d zee iger. der mit 8 46.— iger) — Atrasse johen, Viernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich Nenſtags, Donnerſtags n. Samſtags mit den Beilagen: „Sonntagsblatt“ u.„Sonntagsfeier“. Bezugspreis: 30 Pf. monatlich einſchließl. Tragerlohn d. die Poſt Mk. 1.14 vierteljährl. Viernhei mer Amtsblatt — Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Anzeiger Niernheimer Nachrichten. der Großherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. Derbreitetſte und geleſenſte Zeitung in diernheim daher beſtes und wirkſamſtes Inſertions Organ. Telephon⸗Nuf 20. Anzeigenpreis: 12 Pfg. die 1⸗ſpaltige Petit⸗Zeile. Lokal⸗Anzeigen 10 Pfg. Reklamen: 80 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Telephon⸗Ruf 20. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Nr. 128. Drittes Blatt Der Anarchismus des Ferrer. „Am Morgen wurde Ferrer von den ſpandſchen Jeſultenknechten erſchoſſen— und ſchon am Abend des nämlichen Tages hallte die Welt wieder von Kundgebungen, die im Grunde nichts anderes waren als das tauſendfältige Echo des alten zornigen Kampfrufes Voltaires: Ecrasez Tinfame.. Zerſchmettert die Ruchloſe“, ſo ſchrieb nach der ſtandrechtlichen Erſchießung Ferrer's das fanatiſche„Berliner Tagebl.“ In faſt allen kirchenfeindlichen Blättern waren der„Ermordung“ Ferrer's beſchuldigt: die„ſpaniſchen Mönche“, der„Pfaffenknecht Maura“, der„Papſt“,„der römiſche Klerus“,„die römiſche Kirche“, die„Jeſuiten“, die „Kleriſe!“ uſw. Darum hieß es:„Eorases l'infame“, die Infamie Voltatres, das iſt die Katholiſche Kirche. Man ſieht klar, daß die Verurteſlung Ferrers nur ein Vorwand geweſen iſt, um eine recht freche Kirchen⸗ und Katholikenhetze zu treiben. Selbſt wenn man der Meinung wäre, es läge ein„Juſtizmord“ bei Ferrer vor, ſo brauchte man doch die Katholiſche Kirche nicht mit der Schuld zu belaſten. Sie hatte von der kümmerlichen Intelligenz des früheren Eiſenbahnſchaffners Ferrer tatſächlich nichts zu fürchten, und ſeine„modernen“— d. i. gottloſen— Schulen werden ja mit ſeinem Tode nicht untergehen, ſondern bleiben fortbeſtehen. In Spanien herrſcht Unterrichtsfreihelt. Es iſt alſo eine direkt blödſinnige Unterſtellung, wenn man behauptet, Ferrer— von dem man in Diutſchland über⸗ haupt noch nie etwas gehört hatte— ſei ein ſo gewaltiger Gegner der katholiſchen Kirche geweſen, deſſen Tod die„un- duldſame Kleriſei“ mit aller Leidenſchaft erſtrebt hätte. Die Kirche halte an der Beſeitigung Ferrers kein Inter ſſe, wie er auch nicht wegen ſeiner„religſöſen“ Extravaganzen oder gar wegen„Ketzerei“, ſondern lediglich wegen ſeiner Be⸗ teiligung an der Revolution verurteilt worden iſt. Daß es auch heute noch Menſchen gibt, die aus der Rump l- kammer verkrachter„wiſſenſchaftlicher“ Exiſtenzen den alten Ladenhüter aufſpazieren laſſen: Wo die Kirche noch die un⸗ umſchränkte Macht im Staate hat, da läßt ſie Menſchen wie Ferrer umbringen, und die ſich die katholtſche Kirche vorſtellen als eine Horde blutdürſtiger Wuͤteriche, die nur darüber nachſinnen, wie ſie ihren tigerartigen Blutdurſt und einer wahrhaft neron ſchen Grauſamkeit frei die Zügel ſchießen laſſen könnten— das iſt eine uralte Kiſte, und daß dieſe immer neue Auflagen erlebt, dafür ſorgt maͤnniglich die liberal-ſozialdemokratiſch-freimaureriſche Lügenpreſſe! Ferrer wurde verurteilt, weil er ein Anarchift der Tat war. Das muß ſlbſt das oben zitierte„Berliner Tageblatt“, das den Ferrerrummel in den höchſten Tönen ſchürte, einge- ſtehen durch die Veröffentlichung eines Briefes des Herausgebers der liberalen ſpaniſchen Wochenſchriſt„ABC“, der u. a. ausführt:„Ferrer iſt durch ein legales und achtbares Gericht verurteilt worden... man verfogte nicht die Ideen Ferrers, ſondern ſeine Handlungen als Haupt der Revolutionäre, die in Barcelona Mordbrennerei, Plünderung, Schändung der Nonnengräber und Ermordung der Frauen und Kinder ver- uͤbten. Die Unterſuchung beweiſt die Beteiligung Ferrers an dieſen Vorgängen auf Grund des Zeugniſſes von Nepu⸗ blikauern, Sozialiſten und Anarchiſten. Daß Ferrer nicht um ſeinet Ideen willen verurteilt wurde, deweiſt die Tatſache, daß er viele Jahre hindurch vollkommene Freiheit hatte, ſeine Bücher herauszugegen und in der„Modernen Schule“ für die anarchiſtiſchen Lehren Propaganda zu machen. Seine Verhaftung fand erſt nach den furchtbaren Ereigniſſen in Barcelona ſtatt. Er wurde alſo wegen Mordtaten und Brandſtiftungen in Barcelona verurteilt und nicht wegen einer politiſchen Idee, noch aus einem politiſchen Grunde“. Engliſche, franzöſiſche, ruſſiſche Blätter, die über jeden Verdacht einer Parteinahme für, klerikale“ Intereſſen erhaben ſind, äußern ſich in dem gleichen Sinne. Dem „Standard“ wurde aus Barcelona mitgeteilt:„die Punkte, welche Ferrers Verurteilung herbelführten, waren folgende: Man fand in ſeiner Wohnung nicht weniger als 40 Pakete mit Briefen und Dokumenten, aus denen hervorgeht, daß Ferrer eine allgemeine Revolution in Spanien vorbereitete“. Das„Journal des Déßbats“ ſchrieb:„Es iſt unbe⸗ ſtreitbar, daß Ferrer Anarchiſt war, daß ſeine ſogenannten modernen Schulen Herde der Anarchie geweſen ſind“. Der ruſſiſche„wet“ in St. Petersburg bemerkte u. a.:„Es iſt festgestellt, daß Ferrer der Organisator des Aufruf in Barcelona war. Ferrer iſt einer der Führer jener gewaltigen internationalen Vereinigung, die ſich zum Ziele geſetzt, das Chriſtentum und jedes auf demſelben beruhende Staatstum von der Erde wegzufegen“. „Auch Eduard Vernſlein, der ſich in den Sozialdemo⸗ kratiſchen Monatsheften mit dem Ferrergötzendienſt beſchäftigt und ſeinen lieben Genoſſen bittere Pillen zu ſchlucken gibt, nennt Ferrer„einen Anarchiſten und wildgewordenen Samſtag, den 6. November 1909. Um den Anarchiſten Ferrer ins richtige Licht zu ſetzen, genügt ein kurzer Auszug aus der Lehre ſeiner „Modernen Schule“:„Alle Könige ſind Ungeheuer, die man ob ihrer Miſſetaten entthronen und ſtrafen ſollte. Bei der künftigen großen Revolution müſſen wir Mittelſtand und Vermögen vernichten. Wir müſſen alle beſtehenden Geſetze abſchaffen, alle Mönche und Nonnen, alle Prieſter vertreiben und ausrotten; alle Beamten und Rechtsgelehrten verjagen und erſchlagen; jede Kirche niederreißen und alles in den Banken liegende und den Bürgern jealichen Standes gehörige Geld konfiszieren. Alle derzeitigen Miniſter, Hofbeamte und an der Spitze ſtehende Leute muß man niedermetzeln und an ihre Stelle neue Männer ſetzen, die unſere Denkart beſitzen. Es lebe die R volution, die alles Unrecht rächen wird“. Dieſes ſchauerliche, von Zynismus triefende Programm eines Ferrer war mit großen Buchſtaben in jedem Tehr⸗ raum der„Escuela Moderna“(„Moderne Schule“) und ihrer Filialen angeſchlagen Angeſichts ſolcher Tatſachen muß man ſich wirklich fragen: Iſt es nicht ein himmelſchreiender Skandal, daß es Menſchen geben kann, die ſich nicht ſcheuen, einem Scheuſal, das ſolche unerhörte Lehren vertritt,„Empörung“ darüber zu bekunden, daß ein ſolches anarchiſtiſches Ungeheuer ſeinen verdienten Lohn erhält? Bei Ferrer iſt es bombenſicher, daß er ein Anarchlſt vom reinſten Fahrwaſſer geweſen iſt, alſo ein Menſch, der den Umſturz als Evangelium verkündete. Das allein ſchon würde genügen, ſeine Juſtifizierung moraliſch wenigſtens zu rechtfertigen. Denn ebenſo wie nicht bloß der mit dem Tode beſtraft wird, der einen anderen ermordet, ſondern auch der, welcher ihn dazu angeſtiftet hat, ſo verdient der theoretiſche Anarchiſt den Tod gerade ſo wie der praktiſche, der die Propaganda ſtatt durch Wort und Schrift, durch Dolch und Kugel betreibt. Es ware ſoml, ſelbſt wenn das Gericht gegen Ferrer juriſtiſch unkorrekt vorgegangen ſein ſollte(was ja, wie die nunmehr veröffentlichen Prozeßakten dartun, völlig aus geſchloſſen iſt), durchaus noch kein„Verbrechen an der Menſchheit“ begangen worden; denn die Menſchheit hat doch wahrlich keine Urſache, einem Anarchiſten Tränen nachzuwelnen. Preſſe entrüſtet ſich furchtbar ob des an Ferrer verübten „Mordes“— als Carnot, Mac Kinley, König Humbert einem brutalen und ſtupiden Mordakte zum Opfer fielen— kein Entrüſtungsſturm! Uad doch: waren ſie Tyrannen? Nein Oder Reaktionäre? Nein.„Pfaffenknechte?“ Nein. Sie haben nur geherrſcht— genua, um dieſes Verbrechen mit dem Tode zu büßen. Kaiſerin Eliſabeth von Oeſterreich bat aber nicht einmal dieſes Verbrechen begangen; fern dem Throne und allem Parteigetriebe hat ſie ein ſtilles Leben gelebt und doch wurde ſie hingeſchlachtet, ohne daß die So- zialdemokraten es für notwendig befunden hätten, ähnliche radillalen Separatiſlen“ „Entrüſtungskundgebungen“ zu veranſtalten wie jetzt wegen Ferrers Juſtifizierung. Eine ſchuldloſe Frau, die niemand elwas zu leide getan, durfte ermordet werden; ein Mann aber, der den Aufruhr zum mindeſten gepredigt hat, darf nicht zum Tode verurteilt werden, ohne daß ganz Europa vom Gezeter der Anarchiſten, Sozialdemokraten und ihrer Trabanten widerhallt!. Das iſt die völkervergiftende Moral der anarchiſtiſch⸗ſozlaldemokratiſch⸗libtralen Sippe! Und dieſe Moral hatte ihr getreues Spiegelbild in Ferrer, dieſem Anarchiſten, dieſem oberflächlich gebildeten Haſſer von Glaube, Sitte und Ordnung, dieſem intellek uellen Mörder, Jugendverderber, Bomben-, Dolch⸗ und Giftprofeſſor! Reidel oder Reimer. Eine Chamäleonsgeſchichte. In Nr. 140 der„Viernheimer Zeitung“ findet ſich eine Skizze von Auguſt Reidel⸗Gau-Algesheim(früher Redakteur des„Viernheimer Anzeiger“) mit dem Titel Allerheiligen— Allerſeelen. Wer den Tltel lieſt, erwartet nach menſchlichem Ermeſſen eine Abhandlung oder doch einige Gedanken über dieſe beiden chriſtlichen Gedenktage. Zu meiner Schulzeit wenigſtens verlangte der Lehrer, daß Ueberſchrift und Aus- führung des Aufſatzes ſich entſorachen, ſonſt war das Thema verfehlt und die Note„Ungenügend“ prangte unter dem Auf- ſatz. Wir leſen alſo die Skizze, um etwas von Allerheiligen und Aberſeelen zu erfahren. Doch vergebens. Was der Herr Verfoſſer bietet ſind düſtere Stimmungsbilder von der Ver- gänglichkeit, wie ſie jeder Heide und Muhamedaner auch nie⸗ berſchreiben kann. Von einem chriſtlichen Aller ſeelen⸗ gedanken keine Spur. Warum„Allerheiligen“ über der Skizze ſteht, iſt uns völlig unerfindlich; denn von dieſem Feſte iſt in der ganzen Skizze erſt recht nichts zu finden mit Ausnahme des Ausrufs:„Allerheiligen!“ Abgeſehen von Es iſt merkwürdig: die ſozialdemokratiſche⸗freimaureriſche 23. Jahrgang. das Fehlen eines chriſtlichen oder gar katholiſchen Gedankens nicht im mindeſten; denn ein Organ für jedermaun muß allen Rechnung tragen, darf alſo keine chriſt⸗ katholiſchen Gedanken bringen. Dieſe Tatſache wurde noch in helleres Licht gerückt durch eine weitere Bemerkung, die wir machten. In Nr. 254 der„Mittelrheiniſchen Volksztg.“ fanden wir auch eine Skizze mit dem Titel Allerheiligen—Allerſeelen deren Verfaſſer ſich A. Reimer nennt, und merkwürdig, dieſe Skizze ſtimmt Wort für Wort mit der gleichnamigen Skizze der„Viernheimer Zeitung“ überein. Nur 2 Unterſchiede können wir konſtatieren zwiſchen den beiden Skizzen. Der erſte betrifft die Namen der Verfaſſer; in dem Binger Zentrumsblatt ſteht A. Reimer, in der Viern⸗ beimer Zeitung Aug. Reidel. Der zweite wichtigere Unter⸗ ſchied iſt der, daß die Skizze des Binger Blattes einen grö⸗ ßeren Abſchnitt enthält, der in der Vlernheimer Skizze einfach weggeloſſen iſt. Dieſer in dem Viernheimer Blatt nach dem erſten Abſchnitt weggelaſſene Teil lautet folgendermaßen: Fürwahr, traurige, ernſte Worte, für einen gläubi⸗ gen katholiſchen Chriſten. Am Allerheiligentage verſammeln ſich in der ganzen katholiſchen Welt die Herzen zu der ernſten, tiefbe⸗ wegten Feier, die dem Gedächtnis aller jener Heiligen ge⸗ widmet iſt, deren Namen keine Chronik, kein Legendenbuch aufbewahrt hat. Für den gläubigen Katholiken iſt es eine Ehrenſchuld, auch dieſer Heiligen nicht zu vergeſſen, die nur vor dem Allmächtigen, dem Herrn über Leben und Tod beſtanden haben. Allerheiligen— Allerſeelen! Das ſind fuͤr den heutigen, modernen, den„aufgeklären“,„vorur⸗ teilsfreien“ Menſchen nickts als fromme Märchen! Für den Atheismus, für den Glaubensloſen gibt es kein Jen⸗ ſeits, kein Wiederſehen nach dem Tode. Doch uns ſind jene Tage mehr. Der Geiſt des Menſchen hört für uns nach ſeinem Tode nicht auf zu leben, er verliert ſich nicht bei uns im Weltall. Wir flehen am Allerheiligentage zu denen, die einſtens die Mühſeligkeit des Erdenlebens erkannt haben und jetzt als Heilige den Thron unſeres Scköpfers und Erlöſers um⸗ geben, dank den Verdienſten, die ſie ſich auf Erden um das Jenſeits erworben, daß ſie für uns bel Gott Für ſprache einlegen, damit wir um ſo ſicherer unſerer Erhörung im Gebet ſind. Und während wir für uns bitten, wollen wir die nicht pergeſſen, denen das Bitten verſagt iſt, und die doch der Hilfe ſo ſehr bedürfen;— die armen Seelen. So wurde der Tag nach Allerheiligen dem Gedächtnis der Toten gewidmet. Merkſt du was, lieber Leſer? Die Skizze war anders. Sie enthielt das was wir in der„Viernheſmer Zeitung“ ver⸗ miſſen, nämlich die chriſtlichen und katholiſchen Gedanken über Allerheiligen und Allerſeelen. In dem Binger Zentrumsblatt ſind ſie zu finden, in dem Viernheimer Organ, das die Skizze ſonſt wortwörtlich genau bringt, fehlen ſie. Wir wundern uns nicht. An ihren Früchten ſind ſie zu erkennen. Vielleicht kommt doch noch mancher katholiſche Mann zur Einſicht, daß er ſeiner Sache einen ſchlechten Dienſt erweiſt, wenn er ein Blatt unterſtützt, das es nicht wagt, auch nur ſchüchtern einen katholiſchen Gedanken zu äußern. Oder kommt die Auslaſſung vielleicht von Herrn Reidel her; dann hat ja der geehrte Herr Mitarbeiter die Viernhei⸗ mer Zeitung ſelbſt in der richtigen Weiſe als farbloſes, glaubensloſes Blatt eingeſchäͤtzt. Unſere Aufgabe iſt es nicht, hier feſtzuſtellen, wie die ganze Sache kommt, ob vlelleicht Herr Auguſt Reidel und A. Reimer identiſch ſind; wir wollen auch keineswegs die edle Waffenbrüderſchaft zwiſchen Reidel und Viernheimer Ztg. ſtören, die durch den Wadenbeißer der Faſtnacht 1908 eine ſo treſfliche Illuſtratlon erfährt— trefflich für beide Teile. Wir warten vielmehr mit Freuden auf weitere Früchte dieſer Brüderſchaft. Nur eines mochten wir hier hervorheben. Die geſchilderte Affaͤre ruft uns das Andenken an einen Zeitungs- ſchmierer der letzten Jahre ins Gedächtnis. Der gute Mann ſchrieb gleichzeitig in kirchliche und antikirchliche Zeitungen. In erſterer verteidigte er die Kirche, in letzterer ſchrieb er unter einem anderen Namen natürlſch— gegen ſeine eigenen Aus führungen und begeiferte die Kirche, wo er nur konnte. Er trieb dies unſaubere Handwerk ſolange, bis er einmal die Briefe an die verſchiedenen Z itungen verwechſelte, und einen religionsfeindlichen Artikel an ein Zentrumsblatt ſchickte. Da war es aus mit ſeinem charakterloſen Gebahren. Wir haben vor ſolchen Leuten alle Hochachtung. Die eine Folgerung werden wir jedenfalls aus dem Vorfall ziehen. Ein Mann, der in gegneriſche Zeitungen und dazu nach deren Geſchmack ſchreibt, der einem Chamal on gleich die Farbe wechſelt, muß dieſem Kapitalfehler, den man geradezu eine Irrefuͤhrung des katholiſchen Empfindens nennen kann, ſtaunnten wir uns über„Zentrumsredakteur“ der Zentrums ſache ſchadet. in dieſer Eigenſchaft bekannt werden, damit er nicht als Familien- Chronik der Gemeinde Viernheim vom 9. Okt. bis 31. Okt. 1909 Geburten: 9. Okt. Eliſabeth, T. des Fabrikarbeiters Friedrich Jäger 1. 10.„ Karl, S. des Fabrikarbeiters Nikolaus Adler 14. 15.„ Magdalena, T. des Maurers Georg Beikert 2. 15.„ Jul. Maria Magd., T. des Tünchers Joſ. Elffler 2. 16.„ Anna Maria, T. des Fabrikarbeiters Jak. Beyer 2. 16.„ Adam, S. des Maurers Georg Buſalt 6. 20.„ Michael, S. des Cigarrenmachers Mich. Bauer 7. 20.„ Georg Karl, S. des Taglöhners Joh. Gg. Hoock 3. 20.„ Magdalena, T. des Maurers Peter Joſ. Müller 1. 21.„ Katharina, T. des Maurers Franz Xaver Blank. 22.„ Nikolaus, S. des Zimmermanns Edmund Träger 1. 24.„ Georg, S. des Landwirts Michael Mandel 7. 24.„ Katharina, T. des Gypſers Johann Weidner 8. 25.„ Mathilde, T. des Maurers Martin Ecker 1. 25.„ Magdalena, T. des Milchhändlers Martin Faber 1. 26.„ Eva, T. des Maurers Philipp Pfenning 2. 27.„ Anna Maria, T. des Maurers Gg. Ferd. Sax 1 28.„ Katharina, T. des Brauers Jakob Dewald 4. a 28.„ Nikolaus, S. des Maurers Johannes Buſalt 3. 30.„ Adam Heinrich, S. des Maurers Heinrich Martin 1. 31.„ Wilhelm, S. des Schloſſers Georg Hanf 10. 31.„ Margarethz, T. des Schloſſers Grorg Hanf 10. Sterbefälle: 21. Okt. Anna Maria Stumpf geb. Effler. 23.„ Philipp Hanf 2., Kreisſtraßenwart. 26.„ Agnes Winkler. 31.„ Stephanie Wörner geb. Gabel. Eheſchließungen: 16. Okt. Eugen Wieland und Marie Wunder. 23.„ Peter Herbert 4. und Anna Esinger. 30.„ Georg Bakylon 2. und Eltſabetha Hoock. Eingeſandt. Berichtigung. Es iſt vielleicht von allgemeinem Intereſſe, den Artikel„Sport“ vom 3. November im „Viernheimer Anzeiger“ zu berichtigen: Man könnte an⸗ nehmen, daß der Verfaſſer dieſes Arükels das Spiel nicht mit angeſehen hat und überhaupt keine Ahnung vom Spielen beſitzt; auch kann man erſehen, wie er die Gegenpartei herab⸗ zuſetzen ſucht. Es iſt nun Tatſache, daß gen. Artikel aus der Sammelgrube der ſich ruͤhmenden Partet, der„Viktorianer“ geſchöpft iſt, und es iſt traurig, daß Leute, die ſich ſo als eine hervorragende Mannſchaft bezeichnen, das zu ihren Un- gunſten erſtgefellene Tor auf ſolch eine Art zu entſchuldigen ſuchen. Jedenfalls wäre es beſſer und hat es vielleicht ſein ſollen, daß ſie„fulminant“ auf ſich bezogen hätten. Daß ſich die„Viktorianer“ durch Toben, Schreien und regelwidriges Spielen auszeichneten, wird jeder unparteliſche verſtändige Zu- ſchauer beweiſen können. Es iſt der„Viktorio“ auch gelungen 6 Mal einzuſenden; es konnten jedoch 4 Ball nicht gelten, da dieſe Wirkung durch Verſtoß hervorgerufen wurde. Das Spiel verlief 2: 2 unentſchieden. Ein Spieler der„Sodalität.“ Geſchäftliches. »Der Herbſt iſt die geeianete Zeit für die Thomas⸗ mehldüngung. Nicht nur bei der Düngung der Wieſen oder auf die rauhe Furche, ſondern auch für eine Kopfdüngung zu Winterſaaten, die vor der Beſtellung überhaupt nicht oder nur mit Stallmiſt gedüngt werden konnten. Je zeitiger man das Thomasmehl ausſtreut, um ſo beſſer wird ſeine Wirkung ſein. —— Verantwortlich für die Redaktion: Wilhelm Bingener, Viernheim. hilft sparen! Die dünnste Wassersuppe, jede schwache Bouillon, ebenso Saucen, Gemüse u. Salate erhalten augenblicklich feinen, kräftigen Wohl- geschmack durch Zusatz einiger Tropfen MaAsGl-Würze. 22— probefſäschchen 10 Pfg.— 285 DTT Wegen Umänderung eines meiner Lager am Waldhof am Waſſerturm gebe ich alle Sorten Ko e u wie: Ia. 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Nach der Andacht Verſammlung der Juünglingsſodalität. 4 Uhr Ver- ſammlung des Männervereins im Gaſthaus zum Löwen und des Arbeitervereins im Gaſthaus zum deutſchen Kaiſer. In der alten Kirche: Morgens ½10 Kindermeſſe. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienſt. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ½8 Uhr 1. S.⸗A. für Stephanie Wörner geb. Gabel. Dienſtag: 7 Uhr 2. u. ½8 Uhr 3. S.-A. für Stephanie Wörner geb. Gabel. Mittwoch: 7 Uhr beſt. S.⸗A. beiderſeltige Eltern. 1/8 Uhr beſt. S.⸗A. für Nikolaus Adler 6., Schw. Eltern und Angehörige. Donnerſtag: ¾7 Uhr beſt. E.-A. für Magd. Wunder geb. Renner, Eltern, Schw.-Eltern und Anverwandte. ¼8 Uhr beſt. E.⸗A. für Georg Mich. Adler, Ehefrau Juliana geb. Weidner. Freitag: 7 Uhr beſt. S.-A. für Peter Haas, Ehefrau Katharina, Eltern und Schw. Eltern. 1/8 Uhr beſt. J. G. für Joh. Hofmann 6., Ehefrau Eliſab. geb. Müller. Samſtag: 7 Uhr beſt. S.-A. für Luiſe Hoock geb. Mandel. ½8 Uhr beſt Br.⸗A. zu Ehren der hl. Familie für Dewald und Bauer. Am Donnerſtag iſt bei den Engl. Fräulein und am Montag bei den Barmh. Schweſtern 7 Uhr hl. Meſſe In der alten Kirche an Werktagen: Montag: ½7 Uhr beſt. S.-A. für Adam Adler 4, Ehefrau Marg. geb. von Dungen, beiderſeitige Eltern und Anverwandte. Dienſtag: ½7 Uhr geſt. S.-A. für Pfarrer Gottlieb Bögner und Auguſte Weiland. Freitag: /27 Uhr geſt. S.⸗A. für Philipp Babylon, Ehefrau Cleopha geb. Buſalt und Eltern. Samſtag: ½7 Uhr geſt. S.⸗A. für Mich. Winkenbach 4., Ehefrau Kath. geb. Hoock, Kinder und Anverwandte. Am nächſten Sonntag wird das Kirchweihfeſt gefeiert. Vie r kündet e: Peter Roſchauer und Suſannga Kempf Ztenmal. Joh. Georg Dewald und Cäcilie Bauer Ztenmal. Heinrich Kühlwein und Kath. Nägel 3tenmal. Johannes Ehret und Magd. Adler Ztenmal. Michael Bauer und Emile Meßner Ztenmal. Unter Beibehaltung der bisherigen Preise 0 Prozent Rabatt auf sämtliche Winterwaren bis ein- schliesslich Freitag vor Kirchweihe. 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