gewirkt. iernheimer Zeitung. Erſcheint dreimal wöchentlich Niengags, Vonnerſtags u. Jamſtags it den Beilagen: „Soumtagsbatt“ u.„Sonntagsſeler“. Bezugspreis: 30 Pf. monatlich einschließl. Trägerlohn d. bie Poſt Mk. 1.14 vierteljährl. Telephon⸗KRuf 20 Amtsblatt der Graßherzoglichen Bürgermeiſterei Viernheim. Derbreitetſte and geleſenſte Zeitung in Diernheim daher beſtes und wirkſamſtes Inſertions⸗ Organ. — Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Viernheimer Nachrichten. Anzeigen preis: 12 Pfg. die 1⸗ſpaltige Petit⸗Zeile. Lokal⸗Anzeigen 10 Pfg. Reklamen: 80 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Telephon⸗Ruf 20. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. tt —— „ Landsberg⸗Soldin. Die Wahlſchlacht im Wahlkreiſe Landsberg-Soldin hat mit einem Siege der Konſervativen geendet. Der Sieg iſt nicht gerade glänzend zu nennen, denn während der konſervative Kandidat 12 302 Stimmen er⸗ hielt, vereinigten ſich auf den Sozialdemokraten 11 253. Sehr viel Stimmen brauchte alſo der Sozialdemokrat nicht mehr, um den Konſervativen zu ſchlagen. Offenbar hat die verſteckt ausgegebene Wahlparole der„nationalen“ Liberalen auf die Mehrzahl der freiſinnigen Wähler ein⸗ Diejenigen, welche entgegen dieſer Wahlparole handelten, werden wohl in den Reihen der Nationallibe⸗ ralen zu ſuchen ſein, die den Wink, den Herzfeld von Halle aus gab, verſtanden hatten. Der Ausgang dieſer Wahl iſt immerhin erfreulich. Landsberg⸗Soldin iſt, wenn man von dem unbedingt ſicheren Centrumswahlkreis Coblenz— St. Goar abſieht, der erſte Wahlkreis, in dem bei einer Erſatzwahl nach der Reichsfinanzreform der ſozialdemokratiſche Anſturm bgeſchlagen iſt. Es iſt, um mit der„Deutſchen Tages⸗ itung“ zu reden, ein höchſt bezeichnender Vorgang, daß das„Volksgericht“, das die empörten Liberalen auf die Häupter der Konſervativen herabriefen, ſich bisher nur an ihnen ſelbſt inſofern vollzogen hat, als ſie bis dahin ſichere liberale Wahlkreiſe in ſozialdemokratiſchen Beſitz übergehen ſahen, bei den Reichstagserſatzwahlen in Neu⸗ ſtadtʒq Landau und Coburg, während die Konſervativen den Wahlkreis, in den ſie zum erſten Male nach der Durchführung der Reichsfinanzreform um ein Mandat zu ringen hatten, zu behaupten vermochten. Das beweiſt aufs neue, daß die liberale Aufwiegelung der Bevölkerung gegen die Finanzreform ausſchließlich der Sozialdemo⸗ kratie zu Gute gekommen iſt. Der Ausgang der Wahl iſt natürlich für liberale Blätter, wie das„Berliner Tageblatt“ und die„Ber- liner Volkszeitung“, tief bedauerlich. Sie beklagen es, daß der Liberalismus wieder eine Gelegenheit, die „Junkerpartei“ zu ſchwächen, ungenützt hat vorübergehen laſſen. Das erſtere ſagt den liberalen Parteileitungen, daß die Flut, zu der die„Finanzreform des ſchwarz⸗ blauen Blocks“ den Anſtoß gegeben habe, weit entfernt ſei, abzuflauen, daß ihre Wogen ſchon in die Fluren Oſtelbiens einbrechen, und daß ſie die liberale Führung verſchlingen werde, wenn dieſes nicht bald erkennt, was die Gegenwart vom Liberalismus erwartet; und die Ber⸗ liner Volkszeitung bemerkt: „Jedenfalls iſt, wenn man die Lehren der geſtrigen Stichwahl beherzigt, Ausſicht vorhanden, daß den Kon⸗ ſervativen etwa ein Dutzend Mandate in Oſtelbien ab⸗ genommen werden können, wenn die Freiſin⸗ nigen von dem Rotkoller mehr und mehr geneſen, der ihnen von den Berliner Mugda⸗ neſen eingeimpft worden iſt. Die freiſinnigen Wähler in Oſtelbien haben es alſo auch dort, wo ſie keine Ausſicht haben, in die Stichwahl zu gelangen, in der Hand, dem konſervativen Agrariertum eine empfindliche Schlappe zu verſetzen, indem ſie dem Sozialdemokraten in der Stichwahl zum Siege verhelfen.“ Der Liberalismus iſt alſo noch längſt nicht klug geworden trotz der ungeheuren Verluſte, die ihm ſeine ſeit der Finanzreform eingeſchlagene Taktik beigebracht hat. In ſeiner Haſt, das, was er durch eigene Dumm⸗ heit in ſeinem grenzenloſen Rachedurſt bisher ſich ſelbſt geſchadet hat, wieder gut zu machen, ſich bei den Wählern wieder einigermaßen in Anſehen zu bringen, rennt er immer tiefer ins Verderben hinein, denn auf dem Wege, auf dem er ſich jetzt befindet, liegt der Abgrund. Uns kann's recht ſein, wenn„im löblichen Tun“ ſo fort⸗ gefahren wird. Geſchadet hat dem Zentrum die gewiſſen⸗ loſe Hetze der Liberalen bislang noch nicht, und ſie wird ihm auch nichts ſchaden; dafür bürgen die treuen Wählermaſſen, die trotz der Reichsfinanzreform und Steuerhetze geſchloſſen hinter den Abgeordneten ſtehen. Wenn für uns nichts zu befürchten iſt, dann mag der Libe⸗ ralismus ſich ruhig ſelbſt ſein Grab weiter graben. Das Zentrum braucht dann ſeine Kräfte nicht zur Niederringung des Liberalismus zu verwenden und kann um ſo tat⸗ kräftiger eifrige Arbeit zum Wohle des Volksganzen —— Ar. 157 Viertes Bla Weiſe zugehen laſſe, fo wenig kümmere. Erſt nachdem leiſten. Politiſche Rundſchau. Als Nachfolger des Herru v. Loebel! iſt jetzt der Geheime Oberregierungsrat und Vortragende Rat in der Reichskanzlei Wahnſchaffe zum Unterſtaats⸗ ſekretär in der Reichskanzlei ernannt worden. Herr Wahn⸗ ſchaffe ſteht im 45. Lebensjahre. In politiſcher Beziehung gehört der neue Unterſtaatsſekretär der kon ſervativen Partei an, zu der er ſich noch im Laufe dieſes Sommers öffentlich erklärt hat. Der Zentralverband deutſcher Induſtrieller beſchwert ſich in einer Zuſchrift an verſchiedene Blätter darüber, daß die Preſſe ſich um die Berichte, die er ihr in freigebigſterz der„Vorwärts“ ſich das Heft 116 gekauft und mit den bekannten„Enthüllungen“ gekommen ſei, ſei man darauf Samſtag, den 27. November 1909. 253. Jahrgang. „Tatſächlich hat hier das ſozialdemokratiſche Zen— tralorgan, bevor es kritiſierte, ſich und ſeine Leſer erſt gebührend aus der breiteſten Oeffentlichkeit zu⸗ gänglichen Mitteln über die Sachlage informiert. Zahl- reiche bürgerliche Zeitungen aber, die regelmäßig und gern gegen den ſogenannten„Scharfmacherverband“ los⸗ ziehen, geben ſich gar nicht die Mühe, die ihnen koſten⸗ los ins Haus geſandten Publikationen auch nur eines Blickes zu würdigen.“ Der„Zentralverband“, ſo bemerkt zutreffend ein Berliner Blatt, iſt gar kein ſo unintereſſantes Gebilde, wie er ſelbſt in übergroßer Beſcheidenheit annimmt. Er hat es auch vollkommen in der Hand, die Aufmerlſam⸗ keit der geſamten Preſſe auf ſeine Verhandlungen zu lenken; er brauchte ſie nur einzuladen. Sie wird ſich pünktlich einfinden, deſſen kann der Zentralverband verſichert ſein. Für Berichte aber, die von beteiligter Seite zurechtgemacht ſind, beſteht nun einmal ein halbes Intereſſe, und wenn es auch ſtenographiſche Aufnahmen der Reden und Erörterungen wären. Die Preſſe will ſelbſt ſehen und hören, deshalb ſchickt ſie ihre eigenen Vertreter in die Parlamente. Die durchkorrigierten amt⸗ lichen Stenogramme der Parlamentsreden ergeben ja auch nicht immer ein getreues Bild deſſen, was vorgefallen iſt.— Der Zentralverband wird ſich demnach wohl oder übel entſchließen müſſen, nicht mehr unter„Ausſchluß der Oeffentlichkeit“ zu tagen, wenn er ſo, wie er es ver— langt, berückſichtigt werden ſoll. Zu den Wirren in Nicaragua. In den ewig von Bürgerkriegen durchtobten Raub— ſtaaten Mittel- und Südamerikas nimmt auch Nicaragua eine hervorragende Rolle ein. Obgleich man ſonſt ge⸗ wohnt iſt, davon wenig Notiz zu nehmen, gewinnt der jetzige Aufſtand durch das rigoroſe Vorgehen des Präſi⸗ denten Zelaya den Ausländern gegenüber an Bedeu— tung. Bekanntlich hat die amerikaniſche Regierung, um Genugtuung für die widerrechtliche Erſchießung zweier nordamerikaniſcher Bürger zu erlangen, Kriegsſchiffe nach der Küſte Nicaraguas entſandt und gleichzeitig eine diplo⸗ matiſche Aktion eingeleitet. Auch dürfte die Gewalt- herrſchaft Zelayas noch weitere Verwickelungen mit ande⸗ ren Staaten im Gefolge haben. Unſere heutige Karten— ſkizze zeigt Nicaragua, dieſe größte der fünf mittel⸗ amerikaniſchen Republiken. Das Land hat bei einer Größe von 123 950 Quadratkilometer eine Bevölkerung von 430 000 Köpfen, meiſt Miſchlinge. Nicaragua iſt be— kanntlich das vulkanreichſte Land der Erde, ſeine vielen Heimſuchungen durch Vulkanausbrüche ſowie Erd- und Seebeben, letztere nur an der Weſtküſte, dürften unſern . aus den letzten Jahren noch bekannt ſein. * — 3 Mica 7 V Jenopio ö 9% Ve, 1 g — 8—. bea coS 8 = Fsenbahnen S andes great— , Henten 3— S bosae N Aus Stadt und Land. — Marburg, 22. November. Im Inſeratenteil eines heſſiſchen Blattes findet ſich in Großformat folgende „Traueranzeige“:„Marbürger, legt Trauer an! Es hat dem unabwendbaren Geſchick gefallen, unſern lieben Buller, den Sohn einer Hündin, durch einen aufmerkſam geworden. Dann heißt es weiter: tragiſchen Unfall in ſeinem 27. Semeſter in die ewigen Jagdgründe hinabzurädern. Er iſt nicht mehr! Der Muſik⸗ und Kinderfreund, das baſſende Präludium jeder Faßpartie, Buller, der Schrecken aller Hunde. Mit uns trauert jung und alt, dick und dünn, um den Dahinge⸗ ſchiedenen. Sein Leben war der ſchwierigſten eines, äußerſt lang und kämpfereich. Jetzt iſt ſein narbendurch⸗ furchter Körper kalt und ſtarr; der Recke harrt ſehnſüchtig der feierlichen Beſtattung. Friede ſeiner Aſche! Marburg a. L., 16. November 1909. Die M. B. Germania.“ — Dieſer„Witz“ iſt derart„großartig“, daß zu vermuten iſt, wenn man den guten Leutchen ſagt, er ſei der Gipfel der Geſchmackloſigkeit, daß ſie dies nicht einmal ein⸗ ſehen werden. i — Frankfurt, 22. November. Der Kaufmann Karl Angermaher, Inhaber der Firma Gebrüder Hupfeld in Frankfurt a. M., war am 5. Oktober vom Schöffengericht von der Anklage der Nahrungsmittelfälſchung freige⸗ ſprochen, aber wegen Betrugs zu 100 Mark Geldſtrafe ver⸗ urteilt worden. Er hatte ein und dieſelbe Getreide⸗ kümmel, die verſchiedenartig etikettiert und verkapſelt war, zu 1 Mark und 1,30 Mark verkauft. Obwohl es ſich alſo um genau dieſelbe Ware handelte, bezeichnete er die eine Sorte als„extrafein“. Gegen das Ur⸗ teil legten der Angeklagte und die Staatsanwaltſchaft Berufung ein. Angermeyer behauptete, er habe in den mit„extrafein“ bezeichneten Kümmel einen Zuſatz von Arrace und Zucker getan. Zeugen bekunden aber, daß auch nicht„verbeſſerter“ Kümmel direkt aus dem Keller gebracht im Laden verkauft wurde. Das Gericht aber nahm an, daß Angermeyer den Kümmel durch Zuſatz einer„Geheimeſſenz“ in der fraglichen Zeit nicht ver⸗ edelte, und verwarf die Berufung des Kauf⸗ manns, indem es der Berufung der Staatsanwaltſchaft ſtattgab und den Angeklagten zu 200 Mark Geldſtrafe verurteilte. aer Abraham a Sama Clan. ru seinem e. Jode stage ꝗtm i. Zum 200. Todestage Abraham a Santa am 1. Dezember. Am 1. Dezember ſind 200 Jahre verfloſſen, ſeit der eigenartigſte Kanzelredner aller Zeiten, Abraham a Santa Clara, die Augen ſchloß. Er war von Geburt ein Badenſer, wurde am 4. Juli 1644 in Kreenhein⸗ ſtetten bei Meßkirch geboren und hieß eigentlich Ulrich Megerle. Nachdem er im Barfüßler-Auguſtinerkloſter Maria⸗Brunn bei Wien die Prieſterweihe empfangen hatte, war er als Prieſter in Bayern tätig, kam aber dann nach Wien zurück. Da fand er großen Beifall, und wurde 1677 zum Hofprediger ernannt; 1682— 1689 war er in Graz tätig, dann wieder in Wien. Abraham a Santa Clara war ein ausgezeichneter Anekdotenerzähler und guter Schilderer des Lebens ſeiner Zeit. Als Seelen⸗ hirt war er ein eifriger Prieſter und ein ehrlicher Wahrheitsfreund. Er hat viele theologiſche Schriften, größten Teils von kulturhiſtoriſcher Wichtigkeit, hinter- laſſen; ſein Hauptwerk war„Judas, der Erz-Schelm“, Intereſſant iſt, daß eine ſeiner Schriften von Schiller für ins Lager“ benutzt f die Kapuzinerpredigt in worden iſt. „Wallenſte *—————— Verantwortlich für die Redaktion: Wilhelm Bingener, Viernheim e. .— o 2 W Für den 1 G v0% fHerbstgllinterbedapt 0G 00 wos Hoca Auswahl in 8 0 No 8580 Damen- u. KMinderconfecllon, Oe HMleiderſtofſte, Baumwollchoren, 3 Hutz, eib. u. Holliboren, Husdhe, U Gardinen, Teppiche und Belien. * Billige Preise/ Gute Bedienung/* EE I Jur Weihnachtsbückerei a aon Sum halt ſich zur Lieferung von alle Horten engliſche Kohlen zu herabgeſetzten äußerſt billigen Preiſen ab Polstef Möbeln Aer l f laler Iitlenberg Silbernen 1 beſtens empfohlen.— Ferner offeriere Contor Dammſtr. 36. Telefon 2002 waſſerdichte Pferde⸗Decken ieee in allen Größen, mit und ohne Oeſen. 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