Viernhei Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich Dienſtags, Donnerſtags u. Samſtags mit den Beilagen: „Sonntagsblatt u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: 30 Pf. monatlich einschließl. Trägerlohn d. die Poſt Mk. 1.14 vierteljährl. mei Amtsblatt der Großherzoglichen Fürgermeiſterei Viernheim. verbreitetſte und geleſenſte Jeitung in Viernheim daher beſtes und wirkſamſtes Inſertions⸗ Organ. Telephon⸗Ruf 20.— Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Telephon⸗Ruf 20. Anzeiger Viernheimer Nachrichten. Anzeigenpreis: 12 Pfg. die 1⸗ſpaltige Petit⸗Zeile. Lokal⸗Anzeigen 10 Pfg. Reklamen: 80 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Die Aera der Sparſamkeit. b Heute, wo die„ſchwere Not der Zeit“ in aller Munde iſt und jeder von dem Finanzelend des Reiches ſpricht, erhebt immer wieder irgendein altpreußiſcher Getreuer Eckardt das Mahnwort von der altpreußiſchen Sparſamkeit. Wenn man dieſem weiſen Manne glauben kann, haben die alten Preußen ſchlechter als die Spar⸗ ſtaner gelebt. Sie haben, ohne zu eſſen, märchenhafte Märſche zurückgelegt und die herrlichſten Siege der Ge⸗ ſchichte errungen. Mit einem Worte: Preußen hat ſich zu ſeiner Größe durchgehungert. So pflegte dieſer wunderbare Greis zu ſingen. Aber heute verſteht ihn kein Menſch mehr. Wir ſind inzwiſchen ein großes Reich und eine wirtſchaftliche Weltmacht geworden, und da kommen wir mit der Pfennigfuchſerei nicht mehr zu⸗ recht. Der Musketier muß freilich noch mit jedem Pfennig rechnen, den er für Putzzeug und Verbeſſerung ſeiner Atzung ausgibt, aber im Großbetriebe, namentlich in den Etats der Großſtädte und der Parlamente, ſind wir gewohnt, nur noch nach Hunderten von Millionen zu rechnen. Bisher hieß es ja: Wir haben es dazu. Aber jetzt zeigt es ſich, daß wir es eben nicht dazu haben, und daß es ſich nicht nur empfiehlt, neue Ein⸗ nahmen zu ſchaffen, ſondern auch die bisherigen Ausgaben immer genauer auf ihre Berechtigung zu prüfen. Und es findet ſich denn manches für die Betroffenen vielleicht unangenehme, aber für die Allgemeinheit ſehr erfreuliche Ergebnis, aus dem hervorgeht: hier kann geſpart werden. Seit Jahren ging eine Rubrik durch die Zeitungen, welche Ausgaben gewiſſer Klaſſen von Beamten oft ganz unnützerweiſe auf das Konto ihrer Dienſtreiſen mach⸗ ten. Es war ſeit Jahrzehnten ein ſtillſchweigend zuge⸗ ſtandenes und ſehr willkommenes Taſchengeld. Ein„Ab⸗ gang“, ein„Zugang“, eine Tagesfahrt uſw. die ſich mehr- mals an einem Tage wiederholt,— das ergab Summen, die bei manchem höheren Beamten 50 Mark täglich und mehr ausmachten. Es ſoll nun nicht geſagt ſein, daß die Finanznot des Reiches und Preußens damit beſeitigt werden könne, wenn einmal dieſe Dienſtunkoſten auf ihre Berechtigung genau unterſucht werden. Das Reſultat war für Preußen ein gemeinſchaftlicher Elaß des Finanzminiſters und des Miniſters des Inneren, welcher die Beamten erſucht, auf eine Verminderung der Reiſetätigkeit hin⸗ zuwirken, die vielfach über das Maß des Notwendigen hinausgehe. In Zukunft alſo ſollen Reiſen zu Einweihungen, Dienſtjubiläen, Vereinsfeſten und dergl., die einen weſent⸗ lich repräſentativen Charakter haben, auf das unbedingt notwendige Maß beſchränkt werden. Nur ein ſtaatliches Intereſſe kann für die Teilnahme entſcheiden, ferner ſoll die Anordnung der Reiſe auf die Vermeidung un⸗ mötiger Koſten eingerichtet werden. Dienſtgeſchäfte in derſelben Gegend ſind auf derſelben Reiſe zu erledigen. Die Zahl der mitzunehmenden Beamten iſt auf das not⸗ wendigſte Maß beſchränkt. Ebenſo wurde mit der Heran⸗ ziehung unterer Inſtanzen und Beteiligung der Beamten bei auswärtigen Terminen vielfach zu weit gegangen. Ferner ſoll eine beſondere Beſchränkung die Beſchickung von Kongreſſen, Verſammlungen und ähnlichen Veran⸗ ſtaltungen erfahren. Der Nutzen der Teilnahme dieſer Beamten an ſolchen Veranſtaltungen iſt im allgemeinen nur gering. Aus dieſen Gründen iſt die Teilnahme an Kongreſſen nach Möglichkeit einzuſchränken. Hier haben wir wenigſtens einen Anſatz zu der viel gerühmten preußiſchen Sparſamkeit, die uns wirklich not⸗ tut. Ob dabei ſehr viel herauskommen wird, iſt freilich nicht abzuſehen. Einzelne Summen mögen ja verhält⸗ nismäßig hoch erſcheinen, aber gegenüber dem Geſamtetat wird ſich doch höchſt wahrſcheinlich dieſe Art Erſparnis ſehr gering erweiſen. Neulich erſt erlebte die Geſchichte von dem„Teeſervice im Hofzuge“ nach München eine unliebſame Erörterung in der Preſſe und bis jetzt iſt aus der Unterſuchung, die bis ins peinlichſte darüber angeſtellt wurde, noch nichts bekannt geworden. Aber auch dies iſt nur ein einzelner Fall. Ueberſchaut man mit einem Blick die Lebenshaltung der höheren Klaſſen, natürlich auch der Offiziere, und vergleicht ſie mit derjenigen vor 40 Jahren, ſo iſt es mit der altpreußiſchen Sparſamkeit noch immer ſehr ſchwach beſtellt. Ein Leutnant mit 125 Mark Gehalt und der Minimalzulage iſt auch nicht in der Lage,„bloß deutſchen Sekt“ zu trinken. Hier wäre der Hebel einzuſetzen, vor allem allerdings nach dem Sprichwort:„Worte belehren, Beiſpiele reißen mit.“ Und dann werden ſich auch noch anderwärts Gelegen⸗ beiten„zum Sparen“ finden. Samſtag, den 8. Mai 1909. ſchicken ſie auch ein ganzes Heer von Agktatorinnen ins Land hinaus, ſogar bis über den Kanal, um ihre Am⸗ ſichten zu verbreiten und Anhängerinnen für das all⸗ gemeine Frauenſtimmrecht zu werben. Vor einigen Wochen ſprach Frau Chapman⸗Catt, die Vorſitzende des Weltbundes für Frauenſtimmrecht, in Berlin vor einem geladenen Publikum. Am Mittwoch wiederholte Frl. Iſabel Seymour den Verſuch, das Programm der engliſchen Frauenſtimmrechtlerinnen bei uns populär zu machen. Sie kam da gerade in eine böſe Zeit. Die Frauenbewegung kommt bei uns bei den eigenartigen politiſchen Verhältniſſen ſehr langſam vorwärts und hat jüngſt erſt durch eine ſehr unangenehme Schmutz⸗ geſchichte vor Gericht in Berlin wenigſtens einen ziem⸗ lichen Stoß erhalten. Was Frl. Seymour ſagte, mag löblicher Anſicht entſpringen, aber irgendeinen gang⸗ baren Weg zur Erreichung ihres Zieles konnte auch ſie ihren Mitſchweſtern nicht angeben. Wenn es nach ihr geht, muß das Frauenſtimmrecht unbedingt ſiegen; erſt wenige Jahre iſt die Bewegung alt und ſchon hat ſie in England 80000 Anhängerinnen. Mit 40 Mark wurde die Agitation begonnen, in dieſem Jahre betrug die Einnahme 400 000 Mark, und die Rednerin iſt überzeugt, daß ſie demnächſt eine Million zuſammen⸗ bekommen werden.„Fanatismus und Aufopfe⸗ rung“, ſagte Frl. Seymour, ſind die einzigen Mittel, das Ziel zu erreichen. Das gibt den Mut zu tollen Streichen, ſelbſt ins Gefängnis zu wandern und zu darben für die große Idee. Etwa 500 deutſche Frauen wohn⸗ ten der Verſammlung bei und klatſchten der Rednerin ſo frenetiſchen Beifall, daß harmloſe Gemüter in Berlin bereits eine Suffragettsbewegung in vollem Gange ſehen. Aber es wird wohl gute Wege haben. Die Berlinerinnen beſitzen nicht den Fanatismus, ſich die Kleider und die Glockenhüte herunterreißen zu laſſen, um einer großen Idee willen. Bei uns beſtreitet man derartige ideale Ausgaben in Vereinen und Fachzeitſchriften, an denen kein Mangel iſt. Die Suffragettes werden es wohl noch etwas ſchwerer haben, als früher die Heilsarmee, in Berlin feſten Boden zu faſſen. Und dieſe letztere verdankt ihren Erfolg auch nur ihrem ſozialen Wirken. Die engliſchen Stimmrechtsdamen entwickeln eine Energie, welche imſtande iſt, das männ⸗ liche Geſchlecht aufs tiefſte zu beſchämen. Sie laſſen ſich als Poſtpakete verſchicken, um das Ohr des Miniſters zu erreichen, ſie verſuchen, das Parlament zu ſtürmen und laſſen ſich ohne Murren die Toiletten vom Leibe reißen bei den unvermeidlichen Balgereien, die ſich dabei erheben. Sie halten Aufzüge ab und Volksverſammlungen, ſie baben geſchickte Vertreterinnen in der Preſſe, und jetzt Aus Stadt und Land. „ Karl Aſchinger, der Mitbegründer der Berliner weltbekannten blauweißem Bierquellen, iſt im 54. Jahre verſtorben. Vor zwei Jahrzehnten gründeten die Brüder Karl und Auguſt Aſchinger, beide gelernte Köche, ihre erſte Bierquelle. Die Eigenartigkeit der Aufmachung und die mit der Billigkeit gepaarte Sauberkeit der Speiſen gefielen den Berlinern ſo, daß ſie bald eine zweite Bier⸗ quelle eröffnen konnten, der bald nach und nach in allen Stadtteilen andere folgten. Aus dem einfachen Ge⸗ ſchäft wurde in kurzer Zeit ein Millionenbetrieb. Im Jahre 1900 wurden die Aſchingerſchen Unternehmungen in eine Aktiengeſellſchaft umgewandelt, deren Grund⸗ kapital drei Millionen Mark betrug. 1907 erfolgten die gewaltigen Neugründungen des Rheingold-Reſtaurants und des Hotels„Fürſtenhof“. In Karl Aſchinger ver⸗ liert die Reichshauptſtadt einen ihrer bedeutendſten Ga⸗ ſtronomen. * Exploſionen in Sprengſtoffabriken. In der Sprengſtoffabrik der Firma Allendorff in Schönebeck entſtand durch eine Exploſion in einer Bude ein größeres Feuer, das aber auf ſeinen Herd beſchränkt werden konnte. Mehrere Arbeiter wurden verletzt.— Das Pulverwerk Jahn in Peggau bei Graz iſt in die Luft geflogen. Ein Arbeiter wurde getötet, ein zweiter ſchwer verletzt. ** Waldbrand in Weſtfalen. Ein umfangreicher Wald⸗ brand, dem etwa 1000 Morgen Holz zum Opfer fielen, iſt an der Bahnſtrecke Haltern⸗-Recklinghauſen ausge⸗ brochen. Der Wald gehört zum größten Teil dem Herzog von Arenberg. Der Brand ſoll durch die Funken einer Schnellzugslokomotive verurſacht worden ſein. * Schweres Bootsunglück auf dem Rhein. Ein Viererboot des Ruderklubs Germlania zu Düſſeldorf, in dem ſich fünf Herren befanden, ſtieß auf der Ober⸗ kaſſeler Seite an das Ankertau eines Baggers und zer⸗ ſchellte. Drei der Inſaſſen konnten ſich an dem Tau über Waſſer halten, während die beiden andern, namens Flieger und Schmitz, durch die Strömung unter den Bagger getrieben wurden. Sie tauchten noch einmal auf, verſchwanden aber gleich wieder unter den Wellen und ertranken. Beide waren vorzügliche Schwimmer. Man nimmt an, daß ſie unter dem Bagger Verletzungen erlitten haben, die ſie am Schwimmen verhinderten. Die Leichen der Verunglückten ſind noch nicht gefunden. * Zur Ermordung der Forſchungsreiſenden Dr. Brunhuber und Dr. Schmitz in der ſüdchineſiſchen Pro⸗ vinz Jünnan ſind weitere Nachrichten bis zur Stunde nicht eingetroffen. Dr. Schmitz, der Freund und Reiſe⸗ gefährte Brunhubers, iſt, wie Dr. Brunhuber, ein Rhein⸗ länder: er iſt der Sohn eines Brauereibeſitzers in Mün⸗ gersdorf bei Köln. Wie die„K. 3.“ meldet, iſt die Nachricht von der Ermordung der beiden Forſchungs⸗ reiſenden durch Miſſionare aus dem Innern des Landes gebracht worden. Die Tat ſoll am oberen Laufe des 25. Jahrgang. Salwen begangen Stamm der Lutſe oder Lootſe, die in der Ecke zwiſchen Tibet, Birma und China wohnen und zu den der chine⸗ ſiſchen Oberhoheit nur dem Namen nach unterworfenen worden ſein, und zwar durch den Stämmen im chineſiſchen Grenzbezirk gehören, wohin ſich Europäer bisher kaum gewagt haben. * Mit einem franzöſiſchen„Hauptmann von Köpe⸗ nick“, der ſein Vorbild ſogar noch erheblich übertrumpft, beſchäftigte ſich das Pariſer Zuchtpolizeigericht. Er heißt Gabriel Boquet und iſt erſt 23 Jahre alt. Als Zwanzig⸗ jähriger flüchtete er aus einer Erziehungsanſtalt, in der er untergebracht war, nach Havre, wo er das Torpedo⸗ boot Nr. 228 vorfand, das zufälligerweiſe keinen Kom⸗ mandanten hatte. Boquet beſorgte ſich nun die Uniform eines Leutnants zur See, ſtellte ſich den durchaus nicht überraſchten Mannſchaften des Bootes als ihr neuer Kommandant, Leutnant zur See de Cuverville, Sohn des gleichnamigen bekannten Admirals außer Dienſt, vor und übernahm die Führung. Zwei volle Monate hindurch kreuzte er im Kanal und den Nordſeegewäſſern und lebte auf Staatskoſten, ohne daß die franzöſiſchen Ma⸗ rinebehörden den Schwindel anſcheinend gemerkt hätten. Als Boquet des unſtäten Seefahrerlebens müde war, legte er ſein Kommando freiwillig nieder und kehrte nach Paris zurück, wo er auf ſchwindelhaftem Wege 12 000 Fres. herauslockte. Erſt als er weitere 52 000 Frances zu ergaunern ſuchte, wurde er ertappt und verhaftet. Für alle dieſe Miſſetaten kam er mit der überaus milden Strafe von einem Jahre Gefängnis weg. Brot oder Brei? In der letzten Sitzung der Pariſer Academie des Inſcriptions et Belles-Lettres berichtete der Archäologe Heron de Villefoſſe über Ver⸗ ſuche, die Profeſſor Ringelmann vom Inſtitut national agronomique mit der Mahlmethode des frühen Alter⸗ tums angeſtellt hat. Aus dieſen Verſuchen geht hervor, daß nan beim Mahlen des Getreides hauptſächlich Ge⸗ treideg ies erhielt, und die geringe Ausgiebigkeit, die ſich bei den nach den alten Mahlmethoden angeſtellten Verſuchen ergab— im Maximum 288 Gramm gemahlenes Korn in der Stunde— machen es äußerſt wahrſcheinlich, daß in enen Zeiten nur ſehr wenig Brot oder Brotkuchen gegeſſen wurden, die damals Luxusnahrungsmittel ge⸗ weſen ſein müſſen. Vermutlich wurden die verſchiedenen Getreidearten eingeweicht und gekocht in der Weiſe, wie es für die Zubereitung von Bohnen, Linſen und Erbſen geſchieht. Erſt als man vollkommenere Getreidemahl⸗ apparate beſaß, wie z. B. die in Pompeji gefundenen römiſchen Mühlen, konnte auch der Brotkonſum allgemein werden. ** Ein amerikaniſcher Roman in Berlin. Die Ber⸗ liner Behörden ſind von einer„Licy Hoffmann aus Kanſas in Amerika“ angegangen worden, ihr bei der Feſtſtellung ihrer Herkunft behilflich zu ſein. Seit 29 Jahren forſcht die Dame vergeblich nach ihren Eltern, die in der Nähe Berlins gewohnt haben ſollen. Licy Hoffmann glaubt, daß ſie als Kind geraubt worden ſei. Das müſſe ſo ungefähr 40 Jahre her ſein. Die Leute, die ſie raubten, duldeten micht, daß ihr Vater⸗ name ausgeſprochen wurde, und ſo hat ſie ihn endlich vergeſſen. Weshalb ſie ſich jetzt gerade Hoffmann nennt, iſt aus dem hierher gerichteten Schriftſtück nicht erſicht⸗ lich. Vielleicht hat ſie einen Hoffmann geheiratet. Sie erinnert ſich ihrer Eltern noch genau. Wenn ſie die Augen ſchließt, ſo ſieht ſie ſie vor ſich, ſo wie ſie das letzte Mal wirklich geſehen hat. Der Mann und die Frau, die ſie fortſchleppten, ſind tot, aber deren älteſter Sohn, Poſchna Barnes, hat ihr im Oktober vorigen Jahres mitgeteilt, der alte Barnes habe gegen ihren Vater bei Gericht geklagt und ſie dann aus beſonderem Haß und um eines Löſegeldes willen geraubt. Ihr Vater habe damals auch eine Belohnung aus geboten. Barnes habe dann ſeinen Onkel geſandt, ſie zu holen. Der ſei aber angeſchoſſen worden und nicht an ſein Ziel gekommen. Ein paar Tage ſpäter ſei ihr Vater geſtorben. Der Ge⸗ burtstag der Geraubten ſoll der 27. Mai ſein. Ihr Vater ſoll Wirth, Worth oder Werth oder ähnlich ge⸗ heißen und in der Nähe von Berlin gewohnt haben.— Etwas ſehr abenteuerlich und amerikaniſch klingt die Geſchichte jedenfalls. ** Der findige Kriminalbeamte oder„die geangelte Diebin“. Auf originelle Weiſe wurde eine ruſſiſche Taſchendiebin entlarvt, die längere Zeit den Wochenmarkt in Steglitz unſicher machte. Im Oktober und November vorigen Jahres liefen bei der Steglitzer Polizei fort⸗ geſetzt Anzeigen ein, daß Hausfrauen, die den Wochen⸗ markt in Steglitz beſucht hatten, beſtohlen worden waren. Um die Diebin zu überführen, veranlaßte der Polizei⸗ wachtmeiſter Grunewald die Witwe eines ehemaligen Polizeibeamten, an ihrem Portemonnaie eine dünne Schnur zu befeſtigen und dieſe durch die Markttaſche und das Jackett hindurchzuziehen und an ihrem Körper an⸗ zubringen. Mit dieſem präparierten Portemonnaie be⸗ gab ſich die Frau auf den Wochenmarkt. Die Frau war kaum einige Schritte gegangen, als ſie mit einem plötzlichen Ruck ſtehen blieb. Die Umſtehenden entdeckten zu ihrer Verwunderung eine dünne Schnur, die von der Markttaſche der einen Frau ausging und in der Taſche der Angeklagten landete. Das Gericht verurteilte die reer —— —— zur prompten Ausführung don Roßhaar⸗, Kapok⸗, Seegras- u. Wollmatrazen in allen Preislagen. Stahlröſte, Divans und Sophas in allen modernen Stilarten. Empfehle mich ebenfalls im Tapezieren von Zimmern und ganzen Wohnungen. ſtets auf Lager. Gänge, Treppen uſw. in ſauberſter Ausführung und unter Garantie. Sattler- u. Tapezlermeister. völlig überführte Diebin mit Rückſicht auf ihre Vor⸗ ſtrafen zu vier Jahren Zuchthaus. J Schwindeleien eines Wiemer Zahnarztes. In Wien wurden zwei ziemlich bekannte Leute, der ſerbiſche ofzahnarzt Stuart Waſhington und der Inhaber eines Beifehnsbureans Carl Stafford verhaftet. Die beiden Berhafteten ſind Brüder und hießen bis vor kurzem Schleſinger. Ferner wurde der Privatſekretär Waſhing⸗ tons, Oskar Löwbär, verhaftet. Die drei Perſonen find überwieſen, den Wiener Zahnarzt Dr. Alfred Tauber durch Vorſpiegelung einer illionenerbſchaft, die Waſ⸗ hington demnächſt zufallen ſollte, um 86 000 Kronen betrogen zu haben. Die Erbſchaft ſollte Waſhington aach einem gewiſſen John Hoffmann, einem gebürtigen Oeſterreicher, zufallen, der bei einem Straßenauflauf in Jamaika getötet worden war. Stuart Waſhington entſtammt einer angéſehenen Wiener Familie. Er hat vor mehreren Jahren in Amerika die Zahnheilkunde n 51 dann mit Dr. Tauber in Wien gemein⸗ aftlich etabliert. 1 8 1 0. 86* Die Juwelen Abdul Hamids. Die im Jildis⸗Kiosk beſchlagnahmten Juwelen Abdul Hamids werden im Auf⸗ trage Mohammeds V. dem entthronten Sultan als ſein rechtmäßiges Eigentum zurückgegeben werden. Der neue weigerte ſich entſchieden, daß die Juwelen Abdul Hamids dem Staate überwieſen werden. Dagegen werden die Wertpapiere und die baren Summen, die gleichfalls im Jildis⸗Kiosk aufgefunden wurden, als Staatseigentum behandelt werden. Kleine Nachrichten aus Stadt und Land. In Kiel iſt am Mittwoch ein auf der Germaniawerft für die norwegiſche Marine erbautes Unterſeeboot glück⸗ lich vom Stapel gelaufen. 1 Gerichtsſaal. Die Wahlrechtsdemonſtrationen in Hannover vom 31. Januar d. J. beſchäftigten am Dienstag und Mitt⸗ woch die hannoverſche Strafkammer. Es waren 78 Zeugen geladen. Von den fünf Angeklagten wurde, einer zu fünf Tagen und drei zu je einer Woche Haft wegen groben Unfugs verurteilt. Der fünfte Angeklagte wurde wegen Auflaufs, Widerſtandes gegen die Staats⸗ gewalt und groben Unfugs zu einer Geſamtſtrafe von acht Wochen Gefängnis verurteilt. —— Für die Redaktion verantwortlich: Wil b. Bin dener. Niernbeir⸗ daß eine 30 räftige Würze, wie„Knorr-Sos“ 1 Tiſchflaſche gewonnen wird. nachgefüllt nur 20 Pfg. billiger als alles ähnliche. Zu haben in den Geſchäften, die Knorr's Haferr 55 Hahn⸗Maccaroni etc. führen. And doch iſt es ſo! Sos würzt alle geſalzene Speiſen; Man kann es kaum glauben, und woßhlſchmeckende nur aus Pflanzen Knorr⸗ dabei viel nehl, Erbswurſt und . * Zu Aua funger ihuet empfiehlt billigſt: : Spalt s Kückenfutter, Kleiſchfullermehl,: geſchälle Hirſe, ruchreis, gemischt. Hühnerfuttet. Flor d- Drogerie fg. Oele Rathausſtraße 18 u. 68. Rechunngsformulare ag aden 0 dug und Verlagsbruckeret von Wilbelm Bingener. Viernheim. 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Mat, 17.—19. Mai und am 21. Mat 1909 größere Schießübungen mit ſcharfer Munition auf den Schießſtänden im Käferthaler Walde ab. Gefährdet iſt das Waldgelände in dem Abſchnitt: Straße Waldhof—Pumpſtation—Sandtorf—Heſſiſche Grenze Karlſternhuͤtte—Schießſtand. Das Betreten dieſes Geländes iſt au den genannten Tagen von 6 Uhr vormittags bis 12 Uhr mittags und von 2 Uhr nachmittags bis 8 Uhr abends mit Lebensgefahr ver⸗ bunden und wird daher verboten. Den Weiſungen der aufgeſtellten Poſten iſt unbedingt Folge zu leiſten. Die bezeichneten Straßen ſelbſt, ſowie der Weg längs der heſſiſchen Grenze können betreten werden. Königliches Kommando des 2. Bad. Grenadier-Negiments Kaiſer Wilhelm l. Nr. 110. W n Backpulver, Vanillezucker, Palmin u. Solo, Morena⸗Tafelöl, Mondamin, Maizena u. Citronen Dampfäpfel, Zwetſchen, Miſchobſt, empftehlt Floradrogerie Gg. Oexle RNathausſtraße 15 u. 68. „Vorwärts“. 5 Alt. n Sonntag, den 10. 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