Viernheimer Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich Nenſtags, Donnerſtags u. Samſtag⸗ mit den Beilagen: „Sonmtagsbbatt“ u.„Sonntags feier“. Bezugspreis: 80 Pf. monatlich einſchließl. Trägerlohn d. die Poſt Mk. 1.14 vierteljährl. Telephon⸗Ruf 20 Amtsblatt — Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— nzeiger Viernheimer Nachrichten. der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. BVerbreitetſte und geleſenſte Jeitung in Biernheim daher beſtes und wirkſamſtes Inſertions⸗ Organ. Anzeigenpreis: 12 Pfg. die 1⸗ſpaltige Petit⸗Zeile. Lokal⸗Anzeigen 10 Pfg. Reklamen: 80 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Telephon⸗Ruf 20. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Nr. 126. Erſtes Blatt geute 3 Blätter(12 Seiten). Requiem aeternam! Eine Allerſeelenerzählung. (Nachdruck verboken.) Feierlich hallten die Pſalmen der Allerſeelenvesper durch die weihrauchduftenden Hallen des alten St. Stefansdoms am 1. November 1866. Was könnte der Liebling der Wiener nicht erzählen aus all den Jahrhunderten ſeiner Vergangenheit, von der Türkennot bis auf unſere Tage, Frohes und noch viel mehr Grauſiges. Nicht allemal iſt die Vesper im Dom ſo gut beſucht, wie am Allerheiligentage. Aber das muß man auch als Fremder den Wienern laſſen: ihre Toten wiſſen ſie zu ehren, wie kein zweites Volk, vielleicht verwenden ſie gar zu viel Luxus auf Schmuck und Be⸗ leuchtung der Gräber. Ganz vorn drängte ſich die Menge, und da ſtand, an einer Säule gelehnt, eine alte Frau, die jedem auf⸗ fallen mußte. Ganz ſtier waren ihre grauen Augen auf die Tumba gerichtet und in heißem Gebet ließ ſie unab- läſſig die Perlen eines Roſenkranzes durch die knochigen Finger gleiten. Aermlich war ihr Gewand, aber rein und ganz, und das Tuch, das ihr ſchlohweißes Haar und ihre faltenreiche Stirn zum Teil bedeckte, war von ſchwar⸗ zer Seide. So oft das„requiem aeternam“ wiederholt wurde, hob ein tiefer Seufzer ihre Bruſt und aufs neue begann ſie ihre Gebete mit ſolcher Hingebung, daß ich unwillkürlich jedesmal hinblickte. Es wäre eine Ent- weihung der heiligen Stätte geweſen, aolche Andacht zu ſtören. Aber die Nachbarn ſorgten, daß ich doch bald etwas von dem Schickſal dieſer Greiſin erfuhr. Es war hart, wie ſelten eins. — Nirgendwo war das Leben gemütlicher in den dreißi— ger und vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts als in Wien, wo die ſchönſten Tänze und luſtigſten Fiaker⸗ lieder herſtammen. Die Wiener Gemütlichkeit„laßt nim⸗ mer aus“, ſie war weltberühmt, ſo berühmt, daß man in ganz Deutſchland den Himmel voller Baßgeigen ſah, als die Donner der Revolution ſchon ferne grollten. „Uns hält's noch aus,“ ſagten die vergnügten Wiener— und ſie tanzten flott weiter, ohne zu ahnen, daß man auf dem Vulkan tanzte. Auch das Ehepaar Schmidtlein ließ ſich das Leben nicht allzu ſauer werden. Ein ſchönes Schnittwaren— geſchäft, ein gutes Auskommen, zwei blühende Söhne— Herz, was begehrſt du mehr? Der ältere Sohn, Joſef, führte trotz ſeiner Jugend das Geſchäft ſo gut wie allein. Er war ein guter, ſtiller Junge und ſchickte ſich in jede Ordnung, das gerade Gegenteil vom Jüngeren, dem Franzl, der ein Feuer— kopf war und ſprühendes Leben von oben bis unten, leider aber wegen ſeiner loſen Streiche den Eltern viel Sorgen machte, faſt die einzigen, die ſie bedrückten. Der Franzl war ein G'ſtudierter, d. h., er hatte das Gymna⸗ ſium beſucht, und die Mutter ruhte nicht, bis ſie einen wirklichen Univerſitätsſtudenten aus ihm gemacht hatte; der Vater hatte ja für's Geſchäft immer noch den Joſef, und man hatte es ja, Gott ſei Dank! Das ging ſo zwei, drei Jahre ſeinen Gang, ohne daß etwas Schlimmeres paſſierte, als daß der Studioſus Franzl wenig ſtudierte und ſich viel umhertrieb. Die Wiener Studenten waren aber damals nicht die beſte Sorte. Plötzlich tat's einen jähen Wetterſchlag im Weſten und erſtaunt horchte man dem Donner aus der Ferne: die Pariſer hatten ihren König weggejagt und nun lohte es gleich überall: die Revolution war da— mitten in der Gemütlichkeit. Wie es aber ernſt wurde, da wurde der Joſef zu den Soldaten geholt. Er mußte fort, weil er eine ſchlechte Nummer gezogen hatte. Der Vater jammerte, die Mut⸗ ter weinte— aber der Windiſchgrätz war ein ſtrenger Mann und gab keinen Soldaten gegen Loskaufgeld her⸗ aus. Nun war ja der Franzl noch da. Aber der ver⸗ lotterte Student hatte keine Luſt, Ellenreiter zu ſpielen. Auch die Studenten waren verrückt geworden: als die Pfahlbürger die Flinte auf die Schulter nahmen, woll⸗ ten auch ſie für die Freiheit ſterben und bildeten Stu⸗ denten⸗Kompagnien. Eine Weile ging das ſo ganz hübſch, bis es Der Windiſchgrätz rückt an! Da lief es der Mutter Schmidtlein ſiedend heiß und wieder eiſig kalt über den Rücken: Herrgott, der Joſef iſt bei den ſtürmenden Soldaten und der Franzl bei den Rebellen! Bruder gegen Bruder, Kain und Abel! Die arme Frau ſuchte durch ganz Wien ihren Studen⸗ ten vergeblich! Hier verſtand niemand mehr ſein eige⸗ nes Wort. Nun war es mit Geſchrei und Redensarten nicht getan, jetzt brummten ſchon von draußen her Win— diſchgrätzſche Kanonen und ſandten böſe Eiſengrüße über die Wiener Wälle. Und ehe ſich die vor Schmerz und Kummer halb wahnſinnige Mutter deſſen verſah, war ſie hieß: Samſtag, den 30. Oktober 1909. mitten im Trubel drinn. Salven rollten unaufhörlich, Pulverdampf lag über der verbarrikadierten Straße und von drüben her fegten Kartätſchen und Kanonenkugeln. Ein Unterſtützungstrupp rückte an. „Hurrah, die Studenten!“ „Franzl, mein Sohn!“ rief die unglückliche Frau, ſo laut ſie konnte: aber das Geknatter des Feuers und der Kanonendonner verſchlang ihre Stimme. Ohnmächtig ſank ſie im Schutz eines Torweges zuſammen. * Als ſie erwachte, war es unheimlich ſtill um ſie. Nur leiſes Stöhnen hier und da von Verwundeten, die noch nicht geborgen waren. Die Barrikade war genommen und zerſtört. Oben aber lag, die Studentenfahne in der ſtarren Hand, der Franzl, ihr Student, mit aufge— riſſener Bruſt: ein Bajonettſtich hatte ihn getötet. Der Sieger aber lag ebenfalls kalt und ſtarr, das tödliche Blei in der Stirn— es war Joſef, der Soldat. Wer mag den Jammer der troſtloſen Mutter ſchil— dern, als ſie Kains Brudermord an ihrem eigenen Fleiſch und Blut ſo entſetzlich wiederholt ſah! Kaum fand die ganz gebrochene Frau den Weg zum nächſten Poſten und erwirkte die Erlaubnis, ihre Toten ſelbſt zu beſtatten. Dann erſt, als die Formalitäten erfüllt waren, ging ſie nach Hauſe, um dem Vater das Unglück ſchonend zu be⸗ richten. Aber der Schlag traf den lebensluſtigen Mann zu furchtbar und unverhofft: er verlor den Verſtand und mußte unter Obhut gebracht werden. 1 b Auf dem großen Wiener Friedhofe ſind die beiden feindlichen Brüder, die ſich vielleicht nicht einmal im letzten Moment erkannt hatten, beſtattet. Die Mutter aber betet alltäglich und am heißeſten am Allerſeelen— tae für den Frieden dger beiden Opfer menſchlichen Wahnes und menſchlicher Grauſamkeit. Wehe aber denen, durch die ſo unendlich viel ungerechtes Blut über die Menſchen kommt! Für die Redaktion verantwortlich: Wilh. Bingener, Viernheim Gottesdienſt⸗ Ordnung der katholiſchen Gemeinde Viernheim von Sonntag, den 31. Oktober his einſchl. Hamſtag, den Pfarramtliche Mitteilung 6. November Nachdruck verboten In der neuen Kirche am Sonntag: ½7 Uhr hl. Meſſe und Austeilung der hl. Kommunion. ½8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. ½10 Uhr Hochamt mit Predigt. Nachm. 2 Uhr Roſenkranzandacht. Nach der Andacht Gelegenheit zur hl. Beicht bis gegen 5 Uhr. In der alten Kirche: Morgens ½10 Uhr Kindermeſſe. Nachmittags 1 Uhr Kindergottesdienſt. Feſt Allerheiligen: Gottesdienſtordnung wie an Sonntagen. Nachm. 1 Uhr Kindergotiesdienſt. 2 Uhr Ves per, darauf Predigt, Andacht für die armen Stelen und Prozeſſion auf den Friedhof. Alsdann Gelegenheit zur hl. Beicht bis gegen 7 Uhr. 23. Jahrgang. Allerſeelen: ½6 Uhr Gelegenheit zur hl. Beicht. J7 Uhr in der neuen Kirche: 1. S.-A. für Phil. Hanf 2. 7 Uhr 1. S.-A. für die ledig 7 Agnes Winkler. 8 Uhr in der alten Kirche: Requlem fuͤr die Ver⸗ ſtorbenen der Pfarrei; darauf Prozeſſion auf den alten Friedhof. Abends ½8 Uhr und während der ganzen Woche: Andacht für die armen Seelen. In der neuen Kirche an Werktagen: Mittwoch: 7 Uhr 2., ½8 uhr 3. S.-A. f. Phil. Hanf 2. Douuerſtag: /8 Uhr beſt. E.⸗A. für Marg. Bugert geb. Lang, Eltern und Angebörige. Freitag: 7 Uhr 2., ½8 Uhr 3. S.-A. für Agnes Winkler. Samſtag: 7 Uhr beſt. S.-A. für Georg M. Nagel, Ehefrau Marg. geb. Alter, Tochter Anna Maria u. Angehörige. ½8 Uhr beſt. S.⸗A. für Jakob Adler 1., Ehefrau Katharina geb. Hofmann und Angehörige. Donnerſtag 7 Uhr hl. Meſſe bei den Barmh. Schweſtern. In der alten Kirche an Werktagen: Mittwoch: ½7 Uhr geſt. S.A. für Franz Lahres und Ehefrau Katharina. Donnerſtag: ½7 Uhr geſt. S.A. für Franz Winkler 3., Kinder: Johann Joſ. und Anna Maria geb. Werle. Freitag: ½7 Uhr geſt. S.-A. für Adam Hofmann, Ehefrau Magdalena geb. Kempf. Samſtag: ½7 Uhr geſt. S.-A. für Johann Bugert, Ehe⸗ frau Kath. geb. Kempf und Tochter Magd. geb. Koob. Am nächſten Sonntag, Feſt des hl. Martinus, iſt gemeinſchaftl. hl. Kommunion für die Schülerinnen des Herrn Hauptlehrer Mayr. Verkündet e: 1. Vincenz Wasner und Magd. Faltermann 2tenmal. 2. Matthäus Kiß und Anna Faltermann 2tenmal. 3. Peter Roſchauer 3., S. v. Peter Roſchauer 1. u. ſeine Ehefrau Johanna geb. Kiß und Suſanna Kempf, T. v. Heinrich Kempf u. ſ. Ehefrau Dina geb. Mich 1tenmal. 4 Johann Gg. Dewald, S. v. Johann Dewald und ſeine Ehefrau Katharina geb. Beikert und Cäcilke Bauer, T. v. Franz Gg. Bauer und ſeine 7 Ehefrau Katharina geb. Bergmann Itenmal. 5. Heim ich Kühlwein, S. v. Gg. Küßlwein 3. und ſeine Ehefrau Anna Maria geb. Pfützer und Katharina Nägel, T. v. Gg. Ad. Nägel und ſeine Ehefrau Kat geb. Schmidt 1 tenmal. N 8 6. Johann Ehret, S. v. T Joh. Ehret 4. und ſeine Ehe- frau Magd. geb. Alter und Magdalena Adler, T. v. 1 Gg. Adler 12. und ſeine Ehefrau Magdalena geb. Adler 1tenmal. Cc ĩͤ v ˙ Ia. Seiden⸗ und Krepp⸗Papier künſtliche Blumen und Blätter in größter Auswahl empfiehlt Tapierhandlung J. Schweikart. Siliger Gelegenheitskaufl u nur streng moderne Sachen, gute Qualitäten beste Verarbeitung neueste Schnitte „HUD s PAlefots, Ulster, Anzüge se 8³ srne 9* sere r Lodenjoppen, Pelerinen, Hosen, sar sst— Lose E I, 14, Mannheim, Planken. 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