ert N on Futte. Voten. und Vor; Agchaltz; atis ein ten“ mit nd. uu. Gioß elleidete altungs· de, l, loſungs⸗ f. fe, emden, zür zen, dauben 1 is. it n u ruh 3 Viernheimer Zeitung. Fenchel breimal wöchentlich Nenſags, Dennerſtags u. Samſtags mit den Beilagen: „Sountag blatt“ u.„Sonnagsfeier“. Bezugspreis: 30 Pf. monatlich einſchtießl. Tragerlohn d. die Poſt Mk. 1.14 pierteljährl. T eievHhn-Muf 30 1 Viernheit Amtsblatt Druck und Verlag von Wilhelm Bingener, Viernheim.— Anzeigen preis: 12 Pfg. die 1⸗ſpaltige Petit⸗Zeile. Lokal⸗Anzeigen 10 Pfg. Reklamen: 80 Pfg. die 3⸗ſpaltige Zeile. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Ar. 140 3. Blatt Aus dem Reichstag. a Die Rede des Centrumsführers Dr. Frhr. v. Hertling in der Generaldiskuſſion zum Etat nahm zu den wichtige⸗ ren Fragen der Gegenwartspolitik etwa folgendermaßen Stellung: (Ctr.): Abg. Frhr. v. Hertling Der Eindruck des diesjährigen Etats iſt durchaus günſtig. Bedenklich iſt das ſtarke Anwachſen der Ausgaben für die Marine, da es eine neuerliche ſtarke Belaſtung des deutſchen Volkes be⸗ eutet. Es war eine unglaubliche Verkennung der Sach⸗ lage, wenn in der Preſſe behauptet wurde, der Etat be⸗ kunde bereits das völlige Fiasko der Steuexvorlagen. (Heiterkeit rechts u. i. Ctr.) Soll man da mehr an Ig⸗ noranz oder an Parteiverblendung glauben? Wir glauben, daß gerade der Etat ein Beweis dafür iſt, daß die von uns mit ſo vieler Mühe verabſchiedete Finanzreform im gan⸗ den ein Erfolg iſt.(Sehr richtig! rechts und im Centrum.) Es wird zu unterſuchen ſein, ob es möglich wird, doch am ordentlichen Etat einen Abſtrich zu machen. Diefe Ab⸗ ſtriche wünſchen wir nicht verwendet zu ſehen zu einer Verminderung der Matrikularbeiträge, ſondern wir wollen verſuchen, die Anfätze des außerordentlichen Etats zu ver⸗ ringern und auf den außerordentlichen Etat hinüberzu⸗ nehmen. Um Sparſamfeit bitten mir ſehr: denn dar⸗ über kann kein Zweifel beſtehen, daß wir für abſeh⸗ arex Zeit dem deutſchen Volke keine weite⸗ ren Steuern auferlegen dürfen. Wiederholtes Hört, hört! links.) Nun zur auswärtigen Poli⸗ tik, Wir haben mit Befriedigung di⸗ Worte vernommen, in denen in der Thronrede an das Abkommen über Ma⸗ rokko erinnert wurde. Als es zu dem Abkommen kam, hatten wir alle das Gefühl, von einem drückenden Alb befreit zu ſein. Zweifellos wollen wir alle den Schutz unſerer wirtſchaftlichen Intereſſen ouch in Marokko ge⸗ wahrt haben. Aber wir wollen doch nicht, daß uns der berechtigte Schutz dieſer wirtſchaftlichen Intereſſen in poli⸗ tiſche Verwickelungen hineinzieht, die zu den wirtſchaft⸗ lichen nicht im richtigen Verhältnis ſteßen. Wir haben ge⸗ ſehen, welche verſchiedenen Stadien die öffentliche Mei⸗ zung in Frankreich durchlaufen hat, und wir haben es begrüßt, als durch das Abkommen jeder Anlaß zu einer Verſtimmung zwiſchen den beiden aroßen Nationen ver⸗ ſchwand Wir freuen uns, daß auch die Durchführung im richtigen Geiſte erfolgt. Ein anderer Grund leitete uns noch bei unſerer Beſorgnis in der Marokko Angelegen⸗ Heit. Es durfte im mohammedaniſchen Afrika in keinem Stadium der Schein erweckt werden, als ob das deutſche Reich die Schutzmacht des Islams ſei.(Beifall i. Etr. und rechts.) Es wäre ſehr gefährlich. wenn die panisla⸗ miſche Bewegung jemals auf die Vermutung kommen könnte, daß ſie in Deutſchland eine Stütze findet.(Beifall.) Das wäre nicht nur in kultureller Beziehung durchaus 95 bedauern, ſondern eine ſolche Berührung mit dieſer ewegung würde für uns eine eminente Gefahr be⸗ deuten. Wir hoffen, daß auch die finanziellen Konſe⸗ guenzen der Marokko⸗Affäre friedlich geſchlichtet werden, daß insbeſondere auch die Erſatzanſprüche möglichſt bald befriedigt werden. Wir hoffen, daß das freundliche Ver⸗ hältnis zu Frankreich die Abwickelung diefer Geſchäfte er⸗ leichtern wird. Demnächſt wäre es dann zu begrüßen, wenn ſich allmählich auch gewiſſe gemeinſame finanzielle oder wirtſchaftliche Operationen ergäben. Sicher laſſen manche Intereſſengebiete finden, auf denen Ange⸗ hörige der beiden großen Nationen gemeinſam tätig ſein önnen. Das würde zweifellos zur Verſtärkung der freundſchaftlichen Beziehungen der beiden Nachbarvölker beitragen.(Sehr richtig!) Wir können ja die Vergangen⸗ heit nicht ungeſchehen machen und Erinnerungen nicht guslöſchen, aber wir erwarten zuverſichtlich, daß eine konſequente Friedenspolitik im Laufe der Fahre mehr und mehr die Geiſter beruhigen und verſöhnen wird.(Lebh. Beifall.) Nur dürfen dann ſtörende Zwiſchenfälle nicht vorkommen, wie noch vor einiger Zeit. Ich denke dabei an, die Deutung, die eine an ſich durchaus einwand⸗ freie Erinnerungsfeier in Weißenburg in einem Teile der franzöſiſchen Preſſe fand. Solche Ausdrücke des Chauvinismus müſſen zurückgehalten werden, da ſie immer hemmend auf eine beginnende Annäherung der Völker einwirken Ebenſo wie die Worte der Thronrede ber das Marokkoabkommen, findet unſere Zuſtimmung die Bemerkung über den Dreibund, der ſich nun ſeit einem Menſchenalter als der wirkfamſte Hort des Friedens er⸗ wieſen hat. Auch vom Dreibunde gilt das Wort des Fürſten Bismark: Die Dauer und Haltbarkeit der Ver⸗ träge beruht, abgeſehen von der gegenſeitigen Vertrags⸗ treue, ganz beſonders darauf, daß ſolche Verträge die einzelnen Vertragſchließenden nicht in größere Abhängig⸗ keit von einander bringen, als es mit ihren eigenen Intereſſen verträglich iſt. Wie ſich insbeſondere unſer freundſchaftliches Verhältnis zu Oeſterreich⸗Ungarn als wertvoll für den europäiſchen Frieden erwieſen hat, iſt noch in lebhafter Erinnerung. Wir erinnern uns daran, wie noch vor wenigen Monaten es Tage gab, wo der Friede ernſtlich gefährdet erſchien, weil ſich Anzeichen geltend machten, als ob das auf dem Balkan geſchürte Teuer in helle Flammen ausbrechen würde: aber an dem age, wo es feſt ſtand, daß hinter Oeſterreich⸗Ungarn das deutſche Reich ſtand, war die Kriegsgefahr für Europa be⸗ ſeitigt.(Lebh. Beifall.) Daß Oeſterreich heute eine erſt⸗ klaſſige Armee hat, iſt erfreulich. Mit uns vereint wird auch eine vielköpfige Koglition ſich dadurch von unbe⸗ ſonnenen Schritten abhalten laſſen. In Italien wird die Miniſterkriſis hoffentlich ebenſo wenig eine ungün⸗ ſtige Wirkung für den Dreibund haben wie die Monar⸗ chenbegegnung in Nacconigi es gehabt hat. Ich glaube nicht, daß ein grundlegendes Intereſſe irgend einer Macht gegen Deutſchland gerichtet iſt. Darum möchte ich boffen. daß überall an die Stelle der korrekten Verhältniſſe freundſchaftliche Beziehungen treten. Das gilt vor allem auch von England, deſſen Kongopolitik wir nicht billigen können. England macht gerade jetzt eine durchgreifende Hriſe durch, und da entſteht die Frage, ob bei der Neuwahl nicht ein Refultat herauskommen wird, das das klaſſiſche Land des Freihandels dem Schutzzoll zu⸗ wenden wird.(Sehr gut! Lebh. Zuſtimmung rechts und im Centrum.)— In der inneren Pol fk haben wir eine Steuerhetze erlebt mit einem ſol. Maße von Unwahrheiten, Verdrehungen und abſichtliche.: Irre⸗ führungen(andauernde Widerſpruchskundgebungen links, Beifall rechts), daß man darüber erſtaunen muß. Hoffent⸗ lich legt ſich die Erregung bald wieder, wenn die un⸗ gerechtfertigten Preisſteigerungen auf ein gerechtfertigtes Maß zurückgeführt ſein werden. Der Nationalitätenhader hat leider nicht abgenommen. Die Maßregelung von Staatsbürgern wegen der Wahl eines Polen iſt doch ein ſtarkes Stück.(Hört, hört! im Centrum und b. d. Pol.) Ich vermiſſe da das Programm eines weitausſchauenden Stgatsmannes. Bei der Steuerhetze traten vielfache Ver⸗ dächtigungen und Schmähungen des katholiſchen Volks⸗ teiles hervor. Deren Urheber werden ſich damit ab⸗ finden müſſen, daß in Deutſchland 20 Millionen Katho⸗ liken leben. Die ſtaatsbürgerliche Gleichberechtigung iſt ſo lange nicht erreicht, als man Katholiken zu bedeuten⸗ den Staatsämtern entweder gar nicht oder nur ausnahms⸗ weiſe zuläßt.(Sehr richtig im Centrum, Lachen links.) Um den Konſervativen zu ſchaden, hat man dem deut⸗ ſchen Volke eingeredet, daß Centrum führe nichts weiter im Schilde als eine Vergewaltigung aller Nichtkatholiken. Ein ſolches Märchen iſt ein Beweis von politiſcher Un⸗ reife. Wir ſind nun einmal da, und bir bleiben da! (Beifall im Centrum.) Wir ſind keine konfeſſionelle Par⸗ tei. Wenn wir für die katholiſchen Rechte eingetreten ſind, ſo ſind wir in derſelben Weiſe für die Rechte jeder Konfeſſion eingetreten. Den Toleranzantrag haben wir von neuem unter Vermeidung aller Bedenken ein⸗ gebracht. Wir verlangen nur, daß die Beſchränkungen der religiöſen Freiheit beſeitigt werden. Ich darf aller⸗ dings nicht hoffen, daß der ſehnlichſt erwünſchte Friede bald eintreten werde. Deutſchland iſt der einzige große Kulturſtaat, in dem immer noch derartige religiöſe Diffe⸗ renzen beſtehen.(Widerſpruch links.) Wir appellieren daher an die bürgerlichen Parteien um einen Waffen⸗ ſtillſtand. Wir haben uns nicht in den Winkel geſtellt, als man uns ausſchalten wollte. Wir werden wie bis⸗ her, ſo auch jetzt bereit ſein, ruhig und ſachlich mit⸗ zuarbeiten.(Lehh. Peifall im Centrum.) 25. Jahrgang. —.. in dem ich da droben in der Oberpfalz aufwuchs. Wenn es auch armſelig zuging, eine warme Einbrennſuppe und Kartoffeln am Abend, das hatten wir doch. Und wenn im Winter die Schindelnägel vor Kälte krachten, was machte das, man kroch deſto tiefer ins mollige, warme Federbett; und war die Kälte gar zu arg, nun, ſo hatte man vorher drunten am Kachelofen ein Stück Buchenbrett warm gemacht und ins Bett gebracht; es war dann ein förmliches Vergnügen, unter die warme Decke zu ſchlüpfen. n Dieſe Ausführungen eines ſchlichten Mannes zeigen wieder einmal ſo recht deutlich, wie recht man tut, wenn man immer wieder vor der Landflucht nachdrücklich warnt. Es ſieht ſich aus der Ferne alles ſo verheißungsvoll an, aber bald zeigt ſich die brutale nackte Wirklichkeit. Landflucht. :: Aus den Erinnerungen eines großſtädtiſchen Arbeiters, der ſeine Heimat auf dem Lande hatte, der aber ſein Heil in der Stadt ſuchte, teilt die„Frkf. Ztg.“ u a. eine Stelle mit, die die„Landflucht“ grell beleuchtet. Man leſe: Wie immer in all den langen Monaten war auch an dieſem Tag mein Gang nach dem Arbeitsnach—⸗ weis vergeblich geweſen, auch mein Bemühen, mir auf irgendeine andere Weiſe ein paar Pfennige zu verſchaffen, war umſonſt, und doch hatte ich, als ich am Morgen wegging, den Meinen feſt verſprochen, etwas mit heim zu bringen, und ſei es nur ſo viel, um etwas Brot und Kohlen kaufen zu können. Der Gedanke an die enttäuſchten Geſichter daheim ließ mich Kälte und Wind vergeſſen, es fieberte mir ordentlich, und es war mir ganz heiß; auch den Hunger fühlte ich nicht mehr, obwohl ich den ganzen Tag nichts gegeſſen hatte. Ich grübelte und grübelte, ohne einen Ausweg zu finden. Wieder einmal alſo werden die Kinder hungrig zu Bett gehen müſſen. Wie mich das immer quälte, wenn ihre Hoffnung auf Brot getäuſcht wurde, wenn ſie ſich ſtill, ohne etwas zu ſagen, entkleideten und ins dürftige Bett krochen! Als ich von der Hackerbrücke kommend über das Mars⸗ feld ging, ſtolperte ich über einen großen Kohlen⸗ lotz, der einem vor mir fahrenden Kohlenwagen ent⸗ fallen war. Ich nahm den Kohlenbrocken auf und lief, was ich laufen konnte; ich freute mich, als hätte ich einen Goldklumpen auf der Schulter, und hatte nur Angſt, es könnte mir der Fund wieder abgenommen werden. Zu Hauſe wurde der Kohlenklotz bald in Stücke geſchlagen, und mittels einer Hand voll Stroh, das ich einem auf dieſe Weiſe ſchon halb entleerten Strohſack entnahm, hatte ich bald ein Feuer angefacht. Die wohltuende Wärme, die ſich allmählich im Zimmer verbreitete, ließ die halb⸗ erſtarrten Kinder bald etwas auftauen, und obwohl ihre Hoffnung auf Brot enttäuſcht war, heiterten ſich ihre Mienen etwas auf. Das Kleinſte, deſſen Wagen man an den Ofen geſchoben hatte, lallte luſtig vor ſich hin, und auch meine Frau, die blaß und abgehärmt am Tiſche ſaß und an einer Bubenhoſe herumflickte, blickte etwas hei⸗ terer drin als ſonſt. Ich hatte die letzten Kohlenbrocken in den Ofen geſteckt, die Kinder aber ſtanden dicht ge— drängt um den Herd herum; ſie hatten keine Eile, ſich in die im feuchtkalten Nebenzimmer ſtehenden Betten zu begeben. Dieſe Betten waren allerdings alles andere, denn einladend und warm, halbleere Strohſäcke, ein mangel- haftes Deckbett und etwas alte Lumpen. Das gute Bett⸗ zeug war längſt im Leihhauſe. Ich mußte unwill⸗ kürlich an meine Jugend denken. Wenn es auch nur eine elende Hütte war. es war doch ein Elternbaus. Soziales. + Die Hebung des Standes der Kleingewerbetrei⸗ benden, ihre Feſtigung gegenüber dem herandrängenden Großkapital iſt ſeit längerer Zeit Gegenſtand ernſteſter Arbeiten aller ſozialpolitiſch intereſſierten Kreiſe. Eine beſonders wichtige Seite dieſer Frage behandelt ein ſchwei⸗ zeriſches Blatt in einem Aufſatze über die Reklame des Kleingewerbes. Da lieſt man: Der Wert der Reklame wird in Kreiſen des Detailhandels und Kleingewerbes noch vielfach unterſchätzt. Nicht zum kleinſten Teil haben die Warenhäuſer ihren großen Zuſpruch der in⸗ tenſiven und planmäßigen Reklame zu ver⸗ danken, für die ſie tauſende von Mark opfern. Nun iſt es allerdings dem kleinen Manne nicht möglich, ſoviel Geld auszugeben; aber gar nichts wagen, heißt denn doch den Schlendrian zu arg treiben. Wir kennen Handwerker und Geſchäftsleute, die jahrelang es ver⸗ ſäumen, ihr Geſchäft der Bevölkerung in die Erinnerung zu rufen. Die natürliche Folge davon iſt, daß die Kund ſchaft nach und nach abnimmt, und dann wird weidlich über ſchlechte Zeiten geſchimpft. Vergeſſe man ja nicht, daß die Bevölkerung namentlich in den Städten, ſtets wechſelt. Neue Familien ſiedeln ſich an, und dieſe werden natürlicher Weiſe in erſter Linie die Ge⸗ ſchäfte beſuchen, die ſich die Mühe geben, auf ihre Pro⸗ dukte und Erzeugniſſe in den Zeitungen hinzuweiſen. Die Erfahrung hat hunderte und tauſende von Geſchäfts⸗ leuten belehrt, daß die Koſten für Zeitungsreklame nicht nutzlos auf die Straße geworfen ſind. Große Geſchäfte, die ſonſt nicht nötig hätten, wiſſen den großen Nutzen der Reklame zu ſchätzen, und das ſollte auch den Klein⸗ handwerkern und Kleingewerbetreibendden zum Nachdenken anregen und ihn veranlaſſen, ein Gleiches zu tun, wenn auch in beſcheidenem Maße. Aus Stadt und Land. „ Toödlicher Automobilunfall. In der Nacht auf Dienstag ſtieß bei Chemnitz auf der Chauſſee nach Limbach ein Automobil mit einem entgegenkommenden Fuhrwerk zuſammen. Der Chauffeur wurde ſofort getötet und der Beſitzer des Automobils ſch wer ver⸗ letzt. Der Fuhrwerkslenker kam mit dem Schrecken davon, während eines der Pferde tödlich verletzt wurde. * Hofrichter in Unterſuchung. Der des Giftmordes beſchuldigte Oberleutnant Hofrichter erbat vor drei Tagen ein Schreibzeug, um einen Brief an ſeine Frau zu ſchreiben. Er bittet ſeine Frau, am Grabe des Haupt- manns Mader, der das Opfer der Zyankalipillen ge⸗ worden war, einen ſchönen Kranz niederzulegen. Die Kranzſchleife ſolle die Widmung tragen:„Meinem lieben Kameraden ſein treuer Hofrichter.“ Der Brief wurde vom Militärauditor in hibiert. Nach dem letzten Verhör bat Hofrichter, ſeinen Prozeß zu be— ſchleunigen, damit ſich möglichſt bald ſeine Unſchuld er— weiſe. Man antwortete ihm, dies ſei mit Rückſicht auf den Umfang des Beweismaterials unmöglich. * Ein neuer belgiſcher Lenkballon. Die belgiſche Regierung läßt angeblich ein neues lenkbares Luftſchiff bauen, über deſſen konſtruktive Einzelheiten ſtrengſtes Geheimnis bewahrt wird. Anfang Frühjahr ſoll der Bau vollendet ſein. Es wird vorläufig nur ſo viel über das neue Luftſchiff bekannt gegeben, daß es rei bis vier Tage in der Luft zu bleiben vermag, ohne ſeinen Benzinvorrat erneuern zu müſſen, und daß es in der Lage iſt, 20 Perſonen in einer Geſchwindig— leit von mehr als 60 Kilometer pro Stunde zu be⸗ fördern.(222) Ein Irrenwärter als fünffacher Mörder. In dem Irrenhauſe von Saint⸗Mie bei Dole im Departement Jura(Frankreich) ſtarb vor einigen Wochen einer der Pfleglinge unter myſteriöſen Umſtänden. Eine Krankheit war nicht vorhergegangen. Die Anſtaltsärzte nahmen infolgedeſſen die Autopſie des Leichnams vor und ent⸗ deckten deutliche Spuren von Strangulation. Der Wärter, der den betreffenden Irren zu verpflegen hatte, geriet in den Verdacht, den Mann umgebracht zu haben. Dieſer Verdacht verſtärkte ſich bis zur Gewiß⸗ heit, als man nun auch vier andere Leichen von Irr⸗ ſinnigen wieder ausgraben ließ, die während der letzten eiger Niernheimer Nachrichten. der Großherzoglichen Fürgermeiſterei Viernheim. Derbreitetſte und geleſenſte Jeitung in viernheim daher beſtes und wirkſamſtes Inſertions- Organ. 1 . — Monate beerdigt worden waren. Eine der Leichen zeigte gleichfalls noch ſichtbare Würgeſpuren am Halſe, eine andere mehrfach ſchwere Kontuſionen, die von Mi 5⸗ handlungen herrühren dürften, während die beiden anderen Leichname bereits ſo ſehr in Verweſung überge— gangen waren, daß ſich an ihnen nichts Poſitives mehr feſtſtellen ließ. Der in Frage kommende Anſtaltswärter iſt in Haft genommen. ** Der Tod des Spielerkönigs. Der bekannte ame⸗ rikaniſche„König der Spieler“ Pat Sheedy iſt im Alter von 59 Jahren geſtorben. Sheedy, der zurzeit der Tweedſchen Herrſchaft über Newyork eine große Spielhölle in der 14. Straße unterhielt, erlangte eine gewiſſe internationale Berühmtheit, als er im Jahre 1876 als Vermittler diente, um dem Londoner Kunſt⸗ händler Agnow das berühmte Gainsboroughſche Porträt der Herzogin von Devonſhire, das durch amerikaniſche Diebe in London geſtohlen worden war, zurückzuver— ſchaffen. ö e Auf ſtürmiſcher See. Neunzehn Ueberlebende von dem nach London gehörenden Kohlendampfer„Katy“, der mit einer Ladung Kohlen nach Deutſchland unter⸗ wegs war, wurden am Mittwoch von einem Fiſcherdampfer in Hull gelandet. Sie erzählten von ihren Erlebniſſen während des Sturmes auf der Nordſee: Das Schiff wurde am Freitag morgen von dem Sturm erfaßt. Die Wellen gingen furchtbar hoch, und der ſtarke Sturm brachte Schnee und Hagel in ungewöhnlich großen Mengen herunter. Eine gewaltige Welle riß die Rettungsboote los und fegte die Brücke buchſtäblich vom Schiff herunter. Alle auf Deck befindlichen beweglichen Dinge wurden fortgeriſſen und verſchwanden in den Wellen. Die Be⸗ ſatzung verſuchte Ausbeſſerungen vorzunehmen, aber die Leute wurden von den Wellen ſo hin- und hergeworfen, daß die Arbeiten bald eingeſtellt werden mußten. Gegen Abend drang das Waſſer in das Innere des Schiffes ein und erreichte auch bald den Maſchinenraum, die Feuer wurden ausgelöſcht. Am Sonnabend morgen kam das Fiſcherboot vorbei und nahm die Beſatzung von dem Dampfer, der nunmehr ganz hilflos auf dem Waſſer trieb. Es wurden verſchiedene Verſuche gemacht, den Kohlendampfer in Schlepptau zu nehmen, aber ſie miß⸗ glückten alle und ſchließlich verſchwand die„Katy“ in dne Wellen. e Zwei Menſchen in den Flammen umgekommen. Bei der Feuersbrunſt, die Ende November den Harderſchen Hof in Zennhuſen(Dithmarſchen) in Aſche legte, hat, wie ſich jetzt bei den Aufräumungsarbeiten her⸗ ausgeſtellt, außer dem 60jährigen Knecht Wilh. Kaiſer auch noch der ſeit dem Brande vermißte zweite Knecht den Flammentod gefunden. Seine Leiche wurde völlig verkohlt zwiſchen den Kadavern der gleichfalls umgekom⸗ menen neun Pferde aufgefunden. Auch 45 Stück Rind⸗ vieh ſind dem Brande zum Opfer gefallen. Scherz und Ernſt. * Sieg der Schneeſchaufler in München. Streikende Schneeſchaufler haben in München einen vollen Sieg errungen. Nach einer Einigungsverhandlung wurde der Schneeräumerſtreik mit Abſchluß eines Tarifver⸗ trages beigelegt. Der Stundenlohn iſt von 35 auf 39 Pfennig erhöht worden und für die Nachtarbeit: werden 5 Pfennig mehr bewilligt. Nach Abſchluß des Vertrages gingen die Schneeſchaufler ſofort an die Ar⸗ beit. Sie konnten vorläufig freilich nicht viel ausrichten, denn in München ſchneite es an dieſem Tage bis in die ſpäten Abendſtunden ohne Unterbrechung. Auch aus Oeſterreich werden anhaltende Schneefälle gemeldet. Der Eiſenbahn⸗, Poſt⸗, Telegraphen⸗ und Telephonverkehr iſt teilweiſe geſtört. Mehrere Eiſenbahnzüge ſind im Schnee ſtecken geblieben. ** Reicher Segen. Die 44 Jahre alte Frau Marie Schröder in Erfurt ſchenkte ihrem Manne, einem ſtädtiſchen Arbeiter, mit dem ſie ſeit 22 Jahren ver⸗ heiratet iſt, das 21. Kind. Frau Schröder, die ſich beſter körperlicher Rüſtigkeit erfreut, iſt als Kranken- pflegerin tätig. Mit beſonderem Stolz erzählt die kinder⸗ reiche Krankenpflegerin, daß ſie in ihrem Leben„noch keine fünf Minuten krank war.“ * Fünf Geſchwiſter— 400 Jahre alt. In Ober⸗ tilliach in Tirol leben fünf Geſchwiſter Pacher. Anton Pacher zählt 87, Matthias 85, Peter 84, Helene 74 und Johann 70 Jahre. Alle zuſammen haben alſo das re⸗ ſpektable Alter von 400 Jahren. Der Theorie zum Trotze, die den Verehelichten die Erreichbarkeit eines höheren Durchſchnittsalters zuſpricht, ſind ſie alle ledig. Aus Nah und Fern. — Mannheim, 17. Dez. Der bei der Speditlons- firma William Egan u. Co. angeſtellte Handlungsgehilfe Karl Blum wurde wegen Unterſchlagung von über 6000 Mk. verhaftet. Einen Teil des Geldes hatte er als Sparkonto für ſeine Braut, eine frühere Verkäuferin, bei einer Bank an⸗ gelegt. Bei einer Hausſuchung fand man Verlobungskarten des Paares für Weihnachten 1909. — Lampertheim, 16. Bez. Die geſtrige Beigeord⸗ netenwahl verlief unter ſehr ſchwacher Beteiligung. Von 1720 Wahlberechtigten ſtimmten 970 ab. Auf Herrn Philipp Friedrich Schmidt fielen 559, Herrn Adam Würtemberger 245 und Herrn Georg Griesheimer 162 Stimmen, 6 waren ungültig. Herr Schmidt iſt ſomit gewählt. * Worms, 17. Dez. In dem nahen Orte Rhein⸗ Dürkheim hat der dort gebürtige Schiffsmatroſe Orth bei einem Wortwechſel einen Reiſegefaͤhrten aus dem Ruhrgebiet erſtochen. Orth wurde verhaftet. — Bürſtadt, 17. Dez. Auf dem Borhe imerhof bei Bürſtadt wurde in der Sonntagnacht eingebrochen. Dem oder den Dieben fielen außer Schmuckgegenſtänden noch ſonſtige wertvolle Gegenſtände in die Hände. Eine Gerichtskommiſſton begab ſich ſofort an Ort und Stelle. — Darmſtadt, 17. Dez. Die in den letzten Tagen wegen des vor einigen Jahren bei Zellhauſen begangenen Mädchenmordes gegen den Scherenſchleifer Hilbert aus Karlſtadt (Unterfranken) durch die Staatsanwaltſchaft zu Darmſtadt angeordnete Verfolgung iſt eingeſtellt worden, da ſich der Verdacht der Täterſchaft als unbegrüdet erwieſen hat. Der Verdacht war durch einige von der Frau Hilberts im Streite mit dieſem getanenen Aeußerungen entſtanden. Verantwortlich für die Redaktion: Wilhelm Bingener, Viernheim 1 1 0 o G 50 Fun den 1 v S 8 Herbst.glhinterbedort K 0 wos grosse Hustwahl in vo Vos es Damen u. Hinderconteclion, ge Hleiderſtoſte, Baumtwolſiboren, 5 Hullz, Neißb- u. 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