nen, den. licht uud 11 2 den, et fach 0 1 tk ub⸗ del, igen len eil. her, 50 al in en be Miernh Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich Dienſtags, Donnerſtags u. Samſtage mit den Beilagen: „Sonntags blatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: 30 Pf. monatlich einſchließl. Tragerlohn d. die Poſt Mk. 1.14 vierteljährl. Telephon⸗Ruf 20. der Gro Amtsblatt — — Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim. Viernheimer Nachrichten. ßherzoglichen Hürgermeiſterei Viernheim. verbreitetſte und geleſenſte Seitung in Viernheim daher beſtes und wirkſamſtes Inſertions⸗ Organ. Anzeigenpreis: 12 Pfg. die 1⸗ſpaltige Petit⸗Zeile. Lokal⸗Anzeigen 10 Pfg. Reklamen: 1 30 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Telephon⸗Ruf 20. Nr. 64. 1. Blatt. geute 2 Blätter(S Zeiten). Feſt-Bericht über das 9. Sundtsfeſt des Mittelrhein. Athleten⸗Bundts in Viernheim zu Pfingſten am 29., 30. und 31. Mai 1909. Wiederum hat die Feſtchronik Viernheims eine Feierlich⸗ kelt mehr zu verzeichnen, das Bundesfeſt der Mittelrheiniſchen Athleten, ein Feſt, auf das der Stemm- und Ring-Klub „Germania“ mit freudigem Stolze zurückblicken kann. Zunächſt war der Himmel dem Ver ein hold, indem er durch ein präch⸗ tiges Feſtwetter die Hauptbedingung zum Gelingen der Feier erfüllte und dann war in zweiter Linie das Feſt ſeitens des Komitees bis ins Detail aufs vortrefflichſte arrangiert. Doch greifen wir nicht vor, ſondern laſſen wir die ſchöne Feier noch einmal in Kürze vor unſerm geiſtigen Auge fich abſpielen. Die Vorfeier. Mit einem ſolennen Lampionzug, an dem ſich der feſt⸗ gebende Verein ſowie die 3 hieſigen Turnvereine beteiligten, verbunden mit Zapfenſtreich wurde die Feier am Vorabende eingeleitet. Der darauf folgende ſtark beſuchte Feſt- Kommers in der Feſthalle verlief in animierteſter Stimmung. Eröffnet wurde das Bankett durch einen flotten Feſtmarſch der Kapelle Wunder. Hieran reihte ſich die Begrüßungs-Rede des Feſt⸗ präſidenten Herrn Lehrer S attig, der in zu Herzen gehen⸗ den, von poetiſchem Geiſte getragenen Worten die Feſtgäaſte aufs herzlichſte begrüßte und Willkommen hieß. Der Herr Redner dankte den hochwohll. Behörden für die bewieſene Unterſtützung und Cetonte, daß Frau Schneider Wwe. mit der Erſtellung der Feſthalle dem Verein ein großes Verdienſt erwleſen hat, weshalb derſelden großer Dank gebührt. Mit einem„Kraft Heil“ auf den edlen Förderer der Kunſt und Wiſſenſchaft, ſowie des Sportes, Se. Kgl. Hoheit den Groß⸗ herzog Ernſt Ludwig, ſchloß die mit begeiſtertem Jubel aufge- nommene markante Rede. Ein mächtig wirkender, mit vollen⸗ deter Kunſt zu Gehör gebrachter Chor des Männergeſangvereins erſchloß den Liederreigen, in dem ſämtliche hieſigen Geſang⸗ vereine ihre herrlichen Lieder zum Beſten gaben. Geſungen wurde an dieſem Abend durchweg nur gut und können wir den HH. Dirigenten und Sängern zu ihren vorzüglichen Leiſtungen gratulieren. Man kann ruhig ſagen, im Viernheimer Männergeſang geht es vorwärts! Wohlgelungene Muſikpiecen der Feſtmuſik trugen zur Verherrlichung des Abends ihr gut Teil dazu bei. Gegen halb 12 Uhr war das Programm des Feſt-Banketts abgewickelt und in gehobenſter Feſtſtimmung ver⸗ Ueßen die Teilnehmer die ſtark angefüllte Feſthalle, einmütig bekundend, einen Abend verlebt zu haben, wie er ſchoͤner und erinnerungsreicher kaum gedacht werden kann. Die Hauptfeier. I. Tag. Waltete ſchon ein glücklicher Stern über dieſer Vorfeier, ſo war auch bei der Hauptfeier Fortuna dem Bundesfeſte treu gewogen. Faſt vollzählig wohnten die Vereinsmitglieder dem ½7 Uhr Gottes dienſte bei, um dem die Ehre zu geben, der zum Gelingen des Feſtes das Meiſte beigetragen hatte. Schon in den frühen Morgenſtunden fanden ſich hunderte von Sports⸗ kollegen am Feſtorte ein, bewillkommnet von Mitgliedern des Komitees, die die Gäſte in ihre Quartiere geleiteten. Um halb 10 uhr wurde mit den Wettkämpfen in der Feſthalle begonnen. Eine noch nie bei einem Bundesfeſte zu verzeich⸗ nende Teilnehmerzahl hatte ſich eingefunden. Ueber 2 5 0 Artiſten rangen um die Lorbeeren und iſt es verſtändlich, wenn es diesmal ſehr viel Mühe koſtete, als Sieger aus dem fried⸗ lichen Kampfe hervorzugehen. Eine nicht geahnte Zahl von Schauluſtigen wohnte den Veranſtaltungen mit ſichtlichem Intereſſe bei. Dem Pyramidenbau wurde beſondere Aufmerk- ſamkeit gewidmet; das Terrain, worauf die Gruppen Aufſtellung genommen hatten, war fortwährend dicht umlagert von Neu- gierigen. Der hieſige Stemm⸗ und Ringklub„Germania“ hatte im Pyramidenbau recht ſchwierige Aufgaben erfüllt, was größtenteils der ſchneidigen und umſichtigen Führung des Herrn Hans Ehrhardt zu verdanken iſt. Wir gratulieren dem feſtgebenden Verein noch nachträglich und möchten die Vereinsleitung bitten, mit derartigen Kunſt, Gruppen noch öfters Samſtag, den 3. Juni 1909. Ringen, für welches das zahlreiche Publikum das Hauptinte⸗ reſſe zeigte. Die Spannung war eine gewaltige und wurden beſonders die Viernheimer Artiſten mit ſtürmiſchen Beifalls⸗ kundgebungen bedacht, ſobald ſte einen Gegner zur Strecke hatten. Als ausgezeichnete Ringkampfer haben ſich die Artiſten Phil. Burkert und Jakob Schmitt hervorgetan und wurden von der Menge viel bejubelt und beglückwünſcht. Nach 12 Uhr nachts erreichten die Ringkämpfe ihr Ende. II. Tag. Eingeleitet wurde der zweite Feſttag durch großes muſi- kaliſches Wecken, wodurch mancher Langſchläfer aus ſeinen Morgenträumen geriſſen wurde. Um 8 Uhr war auf dem Feſtplatze ſchon wieder großes Treiben zu vernehmen und ſteigerte ſich, als das Ehrenpreisſtemmen die Blicke auf das Podium konzentrierte. Die Konkurrenten boten alles, um den Sieg zu erringen. Große Kraftleiſtungen zeitigte ſowohl das Stemmen als auch das Ringen. Es war was amüſantes, die Zurufe aus den Reihen des ſchauluſtigen Publikums wahrzu⸗ nehmen. Manche Gänge ſtellten große Kunſtgriffe dar, in welchen die Entſcheidung ſehr kurz und wieder andere wo zum Kreuzgriff übergegangen werden mußte. Um halb 12 Uhr war der letzte Gang der ringenden Paare entſchieden. Der Feſtplatz lichtete ſich und wird wohl jedem Beteiligten die Mittagsruhe gut bekommen ſein, um ſich für das Meiſterſchafts⸗ ſtemmen und Ringen am Nachmittag vorzubereiten, welchem das Publikum mit großer Erwartung entgegenſah. Der Feſtzug am Nachmittag bewegte ſich ordnungsgemäß durch die ſchön geſchmückten Straßen, an dem jedoch nicht alle Vereine teil⸗ nehmen konnten und zum Teil wieder abgereiſt waren in die weite Heimat. Das Korſogehen bindet die Vereine an Ord- nung und iſt es erklärlich, wenn ſo manches, von den Straßen- bewohnern zugeworfenes, duftendes Sträußchen liegen blieb und mit Füßen getreten wurde. Es wird jedem Korſobetei- ligten zur Pflicht gemacht, in Reih und Glied zu bleiben. Nach Ankunft des Feſtzuges auf dem Feſtplatze ergriff der Feſtpräſident Herr Lehrer Sattig, das Wort zu einer kurzen, von patriotiſchem Geiſte getragenen Feſtrede. In derſelben hieß er die Feſtteilnehmer herzlich willkommen und gab ſeiner Genugtuung dahin Ausdruck, daß es dem feſtgebenden Verein gelungen ſei, die ſchwierige Aufgabe, das Mittelrheiniſche Athleten-Bundesfeſt in würdiger Weiſe zu begehen, gelöſt zu haben. Zu danken ſei vor allem unſerm Herrgott für das herrliche Wetter, das er dem Bundesfeſt beſchieden, und ferner allen denen, die dazu mitgeholfen haben, daß das Bundesfeſt einen ſo großartigen Verlauf nimmt. Der Herr Feſtpräſident ermahnte die Sports genoſſen, ſich mehr in Gottes freier Natur zu erholen, damit der Körper wiewohl der Geiſt gekräftigt und geſtählt wird, zum Nutzen der jetzigen und ſpäteren Generation. Ein dreifaches„Kraft Heil!“ auf das deutſche Vaterland ſchloß die ſchöne Rede, die von nicht endenwollendem Beifall aufge- nommen wurde. Hierauf ergriff der Bundes vorſitzende Herr M. Weg⸗ mann das Wort, um zunächſt der Viernheimer Bürgerſchaft für die überaus gaſtfreundliche Aufnahme herzlichen Dank zu ſagen. In weiteren Ausführungen legte Herr Wegmann dar, welch immenſe Bedeutung der athletiſche Sport für das allge⸗ meine Wohl hat. All die Sportsgenoſſen, welche heute noch keine Preiſe erhalten haben, dürfen dennoch nicht erlahmen, auch weiterhin fleißig tätig zu ſein, denn nur Uebung macht den Meiſter. Am Schluſſe ſeiner Ausführungen wünſchte der Redner dem Viernheimer Bruderverein auch fernerhin Wachſen, Blühen und Gedeihen. Ein Zfaches„Kraft Heil“ auf das Feſtkomitee und den feſtgebenden Verein ſchloß die kernige Rede, die von toſendem Beifall begleitet wurde. Brachte das Ehrenpreisſlemmen und Ringen ſchon am Vormittag recht Intereſſantes ein, ſo war dies noch mehr der Fall am Nachmittag bei dem Meiſterſchafts⸗Stemmen und Ringen, das ſeinen Zug bei der gewaltigen Teilnehmerzahl nicht verfehlte. Das Podium war dicht bedrängt von Menſchen⸗ maſſen und helle Begeiſterung durchwehte die Herzen für den athletiſchen Sport. Es war ein Genuß die Ringkämpfer zu verfolgen, wie ſie die Angriffsmanöver in Scene ſetzten. Hie und da gab es Hautabſchürfungen; für die Sanitätskolonne gab es glücklicherweiſe nicht viel zu tun, was den verbeſſerten Angriffs formen gutgeſchrieben werden darf. Um 7 Uhr hatten die ſportlichen Veranſtaltungen ihr Ende erreicht. Folgendes Reſultat brachte die Preisverteilung: Verein spreſſe. Siegerpreis: Athl.⸗Kl. Mannheim Neckarvorſtadt, 1. Preis: Kraft⸗Sportkl. Mannheim⸗Jungbuſch, 2. Preis: Atbl.⸗Klub Ladenburg, 3. Preis: Athl.⸗Klub. an die Oeffentlichkeit treten zu wollen. Das erzielte Reſultat war ein wirklich nur verdientes. Um 5 Uhr begann das Weinheim, 4. Preis: Athl.-Klub Waldhof, 5. Preis: Athl.⸗ Klub Neckarau. 23. Jahrgang. Pyramiden bau. I. Klaſſe. 1. Preis: Kraft- und Artiſten-Klub Mannheim, 2. Preis: Stemm⸗ und Ringklub „Germania“ Viernheim, 3. Preis: Athl.⸗Kl. Lampertheim. — II. Klaſſe. 1. Preis: Athl.⸗Klub Neckarau, 2. Preis: Männer⸗Stemm⸗ und Ringklub Mannheim, 3. Preis: Alhl.⸗Kl. Weinheim, 4. Preis: Athl.-Klub Schwetzingen, 5. Preis: Athl.⸗Klub Waldhof. Muſterrieg e. 1. Preis: Athl.⸗Kl. Waldhof, 2. Preis: Athl.⸗Kl. Neckarau, 3. Preis: Kraft⸗Sportklub Mannheim. Korſogehen. 1. Preis: Kraft- und Artiſten⸗Klub Mannheim⸗Schwetzingervorſtadt, 2. Preis: Stemm- und Ring⸗ Klub Mannheim-Neckarvorſtadt, 3. Preis: Athl.-Kl. Mannheim⸗ Jungbuſch. Melſterſchafts⸗Stemmen. 1. Preis: Martin⸗ Mannheim, 2. Preis: Schlechte-Mannheim, 3. Preis: Rohr⸗ bach⸗Ladenburg. Meiſterſchafts⸗Ring en(Schwergewicht). 1. Preis: L. Dhein⸗Mannheim, 2. Preis: Joh. Herr⸗Mannheim, 3. Preis: Emil Binder⸗Mannheim.— Mittelgewicht. 1. Preis: Kiens⸗Mannheim, 2. Preis: H. Stiefel⸗Mannheim, 3. Preis: Adam Baumgartner-Neuenheim.— Leichtgewicht. 1. Preis: Schmitt-Feudenheim, 2. Preis: Kreutzer Waldhof, 3. Preis: Jokob Schmitt⸗Viernheim. 2— * Viernheim er Sieger. 1. Preis im Mittel⸗ gewichts-Ringen und 2. Preis im Stemmen: Ph. Burkert, 4. Preis im Leichtgewicht-Ringen: Jabob Schmit, 6. Preis im Stemmen und 13. Preis im Ringen: Valentin Lang, 8. Preis im Stemmen und 15. Preis im Ringen: Georg Gallei, 9. Preis im Stemmen: Peter Koob, 18. Preis im Ringen: Adam Kühlwein. — Abends 9 Uhr fand in der Feſthalle ein gut beſuchter Feſt-Ball ſtatt, der einen ſehr gemütlichen Verlauf nahm und die Teilnehmer bei einem Glas„Kraft⸗Tropfen“ bis zum frühen Morgen beiſammen hielt. Die Feſtwirtin Frau Wwe. Schneider hat ihre Schuldigkeit getan, welches lobend anzu⸗ erkennen iſt; das Gebotene in Eſſen und Trinken war vor- züglich und preisgerecht. Ein Rückblick auf das Feſt läßt uns zu dem Schluſſe kommen, daß der Stemm- und Ringklub„Germania“ Viern⸗ heim alle Urſache hat, auf das von ihm übernommene wohl- gelungene 9. Bundesfeſt ſtolz zu ſein. Moͤge das Feſt ſeinen Hauptzweck nicht verfehlen, der darin beſteht, die Jugend für die athletiſche Kunſt zu begeiſtern. Mögen aber auch die Worte des Feſtredners auf fruchtbaren Boden gefallen ſein, wenn er ausführte, daß der Platz wo die deutſche Athletik gepflegt wird, nicht nur eine Stätte ſein darf, wo die deutſche Kraft aufgerichtet wird, ſondern auch eine Stätte, wo deutſche Art und Stltte, deutſche Wahrheit und Geradheit eine Pflanz- ſtätte finden. Mtn. Aus Stadt und Land. ** Die armen Fremdwörter. Die„Frkft. Ztg.“ teilt folgendes hübſche Geſchichtchen mit: In der Familie eines höheren Beamten bewahrt man der Amme des Zwillingspaares, zweier ſtrammer Jungen, ein treues Andenken. Oſtern, nach der Verſetzung in die 2. Kulaſſe des Gymnaſiums, teilen die beiden ihrer fern in Schle⸗ ſien wohnenden früheren Nährmutter mit:„Wir ſind nach Quinta verſetzt!“ Prompt erfolgt die Antwort: Ach, ſie habe fort und fort geweint, daß ihre gute Fa⸗ milie und die lieben Zwillinge ſo weit wegkämen⸗ Ueberall habe ſie nachgefragt, wo denn Quinta eigentlich liege; aber kein Menſch im Dorfe habe es gewußt; der Gendarm habe gemeint, das müſſe wohl nicht mehr in Deutſchland ſein, vielleicht in den Kolonien! * Die Falſchmünzerei ſcheint in der gegenwärtigen ſchlechten Zeit ſehr bedenklich zu blühen: Die Leipziger Polizei verhaftete einen Kaufmann aus Burg und einen Uhrmacher aus Rehma, die Negative zu Hun dertmark⸗ ſcheinen und Platten bei ſich führten. Die Verhafteten hatten in Halle Fachleute engagiert, um die Herſtellung von Papiergeld⸗Falſifikaten in einer Druckerei bei Dres⸗ den vorzunehmen.— In Offenbach wurde eine Falſch⸗ münzerwerkſtätte entdeckt. Der Preſſer Jonas, der falſche Zweimarkſtücke anfertigte, wurde verhaftet. * Bergwerksunalück. Bei einer Exploſion ſchlagen⸗ r- er Wetter im Bergwerk Mosquitera bei Cabayin 1 wundet. r Hochwaſſer in Kanada. Hochwaſſer, das größte, getreten iſt. Arbeiter beſchäftigungslos geworden. * Erdbeben in Chile. ſchem Getöſe, wahrgenommen. zehn Minuten lang hell erleuchtet und Blitze ohn begleitenden Donner durchzuckten die Luft. *r Hinrichtung eines dreifachen Mörders. In Schweidnitz wurde der Dienſtknecht Hermann Pauer aus Nogau, der in der Nacht zum 21. Dezember 1908 in, Nogau den Gutsbeſitzer Schönferlder, deſſen Ehefrau und Tochter ermordet und beraubt hatte, vom Scharf⸗ richter Schwietz aus Breslau enthauptet. * Entſetzliche Rohheit. Bei Terlan ins Spital gebracht. * Opfer der Bergkraxelei. unter Leitung von zwei Bergführern eine Beſteigung des Gran Dente, eines ſehr ſteilen und zerklüfteten Gipfels verunglückten der Seealpen unternommen hatten, in entſetzlicher Weiſe beim Abſtieg. plötzlich und die ſechs Touriſten ſtürzten in einen Ab⸗ grund. Die vier Franzoſen blieben. auf der Stelle als ſchauerlich verſtümmelte Leichen liegen, während die zwei Italiener ſchwer verwundet wurden. Die Führer, die ſich an Felsvorſprüngen feſthalten konnten, kamen mit ernigen Kontuſionen davon.— Zwei Wiener Studenten Franz und Randolf Demel, die eine Partie in den ſog. Saukragen unternommen hatten, ſind abgeſtürzt. Beide find ſchwerverletzt. ** Das Ende einer Bauernrepublik. 350 Jahre ſind in dieſen Tagen vergangen, ſeit nach heldenmütigem Freiheitskampfe die tapferen Bauern der Dithmarſchen der Uebermacht des Dänenkönigs und der holſteiniſchen Herzöge erlagen, nachdem aus ſeinen Reihen die frühere Einigkeit geſchwunden war. ** Eine abgebrannte Verbrennungsanſtalt. Voll⸗ ſtändig niedergebrannt iſt Dienstag abend die auf Eidel⸗ ſtedter Gebiet für 100 000 Mark neu erbaute Altonaer Müllverwertungs⸗ und Verbrennungsanſtalt. Wenige Stunden zuvor waren die umfangreichen Anlagen erſt abgenommen worden. 16. Deutſches Bundesſchießen in Hamburg. 200 amerikaniſche Schützen traten am Donnerstag von Ho⸗ boken aus die Reiſe nach dem alten deutſchen Vaterlande an, um die amerikaniſchen Schützenkorps bei dem 16. Deutſchen Bundesſchießen in Hamburg zu vertreten. Schon einmal haben ſie den Kaiſerpreis aus Deutſchland mit⸗ gebracht. 5 Die Seile riſſen Der Ottawafluß führt das ſeit vierzig Jahren auf⸗ In etwa 10000 Sägemühlen ſind die In der Umgegend von Guaya⸗ guil, an der Weſtküſte von Südamerika, wurden Mitt⸗ woch in einem Zeitraum von vier Sekunden 36 Erd⸗ erſchütterungen, verbunden mit ſtarkem unterirdi⸗ Zu gleicher Zeit herrſchte ein heftiger Sturm. Bei Tagesanbruch war der Himmel im Etſchtale wurde ein Raubanfall auf einen gewiſſen Andraetta verübt. Dem Unglücklichen war der Unterleib auf ⸗ geſchnitten, ſo daß die Gedärme heraushingen. Der Ueberfallene mußte lange hilflos auf dem Etſchdamm liegen bleiben, wobei er von den Tieren an gefreſſen wurde. Donnerstag wurde er gefunden und ſter bend Vier franzöſiſche Tou⸗ riſten, die in Geſellſchaft von zwei italieniſchen Touriſten Ihnen! Straße Kinde beizubringen e urſacht! Der eigentliche anderer. büßen, daß er nicht herab ſchaut! ſeine kritiſche Naſe ins einer ſonſt n Nun wollen Sie gar die Fahnenſtange teilen. Portugal wurden fünf Bergleute getötet und zwei ver⸗ weiß, die man uns Viernheimern Ergo: Wir glauben die Ihnen und anderen ſei mitproteſtiert. noch Betrachtungen für ihn an über Einbußen an Würde ꝛc. ſpricht aus dieſer Sorge u dünkt es zu klein: kein W Die Größe Rechte und Pflichten von Beamten. eigene Lager! auch nicht Aufſchluß geben. nicht, daß es die Geſangesſache iſt, t einiger Zeit ſo viel Leibweh ver⸗ Zweck Ihrer Auslaſſung iſt ja ein Ein treuer Anhänger der Geſangesſache ſoll es ja Und dieſe„Größe“ ſtellt ſichtbare und unſichtbare Welches Maß von Nächſtenliebe m des Nächſten Anſehen! under, wenn man immer von oben hielt auch Betrachtungen über Ei, ſteck er doch einmal Wenn z. B. ein Beamter, ein wirklicher Beamter, 3 mal mehr Gehalt bezieht, darf der mittun? Ach,„der derff ſogar kreiſche“! Und wenn unſeren Geldbeutel oft beanſprucht, 4 Gehälter hoch, darf der die Geſangesſache nur Beamte mit kleinen Gehältern, ach ſo! Ueber die privaten Geſchäfte und Entſchließungen unſeres geweſenen Mitgliedes führen wir nicht Buch und können wir U Wenn wir aber einmal zum 1 Rechtsanwalt fahren, weil wir vorgeladen werden, ſo find ſtoͤren? Sie meinen wohl Welches Ende davon für uns abfällt, das dicke oder das dünne, das wiſſen wir nicht. Jedenfalls lan Sie halten es im Gemei Bedürfnis, daß der Parteihader bald aufhört. Sagen Sie das Ihren Freunden, die d gebotenen Gruß nicht mehr erwidern k Anſtandsformel nicht üben, die eine Mutter ihrem kleinen die ferner eine Tugend mißachten, ſo gerne nachrühmt. gt's noch für einen Zaunpfahl. ndeintereſſe für ein dringendes Schön von en auf der önnen, eine doch Ihre Freunde ſchuld, die uns verklagt haben! Die fahren zu Fünfen zum Anwalt und wir ſollen uns nicht einmal wehren dürfen? Halten Sie doch Ihren Rand mit Ihrem Geſchreibſel und laſſen Sie ſich beſſer unterrichten. Was nun dieſe kritiſche Naſe jetzt nach einem halben Jahre an unſerer Generalverſammlung herumzudoktern weiß, das fordert, daß wir Aufſchluß geben und richtig ſtellen: Das hier angezogene Mitglied war willens, ſich um die auftauchende Vereinsfrage nicht zu kümmern und lehnte Ihnen deshalb eine Wiederwahl als Vorſtand ab. Als aber eine Wahl mit gedruckten Stimmzetteln in Scene geſetzt werben ſollte, eine Machination, die vielſeitig mit Pfuirufen taplert wurde, da hat auch jener Angefeindete, weil ſchon ſeit Jahren Vorſtandsmitglied, ſich wieder bewegen laſſen, im Intereſſe der Geſangesſache ſeinen Sangesbrüdern treu zu bleiben. Die Schmähung, die nun von jener Stunde her heute fur ihn gebrechſelt wird, iſt mehr wie Abſicht. Wir kennen den Pfuhl, dem dieſer Pfingſtgeiſt entſtiegen! Man braucht auch kein Held zu ſein, um hinter Kuliſſen heraus gegen Be⸗ amte ſo grobklotzig zu ſchmähen. Nicht wahr, vielleicht bleibt etvas haͤngen! Dem Schreiber wollen wir dafür ins Stammbuch ſchreiben: Der größte Schuft im ganzen Land, Iſt und bleibt der Denunzlant! Sodann wollen wir dem Schreiber noch verraten, daß wir ihm nächſtens zeigen, wer abſaͤgt, und wie abgeſägt wird. Wir haben genug dieſes Treibens und wünſchen in Ruhe gelaſſen zu werden im Intereſſe unſerer Geſangesſache und des Gemeindefriedens. Für heute genug damit. Für den Geſangverein Sänger ⸗Einheit: Der Vorſtand. Hypotheken. gelder! Unter günstigen Be- dingungen habe ich l. Hypotheken abzugeben. Zur Beschleunigung bitte ich ortsgerichtſiche Taxe einzusenden. Israel Weil MANNHEIM 0 6, l. Tel. 371. ieee gute Bezüge ev. Fixum. bef. Daube& Co. Stuttgart. Tücht. Agenten sucht in allen Orten eine streng reelle Versicherungsanstalt gegen * 7 nN* 8 N E 0 05 80 3 8 5 3 57 5 n 8 N 1. 5 5 4 3 55 b Anorr Sos verbeſſert Tiſchflaſchen nachgefüllt nur 20 und 35 Pfg. 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Schmutzig iſt deine Rede, doch wir müſſen erwidern, ehe vielleicht gröberes Geſchütz auffährt. Wir bedauern das! Der Schreiber lieſt da zunäaͤchſt in einer langen Ein⸗ leitung allen möglichen Vereinen den Text und bedauert die durch ſie oft„allzu geſtörte“ Harmonie in einer Gemeinde. Bevor er ſeinen beabſichtigten Pfeil ſchießen läßt, ſtolpert er über die Sänger Einheit hinweg.„Auch“ die Sänger ⸗Einheit! Merkwürdige Seufzer! Wir haben von einer ſolchen Störung in der Gemeinde noch gar nichts bemerkt und haben uns auch noch nicht ſtören laſſen, ſelbſt nicht durch ſchofele Androhungen, auch in Bürſtabt nicht, trotz der gröbſten geheimen Anſchuldi⸗ gungen ſeitens bekannter Firmen. Kennt der Schreiber die Spektakelmacher nicht, die ſchon alle unſere Verſammlungen geſtört haben, die durch eigene und bezahlte Agitation im Dunkel und Halbdunkel ihre Seufzer wahr machen, die da ſtören, wo ſte z. T. zum Hüter des Gemeinde-Friedens berufen wären? Im Verein wollten wir Frieden. Wir zogen darum die„Geſangesſache“ der„Bierſache“ vor und es erfolgte der Auszug in ein beſſeres Land! Wenn der Schreiber die Motive hierfür noch genauer wiſſen will, dann können ſte an dieſer Stelle ganz breitſpurig„erörtert“ werden. Die Ge- ſangesſache haben wir gerettet, das wiſſen Sie ja, und ſonſt haben wir kein Bedürfnis mehr.„Es iſt uns alles eins, ob wir Geld haben oder keins!“ Bei uns geht's ganz friedlich zu, Herr Schreiber, die Proteſtiereret iſt ganz auf der anderen Seite. Nur deutlich gered t und nicht zweideutig. Die friedliche Loͤſung wollen Sie ja gar nicht, ſonſt hörten Ihre Freunde auf zu prote⸗ ſtieren. Sie wollen ja ſtreiten, bis der Geldſack leer iſt. Sie wollen einen neuen Geſangverein gründen, ob wegen der Geſangesſache oder Bierſache, das wiſſen wir nicht. Wegen Wheunclis. u. Gicht-Leidenden teile ich aus Dankbarkeit um⸗ ſonſt mit, was meiner lieben Mutter nach jahrelangen qual- vollen Gichtleiden geholfen hat. Erlu. 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