les = Viernhei Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich Dienſtags, Donnerſtags u. Samſtags mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: 30 Pf. monatlich einſchließl. Trägerlohn d. die Poſt Mk. 1.14 vierteljährl. Telephon⸗Ruf 20. Amtsblatt — Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Telephon⸗Ruf 20. mer Anzeiger Niernheimer Nachrichten. der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. Berbreitetſte und geleſenſte Jeitung in Viernheim daher beſtes und wirkſamſtes Inſertions⸗ Organ. Anzeigen preis: 12 Pfg. die 1⸗ſpaltige Petit⸗Zeile. Lokal⸗Anzeigen 10 Pfg. Reklamen: 30 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Nr. 31. 1. Blatt Hente 3 Blätte(42 geiten). Das freudige Ereignis am holländiſchen Hoft. — Haag, 30. April. Königin Wilhelmine iſt von einer Prinzeſſin entbunden worden. Das Befinden der Königin iſt fortdauernd ſehr gut. . 2 Lokale Nachrichten. Viernheim, 1. Mai. — Zojähriges Amtsjubilaum. Wie wir er⸗ 8 fahren, wird das 50 jährige Jubelfeſt des Herrn Lehrer Schröder erſt gegen Ende Mai gefeiert. Die heutige Feier iſt lediglich eine kleine Vorfeier des Geſangvereins Liederkranz, den der geſchätzte Jubilar jahrelang leitete. Wir kommen ſpäter des nähern auf das ſeltene Feſt zurück. — Eine ehrende Auszeichnung wurde dem Auf⸗ ſeher beim Hofjagdamt Herrn Andreas Träger dahler zu teil. Es wurde ihm von Sr. Kgl. Hoheit dem Großherzog das Allgemeine Ehrenzeichen„Für treue Dienſte“ verliehen. 2: Kath. Arbeiterverein. Morgen nachm. ½4 Uhr findet im„Fürſten Alexander“ die Monatsverſammlung ſtatt. Wir machen die Mitglieder des Arbeitervereins darauf aufmerkſam und bitten ſte zu dieſer Verſammlung zu er⸗ ſcheinen, da ſowohl ein äußerſt intereſſanter Vortrag auf der Tagesordnung ſteht als auch das kurz bevorſtehende Fahnen⸗ weißfeſt eingehend beſprochen werden ſoll. Im Intereſſe eines glänzenden Verlaufes dieſes Fahnenweihfeſtes dürfte es alſo für jedes Mitglied des Arbeitervereins eine Pflicht ſein, an der morgigen Monatsverſammlung teilzunehmen. Die Lieder⸗ bücher ſind mitzubringen. — Wetterbericht. Am 1. Mai wird der öffent⸗ liche Wetterdienſt wieder aufgenommen. Auf Verlangen kann Intereſſenten, die an das Fernſprechnetz angeſchloſſen ſind, die Wetter⸗Prognoſe gegen eine Einzelgebühr von 10 Pfg. zu⸗ geſprochen werden. Landw. Bezugs- und Abſatzgenoſſenſchaft. Die am Sonntag, den 25. d. M. ſtattgehabte Generalver⸗ ſammlung der Landw. Bezugs- und Abſatzgenoſſenſchaft, welche im Gaſthaus zum Engel tagte, war von den Genoſſen gut beſucht. Nach Eröffnung der Generalverſammlung und Ver⸗ leſung der Tagesordnung wurde die Bilanz durch den Rechner Gutperle vorgeleſen und in den einzelnen Poſten auseinander⸗ geſetzt. Zur Diskuſſion nahm Herr Dr. v. Peter aus Heppen⸗ heim das Wort und ermahnte die Mitglieder, allen Bedarf durch die Genoſſenſchaft zu beziehen, da nur dann billigſt und in beſter Qualität eingekauft werden kann, zumal die Ge- noſſenſchaft nur unter Garantie kauft, und alles unterſuchen läßt. Auch unterließ Redner nicht, die Genoſſen zur pünkt⸗ chen Bezahlung anzuregen, da dadurch die Zinſen den Mit- gliedern erſpart bleiben und ſo die Waren nochmals verbilligt werden. Hierauf erfolgte die Entlaſtung des Vorſtandes. Darnach erſtattete Herr Dr. von Peter ſein Referat über Tabaksdüngung und Behandlung desſelben in leicht verſtänd⸗ licher und erſchöpfender Weiſe, die Vorbereitung der Pflänz⸗ linge, die Ausſtellung, die Pflege und die Ernte des Tabaks beſprechend, ebenſo die Behandlung beim Abhängen desſelben. Schließlich betonte er in ſeinen Auxeinanderſetzungen, daß ein Zuſammenſchluß der Tabaksbauern ſehr von Noͤten ſei; nur dadurch ſei der hieſige Tabaksbau wegen der bevorſtehenden Mehrbeſteuerung des Tabaks vor dem Untergang zu retten, denn es hänge viel davon ab, ob wir Qualitäts- oder Quan⸗ ttätsban für die Zukunft treiben wollten. Nur in erſterem dürfte die Möglichkeit gegeben ſein, den für die Berhältniſſe Viernheims ſo unentbehrlichen Tabaksbau erhalten zu können, bilde er doch die beſte Vorfrucht für alle anderen Kulturge⸗ wächſe, laſſe dem Boden einen großen Vorrat an Phosphor⸗ ſäure, die er ſchone, paſſe ſich beſtens in die Fruchtfolge ein, räume bei Zeiten das Feld und geſtatte volle Ausnützung der Arbeitskräfte. Die meiſten anweſenden Mitglieder ſtimmten den durchſchlagenden Beweiſen des Herrn Redners zu, ſo daß ſich eine Anzahl der Mitglieder bereit erklärte, dem Zuſammen⸗ ſchluß beizutreten, den Tabak vorſchriftsmäßig zu dängen, zu pflanzen, zu ernten, auf- und abzuhängen und dem Händler eine einwandfreie, brennbare Ware zu liefern, um Viernheim wieder ſeinen guten, alten Tabaksruf zurückzuerobern. Den ſeitens des Referenten in Ausſicht geſtellten Düngungs⸗ und Anbauverſuchen und ſieht man freudigſt und erwartungsvoll entgegen. Die Verſammlung wurde mit einem herzlichen Dank an Herrn Dr. v. Peter in ſpäter Nachmittagsſtunde geſchloſſen mit dem Wunſche, den packenden Ausführungen des genannten Herrn noch recht oft in unſeren Verſammlungen Samſtag, den 1. Mai 1909. ſtellung einiger landwirtſchaftlicher Geräte an den Herrn Ver⸗ bandsbeamten Klepker aus Darmſtadt und Aufnahme neuer Mitglieder. d. Gottesdienſt⸗Orönung der katholiſchen Gemeinde Viernheim von Fountag, den 2. Mai dis einſcht. Hamſtag, den Prraniliehe Mittellung: 8. Mai.(Nachdruck verboten In der neuen Kirche am Sonntag: ½7 Uhr hl. Meſſe und Austellung der hl. Kommunion. ½8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. ½10 Uhr Hochamt mit Predigt. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Jungfrauen. Entlaſſung und Aufnahme. Anweiſung der Plätze, Austeilung der Geſangbuͤcher an die aus der Schule Entlaſſenen; für jedes Geſangbuch müſſen 20 Pfg. vergütet werden. 2 Uhr Andacht. In der alten Kirche: Morgens ½10 Uhr Kindermeſſe. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienſt 8 der neuen Kirche an Werktagen: ontag: ¾6 Uhr 1. S.-⸗A. für Georg Adler 9. ½ 7 Uhr 1. S.⸗A. für Nikolaus Helbig 5. Dienſtag: /6 Uhr 2., ½7 Uhr 3. S.⸗A. für die ledig + Katharina Bugert. Mittwoch: ¼6 Uhr 2. S.⸗A. für Leonhard Bugert 1. 77 Uhr beſt. Br.⸗A. zu E. der hl. Familie für Adler und Keil. Dounerſtag:/ Uhr 2.,/ 7 Uhr 3. S.⸗A. für Anna Maria Klee geb. Bähr. Freitag:% 6 Uhr 2., ½7 Uhr 3. S.⸗A. für Sophie Benz geb. Kiß. Samſtag:/ Uhr 3. S.-A. für Leonhard Bugert 1. ¼7 Uhr beſt. Br.⸗A. zu E. der hl. Familie für Sander und Lanz. Am Montag iſt bei den Engl. Fräulein und am Doumerſtag bei den Barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. In der alten Kirche an Werktagen: Dienſtag: /½6 Uhr beſt. S.-A. für Lorenz Lahres und Ehef. Cäcllte geb. Winkenbach. Freitag: ½6 Uhr geſt. S.⸗A. für Matthäus Babylon, Ehefrau Anna Maria geb. Wentzel und Eltern. Samſtag: ½6 Uhr geſt. S.-A. für Georg Bauer 3. Am uächſten Mittwoch beginnen die Mai⸗Andachten; N finden ſtatt Mittwochs und Freitags abends um 2 K. Am naͤchſten Sonntag, den 9. Mai begeht die Jüng⸗ lingsſodalität ihr Titularfeſt. Morgens um ½8 Uhr iſt Generalkommunion. Hierzu verſammeln ſich alle Mitglieder und Aſpiranten im Hauſe der Engl. Fräulein und ziehen kurz vor ½8 Uhr gemeinſam mit der Vereinsfahne unter Vorantritt einer Muſikkapelle zur neuen Kirche. Nachmittags ½'2 Uhr iſt feierliche Aufnahme der Aſpiranten. Dieſelben wollen ſich am morgigen Sonntag bei dem Präſes der Sodalität anmelden. Alle Aſplranten, dle ſich am letzten Sonntag angemeldet haben, mögen nach dem Hochamte morgen in die Sakriſtei kommen. Verkündet e: „Georg Keil und Katharina Adler Ztenmal. Jakob Hoock und Anna Maria Egger Ztenmal. Jakob Benz und Mina Wunder Ztenmal. Auguſt Müller und Eva Eliſab. Bugert Ztenmal. „Jakob Sander und Kath. Lanz Ztenmal. . Dr. Gunther und Mercedes Margarete Peterſen Ztenmal. „Franz Johann Schneider und Amalie Seuck Ltenmal. „Philipp Effler 1. und Cäcllie Träger 2tenmal. „Konrad Wunder 3. und Katharina Reiſchert 2tenmal. 10. Nikolaus Kühlwein und Barbara Hofmann 2tenmal. 11. Adam Hofmann 6., S. v. Joh. Hofmann 9. und ſeiner Ehefrau Suſanna geb. Babylon und Anna Marta Schalk, T. v. Jakob Schalk 1. und ſeiner Ehefrau Eba geb. Adler 1tenmal. CC ͤ 9 werden ſchnell und billigſt Rechunngsformulare angefertigt in der Buch- und Verlagsdruckerei von Wilhelm Bingener, Viernheim. O nne lauſchen zu können. Nach der Verſammlung erfolgte die Be⸗ 23. Jahrgang. Vermiſchtes. — Aus dem Rheinland, 28. April. Nachrichten aus Deinsberg zufolge iſt durch ein Großfeuer der ganze Flecken Garsbeck in Aſche gelegt worden. Es handelt ſich um eine Anzahl leichter, von kleineren Familien be⸗ wohnter Wohnhäuſer nebſt Nebengebäuden, Scheunen uſw. die alle vom Feuer, das durch ſtarken Wind angefacht wurde, eingeäſchert wurden. Der ganze Ort iſt nur noch ein rauchender Trümmerhaufen; auch ein Teil des Viehs verbrannte. — Elberfeld, 28. April. Einen ſehr ſeltenen Unfall erlitt vor einigen Tagen in Elberfeld eine auf der Zentrale des dortigen Rathauſes beſchäftigte Telephonbeamtin. Am Morgen zwiſchen fünf und ſechs Uhr wurde die junge Dame, wohl infolge von Ueber⸗ müdung, von einem derart heftigen Gähnkrampf befallen, daß der Unterkiefer an beiden Seiten aus den Ge⸗ lenken ſprang. Die Verlegenheit war groß, denn die Telephoniſtin durfte, da ſie allein war, ihren Platz nicht verlaſſen und hatte auch keine Möglichkeit zu ſprechen oder telephoniſche Hilfe zu rufen. So mußte die Aermſte trotz böſer Schmerzen auf ihrem Poſten bleiben, bis am Morgen eine Putzfrau kam, die ſchnell einen Arzt holte⸗ In der Narkoſe wurde der Patientin der Kiefer wieder eingerenkt. — Bochum, 28. April. Auf der Zeche„Conſtantin der Große“ bei Bochum wurden drei Bergleute ver⸗ ſchüttet. Einer von ihnen iſt tot; die beiden anderen ſind ſchwer verletzt. ö — Dortmund, 28. April. Die Polizei nahm zwei Falſchmünzer, den Schloſſer Karl Ternieden und den Kellner Julius Rehbe, feſt. Beide haben im Induſtrie⸗ bezirk falſche Zwei⸗ und Fünfmarkſtücke in Verkehr ge⸗ bracht. Ternieden hat die Falſchſtücke angefertigt, während Rehbe ſie hauptſächlich auf den Märkten und Kirmes⸗ plätzen in Bochum, Witten, Dortmund und Herdecke in Umlauf brachte. — Dortmund, 28. April. Im hieſigen Oberbergamt iſt geſtern ein Beamter plötzlich irrſinnig geworden; Nachdem er die Tür von ſeinem Bureau verrammelt hatte, zündete er mehrere Aktenſtücke an. Der Vorfall wurde frühzeitig bemerkt, und der Brand konnte durch die Feuerwehr, die die Tür einſchlagen mußte, erſtickt werden. Der Beamte wurde dem Krankenhauſe zugeführt. — Plettenberg, 28. April. Behördlicherſeits ſind die ſtrengſten Maßregeln ergriffen, um der ſich ausbreiten⸗ den Genickſtarre recht bald Herr zu werden. So wurden bis auf weiteres alle öffentlichen Luſtbarkeiten und Ver⸗ ſammlungen verboten und der Unterricht in der gewerb⸗ lichen Fortbildungsſchule, die auch von Schülern aus Eiringhauſen beſucht wird, wo der Herd der Seuche zu ſuchen iſt, bis auf weiteres ausgeſetzt. Das Bezirks⸗ kommando hob die Kontrollverſammlung auf. In Berlin wurden Baracken mit 30 Betten beim Roten Kreuz be⸗ ſtellt. Der Landrat macht auf die Anzeigepflicht bei Er⸗ krankungen aufmerkſam. Scherz und Ernſt. * Sie werden nicht alle. Nirgendwo iſt das An⸗ zeigenweſen ſo ausgebildet, wie in den Vereinigten Staaten. Daher kommt manches Kurioſum vor. So bildete wohl die ſeltſamſte Annonce, die je in Zeitungen zu finden war, vor Jahren einmal das Tagesgeſpräch von Newyork. An einem Montag erſchien nämlich in den größten Blättern folgende Aufforderung: Schicken Sie mir einen Dollar! 8 James Smith U. 11 l 41 144... Building. 4 5 Warum man Herrn Smith den Dollar ſchicken ſollte, ſagte er nicht. Wenige Tage ſpäter annoncierte er wieder: „Schicken Sie doch endlich Ihren Dollar!“ Und gegen Ende der Woche ſtellte er ein Ultimatum: „Die letzte Gelegenheit! Schicken Sie jetzt Ihren Dollar, denn morgen nachmittag 3 Uhr wird er nicht mehr angenommen!“ Berichterſtatter umlagerten Herrn Smiths Bureau, aber ihn bekam man nicht zu ſehen, auch erfuhr man nichts Näheres über ihn, nicht einmal, was für ein Ge⸗ ſchäft er betreibe. Im Vorraum der„Office“ war eine junge Maſchinenſchreiberin, die erklärte, Herrn Smith könne man nicht ſprechen, aber ſie ſei ermächtigt, den Dollar entgegenzunehmen und darüber zu quittieren. Wofür der Dollar ſei, wollte ſie nicht ſagen. Die Sache klärte ſich bald auf: Herr Smith hatte an einer luſtigen Tafelrunde eine Wette gemacht, daß er 1000 Newyorkerm je einen Dollar abknöpfen könne, ohne daß er ihnen über⸗ haupt über deſſen Beſtimmung die geringſte Andeutung mache. Recht hatte er, denn es gingen weit über 1200 Dollars ein. Und Herr Smith erklärte, als er die Summe einem Hoſpital überwies:„Hätte man mir vier Wochen Zeit gegeben, würde ich das Zehnfache der Summe zuſammengebracht haben. Eine Annonce, die geſchickt ab⸗ gefaßt iſt und ſtändig wiederkehrt, hypnotiſiert ein⸗ fach die Menſchen, ſie können ihr nicht widerſtehen, auch wenn ſie gleich ahnen oder wiffen, daß es Humbug iſt!“ — 2— Das allein echte MAGGdl 80 Nee Mäaddl Suppen-Wärze mit dem Kreuzstern — Köln, 29. April. Betanntlich wurde am 17. Januar abends in einer Wirtſchaft zu Durbuſch ein Italiener in einem Streite mit anderen erſtochen. Angeklagt waren die Bergleute Fritz Koſer aus Boddert, Auguſt Hohnrath und Wilhelm Kürten aus Bleifeld und Rudolf Küsgen aus Breide. Das Urteil, das nunmehr von dem hieſigen Schwurgerichte gefällt wurde, lautete bei Hohnrath auf Freiſprechung, Kürren wurde zu 18, Küsgen und Koſer zu je vier Monaten. Gefängnis ver⸗ urteilt, unter Anrechnung von je drei Monaten Unter⸗ ſuchungshaft. Gerichtsſaal. Zum Tode verurteilt. Gegen den 48 jährigen Tagelöhner Jakob Knopp aus Boppard wurde am Mittwoch vor dem Schwurgericht in Koblenz verhandelt. Er war des vorſätzlichen Mordes an ſeinem zwei Jahre alten Stiefſohn Andreas, ſowie der fortgeſetzten Mißhandlung ſeiner drei Söhne Jakob, Reiner und Peter beſchuldigt. Der Angeklagte hat im verfloſſenen Sommer nach dreimonatiger Witwerzeit Kath. Schmidt geheiratet, die zwei Kinder hatte. Das eine brachte ſie bei ihren Eltern unter, das jüngſte nahm ſie mit in die Wohnung. Dieſes Kind ſoll Knopp mit Ueber⸗ legung durch fortwährende Mißhandlungen und Ein⸗ flößung von ſchädigenden Flüſſigkeiten zu Tode ge⸗ martert haben. Seine drei älteren Söhne hat er mit gefährlichen Werkzeugen in lebensgefährlicher Weiſe mißhandelt. Die Söhne, die freiwillig gegen den Vater ausſagten, bekundeten, daß er mit beſtialiſcher Rohheit gegen das kleine Kind vorgegangen ſei und erzählten ſchauerliche Einzelheiten. Der Angeklagte hat dem un⸗ ehelichen Kinde Schläge mit einem Stock auf den Kopf verſetzt, mit dem Abſatz ſeiner Plüſchpantoffeln ins Ge⸗ ſicht geſchlagen, die Zähne eingeſchlagen, damit er ſeiner Mutter nichts ſagen könne u. a. m. Dann, ſo bekundete ein Sohn, habe er dem Andreas mit einem Stück Holz den Mund aufgeſperrt und ihm Carbol und Arnika ein⸗ geflößt. Auch die anderen Knaben hat er häufig ohne jede Urſache ſo geſchlagen, daß blaue Flecken und Wunden entſtanden ſeien. Die als Zeugin geladene Ehefrau ver⸗ weigerte die Ausſage. Als der kleine Andreas geſtorben war, ſtellte ſich heraus, daß das Kind nicht nur einen Arm gebrochen hatte, ſondern daß auch die Schädeldecke zertrümmert war. Der Gerichtshof verurteilte den An⸗ geklagten zum Tode. 1 4 Für die Redaktion verantwortlich: Wilh. Bin gener, Viernheim Theater-Anzeiger. Spielplan des Großh. Hof- und National ⸗Fheaters in Mannheim. Hohe Preiſe. „Siegfried.“ „Der König.“ Kleine Preiſe. Dienſtag, 4. Mai. Kleine Anfang 7 Uhr. „Die Mittwoch, 5. Mai.„Robins Ende.“ Kleine Preiſe. 7½ Uhr. Donnerſtag, 6. Mai. 7 Uhr. Freitag, 7. Mai.„Zauberflöte.“ Mittlere Preiſe. 7 U r. Samſtag, 8. Mai.„Egmont.“ Kleine Preiſe. 7 Uhr. Sonntag, 2. Mai. 6 Uhr. Montag, 3. Mai. 7½ Uhr. Anfang Anfang Preiſe. Anfang Fledermaus.“ „Hamlet.“ Kleine Preiſe. Anfang Anfang Anfang Neues Theater. Sonntag, 2. Mai,„Ganz der Papa.“ 5 Bekanntmachung. Montag, den 3. ds. Mts., vormittags 8 Uhr werden auf dem Rathanſe dahier: 1. verſchiedene Allmendgrundſtücke auf die Dauer der Ge⸗ nußzeit in Pacht, 2. das Grundſtück Unterbruchweide 1. Gewann Nr. 9 auf die Pachtzeit von 1 Jahr und 3. die bei Anlegung der Tränke am Sandhöferweg ver⸗ übrigten 2000 qm Gelände in Pacht bis Martini 1914 an die Meiſtbletenden verſteigert. e Betr. Die Ausführung der polizeilich techniſchen Maß⸗ und Gewichts reviſtonen; hier die Vornahme von Vorpruͤ- fungen und Nachelchungen. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntuls, daß in dieſem Jahre die Vorprüfungen und Nacheichungen im großen Saale des Rathauſes dahier(Verſteigerungslokal), Mittwoch, den 5. Mai 1909, vormittags beginnen. Indem wir die in Betracht kommenden Gewerbetreiben⸗ den auf dieſe günſtige Gelegenheit beſonders aufmerkſam machen, empfehlen wir dringend, die zu prüfenden bezw. nach- zueichenden Gegenſtände zeitig und ſo an Ort und Stelle zu bringen, daß der Aichmeiſter in ſeinen Dienſtverrichtungen nicht geſtört wird. Anfang 8 Uhr. * Die Rechnung der Gemeindekrankenverſicherung Viernheim pro 1908 liegt vom 3. ds. Mts. acht Tage lang auf dem Bureau der unterzeichneten Behörde zur Einſicht und Entgegennahme etwaiger Einwendungen offen. Viernheim, den 1. Mat 1909. Großh. Bürgermeiſterei Viernheim: Kühlwein. Sünger⸗ Einheit. 7 Chor- probe im„Freiſchüͤtz“. Zöller, Präſident Seitz, Dirigent. Männer⸗Turn⸗ Verein. Mittwochs u. Samſtags abends halb 9 Uhr Turnſtunde. Die Turumarte. Lehrling zum ſofortigen Eintritt geſucht. Englert, Tünchermeiſter Weinheimerſtraße. Möbliertes Zimmer zu vermieten. Von wem, zu erfragen in der Expedition d. Bl. 2 Zimmer und Küche mit allem Zu⸗ behör ſofort zu vermieten. 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