*. e . dis f VMiernhe Vieruheimer Zeitung. Erscheint breimal wöchentlich Neuſtags, Dennerſtags u. Samſtags mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: 30 Pf. monatlich einſchließl. Trögerkohn d. die Poſt Mk. 1.14 vierteljührl. Telephon⸗Ruf WO. Amtsblatt Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim. der Großherzoglichen gürgermeiſterei Viernheim. verbveitetſte und geleſenſte Jeitung in Diernheim daher beſtes und wirkſamſtes Inſertions⸗Ougan. Telephou-Muf 20. Dieruheimer Nachrichten. Auzeigen a IA Pes. bie 3 8 Lokal-Anzeigen 10. Reklamen: 90 Pfg. die 3⸗ſpaltige Bede. Bei mehrmaliger Aufpabe Mabott. Englands Alpdrücken. f 5 Man rühmt den Engländern von jeher außerordent⸗ liche Kaltblütigkeit nach; es werden in beliebten Witz⸗ blättern Wunderdinge davon erzählt. Dieſe Kaltblütigkeit ſcheint auf dem Wege der Rückbildung verloren gegangen zu ſein. John Bull iſt von einer Nervoſität befallen, die mit den berühmten Pariſer Nerven ſehr wohl kon⸗ kurieren könnte. Seit Jahren iſt in England ununterbrochen eine Clique an der Arbeit, die das engliſche Volk mit der angeblichen Gefahr einer deutſchen Invaſion in Atem hält. Wahre Mordgeſchichten haben darüber ſeit 1900 die Preſſe verlaſſen. Erſt nahm man ſie als Kurioſitäten auf; dann ſtudierte man ſie und endlich war man über⸗ zeugt, daß Deutſchland Böſes im Schilde führe, ſeit⸗ dem es ſich erlaubt, eine Flotte zu bauen. Andere Mächte haben zwar ebenfalls Flotten, und bis vor kurzem ran⸗ gierte. Deutſchland noch an vierter Stelle; aber für die Engländer iſt es nun plötzlich ein Lehrſaßz geworden, daß Deutſchland die Engländer in ihrer Heimat bedrohe. Der ſonſt ruhig denkende Engländer nimmt dieſen Blödſinn hin, obwohl die engliſche Flotte drei- bis viermal ſo ſtark iſt, als die deutſche. Denn in Flottenſachen iſt er ungenießbar. Der Engländer ſtellt ſich Deutſchland als eine große Kaſerne vor, in der alle erwachſenen Männer gedrillt und kriegsbereit ſeien: eine Nation in Waffen, die willenlos, automatiſch dem oberſten Kriegs- herrn gehorche. ö Dieſe Nation von 60 Millionen Menſchen iſt in einen Gegenſatz zu England geraten, das unmilitäriſch und nur loſe organiſiert iſt. Die Briten verabſcheuen mili⸗ täriſchen Zwang und lieben die bürgerliche Freiheit, die ſich nur auf Koſten militäriſcher Schlagfertigkeit und ſtrammer Organiſation entwickeln kann. Nun iſt England eine Inſel, deren Exiſtenz von der Seeherrſchaft abhängt. Steigt eine neue Macht empor, ſo kann es nur auf Koſten Englands geſchehen. Deutſch⸗ land will aber eine Flotte haben— alſo? Solange England das erdrückende Uebergewicht zur See zu haben glaubt, ging es nun einigermaßen. Seit der letzten deutſchen Flottenvorlage aber, die eine An⸗ zahl Schlachtſchiffe erſten Ranges, ſogenannte Dread— moughts, vorſah, iſt der ruhige Schlaf John Bulls ſtets geſtört. Zuerſt glaubte England, daß es trotz alledem einen großen Vorſprung in den Dreadnought⸗ bauten habe. Seine Regierung nahm an, Deutſchland beſitze noch nicht die nötigen techniſchen Hilfsmittel, die es ihm ermöglichen würde, mit England Schritt zu halten. Noch im Jahre 1908 gab die britiſche Regierung dieſer Meinung öffentlichen Ausdruck. Zudem erhielt ſie von der deutſchen Regierung die offizielle Mitteilung, daß letztere nicht die Abſicht habe, ihr Flottenprogramm zu beſchleunigen. Nun aber will die engliſche Regierung erfahren haben, daß Deutſchland ſein Flottenprogramm nicht nur beſchleunige, ſondern auch, daß die deutſchen U Donnerſtag, den 23. März 1909. Reeder und die Firma Krupp alle Vorbereitungen treffen, damit ſo raſch als nur techniſch möglich Dreadnoughts gebaut werden könnten. England will nun in Deutſchland einzuwirken ver⸗ ſucht haben, dieſe Flottenbauten einzuſchränken. Herr von Tirpitz aber„weiß von nichts“ und ſowohl der Reichskanzler als Herr v. Schön hatten ſich bis Mon⸗ tag an einer Erklärung vorbeigedrückt. In einer ſolchen Situation nun, die angeſichts der Lage auf dem Balkan nicht die geringſte Verſchärfung verträgt, ſollte doch wohl der Reichskanzler Zeit haben, einige Erklärungen ab⸗ zugeben, die den Engländern die verlorene Ruhe wieder- verſchaffen, wenn ſie es uns nicht ſchon ſo glauben wollen, daß wir einen Wettbewerb zwiſchen engliſcher und deutſcher Flotte für Unſinn halten. Politiſche Rundſchau. — Der Kaiſer ſprach am Dienstag abermals beim Reichskanzler vor.— Die Kaiſerin empfing am Diens⸗ tag mehrere Berliner Feuerwehrleute, die ſich bei Brän⸗ den ausgezeichnet haben. Der Kaiſer ſoll, wie verſchiedene Senſations⸗ blätter meldeten, an den Kaiſer Nikolaus ein Telegramm gerichtet haben, worin um Einſtellung der deutſchfeind⸗ lichen Artikel in der ruſſiſchen Preſſe gebeten wird. Die „Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſtellt feſt, daß dieſe Behauptung völlig aus der Luft gegriffen iſt. );(Die deutſch⸗engliſche Flottenfrage wurde am Dienstag in der Budgetkommiſſion des Reichstages ein⸗ gehend erörtert. Dabei verlas Staatsſekretär Freiherr v. Schoen eine Erklärung des Reichskanzlers. Die Er⸗ Härung macht den Eindruck, als ob ſie mit der engliſchen Negierung vereinbart ſei. Es heißt darin: Tie engliſche Regietung habe keinen formellen An⸗ trag an die deutſche Regierung bezüglich der Einſchrän⸗ kung der Flottenausgaben geſtellt, ſondern ſei ledig⸗ lich in unverbindlicher Weiſe, in anregender Form an die deutſche Regierung herangetreten. Es habe alſo nur ein unverbindlicher Meinungsaustauſch ſtattge⸗ funden. Dabei habe die deutſche Regierung die Mei⸗ nung vertreten, daß das deutſche Flottenbauprogramm lediglich dem Schutzbedürfnis des deutſchen Reiches ent⸗ ſpreche und ſich gegen keine beſtimmte Macht richte. In der Erklärung befindet ſich ferner u. a. der Satz: Derartige Anträge werden von einer Macht nicht an eine andere geſtellt, wenn ſie Gefahr laufen muß, daß die andere Seite ſie ablehnt. Sodann nahm in der Debatte zunächſt Graf Oppers⸗ dorf(Ctr.) das Wort. Er weiſt auf die Unſtimmig⸗ keiten hin, die zwiſchen der jetzigen Erklärung Schoens und der früheren Erklärung des Staatsſekretärs Tirpitz beſtänden. Er wünſcht, daß die Regierungen mehr und mehr Hand in Hand arbeiten, und redet im übrigen einer Verſtändigung mit Enaland das Wort. Aba. Singer Zweimal gelebt. Aus dem Engliſchen von C. Weßner. (Nachdruck verboten.) Sie ſtockte und drückte beide Hände gegen die Augen. Ich wartete ruhig, bis ihre Aufregung ſich ein wenig gelegt, dann reichte ich ihr das Goldſtück. „Sie führen mich an die Stelle, nicht wahr?“ fragte ich. Sie nahm das Geld und hielt es krampfhaft in der ge⸗ ſchloſſenen Hand. „Dafür kaufe ich mir etwas, was mir Troſt verleiht“, flüſterte ſie wie zu ſich ſelbſt.„Damit kann ich meine Gedanken betäuben. Kommen Sie, wir ſind nicht weit von der Stelle entfernt; ich will ſie Ihnen zeigen, dann muß ich ſchnell nach Hauſe.“ Sie ging voraus, ich folgte ihr. Sie lief ziemlich ſchnell und doch mit einem leicht ſchwankenden Gang, wie wenn ſie des Weges nicht ſicher wäre. Wir kreuzten die Ebene nicht weit vom Großhofener Schloſſe. Ich ſah das mächtige Schloß in der Entfernung und die dichten Rauchwolken, welche aus ſeinen Schornſteinen gen Himmel ſtiegen. „Laufen Sie nicht ſo ſchnell!“ rief ich ihr zu.„Ich bin eine alte Frau und komme nicht ſo ſchnell vorwärts wie Sie.“ Sie verlangſamte ihre Schritte nur ungern, wie ich ſah. „Die Herrſchaft iſt wohl nicht oft im Schloſſe?“ forſchte ich. „Nein“, antwortete ſie ſchnell,„ſeit dem Tode des alten Herrn ſteht es meiſt leer.“ „Ich kenne zufällig den jetzigen Beſitzer und ſeine Frau“, fuhr ich fort. Sie ſtutzte, erglühte über und über und blickte mich ſcheu von der Seite an; dann ſtemmte ſie eine Hand in ihre linke Seite und ſagte plötzlich: „Wenn Sie ihn kennen, können Sie mir gewiß ſagen, ob es ihm gut geht?“ „Es geht beiden ſehr gut“, erwiderte ich, überraſcht über 80 den ſonderbaren Klang in ihrer Stimme. Ich glaube, ſie leben recht glücklich mit einander.“ „Gott ſei Dank, daß Baron Robert glücklich geworden iſt“, ſagte ſie in heiſerem Flüſtertone. Dann beſchleunigte ſie aber⸗ mals ihre Schritte und blieb endlich auf einem kleinen Hügel ſtehen. „Sehen Sie die Erlengruppe?“ ſagte ſie.„Hier ſtand ich, genau an dieſem Fleck— die Erlen verbargen mich, und ſelbſt wenn die Nacht nicht ſo dunkel geweſen wäre, würde man mich nicht entdeckt haben. Dort— rechts von Ihnen— wurde der Mord begangen. Aber nun muß ich gehen—“ „Beantworten Sie mir erſt noch einige Fragen“, hielt ich ſie zurück.„Sie ſtanden hier genau an dieſem Fleck?“ „Genau hier.“ „Und der Mord wurde dort an jener Stelle begangen?“ „Jawohl, dort, wo das Gras grüner und üppiger als an anderen Stellen zu wachſen ſcheint— ſehen Sie es— dort rechts—“ „Ich ſehe es“, erwiderte ich, während mich ein eiſiger Schauer überrieſelte.„Würden Sie mir wohl auch ſagen, wie es kam, daß Sie zu dieſer ſpäten Nachtzeit draußen und nicht im Bett waren?“ Sie ſah mich verdroſſen an und preßte die Lippen feſt aufeinander. Ich blickte ihr feſt ins Geſicht und wartete auf ihre Antwort. „Der Mann, deſſen Blut hier vergoſſen wurde, war mein Geliebter— wir hatten uns kurz vorher gezankt“, ſagte ſie endlich. „Worüber?“ „Das iſt mein Geheimnis“, verſetzte ſie. „Wie kam es, daß Sie dies bei der Gerichtsverhandlung nicht erwähnten?“ forſchte ich ernſt. Sie ſah mich groß an und ſagte:„Weil man mich nicht danach gefragt hat! Übrigens iſt das mein Geheimnis und wird es auch bleiben. Hier ſtand ich, gerade wo Ihre Füße jetzt weilen, ich ſah alles— der Mond kam für eine Minute hinter den Wolken hervor— ſo konnte ich alles deutlich er⸗ kennen— und die Blicke der beiden— den letzten des Ge— (Soz.) bemerkte, bei dieſer Gelegenheit bleibe auf der deutſchen Regierung der Vorwurf hängen, daß ſie die entgegengeſtreckte Hand Englands nicht ergriffen habe. Edler von Puttlitz(konſ.) erklärte, daß die über⸗ wiegende Mehrheit der Kommiſſion und des Reichs⸗ tages auf dem Flottenbauprogramm feſtſtehe. (1) Eine neue Blockrettung. Daß die Beſitz⸗ ſteuer⸗„Kompromißgeburt“ keine Ausſicht auf Annahme hat, darüber war man ſich ſchon länger klar. Jetzt hat man ſich im Block im Prinzip auf einen neuen Antrag geeinigt, wonach das Reichsdefizit durch folgende neue Steuern gedeckt werden ſoll: Branntwein und Bier ſollen je 100 Millionen einbringen, Tabak 50 Millionen, die Zuckerermäßigung ſoll nicht eintreten, die Fahr⸗ kartenſteuer ſoll reformiert werden, gegebenenfalls unter Heranziehung der vierten Wagenklaſſe. Endlich ſoll eine Zündhölzchenſteuer und eine Erhöhung des Zolles auf Kaffee, Kakao und Thee eintreten.— Es wird alſo anſcheinend immer ſchöner. Auf direkte Steuern ver⸗ zichtet man alſo bereits. Es wurden alsdann die geſtern zurückgeſtellten erſten Raten der neuen Schiffe zur Beratung geſtellt und ohne jede Debatte einſtimmig bewilligt, damit alſo auch die erſten Bauraten für drei Linienſchiffe und einen großen Kreuzer. Der Reſt des Etats wurde dann nach kurzer De⸗ batte erledigt. (1) Die neue Branntweinſteuer konnte auch die Subkommiſſion nicht mundgerecht machen. Die von der Subkommiſſion gemachten Vorſchläge wurden am Diens⸗ tag in der Finanzkommiſſion des Reichstags von den Ver⸗ tretern Bayerns, Badens und Württembergs für unan⸗ mehmbar erklärt. Staatsſekretär Sydow gab den Standpunkt der Mehrheit der Verbündeten Regierungen dahin kund, daß ſie unbedingt 100 Millionen herausholen wollten; ferner hielten ſie nur das Kontingent, nicht aber die Spannung für ein Reſervat, daß mithin eine Herab⸗ minderung der Spannung unter 20 Mark nicht ohne weiteres als ein Verſtoß gegen Treu und Glauben be⸗ trachtet werden könne. Jetzt hat die Subkommiſſion wieder mal für nichts gearbeitet. Armer Block! 1 Weil er ſich nicht operieren laſſen wollte, wurde der in Stötteritz(Leipzig) geborene Soldat Franz von der 7. Komp. des 9. Inf.⸗Regts. Nr. 133(Zwickau) vom Kriegsgericht der 4. Diviſion Nr. 40 in Chemnitz zu ſeſcchs Wochen und einem Tage Gefängnis verurteilt. Der Angeklagte war ſchon zweimal erfolglos im Laza⸗ rett wegen eines Fußleidens behandelt worden und wei⸗ gerte ſich dem Stabsarzt gegenüber, ſich zum dritten Mal auf den Operationstiſch zu legen. Das Kriegs⸗ gericht ſah darin den Tatbeſtand ausdrücklicher Gehor⸗ ſamsverweigerung, da ſeiner Anſicht nach bei leichteren operativen Eingriffen die Zuſtimmung des zu Operieren⸗ den nicht erforderlich ſei. 111! Schmiergelder für Patienten. Sonderbare Ent⸗ hüllungen über Zuführungen von Patienten kamen in mordeten, den des Mörders— ich ſah alles— und ſeit jener Zeit bin ich elend—“. „Das wundert mich nicht“, fiel ich ein, doch nun noch eins—.“ „Und was iſt das?“ Sie hob ihre dunklen Augen fragend zu mir auf, ich ent⸗ deckte einen Ausdruck von Furcht darin. „Sie ſahen in jener Nacht zwei Männer, Hedwig Schöneich“, ſögte ich mit ernſter Miene,„der, welcher ermordet wurde, war Herbert Franzius, aber der andere— ſo wahr ein Gott im Himmel lebt! Hedwig Schöneich— das war nicht Fritz Eppler! Ich ſpreche die lautere Wahrheit— ſo, nun können Sie gehen!“ Meine Worte kamen über meine Lippen, als ob eine höhere Macht ſie mir eingab, Herr Doktor, aber der Eindruck war überwältigend. Das elende Geſchöpf ſank wie vernichtet in die Knie, faßte mich am Kleid und barg ihr Geſicht in die Falten meines Mantels. „Barmherziger Gott!“ ſtölzite ſie,„warum ſagen Sie das? Woher wiſſen Sie? Wer hat es Ihnen geſagt? Warum ſagen Sie nur ſo etwas Fürchterliches?“ Ihre gewaltige Erregung beruhigte mich mit einem Male. Ich ſtand ganz ſtill, aber mein Herz ſchlug ſo heftig vor Freude und neuerwachter Zuverſicht, daß es mir faſt den Atem raubte. „Stehen ſie auf“, gebot ich. Sie erhob ſich zitternd, und ich legte meine Hand auf ihre Schulter. „Sie haben etwas auf dem Gewiſſen“, ſagte ich. Da blickte ſie mich ſonderbar an und ſtieß ein gellendes Lachen aus. f (Fortſetzung folgt.) ——— — einer Beleidigungsklage Reihe hervorragender mediziniſcher für Ueberweiſung bemittelter P zu haben. „Spezialgeſchäfte“. Debatte gezogen worden. klärung:„Ich habe mit dem Mediziniſche Beziehungen“ den Kranken nicht mö iſt nicht der Centrums ſondern er wird ſich ke leidens erlitten. 2 wender der Armee wird Neuſatz gegenüber der Peterwardein bezeichnet. Auffaſſung, daß der wortnote, von deren 2 * Der Pariſer zahlreiche Streike nüfnahmen. ſam Montag, ſtändigen blieb, eine des Streiks. den Worten Clemenceaus ein ſten Forderungen. ſtriellen und Handel gierung nicht in kü ſtande ein Ende mache, Räumen der Handelskam Induſtriellen mit Hilfe i Poſtbureau ein bewältigte. Di beſucht war, die Arbeit w * Trotz aller Beruhigungsverſuche ſeitens der Re⸗ Deutſchland nicht verſchwin⸗ der engliſche Premierminiſter e durch die Fortſchritte der ene Flottenpanik für unbe⸗ F gierung will die Furcht vor den. Jetzt hat am Montag Asquith im Unterhauſe di deutſchen Marine entſtand gründet erklärt. * E Der amerikani geblich ein Ultima breiten habe, diplomatiſchen nommen, nachdem ſeitens der der Abgg. Erzberg einer Reorganiſati ſtellt worden war. Erhaltung des 9 Staatsſekretär Regierung der er(Ctr.) und Görcke(ntl.) on des Veterinärkorps Desgleichen wurde ein A Feldjäger⸗Korps Auswärtigen, der Beförderung von Depeſchen die Korps als notwendig bezeichnete. ſich die Abgg. Semler(utl.) für den wünſchte, daß Feiertagen nich (Ctr.) erörterte Autoritäten gab zu, atienten Speſen gezahlt Es handelte ſich meiſt um große ärztliche Auch Prof. Senator war in die Er veröffentlicht folgende Er— „ruſſiſchen Inſtitut für Konſultationen“ in keinerlei„geſchäftlichen ſeinen Inhabern moch überhaupt irgend jemand Proviſionen für Zuführung won Kranken gezahlt, ſondern lediglich Dolmetſcher der ruſſiſchen Sprache, ohne welche eine Verſtändigung mit glich war, gelegentlich entſchädigt. Prof. H. Senator.“— Andere„Koryphäen“ haben leider dieſe Entſchuldigung nicht gehabt. Speſen gezahlt. entſprechend angenommen, Antrag aus. Muſterungen t mehr ſtattfinden ſollen. einen Fall, in dem ein zur 2 ZSanwalt wegen ſeiner Zugel Studentenko fördert wurde. Abg. Erzberger(ECtr. Jahl geſtellter zu einer katholi⸗ rporgtion nicht zum Reſerveoffizier be⸗ Miniſter verſprach ſtrengſte Unter— (Soz.) wies auf die worauf Abg. Hoen s Verfahren bei der Zubilligung von Weiter ſprachen u. a. Gans Edler v. Puttlitz(konf.) fü der Handwerkergenoſſenſchaften und bei Vergebung von Arbeiten. bürger(konſ.) und Duffner(Ctr.) ſonen nach kleinen Orten zu verle Medizinalweſen“ Sie haben eben ihre a der Militärmuſiker Parlamentariſches.. ? Der deutſch⸗hannoverſche Abg. v. Dan nen berg fraktion als Hoſpitant beigetreten, iner Fraktion anſchließen. Die Wahlprüfungskommiſſion des Reichstags par die Wahl des Abg. v. Kaphengſt(konſ., 5. Frankfurt) für ungiltig erklärt. f 12 Die Reichstagskommiſſion für die große Ge w er be⸗ novelle begann am Dienstag die Beratung des Titels 7a betr. die Hausarbeit. und g wurden in der Faſſung der Vorlage angenommen. Zu Paragraph 139 p wurde beſchloſſen, Lohnbücher oder Arbeitszettel, die in Händen der Hausgrbeiter bleiben, obligatoriſch einzuführen, ferner, daß die Vorſchriften über Aushängung der Lohntafeln nach Benehmen mit den Be⸗ teiligten exlaſſen werden ſollen. Weiter wurde auch den Landeszentralbehörden und Polizeibehörden die Befug⸗ wis gegeben, Lohntafeln für Hausgrbeiter vorzuſchreiben. Zu Paragraph 139 q wurde eine Beſtimmung beſchloſſen, wonach Sonn- und Feſttagsruhe entſprechend den Be⸗ timmungen der Paragraphen 105 b bis 105 h auch für Pie Hausarbeit eingeführt werden ſoll. Kirche und Schule. Der Erzbiſchof von Bamberg von Abert hat in Gries bei Bozen einen ſchweren Rückfall ſeines Nieren⸗ Sein Befinden gibt Anlaß zu ernſten Beſorgniſſen; ſein Bruder iſt zu ihm gereiſt. Europäiſches Ausland. Oeſterreich⸗Ungarn. * Während man in Paris und London noch große Hoff⸗ mung auf friedliche Beilegung der Balkankriſis hegt, wird än Wien die Entſcheidung als unmittelbar bevor⸗ ſtehend und ein Krieg als faſt unvermeidlich bezeichnet. Tatſächlich werden die militäriſchen V Biſch fortgeſetzt. befürwortete. Irl(Ctr.) und Berückſichtigung Die Abgg. Sieben⸗ baten, mehr Garni⸗ gen. Bei den Kapiteln „„Unteroffizierſchulen“, „tragen u. a. die Abgg. Dr. Ar⸗ Stupp(Ctr.), Behrend (Soz.) Einzelwünſche vor. Morgen „Militär⸗ und ärgefängnisweſen ning(utl.), (wirtſch. Vgg.), Zubeil Weiterberatung. Etr.), Bie ae en Gerſtenberger(Ctr.) Berlin, 23. März. ſetzte heute die zweite Leſung des im Kapitel Artillerie- und Waffen⸗ tr.) bedauerte die in letzter ingen in den Straßburger ch möge man Arbeitern, die ein Stadt⸗ keine Schwierigkeiten be⸗ bg. Becker(Ctr.) die Frage Bei Neueinſtellungen müßten Leute berückſichtigt werden. Sei⸗ regierung wurde beſtritten, daß Arbeiter- rtem Umfange ſtattgefunden eueinſtellungen würden Familienväter be⸗ Boehle(Soz.) behandelte ebenfalls die den Werkſtätten der Militärverwaltung. ſeinen Beſchwerden entgegen. der Militärwerkſtätte e Abg. Arning(utl.), age der Pulverarbeiter in Span⸗ warze(Ctr.) wünſchte eine weitere Die Arbeiterausſchüſſe Abg. Schreiner(Ctr.) ution der Budgetkom⸗ Penſionskaſſe für die in äftigten Arbeiter. Oberſt Wandel Abg. Sir(Ctr.) beſprach die den bayeriſchen Gewehrfabriken. ition auf Errichtung von Arbeiter- Bei den außerordentlichen Hug(Ctr.) Einzelwünſche vor. ſpäteren Kapitel nahm ſich Abg. Trimborn ſprüche der Stadt Köln auf Umſatz⸗ en militäriſchen Grundſtücksverkäufen an. mit den dazu vorliegen⸗ Morgen Marineetat. Der Reichstag Militäretats b Abg. Dr. Wẽ Zeit erfolgten Arbeiterentlaſſi verordnetenmandat Desgleichen beſprach A eiterentlaſſungen. vor allem verheiratete tens der Reichs enrkaſſungen in nennenswe Arbeiterfrage in berſt Wandel t vielfache Konkurrenz gegenüber beklagt bg. Zubeil(Soz.) die L dau beſprach. Abg. Sch Ausbauung des ſollen mehr berückſichtigt werden. empfahl die Annahme einer Reſol miſſion auf Einrichtung einer Militärwerkſtätten beſch h ſich dagegen aus. Arbeitsverhältniſſe in Darauf wurde die Reſoli penſionskaſſ Akkordſyſtems. orbereitungen ener- Während der ganzen Nacht ſind Militär⸗ züge abgefertigt worden, und bereits um 5 Uhr früh zogen am Dienstag wieder zwei Bataillone in kriegs⸗ mäßiger Stärke nach dem Südbahnhof. Da bei der gerin⸗ gen Bevölkerungszahl Bosniens in keiner Weiſe genügend feſte Quartiere für die Truppen vorhande ähre Ausrüſtung auch im Freien werden kan Erzherzog⸗Thronfolgers Als erſter Standort des en angenommen. Ausgaben trug u. a. Abg. n ſind, ſo iſt darauf berechnet, daß ſie vielfach Im Schloſſe des alles zur Abreiſe bereit. Erzherzogs als Oberkommandie⸗ (Ctr.) noch tpieren müſſen. 1 9 Dann wurde der Reſt des Etats den Reſolutionen angenommen. Bürſtenmacher Philipp Brunner und der Schloſſer Jakob Spanier, ſind ausgebrochen und entkommen. Die Flüchlinge, hleſigen Schwurgericht wegen Falſchmänzerei verurteilt worden. Brunner zu 3 Jahren, Spanier zu 1¼ Jahren Gefängnis. Ausweg ſuchten, in einer Dachkammer mit Zivllkleidern ver⸗ ſehen.— Wie vorſichtig man in der Behandlung off ener Wunden ſein muß, lehrt folgender Fall: Der 40 Jahre alte verh., bei einer Speditions firma im Neckarhafen dahier beſchaͤftigte Lagerhausarbeiter Joſef Stahlhofen aus Mundenheim hatte eine unbedeutende Verletzung am Halſe. Beim Ausladen von ausländiſchen Häuten zog er ſich durch die offene Wunde eine hauſe ſeinen Tod infolge Blutvergiftung herbeiführte. Kartoffeln, die man im verfloſſenen Herbſte für 2.50 Mk. Zentner. —Darmſtadt, 24. März. Die Zarin gemüͤtskrank? Die„Kreuz Ztg.“ meldet: Einer hoch zeſtellten Perſönlichkeit gegenüber, die in der jüngſten Zeit vom Zaren empfangen wurde, äußerte ſich dieſer mit ziemlicher Beſorgnis uber Jas Befinden der Zarin. Seit der Havarie der kaiſerlichen Yacht in den finniſchen Schären ſei die Kalſerin ſehr nervös. Sie könne ihr ſeeliſches Gleichgewicht und ihre Ruhe gar nicht mehr wiederfinden. — Darmſtadt, 24. März. Die 50 jährige Ehefrau des Neſtaurateurs des Parkhotels Fendl ſtürzte ſich in einem Anfall von Schwermut aus einer Höhe von 15 Metern von dem zum Hotel gehörigen Turm. Der Tod der Frau trat bald ein.— Ein Waldbrand brach geſtern bei Eberſtadt aus. Etwa 400 Geviertmeter Waldfläche wurden zerſtört. — Mainz 24. März. Der Student Racke iſt aus der pſychtatriſchen Klinik in Gießen wieder hierhergebracht und in das Provinzialarreſthaus eingeliefert worden. Ueber das Ergebnis der Beobachtung verlautet noch wenig. Wie eine Korreſpondenz ſchreibt, ſoll eine ſtarke geiſtige Minderwertigkeit feſtgeſtellt ſein. — Bingen, 24. März. Beendeter Prozeß. Nach jahrelanger Dauer hat nun das Reichsgericht als letzte In⸗ ſtanz einen Zivilprozeß erledigt, der mehrfach, ſeiner Urſache halber, Aufmerkſamkeit in Juriſtenkreiſen erregte. Vor meh⸗ reren Jahren fiel vom Warenhaus Schmoller u. Co. hier eine Fenſtergeſims-Krönung ab und erſchlug die Fran des Metzgers Lahmer. Ein Strafverfahren gegen einen hieſigen Baumeiſter und den Schreinermeiſter Brück hier, der ſeinerzeit die Geſims⸗ arbeiten, das Befeſtigen der Holzteile, angeblich unachtſam, ausgeführt hatte, endigte mit Freiſprechung der Angeklagten. Während der Dauer des alsdann gegen ihn angeſtrengten Auch in Ungarn überwiegt die Frieden kaum noch aufrecht zu halten iſt.— Die Ueberreichung der öſterreichiſchen Ant⸗ lufnahme in Belgrad die Entſchei⸗ Dung abhängen wird, ſoll am Samstag erfolgen. Lokale Nachrichten. Viernheim, 25. März. (O. Mittelrheiniſches Athleten ⸗Bundesfeſt in Viernheim. Heute abend halb 9 Uhr Friedrich“ bei H Sitzung ſtatt, zu geladen ſind. findet im„Prinzen errn Andreas Müller eine Feſtaus ſchuß⸗ welcher die Herren Mitglieder höflichſt ein⸗ ( Rekruten⸗Mu Montag findet auf dem Militärpflichtigen Viernh tigen aufmerkſam machen. Brand. Geſtern morgen kurz nach 10 Uhr er⸗ töͤnte nach langer Pauſe die Sturmglocke und verſetzte unſere Einwohnerſchaft in Aufregung. des Herrn Georg Buſalt 4., Alexanderſtraße, bis auf die Um⸗ faſſungsmauern vollſtändig nieder. welches das in der Scheune lagernde Stroh verurſachte, ver⸗ ſetzte die angrenzende Nachbarſchaft in gewiſſe Angſt, obwohl die alarmierte Feuerwehr dieſe ſchützte, ſodaß ein weiteres Das Feuer entſtand in dem Eine darin untergebrachte noch mit knapper Poſtſtreik iſt noch nicht beendet, wiewohl nden am Dienstag den Dienſt wieder Immerhin erwartet man ſchloſſenen Auftreten Clemenceaus in der Kammerſitzung nicht ohne Eindruck auf die Aus- günſtige Wirkung auf die Beilegung In der Tat erblicken die Streikenden in Zugeſtändnis ihrer wichtig⸗ Am Montag beſchloſſen die Indu⸗ Streibenden von Paris, falls die Re⸗ dem unerträglichen Zu⸗ Steuerverweigerung. mer richteten die Kaufleute und hres Perſonals ein proviſoriſches „das bereits am Montag 10000 Briefe e Handelskammern der Provinzſtädte wur⸗ den telegraphiſch zur Nachahmung aufgefordert. Im Se⸗ mat ſteht eine Interpellation über merstag bevor. „Nach neueren Nachrichten mittag abgehaltene Verſammlung, mit ungefähr ieder aufzuneh ſterung. Nächſten Samſtag und hieſigen Rathauſe die Muſterung der eims ſtatt, auf welche wir die Pflich⸗ ritter dis Ein Feuer legte die Scheune Ein wahres Feuermeer, den Poſtſtreik für Don⸗ Clemenceau wird perſönlich antworten. eine am Dienstag die von 6000 Perſonen 5700 Stimmen beſchloſſen, Umſichgreifen verhütet wurde. in der Scheune befindlichen Stalle. Ziege konnte von dem Beſitzer nur rettet werden, wobei er ſich aber noch ſelbſt an beiden Brandwunden zuzog. Der entſtandene Schaden iſt durch Verſicherung gedeckt. O Erfindung. Das hier am Dienſtag verbreitete Gerücht, der Konig von Serbien ſei Möͤrderhanden zum Opfer gefallen, beruht auf einer Erfindung.— Nach neueſten Tele⸗ grammen ſoll jedoch eine Verſchwörung gegen das Leben des Königs entdeckt worden ſein. O Berſchärfung. blätter, ſoll ſich die La Die Wiener Regierun einem Ultimatum gleichkommt. tuung erfolgen, durften ſich die feindlichen Parteien ſchon in den nächſten Tagen treffen und ein Krieg entbrennen, der den Frieden Europas in Frage ſtellen wird. Aus Nah und Fern. — Lampertheim, 24. März. des hieſigen Bahnhofs ſind M. 138000 bewilligt. Ausführung wird alsbald begonnen. ein Poſtgebäude ſind im Submiſſionswege vergeben worden. Die alten Bahn- und Poſtgebäude entſprechen nicht mehr den Die Frage der Errichtung der erleitung iſt dadurch etwas ferner gerückt, daß eine Nach den Depeſchen der Morgen⸗ ge auf dem Balkan ſehr zugeſpitzt haben. erließ eine Note an Serbien, welche Sollte auch jetzt keine Genug⸗ „ Der Bürgerkrieg wird beiderſeits Grauſamkeit geführt. ernſt gehaltene gemeinſame N liſchen Geſandten überreicht, Kriegsführung Rakhim Khans ſei, eine wirkſame T der wehrloſe Dörfe plündere. Beide direkte Befehle des fahren einzuſtellen. mit barbariſcher wurde eine ote des ruſſiſchen und eng⸗ die gegen die barbariſche „der unfähig auszuüben, und ft von Dſchulfa proteſtieren ätigkeit gegen Täbris r in der Nachbarſcha Geſandtſchaften Schahs an Rakhim K han, dies Ver⸗ Amerika. Vereinigte Staaten., ſche Staatsſekretär Knox ſoll an⸗ tum an die Regierung von Nica⸗ ragua geſandt haben, in dem er erklärt, ragua ſeine Beſchwerde einem Schied Die Rohbauarbeiten für . sgericht zu unter⸗ andernfalls die Vereinigten Staaten die heutigen Verkehrsverhältniſſen. Beziehungen abbrechen würden. Deutſcher Reichstag. in, Bei der heutigen Weiterberatung des wurde eine Reſolution angenommen, die die der Bücher, Karten und Druckſachen beim Generalſtab und im Landungsvermeſſungsweſens fordert. FN rſtellung der als künftig wegfallend be⸗ tellen von Oberveterinären wurde ange— trag auf Wiederhe zeichneten 15 S Mehrheit der Intereſſenten, denen ſind, ſich für eine ſolche noch nich Einrichtung einer Waſſerleitun Schwierigkeiten zu kämpfen. — Maunheim, 24. März. tzung machte Oberbürgermeiſter Martin die Mit⸗ teilung, daß Ausſicht beſtehe, daß Mannheim Luftſchiffſtation Fragebogen zugegangen t entſchloſſen hat. g hat übrigens mit techniſchen Militäretats Verbilligung In der letzten Burger⸗ aufregenden Entſchädlgungsprozeſſes ſtarb Brück, wenige Wochen nachher ſeine Frau. Das Reichsgericht hat nun in dem Ziotl⸗ prozeſſe, unter Aufhebung früherer Urtell⸗ der Vorinſtanzen, die Erben Brück zur Zahlung einer hohen Entſchädigungs⸗ ſumme an die Familie Lahmer, außerdem in die enormen Gerichtskoſten verurteilt.— Die Firma Schmoller u. Co, die in der Haftpflichtverſicherung war, kam gar nicht in Betr acht. — Schotten, 24. März. Die Landflucht der Lehrer macht ſich beſonders in den abgelegenen Orten des Vogels⸗ berges bemerkbar, ſo daß nicht ſelten Stellen wiederholt aus⸗ geſchrieben werden müſſen. Auch die ſogenannten Höhenzulagen für entlegene Orte veranlaſſen Lehrer nur ſelten, ſich auf ſolche Stellen zu melden. Gegenwärtig ſind jetzt u. a. wieder zur Beſetzung ausgeſchrieben Herchenhain, Ober⸗Seibertenrod, Buſenborn, Helpershain und Bräungeshaln am Hoherodskopf. — Malſch(Amt Ettlingen), 24. März. Hier erſchoß ſich der frühere Gemeinderechner Eugen Kaſtner. Kaſtner war 39 Jahre alt und verheiratet. Was ihn zu dieſem Schritte veranlaßte, iſt unbekannt. — Boxberg, 24. März. Von einem bedauerlichen Unglücksfall wurde der Kaſſier der Spar⸗ und Vorſchußkaſſe, der als auch Jagdpächter weithin bekannte, mitten in den 50er Jahren ſtehende Herr Jäger betroffen. Auf dem Wege zur Jagd nach dem ſogen.„Schnepfenſtrich“ entlud ſich. als Herr Jäger die Wirtſchaft zum Adler verlaſſen, deſſen Jagd⸗ gewehr. Die ganze Ladung ging dem unglücklichen Mann in den Kopf. Die Kinnlade und Wange wurden abgeriſſen. Herr Jager iſt noch am Leben, doch iſt äußerſte Lebensgefahr vorhanden. — Krenznach, 24. März. Im nahen Dorf Schwarzerden wurde das Haus des Nachtwächters Wilh. Horbach durch eine Dynamitbombe, die in verbrecheriſcher Abſicht im Ofenrohre verborgen worden war, in die Luft geſprengt; H. hatte gerade eine Minute vorher das Haus verlaſſen. * Zur Mittelmeerfahrt des Kaiſers ſind in Kiel Gerüchte verbreitet, daß die Kaiſerjacht„Hohenzollern“ den telegraphiſchen Befehl erhalten habe, Donnerstag früh die Mittelmeerfahrt anzutreten. Der„Sleipner“ ſei abends bereits vorausgegangen. Das Begleitſchiff „Hamburg“ werde nach vollendeter Inſtandſetzung der „Hohenzollern“ folgen.— Offiziös wird hierzu er⸗ klärt, daß allerdings die Arbeiten zur Ausrüſtung an der Kaiſerjacht fortgeſetzt werden, die Kieler Nachricht im übrigen aber unzutreffend iſt. 3 5 Eine Million für ein Ledigenheim. Wie man aus München meldet, ſtiftete Kommerzienrat Arendt der Stadt München eine Million Mark zur Errichtung eines Ledigenheims. ** Kulturfortſchritte in Montenegro. Die„Oeſterr. Monatsſchrift für den Orient“ ſchreibt: Kürzlich hat Montenegro ſeine erſte Eiſenbahn erhalten. Es iſt die Linie von Priſtan am Golf von Antivari nach Vir am See von Skutari. Der Bau bot große Schwierigkeiten. Die Tunnels mußten vollſtändig ausgemauert werden. Der Haupttunnel von Sutorman iſt 1300 Meter lang. Die Spurweite der 18 Kilometer langen Linie, deren Koſten ſich auf 51 Millionen Mark belaufen ſollen, iſt 0,75 Meter. Die Fahrt nimmt eine Stunde in Anſpruch. Der Perſonenverkehr ſoll mit Automotorwagen beſorgt werden, während für den Güterverkehr die gewöhnlichen werde. Dies wurde allſeitig mit großem Beifall aufgenommen. Dampflokomotiven dienen ſollen Zwei Straͤflinge des hieſigen Landesgefängniſſts, der beide 32 Jahre alt, waren am 22. Inuar ds. Js. vom Die Ausbrecher hatten ſich, b'vor ſie durch das Dach einen e, ß Infekttonskrankheit zu, die nach 3 Tagen im Allgem. Kranken⸗ 1 — Aus dem Weſchnitztal, 24. März. Die pro Zentner kaufte, koſten jetzt 3.50 M. bis 4 Mk. pro 2 EEECCEEPTPPTGTGGGGTGTGTGbb . — 1 1 ——— * — — — ————— Vare, mißfat wohl! Berich breite um flliſc entno waren Menge lich du berſitä in Ir von rungel den 10 ſchmel gefahr der bor ſteigt ſtand Bent. 1903 ſalben Vohnu ſchmelz halb 4 rungen fahrt in Thi ſelvitz Vaſſer waſſer Grube — Vit iſt aud lich ge * vielen „Leutſ des Ve Tirekti gewieſe 7 + 5 — — — 1 1 — — * nien cite msn br den 910 0 ai. 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Er hatte in den achtziger Jahren unter Leyden in der Charitee gewirkt. Bald danach erhielt er die leitende Stellung im Moabiter Krankenhaus. Die Kaiſerin Friedrich wählte Renvers zu ihrem Leibarzt. Er war ferner der Hausarzt des Reichs- kanzlers, mit dem er auch in nahen freundſchaftlichen Beziehungen ſtand. Vor drei Jahren wurde er von einem ſchweren Schickſalsſchlage getroffen: ſeine blühende 22jährige Tochter ſtarb an den Folgen einer Blinddarm⸗ vperation. ** Olga Molitor als Braut. Die Erinnerung an den Hau⸗Prozeß ruft die Nachricht wach, daß Fräulein Olga Molitor, die aus dem Hau-Prozeß bekannte Tochter des Medizinalrats Molitor aus Baden-Baden ſich mit dem praktiſchen Arzt Dr. med. Hubertus Gretjes aus Würzburg verlobt hat. Das Paar wurde vom Standes- amt München bereits aufgeboten. ** Die Verfälſchung des Hackfleiſches. Es beſteht vielfach die Unſitte, gehacktes Fleiſch von Rindern und Schweinen roh und unzubereitet zu eſſen. Um nun dieſem Fleiſch eine einladend rote Farbe zu geben, ſetzen manche Fleiſcher ſchwefligſaures Natron hinzu, das eine nur dem geübten Auge verdächtige intenſive Rotfärbung be⸗ wirkt, die von den Käufern gewöhnlich als ein Zeichen beſonderer Friſche angeſehen wird. Da gehacktes Fleiſch nur dann ſeine rote Farbe beibehält, wenn es aus friſchem Fleiſch hergeſtellt wird und die gewöhnliche käufliche Ware, wenn ſie aus Reſten und Abfällen beſteht, ſchnell mißfarbig wird, iſt jener Kunſtgriff in ſeiner Entſtehung wohl begreiflich. Leider iſt die Unſitte, wie aus einem Bericht des kliniſchen Jahrbuches hervorgeht, ſehr ver⸗ breitet, und die Aufſicht iſt lange nicht ſtark genug, mum ſie zu verhindern, da von 150 Proben von Hack- flͤiſch, die von eben ſoviel Fleiſchern in Halle a. S. entnommen wurden, nur 15 frei von ſchwefliger Säure waren, während alle übrigen mehr oder minder große Mengen davon enthielten. Dieſe Proben wurden heim⸗ lich durch Angeſtellte des hygieniſchen Inſtituts der Uni⸗ verſität eingeſammelt. Gleiche Erfahrungen wurden auch in Frankfurt a. O. gemacht, wo nur 8,60 Proz. der won Polizeibeamten, dagegen 18,4 Proz. der von Nah⸗ rungsmittelchemikern genommenen Proben zu beanſtan⸗ den waren. * Erneute Hochwaſſergefahr. Die ſchnelle Schnee⸗ ſchmelze der letzten Tage hat abermals die Hochwaſſer⸗ gefahr in den Vordergrund des Intereſſes geſtellt. Von der oberen Oder wird Hochwaſſer gemeldet. In Rati⸗ bor beträgt der Waſſerſtand 3,94 Meter, das Waſſer ſteigt noch weiter. In Treſchen erreichte der Waſſer⸗ ſtand infolge von Eisſtauung mit 4,20 Meter ſchon 4 Zentimeter mehr als bei der Hochwaſſerkataſtrophe von 1903. Das Schwarzwaſſertal iſt vollſtändig über⸗ ſchwemmt. In Wilhelmsruhe bei Breslau mußten die Wohnungen geräumt werden.— Infolge der Schnee⸗ ſchmelze ſind die Fulda, Werra und Weſer inner⸗ halb 48 Stunden um drei Meter geſtiegen. Die Niede⸗ rungen ſind ſtellenweiſe überſchwemmt und die Schiff fahrt iſt geſtört.— Die raſche Schneeſchmelze hat auch in Thüringen abermals Hochwaſſer verurſacht. In Meu⸗ ſelwitz iſt die Schnauder aus den Ufern getreten. Das Waſſer drang auch diesmal in den von dem vorigen Hoch— waſſer her kaum wieder in Stand geſetzten Tagebau der Grube Heureka ein und ſetzte ſie vollſtändig unter Waſſer. — Wie ferner aus Magdeburg telegraphiert wird, iſt auch das Waſſer im Gebiete der oberen Elbe erheb⸗ lich geſtiegen. * Zuſtände auf dem Berliner Schlachthof. Die vielen Diebſtähle auf dem Schlachthofe hatten, wie die „Deutſche Fleiſcher⸗Zeitung“ mitteilt, zu einer Beſchwerde des Vereins Berliner Schweine⸗Engros-Schlächter bei der Direktion Anlaß gegeben. Dieſe hat die Beſchwerde zurück— gewieſen, weil meiſt die eigenen Leute der Schlächter⸗ meiſter die Diebſtähle begingen, und weil die Schlächter vielfach unzuverläſſige, vorbeſtrafte Geſellen hielten und dieſe nicht genügend beaufſichtigten. 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Kl. mit 16,80 Fm., (Tabakſtangen); Scheiter: Rm.: 499,2 Kiefer; Knüppel: Rm.: 372,5 Kiefer; Reiſig: Wellen: 16 710 Kiefer( Aſt⸗ reiſig:, 6370 Kiefer(:Stangenreiſig); Stöcke: Rm.: 293 Kiefer. Viernheim, den 22. März 1909. Großh. e Viernheim. roos. Bekanntmachung. Die unterm 24. ds. Mts. abgehaltene Holzverſteigerung iſt genehmigt. Faſelhaltung in der Gemeinde Viernheim. Es iſt in letzter Zelt wiederholt vorgekommen, daß Muttertiere und namentlich Schweine in durchaus unreifem Alter oder geringer Körperbeſchaffenheit zur Bedeckung vorge⸗ führt werden. Wir ſehen uns daher veranlaßt, erneut darauf hinzu⸗ weiſen, daß dies unzuläſſig und zurückzuweiſen iſt. Dem Faſelwärter haben wir entſprechen de Weiſung erteilt. Vlernheim, den 23. März 1909. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim: Kühlwein. Bekanntmachung. Betr. das Muſterungs-Geſchäft 1909. Das diesjährige Muſterungsgeſchäft in der Gemeinde Viernheim findet wie folgt ſtatt: Famſtag, den 27. März d. J., vormittags 8 ¼ Uhr auf dem Rathauſe zu Viernheim für die Militärpflichtigen aus der Gemeinde Viernheim und zwar: 1. Die alteren Jahrgänge. 2. Die in den Jahren 1887 und 1888 Geborenen und die im Jahre 1889 geborenen Militärpflichtigen mit den Buchſtaben A bis einſchließlich H(ausſchließlich der reklamierten Militärpflichtigen.) Montag, den 29. März d. J., vormittags 8¼ Uhr auf dem Rathauſe zu Viernheim für die Militärpflichtigen der Gemeinde Viernheim und zwar mit dem Buchſtaben J bis einſchließlich Z, außerdem ſämtliche reklamierten Militärpflichtigen. Die Militärpflichtigen haben in ordentlichem Anzuge und reiulich am Körper und in Bekleidung zu erſcheinen. Die ſchon in früheren Jahren Gemuſterten haben ihren Loſungsſchein mitzubringen. Diejenigen Militärpflichtigen, welche ohne genügenden Entſchuldigungsgrund ſich zur Mu terung nicht ſtellen, haben die Nachteile zu erwarten, welche für dieſen Fall in der Wehrordnung angedroht ſind. Dieſelben verlieren insbeſondere die Berechtigung an der Loſung teilzunehmen, oder das an der früher erhaltenen Los⸗ nummer erwachſende Recht, ſowie die aus Reklamations gründen erwachſenen Anſprüche und werden neben einer Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder verhältnismäßiger Gefängnisſtrafe vorzugs weiſe zum Militärdienſt herangezogen. Die Geſuche um Zurückſtellung oder Befreiung vom Militärdienſt müſſen ſoweit dies noch nicht geſchehen iſt, bal⸗ digſt bei der Großh. Bürgermeiſterei oder ſpäteſtens im Muſterungslokale ſelbſt vorgebracht werden. Im letzten Falle müſſen jedoch alle vorgeſchriebenen Zeugniſſe amtlich beglaubigt zur Hand ſein. Auf die Verheißung eines nachträglich zu führenden Beweiſes wird keine Rückſicht genommen. Die Eltern oder Brüder der Mllitärpflichtigen, auf deren Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit der Anſpruch auf Zurückſtellung des Militärpflichtigen begründet wird, haben behufs ihrer ärztlichen Unterſuchung vor der Erſatz⸗Kommiſſton mit dem betr. Militärpflichtigen zu erſcheinen und werden hierzu von uns nochmals eingeladen. Schließlich erwarten wir, daß die Militärpflichtigen an den genannten Tagen vormittags 8 Uhr zur Stelle ſind. Viernheim, den 18. März 1909. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim Kühlwein. Betr: Viernheim Durch nachstehendes Angebot bieten wir unserer geehrten Kundschaft Vorteile, welche unerreicht dastehen in allen Farben und Facons 25 Stau! bmän el aus Covercoat 1 4 5 0 g 9.50 5.50 Mk. Danksdgung. Hllen, qie während der Erkrankung und anläßlich ges Hinſcheidens unſeres lieben aufen Vaters, Großvaters, Schwiegervaters, Bruders, Schwagers und Onkels Georg Georgi 1. an unſerem Schmerze finteil nahmen, innigen 3 Dank. Herzlich danken wir für die große 8 Rranzſpende, die zahlreiche Beteiligung am Begräbniſſe und gem Männer-Geſang-Uerein für den erhebenden Grabgeſang: beſonderen Dank den ehrw. barmh. Schweſtern für ihren freuen Beiſtand in den letzten bebens- tagen des Entſchlafenen. Uiernheim, den 25. März 1909. Die frauernò Hinterbliebenen. Trab 5—— ee 75 aus e Tuch u. Ne getpeto fag 50 — reich garniert, auch für n r ue starke Damen 25.— 19.— Mk. in Daene Stoffen 50 arz. Ack in verschiedenen 9 Sch Ausführungen 16.— 10.50 Mk. Schwestern für die N und 3 Form, in u Dickengl und Tuchstoffen 50 25.— 18.— Mk. Danksagung: 0 unserer lieben, nun in Gott ruhenden Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante Magdal. Hofmann sagen wir für die uns be- s wiesene herzliche Teilnahme 5 gan Schmerzliehen Verluste, ferner für die Kranz- und d Blumenspenden und die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhestätte, insbesondere den chrw. barmh. liebevolle Pflege, Herrn Hauptlehrer Mayr und den Mitschülerinnen der teuren Verstorbenen für die derselben erwiesenen letzten Ehrenbezeugungen unseren innigsten Dank. Viernheim, den 24. März 1909. Die frauernden Hngehörigen. Zurückgekehrt vom Grabe dem uns betroffenen . tonne U. Rngbund aus gutem Tuc 0 55 mania“. 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