r — — —— —— E * en it. Ur nd. Biernheimer Zeitung. Erſchent dreimal wöchentlich Dienſtags, Donnerſtags u. Samſtags mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. „Bezugspreis: 30 Pf. monatlich einſchließl. 5 erlohn d. die Poſt Mk. 1.14 vierteljährl. eimer An Viernheimer Nachrichten. der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. veobreitetſte und geleſenſte Zeitung in Viernheim daher beſtes und wirkſamſtes Inſertions⸗ Organ. Telephon⸗Ruf 20.— Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Telephon⸗Ruf 20. Amtsblatt eiger Anzeigenpreis: 12 Pfg. die 1⸗ſpaltige Petit⸗Zeile. Lokal⸗Anzeigen 10 Pfg. Reklamen: 30 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. ynenweihfeſt des katholiſchen Arbeiter⸗Vereins Pierahrim. Von Hunderten ſehnſüchtig erwartet, mit Jubel und Freude begrüßt, brach er an der Sonntag des 23. Mai. Jener Monat, der draußen in der Natur ein geheimnisvolles Wirken ſchafft, der auch das Menſchenherz aufatmen läßt in hoffnungsvoller Lenzesſtimmung— er ſchenkte dem katholiſchen Arbelterverein des hochbedeutſamſte aller Vereins feſte, das Feſt der Bannerweihe. Wenn es eine Erfahrungs⸗ tatſache iſt, daß die Fahne als Vereinsbanner in jeder be ⸗ liebigen Körperſchaft eine geradezu faſzinierende Wirkung ausübt auf diejenigen, welche ſich um die Fahne ſcharen, dann wird ein Fahnenweihfeſt von ſelbſt von weittragender Bedeutung für das Vereinsleben, für die Mitglieder vie für die Leiter des Vereins. Und von dieſem Bewußtſein war das Fahnenweihfeſt durchdrungen und beherrſcht. Schon in aller Frühe begrüßten den herrlichen Mai⸗ Sonntagmorgen feierliches Glockengeläute und Böllerſchießen. Ein eigenartiges Gefühl! wenn in den leichten Morgenſchlum⸗ mer die hellen Kirchenglocken jubelnd ſingen und der über die Ebene rollende Pulver gruß den nervöſen Schlaͤfer unliebſam ſchreckt. Um ½8 Uhr war gemeinſamer Kirchgang des feſtge⸗ benden Vereins. Man wollte das ſchönſte Vereinsfeſt nicht vorübergehen laſſen, ohne der teueren verſtorbenen Mitglieder im hl. Meßopfer und im Gebete zu gedenken. Die feierliche Segensmeſſe, gehalten von dem Präſes des Vereins, Herrn Kaplan Rieth, ſah dann auch alle Vereinsmitglieder zu den Füßen des Altars verſammelt, ſtark in Glaubenstreue, demütig im fürbittenden Gebete vor Gott, dem Allmächtigen. Schon dieſer feierliche Kirchgang, unter Vorantritt einer vor⸗ züglichen Muſikkapelle, machte auf den Zuſchauer einen im⸗ ponierenden Eindruck und war zugleich ein glückliches Zeichen dafür, daß das Fahnenweihfeſt des Arbeitervereins unter dem Segen Gottes einen würdigen Verlauf nehmen werde. Und ſo war es auch. Nachdem die Arbeiter-Vereine von Kaͤferthal, Weinheim, Lampertheim, Wallſtadt, Bensheim, Hepdeshe im, Heppenheim, Waldhof, Birkenau, Mannheim(nur die umliegenden Vereine waren eingeladen) an den Bahnhöfen abgeholt waren, ſtellte ſich in der Nathausſtraße der Feſtzug auf und begab ſich um ½2 Uhr in die neue Kirche. Daſelbſt war Feſtpredigt und kirchliche Weihe der Fahne. Die Feſtpredigt hielt Herr Pfarrer Unger von Lampertheim. In herrlichen Worten wies er bin auf den hohen Wert und den Segen der Arbeit, wenn ſie in chriſtlichem Sinne verrichtet wird, indem er dabei in vortrefflicher Weiſe die einzelnen Sinnbilder der zu weihenden Zweimal gelebt. Aus dem Engliſchen von C. Weßner. (Nachdruck verboten.) 55 „Du biſt doch ein liebes Weibchen“, ſagte er dankbar. Dann trat er dicht an ſie heran, legte einen Arm um ihren Nacken und ſprach: „Sieh mir mal in die Augen, Hedwig.“ Sie hob die großen ſchwarzen Augen zu ihm auf und fragte: „Was willſt Du, Georg?“ Er blickte ſie beſorgt an. „Fühlſt Du Dich auch wirklich wohl?“ fragte er mit einem zärtlichen Klang in ſeiner rauhen Männerſtimme.„Haſt Du wieder Seitenſchmerzen?“ „Heute nicht. Ich fühle mich ganz wohl.“ „Na, das freut mich“, ſagte er erleichtert.„Jetzt ſieh mich mal ſo lange an, ſolange ich mit Dir rede. Alſo: ich habe die Tage gezählt; an jedem habe ich mir im Pferdeſtall an der Tür einen Kreideſtrich gemacht— und es ſind vierzig Tage her, ſeit Du mir den letzten Kuß gegeben haſt. Möchteſt Du mir nicht jetzt einen geben?“ Hedwig bot ihm langſam die Lippen zum Kuß, doch ihr Zögern konnte ihm nicht entgehen und eine heiße Blutwelle färbte ſein Geſicht dunkelrot. „Nein, ſo nicht“, verſetzte er mürriſch, indem er ſeinen Arm wegzog und einen Schritt zurücktrat.„Ich bin nicht ärgerlich; denn ich habe keine Berechtigung dazu; Du warſt ja ehrlich genug, mir vor unſerer Hochzeit zu ſagen, daß Du mich nicht liebteſt. Ich hoffte jedoch immer, das würde ſich ändern. Daß es aber nicht anders geworden iſt, Hedwig, das drückt mir n das Herz ab; denn ich liebe Dich mit jedem Tage mehr.“ „Georg, ich weiß, Du biſt der beſte Mann von der Welt“, entgegnete Hedwig,„und ich habe Dich auch wirklich ſehr gern. Und ich will mir auch immer Mühe geben, Dir eine recht gute 1900. Fahne zu Grund letzte. Die gewaltige Männerſchar, die das ganze Mittelſchiff der Kirche auf beiden Seiten füllte, lauſchte geſpannt den begeiſternden Worten, die da an heiliger Stätte von einem Manne geſprochen wurden, der als Kanzelredner einen bedeutenden Ruf genießt. Mögen ſeine Worte, ganz beſonders der warme Appell an die Viernheimer katholiſchen Arbeiter, nicht verhallen, ſondern in Zukunft eine fruchtbare Wirkung zeitigen. Der Höhepunkt der kirchlichen Feier war naturgemäß die kirchliche Weihe der Fahne. Die Weihe wurde vorge n om⸗ men von Herrn Pfarrer Blum, Oberabſteinach, unter Aſſiſtenz des Herrn Pfarrers Sulzbach, Birkenau, und des Herrn Kaplans Rieth. Es war ein heiliger Augenblick, als der Weiheakt ſich vollzog. Das impoſante, neu reſtaurier- te Chor der Kirche, die in demſelben aufgeſtellten Deputationen mit ihren herrlichen Vereins fahnen, die amtierende Geiſtlichkeit in dem zum erſtenmale getragenen Goldbrokat-Ornat— ein maleriſches Bild von überwältigendem Eindruck! Langſam fällt die Hülle von der zu weihenden Fahne, das Weihegebet durchdringt den Raum des Gottes hauſes und drückt der Fahne den Siegel der kirchlichen Weihe auf, der Präſes des Ar⸗ beitervereins heftet mit eigener Hand eine prächtige Fahnen⸗ ſchleife, das Feſtgeſchenk des hieſigen Arbeiterinnenvereins, an die Fahne und dann— empor das Vereinsbanner des katholiſchen Arbeitervereins. Die feierlich⸗ ernſte Stimmung, die über die gläubige Arbeiterſchar gekom- men, fand mit elementarer Gewalt ihre Auflöſung in einem mächtigen: Großer Gott wir loben Dich— ein Ausdruck des Dankes gegen Gott, der die Idee eines Fahnenweihfeſtes und deſſen ſo baldige Verwirklichung in augenfälliger Weiſe mit ſeinem Segen begleitet hatte, ein Ausdruck des Jubels, der Freude und des Stolzes aber auch, daß dem Viernheimer Ar- beiterverein trotz ſeines erſt zweijährigen Beſtehens nunmehr ein Vereinsbanner geworden! Die neue Arbeiterfahne, her⸗ vorgegangen aus der berühmten Seidenweberei Ferlings und Keußen, Krefeld, hat hohen künſtleriſchen Wert. Die Vorder- ſeite iſt aus grünem Fahnenſammt in ganzer Breite der Fahne gewebt, alſo ohne Naht, mit handgeſticktem Bilde des hl. Joſef und des Jeſusknaben. Die ganze Darſtellung iſt Original und bis jetzt auf keiner Fahne. Dem Künſtler, der das Bild anfertigte, war folgende Idee gegeben: Feierabend iſt es. Joſef und Jeſus haben ihr Tagewerk vollbracht und machen ſich auf den Heimweg. Joſef hat ſich die Sandalen feſtgebunden und den Mandel umgeworfen und die Säge zur Hand ge⸗ nommen. Jeſus trägt den Richtſcheit. Im währenden Gehen erklärt Joſef dem aufmerkſam hörenden Jeſus von ihrer Arbeit. Auch ſagt er, daß ſelbſt die einfachſte Arbeit, in gottgefälliger Weiſe getan, den täglichen Weg mit Blumen ſtreue. Dieſe Idee hat der Künſtler bis ins Einzelnſte in wunderbarer Hand⸗ 25. Jahrgang. ſtickerei niedergelegt. Um das ganze Bild winden ſich zwei Bänder mit eingeſtreuten Lilien, zuſammengehalten von einem breiten roſa Band mit der Inſchrift: Gott ſchütze die chriſt⸗ lichen Arbeiter! Die reichen Stickereien ſind in Seide mit echtem Gold ausgeführt.— Die Rückſeite der Fahne iſt aus gelbem Fahnendamaſt, darauf in ſolideſter Seidenſtickerei Hand in Hand, umgeben von einem Eichenkranz und der Inſchrift: Katholiſcher Arbeiterverein Viernheim.„Furchtlos und treu“. Gegründet 1907. In den Ecken der Fahne ſind eingeſtickt: Kaiſerkrone und Tiara, ſowie die Wappen Viernheim und Mainz. Die Arbeiterfahne dürfte, was känſtleriſchen Wert betrifft, die ſchönſte von Viernheim ſein und wird immer eine hervorragende Zierde unſeres Gotteshauſes bleiben. Nach der erhebenden kirchlichen Feier entfaltete ſich der Feſtzug in tadelloſer Ordnung und bewegte ſich durch die Rathausſtraße, Steinſtraße, Mannheimerſtraße, Schulſtraße, Waſſerſtraße nach dem Feſtkokal„Zum Freiſchütz“.(Der urſprünglich geplante Weg des Feſtzuges mußte mit Rückſicht auf die Brudervereine in letzter Stunde wegen der geradezu tropiſchen Hitze gekürzt werden). In dem feſtlich geſchmückten Saale und in den an⸗ ſtoßenden Räumlichkeiten waren ungefähr 700-800 Perſonen verſammelt. Eröffnet wurde der Feſtakt durch einen flotten Feſtmarſch. Der hochw. Herr Präſes, Kaplan Rieth, entbot ſodann in herzlichen Worten der Feſtverſammlung den Will- kommengruß und wies hin auf die hohe Bedeutung eines Fahnenweihfeſtes in einem katholiſchen Arbeiterverein. Der überaus ſinnreiche Prolog wurde von dem Mitgliede Karl Hofmann geſprochen. Nunmehr betrat das Rednerpult Herr Pfarrer Blum, von der Feſtverſammlung mit ſtürmiſchen Hochrufen begrüßt. In der ihm eigenen, packenden Redegabe behandelte Pfarrer Blum in einſtündiger Rede das Thema: Religion und Patriotismus. Wir müſſen offen geſtehen: Schon oft hatten wir das Gluck, Pfarrer Blum zu hören, aber diesmal wurden unſere Erfahrungen weit über⸗ trumpft. Die Feſtrede war ein rethoriſches Meiſterſtück und erinnerte uns lebhaft an die berühmten Reden und Redner der alljährlichen großen Katholikenverſammlungen Deutſchlands. Hier ſprach ein Mann, dem Gott ein Talent gegeben, wie es wenigen Sterblichen nur zuteil wird, ein Mann, der Tauſende durch ſein Wort überzeugt und überwältigt, bezaubert und hinreißt, ein Mann, der das Menſchenherz verſteht, weil er es gründlich kennt, der aber auch gerade deswegen das Feuer einer heiligen Begeiſterung zu ſchüren vermag bald bis zu einem laut aufjubelnden Aufſchrei der Freude, bald bis zu einer tiefempfundenen Rührung, welche die Thräne ins Auge zwingt. Ganz unter dem Eindrucke dieſer Feſtrede ſtehend, ſang die Feſtverſammlung begeiſternd das Fahnenlied des kath. Frau zu ſein, Georg, wahrhaftig, ich will mir große Mühe geben.“ „Du hältſt wohl mächtig viel auf den Baron, unſeren gnädigen Herrn?“ „Ja, ich halte ſehr viel auf ihn.“ „Iſt es nicht ein Jammer, daß ſie den herzigen kleinen Jungen verlieren mußten?“ „Ja, ich glaube wohl.“ „Du biſt doch ein merkwürdiges Geſchöpf, Hedwig, daß Du ſo gleichgiltig gegen kleine Kinder biſt.“ „Je nun, das kommt vielleicht daher, weil ich ſelber keine habe“, gab ſie leichthin zurück. Der Pächter holte tief Atem, dann lachte er friſch auf. „Ich wünſche von Herzen, Gott ſchenkte uns ein Kind. Vielleicht würdeſt Du das lieben— und um ſeinetwillen auch den Vater!“ Mit ſchwerem Seufzer wandte er ſich dann ab und ging davon. Kaum hatte er die Milchkammer verlaſſen, da kam Bewegung in Hedwig. Sie flog auf die Tür zu und drehte ſchnell den Schlüſſel im Schloß herum. Dann blieb ſie tief aufatmend in der Mitte des tadellos ſauberen Raumes ſtehen und preßte in wilder Erregung beide Hände gegen die Stirn. „Er iſt wieder da“, murmelte ſie.„Er bleibt hier. Heute noch kann ich ihn ſehen. Er ſoll völlig geſund geworden ſein! Wie nur die Leute das meinen mögen? Wenn er ganz geſund iſt, ob er ſich dann auch an alles erinnert? Und wenn er ſich erinnert— o mein Gott, ich verliere den Verſtand, wen. ich noch lange über die grauſige Geſchichte nachdenke. Der Baron zurück und ich in ſeiner Nähe mit dem fürchterlichen Geheimnis auf der Seele— und Tante Fanny, die auch alles weiß! Ich muß heute noch zu ihr und mit ihr ſprechen! Ach, mir iſt ganz ſchwindlig, mein Kopf glüht wie im Feuer. Ach, und die gräßlichen Schmerzen in der Seite. Ich hatte mir zwar feſt vorgenommen, die Medizin nicht mehr zu nehmen, aber ich muß, es hilft mir ja nichts anderes.“ Furchtſam um ſich ſchauend, ob auch niemand ſie beobachten könne, öffnete Hedwig ein in die Wand eingemauertes Schränkchen. — Dieſem en ahm ſie ein kleines, etwa halb volles Fläſchchen, welches eine dunkle Flüſſigkeit enthielt. Dann nahm ſie einen Teelöffel, goß einige Tropfen hinein, füllte den Löffel vollends mit Waſſer und nahm dieſe Miſchung ein. Dann verbarg ſie das Fläſchchen wieder, ſchloß das Schränkchen zu und ſteckte den Schlüſſel in ihre Taſche. „Noch eine Minute, dann beginnt es zu wirken, dann kommen die Träume, und ich fühle mich wie neugeboren“, murmelte ſie.„Wenn ich ein paar von dieſen Tropfen ein⸗ genommen habe, dann iſt mir, als könnte ich der ganzen Welt trotzen. Das Zeug iſt viel beſſer, als der Likör, den ich früher trank, und ich nehme ja auch nie zuviel. Gleich nach dem Eſſen will ich zur Tante gehen. Doch jetzt muß ich eilen, damit das Mittagbrot fertig iſt, wenn Georg kommt.“ Sie lief eiligſt in die Küche, um ihren verſchiedenen Pflichten nachzugehen. Sie war fröhlich und guter Dinge, der düſtere Blick tiefer Verſtimmung war aus ihren Zügen verſchwunden, aus ihren Augen leuchteten Heiterkeit und Glück. Während ſie geſchäftig in ihrer Küche hantierte, Feuer anzündete, Kohlen nachlegte, die verſchiedenen Töpfe mit Waſſer und anderen für das Mittageſſen nötigen Subſtanzen füllte, glänzten ihre kleinen weißen Zähne durch die leicht geöffneten Lippen, und ein frohes Lächeln lag um ihren Mund. „Wenn ich bedenke, was Tante Fannhs Zahnſchmerzentinktur für Wunder wirkt“, lachte ſie heiter in ſich hinein.„Tante nimmt einige Tropfen auf Watte, ſteckt dieſe in den kranken Zahn, und die Schmerzen ſind weg. Und ich— ich ſchlucke ein paar Tropfen von dem Zeug hinunter, und meine Schmerzen ſind auch weg. Tante wundert ſich, wo ihre Zahntropfen hin ſind! Haha! Na, ich werde es ihr nicht ſagen! Ich weiß von nichts. Aber ich bin doch glücklich, daß ich auf dieſe famoſe Idee gekommen bin.“ Fortſetzung folgt) Arbeitervereins Viernheim, das i weihfeſtes von ſeinem Inzwiſchen war ordneten Uebel, Die Dem Arbelterverein Vie Fahnenweihe zum Sieg fuhr uns dle Fah ſolgte dieſer Verkündigung. ten Worten ei Papſt und Kaiſer, Hoch aus den M uf die Worte des F Mit Worten des Dankes du en Redner des Tages ſo hebende Feſtakt, immigen Urteile voll verlief, gegen 6 Uhr Um 8 UÜUhr war Familienab nlaß ſeines Fahnen⸗ Praͤſes gewidmet iſt. von Herrn Rei burg, folgendes m ſende herzlichen Glü urch Kreuz zum Licht, durch ne himmelan! Rauſchender Herr Pfarrer Wolf nen Toaſt auf die höchſten aus, und donnernd klang aͤnnerkehlen, gleichſam als cs. und Landtagsabge⸗ eingetroffen: ckwunſch zur Autorttäten, auf das dreimalige das„Amen“ a rch den Herrn Präſes an wie an die Brudervereine der in allen ſeinen Teilen nach g und glanz ⸗ aller Anweſenden würdi end und zwar, um einer en, nur fur die Mitglieder Man iſt bereits Familienabend im Arbeiter⸗ Freude und des edelſten Ge⸗ Mit den einzelnen Programm- ſtücke, die mit Meiſterſchaft von der ehör georacht wurden. te man konſtatieren, daß Laune dem Familienabend die ſchlug die Mitternachtsſtunde Ueberfuͤllung aales vorzubeug allernächſten Familien hut, daß ein angehörigen. in Viernheim gewö ein Abend der reinſten So auch diesmal! chſelten Muſitk Haas zu G haltung fehlte es nicht und Jubel und luſtige Krone aufſetzten. Nur zu bald und mit ihr die Stunde der Tr Das Fahnenwei wenn wir uns vorführen, wie alle ſich bewährte, noch ein guter Geiſt in u Fahnenweihfeſt e nummern we Muſikkapelle 5 Kaan An n . 215. 1 75 r e 2 R hfeſt im kath. Arbeiterverein iſt vorüber. noch einmal im Gei rrlich verlief, dann müſſen erer Arbeiterſchaft h der chriſtlich· gezeigt, daß ſie— Gott wenn es gilt, für ſie Maan für J ſte das ſchöne Feſt alles ſo„einig, fried⸗ en, daß doch errſcht; denn tholiſchen Arbeiter Dank— noch auf ihre chriſtlichen Ideale zu kann einzutreten. Möge es Möge das Fahnenweihfeſt ſchichte des katholi Feſt dazu beitragen, nd zögernd ab Arbeiterverei dem Damm ſind verfechten und ſo bleiben auch ein Markſtein bilden beitervereins. Möge dieſes nen, die noch zweifelnd u im katholiſchen daß der Arbeiterverein, imponierend, eingedenk ſeines Wahlſpr „Furchtlos und treu!“ daß viele von ſeits ſtehen, kommen, n noch mehr zu ver⸗ im Innern kraftvoll und nach Außen gfertige Organkſation daſtehe, allezeit l N wo das Invaſionsgeſchrei der gikomiſchen Charakter ir zwei ernſthafte Er⸗ che ihrer gan eee eginnt, hab iſtrieren, wel 2 hr und Tag ſind beſſeren Ei chland unaus hat in höchſt ptſtadt betreten rung mit einer lins zu einem Be lchen Augenblicke eine erhöhte ts begibt ſich land aus ein Beſuche nach ſowohl als au ſicherung zu bringe weit davon entfern ſein, oder gar eine Dieſe beiden un günſtigſten Zeitpu die Beſtrebungen zur rſtändniſſes geſetzt am Wer zwiſchen Eng⸗ land und Deutſ von England der Reichs hau Iiner Bevölke Behörden Ber Gerade in ſo e und die Grüße der Ber⸗ der ſtädtiſchen land erwidert. ſuche in Eng n muß derarti Bedeutung beigemef in den nächſten e große engliſche Arbeiter⸗ Deutſchland, um den de Tagen von Eng⸗ Deputation zum utſchen Kollegen tſchen Volke die Ver⸗ des engliſchen Volkes ch geſinnt zu zu wünſchen. F e— n, daß die Maſſ t iſt, Deutſchland n Krieg mit Deutſchland gen fallen in den denk inein, nämlich gerade in den Spionen⸗ und Invaſionsge⸗ an leitender Stelle die nerkt wird, beweiſt eee ee ie unangenehm Zuſammentreffen in Deutſchland verr „Norddeutſche einige erläuternde Worte ü n an hervorragender Stell die Tatſache hin, daß Stadtverwaltungen zum Stu⸗ die britiſche Geiſt⸗ ſchen evangeliſchen Geiſt⸗ den gemeinſamen Zug her⸗ Gegenbeſuche dem und britiſchen dnis anzubahnen, und ßverſtändniſſe und Ver⸗ Mit um ſo größerem Befrem⸗ rgan Kenntnis von dem Aus⸗ in Großbritannien, iglaublichſter Invaſionsphan⸗ den letzten Monaten zu einer e Hirngeſpinſte chen auf, machen es für nötig hält, eigenartige Situatio Sie weiſt gle eder engliſ dium Weſtdeut lichkeit den lichen erwidere 1 ichzeitig auf ſchland bereiſen eſuch der deut ud hebt als dieſe Beſuche und ein beſſeres ſeitiges Verſtän bedauerlicher Mi ſtimmungen vor . mmit das offiziöſe O die mit der taſien begann Spionenfurcht tauchen nicht ni ſich vielmehr haben den W̃ gierung auf breitet wurden. man ſei bei un und ſich in ausgewachſen deutenden Blätt in angeſehenen Preßorg eg ins Parlament gefunden, wo der Re⸗ gliche Anfra as Kanzlerblatt 8 geneigt, vorläu zhaften Seite z mehr eine Phraſe, als Wenn ein betrunken und Nebel die Fiſcherbo Nordſee für japaniſche t chen feuern läß riſtiſchen Note. ſeiner Kaltblüt ſelbſt auf ſolch ſchließlich glaubt, fig die Sache noch von u nehmen, ſo iſt das wohl die Feſtſtellung einer Ta Admiral bei Nacht Doggerbank in der hält und blindlings s nicht einer humo⸗ olk aber, welches wegen rühmt iſt, ſondern ſich „ iſt eine ziel⸗ er ruſſiſcher ote auf der Torpedoboote t, ſo entbehrt da Beim engliſchen V igkeit nicht nur be e Eigenſchaft viel te energiſche Wüh mur pſychologiſch die regung zu erklären. ſſein Bewenden ha larbeit voraus jetzt in England her Nicht als ob es tte, trotz aller bla die blödſinnigſte Me womöglich noch mit redaktio die engliſchen Zeitunge ein Herr, der den bei der Uebe rſchende Er⸗ bei dem Bisherigen mablen Aufklärun⸗ dung iſt nicht ſicher davor, nellen Ausſchmückungen in n gebracht zu werden. Mut hatte, ſeinen rfahrt von Hamburg na Namen zu nennen, ch Enaland an einer der ſeichten Stellen der nordweſtlichen Kuſte von Hol⸗ land Töne gehört, die ſeiner Anſicht nach von„unter⸗ irdiſchen Grabungen“ herrühren. Offenbar alſo iſt Deutſchland bei der beſten Arbeit, einen Tunnel zwiſchen Hamburg und England anzulegen, um die gefürchtete Invaſion zu ermöglichen. Bei ſolchen Dingen hört denn doch, glatt ausgedrückt,„der Gaul auf, zu laufen“. Daß man im 20. Jahrhundert einen heimlichen Tunnel vom Nebenhauſe zu den Gewölben einer Bank gräbt, iſt nicht neu. Ein Rieſenwerk aber, wie ein Unterſee⸗Tunnel zwiſchen Deutſchland und England iſt ein Phe ntaſſ ie⸗ produkt, das in die gefährlichſten Abteilungen der Irren⸗ häuſer zu verweiſen iſt— oder in eine Fuſelkneipe. Männer von der unbeugſamen Energie eines Joe Chamberlain haben bewieſen, daß ſie in der Wahl ihrer Mittel nicht wähleriſch ſind. Die Macht der Lüge iſt eine alte diplomatiſche Erfahrung und es kommt dar⸗ auf an, die ſelben Lügen in anderer Form mit Zähig⸗ keit immer wieder aufs Neue vorzubringen. Der „Generalbaß“ heißt:„Deutſchenhetze“, und nun kann man auf dieſer Grundlage Hunderttauſend Variationen aufbauen, die alle darauf hinauslaufen, daß Deutſch⸗ land gegen England Schlimmes im Sinne habe. Dies iſt die ernſthafte Seite der lächerlichen Spionenfurcht in England. Und hiergegen wird es auch wohl noch ernſt⸗ hafterer Mittel bedürfen, als offiziöſer Zeitungsartikel. 25 Wie aus London gemeldet wird, wurden die Berliner Beſucher am Sonntag von der Bevölkerung freundlich empfgpaen Auch Hebrere Blätter ve öffentlichen ſpm⸗ pathiſche Berichte. Selbſt die„Daily Mail“ zwingt ſich eine freundliche Grimaſſe ab. Andere bringen kleine ver⸗ ſteckte Notizen, wie die„Morningpoſt“ und„Daily Tele⸗ graph“. Dieſer ſagt in einer Berliner Depeſche, an die häufigen engliſchen Beſuche in Deutſchland anknüpfend: „Sollten dieſe Beſucher Neigung zeigen, der Höflichkeit und Herzlichkeit, die man ihnen in Deutſchland entgegen⸗ bringt, allzu große Bedeutung beizumeſſen, ſo mögen fie eingedenk ſein, daß das deutſche Volk nicht das geringſte mit der auswärtigen Politik der Reichsregierung zu tun hat. Der„Daily Chro⸗ nicle“ meint mit gewiſſem Recht, allzu häufiger Aus⸗ tauſch freundſchaftlicher Bekundungen bewirke, daß ſie an Wirkung verlieren und eine gleichgiltige Stimmung her⸗ vorrufen. 5 2 4228 Politiſche Rundſchau. (J Die deutſchen Bundesfürſten und die italieniſche Jubelfeier. Wie gemeldet wird, ſoll der deutſche Kaiſer König Viktor Emanuel verſprochen, wie zum Jubiläum Naiſer Franz Joſefs auch anläßlich der Jubelfeier der italieniſchen Einheit im Jahre 1911 an der Spitze der deutſchen Bundesfürſten ſeinen Einzug in Rom zu halten. Oeſterreich⸗Ungarn dagegen hat es abgelehnt, an der Jubelfeier ſich zu beteiligen. Die italieniſche Preſſe, zeigt ſich darob arg verſchnupft. g (:) Finanzreform und niederſächſiſcher Bauerntag. Der in Hannover abgehaltene niederſä chſiſche () Gegen die Reichswertzuwachsſteuer. Der Vor⸗ ſtand des deutſchen Städtetages trat am Montag in Berlin zuſammen, um zu der Frage der Einführung einer Reichs⸗ wertzuwachsſteuer Stellung zu nehmen. Der Vorſtand beſchloß nach längerer Beratung, eine Eingabe an Bundes⸗ rat und Reichstag zu richten, worin nachdrücklich gegen die Einführung einer Reichs wertzuwachs⸗ und Umſatzſteuer proteſtiert wird. Die Landesſtädte ſollen erſucht werden, bei ihren Landesregierungen in gleicher Weiſe Vorſtellungen zu erhebe f F) Fürſt Eulenburg ſoll zwar immer noch nicht ſo weit geſund ſein, daß gegen ihn weiter verhandelt wer⸗ den kann, aber Badereiſen kann er unternehmen. Mit Genehmigung der königlichen Staatsanwaltſchaft Berlin hat Fürſt Philipp zu Eulenburg jetzt eine Reiſe nach Bad Gaſtein angetreten. In der Begleitung des Fürſten, gegen den noch immer das Verfahren wegen Meineides ſchwebt, befinden ſich die Gattin und der Hausarzt. (2) Deutſchland und Kreta. Angeblich iſt auf Rat und unter Zuſtimmung Deutſchlands von italieniſcher Seite die Initiative zu einer Griechenland genehmen Löſung der Kretafrage ergriffen worden. Offiziös wird demgegenüber feſtgeſtellt, daß die deutſche Politik, ſeitdem ſie ſich aus der Kretafrage zurückgezogen hat, aus ihrer Zurückhaltung niemals herausgetreten iſt und daß auch neuerdings von deutſcher Seite nichts ge⸗ ſchehen iſt, um auf die Entſchlüſſe der zumeiſt beteilig⸗ ten Kreiſe eine Einwirkung auszuüben. Es ſei auch fernerhin nicht beabſichtigt, von dieſer Politik der Zurück⸗ haltung abzugehen. );(Bur Neichsfinanzreform. Sydow ſcheint jetzt bei den Großbankiers Rat holen zu wollen. Im Reichsſchatz⸗ amt begann am Montag eine Beratung von Beamten dieſes Reſſorts mit Vertretern der Bank⸗ und Handels⸗ welt. Gegenſtand der Verhandlungen waren vor allem vor allem die letzten Beſitzſteuerbeſchlüſſe der Reichsfinanz⸗ tommiſſion. (1) Die Gerüchte von der Gefangennahme zweier Deutſcher bei Mogador durch marokkaniſche Eingeborene haben, wie ſich jetzt herausſtellt, tatſächlich einen wahren Hintergrund. Es ſind ein deutſcher und ein öſterreichiſcher Staatsangehöriger feſtgehalten worden. Ihr Leben ſoll aber nicht gefährdet ſein. Schritte zur Herbeiführung ihrer Freilaſſung ſind im Gange. )( Die Preſſe und die Strafprozeßreform. Die Delegierten des Bundes deutſcher Redakteure traten am Sonntag in einem Saale des Reichstagsgebäudes zu ihrer erſten Tagung zuſammen. Nach Erledigung interner Fragen trat die Verſammlung in die Beratung der Strafprozeßreform, ſoweit ſie ſich auf die Preſſe bezieht, ein. Es wurden zwei Reſolutionen angenommen: die eine verlangt die vollſtändige A uf hebung des Zeugnis zwangs für die Preſſe. Die zweite Reſolu⸗ tion bezieht ſich auf die vorgeſehene Abſchneidung des Wahrheitsbew eiſes und die Erhöhung der Strafen im Beleidigungsprozeß. Sie verlangt die Ablehnung dieſer Beſtimmungen. a f und Finanzreform. Unter dem es deutſchen Flottenvereins, hielten am Sonntag die inz in Trier ihren Ver⸗ lt Großadmiral v. die ſich zunächſt mit De and befaßte. eſolution, dafü form trotz aller Schwie großzügiger Weiſ damit die erfor n. um auch unſere We halten, die unſer (% Flottenverein Vorſitze des P Großadmirals v. Koeſter, Flottenvereine der Rhe bandstag ab. eine längere R Verhältnis zu Engl Verbandstag eine R Zunächſt hie Schließlich faßte der r einzutreten, daß die rigkeiten von allen Par⸗ nationale Sache derlichen Mittel be⸗ hrkraft auf die e Machtſtellung e als eine ſchafft werden könne Höhe zu bringen und der Welt erfordert. Der Schiedsſpruch für beide Teile Die Schuld wird ei Konſulatſe chen Militärbehör n Namen des deut im Caſablanca⸗Streit ſehr glänzend ausge⸗ nesteils der Voreiligkeit des franzöſif welche den in Deſerteure a irgend mögl Verpflichtun berechtigten di weder zur Bed ſetzung der de fügten Schläge. beiden Parteien e gegeben werden. ſtimmen über de Genugtuung dar franzöſiſche Rech Gleichzeitig Worten der zugeſchrieben, lats über die ſächlichen Schutz nicht ſoweit wie lbſt abgeſehen von der Schutz zu reſpektieren, zſiſche Militärperſonen m Revolver noch zur Fort⸗ n Konſulatsſoldaten zuge⸗ Anträgen der n kann nicht ſtatt⸗ öſiſchen Blätter⸗ tritt mehrfache den Spruch die ſentlichen anerkannt ſchen Konſu ich reſpektierte den konſulariſchen e Umſtände franzö rohung mit eine m marokkaniſche Den weite rhobenen Anſprüche — In den franz n Haager Schie Tage, daß durch faſſung im we aber wird all uck gegeben, und für be ren in den Freude Ausdr Zwiſt friedlich eigelegt werden auch in Deutſchland die U iſcher Arbeit on, der Präſident d Unter hauſe, wird Vertreter der Arbeit n Während un werden wir die Aufrichtigkei ten Arbeiterſchaft Englands allen Schichten des deut weiteſten Kreiſen bewei gland herum; meine Ueber hergeſtellte Deutſch nagel iſt“, und wenn ſter im Hauſe der G ſtorben.“ Vorläufi daß der einſt ſo ide Völker gleich Dieſe Auffaſſung iſt — ſuch in Deutſchland. Arbeiterpartei i m ſechzig engliſche ach Deutſchland erte Henderſon, fühle der organiſier⸗ utſchland, da wir von es begrüßt werden ehrenvoll b nit ihren Frauen u Beſuches, äuß zeugung iſt, daß die enfurcht ſchon die ewigen Anfragen emeinen ni wie ein Tür an die Mini ſie längſt ausge Tatſachen dieſer Es kann ab ſinns bald erreicht ſei ſchwung eintritt. g widerſprechen er ſein, daß n wird und da der Gipfel des Blöd⸗ un von ſelbſt ein Um⸗ Parlamentariſches. gsabgeordnete dweiller er für den Unt lärte nach de iez in einer Landes⸗ drat Dr. He 9 smandat utedergelegt habe. Schul Ueber das Be man aus Breslau: Ercklentz beſuchten doch, mit Ausnahm eine Aenderung i Patient hat im Der Zuſtand lich noch nicht wird, den Fürſt tag wurde der finden des Kardinals v. Geheimrat Dr. Minkows Dienstag früh den Kardi e des Fehlens m Befinden fe n die Nacht derart, daß Kopp meldet ki und Prof. tal, ohne je⸗ von Fiebererſcheinungen, ſtſtellen zu können. Der gut verbracht. ſich augenblick⸗ Aerzten gelingen zu erhalten. Am Sonn⸗ n hl. Sterbeſakramenten Europäiſches Aus laud Oeſterreich⸗Ungarn. che Miniſterkri Wekerle be ſt jedoch noch ſagen läßt, o biſchof am Leben Kardinal mit de ? Die ungariſ niſterpräſident Kaiſer zu mel. die Regierung ihr einlich iſt, daß der an damit, daß eine erreiſe des Königs, Da es unwahrſch König dieſen Wunſch e Löſung der Kriſe erſt alſo im September, rfüllt, rechnet m nach der Somm, möglich ſein we ufe der Pr ramm aus dem Ha den 5. Juni, us Kirche ſtattf iſche Königsfamilie na Juliana iſt einem läufig auf Sonn⸗ ſie ſoll in der feſtgeſetzt worden Loo abreiſen. In vaſion eſpenſt iſt am Montag im. gründlich abgef ertigt worden. Barlow(liberal) ar e geſtellt über die daß ſich 66 000 aus- in England be⸗ es Charing⸗Croß⸗ 7% Millionen In einer ſchrift⸗ r dieſe Nachricht Nun ſtellte endermaßen aran getan, chten, denen miniſter Haldane eine vinzblättern gebrachte gebildete e Soldaten fänden und da in einem Keller unweit d auſergewehre und e Patronen lagerten. rt hatte der dazu gehörig lichen Antwo als außerordentli Barlow dieſelbe beantwortete: dieſes Beis Kriegsminiſte ch töricht gekennzeich die Haldane folg Barlow hat recht d Alarmnachri zu häufig Glau Für jeden, der Erforderniſſen llung lächer⸗ Derartige Nachrichten nſeres geſunden zu ſchädigen. piel einer Sort loſen Perſonen all t wird, dem Hauſe zu unte nur eine bla einer Mobilmachun (Beifall und Heit dazu angetan, den ſchenverſtandes rlow hat ſich daher ein Unterſtellung der gebüh Aus Na — Weinheim, Gartenbauinſpektors Hei trunken.— Unter der Eiſenbahnbr ſſe Ahnung von den iſt dieſe Unterſte Verdienſt erwor renden Lächerlichkeit h und Fern. Der 14jährige Sohn des adenburg beim Baden er⸗ ücke im Birkenauer Tal bet le⸗ gen, Der. Oer ie 2 ů——— ereignete ſich ein ſeltener Brandunfall. Arbeiter ſind auf der Brücke mit Reparaturarbeiten beſchäftigt. Dabei fiel ein glühender Bolzen herab in einen unter der Brucke durch⸗ fahrenden mit Stroh beladenen Wagen eines Landwirts. Im nu ſtand der Wagen in Flammen. Mit Mühe gelang es durch durchſchneiden der Stränge bie beiden Pferde zu retten. Der Landwirt und die Pferde erlitten erhebliche Brandwunden, der Wagen verbrannte. d Lampertheim, 26. Mai. In der geſtrigen Strafkammerfitzung zu Darmſtadt lautete das Urteil gegen den der frevelhaften Friedhofſchändung angeklagten Adam Kronauer auf 1 Jahr 6 Monate Gefängnis und Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren. Nimbach, 24. Mal. Geſtern Nacht wurden die bieſigen Bewohner plötzlich durch Feuerrufe aus dem Schlafe geweckt. Kucz nach 12 Uhr brach in dem benachbarten Lüͤtzel⸗ Rimbach, einem einzeln liegenden Hofe, in der Hofraite des Adam Helfrich Feuer aus. Als die Bewohner des Hauſes erwachten, ſtand die Scheuer mit Stallungen bereits in hellen Flammen. Unter eigener Lebensgefahr gelang es den Be- ſchädigten noch das viele Vieh aus den Stallungen zu bringen. Das Feuer verbreitete ſich ſo raſch, daß nach kurzer Zeit die Scheune mit Stallungen, der Holzſchuppen und ein Seitenbau total eingeaͤſchert waren. Dem raſchen Eingreifen der frei⸗ willigen Feuerwehr iſt es gelungen, das Wohnhaus, die Schweineſtälle und die Feldſcheuer noch zu retten. Die Ent⸗ ſtehungsurſache iſt bis jetzt noch nicht bekannt, die Unterſuchung iſt eingeleitet. „Wald-Michelbach, 26. Mal. In Waldmichelbach haben die ſtreikenden Bergleute des De Wedel'ſchen Mangan⸗ bergwerks die Arbeit unter den alten Verhältuiſſen wieder aufgenommen, da ſonſt das Werk ſtille geſtellt worden wäre. — Vom Odenwald, 26. Mai. In Klein⸗Gumpen ſollte dem neugewählten Bürgermeiſter ein„Maienbaum“ geſteckt werden. Auf dem Transport des Stammes vom Walde ius Dorf fiel der Landwirt H. Kaffenberger vom Fuhrwerk und wurde überfahren. Der neue Bürgermeiſter, der übrigens gegen ſeinen Willen auf den Schild erhoben wurde, verweigert im Htublick auf den traurigen Vorfall kategoriſch die Annahme der Wahl. — Sandhofen, 26. Mal. Einen raſchen Tod erlitt um Sonntag der hier wohnhafte Betonarbeiter Frd. Seidel. Derſelbe wurde, als er mit ſeinen 4 Kindern auf der Mann⸗ heimer Straße ſpazieren ging, von einem Hitzſchlag befallen und war ſofort tot. Den Jammer der Kinder, als der Vater zuſammenſank, kann man ſich vorſtellen. Der Fall iſt umſo tragiſcher, als die Frau des Verſtorbenen ſchon langere Zeit krank darniederliegt. Und ſo härter trifft ſie und ihre 4 Kinder der Tod des Ernährers. — Monsheim, 26. Mai. Konſumvereins, Schaab, iſt verſchwunden. Durch eine Bücher⸗ reviſton wurde ein Kaſſenfehlbetrag von 4000 Mr. feſtgeſtellt. —, Mainz, 25. Mal. Von den drei Kindern, die an der Genickſtarre erkrankt waren und von denen das eine bereits vor einigen Tagen verſtarb, ſind heute die beiden anderen ebenfalls im Stäͤͤdtiſchen Krankenhaus geſtorben. — Gonſenheim, 26. Mai. Ein amerikaniſcher Notar richtete lt.„M. Journal“ ein umfangreiches Schreiben hierher, demzufolge der vor etwa 40 Jahren aus Gonſenheim nach Amerika verzogene Michel Wehrum mit Hinte rlaſſung eines Vermögens von rund 5 Millionen Mark ohne Erben geſtorben ſet. Wie der Notar mitteilt, hatte Wehrum zwei Söhne, die aber beide am Burenkrieg teilnahmen und dabei den Tod fanden. Da weitere Erben nicht in Amerika vor⸗ handen find, ſoll das rieſige Vermögen den hier lebenden Verwandten des Verſtorbenen zufallen. Sollte die Sache ſich bewahrheiten, ſo hatten ſich 5 Familien hier auf die Rieſen⸗ erbſchaft zu freuen. Lokale Nachrichten. Viernheim, 27. Mai. n. Nur noch 3 Tage und die Bundes⸗Feſtlichkeit der Mittelrheiniſchen Athleten nimmt ihren Anfang. Nach den Vorbereitungen zu ſchließen, wird die Feier in großem Stile vor ſich gehen. Die Maſſe, welche über die Pfingſttage hier Einzug hält, iſt eine gewaltige. Annähernd 1000 Athleten allein werden ſchou am erſten Feſttage eintreffen. Auch ſteht zu erwarten, daß das kunſtliebende Publikum ſich aus Nah und Fern recht zahlreich einfindet, und dieſes mit Recht! Die deutſchen Athleten beherrſcht nicht elnfacher Kaſtengeiſt, ſondern wahre Liebe zu ihrem angeſtammten Herrſcherhauſe, Ideale, welche im Sporte ihre Beſtätigung finden. Die deutſchen Athleten üben Körper und Gelſt, zum Wohl unſeres Vater⸗ landes. Der deutſche athletiſche Sport zieht Männer heran, welche an Ordnung und Disziplin gewöhnt ſind und die deutſche Sitte hochhalten und zu ſchätzen wiſſen. Die Uebungs⸗ abende haben dies auch in unſerem Stemm- und Ringklub „Germania“ bewieſen, daß es bekräftigt werden muß, dieſen Männern öffentlich Anerkennung zu zollen. Wie der komman⸗ dierende General ſeine Truppe defiltert, ſo geſchieht es in ſeleinem in unſerem Stemm⸗ und Ringklub. Ein Kommando aus Führers Mund und die Truppe ſteht wie eine Mauer. Es muß gebrochen werden mit der Zurückhaltung, die Athleten ſtehen im Vordertreffen des deutſchen Sportes. Die athletiſche Kunſt verlangt nüchterne und ganze Meaſchen. Unſer Kaiſer hat große Sympathie für die deutſchen Athleten und wohnt des öfteren auch ſportlichen Veranſtaltungen bei. Eine Freude eines jeden Bürgers muß es ſein, an der Stätte, wo deutſcher Kraft und Starke markigen Ausdruck verliehen wird, mit an⸗ weſend zu ſein. Es ware unwürdig, wenn man den deutſchen Athleten nicht den gleichen Empfang bereiten würde, wie ihn ſo glanzvoll die deutſchen Krieger, die deutſchen Sänger und die deuiſchen Turner zuteil bekommen haben. Eingedenk des Wahlſpruches:„Wir wollen ſein, ein einig Volk von Brüdern und uns nicht trennen in Stunden der Gefahr!“ Die Bürger⸗ ſchaft Biernheims wird deutſche Männer zu ſchätzen wiſſen und am Empfang ſowie an allen Veranſtaltungen nicht teil- nahmslos beiſeite ſtehen. Das unter Leitung des Herrn Der Rechner des hieſigen 10 19— 25— Wert Wert Wert Wert bis 20.— bis 28.— bis 38— bis 45— 8 4 Posten 5 0 Knaben-Anzüge K 2 in Bluſen⸗ und Joppen form Lehrers Sattig fungierende Komitee hat die Vorbereitungen bis ins kleinſte getroffen und die finanziellen Opfer bes feſt⸗ gebenden Vereins wird die Bürgerſchaft wohl zu werten wiſſen. Sehr intereſſante Kämpfe der beſten Bundeskuͤnſtler kommen zum Austrag. Die Städte Mainz, Wiesbaden, Karlsruhe, Pforzheim, Mannheim uſw. ſchicken ihre beſten Kräfſe zum Bundesfeſt. Der Genuß, der hier geboten iſt, ſollte keinem Sportsfreunde entgehen. Die Reſtauration des Feſtplatzes tegt in den Händen der Frau Schneider Witwe. Die geräumige Feſthalle iſt prächtig geſchmuͤckt und feenhaft beleuchtet. Der Tanzboden in der Feſthalle iſt ſehr groß und in voller Wichſe hergeſtellt, ſodaß es jedem Feſtbeſucher bequem iſt, ſich einige genußreiche Stunden zu gönnen. Die Muſikkapelle Wunder ſorgt für feine Klänge, die ſicherlich dazu beitragen, die Feſtesſtimmung zu ſteigern und zu beleben. Der Juxplatz am Staatsbahnhof iſt mit allem Sehenswerten ausgeſtattet und für die liebe Jugend reichlich Stoff zur Unterhaltung geboten. Wenn der Himmel das Bundesfeſt mit ſchönem Wetter beglückt, ſo wird es ein Feſt geben, das ſich allen anderen hier gefeierten Feſten würdig an die Seite ſtellen kann. Wir wünſchen dem feſtgebenden Verein ein allſeitiges gutes Gelingen der Feſtlichkeit und heißen alle Gäſte heute ſchon„Herzlich Willkommen!“ Für die Redaktion verantwortlich: Wilh. Bin gener, Viernheir Turnverein Viernheim Anläßlich des dahier zu Pfingſten ſtattfindenden 2 Bundesfeſtes der Mittelrheiniſchen Athleten 7 verſammelt ſich der Verein zur Beteiligung 2 am Lampionzug am Samſiag abend s= Uhr und Montag nachmittag halb 2 Uhr zur Beteiligung am Feſtzug im Vereinslokal. Um zahlreiche Beteiligung bittet Der Vorfland. Unter Wert habe große Poſten eingekauft und um damit offeriere nur ſolange Vorrat reicht: 4 Posten Herren- Anzüge nu! hochmoderner Neuheiten 1 32— N. 8⁵⁰ 1 0 55 0 1⸗ 3²⁰ 4 Posten Sonntags-Hosen nur haltbare Qualitäten * 3⁰⁰ 4* 65 Wert b. 5 50 Wert b. 5.50 Wert b. 7.50 Wert b. 12.— f Waschblusen und Anzüge Lüster-, Loden- und Leinenjoppen auffallend bitlig Steinbach Mannheim, nur J 5 Breitestrasse Achten Sie bitte genau auf Firma und Nummer. Tagesheller Verkaufsraum. Diesen Sonntag bis 7 Uhr abends geöffnet. Spar- und Depoſttenkaſfe der Pfälziſchen Bank, Lampertheim z Hauptfitz in Ludwigshafen am Rhein. Afitienklapital 50,000,000 k. Neſerven 9,000,000 Nuk. Caſſaſtunden: täglich von 8—12 und 2—6 Uhr. Wir vergüten fuͤr Spar⸗ und Depoſitengelder 4 Prozent bei jährlicher Kündigung 3%„ bei halb jährlicher Kündigung 3„ für täglich abhebhares Geld. Dit Verzinſung beginnt mit dem Lage der Einlage. Durch Verfügung des Großherzogl. Miniſteriums ſind wir zur Annahme von Mündelgeldern berechtigt. Wert b. 3.50 Wert b. 5.— Wert b. 9.50 Wert b. 14— Bekauntmachung. Betr.: Die Vergebung von Bauarbeilen eic. Die bei der Renovierung des Friedhofsgebäudes, ſowie der Wieſenbewaſſerungsanlage vorkommenden Arbeiten und Lieferungen, wie Maurer-, Zimmer-, Schloſſer⸗, Weißbinder⸗ arbeiten und Trägerlieferung; ferner die Erſtellung einer eiſernen Pumpe, die Lieferung von Warnungstafeln für Automoblle, ſowie der Abbruch eines Teiles des Hauptgeſimſes am alten Schulhaus ſollen im offentlichen Wettbewerb ver⸗ geben werden. Die Angebotsunterlagen liegen auf unſerem Baubureau im Rathaus während der üblichen Dienſtſtunden zur Einſicht offen und werden gegen Erſtattung von 10 Pfg. pro Exemplar abgegeben. Angebote ſind verſchloſſen, portofrei und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſchen bis Samſtag, den 29. d. Mts., vormittags 9 Uhr ebenda einzureichen, woſelbſt die Eröffnung unter Beiſein etwa erſchienener Bewerber ſtattſindet. Zuſchlagsfriſt 8 Tage. Betr. Die Bekämpfung des Schweinerotlaufs. Wir ſehen uns veranlaßt, die Schweinehalter unſerer Gemeinde erneut darauf aufmerkſam zu machen, daß für Schweine, welche weder einer Schutzimpfung unterworfen, noch zu einer ſolchen angemeldet waren und infolge einer Rot⸗ e eingehen, eine Vergütung nicht geleiſtet werden ann. Um die Halter vor derartigen Nachteilen zu bewahren, haben wir eine Liſte angelegt, in welche alle diejenigen einge⸗ tragen werden, die ihren Schweinebeſtand zur Impfung noch 1 und ſich dadurch vor weiteren Gefahren ſchüͤtzen wollen. Viernheim, den 24. Mal 1909. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim Kühlwein. 125 L. SpünGEU BERGER N WEINHEIN A GEGRH. 1878 NusFähkune mobeRneR A GRAB.DehRmATeR SaUSERS TE auSFUHRUN G. REELLE PREIS E. . SONNTAGS GEGFFNEx. 1 Mannheim Mannheim Paradeplatz f. Böhring Paradeplatz juwelen, Gold- u. Siwerwaren, Silberne Tafelgeräte u. Bestecke Goldene Herren- und Damen-Uhren, Ketten. Schwer versliberte Bestecke, Gebrauchs- und Luxusgegenstände. Feste, billige Preise. 2798 Gegründet 1822. eee eee Mehr bezahlen aber nicht mehr erhal- den können Sie vie beim Einkauf von — Kater- Stiefel 50 Ml. Verkaufsstelle: Mannheim JI, 7. CCC Hack- und Hänfel-Pflüge in beſter Qual itãt zu billigſten Preiſen eingetroffen Jean Wunderle. Der heutigen Nr. liegt ein Proſpekt des Bauk⸗ hauſes Carl Heintze, Straßburg i. Elf. betr. die 53. Geldlotterie des Reunvereins für Mitteldeutſchland bei. Die Für Herren u. Damen in allen Ausführungen Leſer werden darauf beſonders aufmerkſam gemacht. 2 ũ* 2 Bekauntmachung.„ Einheit. Betr.: Die Ausführung der polizellichtechuiſchen Maß⸗ und 3 mmer 1 90 0 Gewichts reviſionen; hier die Vornahme von Vor⸗ Nauf 1. Juni zu vermieten. Heute abend 5 prüfungen und Nacheichungen außerhalb der Amtsſtelle. Von wem, zu erfragen in N 9 Uhr 60 U r U 0 3 1 555 W zur öffentlichen Kenntnis,] der Expedition d. Bl. 1 Pohor probe 1* 0 aß die bei der letzten Vorprüfung verworfenen Wa 5 f 7 ö* 5 noch bis Ende Mai nach Bensheim zur eee Reife Milchschweine m„fSreiſchütz“. 9 In den letzten Jahren hat Viernheim gezeigt, g werden können, da der Eichmeiſter von dieſem Zeitpunkte ab hat zu verkaufen Um vollzähliges Erſcheinen daß es Feſte großen Stils zu feiern verſteht, es hat 5 wieder auswärts beſchäftigt iſt. d Metzger Georgi der H. Sänger bittet J gezeigt, wie nahe ihm deutſche Krieger, deutſche 11 Groftherzogliche Bü 1 Vieruheim Ei 2 5— Der Dirigent: 4 8 änger und deutſche Turner ſtehen, 8 wird in K a 0 75 A 5 neuerꝗinderwagen Seitz. 0 nicht geringerem Maße bekunden, daß es auch den ift billig zu verkaufen. 8 7 9 gut 0 0 1 zu ehren weiß, deſſen Streben Von wem, zu erfragen in] geführtes, zugſicheres un arauf abzielt, ſeine Körperkräfte zu ſtählen zu Aufforderung. der Expedition d. Blattes. Aräftige⸗ ſeinem und des geliebten Vaterlandes Wohl.. 1 i Diejenigen Kunden, welche noch im Beſitze von leeren erd 0 So geben wir uns denn der angenehmen* Kiſten und Fäſſern der Weinhandlung Jakob Fommerwolle Hoffnung hin, daß ſeitens der geſamten Einwohner⸗ 4 Lawall, Worms, ſind, werden hiermit aufgefordert, dieſelben 1 90 ſchaft den friſch⸗fröhlichen Athletenſcharen ein recht 80 baut innerhalb 8 Tagen an den Unterzeichneten abzultefern, andern ⸗ in ſchwarz und farbig Fütterung einfach, für ein⸗ herzlicher Empfang be ite irb und 5 8 w falls dieſelben bezahlt werden müſſen. reichſte Auzwahl am Platze* 3 1207 zu 5 99 burch pfang bereitet wird und alles wett⸗— erwenden, kann g ver-„ ans Beyer. oh. Karl Kempf Wm. danft wehe. 770 5 Hans Bey Joh. Karl Kempf 1 Von wen, zu erfragen n reichen Bäuser- u. Flaggenſchmuch— 88. 8 der Expedition d. Blattes. 85 den lieben Gäſten zu zeigen, daß ſie willkommen Hen und auf gaſtfreundlichem Boden find! 75 9 S 8 60 Enorm ſind die Ausgaben, die ſich der feſt— 6 Oie 5 805 0 gebende Verein auferlegen muß, um das 9. Bundes⸗ 50 2 Regenschirm und andere anerkannt 8 1 feſt würdig ſeinen Vorgängern anzureihen 1.4 gez 5 f 1 5 zu verkaufen. 1 Stuck 4 Pfd. 3 W ee e pit Vertvolle Gegenstände bei Benützung von 99 N liegend„Benz“ 90 1 70 0 5. ene 1 wird dieſe(0 15 1585 ingenni 5 a a 1 Stuck 3—4 Pfd. ſtehend zu Opfer zu werten wiſſen und durch regen Veſuch 5 Flammers Lelke W eigene 8. W 450 Mi. 1 Stic ſtezend mit f affer Perauſlaltungen ein Intereſſe und ſein 15 25 Flummers Seifenpuloer dee dn dee. f eee e 11 1 1 ur. r 0 3 2 1 5 nie 105. g In dieſem Sinne laden wir alle Freunde d gane g a alten und wi t. 1 A 8 0 als die besten für Wäsche u. Haus 8 N— 50 für eee J aahletiſhen Kunſt aufs herzlichſte ein und ſagen für 15 1 millionenfach erprobt. N 1 5 Aakob Beck bei 0 jegliches Entgegenkommen ſchon im voraus unſeren 6 74 889 b n i 5 5 wärmſten Dank. ali 25 ä. Ihukob Becker 1.* — i ee 1 Das Lokal-Komitee. 1 VVVFFCFCCCCCVCCCTCTCT(TCcT 8 Ulehung am A. u. 5. duni 1909 Käferthal, Riedſtraße 10. 1 Die verehrliche Einwohnerſchaft wird freundlichſt 1 au Gothaer. gebeten, vor dem Feſtzuge durch die angegebenen bierübe 1 haben Straßen den Staub durch reichliches 0 behern 8 old-Lotterie Juſerate. dieſer. Begiessen niederhalten zu wollen.* Zeitung immer Erfolg! 14 l N. 15 bu der geldgenhne u 1 Prämle 8 1 Die Preiſe ſind in den Schaufenſlern bei* culch 1 0 N Ein noch faſt neuer 50 J. Dobhan, Waſſerſtraße, ausgeſtellt. 7 a P Teise wegen 0 0„ Heer 0.—K—.. alter % Kiſtenofen eee ee ruhi 1 15 zu verkaufen Trauerbriefe, Trauck⸗Audenken 5 1. illi fertigt ann. 4 8 0— eee, werden ſchnell und billiaſt angefertigt in der gute 5 erimle i G der Expedition d. Blattes. Buchdruckerei Wilh. 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