle. Lokal⸗Anzeigen 10 ft Reklamen: 80 Pfg. die 3⸗ſpaltige Seile. Bei mehrmaliger Aufgabe Mabatt. Zum engliſchen Königsbeſuch. Was die„Leipziger Neueſten Nachrichten“ zum Beſuch des engliſchen Königspaares in Berlin zu ſagen wiſſen, iſt ſehr intereſſant und— nüchtern: „Wir werden den engliſchen Gaſt nicht mit über⸗ ſchwenglichem Jubel, ſondern in ruhiger und achtungsvoller Weiſe begrüßen, wir werden uns vor Üebertreibungen hüten, und wenn die offiziöſen Organe wieder einmal von einem Markſtein in der Geſchichte unſerer Beziehungen zu Eng⸗ land ſchreiben, dann werden wir lächelnd darüber hinweg⸗ gehen. Denn ſelbſt wenn die beiderſeitigen Toaſte und die Geſpräche bei Kaffee und Kognak günſtiger ausfallen ſoll⸗ ten als in Kiel, wo gleichfalls die Kanzlerblätter Hymnen über die errungenen Erfolge ſangen, und wo doch eine Ver⸗ ſtimmung geboren wurde, die den König ſelbſt von der Teil⸗ nahme an der Hochzeit des Kronprinzen fernhielt, ſo wird dennoch die Grundſtimmung der großen Mehrheit des engliſchen Volkes ſich nicht ändern. Taß aber dieſe Grund⸗ ſtimmung deutlich den Stempel der Abneigung gegen uns trägt, lehrt ein Blick faſt in die geſamte Preſſe des Briten⸗ landes. Selbſt in den Artikeln zur Ge urtstagsfeier des deutſchen Kaiſers und ſelbſt unter dem vorausfallenden Schatten des Berliner Beſuches will die Feindſeligkeit der engliſchen Preſſe nicht verſtummen. Man weiß es in Eng⸗ land durchaus, daß der deutſche Kaiſer kein Friedensſtörer iſt, daß die Geſchichte von den nach England geſchickten 5000 Spionen ein unſinniges Hirngeſpinſt iſt, daß wir an eine Invaſion auch jetzt nicht denken, wo Graf Zeppelin ſein zweites Luftſchiff baut, und wo uns ein Phantaſt vorrechnet, daß wir mit Hilfe der nötigen Aeroplane Ihne Mühe imſtande ſeien, mit 200 000 Mann uns guf die City zu ſtürzen und die Goldbarren und die dort von vor⸗ ſichtigen Leuten deponierten Vermögen aus den Gewölben der Bank von England zu holen. Man weiß auch, daß all die ſchönen Worte von einem deutſchen Weltreich, von einem größeren Deutſchland, von„Deutſchland in der Welt voran nur ſchöne Worte geweſen ſind, die ſich höchſtens in eine Märchenfahrt im Lohengrinflile oder in ein chine⸗ ſiſches Abenteuer mit abſchließendem Kotau umſetzen, daß wir aber zuletzt uns doch ohne realen Gewinn begnügen, und daß auch all die heimtückiſchen Pläne, die wir im Orient hegen ſollen, um die muhammedaniſche Welt für einen Zukunftskampf gegen England an uns zu feſſeln, nur Seifenblaſen bedeuten, die vor dem erſten Lufthauch zerfließen. Fürſtenbeſuche ſind noch keine Gewähr des Friedens. Nach dem Beſuche König Wilhelms in Paris folgte die blutige Entſcheidung auf den Schlachtfeldern Frankreichs. Darum wird es gut ſein, die überſtrömenden Feſtgeſänge im Schubfach zu laſſen. Die Situation bleibt ernſt, auch trotz der Viſite des Königs Eduard: Beweiſe aber eines gewaltigen, bei uns ſprießenden Glücksgefühls würden nur als ein Zeichen der Beängſtigung gelten und den Reſpekt vor uns vermindern.“ Donnerſtag, den 4. Februar 1909. Deutſcher Reichstag. 197. Sitzung. Sonnabend, den 30. Januar. Am Tiſche des Bundesrats: Dernburg, v. Bethmann⸗Hollweg. Präſident Graf Stolbers eröffnet die Sitzung um 11 Uhr 15 Minuten. Koloniale Anleihen. Auf der Tagesordnung ſteht zunächſt die Beratung der Denkſchrift über die Ausführung der für die Schutzgebiete er⸗ laſſenen Anleihegeſetze. Abg. Erzberger(3.): Den Weg der Kolonialanleihe ſollten wir nicht mehr beſchreiten, denn die letzte Anleihe hat völlig verſagt. Leider hat ſich der Staatsſekretär in ſeinem letzten Vortrag hier im Reichstage als Kurstreiber für die Otaviminen gezeigt, die ſeitdem über 20 Prozent geſtiegen ſind. Nach ſeiner Rede hat eine wahnſinnige Spekulationswut ein⸗ geſetzt, vor der wir aufs ernſteſte warnen müſſen. Staatsſekretär im Reichskolonialamt Dernburg: Wenn mich Herr Erzberger angehört haben wird, dann wird er ſicherlich alle ſeine Vorwürfe zurücknehmen.(Widerſpruch des Abg. Erz⸗ berger.) Der Kurs der Kolonialanleihen war ſogar um 25 Pf. höher, als der der unmittelbar vorher ausgegebenen vierpro⸗ zentigen Staatsanleihe. Das iſt doch alſo kein ſchlechtes Zeichen. Wenn nur zehn Millionen gezeichnet worden ſind, ſo muß be⸗ tont werden, daß der ganze übrige Bedarf geſtrichen werden konnte. Der Verkauf der Anleihe war auch an gewiſſe Termine gebunden, und zwar an ſolche, an denen die kapitalkräftigen Kreiſe ihr Geld noch nicht anderswo angelegt hatten. Heute hat die Kolonialanleihe genau denſelben Kurs, wie die anderen. Dabei müſſen doch verſchiedene Momente noch in Betracht ge⸗ zogen werden. Es handelt ſich um einen Typ der Anleihe, ferner um ein Papier, das einen verhältnismäßig engen Markt haben muß. Es muß da ein Unterſchied gemacht werden dahin, ob drei oder vier Milliarden deutſcher Reichsanleihen oder nur wenige Millionen Kolonialanleihen zum Verkauf ſtehen. An dieſe kleinen Anleihen müſſen ſich die Bankiers und das Publikum erſt ge⸗ wöhnen. Als wir das Angebot der Banken erhielten, ſtanden die vierprozentigen Konſols auf 99,50, wir haben zu 98,50 verkauft. Die Bankiers haben ‚alſo ein Prozent verdient, bei einer Anleihe, die nicht denſelben Wert haben kann wie andere, weil ſie nur einen kleinen Markt hat. Wenn wir uns zu Kolonial- anleihen entſchließen, ſo liegen dafür gewichtige Gründe vor. Zunächſt wollen wir den Markt im Reiche den Reichsanleihen überlaſſen, ferner wollen wir die Finanzen der Kolonien von denen des Reiches trennen, und wir wollen auch die nötigen Schritte einleiten, daß die Kolonien allmählich zu einer Tilgung ihrer Schulden kommen. Wir haben mit den Kolonialanleihen gute Erfolge gehabt, die Stücke ſind ſchnell verkauft worden. Die Steigerung der Otaviaktien iſt eine Tatſache; ich habe aber dazu nichts beigetragen. Ich habe mich in meiner Rede im Reichstag nur auf den Geſchäftsbericht der Geſellſchaft ge⸗ ſtützt, und ich habe daraufhin auch erklärt, daß die Ausſichten gut ſeien, daß die Eiſenbahnunternehmungen verſprechend ſeien uſw. Ich habe aber auch nicht verſchwiegen, daß von der Verwaltung manche Fehler gemacht worden ſind, hinſichtlich der Arbeiterverhältniſſe uſw. Wenn ich einen ernſthaften Be⸗ richt erſtatte, dann kann ich doch ſolche Dinge nicht unterdrücken. Daraus kann man mir keinen Vorwurf machen. Ich habe von der Zukunft der Geſellſchaft durchaus nicht geſprochen, ich habe ſogar mit Abſicht die Gewinnziffer verſchwiegen. Meine Rede iſt an dem Steigen der Kurſe nicht ſchuld, da liegen noch andere die mir zugeſchobene Unterſtellung Gründe vor. Ich weiſe Zweimal gelebt. Aus dem Engliſchen von C. Weßner. 91(Nachdruck verboten.) Nachdem er dies getan, beſchloß er, nach Hauſe zu gehen. Ein ſeltſames Surren tönte in ſeinen Ohren, und in ſeinem Haupte wühlte und tobte es. Ihm war zu Mute, als werde er von böſen Geiſtern verfolgt. Er war überzeugt, daß, wenn er jetzt die Augen erhob und vor ſich hinblickte, das Geſicht des Erſchlagenen vor ihm ſtehen würde. Es war noch vor Mitternacht— als er über den Schloßhof ging, ſchlug es gerade zwölf. „Ich glaube, ich komme durch dieſe Geſchichte in eine fürchterliche Lage“, dachte Arſtein.„Ich hatte ja gar nicht die Abſicht, den armen Mann zu töten. Es war nur Notwehr, Selbſtverteidigung. Hätte ich ihn nicht getroffen, ſo würde er mich getötet haben. Ob ich meinen Vater jetzt noch aufſuche? Er iſt Magiſtratsperſon, er weiß am beſten, was zu tun iſt.“ Arſtein ging dem Hauſe zu. Er wankte wie ein Trunkener. Hätte ihn jetzt jemand ſo im Dunkeln geſehen, er würde ihn kaum erkannt haben. Nun öffnete er eine der Seitentüren des mächtigen Herrenhauſes. Die Arſteins waren Frühaufſteher, die auch zeitig zu Bett zu gehen pflegten. Die Lampen waren alle ausgelöſcht, das ganze Haus lag in tiefſter Ruhe. Arſtein begegnete keiner Menſchenſeele, während er die Stufen hinauf⸗ ſtieg und zwei Korridore entlang ſchritt, um zu ſeinen Zimmern zu gelangen. An der Tür blieb er zögernd ſtehen. „Mein Vater ſchläft gewiß ſchon“, murmelte er.„Es hat keinen Zweck, ihn zu wecken, um ihm die entſetzliche Geſchichte zu berichten. Er erfährt ſie morgen noch zeitig genug.“ Dann trat er in ſein Zimmer. Zu ſeinem Erſtaunen erblickte er auf der inneren Schwelle ein Brieſchen.„Er hob es auf und erbrach es. Das Schreiben war von ſeiner Schweſter Annie und lautete: „Lieber Robert! Ich war heute bei Wildenſteins, wir 25. Jahrgang. zuruck. Wenn ich aver auch das raſche Steigen der Kurſe fur überſtürzt halte, ſo ſehe ich doch immerhin noch darin ein Zeichen des erwachenden kolonialen Intereſſes.(Beifall.) Die Denkſchrift wird für erledigt erklärt. Es folgt die zweite Beratung der Ueberſicht der Einnahmen und Ausgaben der Schutzgebiete mit Ausnahme Kiautſchous für 1904. Die Rechnungskommiſſion beantragt, die vorgekommenen Etatsüberſchreitungen und außeretatmäßigen Ausgaben zu ge⸗ nehmigen und die nachgeſuchte Idemnität zu erteilen. Abg. Baſſermann(ntl.) beantragt namentliche Ab⸗ ſtimmung über die Frage der Idemnität. Die Abſtimmung ſoll am nächſten Donnerstag oder Freitag ſtattfinden. Abg. Ulrich(Soz.): Wir bezweifeln, daß die Regierung — bei den W in einer Zwangslage be⸗ unden hat. Wir werden daher die nachgeſuchte Idemnität nicht erteilen. Abg. Dr. Görcke(ntl.): Auch wir mißbilligen die erheb⸗ lichen Etatsüberſchreitungen und wünſchen, daß ſie in Zukunft möglichſt vermieden werden. Aber die vorliegende Frage iſt nicht dazu angetan, der Regierung die Indemnität zu verweigern und ein Exempel zu ſtatuteren. Die Regierung befand ſich in einer Zwangslage. Abg. Erzberger(3.): Ich bin faſt immer anderer Mei⸗ nung, als die Vorredner. Staatsſekretär des Reichskolonialamts Dernburg: Die Frage der Bahn Windhook-Rehoboth iſt ſehr verwickelt und ſchwierig, aber doch viel einfacher, als man hier anzunehmen geneigt iſt. Tatſache iſt, daß ohne Befragen des Reichstages 200 000% der Firma Artur Koppel verſprochen werden mußten. Nun wird geſagt, warum habt ihr nicht die Klauſel gemacht: „vorbehaltlich der Genehmigung des Reichstages“. Darauf kann ich nur erwidern, die Firma Artur Koppel hätte die Vorar⸗ beiten für den Bahnbau nicht geleiſtet, wenn ihr nicht die 244 8 Narr Ayr* de zr eee go each cpr Kerb there dreh ber ſichert, daß der Reichsverwaltung dabei jede Abſicht, dem Bud⸗ getrecht des Reichstages irgendwie zu nahe zu treten, voll⸗ ſtändig ferngelegen hat. Die Verwaltung war der Anſichk, daß dieſe Bahn gebaut werden müſſe. Daß ſie bis jetzt nicht gebaut iſt, iſt kein Beweis dafür, daß man damals nicht die Anſicht gehabt hätte, daß ſie unbedingt notwendig ſei. Und auch die Tatſache, daß ſie nicht unmittelbar gebaut werden ſoll, beweiſt noch nicht, daß ſie nicht noch einmal ſehr nützlich werden kann. Die Rechnung, die ich dem Hohen Hauſe habe aufmachen müſſen für die Bahn LüderitzbuchtKeetmanshoop, die wir heute ſparen, iſt ein Beweis, wie richtig die Anſicht war, daß ein Krieg nicht geführt werden kann ohne Verbin⸗ dungswege. Wenn aber die Ausgabe dem Grunde nach für gerechtfertigt angeſehen werden muß, und wenn die Reichs⸗ regierung keinen Moment gezögert hat, das Verſehen der Ver⸗ waltung zu bekennen und die nachträgliche Genehmigung des Reichstages anzuſuchen, ſo ſehe ich keinen Grund, hier ein Exempel zu ſtatuieren. Sie können verlangen, daß in Zukunft ſo etwas nicht mehr vorkommt. Mehr können Sie aber doch nicht ver⸗ langen. Wir haben Sie gebeten, den ausgegebenen Betrag nach⸗ träglich zu bewilligen. Das iſt eben das, was man mit einem Fremdwort Indemnität nennt.(Heiterkeit.) Die Verhandlungen über dieſes Thema ſind ſchon ſo ausgiebig geweſen, daß es wirklich nicht lohnt, in eine neue Debakte daruber einzutreten, zumal neue Momente gar nicht vorgebracht werden können. Abg. Görcke(ntl.): Die Regierung hat in autem Glauben e haben zu morgen ein Picknick auf der Ebene verabredet. Da Du heute ſo zeitig zu Bett gegangen biſt, ſchreibe ich Dir dies, damit Du nicht etwa morgen beim erſten Hahnenſchrei auf⸗ ſtehſt und irgendwo hingehſt, von wo Du nicht zur Zeit zurück biſt. Vergiß alſo nicht! Wir brechen um 2 Uhr nachmittags auf. Margarete kommt auch mit.— Deine Dich liebende Schweſter Annie! Arſtein las das Briefchen mehrmals durch. Das ungeſtüme Klopfen ſeines Herzens ließ nach. Erſchöpft ſank er auf einen Stuhl, nahm den Hut ab und wiſchte ſich den Schweiß von der Stirn. „Nicht um alles in der Welt möchte ich Margarete miſſen“, flüſterte er inbrünſtig vor ſich hin. Ein ſonniges Leuchten tauchte in ſeinen dunkelgrauen Augen auf. Kurze Zeit ſpäter lag er im Bett und war bald feſt eingeſchlafen. Er erwachte um dieſelbe Zeit wie gewöhnlich, ſtand auf und kleidete ſich an. Den Mord auf der Ebene und alles, was mit ihm zuſammenhing, hatte er abſolut ver⸗ geſſen— das Verhängnis ſeines Hauſes hatte ſich auf ihn herabgeſenkt. IV. „Ach bitte, erzählen Sie mir von ihm, Herr Baron“, ſagte Margarete von Schönburg. Sie war ein ſehr hübſches Mädchen, ſchlank und graziös von Geſtalt, mit nachtſchwarzen Samtaugen, tiefſchwarzem Haar und einer ganz leicht gebräunten Geſichtsfarbe. Sie befand ſich ein wenig abſeits von der Picknick-Geſellſchaft, Robert von Arſtein ſtand in ihrer Nähe. Sein Geſicht war bleich und hatte einen ſanften, hingebenden Ausdruck. „Was ſoll ich Ihnen erzählen?“ fragte er. N „Sie ſagten doch, Sie hätten den Unglücklichen geſtern abend noch geſprochen. Das Ereignis iſt ſo furchtbar, und daß es gerade auf dieſer Ebene hier geſchehen mußte—. wo unſer Picknick ſtattfindet— das iſt mir geradezu ſchrecklich. Hätte ich das gewußt, ich wäre wirklich nicht mitgekommen!“ „Der Mord wurde mindeſtens eine halbe Stunde von hier entfernt begangen“, antwortete der Baron.„Der Tatort liegt in der Nähe unſeres Schloſſes. Ich war heute früh mit meinem Vater und einem unſerer Pächter dort, man hatte die Leiche jedoch bereits fortgeſchleppt.“ „Hat der Vorfall Sie nicht ſehr erſchüttert?“ „Gewiß. Ich bedauere vor allem von ganzem Herzen den armen Eppler.“ „Eppler? Wer iſt das?“ „Ein junger Mann, auf welchem der Verdacht des Mordes ruht. Es ſprechen ſehr gravierende Umſtände für ſeine Schuld. Er und Franzius hatten am Abend zuvor einen Wortwechſel, und Amberger, der Wirt von der„Weißen Taube“, behauptet, Eppler ſei erſt nach zwei Uhr nachts nach Hauſe gekommen. Als er am Abend fortging, ſagte er noch zu dem Wirt, er wolle ſeinen Freund Franzius aufſuchen, der in großer Aufregung das Wirtshaus verlaſſen hatte.“ „Was mag dieſe Aufregung wohl verurſacht haben d“ „Die alte Geſchichte“, verſetzte Arſtein, indem er Margarete mit einem vielſagenden Blick anſah, vor welchem ſie errötend die Augen ſenkte. „Erzählen Sie, mir“, bat ſie mit leiſer Stimme, es in⸗ tereſſiert mich ſo ſehr, es iſt ſo unendlich traurig.“ „Ja leider, es iſt furchtbar. Kommen Sie, gnädiges Fräu⸗ lein, nehmen Sie hier Platz, oder wollen wir lieber ein Stück gehen? Dort am Ende der Allee iſt ein entzückendes Ruhe⸗ plätzchen.“ f „Gehen wir dorthin“, entſchied das junge Mädchen. Sie ging voran. Der Baron folgte ihr. Unabläſſig ruhten ſeine dunklen Augen auf der ſchönen, eleganten Geſtalt, die vor ihm einherzuſchweben ſchien, ſo leicht und anmutig war ihr Gang. Einmal drehte ſie ſich um und blickte Arſtein mit den herrlichen, ſchwarzen Augen lächelnd an, daß deſſen Herz ungeſtüm klopfte. Jetzt war man an einem Kreuzweg angelangt; Arſtein trat raſch neben das junge Mädchen. (Fortſetzung folgt.) geyandert; rommen wir voc endlich mit der Sache zum Schluß. Ire rer gcrhtuſten wurden verhaftet und ſpater hingerichtet. it Jahre Einri die Schuler ff icht. Die ganze ze Gan p(p] Ich pin ganz derſelben An⸗ Die„Opinion“ will auch erfahren haben, daß Azew gegen⸗— afang— erden Scher unte ſuche, ſie 1 licht Die ganze Frage hat doch ſchon alle Inſtanzen beſchäftigt. wärtig in Petersburg weilt. Das Blatt fügt hinzu, troz ung gelange Düler rſuchen, ie 1 Abg. Erzberger(.): Ich beantrage nochmalige Kom⸗ iner Verkleidungskünſte und des Schutzes durch die Poli g für den gewählten Beruf tauglich ſeien. N K 1 miſſionsberatung. ſein re ein 1 ni„ Ei Mi 47 igel* Aus Baden. Ein heiterer Druckfehler findet ſich 2 die Diskuſſton ſchließt. Es soll zur Abſtimmung geſchritten e 8„ nicht 1 ich intalung in einen dom Miniſterialnat Antoni herausgegebenen 5 werden. a 5 aus L ndon behauptet 9 5 Ae habe 0 9 n Genua Buche über Hochbauweſen. An einer Stelle iſt in dieſem l zubg Graf Oriola(ntl.) zur Geſchäftsordnung: Ich be auf einem Dampfer nach Südamerika eingeſchifft. Werke von dem Meiſtertitel die Rede und mit Bezug hierauf i zweiſee die Voſchlußfähfgleit des Hauses geſagt:„Der Meiſtertitel gibt keine Gewähr für üchtig. t 1 Vizepräſident Dr. Paaſche: Das Bureau iſt einig, daß das keit und Brauchbarkeit.“ Der Druckfehlerteufel hat nun 0 aus beſchlußunfähig iſt Ich ſchließe die Sitzung. Nächſte A 5 e e e 1 ipung: Donnerstag, 4. Februar, 1 Uhr: Etat des Reichsamts 1 ah un ern. boshafterweiſe aus dem„Meiſtertitel“ einen Miniſter⸗ 0 des Innern. 1 8 1 titel“ gemacht, ſo daß in dem von dem Großherzoglich 2 Schluß 1% Uhr. f Mannheim, 3. Febr. In einer auf Einladung[ Badiſche Miniſterialrat hemusgegebenen Werke alſo zu n 8 der Vereinigung Mannheimer Detailkaufleute ſtattgefundenen 3— ſteht:— eee 11 8 Gewähr fir 2 Vorbeſprechung wurde beſchloſſen, auch in Mannheim ſoge⸗ üchtigkeit und? rauchbarkeit.“(Au! 10 Politische Tagesübersicht nannte Verkehrstage ins Leben zu rufen. Die Durchführung„Lauffen a. N.. Febr. Cin, Wildererdrama Hat K 0 der Verkehrsverein üb 1 ſich im Walde von Lauffen am Neckar abgeſpielt. Ter 1 Politiſches Allerlei. hat der 20 8. 1 8 bock ö t Jagdaufſeher Werner ertappte abends im Walde einen 19⸗ iſc 5 Vorms, 3. Febr. Den Prellbock umgeriſſen ha jährigen Menſchen beim Wildern. Der Wilderer wider⸗— Der Kaiſer nahm Samſtag vormittag die Vorträge am Sonntag nachmittag die Lokomotive 6606, die vor 3 Uhr ſetzte ſich der Feſtnahme und ſchoß auf den Jagdauffeher des Staatssekretärs des Reichsmarineamts, Admirals von von Viernheim hier ankam. Sie konnte trotz aller Mühe eine volle Ladung Rehpoſten aus nächſter Nähe ab, worauf Tirpitz, und des Chefs des Marinekabinetts, Vizeadmirals nicht rechtzeitig gebremſt werden, wohl wegen der Schneeglätte] er die Flucht ergriff. Der Jagdaufſeher brach ſchwer ver⸗ von Müller, entgegen. der Schienen, ſauſte gegen den Prellbock, ſtieß ihn mit großem letzt zuſammen ſchleppte ſich aber trotzdem noch unter Zu dem paklamentariſchen Eſſen beim Getöſe um und hüpfte aus dem Geleſſe, derart, daß die vor. unſägliche⸗ Mühen bis an die Landſtraße. Er feuerte Schuß Reichskanzler am Donnerstag waren, wie das„B. T.“ dere Hälfte auf dem Fußwege ſtand. Um ein Haar wäre[ für Schuß ars ſeinem Gewehr ab und rief um Hilfe. Nach 90 erfährt, nur konſervative und nationalliberale Abgeordnete Haft g g 5 zweieinhalbſtündigem Liegen wurde er von einem Schäfer f geladen. die Maſchine durch die Wand des Stationsbureaus gelaufen. entdeckt und ins Hoſpital gebracht, wu er jedoch bald nach 0 „Die Einführung des Reichstagswahl⸗ Die Sache lief noch gut ab.— Gegen Hedwig Sch midt, der Einlieferung ſtarb. Den Namen des Wilderers konnte rechts für die Wahlen zum Landtage des Großherzogtums die Hauptzeugin im Malzi-⸗Prozeß, und deren Schweſter er noch vor ſeinem Tode angeben. Die Landjägermannſchaft b Sachſen⸗Weimar ſteht nach Blättermeldungen bevor. Dem Anna, die in dem erwahnten Prozeß gleichfalls als Be- umſtellte nun in der Nacht das Haus des Wilderers und 0 weimariſchen Landtage ſoll ein neues, auf dem allgemeinen laſtungszeugin auftrat, iſt wegen Diebſtahls, verübt in] verhaftete dieſen, als er gerade beim Eſſen war. 9 00 gleichen und direkten Wahlrecht beruhendes Wahlgeſetz vor⸗ einem hieſigen großen Geſchaͤfte, die gerichtliche Unterſuchung„Köln, I. Febr. Einem Schuman ue arg, ir- 90 gelegt werden. Das Geſetz ſoll ſchon fertig im Miniſterium eingeleitet worden cher einen Gefangenen nach hier transportieren ſollte, 1 iegen. 4 0 Heidelberg 3. Febr. Der hier um 3.26 Uhr entſprang derſelbe in einem unbewachten Augenblick auf 5 Freimütige Morte eines Staatsminiſters. alli übe 1 5 M ö 0 Seck der Strecke zwiſchen Liblar und Weilerswiſt aus dem Zuge, 5 8% Wie aus Detmold gemeldet wird, hat ſich der Lppeſche fällige Perſonenzug überfuhr zwischen Mannheim und Secken⸗ der um 5,30 Uhr auf dem hieſigen Hauptbahnhof ein⸗ 5 Staatsminiſter Freiherr von Gevebot, Mitglied des Bun⸗ heim an einem Uebergang ein ungefähr 5—6 Jahre altes laufen ſoll. Der Schutzmann zog die Notbremſe, worauf l des rats, an Kaiſers Geburtstag mit einer vor engerem Kreiſe[ Madchen, welches graͤßlich zugerichtet wurde. Wie der„Pf. der Zug ſofort hielt. Man fand, laut„Köln. Volksztg.“, 2 gehaltenen Anſprache außerordentlich freimütig über den[B.“ hort, ſoll die Schranke nicht geſchloſſen geweſen ſein. den Gefangenen, welcher mit der Stirn auf eine Schiene 5 jungſten Konflikt mit dem Kaiſer geäußert. Er führte u. a.— Seeheim, 3. Febr. Bei dem hieſigen Markt kam geſchlagen war, mit geſpaltenem Schädel tot vor. f aus, es würde ein falſches Gefühl ſein, heute an dem es gelegentlich eines Tanzvergnügens zu einer Meſſerſtecherei,* Düſſeldorf, 2. Febr. Verband katholiſcher Freudenfeſte die Erinnerung an die fün ſtverfloſſenen No⸗ f Handlungsgehilfen Deutſchlands, Sitz Düſſeldorf. vembertage zu unterdrücken, in welchen—— dunkle Wolke in der ein Alter. 20 t 8 5 1 ſemi Der unter dieſem Namen hierſelbſt vor kurzem gegründete über unſevem deutſchen Vaterlande lagerte und ein trüber 1 zey 3. Febr. 10 eſigen hrerſeminar Verband bezweckt durch den Zuſammenſchluß der dat oliſchen dräuender Schatten ſich aufzutürmen drohte zwiſchen Kaiſer kamen insgeſamt 80 Abiturienten zur Entlaſſung. Da auch Handlungsgehilfen Deutſchlands die wirkſame Verbeſſerung und Volk. Es waren Tage ernſter Sorge und Trauer. Dieſes die Seminare zu Friedberg und Bensheim eine ſehr ſtarke[der ſozialen Verhältniſſe im Handlungsgehilfenſtande. Er zu beweiſen jetzt und einem Mißverſtehen in der Zukunft] Frequenz aufweiſen, ſo hofft man, von Oſtern ab dem Lehrer⸗ iſt beſtrebt, das Zuſammengehörigkeitsgefühl in der katho⸗ f vorzubeugen, war dringendes Gebot. Die wahre Treue mangel in Heſſen ein Ende zu machen. liſchen kaufmännischen Jugend zu befeſtigen und betrachtet 1 durfte nicht zögern, die Hand auf die Wunde zu legen, die— Groß Umſtadt, 3. Febr. Die Beigeordneten⸗[ es als eine ſeiner vornehmſten Aufgaben, die Ehre und f Tatſachen der Schädigung, wie deren Urſachen feſtzuſteller N 1 i das Anſehen des geſamten chriſtlichen Kaufmannsſtandes 2 e e 5 U Kauf Stichwahl am Freitag, wobei Landwirt Albert Arzt mit N 85 15 5 10 8 9 Tarum mußte eine Ausſprache erfolgen im Schoße der be⸗ 5 durch Förderung aller Standesintereſſen zu kräftigen. Der l Natz einer Stimme gegen Bierbrauereibeſitzer Ernſt Eidmann fichtigt ß 1 0 rufenen Vertreter der Nation. den Arz t n beabſichtigt, ſeine Organiſation über ganz Deutſch⸗ 0 b So zialdemokratiſches. unterlag, wurde von Parteifreunden Arzts ſofort angefochten. land auszudehnen.— Aufklärungſchriften uſw. verſendet 1 ich, Die ſozialdemokkatiſche Reichstagsfraktion veröffent- Bei dem Gang der Wahlhandlung und der Vorberettung der toſtenlos die Geſchäftsſtelle in Tüſſeldorf, Herderſtraße 75. 0 licht im„Vorwärts“ folgendes: Durch ein bedauerliches Wahl ſollen verſchiedene Fehler unterlaufen ſein. Krefeld, 1. Febr. Wegen der Zunahme der Induſtrie 4 Verſehen eines in der Budgetkommiſſion anweſenden Frak⸗— Reichelsheim, 3. Febr. Zu der ſchweren Blut- im Kreiſe Moers iſt das Landgericht Kleve überlaſtet. Die 1 baus kollegen ſind Mitteilungen aus einer als vertraulich tat im Kainsbacher Tal wird weiter gemeldet, daß es ſich um Regierung beabſichtigt deshalb, die Amtsgerichtsbezirke ö bezeichneten Verhandlung der Kommiſſion veröffentlicht einen Totſchlag aus Eiferſucht handelt. Der Erſchlagene ſoll] Kempen, Lobberich und Tülken vom Landgerichtsbezirke worden. Dieſer Vorgang führte zu Erörterungen in de Kleve zu trennen und das Landgericht Krefeld ev. Budgetz e g 5 8 ngen in der vorher eine Spinnſtube beſucht und dort Händel bekommen 2 2 f 5 e udgetkommiſſion, die ebenfalls als vertraulich erklärt 6 D li Tat deſſen Perſönlichkeit och auch das Landgericht M. Glad ba ch zu vergrößern. wurden. Von letzteren Erörterungen hat der Vorwärts? baten. Der mutmaßliche e ee Die Angelegenheit ſoll ſo beſchleunigt werden, daß dem Notiz genommen, da in dem ihm darüber zugegangenen nicht feſtſteht, der aber als ein junger, ſchwarzhaariger Mann Landtage noch in dieſer Tagung ein entſprechender Geſetz⸗ 5 Bericht der vertrauliche Charakter dieſer Verhandlungen geſchildert wird, ſoll nach Mannheim geflüchtet ſein. entwurf wegen Abänderung der in Betracht kommenden 5 nicht erwähnt war. Wir ſtellen ſeſt, daß die Fraktion es— Gieſzen, 3. Febr. Der Bürgermeiſter des benach⸗JLandgerichtsbezirke vorgelegt werden kann. 5 on jeher Jur. ſelbſtverſtändlich gehalten hat, daß über ver, barten Dorfes Saaſen Max Stark hat ſich in einem Anfalle 3 Barmen, 30. Jan. Zwei Zigeunerinnen, die ſeit 1 trauliche Auskünfte keinerlei Mitteilungen gemacht wer. von Geiſtesgeſtörtheit die Kehle durchgeſchnitten. Er war längerer Zeit hier und in der Umgegend ihr Unweſen tlie⸗ g den, weshalb die Fraktion dieſe beiden Vorkömmniſſe leb⸗ ſofort tot ben und Schwindeleien und Diebſtähle aus führten, ſind g haft bedauert. l 5 nunmehr dingfeſt gemacht worden. Durch Wechſeln von d Y Offenbach, 3. Febr. Der nationalliberale Kan- 1 5 e ee Ausland 0 Dr. B d 5 1 Großgeld verſtanden ſie es, die Verkäufer in den Geſchäf⸗ 1 * didnt für Alzey-Bingen, Dr. Becker, der von dem bieſtgen ten irre zn machen, und dann Diebstähle auszuführen. 9 Franzöfiſcher Kirchenhaß. Schöffengericht wegen Beleidigung des Rechtsanwalts Dr. Katz Auch von Düſſeldorf und Veſel aus werden ſie geſucht. 7 . 5 eee. mit 100 Mark Geldſtrafe verurteilt worden war, hat gegen Simmern, 30. Jan. In Leideneck war der 15jährige 50 Die Deputiertenkammer verhandelte erer Off rr dieſes Urteil Berufung eingelegt. Hauck mit dem 17jährigen Lang in der Wohnung des 5 Interpellation betr. die Beſtrafung mehrerer Offiziere der— Kirchheim, 3 Febr. Der in der Fuchs ſchen] Ackerere Theiß. Hier nahm der A7 Lang ein Gewehr b Garniſon Laon, die einer veligibſen Handlung in der Kathe⸗ erm, 35* 0 mist Habis f das in der Ecke des Zimmers ſtand, und ſpielte damit i drale beigewohnt hatten und betr. ein an die 1 Waggonfabrik beſchäftigte 35 Jahre alte Machiniſt Habis kam in der Meinung, daß es nicht gelnden el Plbtlich krachte 4 verſchiedener Garniſonen ergangenes Verbot, kath) iſche der Starkſtromleitung zu nahe und wurde ſofort getötet Der ein Schuß, und Hauck ſank 9. 1 1 Zuſammenkünfte zu beſuchen. Der Kriegsminiſter erklärte Verunglückte hinterläßt Frau und dret kleine Kinder. nach einigen Minuten 55 25 eine Leiche 8. a Offiziere heltoſſenen dcn nanmenken, daß die gegen 5. Fraukfurt. M., 3. Febr. Dem Duell, das Gelſenkirchen, 1. Febr. Das dreijährige Söhnchen Offiziere getroffenen Maßnahmen gerechtfertigt geweſen im Stadtwalde ausgefochten wurde, liegt eine Eheaffäre zu eher Bergwerksfamilie ſezte ſi ch auf den aß I —— e 8. 2 708 Grunde. Ein Berichterſtatter meldet, daß Herr v. Stuctrad Futterkübels, in welchem die Mutter Futter für die 1 Aide des Gewiſſens,* 1 ſich 13 im vorigen Jahre mit Frau v. Oertzen nach Amerika durch- Schweine aufgebrüht hatte. Ehe die Mutter es verhindern w F Sricchenfalk zwischen Genen. gegangen war. Die Oertzenſche Ehe wurde im Dezember[konnte, fiel das Kind in den Kübel. Es erlitt am ganzen. 3. örver 7 2 2 3 0 inioen S f eau und Preſſenſſe, der in der Kammer peinliches Auf⸗ geſchieden. Nachdem Herr v. Stuckrad im Dezember aus 5 been die nach einigen Stunden f 3 hervorrief. Preſſenſſe erklärte, Clemenceau habe nicht[Amerika zurückgekommen war, beſchäftigte die Sache das Ehren⸗ 5 Lippſpringe 15 Febr. Die Rache einer bei einem 1 as Recht, ihm, der ſeinen Standpunkt nicht geändert habe, gericht, das zu einem Duell ſeine Zuſtimmung gab. Es iſt Neubau nicht zur Geltun gekommenen Flaſche muß ein 1 Widerſprüche vorzuwerſen. Die Werke Clemenceaus wim⸗ ſchon gemeldet worden, daß Stuckrad ſchon beim erſten Kugel⸗ hieſiger Bürger erfahren Neuchdem derselbe im neuen Heim 4 5. e e wachlel deine ſchwere Verwundung erhielt und nach wenigen Einzg gehalten, hört er allnächtlich auf ſeinem Hausboden 14 f eſen, f 51 5 iſes Pfeife 3 ir e eee %C%C%C%%Cꝙ%C0öC0éꝗ/ widerte hierauf, von den Beleidigungen, die ein Greis im die beiden Familien ſchon lange im freundſchaftlichen Verkehr genehn. den ge⸗ 05 5. ö 0 zogenen Mieter ſchließlich zur Beſchwerdeführung veran⸗ Zorne ausſtöße, nehme er keine Notiz. Elemenceau habe ſtanden. Der Vater des Erſchoſſenen, Generalmajor a. D.] zog bee e B in ſetner Machtſtellung die Würde ſeines Lebens verloren. iſt Bürgermeiſter von Meiſenheim bei Kreuznach. Seine 3. der Gießen — der Miniſterpräſident nahm eine Tagesordnung des Schweſtern wohnen hier. Herr v. Stuckrad war früher mauern laſſen 55 ſpielt, wie der Paderb. Anz„ſchreibt Deputierten Ceocaldi an, in der der Regierung das Ver: Leutnant bei den Chevreauxlegers in Nürnberg. Er iſt 28 von dort herab beſonders zur ſtillen Nachtzeit, wenn der Geſete ec uud die Achtung bar den Anſehen des— Jahre alt geworden. Hauptmann v. Oertzen, der Adjutant] Wind ihren offenen Hals trifft, den Spottvogel, bisher 0 Anſehe N E⸗ 3 1 7 5 5 fehr 5 gierung wahren werde Die Sitzung wurde dann aufgehoben. der 42. Infanteriebrigade iſt, befindet ſich auf freiem Fuß. hat ſie es noch verſtanden, den eifrigſten Nachforſchungen Eine Million fü 3 2(F. Ztg.). egenüber, ſich verborgen zu halten; bei ihrer Entdeckung Was F 25 in ruſſifchen Hof⸗ Vöhrenbach, 3. Febr. Eine 25jqährige Ehefrau bolt es ihr aber auch ſicher den Hals. 1 kreiſen noch nachträglich viel Aufregung bereiten dürfte, von hier wollte ſich unter ärztlicher Aſſiſtenz einige Zähne 33 genrade, I. Febr. Heute fruy 22 1955 1551 iſt nicht weniger als die Tatſache, daß die Revaler Be⸗ ziehen laſſen, iſt aber laut„Schwarzw.“ aus der Narkoſe 125 drei Kinder a e Manne getrennt 5 e nung zwiſchen dem Zaren und dem Präſidenten Fal⸗ nicht wieder erwacht. 8 res ve Kohlenorvdgas erſtickt ind 140 teres von den ruſſiſchen Revolutionären dazu benutzt wer⸗), Ein teurer Spaß war für einen Wirt in kutter hatte abends zuvor den Ofen geheizt und war den ſollte, den Zaren durch Gewalt zu beſeitigen. Ein J 3 dann fortgegangen. 30 Hüllt zent den 9 f inzel⸗ Kappel bei Freiburg t. B. ein ſeinen Stammgäſten bereitetes„Brüſſe J, 2. Febr. Das Blatt„Antwerpener Metro⸗ ee de ac deer; keel Leu aer dene, efeneffenes er ich ar e CCC zufolge war dem Geheimpoliziſten Azew, 14 0 früheren[ Haſen Katz en(l) zubereiten, die er ſchon zwanzig Tage Wocſe zwei deutſche Militärballons in Belgien landeten. Führer der ruſſiſchen Revolutionspartei, vom einer hohen vorher geſchoſſen hatte. Nach genoſſener Mahlzeit wurde die Einer davon, mit fünf Offizieren aus Köln bemannt, ging erſönlichkeit am ruſſiſchen Hofe eine Million verſpry⸗ Täuſchung bekannt und von einem Tiſchgenoſſen Anzeige bei nördlich von Antwerpen nieder. Der ee 1 8 zen worden, falls er den Jaren ermorden laſe. Ter der Staatsanwaltſchaft erſtattet. Das Schöffengericht Frei⸗ 3 3 daß der Ballon die bucht lane die Fenſchlag ſollte während der Begegnung des Präſidenten burg erblickte in dem Streich ein Vergehen gegen das orole, behauptet, daß de wuficht ane, U li i 5 i n. 2 er⸗ 8. 0 neuen Befeſtigungen Antwerpens, die chon ſoweit ferti f —* 8 Len deer 425 Nahrungsmittelgeſetz und verurteilte den Gaſtgeber zu fünf] ſeien, daß ſie— 3 3 115 7 a 1 die Attentäter das Leben des Söhuchens des en,— Tagen Gefängnis. bezogen werden ſollen, auszuſpionieren. Zur Beſetzung der neben ſeinem Vater ſtand, ſchonen wollten. F. einzelnen Meet ungen ſeien 2 die e— 15 5 wird noch gemeldet: Drei Revolutionäre fan t tat⸗ 3 5 aterial⸗Transporte egonnen.—„Independance elge, ſächlich l Azews Leitung in Reval ein, 1 e 5 Uermischtes. ſchreibt, daß ſie die Richtigkeit der von der„Metropole Führun 8 A s hin bon Aze.Sie war⸗ a Wet 3 emachten Angaben durch Nachprüfung habe feſtſtellen —. Wink den 15. N 1 55„Halle, 2 Febr. Mit einer Neuerung auf ſozialem laſſen Vielleicht handelt es ſich um Verſuche, für die Bombe geben ſollte. Als ſie jedoch den kleinen Thron⸗ Gebiete macht jetzt die! Stadt Halle einen 3 e Heeresvorlage Stimmung zu machen. 5 l jolger ſahen, wie er zwiſchen dem Zaren und dem Prä⸗ bat die Einrichtung getroffen, daß Eltern bei der Berufs⸗*Waſche dich mit kaltem Waſſer! Die Mei⸗ ſidenten ſtand, wurden ſie von Mitleid gerührt und ver⸗ wahl für ihre Söhne, die vor der Schalentlaſſung ſkehen, nung iſt vielfach verbreitet, man ſolle im Winter warmes gichteten auf das Werfen der Bombe. Nur dan? er dom zſtatiſtiſchen Amt Auskunft über die Auntſchaftlichen Waſſe zum Waſchen nicht benutzen, ſondern kaltes dazu menſchlichen Rührung für ein unſchuldiges Kind en n⸗ Verhältniſſe, über die Erforderniſſe und Ausfichten des nehmen; weil die Haut dadurch abgehärtet werde. Es gen der Zar und Präſident Jallieres dem ficheren Tode. betreffenden Berufes erbalten können. Daneben beſteht dürfen aber Reinigung und Abbärtung nicht mi einander g 7 Abend verleben zu dürfen. vermeng werden. Der Hauptzweck veim täglichen Waſchen iſt die 838 der Haut vom Schmutz, der ſich auf ihr angeſammelt hat. Zum Teil beſteht nun der Schmutz aus fettigen Stoffen, die von der Haut abgeſondert werden. Die Seife befördert die Loslöſung dieſer Stoffe: ſoll aber die Seife wirken, ſo muß ſie ſchäumen. Im kalten Waſſer aber ſchäumt ſie ſchlecht; außerdem werden die Fettteilchen im kalten Waſſer ſtarr und feſt, ſodaß ſie an der Haut haf⸗ ten bleiben. In verſchlagenem Waſſer löſt ſich der Schmutz beſſer. Davon kann ſich jeder überzeugen, wenn er ein⸗ mal kaltes und darauf wärmeres Waſſer gründlich abſpült. Das wirkt ſo erfriſchend wie eine Duſche nach einem war⸗ men Bade. Außerdem bringt dieſe Abſpülung noch den Vorteil, daß Reſte des Seifenwaſſers, die auf der Haut verblieben, entfernt werden. Und dieſe Reſte, die man ge⸗ wöhnlich nicht beachtet, ſind häufig die Urſache des un⸗ günſtigen Einfluſſes der Seife auf eine zartere Haut. Lokale Nachrichten. Viernheim, 4. Februar. — Das Landeskomitee der Zentrumspartei, das am kommenden Freitag in Darmſtadt tagt, wird ſeine dortige Sitzung nachmittags halb 3 Uhr beginnen. Der Stenographen⸗Verein Gabelsberger hielt am Sonntag, den 31. Januar, im Gaſthauſe„Zum Engel“ dahier ſeinen diesjährigen Familienabend ab. Man hatte nicht erwartet, daß dieſe Feier einen ſo impoſanten Verlauf nahm, wie dies der Fall war. Nach Eintritt in das reichhaltige Programm und dem Vortrag eines Prologes, be- grüßte der 1. Vorſitzende des Vereins, Herr Bürgermeiſterei⸗ Sekretär Alter, die ſo zahlreich Erſchienenen in einer längeren Anſprache, in welcher er ſich über den Nutzen der Stenographie in unſerer Zeit, die Tatigkeit des hieſigen Ver⸗ eins und den Erfinder der edlen Kunſt Franz Xaver Gabels⸗ berger verbreitete. Redner hob u. A. hervor, daß die Schule Gabelsbergers im letzten Jahre auch in unſerem Vaterlande wieder gute Fortſchritte gemacht habe und am Ende des Jahres 1908 2000 Vereine mit 81600 Mitgliedern beſtanden. Die Zahl der Unterrichteten betrug in 1908 100000. Ueber das Leben des Meiſters Gabelsberger ſei nur zu ſagen, daß es ein Leben ernſten Sinnens und großer Mühe war. Geboren am 9. Febr. 1789 in München, wurde er früh verwaiſt von ſeinem Großvater und ſpäter in einer Kloſterſchule erzogen. Nachdem er durch die Aufhebung der bayr. Klöſter ſein Vorhaben, Kloſterbruder zu werden, nicht ausführen konnte, trat er bei der Kreisdirektion und ſpäter beim Miniſterium in Dienſten. Dort arbeitete er unermüdlich an dem weiteren Ausbau ſeines Werkes und es gelang ihm mit Hülfe einiger ſeiner Schüler, die Verhandlungen der im Jahre 1819 zum erſten Male einberufenen bayr. Stände- kammer genau aufzunehmen. Gabelsberger ſtarb am 4. Januar 1849, während er in Ausübung ſeines Berufes be- griffen war, nach Vollendung ſeines großen Werkes, der Stenographie. Sodann kam Redner auf die Tätigkeit des hieſigen Stenographen⸗Vereins zu ſprechen und gab ſeiner Freude über das allſeits gezeigte Intereſſe an dem ſo wichtigen Verein, der es in kurzer Zeit wieder auf eine aktive Mit⸗ gliederzahl von 30 gebracht habe. Es wäre zu wünſchen, daß ſich der Verein auch weiter ſo vergrößert. Den An- weſenden einen recht gemütlichen Abend wünſchend, ſchloß Redner mit einem„Hoch unſere Kunſt“. Die folgenden Theaterſtücke kamen in ſchöner Weiſe zur Aufführung. Hervorzuheben ſind noch die von Herrn Gebr. Lamberth vor⸗ getragenen Lieder, welche zur Verſchönerung der Feier bei- trugen. Mit einem Hoch auf Se. Kgl. Hoheit den Großherzog und Se. Majeſtaͤt den deutſchen Kaiſer ſchloß der Vorſitzende den in der herrlichſten Weiſe verlaufenen erſten Familienabend des Sterographen-Vereins Gabelsberger und gab der Hoff- nung Ausdruck, im nächſten Jahre wieder einen ſo ſchönen Die im 2. Teil erfolgte Preis- verteilung ergab folgendes Reſultat: An dem im Januar abgehaltenen Preiskorrekt- und Richtigſchreiben für Anfänger beteiligten ſich 12 Herren und an dem am gleichen Tage ſtattgefundenen Wettſchreiben für Teilnehmer am Fortbildungskurſus nahmen 8 Herren teil. Es erhielten im Korrekt- und Richtigſchreiben Herr Hans Haas den 1., Herr Nikolaus Winkenbach den 2. und Herr Jakob Helfrich den 3. Preis. Bei dem Wettſchreiben in der Ge⸗ ſchwindigkeit von 80 Silben in der Minute erhielt Herr Jakob Helfrich den 1. und Herr Ludwig Winkenbach den 2. Preis. Wir gratulieren! — Die Jagdzeit iſt vorüber. Mit dem 1. Februar nahm die allgemeine Hegezeit in Wald und Feld im ganzen Großherzogtum Heſſen ihren Anfang, und ſie dauert bis zum 31. Auguſt d. J. Bis dahin darf die Flinte roſten und Freund Lampe ſich wieder ſeines Lebens freuen. Für die Redaktion verantwortlich: Wilh. Bin gener, Viernheim Haarkrankheiten wie: Haarausfall, Haarſchwund, beginnende Kahlköpfigkeit, kreisförmige Kaßlheit, Schuppen etc. behandelt mittelſt Eiſenlicht nach Profeſſor Kromayer Lichtheil-Institut Elektron, nur M 3, 3 Manmheirmn. Inh: Dir. Hoh. Schäfer. Geöffnet von 8 Uhr morgens bis 9 Uhr abends. Sonntags von 8½ 12 Uhr. Telephon-Nr. 4320. Manakeim 1 5 Mannheim Paradeplatz 0 Paradeplatz Feste, billige Preise. Juwelen, Gold- u. Stberwaren, Shberne Tafelgerste u. Bestecke Goldene Herren- und Damen-Uhren, Ketten. Schwer versilberte Bestecke, Gebrauchs- und Luxusgegenstünde. 2798 Gegründet 1922. Wohlfahrts-Loſe Ziehung 10. u. 11. Februar Preis 1.— Mk. Biebesheimer Loſe Ziehung 2. März. Preis 1 Mk. Stuttgarter Geld-Loſe Ziehung 10. März. Preis 2 Mk. Friedberger Pferde- markt Loſe Preis 1 Mk. Ziehg. 28. u. 24. Febr. empfiehlt Mikol. Sax, Wasserstr. Vornehm wirkt ein zartes, reines Geſicht, rofiges, jugendfriſches Ausſehen, weiße, ſammetweiche Pant und bleudend ſchöner Teint. Alles dies erzeugt die allein echte Steckenpferd⸗ Lilieumilch⸗Seife uv. Bergmann K Co., Radebeul à St. 50 Pfg. in Viernheim: Georg Oexle; Otte Schmidt, in Lampertheim: Willy Grunert. Beabſichtige verſchiedene Grundſtücke in beſter Lage, unter guͤnſtigen Zahlungsbedingungen, zu ver⸗ kaufen. Wo, zu erfragen in der Expedition d. Blattes. Aus Dankbarkeit! teile ich jedem 3680 heumngttsmüsſeidende unentgeltlich ein einfaches Mittel mit, welches mich von dieſer Sjäh⸗ rigen ſchmerzhaften Krankheit in einigen Wochen vollſtändig geheilt hat. Rückporto 10 Pfg. Johann Lauth, Metzger Feudenheim b. Mannheim Fahnen Reinecke Hannover. er— 80 Turnverein Mernneim a Sonntag, den 7. Februar 1909 Abends 8 Uhr nehmen. kierung. im Gasthaus zum deutschen Kaiser ö bibsöer Masten Bal mit Prämiierung. 9 Maskenkarten sind beim Präsi-“ denten Franz Lahres und beim Schriftführer J. Wunderle in Empfang zu 7 Unanständige Masken, sowie auch 0 Masken ohne Karten, haben Keinen Zutritt. 0 Strengste Geheimhaltung bis zur Demas- Der Vorstand. — 8 Münner⸗Turn⸗Verein Viernheim. Nächſten Souptag, den 7. Februar, nachmittags 3 Uhr, findet im Lokale Gaſthaus„Zum Engel“ die jährliche General- Versammlung ſtatt. Tages Ordnung: Jahresbericht; . Rechnungsablage und Entlaſtung des Vorſtandes; . Wahl des Geſamt-Vorſtandes; . Beſprechung über verſchied. Vereins angelegenheiten; . Verſchiedenes. Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung wird um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen erſucht. Der Vorſtand. Bekanntmachung. von Amoniakwaſſer aus dem Gaswerk 1 Betr: Abgabe Viernheim. Aus dem Gaswerk der Gemeinde iſt ein größeres Quantum Amoniakwaſſer abzugeben. Wir machen beſonders die Landwirte unſerer Gemeinde, welche dieſes zum Düngen verwenden können, hierauf auf⸗ merkſam und bemerken noch, daß die Abgabe bis Ende ds. Mts. an jedem Wochentage erfolgen kann und der Preis für 100 Ltr. auf 40 Pfg. feſtgeſetzt iſt. Die betr. Abgabeſcheine ſind bei uns zu löſen, wobei gleichzeitig der Koſtenbetrag entrichtet werden muß. Die Erhebung der Gasgelder für den Monat Dezember 1908 beginnt am Donnerſtag, den 4. ds. Mts. Es wird hiermit bekannt gemacht, daß vom Douner⸗ ſtag, den 4. ds. Mts. ab mit dem Reinigen der Schornſteine in hieſiger Gemeinde begonnen wird. Viernheim, den 4. Februar 1909. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim J. V.: Martin, Beigeordneter. Es lst Ihr Vorteil wenn Sle Spezial- geschäft kaufen. Schiumne b für 1 2 orren 8 * Hand- Schuhe 1.75. 2.25 2.75 bis Mk. 50.— Schirm- Stock- Fabrik Molz& For bach rahrite Mannheim O 5, 6 Heidelbergerſtraße Q l, 4 Breiteſtraße. Räumungs- Preise. Im Platz fur die jeden Tag neu eintreffenden Frühjahrswaren zu erhalten verkaufen den Rest in Winterwaren zu jedem annehmbaren Preis. Schulhaus Hirsch dr dsstes und billigstes Schuhgeschäft der Bergstrasse Viernheim — Mannheim Heute Mittwoch kommen die grossen Gelegenheits-Käufe unserer S————é— q==————ů—————ĩr—̃ ͤoä———p— Handschuh“ und Strumpf-Abteilung kin ſtiesenposten Damen- Strümpfe 9 O pf 9. Neine Wolle ohne Naht! Paar kin fliesenpostsn Herren-Socken Reine Wolle ohne Naht', en posten Herren-Socken stark gestrickt, ohne Naht,/ Dtzd. Mk. 1.35 kin Post Kinder-Strümpfe um Alter bis 10 Jah en ½ Dtzd. Mk. 2.— paar 8 8 Pfg. Paar a 8 Pig. Wolle plattiert, nahtlos, im Alter bis zu 5 Jahren Paar 8 8 pig. kin potten Kinder-Strümpfe 65. Herren-Wäsche 3 Stück Stehkragen jede Höhe 5 en 95 ph. 3 Paar Manschetten 2 Stück Stehumle 1 en In jeder Höhe 1 1 100 fk. 3 Serviteu rs 95 Pfg. kin Posten Stoff-Handschuhe ca. 40 em lang in farbig, schwarz und weiss. Paar 65 Pfg. kin posten Hpppon-Stoffhandschuhe 1 Druckknopf mit Seidenaufnaht, vorzügl. Qual. Paar 2— Pfĩ. kin Posten Damen-Ballhandschuhe i Spire a en g ññ᷑ Paar 285 Pfg. 1 Paar Herkulesträger 48 fg mit Wäscheschoner 2 Stück seidene Krawatten in allen Formen 95 pfg. 2 St. Stickerei-Damenkragen in allen Weiten 95 pfg. Farbige Garnituren nur neue Dessins. ————— 2 2 „ Stück 7 pf. K Ein Posten vorzügl. Ia. halbseidener mit fatbiger Nuts, Stück 34 Damen- Regenschirme Schürzen Ein Posten weisse Hausschürzen Mit Einsaak... Stück 1.10 u. kin Posten weisse Trägerschürzen mit Medaillongarnierung Stück 1.38 fl. Ein Posten weisse Träàgerschürzen 1.85 m mit Stickereieinsatz und Stickereivolant Stück Weisse Zierträgerschürzen eieg. Ausfuhrungen sue 2. IO, I. S8, 1.25, O5 pig. Weisse Zierplainschürzen ne in stof gestiekt Stuck 1.48, 1.28, 1. IO m. Bunte Zierschürze türkische Muster 5 G Stück 1.0 l. Türkische Zierträgerschürzen 8 n l. 75. Ein Posten wollene Blusenflanelle Ein grosser Posten Walsse. sohnarze Kleiderstoffe] 45. 95 pig g 1 5 f für Konfirmanden, reine Wolle Meter Halbfertige Roben, 14.50, 9.50 u. Ein Posten halbfertige Blusen e ene Ein fliesenposten weisse Seidenstoffe cant. fenlertrei Meter 1. 88, 1.48, 1.10 1. Weisse Linon- Taschentücher ½ Dutzend 1.25, 90, 5 pfg. hte Madeira- uch 4 e ee ae N 7 DO pg. 20, 15 pfg. Damen- Taschentücher 3 mere. Seidenbatist mit bunter Kante Stuck Damen- Konfektion Batistblusen mit Einsatz, e und Man- schetten garniert. 2 Stück 985 Pfg. Wollblusen elegant enen mit Tüll- 2. 95 Mk. ooller und Einsätze 8 8 Stück Weisse Wollblusen ute rasen H. 25 M mit Koller und Einsätze 1 1 Stuck Weisse Wollblusen„ roneinsat⸗ 5.50 1. langen Aermeln, mit Faltengarn. Stück Weisse Wollblusen mit Tullkoller 8 85 Ak. Einsätzen und Goldbördechen. Stück Tennisblusen weiss mit schwarz, weiss mit blau gestreift. 1 Stück 2.45*. Ballkleider aparte. neue Fagons, in Woll- 21. 75 Ax. batist mit Spitzengarnierung. Stueck Ein Posten weisse Golfjacken mit und ohne Gürtel „n 2. 75 9.75 7.50 u Kinder- Konfektion Kinder-Golfjacken vet B. 50, 4,75, 4.35, 3.75. posten Russenkittel kein kus senkte 4.25, 850 mit farbiger Borde Weisse Batist-Kinderkleidchen mit Stickerei und* 8 1.2 5, D 5 pf. garnierung Posten weisse Batistkinderkleider g/ 5 1. bis für das Alter von 10 Jahren Stück 1 Posten Velour- U. piguekleidchen I. 2 5, OS pig. S eeeeeeseeeeeeseeeeeeeοeοοοhj ͤ⸗eeeeseseeee e Grosse Gelegenheitskàufe in Offenbacher Lederwaren in Portemonais, Handtaschen etc. S%%%%%τα%QEtte 9% 5 5 2 2 5 9 Porzellan Porzellan-Brotkorb vdurocnen, 2 em. fe A. 5 Pfg. Dessertteller durchbrochen Stück 12 pfg. Salatieren rund Stuck 28, 22, 12, 5 Pfg. kin Posten Fruchtschalen* Fuss, darchhrg e 7 5 pfg. Milchgiess er stuck 18 Pfg. elt Stuck 3 Pfh. Menagen steg Stuck 25 pf. Tassen mit Untertassen. Stüc 12 pig. Zucker schalen stuck 3 pfg. Taler jỹ ttt...% Stuck 1 S Pfg. b/ Stuck 10 Pfg. Dessertteller n stuck O Pfg. Popzeflan, lau weiss Strohmustor Kaffeekannen stuck l. 35, 1.15 Mx. Milchgiess er stuck 65, 52, 45 Pfg. Tassen mit Untertassen Stuck 30 Pfg. Teetassen mit Untertassen stuc 30 pfg. Teetassen mit Untertassen stuc 3 2 Pfg. Butterdosen stuck O5, 85 Pfg. Toller 0 mm.. Stuck 32 pig. Tassen mit Untertassen* e 1 5 Pfg. Dessertteller mit Goldrand und Stem Stück 18 Pig. Kuchenteller dekorert.. Stuck 4 5 Pfg. Kinderbecher mit Baia stuck 1 3 Pfg. Teetassen mit Untertassen* ιifοτ 3 2 Pfg. Emaille Toilletteneimer mit Deckel.. Stück l. 9 5 Mx. Löffelblee ß Stuck 1.15 Mu. Konsol mit Wasserschöpfer... Stück 38 Pig. in neuen a 4000 Römer Stuck 32, 48 Pfg. 1 4 Ter . daß mittl ng wol di llc 5or En bet nuß die daz Herr Ale Bult dre Ele h ſti ein dee U 16 lle der Vete Tir dies flat wer wie den