— —, ³ w N Viernhei. Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich Dieuſtags, Donnerſtags u. Samſtags mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: 30 Pf. monatlich einſchkießl. „Trägerlohn d. die Poſt Mk. 1.14 vierteljährl. Amtsblatt der Groſtherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. ge Viernheimer Nachrichten. Verbreitetſte und geleſenſte Jeitung in Viernheim daher beſtes und wirkſamſtes Inſertions⸗ Organ. 12 Pfg. Telephon⸗Ruf 20.— Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Telephon⸗Ruf 20. Anzeigenpreis: die 1⸗ſpaltige Petit⸗Zeile. Lokal⸗Anzeigen 10 Pfg. Reklamen: 80 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. 5 Ar. 81. Erſtes Blatt Samſtag, den 7. Juli 1909. 23. Jahrgang. 70 LLL 8 AA AA 8 188⁰ 1 7— 1909 5 rbietef das katholische Viernheim 7* E ehrfurchits voll die herzlichsten Wünsche! —— Sei mir gegrüßt an Deinem Ehrentage Dann möge Dich der Krone ſchönſte ſchmücken, Aus meiner Seele tiefſtem Grund! Die ſeinen Jüngern einſt der Herr verhieß! Die Wünſche, die ich heut im Herzen trage, Dann möge ſüße Wonne Dich entzücken Es ſoll ſie künden Dir mein ſchwacher Mund. Bei Deinem Gott im ew'gen Paradies! Dich ſegne Gott, dem freudig Du Dein Leben Mit Deiner Herde Jubel mag erſchallen Im heil'gen Prieſteramte einſt geweiht! Dies ſchlichte Lied— ein Ton im vollen Chor! Er lohne reich Dein unverdroſſ'nes Streben, Mit dem Gebet der Freude ſoll es wallen Dein treues Wirken in ſo böſer Zeit! Zum Throne des Allmächtigen empor! Des Himmels Frieden ſoll Dein Herz erfüllen, Vereintes Fleh'n durchdringt den Wolkenſchleier, So lang du wandelſt auf der Pilgerbahn! Und Engelchöre ſtimmen droben ein. Des Himmels Schönheit ſoll ſich Dir enthüllen, So möge, Teurer, Deine Jubelfeier Wann an des Lebens Ziel Dir Engel nah'n! Ein Freudenfeſt für Erd' und Himmel ſein! eee ee eee eee f 0 0 ö r TTTbTTTT0T0T0000 .———— . Männer und Janglinge 2u ihrer Föst-Versammlun amlässfich des Silbernen Priester-Jubidaums ungerog Hochwürdigen An die Bewohner Viernheims! Die unterzeichneten Vorstände der hiesigen katholischen Vereine geben sich die Ehre, alle Katholischen 0 lern Pfarrers Wolf geziomend einzuladen, „Ium Engel“. Versammlung teilnehmen. „— le Festversammlung ist morgen Sonntag, Es ist eine Ekrenpfficht, den 18. Juli, nachmittags 4. Uhr im Gasthaus dass insbesondere alle Aitglieder der unterzeichneten Vereing an ſieser Föst⸗ Der Vorſtand des katholiſchen Männervereins. Der Vorſtand des katholiſchen Arbeitervereins. Der Vorſtand der Jünglings⸗Sodalität. Der Vorſtand des katholiſchen Kirchenchores. Die Ortsgruppe des Volksvereins f. d. kath. Deutſchland. Fürſt Bülow und Harden. Ein für den Fürſten Bülow gerade nicht ſchmeichel⸗ haftes Bild gibt Maximilian Harden in ſeiner„Zukunft“ über die Entlaſſung des Reichskanzlers. Wenn es auch kaum ganz der Wahrheit entſprechen dürfte, ſo wollen wir Hardens Auslaſſungen doch wiedergeben, um zu zeigen, wie man in gewiſſen Kreiſen über den Kanzler⸗ wechſel urteilt: „Hat Wilhelm ſich wirklich ſchweren Herzens nur zu der Trennung vom Fürſten Bülow entſchloſſen? Dann iſt mit ſeinem Namen ein ſchändliches Spiel getrieben worden. Seit Monaten wird gewiſpert, der Kaiſer wolle den Mann, den er einſt duzte, ſo ſchnell wie möglich los ſein. Habe ihm nicht verziehen, daß er im Novem- ber den dem Kaiſernimbus gefährlichſten Verdacht nicht mit der Wurzel ausjätete; nicht laut ſagte:„Was Seine Majeſtät in der Zeit des Burenkrieges über Bündnis⸗ vorſchläge nach London ſchrieb, war vorher, in meinem Auftrag, dem Auswärtigen Amt des Britenreiches offi⸗ ziell mitgeteilt worden. Den Verſuch, Engländer hohen Ranges im Geſpräch von ſeiner friedlichen Geſinnung zu überzeugen, hat der Kaiſer auf meinen ausdrücklichen Wunſch gemacht und mir über dieſe Geſpräche Tag vor Tag berichtet.“ Er lobe die Schreiber und Redner, die den Kanzler als ſchlechten Diener angreifen. Spreche nicht nur von Vertrauten von ihm wie von einem Un⸗ getreuen, der die Vaſallenpflicht gröblich verletzt habe. Und ſo ſei im ganzen Hofbereich die Stimmung. Auf einem Tennisplatze ſei ſchon im Frühling das Prinzen⸗ wort gefallen:„Hoffentlich purzelt der große Seiltänzer bald.“ Ueberall wurde dem Gewiſper geglaubt; im Bundesrat und im Reichstag.„Aber S. M. hat doch geſtern wieder bei Bülow geſeſſen?“„Er muß ihn, der zwölf Dienſtjahre, zwölf Jahre allerhöchſten Ver⸗ trauens hinter ſich hat und auch als Privatmann red⸗ ſelig werden könnte, vor der Welt gut behandeln; wäre aber froh, wenn er ohne Stoß von oben ſtolperte.“ Der ſonſt von Geberdenſpähern und Geſchichtenträgern ſo gut bediente Fürſt ſah und hörte nichts. Erfuhr nicht, daß dieſe Mären unter den Konſervativen und Centrums“ mannen von Mund zu Mund gingen und Kronzeugen zu Konventikeln geladen wurden Fühlte nur ringsum un⸗ überwindliche Widerſtände und merkte zu ſpät, daß ihm nicht von zärtlicher Freundſchaft, die ſeine Geſundheit und ſein Preſtige ſchonen wollte, Zurückhaltung empfohlen worden war.„Zurückhaltung“: das Wort hatte er ſelbſt einmal geſprochen. Im neuen Palais: am 17. November 1908. Selbſt aber auch gehört:„Wer erzählt, daß ich dir was nachtrage, ſagt die Unwahrheit.“ Dennoch findet er ſich nicht mehr vorwärts. Sieht auf allen Seiten Gewehrläufe blinken. Und heller dräuen ihm nun die Hörner ins Ohr. Halali! Die Weidmannſchaft jauchzt, als habe ſie von dem Jagdherrn, dem ſie das Wild umſtellt hat, Dank zu erwarten.“ Soziales. + Ueber öffentliche Arbeitsnachweiſe in Deutſchland ſchreibt der„Reichs⸗ und Staatsanzeiger“:„Die Er⸗ tett zu treffen und vor allem den Ausbau der Organi- ſation der Arbeitsnachweiſe beſſer zu betreiben. Hier gibt es noch viel zu tun. Nach einem erſt jetzt erſchienenen Bericht waren zu Anfang des vorigen Jahres außer den Arbeitsnachweisverbänden, die ſich die Förderung und Gründung öffentlicher Arbeitsnachweiſe zur Aufgabe machen, ohne jedoch ſelbſt Beſchäftigung zu vermitteln, im deutſchen Reiche nur 389 öffentliche Arbeitsnachweiſe vorhanden. Davon entfallen auf Preußen 248, Bayern 55, Sachſen 11, Württemberg 15, Baden 17, Elſaß⸗ Lothringen 16, Heſſen 10, Braunſchweig und Waldeck je 3, Mecklenburg⸗Schwerin, Oldenburg, Sachſen⸗Koburg⸗ Gotha und Hamburg je 2, Lippe und Lübeck je 1. Viele der preußiſchen öffentlichen Arbeitsnachweiſe ſtehen nur auf dem Papier. Soweit die ſtädtiſchen Nachweiſe dem Verbande deutſcher Arbeitsnachweiſe angeſchloſſen ſind, waren 82 paritätiſch und 18 bureaukratiſch verwaltet. Die Gemeindeverwaltungen, die aus irgend welchen Grün⸗ den zunächſt bureaukratiſche Nachweiſe ins Leben ge⸗ rufen haben, gehen vielfach, ſobald ſich die Einrichtung eingelebt hat, dazu über, die paritätiſche Verwaltungs⸗ form einzuführen. Neuerdings haben manche Nachweiſe eine beſondere Vermittlung für Reſerviſten, Lehrlinge, be⸗ ſchränkt Erwerbsfähige und Lungenkranke eingerichtet. Die dem Verband angeſchloſſenen Arbeitsnachweiſe ver— mittelten im vorigen Jahre 932 956 Stellen, unter ihnen 61 742 ſandwirtſchaftliche. Lokales. Gegen die Schundliteratur machen neuerdings immer mehr Behörden entſchieden Front. So hat die Re⸗ gierung in Düſſeldorf an die Lehrer eine Aufforderung zur Mitwirkung in dieſem Kampfe gerichtet. Als Mittel dazu werden Belehrung der Jugend und der Eltern bei den Elternabenden oder ſonſtigen Veran⸗ ſtaltungen über den ſchlechten Einfluß der Schundliteratur empfohlen. Die Geſchäftsinhaber ſollen aufgefordert wer⸗ den, Schundſchriften, zu denen die Nick Carter oder Sherlock Holmesſchen Bücher in erſter Linie zu zählen ſind, nicht mehr zu führen, und, falls dieſes nicht hilft, kann erwogen werden, den Kindern das Einkaufen ihrer Schulartikel in ſolchen Geſchäften zu widerraten. Damit der Kampf eine erfolgreiche Wirkung habe, ſoll der Lehrer für Verbreitung guter Literatur, die zahlreich in beſter Auswahl für die verſchiedenen Be⸗ kenntniſſe, Geſchlechter und Altersſtufen vorhanden iſt, ſorgen. Zu dieſem Zwecke müſſen die Schulbibliotheken erweitert und die Erwirkung reichlicherer Mittel ſeitens der Ortsverwaltungen muß angeſtrebt werden. Damit die Kinder Verſtändnis und das Wohlgefallen an guter Lektüre finden, erlaubt die Regierung, daß in den Leſeſtunden ſtatt der Uebungsſtücke des Leſebuchs auch eine Unter⸗ haltungsſchrift geleſen werde. Weiter wird darauf hin⸗ gewieſen, daß für die Schundliteratur von dem deutſchen Volke alljährlich über 50 Millionen Mark geopfert werden. fahrungen des letzten Winters mahnen ernſtlich daran, bei Zeiten regelmäßig Vorkehrungen gegen Arbeitsloſig⸗ Gerichtsſaal. Wegen 33 Soldatenmißhandlungen wurde am Mitt⸗ woch vor dem Thorner Kriegsgericht der Sergeant Thomas Schott zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Aus Stadt und Land. * Untergang des engliſchen Unterſee⸗ boots„C. 11“. In den frühen Morgenſtunden iſt 17 Seemeilen von Darmouth entfernt am Donnerstag das engliſche Unterſeeboot„C. 11“ mit einem unbe⸗ kannten Dampfer zuſammen geſtoßen. Die ganze Be⸗ ſatzung iſt mit dem Schiffe untergegangen.„C. 11“ war mit dem Boote„C. 17“ auf dem Wege nach Sheerneß. Das Kriegsſchiff„Endymion“ iſt ſchleunigſt mit Rettungs⸗ apparaten und Mannſchaften von Sherneeß nach der Un⸗ fallſtätte entſandt worden. Auch das Boot„C. 17“ iſt ſchwer beſchädigt, aber in Sicherheit. Leutnant Brodie und 15 Mann ſollen im„C. 11“ ertrunken ſein. e Aus den Ueberſchwemmungsgebieten kommen neue Hiobs nachrichten: Aus Venlo wird gemeldet, daß die Maas große Ueberſchwemmungen verurſachte. Die Heu⸗ ernte iſt total vernichtet. Alle Getreidefelder ſtehen fuß⸗ hoch unter Waſſer. Der Ahein iſt ſchnell geſtiegen. In Jokgrimm ſteht die Einwohnerſchaft als Dammwache be⸗ reit, was ſeit Jahrzehnten nicht der Fall war. Bei Wörth ſind weite Strecken vom Altrhein überflutet. ** Ein tragiſches Geſchick ereilte eine Familie in Sosnowice. Die Tochter ſollte in acht Tagen Hochzeit feiern. Am Mittwoch erhielt ſie die Nachricht von dem Tode ihres Bräutigams, der im Bade weilte. Das Mäd⸗ chen nahm Gift mit den Worten:„Ich will mit ihm ſterben!“ und war in zehn Minuten eine Leiche. Der 50 jährige Vater erlitt angeſichts der Leiche ſeines ein⸗ zigen Kindes einen Herzſchlag und ſtarb ſofort. * Der Ochſe im Kaffeehaus. In Toul verlud ein Schlächter eine Anzahl Ochſen. Eins der Tiere, durch den Straßenlärm wild geworden, riß ſich los und ſtürzte quer über den Bahnhofsplatz auf eine Kaffeehausterraſſe los, auf der eine Menge Leute Platz genommen hatten. Der Ochſe warf hier Tiſche und Stühle um und jagte alle Welt in die Flucht. Der zufällig des Weges kom⸗ mende Gouverneur von Toul ſuchte das wütende Tier zu bändigen, indem er es bei den Hörnern ergriff. Er wurde zu Boden geſchleudert, erlitt jedoch keine Ver⸗ letzungen. Kleine Nachrichten aus Stadt und Land. 8 Der Kaufmann Kahl in Beuthen wurde in dem Keller eines fremden Hauſes tot aufgefunden. Der Kopf iſt furchtbar zugerichtet. Vermutlich liegt ein Ver⸗ brechen vor.. 1 Einem furchtbaren Verbrechen iſt in Bielitz(Oeſter⸗ reichiſch⸗Schleſien) der Rechtsanwalt Halbreich zum Opfer gefallen. H. wurde in ſeiner Wohnung ermordet und beraubt aufgefunden. Von dem Mörder fehlt jede Spur. In Petersburg ſind am Donnerstag 120 Per⸗ ſonen an der Cholera neuerdings erkrankt, 43 ge⸗ ſtorben. Die Geſamtzahl der Cholerakranken beträgt 843. In Torre del Greco(Italien) flogt eine Pul⸗ verfabrik in die Luft. Ein Arbeiter blieb ſofort tot, zwei andere wurden ſchwer verletzt. In Philadelphia ſtürzte in der 11. Market Street ein vierſtöckiges bewohntes Eckhaus ein. Sieben Tote und viele Verwundete wurden bisher aus den Trümmern herausgezogen. Für die Redaktion verantwortlich: Wilh. Bingener, Viernheim OSN (— 8 1 9 7 1 it tag be; de⸗ 9 die N—— ** 7 1 1 4 N 20 — KZT Sum 25jährigen Prieſter Jubiläum unſeres hochw. Herrn Pfarrers Wolf gewidmet von H. S. Die Mauern Viernheims ſind zu enge, Zu ſchwach der Glocken Feierklänge. In's Land mit mächt'gem Jubelſchalle Daß es in Viernheim widerhalle, Soll man es rufen, ſoll's verkünden, Daß einen Silberkranz wir winden Für unſ'ren Pfarrer, der ſeit 25 Jahr Hintritt zu Gottes heiligem Altar. Erhab'ner Prieſter, edler Jubilar, Dir naht ſich heut der Gläub'gen Schar. Ganz Viernheim ſiehſt Du vor Dir ſteh'n, Siehſt bittend ſie zum Himmel flehn, Daß Gott, dem in der Jugendzeit Dich haſt ſo gern, ſo ganz geweiht, Daß Er Dich ſegne immerdaer Auch noch zum gold'nen Prieſterjahr. Als einzogſt Du in unſer'n Ort, Da war Dein erſtes Hirtenwort, Ich hör es heut noch deutlich klingen, f Noch fühl ich's warm in's Herz mir dringen: „Der Friede ſei euch all beſchieden, Der Friede Gottes,— Gottes Frieden.“ Das war kein kaltes leeres Wort, Das war Dein Streben immerfort. Du edler Friedensprieſter Du, Du Hirt der Arbeit, ohne Ruh', Kein Opfer haſt Du je' geſcheut, Stets liebevoll und hilfbereit, Trotz harter Mühen unbeirrt, So haſt Du uns bisher geführt. Gar viele Bitten haſt erfüllt, So manche Träne auch geſtillt Und mancher Kranke, der geneſen, Sagt, was Du ihm ſtets biſt geweſen: Ein Arzt, der Kraft dem Körper ſpendet, Der in die Seele Leben ſendet, Der ſtets mit hilfbereiter Hand In Not und Elend Lind'rung ſandt. Und erſt in ſozialer Weiſe Zu unſ'rem Segen, Gott zum Preiſe, Wirkſt treu beſorgt Du wie ein Vater, Steuerſt wirkſam dem Familienhader. Der Bürger Tochter allgemein Führſt Du in ihren Pflichtkreis ein, Damit ſie einſt als junge Frauen Den Segen Deiner Schöpfung ſchauen. Auch in den katholiſchen Vereinen, Da wirkſt Du viel im Allgemeinen, Da ſtreuſt Du gold'nen Samen der Belehrung, Vermiſcht mit ernſten Worten der Ermahnung; So führeſt Du mit väterlichem Sinn Zu unſ'rem ew'gen Ziel uns hin. So hab' denn Dank Du guter Pfarrer Du; Nehm die Verſich'rung auch hinzu, Daß wir Dir treu und folgſam bleiben Zu jeder Stund', zu allen Zeiten, Daß wir auf Dich gehorſam ſchau'n, Von Herzen gern Dir ſtets vertrau'n. Führ uns noch weiter viele Jahr, Du edler Prieſterjubilar. Laßt uns nun falten unſ're Händ' Zum Herrn des Himmels und der Welt Und laßt uns beten, kindlich fromm, Daß Gott ſolch gute Taten lohn'. Daß er in Milde ſegnend walte, Den Pfarrer uns noch lang erhalte Und ihm als Jubiläumsweihe Kraft und Geſund heit ſtets verleihe. D 9 Heine“ nur chemikae e Plrichſe deshalb der natürlichste Volkstrunk Huch in 50 und 150 Literpalteten zu haben. Ueberall Niederlagen, erlenntlich durch Plakate, oder direkt ab Plochingen unter Nachnahme von Weiss& Co., G. m. b. H., Plochingen a. N. ö Prospekte mit Gebrauchsanweisung gratis und franko. —— Gottesdienſt⸗Oroͤnung der katholiſchen Gemeinde Viernheim von Fountag, den 18. Juli 4 einſchl. Hamſtag, den uli. Pfarramtliche Mitteilung: 24.(Nachdruch verboten In der neuen Kirche am Sonntag: ½7 Uhr hl. Meſſe und Austeilung der hl. Kommunion. ½8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. ½10 Uhr levitiertes Hochamt mit Segen. 2 Uhr feierliche Vesper, darauf Verſammlung des chriſtl. Müttervereins. In der alten Kirche: Morgens ½10 Uhr Kindermeſſe. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienſt N Die Gläubigen werden aufgefordert, ſich recht zahlreich am Feſtgottesdienſt um ½10 und 2 Uhr zu beteiligen. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: 6 Uhr 1., ½7 Uhr 2. S.⸗A. für Franziska Ringhof geb. Eder. Dienſtag: ½6 Uhr 1., 6 Uhr 2. S.⸗A. für Peter Schmitt 4. J½7 Uhr hl. Meſſe zur Dankſagung. Mittwoch: ½6 Uhr 3. S.-A. für Franziska Ringhof geb. Eder. 6 Uhr 1. ½7 Uhr 2. S.⸗A. für Joh. Faber 3. Dounerſtag:/ Uhr 3. S.⸗A. für Peter Schmitt 4. 77 Uhr beſt. E.-A. für Georg Binninger 2., Ehefrau Joſepha geb. Bauer, Söhne: Franz u. Joh. und beiderſ. Großeltern. 7 Uhr geſt. hl. Meſſe für Joh. Jokab Herſchel 1. und Angehörige. Freitag: ½6 Uhr 3. S.-A. für den ledig 7 Jakob Burkert. 6 Uhr 3. S.⸗A. für Joh. Faber 3. ½7 Uhr 1. S. A. für den in Wohlgelegen 1 Joh. Friedel. Samſtag: 46 Uhr beſt. Br.⸗A. zu Ehren des hl. Familie für Martin und Bachmann. 7 Uhr beſt. Br.⸗A. zu Ehren der hl. Familie für Gutperle und Mandel. 7 Uhr geſt. hl. Meſſe für Anna Maria Knapp. Am Montag iſt um 6 Uhr hl. Meſſe bei den Engl. Fräulein. Am nächſten Sonntag gemeinſame hl. Kommunion für die Schülerinnen der H. H. Lehrer Fertig und Gillig, obere Abteilung. Beicht: Samſtag um 2 Uhr. Verkündet e: Joh. Martin 17. und Thereſta Bachmann Stenmal. Jakob Gölz und Anna Bauer 2tenmal. Metthäus Schmitt und Barbara Fetſch 2tenmal. Peter Mandel und Maria Ochsner 2tenmal. Jakob Schmitt und Marg. Hermann 2tenmal. Nikolaus Dewald 6., S. v. 7 Joh. Dewald 4. und S g ſ. Ehefrau Anng Maria geb. Alter und Barbara Katharina geb. Weidner Itenmal. Bekanntmachung. Betr. Förderung des Obſtbaues; hier gemeinſamer Bezug des Inſektenfanggürtels„Einfach“. Wir verfehlen nicht, die Landwirte unſerer Gemeinde auf die Anlage des obigen Inſektenfanggürtels aufmerkſam zu machen. Um den Intereſſenten den Bezug zu erleichtern, haben wir einen Vorrat beſchafft, welchen wir je nach Bedarf zum Selbſtkoſtenpreis 8 Pfg. pro Ifd. Meter abgeben. Mittwoch, den 21. ds. Mts., vormittags 8 Uhr werden auf dem Rathauſe dahier folgende Unter⸗ bruchweidſtücke auf die Dauer der Genußzeit in Pacht an die Meiſtbietenden verſteigert: 1. Gew. Nr. 74. Gew. Nr. 19 J 10. Gew. Nr. 10 r TTT%%. „l e . eee en e, „„% i Gleichzeitig werden verſchiedene Allmendgrundſtücke auf die Dauer der Genußzeit in Pacht meiſtbietend verſteigert. Viernheim, den 17. Juli 1909. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim Kühlwein. Verſteigerungs-Anzeige. Dienſtag, den 20. Juli I. Js., nachmittags 2 Uhr werden durch den Unterzeichneten: 1. circa 2000 qm Gerſte, Acker am Stacketenweg „circa 1900 qm Hafer, Acker Rothfeld Nr. 11 2. Gew. circa 1000 qm Hafer, Acker Weidſtuck 3. Gew. Nr. 40 circa 1500 qm Korn, Acker Weidſtück 15. Gew. Nr. 40 circa 3500 qm Hafer, Acker am Straßenheimerweg links auf die Rindlach ſtoßend 10* zu Viernheim gegen gleich bare Zahlung ver⸗ eigert. Lampertheim, den 16. Juli 1909. Sep o ſt Großh. Gerichtsvollzieher . — 7— Zahn-Atelier dohanna Bodenheimer 8 1,5 3 Mannheim bfeitestrasse künstlicher Zähne, Umarbeitung schlecht sitzender Schmerzloses Zahnziehen, Plombieren, e Gebisse. Sorgfältigste u. schonendste Behandlung. Mässige Preise. Hemberger, T. v. Franz Hemberger 1. und ſ. Ehefran ecxad- 2 nimmt der Absatie zu in deal-Seife o Seifenpulver „ erstklassige Fabrikate von hõchstem Fetgehalt u. Reinig- ungswert, seit die S8 ler der Einwickelpapiere schon on 25 Pfund 2a wertvolle Geschenke erhalten, Aoht goldene u. silberne Uhren, Ketten, Pelzwaren und viele andere —————— Zu haben in allen besseren hüfte Die alleinigen Fabrikanten: Vereinigte Seifenfabriten Stuttgart-Unterturthelen. 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Verſchiedene Genoſſenſchafts angelegenheiten. Für den Aufſichtsrat: Heckmann. NB. Diejenigen Mitglied er, Für den Vorſtand: Adler. welche Ernteſtricke durch den Verband beziehen wollen, wollen dies bis Sonntag Abend melden. Der Vorſtaund. Stemm- und Ringklub„Germania.“ Heute Samstag Abend ½9 Uhr findet im Klubloka! „Zum Stern“ eine Mitglioderversammlung statt. — Tagesordnung wird daselbst bekannt gegeben. Um pünktliches und vollzähliges Erscheinen bittet Der Vorstand. Radfahrer-Verein„Vorwärts“ Viernheim. Heute Samstag Abend ½9 Uhr findet im Sports- lokal„Zum Karpfen“ eine Versammlung behufs Besprechung der Festlichkeiten in Egisheim und Viernheim statt, wozu pünktliches und vollzähliges Er- scheinen aller Mitglieder erwartet wird. Mit sportlichem Gruss„All Heil“ Der Vorstand. Medidizinal-VLerband Viernheim. Heute Samſtag abend halb 9 Uhr Vorstands- Sitzung im„goldenen Karpfen.“ Der Vorſitzende. 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